OnkelBarlow/BMZ/444: Werbevideo, Diskussionsrunde, SciFi-Technik
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444 | 2018-12 | 00:18:49 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
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Lessons Learned
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 444 und den Themen Werbevideo, Diskussionsrunde und Sci-Fi Technik. Moin Onkel Barlow, abseits von WoW ein Thema über Videospieljournalismus. Die Game Star hat vor kurzem am 21.12.2018 ein Werbevideo zu einem kommenden MMO hochgeladen. Link am Ende. Darauf gab es teils starke Kritiken. Schnell überwog zwar das positive Feedback, die Thematik besteht dennoch. Es wird der Game Star Redaktion angeprangert, dass diese nun aufgrund eines solchen Video an Glaubwürdigkeit verliere, denn Journalisten sollten immer neutral berichten und keine bestimmten Sichtweisen oder Werte vermitteln. Damit stimme ich auch größtenteils überein, doch sehe ich in dem Video kein solches Problem. Der Spiel wurde lediglich gezeigt und es wurde erklärt welchen Inhalt es bieten soll. Es gab also kein richtiges Lob oder Vergleiche zu anderen MMOs und es gab auch keine Kaufempfehlung in Anführungszeichen, weil das MMO free to play sein wird. Darüber hinaus wurde es ganz deutlich als Werbung gekennzeichnet. Jetzt zur Frage, dürfen Videospielmagazine nicht aus Eigeninteresse Handel und Sponsored Content produzieren oder ist ihnen auch etwas subjektive Berichterstattung gegönnt? Wo sind die Grenzen und wo sollten sie Freilauf haben? Wenn ich nämlich bei den Kollegen von Game Two reinschaue, merke ich bei jedem Bericht neben der Objektivität immer eine subjektive Note, die man aber im Rahmen des Beitrags deutlich abkoppelt vom Sachlichen. Dort hagelt es keine Kritik dafür bestimmte Sichtweisen zu projizieren. Es sind immerhin auch nur Menschen und ich persönlich habe nichts gegen diese Art von Berichterstattung. Finde es also der Game Star gegenüber unfair, dass sie sich bei kostenlosen täglichen Content nicht mal erlauben dürfen aus Eigeninteresse zu handeln? Ja dieses aus Eigeninteresse Handeln, das klingt ja auch so niederträchtig. Also zu sichern, dass sie das weitermachen können, was sie tun, ist ja auch so ein Nebensatz, aber kommen wir gleich zu. Mir persönlich kommt so der Vibe bei einigen in der Community auf, als würden die Game Star der Community etwas Schulden oder immer alles zurecht machen müssen, sollten sie mal eine andere Schiene fahren, in einem Video sind sie plötzlich scheiße. Das ist leider kein Einzelfall unter deren Videos und erinnert mich etwas ans WoW Forum. Ok, es ist ein interessantes Thema, glaube ich, weil es für manche mit Sicherheit etwas befremdlich wirkt. Zunächst mal kann man sich sagen, was ist denn überhaupt, also Gaming-Magazine geben ja alle nasenlang Lobpreisungen von irgendwelchen Games von sich. Also es gibt ja tonnenweise Videos, ob nun von Gaming-Magazinen oder von Privatpersonen, wo sie ein Spiel besprechen und es in den höchsten Tönen loben und sagen hier auf jeden Fall 100 Prozent Kaufempfehlung. Wenn ihr mich jetzt fragt und keine Ahnung was Fallout New Vegas ist im Steam, dann wird das ganz ähnlich klingen, wie ein Werbevideo, vermutlich noch besser. Also wird etwas, was ohnehin wahr ist, kritisierenswert, wenn jemand dafür bezahlt wurde es zu sagen? Die Antwort lautet ja, natürlich nein, wird es nicht. Das Problem ist halt nur, dass du es nicht rausfinden kannst, ob er das sagt, weil er dafür bezahlt wurde oder ob er das sagt, weil er es tatsächlich meint. Ist natürlich doof, wenn man Werbung machen will für irgendwas oder ausschließlich Werbung macht, für Dinge, die man sowieso gut findet, dass man dann den Eindruck erweckt, man würde das ganze nur schönreden, weil man dafür bezahlt wurde, obwohl umgekehrt in Schuldraus wird, man lässt sich nur für etwas bezahlen, was man ohnehin unterstützt. Trotzdem glaube ich, dass die aktuelle Art und Weise, wie das gehandelt wird in Deutschland mit der Werbung vermutlich eine sinnvolle und richtige ist. Dass man sagt, naja, da wir euch nicht zwingen können und da wir es nicht herausfinden können, ob das, was ihr sagt, das ist, was ihr sowieso denkt, wann immer ihr in Form von einer Kooperation über ein Spiel redet, müsst ihr es deutlich als Werbung kennzeichnen, das ist in dem Falle geschehen und alles ist gut. Das Problem ist halt auch, warum zeigen solche Unternehmen und Spielefirmen nicht einfach irgendeine Werbung des Spiels, nehmen irgendeinen Spot auf, suchen sich dafür irgendeinen Sprecher, haben ein bisschen Ingame-Material und so weiter und so fort, zeigen es einfach oder haben ein Spiel, das so gut ist, dass die reine Bemusterung an diverse Gamer, Gaming-Kanäle und so dafür sorgt, dass die das von sich aus besprechen, weil sie feststellen, das ist ein cooles Spiel. Und da ist halt die Antwort, weil sie sich erhoffen, dass etwas, das verdammt ähnlich aussieht zu einem redaktionellen Inhalt, den Eindruck erweckt bei den Lesern oder bei den Zuschauern, dass es sich eben um einen redaktionellen Inhalt handelt und glauben, dass es deswegen für sie mehr Wertigkeit hat. Ich denke mir, was ein großes Problem ist, wenn ich lese, das Wort sowas ist Eigeninteresse, das klingt halt immer so, als säße da irgendjemand, der sich die Taschen dick mit Geld zuschaufeln will. Bei den meisten Gaming-Magazinen, die ich kenne, waren die letzten 20 Jahre alles andere als rosig. Auch darüber haben wir schon mal gesprochen. Wiederum so ein typisches Problem mit dem Aufkommen des Internets und damit dem Abgraben von Zielgruppen auch durch Konkurrenz und nicht durch Konkurrenz-Magazine, sondern durch komplett neue Dinge, wie so etwas wie Foren, wo sich Leute über Spiele unterhalten in der Form YouTube, wo Leute Spiele vorstellen können und so und viele von den Games-Magazinen haben diesen Trend anfangs ein bisschen verschlafen oder versucht zu ignorieren in der Hoffnung, dass er weggeht, um dann festzustellen, das geht nicht. Wir müssen, wenn wir irgendwie den Hauch einer Chance haben wollen, selber ein ähnliches Projekt machen und dann gucken, wie wir damit Geld verdienen können. Und das ist gar nicht so leicht. Es gibt nicht viele Gaming-Seiten, die mal eben schon gar nicht von Magazinen, die mal eben so erfolgreich geworden sind, dass sie damit Geld verdienen konnten, um auch nur die Redakteure weiterhin bezahlen zu können, professionell an diesen Inhalten zu arbeiten. Ich glaube, GameStar waren lange Zeit die wenigen, also es waren zumindest eine der ersten, die es überhaupt gemacht haben. Ich weiß nicht, ob ihr euch noch an die Zeit erinnern könnt von so zwischen vor 15 und vor 20 Jahren. Ich kann mich da recht gut dran erinnern, weil wir halt mit Giga auch eine Gaming-Website hatten. Und die GameStar, eine von den wenigen deutschsprachigen Publikationen war, die überhaupt so was gemacht haben. Es ist schwer genug, damit so viel Geld zu verdienen, dass du auch nur die Rechnungen bezahlen kannst und überhaupt Profis einstellen kannst. Es gibt auch viele Gaming-Magazine, da ist das nicht so. Da kannst du ja mal anfragen und sagst, du bist ein interessierter Redakteur und dann kommt es ja häufig, ja, also wir zahlen dir irgendwie für ein komplettes Review von einem Game, zahlen wir dir ein paar Euro und du darfst das Spiel behalten oder so. Das ist halt immer so ein Ding, was man halt sehen muss. Die müssen sich halt irgendwelche Einnahmemöglichkeiten schaffen, um überhaupt Profis engagieren zu können, diese Art von Inhalten zu machen. Und ich glaube, das ist es dann auch. Also viel mehr kann man dazu nicht sagen. Ich bin selber nicht so ein Riesen, so ein Riesengroß, ich verteufel das nicht, diese Art von Inhalten. Wenn das klar gekennzeichnet ist, ok, alles cool. Ich bin selber nur nicht so ein Riesenfreund davon, weil ich es auch für mich immer schwierig finde. Wenn an mich jemand herantritt und sagt, ich gebe dir jetzt einen Betrag X und dafür machst du das und das an Inhalten, weil ich mir auch immer denke, wenn das jetzt den Eindruck erwecken soll, dass ich davon hellauf begeistert bin, ist das ein bisschen komisch. Wenn ich nur neutral darüber spreche, gefällt es möglicherweise dem Auftraggeber nicht. Die einfachste Variante wäre zu sagen, wenn du mich für einen Werbespot engagieren willst, also wenn du möchtest, dass ich, Barlow, hier deinen Werbespot spreche, dann kannst du das ja machen. Grundsätzlich, ob ich den jetzt annehme oder nicht ist eine andere Frage, aber du kannst ja gezielt fragen, hier, mach einen Werbespot für mich, aber das ist ja oft nicht. Sollen ja oft diese Dinge sein, die eben in die Richtung Let's Play oder so in der Art gehen. Und ich habe da auch im Stream schon drüber gesprochen, natürlich der ideale Fall ist, wenn einfach jemand bei einem anfragt, bei einem Produkt, dass man ohnehin gut findet. Das ist der leichteste Fall, dass man sagen kann, das ist ein Produkt, das ich ohnehin kenne und das ich ohnehin mag und dann habe ich überhaupt keine Gewissensbiste darüber zu sprechen. Kann man sich halt nur nicht immer aussuchen, ist halt nicht immer der Fall. Lieber Barlow, mir gefällt dein Format echt gut? Dankeschön. Und deine Meinung zu allen möglichen Dingen, höre ich mir gerne an. Da manche Themen so komplex sind oder du 20 Leute hast, die verschiedene Fragen zu einem selben Thema haben, hast du dir ja schon mal eine Diskussionsrunde überlegt. Zum Beispiel das große Thema Diablo Mobile App oder Azzarid, wo die Leute hinterher nur noch mit dir diskutieren können und nicht nur anschauen und hinterher einen Kommentar schreiben. Würde dir sowas Spaß machen? Gibt es das schon und ich bin nur zu blöd, das zu finden. Nee, gibt es nicht. Noch nicht. Das Problem ist halt immer, wenn ich alleine Videos mache, kann ich mir aussuchen, wann ich das mache. Meistens habe ich so meine feste Produktionszeit, die am frühen Nachmittag ist und das ist halt bei mir, das habe ich schon ein paar mal erzählt, bei mir ist das so ein fester Rhythmus. Morgens schiebe ich auf, trinke einen Kaffee, gehe mit den Hundchen raus, komme ich zurück mit den Hunden, dann streame ich eine Runde bis etwa 2 Uhr und nach 2 Uhr oder halb 3 so ungefähr, nach 2, halb 3. Wenn ich zurück bin von der Hunde-Runde, dann wird BMZ produziert und was sonst noch so ansteht, irgendwie vorbereitet, bis ca. 18 Uhr, 2. Mal abends oder 3. Mal abends mit den Hunden raus und danach dann eventuell noch irgendwie ein Stream oder so. Das ist dann immer die Zeit zwischen 19 und 20 Uhr, wenn ich noch einen Abendstream mache, wo ich üblicherweise die Streams mache. Und wenn das mal nicht klappt aus irgendeinem Grund, dann verschiebe ich halt die Produktion ein bisschen. Manchmal ist es halt so, da hast du irgendwie an dem Nachmittag zu tun, das passt nicht. Dann mache ich halt morgens die Produktion vom BMZ. Jetzt gerade in den Weihnachtsfeiertagen hat sich ja extrem viel verschoben bei mir, dadurch, dass ich gesagt habe, ich will viel und lange abend streamen, waren die Videos, die BMZ manchmal morgens aufgenommen. Manchmal habe ich 4, 5 Stück in Folge aufgenommen über die Feiertage zum Beispiel, um ein bisschen Luft zu haben und mich bei ein paar Tage gar nicht darum kümmern zu müssen. Und das alles geht nicht, diese Freiheit habe ich halt nicht, wenn Leute beteiligt sind. Nicht nur habe ich die Freiheit, nicht ist es auch viel, viel schwerer überhaupt einen Termin zu finden. Bestes Beispiel ist die Podcastreihe, Podcast ohne richtigen Namen mit Jochen und Etienne. Ich würde ja von mir aus, ich könnte jede Woche eine Aufnahme machen. Ich könnte theoretisch vermutlich jeden Tag eine Aufnahme machen, abgesehen davon, dass wir nicht jeden Tag genug zu bereden hätten, damit man das tun könnte. Aber rein von der Zeitplanung her könnte ich das jeden Tag machen. Mit Etienne und Jochen zusammen einen Termin zu finden, wo wir alle können, klappt im Moment mit Mühe und Not ungefähr alle zwei Wochen. Das sind zwei Leute. Ich stelle dir mal vor, du willst eine Diskussionsrunde machen mit fünf oder sechs Leuten. Das ist natürlich dann ungleich schwieriger. Dort Leute zu finden, die auch Zeit haben, die Interesse haben, das zu machen und einfach mal ein bisschen quatschen, mal so eine Stunde und das vielleicht sogar noch im Idealfall regelmäßig ist halt mega schwierig. Weil jeder immer so ein bisschen was zu tun hat und dann nagelst du dich halt auf einen Termin fest und wenn irgendwas dazwischenkommt und einer fehlt, kannst du, wenn du Pech hast, den kompletten Termin absagen. Mit Glück kannst du sagen, na gut, dann fehlt der und der oder diejenige. Fehlt halt heute, wir machen das trotzdem. Mit Pech ist das jemand, den du vielleicht wegen irgendeiner Expertenmeinung oder so haben wolltest. Dann sprechen wir über Arzeread und haben vielleicht das Glück, irgendeinen Developer mal zu haben. Unwahrscheinlich, aber. Und dann kannst du das Thema komplett knicken. Das ist so das große Problem bei so kleinen Videos wie BMZ ist eines der wichtigsten Gründe, warum ich das machen kann und warum ich das in so einer hohen Frequenz machen kann, nämlich jeden Tag, dass ich die Freiheit habe, das alleine zu produzieren und keinen massiven Produktionsaufwand, der dahinter steckt. Und vieles davon fällt flach. Ich habe schon ein paar Mal drüber nachgedacht, weil es auch ein paar Leute gibt, mit denen ich aus der WoW Welt so in Kontakt bin und mal gesprochen habe, bei denen ich es super interessant finden würde, mal deren Meinung zu bestimmten Themen zu hören. Einfach, wenn ihr auf die Hosting Liste bei mir im Twitch Kanal guckt, da sind ja ganz viele Leute dabei, die ich hoste, die auch WoW streamen und sehr, sehr viele aus dem deutschsprachigen Bereich, die WoW streamen und Game streamen. Im Prinzip fast jeder von denen wäre ein interessanter Gesprächspartner. Das sind natürlich alles Leute, die so ein bisschen Medienerfahrung haben, teilweise sogar sehr viele Medienerfahrung haben und sei es nur eben durch ihren eigenen Streamen und die hohe Kompetenz besitzen und mit denen es interessant wäre zu sprechen. Also vielleicht mal irgendwie läuten wir sowas mal bei einem bestimmten Thema ein, wenn uns das alles so extrem unter den Nägeln brennt. Oh, Entschuldigung, extrem unter den Nägeln brennt. Nur es zum Beispiel regelmäßig zu machen oder so ist schwer. Schwer, schwer. Moin, Barlow. Die Hochschule in Zweibrücken, früher Technische FH, macht nun seit 21 Jahren jedes Jahr vor Weihnachten eine Star Trek Star Wars Vorlesung. Ein Kumpel und ich gehen seit 2002 jedes Jahr hin. Bei denen werden Themen aus den jeweiligen Serien-Filmen aufgegriffen, die technischen und wissenschaftlichen Hintergründe erläutert und dann gezeigt, wie eben diese Themen und Sachen schon in unseren Alltag integriert sind. So zum Beispiel die aus Star Wars bekannten Trikoda, mit denen man funken, moment, mit denen man funken, analysieren, ach so, funken konnte, funken konnte, analysieren etc. konnte. In den 60ern eine unvorstellbare Technik, heute schlechter als jedes Smartphone. Die Vorträge werden auch von echten Professoren gehalten, die ebenfalls große Trek-Fans sind. Also alles echte Wissenschaft und kein rumgenörde aus Oma's Keller. In diesem Jahr ging es um Jediismus und die Macht an sich. Es wurden Jedi-Codex und solche Sachen durchgenommen, aus welchen erdlichen Religionen dieser zusammengesetzt ist. In der alten Trilogie beschrieben Jaobi, Van und Yoda die Macht als kosmisches Energiefeld, das alles und jeden durchdringt und umgibt. So fand, ich nehme an das heißt ich, so fand ich es doch sehr faszinierend, dass seit 2012 das Higgs Bosom und das Higgs Feld nachgewiesen wurden, tatsächlich auch bewiesen wurde, dass eben ein solches kosmisches Feld tatsächlich existiert, das alles und jeden im Universum durchdringt. Man hat jedoch keine, noch keine Möglichkeit dieses anzuzapfen, es aber aus technischer Sicht sicherlich möglich ist, es irgendwann zu tun und wirklich zu nutzen. Nun zu meiner Frage, interessieren dich solche Sachen, wie in dem Fall von Science Fiction zu Alltag und vom Mythos zu beweisbaren Theorie oder hältst du davon eher wenig und hast bei sowas nur Interesse? Ja natürlich ist das spannend. Also glaube ich, das ist auch ein Teil der Faszination mit Science Fiction selber, oder? Dass man so ein bisschen das Gefühl hat, so was gibt es jetzt für Techniken in diesem Science Fiction Universum, sowas wie Teleportieren zum Beispiel, ist ja bei Star Trek, wie heißt das da, keine Ahnung, egal, ihr wisst was ich meine und Reisen mit Geschwindigkeiten, die wir uns nicht vorstellen können und teilweise Lichtgeschwindigkeit und Überlichtgeschwindigkeitsreisen oder sowas Simples wie ein Raumschiff, das ein Gravitationsfeld hat, auf dem die Leute durch die Gegend laufen, anstatt einfach nur durch die Gegend zu fliegen. Es ist super interessant und es ist auch für mich auch super interessant, wenn sich die Autoren die Mühe geben zu versuchen, das was sie an so ferner Technik implementieren, in irgendeine Art und Weise rational zu begründen, dass sie sich irgendwas, wenn es natürlich noch so fadenscheinig ist, aber sich irgendwas ausdenken, wo man sich zumindest das Gefühl hat, das hat eine Basis, egal wie entfernt in der Realität, oder bei, jetzt ist jetzt kein Star Wars oder Star Trek, aber bei Jurassic Park zum Beispiel, wo ja die Grundidee ist, dass alte, gefundene DNA benutzt wird, um diese Kreaturen auf Basis von, ich weiß gar nicht, wat, Krokodileiern oder so, irgendwelchen Lebensformen, die es heutzutage gibt, zu reproduzieren. Und das ist super oft für mich auch in diesen Büchern mit der spannendsten Teil, gerade bei Jurassic Park, da nimmt das ja die Hälfte, glaube ich, des ersten Buches ein oder so, dass die erklärt wird, warum und wie und wann und unter welchen Voraussetzungen halt diese Tiere gezüchtet wurden. Es geht aber dann eben noch weiter, dass ich dann überlegt wird, was fressen die denn eigentlich, wo müssen wir die halten, was für ein Klima ist es dort, wie sind die Gehege und diese Gebiete und so weiter und so fort und was muss ich im Nachhinein beachten. Also ich finde das mega spannend, bis hin zu dem Punkt, dass ich sage, das ist manchmal ein entscheidender Teil, ob eine Science-Fiction-Welt Spaß machen kann, mir persönlich und glaubhaft ist, dass ich zumindest das Gefühl habe, hier hat sich jemand Mühe gegeben, auch in dem Bereich der Geschichte etwas zu erzählen, was in irgendeiner Art und Weise nachvollziehbar ist und nicht einfach nur Magie. In manchen Fällen ist es ja so, dass das, was da als Science-Fiction-Technik vorgestellt wird, im Prinzip Magie ist. Das ist irgendetwas, so eine Black Box, also etwas undurchdringliches, wo man nicht weiß, wie es funktioniert, man sieht nur das Ergebnis, das rauskommt. Und ich glaube sogar, dass Star Trek und Star Wars, wenn es auch nur eine Handvoll Leute gibt, die da ähnlich ticken wie ich, einen Teil ihres Erfolges ja daraus bezogen haben, dass eben manche von den Dingen in einer gewissen Art und Weise für die Zuschauer oder Zuhörer nachvollziehbar sind. Ob ich jetzt persönlich eine Uni besuchen würde, um mir an einem speziellen Tag eine Vorlesung dazu anzuhören, weiß ich jetzt noch nicht. Dafür ist mir das, glaube ich, als Event-Charakter nicht spannend genug, aber wenn es eine Doku dazu gibt zum Beispiel oder diese Vorlesung auch einfach nur mitgefilmt und online gestellt werden, denke ich, das wird ja auch häufig passieren, dann wäre das mit Sicherheit spannend genug, um mir das mal anzugucken. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß und seid auch beim nächsten Mal wieder dabei beim BMZ. Macht es gut und tschüss. Sagt euer Onkel Badoch.