OnkelBarlow/BMZ/826: Dunning-Kruger oder nicht? Consumables in SP-Spielen, Führerkult

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831 2020-01 00:29:33 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu Brot mit Zucker, Folge Nummer 826. Hier ist Barlow mit dem Themen Dunning Krüger oder nicht, Consumables in Singletair spielen und Vöra Kolt. So wird sofort instant demonetarisiert oder? Frage zum Dunning Krüger Effekt. Lieber Onkel Barlow, du hast ja schon mehrfach über den Dunning Krüger Effekt gesprochen. Nun bin ich dabei auf zwei Anmerkungen schrägstrich Fragen gestoßen, bei denen wir vielleicht weiterhelfen kannst. Wir machen derzeit bei einem NFL Playoff Tippspiel mit und vermutlich kennt jeder diese Personen, die bei Tippspielen ihre scheinbare Fachkompetenz mitteilen müssen. Nun kann man ja in dem Bereich durchaus Kompetenzen haben, sei es um beim Football zu bleiben oder sportlicher oder vielleicht auch statistischer Sicht, aber ein gutes Stück Glück gehört zum Gewinnen eben doch dazu. Beim Fantasy Football oder beim Playoff Tippspiel? Also ja, besonders wenn die Teams auf ungefähr gleichem Niveau spielen. Inwiefern könnte man vom Dunning Krüger Effekt im Bereich Tippspiel oder vermutlich auch Sportwetten sprechen? Zweitens, als ich mir die erste Frage gestellt habe, ist mir bewusst geworden, dass die Schwelle im Dunning Krüger Effekt zu diagnostizieren sehr tief liegt. Obwohl ich nur ein Bruchteil der Informationen zu diesem Effekt kenne, hätte ich direkt selbstbewusst gesagt, dass er bei Tippspielen vorkommt. Beim darüber nachdenken musste ich schmunzeln, dass der Dunning Krüger Effekt vermutlich sehr häufig auftritt, wenn Personen diesen bei anderen zu sehen glauben. Was denkst du dazu? Und was würdest du sagen, wo tritt der Effekt am häufigsten auf? Übrigens kann man durch viel Daumendrücken eigentlich Muskeln aufbauen, denn hätte es nicht nur einen gedachten Effekt für dich, sondern könnte sogar als tägliches Workout angesehen werden. Weste Grüße und alles Gute weiterhin. Danke schön. Ja, interessant, dass du dich das selber fragst. Ich habe mich das im selben Zug auch gefragt. Wenn ich darüber spreche, bin ich dem auch aufgesessen. Also es gibt halt so mehrere Dinge, die dazugehören. Das eine ist halt zum Beispiel, dass Leute sich üblicherweise im Mittel für Kompetente halten, als sie sind. Und dann, dass ihre Zuversicht oder ihr Glauben daran, ausreichend informiert zu sein, in mehreren Fällen sehr hoch ist. In dem einen Fall bei Leuten, die tatsächlich sehr kompetent sind. Im anderen Fall aber bei Leuten, die sehr inkompetent sind. Und das ist dazwischen zu einem zu einem zu einem sinkenden und dann wieder steigenden Effekt kommt. Also mit anderen Worten, der erste Schritt zu Einsicht ist zu wissen, wie wenig man weiß. Das ist der erste Schritt zur Kompetenz, zu wissen, welche Lücken man hat. Und wenn man diese Lücken dann nachher nach und nach füllt, erlangt man Kompetenz, um dann zum letzten Schritt zu kommen, dass man kompetent bei einem Thema ist. Und ja, das führt dann tatsächlich dazu. Es gibt auch noch, also ganz gegenteiliger Effekt von Daniel Krüger wäre der Imposter-Effekt. Dass Leute, die kompetent sind, glauben, sie seien quasi ein Betrüger oder nicht kompetent genug, ihren Job auszuüben, gibt es auch ganz ganz häufig. Und das ist dann der gegenteilige Effekt davon. Und deswegen ist es jetzt schwierig zu sagen, dass bei eurem NFL-Tippspiel der Fall ist, weil man ein bisschen mehr darüber wissen müsste, was die Leute denn tatsächlich glauben oder für Kompetenz halten. So Sachen zu sagen wie Defense wins Championship zum Beispiel, hat nichts mit Kompetenz zu tun. Das ist irgendwie so ein altes, ich will nicht sagen Ammenmärchen, aber so ein altes Sprichwort, das nicht wirklich über Prüfungen standgehalten hat. Zumindest habe ich der einzige Statistiker, den ich kenne, der sich mal mit dem Thema beschäftigt hat, der hatte eine Website, die ist Advanced NFL Stats und ist später leider einfach nur zur schreibenden Presse gewechselt. Der hat sich halt die Mühe gemacht, wirklich Berechnungen anzustellen, inwiefern dann eine überragende Defense tatsächlich das erführt, dass mehr Meisterschaften geholt werden und kam zu dem Schluss, eigentlich ist es eher die Offensivt, die Championships gewinnt. Oder sowas wie, ja die haben so viele Superballs, die sind jetzt satt oder so. Das sind alles, das ist alles Unvermögen, Unwissen. Das ist einfach nur irgendein Blödsinn, der dahergesagt ist, weil man irgendwie glaubt, dass das zutreffen könnte. Bei Tippspielen würde ich glauben, dass das größte Maß an Daniel Krüger auftreten kann, wenn man glaubt, aufgrund der Tatsache, dass man richtig getippt hat, man kompetenter war als der Rest. Das ist nicht zwingend richtig, um nicht zu sagen, es ist in vielen Fällen wohl nicht richtig. Man bräuchte schon ein extrem großes Samplesize und müsste auch wissen, wie derjenige zu seinen Tipps gekommen ist, um jemandem anhand von Erfolg oder Nicht-Erfolg in einem Tippspiel Kompetenz zusprechen zu können. Aber ja, also das ist es eigentlich. Das wäre interessant, noch andere Beispiele zu können, weil du hast halt nur gesagt, dass es ein NFL-Tippspiel gibt und Menschen, die meinen, bei Tippspielen ihre vermeintliche Fachkompetenz mitteilen zu müssen, das sagt uns ja noch gar nichts aus. Was hat er denn gemacht? Hat er dir tatsächlich Dinge gesagt, die faktisch richtig sind, ohne dass sie einen Auswirkungen auf das Tippspiel haben? Hat er zum Beispiel gesagt, dass es keine schlechte Wahl ist, sich an Sportwettenanbietern zu orientieren, wenn man bei einem Playoff-Tippspiel auf Teams tippen will? Das ist in der Tat ein sehr guter Tipp, das zu tun. Oder hat er gesagt, ich weiß das besser, weil die haben grüne Trikots und wer grüne Trikots hat, der gewinnt. Das habe ich mich ein bisschen verraten, es gibt nicht so viele Mannschaften mit grünen Trikots. Aber egal, doch gibt es mehrere, es gibt sogar mehrere, die in Playoffs sind. So, und jetzt noch ganz kurz zum eigentlich geplanten Thema. Das ist eine andere Frage und anderer Fragenstelle. Ich habe das nur hier abgeschnitten, weil die Frage unglaublich lang ist und eingeleitet wurde von einem sehr, sehr, sehr netten Beitrag, viel des Lobes, für das ich an dieser Stelle Danke sage, auch wenn ich es hier nicht mit reinkopiert habe. Zu meinen absoluten Lieblingsspielen gehören die Rollenspiele. Und obwohl ich großen Spaß damit habe, beobachte ich dabei eine Art Zwangsneurose bei mir. Gerade bei Singleplayer-RPGs möchte ich schon beim Start das Maximum aus meinem Charakter rausholen. Ich auch. Erschreckstich sie soll für mich einfach persönlich perfekt sein. Schließlich verbringe ich im besten Fall ja zig oder sogar hunderte Stunden mit ihm oder ihr. Ja, sehe ich genauso. Und da will ich mich auch nicht irgendwann über die falsche Frisur oder so ärgern müssen. Na, da gibt es zum Glück Konsolenbefehle, um das zu ändern. Das heißt, dass ich oft schon beim Editor samt Talentvergabe und Namensgebung mehr Zeit investiere als ursprünglich gedacht. Denn oftmals kann man seine Einstellungen ja nicht mehr verändern. Das stimmt, per die Fall kann man sie im Spiel oft nicht verändern, aber mit Konsolenbefehlen, zum Beispiel bei Fallout, kannst du alles ändern, zum Glück. Aber es geht mir ähnlich. Wenn ich ein Let's Play machen würde, wollte, ich glaube, ich habe sogar mal eins gemacht, dann ist normalerweise vermutlich die erste Folge nur Charaktererstellung und ich könnte vermutlich drei Folgen damit machen, weil ich mir dann so viel Zeit lasse. Und wenn ich noch die InformationsfinDungeon mit reinnehmen würde, warum ich denn das und das machen will oder wo ich was nachgelesen habe, dann wäre das vermutlich länger als wenn einer nur alle Mainquests durchspielen würde. Noch schlimmer wird es dann aber in der Spielwelt. Sobald ich vermute sogar weiß, dass eine bestimmte Ressource, zum Beispiel Gold, Erz, Heiltränke, Spruchrollen, nur begrenzt verfügbar ist, will ich absolut alles davon einsacken. Man könnte das Zeug ja später nochmal dringend brauchen. Und selbst wenn man das Gold am Spielende gar nicht mehr benötigt, will ich doch einfach so viel wie möglich davon haben. Genauso sieht es auch etwa bei Heiltränken aus. Vor wenigen Tagen habe ich Risen, ein Gothic Nachfolger im Geiste bis zum Endgegner, keinen einzigen Heiltrank benutzt, weil ich davon nur wie wie möglich aufsparen wollte. Nice. Stattdessen habe ich die Kämpfe ständig bei den Kämpfen, wenn ich Quick Safe und Quick Load bin. Schlief zur Heilung in Betten und am Arsch der Heide oder rannte mehrere Kilometer hin und zurück, nur um aus einem Wasserglas zu saufen. Was auf was? Die Frage ist, gab es nur begrenzt Heiltränke. Wenn es die begrenzt gibt, kann ich das verstehen. Wenn es die unbegrenzt gibt, dann nicht so sehr. Dabei hätten ein paar Heiltränke doch wirklich nicht geschadet und ich hätte viel Lebenszeit damit gespart, das ist doch krank oder nicht. Dieses Verhalten MinMaxing verahme in einem Singleplayer-Spiel, wie beknüpft das ist nicht verahme, hallo. MinMaxing macht Spaß. Führt auch dazu, dass ich, also mir zumindest, dass ich nicht entspannt durch die Welt spaziere, zufällige Wege gehe, gerade mache was ich Lust habe, sondern sehr systematisch spiele. Statt einfach kreuz und quer herum zu laufen, gehe ich gezielt bestimmte Gebiete ab und plündere alle Drohnen, Fässer und Leichen, um sicher zu gehen, dass ich absolut alles habe. Nach so einer erfolgreichen Plünderungstour verschafft mir das hoffentlich maximal volle Inventar auch ein durchaus positives Gefühl, aber davor oder währenddessen ist das manchmal ganz schön stressig. Da es beim Zocken ja eigentlich meist um den Spaß und einfach eine gute Zeit geht, frage ich mich häufig, ob diese Spielweise wirklich clever von mir ist. Aber sich gegen diese Zwangsneuröschen zu wehren, ist mitunter ziemlich schwer und vielleicht will ich das tief in mir drin auch nicht an, gar nicht ändern. Offensichtlich nicht, macht ihr scheinbar Spaß. Bedenklich finde ich es aber schon, da unsere Lebenszeit ja begrenzt ist, bestes Argument. Also wir haben ja nur endlich viel Lebenszeit, deswegen kein Minmaxing. So ein unnötig langsames Spielverhalten, noch mehr Zeit, aber Moment, du hast ja Spaß mit dem, was du da machst. Das ist ja nicht verschwendete Lebenszeit, das könntest du sagen, also noch effektiver wäre es das Spiel nicht zu spielen, oder? Aber das ist ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss, das machte ja grundsätzlich Spaß. Wenn dir das im Spiel mehr Spaß macht, die Zeit dafür aufzuwenden, dann spricht ja nichts dagegen, da ist ja das Argument Lebenszeit ebenfalls keines. Besonders albern wird es, wenn ich ein Gebiet oder diverse Leichenhaufen zur Vorsicht noch ein zweites Mal kontrolliere. Oder bin ich froh, da gibt es so ein paar Mods bei Fallout, wo man sehen kann, was schon geplündert ist und was noch nicht. Damit ich auch ja keinen Rüstungsteil übersehe, zweimal kontrollieren reicht dann aber auch, drei, fünf oder zwölf Mal kontrollieren nur die richtig Kaputten. Und irgendwann setzt dann auch mein rationales Denken wieder ein. Weil ich eher relativ wenige Spiele sehr intensiv spiele, gebe ich mir bei diesen Lieblingsspielen aber auch entsprechend viel Mühe. Und wenn das letzte Bossmonster erschlagen und mein Charakter optimal ausgerüstet ist, wenn alle Gebiete erkundet und alle Kisten geplündert sind, lege ich meinen perfekten Safe Game Ordner genüsslich im Archiv ab und wende mich wieder anderen Dingen zu, bei denen ich vermutlich nicht so penibel bin. Interessanterweise wandelt sich mein Verhalten vollkommen, sobald ich weiß, dass entsprechende Gegenstände theoretisch unendlich verfügbar sind. Ist ja naheliegend. Wenn die Wildschweine zum Beispiel unbegrenzt respawnen und immer wieder Gold etc. fallen lassen, bin ich komplett entspannt. Auch bei Singleplayer-Spielen, bei MMORPG World of Warcraft ist es genauso. Sobald ich Tränke, Gold, Rüstung etc. unendlich farmen könnte, mache ich mir null Stress und haue die Kohle großzügig für Mounds und Co. raus. Bei den wenigen begrenzten Items sieht das natürlich anders aus. Einzigartige Consumables, die in einem Raid oder beim PvP meine entscheidende Situation in Arsch retten können, werden in der Bank aufbewahrtet und benutzt. Ach ja, muss ich an die Ende der ersten Quest in Elven Forest denken, wo man diese komischen Kerzen, oder was es ist, bekommt, die glaube ich einfach so kleine Granaten sind, die ich auch irgendwie... Das nächste Mal, wenn mir auffällt, dass ich die habe, ist so Level 40 oder so, wo du sie nicht mehr brauchst. Wie sieht es bei dir aus, Barlow? Hast du in Spielen auch manchmal unverhältnismäßig... Bist du in Spielen unverhältnismäßig pingelig oder geizig mit einigen Items? Oder spielst du einfach so, wie du gerade Bock hast und machst dir keine allzu großen Sorgen um möglicherweise begrenzte Ressourcen? Oh man, so viel wollte ich eigentlich schreiben. Entschuldige, liebe Grüße und danke für deine Arbeit. Obwohl ich dich nur aus dem Internet kenne, bist du einer meiner Lieblingsmenschen. Das ist schön, das freut mich. Mach weiter so. PS bei Wikipedia fand ich nur den amerikanischen, den amerikanischen, einen amerikanischen Verhaltsforscher namens George Barlow, zufällig ein berühmter Großvater. Nee, also sonst hätte ich auch den Namen mit ihm gemeinsam, ich heiße ja nicht Barlow mit Nachnamen. Könnte ich mal ändern, ne? Kann man das in Deutschland... Will ich das ändern? Hab ich mal drüber nachgedacht, ob ich das ändern will. Ich glaube, ich will es nicht ändern. Okay, es gibt für dieses Potion-Problem und so, da gibt es tatsächlich einen Namen im Englischen, das ist so ein RPG-Trope und es nennt sich Too Awesome to Use, ne? Also zu cool, zu gut, um es zu benutzen. Und das kennt jeder von uns, glaube ich. Dass man irgendwo irgendwas findet, was ganz begrenzt irgendwie dann drei LaDungeon hat oder so und man denkt sich, ja, das hebe ich mir für einen wirklich schweren Kampf auf. Dann kommt man an den wirklich schweren Kampf, wird quick gesaved und dann, man scheitert. Spielstand geladen, man scheitert, Spielstand geladen, man scheitert. Und irgendwann hat man es dann durch, ohne das Consumer-Bild zu benutzen und denkt sich, oh cool, jetzt habe ich das für den nächsten wichtigen Kampf und im Ende Spiel durchgespielt, Credits kommen und du hast immer noch drei von drei LaDungeon. Bei endlichen Ressourcen kommt es immer darauf an, ob ich die für relevant erachte. Also wenn das halt irgendwas ist, du musst 100 Stück davon sammeln und dann kriegst du keine Ahnung was, ein Buch in Game, wo drei Wörter drin stehen oder so, dann mache ich es wahrscheinlich nicht. Wenn das ist, wie zum Beispiel bei The Pit oder so, ne? So hieß glaube ich das eine Add-on für Fallout 3, wo man so komische Barren sammeln muss, Stahlbarren oder so, ich weiß es gar nicht genau, würde naheliegen bei Pittsburgh. Und wenn man alle Barren gesammelt hat, konnte man die glaube ich eintauschen in irgend so ein Ding, ich glaube eine Rüstung, die Bonus Action Punkte gibt oder so. Es war irgendwas, was ich unbedingt haben wollte, dann mache ich das dann. Also wenn ich das haben will, dann mache ich das, nur um es zu kompletieren, nicht unbedingt. Und das gilt in den meisten Spielen, Fallout 4 genauso. Da will ich halt zum Beispiel unbedingt die Companion Traits haben, aber auch nur die, die relevant sind, also aus meiner Sicht relevant sind und das sind nicht alle. Es gibt welche, wo ich sage, wo kann ich darauf verzichten, es gibt andere wo ich sage, unverzichtbar zum Beispiel den von Macreedy, glaube ich heißt der, der einen zusätzlichen Bonus auf den Sneak Multiplayer gibt, unverzichtbar. Bei anderen ist es halt nicht so wichtig. Die haben halt glaube ich auch noch einen coolen Bonus, weiß gar nicht mehr was. Also solche Sachen und dann gibt es ja bei Fallout gibt es ja auch so sammelbare Bücher, zum Beispiel welche, die den Sneak verbessern und andere Sachen, die sammel ich auch immer alle. Die Bobbleheads, die, du wolltest sagen die wichtigen, aber ich glaube bei den Bobbleheads sammel ich auch alle. Wobei es eine Situation gibt, dass man glaube ich theoretisch den Int Bobblehead nicht sammelt, wenn man einen bestimmten Trade mitnimmt. Bin ich gerade nicht sicher. Es gibt diesen Idiot's Savant Trade, der schlechter wird je mehr Int man hat, aber ich glaube der ist immer noch optimal, wenn man zwei Int hat. Und ich glaube bei drei Int gab es irgendeinen Perk, was ich haben wollte, deswegen ich glaube ich immer drei Int Minimum genommen habe. Aber ja, ich kenne das auch, also ich kenne das, dass man was sammelt, allerdings bin ich selten jemand, der so 100 Prozent Spielstände macht nur um 100 Prozent Spielstand zu haben. Dann geht es mir eher darum, möchte ich die im Game haben. Bei mir ist es auch so, dass Min Maxing für mich irgendwie ein integraler Bestandteil des Spiels ist, der mir sehr viel Spaß aber auch macht. Also ich mach das wirklich viel Spaß. Ich hab das neulich, mein letzter Spielstand in Fallout 4 war bis Level 80 gespielt zu haben und eigentlich bis Level 80 nichts anderes gemacht zu haben, als die Sachen zu sammeln, die ich halt immer haben will. Das ist eigentlich immer Overseer's Guardian als Waffe, weil die einfach so cool ist oder wahlweise die, wie heißt die, Deceiver oder so, die 10mm Pistole, die man relativ am Anfang in der Switchboard Mission bekommt, in der Dings, die will ich immer haben und dann hat diese ganzen Geschichten Perks, Bobbleheads und so und ehe ich mich versehen hatte, war ich Level 80. Wobei ich aber glaube, da gab es irgendwie eine Geschichte mit diesem Idiot's Savant Perk, die ein Bugfix davon, der zu viel gefixert hat. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich da zu viel XP bekommen hatte und erstaunlicherweise war meine Motivation das Spiel dann durchzuspielen, ich hab's aber auch schon viel mal durchgespielt, eher so moderat, weil aber auch die Hauptstoryline irgendwie so ein bisschen meh ist. Aber ich kann mich in sowas auch Ewigkeiten verhaken und es macht mir Spaß und wenn es Spaß macht, dann ist es für mich auch keine Verschwendung. Ich meine, guck dir jetzt so ein Spiel wie Tetris an oder so. Da kommen die ganze Zeit Blöcke runter und wenn die Blöcke wegmachst, kommen noch mehr Blöcke runter. Das wäre an sich auch schon komplett verschwendete Zeit, aber der Weg ist ja das, also der Weg ist quasi das in dem Fall das Ziel. Das ist ja das, was Spaß macht, das Spiel zu spielen und dann ist es für mich auch keine Verschwendung, wo man sagt, so ich muss das aber jetzt optimieren. Wenn du es optimierst, hast du ja weniger Stunden Zeit, in denen du effektiv Spaß hast. Dann verkürzt sich halt die Spielzeit von 200 auf 100 und warum sollte man das denn tun? Also aus meiner Sicht, aus deiner her scheinbar auch. Ich finde das nicht schlimm. Ich finde das wird das noch nicht als Neuhose bezeichnet, das ist halt einfach eine Art und Weise ein Spiel zu spielen. Andere denken sich, mir macht das überhaupt keinen Spaß, zumal ich mich ja vielleicht sogar teilweise spoilern muss, wenn ich eine bestimmte tolle Waffe haben will oder so und ich erkunde einfach lieber alles und lasse die Sachen liegen, die ich nicht haben will oder ein Kompromiss. Das mal sagt, ich spiele irgendwie den Hauptteil der Story durch und dann gucke ich mal, was ich noch vergessen habe und mach dann danach weiter. Thema Führerkult. Hallöchen, Barlow, gute Besserung, danke für den Content. Danke dir. Der Titel ist etwas übertrieben. Ach, etwas, meinst du? Aber glaubst du, dass es durch Influencer und Superstars wieder zu einem Führerkult kommen könnte? Finde interessant, wie viele Leute dir noch folgen und dich unterstützen würden, wenn du Robin Klatscher wirst. Ja, du musst ja auch fragen, wie viele davon das ernst meinen. Zudem kommt es sporadisch immer wieder mal zu Helden des Internets, schrägstrich meiner Babel, Keanu Reeves nach der E3 und jetzt Henry Cavill, Superman oder Witcher Darsteller. Ja, aber das sind ja Hype, also das sind ja größtenteils ein Hype. Egal, also machen wir erstmal den kompletten Text. Andererseits ist Greta Thunberg genauso interessant, sie hat auf den Klimamissstand hingewiesen und demonstriert, gut das Problem haben wir erkannt. Dennoch bleibt Greta interessant. Besorgniserregend wird es, wenn Menschen mit großer Reichweite zu etwas aufrufen, in Gretas Fall rettet die Welt unsere Zukunft, ist ein guter Aufruf, aber diese Macht kann auch missbraucht werden. Und sie kann auch die falschen Folgen haben. Selbst wenn der Aufruf gut ist, können ja Leute sagen, so ich mache das jetzt und auf jeden Preis und können auf die Idee kommen, keine Ahnung. Du wirfst irgendwie dein Kaugummi auf den Boden und kriegst dafür den Kiefer gebrochen oder so. Meine größte Sorge sind aktuell Beauty-YouTuberinnen, die mit ihren Viewern mehr Sportpaläste füllen könnten, mehrere Sportpaläste füllen könnten und als Zielgruppe kleine Mädchen eine stark beeinflussbare Masse haben. Und Sorge, wenn ihr zu Angst, also die größte Sorge sind Beauty-YouTuber, okay. Trump, dieser Protos, also warum? Also ich meine ja, President of the United States, aber warum schreibst du das? Dieser Protos, schläg ich nicht, hat an sich schon Macht durch die Position und Einfluss, ohne den er nie ans Amt gekommen wäre. Wir lassen sich leider die engsten Parallelen zu Hitler ziehen. Nee, lassen sie nicht. Ein Staatsführer, der die ungebildete und aufgebrachte Masse hinter sich bringt, nicht ausschließlich. Das ist zu einfach, das zu sagen. Und diese durch tatsächliche Umsetzung von Versprechen an sich bindet, Vollbeschäftigung unter Hitler, verstärkt auf Inlandsproduktion konzentrieren oder Mauerbau zu Mexiko. Nun begnügt sich Trump nicht damit Stadien und in Stadien auf Plätzen zu reden. Selbst das Fernsehen ist ihm zu vergänglich. Auf Twitter hat er theoretisch die Welt zum Publikum und wichtigste Unterschied ist, bleibt gespeichert, sofern er es möchte. Begeben wir uns nun ein Gedankenspiel. Trump tritt hat reaktionär über einen Vorteil und zieht dabei aus Versehen über eine Ethnie her. Seine Follower und Wähler nehmen es aber als ernsthaften Aufruf gegen diese Ethnie und beginnen einen Bürgerkrieg, schlimmstenfalls ein Weltkrieg. Real hältst du diese Gefahr? Null. Liebe Grüße, Erzfeind des Doktors, Vernichter von Planeten der Master. Also zunächst mal nicht jeder Mensch, der Aufmerksamkeit auf sich zieht und eine Fangruppe hat, hat irgendwas mit Führer zu tun. Also nur, dass der auch Menschen auf sich gezogen hat, heißt ja nicht, dass der Umkehrschuss zulässig ist. Wenn wir von Führer reden, dann ist es ja in dem Kontext zunächst mal ein politisches Statement über jemanden, der ein Diktator am rechten Rand ist. Und das sind die wichtigsten Eigenschaften und die problematischsten Eigenschaften und nicht, dass das jemand mit einer Menge von Leuten ist, die ihm positiv gesonnen sind. Das müssen wir uns mal klar sein, weil du halt so ultra mega dramatisierst, nur weil ein Teil Aspekt stimmt. Das ist halt so ein bisschen wie, wenn du sagen würdest, Bartträger sind ja quasi naheliegend einem Führerkult oder so mit der Begründung, dass Hitler einen Bart hatte. Kommen wir zum Thema Trump. Ich mag den auch überhaupt nicht. Ich finde, er hat eine Menge an verachtenswerten Einstellungen. Ich finde es beschämend, dass ein westliches Land in der anderenfalls zivilisierten Welt einen Menschen wie Trump als Präsidenten hat. Aber von Trump zu Hitler ist ein verdammt, verdammt, verdammt viel weiterer Weg, als manche das gerne haben würden. Und das ist für mich halt nicht umsonst eines der großen Probleme unserer Zeit, dieses völlige Überdramatisieren von einer einzelnen Person im positiven wie im negativen massive Schwierigkeiten mit sich bringt. Denn wenn die Leute tatsächlich solche Sachen hören und dieser Trump-Hitler-Vergleich, der Vergleich von allen möglichen Politiker mit Hitlern, ist ja immer wieder irgendwie so das Standardrepertoire, dann muss man sich halt nicht wundern, warum die Leute Zulaufkrieg bekommen, weil man sich denkt, also nicht man, aber manche Menschen sich denken, diese Kritik ist so absurd, unsachlich und inhaltslos, dass ich mich fragen muss, warum jemand auf die Idee kommt, dieses Mittel zu wählen, dieses Dämmmittel zu wählen und mehr noch dem, der mit Ablehnung gegenüber steht. Und wenn du einer Kritik an Trump mit Ablehnung gegenüber stehst, ist natürlich der naheliegende nächste Schritt zu sagen, daraus eine positive Wertung oder einen Bonuspunkt für Trump zu verbuchen. Und das ist so eine Geschichte, die ich schon häufiger in letzter Zeit kritisiert habe, mit diesen absurden Übertreibungen gegenüber jemandem, dem ich absolut zustimme, der verachtenswert ist, glaube ich, verschaffst du dem und ähnlich denkenden Menschen oder und Parteien eher Zulauf, als dass du sie davon abwendest. Die ganz extremen wirst du sowieso nicht davon abwenden, aber bei den Unentschlossenen, die müssen sich an vielen Stellen fragen, ist derjenige bei Verstand, der sowas von sich gibt. Und auf die Idee zu kommen, dass ein Bürgerkrieg ausgelöst wird, weil jemand etwas sagt, halte ich für absurd. Also natürlich gibt es Situationen, den Menschen auf die und die Art und Weise reagieren, Einzelpersonen vor allen Dingen. Ich finde das dann schon immer sehr, sehr schwierig, dass jemand anderem als dieser Einzelperson zuzurechnen. Und so Situationen gibt es halt immer wieder mal. Wir haben ja doch diverse, leider auch aus dem Gaming-Bereich Leute gehabt, die zu diversen Gewalttaten geneigt haben und sich dabei auf X oder Y berufen haben. Und da machen wir selten, da ziehen wir selten den Schluss, wenn wir bei Verstand sind, zu sagen, ach ja, das war ja so, das ist ja derjenige Schuld, auf den er sich berufen hat. Nee, dem ist nicht so. Der Täter ist schuld in dem Fall. Und dass das irgendwie eine überwiegende Mehrheit von Leuten ist oder so ein Extrem, halte ich zunächst mal für eine absurde Situation, eine viel realistische Situation ist eher die, dass er ja tatsächlich als militärischer Befehlshaber die Möglichkeit hat, selber für eine Art von Krieg zu sorgen, die er haben möchte. Das ist ja ein viel naheliegenderes Problem und ein realistischeres. Und er wäre nicht der Erste, der das macht. Und auch nicht der Erste, der das auf Basis von ErfinDungeon macht. Und dann diese Geschichte mit, also ja, es stimmt natürlich, dass es eine gewisse Anzahl von Leuten gibt, die nicht gerade die Intelligenz für sich gepachtet haben, die auf so eine Trump-Rhetorik reinfallen. Und in manchen Punkten auch bei den rechtskonservativen Parteien in Deutschland, bei der einen, die es gibt, bei der AfD dasselbe Spielchen. Das merke ich immer wieder, das merke ich in der Hand von Kommentatoren, dass da Leute, die dem gegenüber positiv eingestellt sind und dann mit ihrem Standard drei, vier Argumenten kommen, dass sie nicht die hellsten Birnen am Kohlleuchter sind. Das merkt man schon manchmal. Das stimmt. Aber das sind ja nicht alle. Und das ist halt der springende Punkt. Man macht sich das als viel zu einfach, wenn man sagt, das sind nur die Dummen, die davon angezogen werden. Das wäre schön, wenn das so wäre, dass es nur die Dummen sind. Das ist aber leider nicht so. Das sind vielleicht zum Teil die lauten und unter denen mag es auch sein, unter denen, die ein bisschen auf den Kopf gefallen sind, dass da vielleicht auch, ich glaube, sogar beweisbar, ich meine, ich hätte mal Statistiken gesehen zu der Wählerschaft, dass die Quote da ziemlich hoch ist, die diese entsprechenden Parteien wählen. Aber es sind halt dummerweise auch eine ganze Menge Leute dabei, wo du dir denken müsstest, da reicht meine Erklärung nicht aus. Da reicht meine Erklärung, dass die geistige Kapazität irgendwie nicht größer ist, um auf eine andere Idee zu kommen, nicht aus. Und dann hast du bei den Amerikanern halt noch häufig so eine extreme Fahnenstreue haben. Ich meine damit nicht Fahnenstreue gegenüber der amerikanischen Flagge, sondern gegenüber der Demokraten beziehungsweise der Republicans. Und das merkt man ja innerhalb dieser Parteien auch, dass anstatt sich für diesen Präsidentschaftskandidaten oder Präsidenten zu schämen und zu sagen, mein Gott, uns wird in 20 Jahren niemand mehr ernst nehmen können, dass er trotzdem verteidigt wird. Das ist auch ein großes Problem bei dem Impeachment-Verfahren, dass zu einer Amtsenthebung es halt auch mehr Stimmen bräuchte als nur von seinen Gegnern, von seinen Parteigegnern und die halt wahrscheinlicherweise nicht kommen werden. Und ja, also so viel zu dem speziellen Thema. Jetzt war ich diese Art von Übertreibung immer extrem schwierig finde. Und ich finde, ihm wird halt auch, also man muss halt wirklich so ein bisschen differenzieren, was er macht und was seine Probleme sind. Ansonsten glaubt dir halt auch irgendwann keiner mehr, wenn du halt nur Lügenmärchen erzählst. Also nicht die im Speziellen, aber Leute, die einen Trump kritisieren und der sagt eine Menge Dinge, die man sehr, sehr gezielt sezieren kann danach, warum sie problematisch oder gelogen und so weiter und so fort sind. Aber die Gemeinsamkeiten mit Hitler sind deutlich kleiner als du vermutlich, und das viele seiner Gegner gerne hätten scheinbar. Warum muss es immer dieses Extrem sein? Dem lag eine Extrem auf Basis der nicht nur der Religion, auf Basis einer Rassentheorie, menschenverachtende Ideologie zugrunde. Das ist bei Trump einfach in der Form nicht der Fall. Der hat zwar, und das glaube ich, da sind wir uns alle einig, ein gewisses Maß an Ausländerfeindlichkeit gegenüber den südlichen Nachbarn aus Mexiko und ein großes Problem mit Moslems, aber nicht in derselben Ausprägung. Also und schon gar nicht in der Ausprägung, dass er eine Ausrottung anstreben würde. Also, und haben wir noch einen Aspekt davon, was die Lieder betrifft? Figuren wie Greta Thunberg, ja da haben wir neulich schon mal kurz drüber gesprochen. Da ist es halt eher das Problem, dass die in der Sache für etwas sehr, sehr Positives steht, aber haben wir auch schon drüber gesprochen, als ein bisschen instrumentalisiert wird, um sich unangreifbar zu machen. Also nicht sie sich unangreifbar, aber damit Leute, die ihr zustimmen in Sachen Kritik an der Politik, in Sachen Klimawandel. Wenn man halt sagt, wenn Greta kritisiert wird, dann folgt sofort der Angriff auf den Kritiker und meistens persönlicher Natur. Also fast immer Atomien im Angriff. Wie kann der Mann etwas über das Mädchen sagen? Nach dem Wort, was spielt das für eine Rolle? Ob es ein Mann ist, der etwas an eine Mädchen kritisiert hat? Wenn jemand etwas kritisiert, dann guckt ihr an, ob die Kritik stimmt oder nicht und nicht von wem sie kommt und an wem sie ist. Und insgesamt sehe ich das als mäßig besorgniserregend an. Das grundlegende Problem ist da ein anderes als die Person. Also was nicht heißt, dass man die Person nicht trotzdem eigentlich ignorieren sollte, weil es um die Sache geht und nicht um eine einzelne Person, aber vielleicht unterschätze ich das auch. Ich weiß es noch nicht. Das wird sich vielleicht noch in den nächsten Tagen und Wochen und Monaten zeigen. So, das war sehr lang. Aber so war auch die letzte Frage. Gut. Wenn ihr sagt, ich möchte mein Thema besprochen wissen von dem lieben Onkel Barlow, dann schreibt es doch einfach als Kommentar, als Frage unter dem YouTube Video, dem aktuellsten BMZ. In diesem Sinne macht es gut und tschüss und danke euch für eure bisherigen EinsenDungeon. Sagt euer Onkel Barlow.