OnkelBarlow/BMZ/824: Auslandssemester, Oma, die Umweltsau, Multiplayer Pro vs Casual

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829 2020-01 00:20:22 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 824 und den Themen Auslandssemester Oma die Umweltsau und Multiplayer Pro vs Casual. Hey Onkel Barlow, ich stelle mir seit einigen Monaten immer wieder dieselbe Frage und mich würde interessieren, was du dazu sagst. Und zwar hat heutzutage scheinbar jeder den Wunsch viel zu reisen, viel von der Welt zu sehen und viele verschiedene Kulturen besser kennen zu lernen. Am besten, indem man einige Monate in einem anderen Land lebt. Die Leute gehen gleichzeitig davon aus, dass das etwas ist, was man unbedingt im Leben gemacht haben sollte und dass das für jeden auf irgendeine Art und Weise etwas Positives sei, weil man ja so viele Erfahrungen sammelt. Nun frage ich mich, wieso sind so unglaublich viele Menschen dieser Meinung und was stimmt mit mir nicht, wenn ich das anders sehe. Der Grund, wieso ich seit einigen Monaten darüber nachdenke, ist, dass ich momentan mein Auslandssemester habe und seit viereinhalb Monaten in China hocke. Ich hatte nie ein großes Interesse daran viel zu reisen, geschweige denn für einen längeren Zeitraum in einem anderen Land zu leben. Dieses Auslandssemester ist dann meiner Uni leider Pflicht, also musste ich da durch. Ich habe hier durchaus ein paar interessante Dinge gesehen, meiner Meinung nach aber nichts, was ich nicht auch in einem zweiwöchigen Urlaub hätte sehen können. Außerdem kann ich mich für Dinge hier auch nicht annähernd so sehr begeistern wie meine Kommilitonen, die Auslandssemester mit mir hier angetreten haben. Mir wurde zigmal gesagt, dass ich froh sein werde, das Ganze gemacht zu haben und dass mir die Erfahrungen, die ich hier sammle, sicher dabei helfen werden, mich weiter zu entwickeln. Ich dagegen sehe das Ganze, jetzt wo ich es fast hinter mir habe, eigentlich als reine Verschwendung von Lebenszeit, weil ich wie gesagt absolut kein Interesse an irgendwas hier hatte. Und alles und jeder das, der mich wirklich interessiert und meine Männer Heimat ist. Und nachdem ich so viel Zeit hier verbringen musste, habe ich hier eine Abneigung gegen China entwickelt, weil ich so viele schöne Momente mit Freunden und Familie verpasst habe. Du darfst die YouTube besuchen? In China? Ja, ich sehe. Auch wenn ich nicht, nee, auch wenn ich weiß, dass China nichts dafür kann, ich bin einfach nur genervt. Ich hoffe, du kannst mir erklären, wie jeder der Ansicht ist. Es ist gut für jeden, für jeden gut, solche Erfahrungen zu machen, selbst für jemand wie mich. Ich für meinen Teil denke, solche Erfahrungen nützen nichts, wenn man kein Interesse daran hat. Beste Grüße und gute Besserung. Aber danke schön. Ich sehe das ähnlich wie du. Also im Großen und Ganzen. Natürlich ist es möglich, interessante und positive Erfahrungen bei einem Auslandssemester zu sammeln. Aber da muss man sich halt fragen, wäre es nicht in gleichem Maße möglich gewesen, positive Erfahrungen zu sammeln, wenn man nicht im Auslandssemester macht. Ich glaube, vieles von dem ist noch so ein bisschen veraltet. Und das rührt, glaube ich, daher, dass man vielleicht vor einigen Jahrzehnten über andere Kulturen quasi ausschließlich etwas lernen konnte oder am leichtesten etwas lernen konnte, indem man sich dort hinbegeben hat in ein entsprechendes Land. Das ist ja durch das heutige Informationszeitalter zu einem Großteil anders. Man kann ja zumindest eine Menge über Kulturen und Informationen über Länder und so weiter mitbekommen, selbst wenn man zu Hause sitzt. Und dann ist halt immer die Frage, möchte ich dort überhaupt in dem Land, wo ich bin, aktiv an dieser Kultur teilhaben? Bin ich der Typ dafür? Find ich das spannend und macht mir das Spaß? Oder ist das eben nicht so und ich mache dort meinen Job bzw. mein Studium und es will ein kleiner Hund gerade auf den Schoß, aber sonst nichts anderes? Und wenn das so ist wie bei dir, dann glaube ich auch nicht, dass das dir besonders viele positive Erfahrungen bringt. Ich habe ja nun auch eine ganze Zeit im Ausland gelebt, erst Spanien, dann Gibraltar und dort gearbeitet und ich habe mich jetzt auch nicht wirklich für Land, Kultur oder sonst was interessiert. Ich habe da meinen Job gehabt, den habe ich gemacht. Dafür war ich da. Um den zu behalten quasi bin ich umgezogen nach Spanien bzw. nach Gibraltar. Und ansonsten habe ich dort eine Handvoll Kollegen, neuer Kollegen kennengelernt, neuer Menschen. Dafür wäre das Ausland nicht notwendig gewesen. Das wäre auch, hätte auch der Fall sein können, wenn ich einfach einen anderen Job oder in einem anderen Office gearbeitet hätte in Deutschland. Und ja, in der Freizeit sind wir dann irgendwo weggegangen. Also irgendwo einen trinken gegangen und so weiter und so fort. Nichts von dem hätte nicht auch im Inland funktioniert. Und von daher glaube ich so, es gibt Menschen, die da unglaublich viel draus machen und für die das ganz toll ist und die das ganz toll finden. Ich glaube auch, dass viele von diesen Menschen, bei denen das so ist, mit einer kurzen Zeit im Ausland in Formen des Urlaubs ähnliche Erfahrungen hätten machen können und das zumindest grundsätzlich möglich ist. Und vielleicht dient es ansonsten, keine Ahnung, aus beruflicher Hinsicht geht es vielleicht ein bisschen in die Richtung, dass man halt Flexibilität zeigt und sich anpassen kann und so weiter und so fort in diese Richtung. Aber ob das die Zeit, die man dort investiert hat, rechtfertigt, weiß ich nicht. Also die knapp drei, dreieinhalb, vier Jahre, ich weiß gar nicht genau, wie lange ich im Ausland war. Das ist jetzt nichts, wo ich sage, das hat mich um so vieles bereichert, dass ich es als großen Gewinn für mein Leben betrachtet hätte. So ein bisschen ja, aber es wäre nicht so, dass ich alternativ, also in der Alternative in Deutschland gehangen hätte und dort nichts Interessantes passiert wäre. Ob es netto plus am Ende ist, das steht wieder auf einem ganz anderen Papier. Und ich glaube, wenn, dann kein großes. Und ich meine, das ist nicht finanziell. Moin Barlow, vorweg, wenn du anfangen würdest, Seelöwen-Babys zu knüppeln, würde ich dich noch weiter supporten. Du wirst schon eine Gründe haben. Das sage ich als ein sehr tierleber Vegetarier. Wunderbar, das war ein Kommentar, der auf ein anderes BMZ anspielte, wo es um Support, glaube ich, ging und ich halt gesagt habe, ob ihr mich denn auch supporten würdet, wenn ich Seelöwen-Babys verkloppe. Zur Frage für ein BMZ. Achtung, Demontarisierungsgefahr. Geh besser nicht zu sehr ins Detail. Hast du zufällig die Aktion des WDR mit dem Umdichten des Kinderliedes mitbekommen? Ja, habe ich. Kurz, WDR Kinderchor Umweltsaugugeln sollte zum Ergebnis führen. Ja, da ging es irgendwie darum. Okay, machen wir erst mal den Text. Was hältst du davon? Gar nicht mal so sehr von dem Lied, sondern überhaupt von der Idee, kinderpolitisch motivierte Lieder singen zu lassen, von denen man zumindest annehmen könnte, dass sie es noch nicht in vollem Umfang begreifen, man sie damit instrumentalisiert. Ich habe keine wirklich null, halbwegs reflektierte Kommentare dazu unter dem diesbezüglichen Spiegel Online-Artikel gelesen, was allerdings auch nicht weiter verwunderlich ist. Es ging sogar so weit, dass die Leute kommentiert haben, die Kids sollten sich mal lieber an die eigene Nase fassen. Die können ja nun am wenigsten dafür sowohl fürs Lied als auch fürs Umweltsaug sein, wenn dem so sein sollte. Das ist wieder eins der Themen, über die man so schön Debatten führen könnte, würde mich sofort in allen Lagern die Emotionen hochkochen und den Verstand aufweichen. Sollte dieses Thema zu heikel sein, formuliere ich etwas allgemeiner. Ist die Bevölkerung sowohl Deutschlands im Speziellen als auch allgemein in der Welt zu blöd, emotional, biased, was auch immer, um nur ansatzweise eine öffentliche Debatte zu führen? Im Allgemeinen ja. Die diesen Namen auch verdient hätte? Definitiv. Mir scheint, dass Fakten zunehmend seltener eine Rolle spielen, wenn es um das Meinungsbild geht, zumindest in der Masse. Ansonsten bleibt nur, werd gesund. Wenn du irgendetwas außer guter Besserungswünsche brauchst, Kälte, Steppdecke, Gummibärchen, neue Niere, lass es uns wissen. Alles. Vor allem die Gummibärchen und eine neue Niere. Habe LoreTalk jetzt vielmal durch und langsam braucht's neue Folgen. Ergung ist die Zählwucherung weg. Schöne Grüße an Kraft, falls ihr euch mal sprechen solltet. Werde ich weitergeben. Ich glaube, der hört auch gelegentlich zu bei den BMZ. Vielleicht nicht bei allen, aber bei manchen. Ja, ich hab das mitbekommen. Es ging halt darum, dass es das Lied gibt, meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad und das haben halt irgendwie irgendwelche Autoren im WDR umgedichtet, irgendwie mit der Oma, die die Umwelt sau ist und keine Ahnung was und haben das eben einen Kinderchor singen lassen. Und ja, das ist definitiv ein politisch motiviertes Liedchen. Man kann sagen, die Art und Weise, wie es umgedichtet wurde, ist zumindest mal höchst zweifelhaft. Also ich hab schon häufiger erwähnt, dass ich wenig davon halte, so eine Verurteilung von Menschengruppen auf Basis von etwas vorzunehmen, dass sie sich nicht ausgesucht haben. In dem Fall ist es halt das Alter. Und das glaube ich hat so ein bisschen versucht von dieser Boomer-Anti-Boomer-Welle zu profitieren und von der Pro-Umwelt-Welle natürlich auch, die zurzeit stattfindet. Also etwas, was grundsätzlich diese Pro-Umwelt-Welle gut ist, wo mittlerweile das Ganze aber wieder so Blüten treibt und so Auswucherungen hat, die alles andere als gut sind. Nämlich dann, wenn halt so generalisiert, verallgemeinert und Schuldzuweisungen stattfinden. Und dementsprechend kann ich auch durchaus verstehen, dass man sich daran stört. Denn hätte dieser Kinderchor irgendwas gesungen, keine Ahnung was, der Ali ist eine Umweltsau oder sonst was und das begründet mit oder die Logik dahinter wäre dann gewesen, die keine Ahnung, türkischen Geschäftsleute in Deutschland oder so, wäre das auch nichts anderes als ein blödes Klischee gewesen. Und jeder, ich garantiere dir, jeder, der jetzt gerade verteidigt, was dieser Tiere alles darf, wäre ausgerastet und mit pochender Halsschlagader zum WDR gerannt und hätte gesagt, dass sowas nicht sein darf. Und das ist halt der springende Punkt immer so ein bisschen, wenn die Leute jetzt anfangen, die Satire zu verteidigen, wenn ich sagen muss, okay, also ja, es bezeichnet sich selber als Satire. Ist denn irgendwas von dieser Message wichtig oder gut oder interessant? Die Antwort lautet in allen Fällen nein. Die Message ist weder gut noch wichtig noch interessant noch richtig. Und dann muss man sagen, ja gut, also ihr dürft das machen, ihr dürft euch aber auch nicht wundern, wenn ihr dann Kritik dafür bekommt. Und ich finde es halt so bescheuert, dass wir wenig Selbstreflexion diejenigen haben, die jetzt zu den Verteidigern gehören, weil das genau diejenigen sind, die am lautesten schreien, wenn Ricky Gervais seine nächste Oscar Rede hält und da von allem getriggert sind. Also nervig, nerviges Thema. Vor allen Dingen war das jetzt zu einem Stellvertreterkrieg der Ableitung geworden ist. Die einen haben festgestellt, also erstmal stand dieses Lied da, dann gab es die erste Kritik, die völlig gerechtfertigt von neutraler Seite war, die gesagt hat, naja, ist jetzt nicht gerade die beste und geistreichste Aktion gewesen, die man machen kann. Dann gab es die Verteidiger, die plötzlich angefangen haben, aber, aber, Umwelt, Umwelt, Umwelt. Und im nächsten Schritt gab es dann die Rechten, die plötzlich meinten, na jetzt, wo die Linken auf den Plan gesprungen sind, um das zu verteidigen, muss ich ja mal plötzlich dagegen sprechen. Und das wiederum hat dann nochmals in der Potenzierung geführt, in dem dann die noch Linkeren gekommen sind und jetzt sich plötzlich irgendwie rechte und linke darüber kloppen, wer eine Umweltsau ist und wer nicht. Und kein einziges Wort mehr über diesen eigentlichen Inhalt von sich gegeben wird. Punkt. Um das mal sozusagen, also ja, das ist, das ist so der Kern der Geschichte. Und was den Inhalt selber betrifft, finde ich halt so. Ja. Also, dass man es sich sparen hätte, hätte können, ist klar. Das ist wie gesagt nichts, nichts Wichtiges, Richtiges oder Sinnvolles weiter gibt es auch klar. Der nächste Schritt ist halt, was halte ich allgemein davon, wenn man irgendwelche Kinder dazu benutzt, seine politische Message voran zu bringen? Grenzwertig. Und das ist es eigentlich auch schon, was man dazu sagen kann. Also die, die Auswüchse, die das mittlerweile angenommen hat, die finde ich und ungut. Ich finde es aber auch irgendwie total absurd, jetzt so zu tun, als sei jeder, der dieses Lied kritisiert, ein Rechter, dass er völliger Bullshit ist und auch dem Intendanten war es, glaube ich, der gesagt hat, jo, diese Veröffentlichung des Liedes war nicht gut, plötzlich dessen Rücktritt zu fordern, nur weil es dann in irgendeinem weiteren Schritt der Eskalation dazu gekommen sind, dass die Faschos plötzlich auf den Plan getreten sind. Nein, das ist nicht seine Schuld und seine Schuld ist es auch nicht, etwas deshalb nicht mehr zu kritisieren, nur weil es von irgendwelchen Faschos kritisiert wird. Das ist auch komplett Banane. Aber das ist wieder das Thema Diskussionskultur und Logik, die wir halt haben. Gut, haben wir das, die Demonetarisierungs Thema für dieses Video auch durch. Thema Multiplayer Pro versus Casual. Hallo Barlow. Ich selbst spiele ein sehr breit gefächertes Repertoire an Games, darunter auch viele Multiplayer Games wie zum Beispiel WoW und Call of Duty. Ich habe meist nicht die Motivation, sehr viel Zeit in Grinds oder das Lernen von Taktiken zu investieren. Ich habe auch nie den Anspruch, auf besonders hohem Niveau zu spielen. Jedoch ist es oft so, dass man recht früh gegen erfahrene Spieler spielt, vor allen Dingen in COD. Die Frustration nimmt mir dann recht schnell den Spielspaß und ich wende mich wieder anderen Games zu. In WoW stört es mich zudem, dass viele Gruppen in geringen Schwierigkeitsgraden extrem hohe Ansprüche haben. Wenn ich zum Beispiel in einem Normalrate bin und 20 GS über dem droppen in Items bin, muss ich mir anhören, dass ich mehr Schaden machen könnte, wenn meine sekundären Stats besser wären. Boah, das ist auch so oft Bullshit, ne? Also ich bin ja echt so ein Minmaxer und so, aber diese Geschichte, dass die sekundären Stats signifikanten Einfluss auf den Schaden haben, selbst bei random verteilten Gear, das ist halt fast immer so jemand, der redet, ohne viel zu wissen. Also das würde ich dann immer gerne simmen und gucken, wie sehe ich das denn wirklich mit entsprechendem Gear aus, das man überhaupt zur Verfügung hätte. Ist ja oft nicht der Fall, dass man das hat, ne? Aber dann, die lesen halt irgendeinen Guide, in dem steht Stat X größer Y und so weiter und dann glauben sie, dass es übertragbar, ganz egal welchen Itemlevel das Item hat. Da hast du ein Item, Item Level 2400 mit den suboptimalen Stats und dann eins mit 1200 mit den optimalen Stats und die Leute glauben, dass 1200 dann wäre deswegen naheliegenderweise besser. Das ist wieder so, dass das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Oft will man mir dann den Gebrauch von Raidbot aufzwingen oder Weak Auras. Aufzwingen oder empfehlen? Ich betone dann immer, dass ich nicht mehr mythisch raide, weil ich genau das nicht mehr machen will. Grundsätzlich kann ich meine Klasse spielen und mache definitiv ausreichend Schaden. Machst du das? Sicher? Weil, also, die zufälligen Raids, in denen ich so war, da habe ich selten gehört, dass ich jemanden über den Schaden von Personen beschwert, die ausreichend Schaden machen. Glaubst du, dass einem durch solche Situationen der Spielspaß unnötigerweise genommen wird? Sollte es vor allem in PvP-Games ein besseres Matchmaking für Casuals geben? Das weiß ich, das Letzte, das ist glaube ich am leichtesten zu beantworten. Ich weiß nicht, wie gut das Matchmaking ist. Also grundsätzlich ist es ja so, dass man dem eigenen spielerischen Können angepasst mit Leuten gematched wird. Ganz egal, ob das jetzt Perfektionisten sind oder nicht. Wenn du halt selber sagst, ich habe keinen Bock mich mit der Theorie zu beschäftigen, aber denn Aiming ist godlike, dann bist du halt vermutlich ein bisschen besser als jemand, der sich mit der Theorie beschäftigt, aber das Wasser nicht trifft, wenn er aus dem Boot fällt. Das wäre dann ich. Und ich wüsste jetzt spontan nicht, ob oder das das Matchmaking in diesem Game schlecht ist. Aber was gespielt hat, war das Matchmaking meistens relativ gut. Also ja, man gewinnt mal, man verliert mal und dann ist es halt manchmal so, man hat Strecken von glücklichen Siegen, durch die sich das eigene Rating verbessert, was dann dazu führt, dass man plötzlich in einem zu hohen Ratingverein spielt und dann wieder so Serien von Niederlagen kommen, ob nun gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt. Aber allgemein glaube ich, ist das Matchmaking bei WoW zumindest, zu der Zeit, wo ich gespielt habe, war es recht gut. Wobei da das Problem existierte, dass Leute, die halt mit geshareden Accounts gespielt haben, das gesamte Game versaut haben. Also viel zu gute Spieler, die mit einem fälschlicher Weise zu niedrigen Rating gespielt haben. Und was dieses Ratebots uns so betrifft, Leute möchten üblicherweise, wenn sie durch den Content gehen, den erfolgreich bewältigen. Der leichteste Weg, den Content erfolgreich zu bewältigen und sich zu verbessern, ist zu verstehen, wie eine Klasse funktioniert. Denn an Reaktionen und so weiter lässt sich weniger arbeiten und vor allen Dingen nicht ohne Aufwand und oft ist da auch einfach ein Cap, was so skillmäßig, wo du halt vielleicht nicht rüberkommst. Von daher, wenn es tatsächlich so ist, dass du leicht Dinge ändern kannst, zum Beispiel eine Verzauberung oder ein Jam ändern oder ein Item, das du bereits besitzt, anziehen, statt eines anderen Items, dann verstehe ich das Problem damit nicht so ganz, warum man das nicht machen wollen würde. Also ich verstehe halt nicht, warum Leute sagen, ich spiele lieber 20 Stunden mittelprächtig, als mich 5 Minuten damit zu beschäftigen und dann besser zu spielen. Und im Zweifelsfalle ist es so eine Geschichte, die sich halt negativ auf den Raid auswirkt. Und da kann ich halt nicht beurteilen. Irgendwie alle glauben immer von sich, dass sie ausreichend Schaden machen, dass ihr Gear gut genug ist und so weiter. Aber ich war nun auch häufiger mal in der Situation, den Rates mitzulaufen, wo ich zumindest das Einle... Ich will nicht sagen die Leitung, aber so Mischungen aus Leitung und Einladung übernommen habe und definitiv viele Charaktere dabei waren, die gecarried wurden von dem Rest. Und dann gilt halt die gegenteilige Frage, ist es das Wert, jemandem nicht mal zuzuhören und den Spielspaß zu nehmen, weil man sich nicht darauf einlassen will, simple Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Und so in der Mitte liegt, glaube ich, die Wahrheit. So wenn Leute jetzt so auf den Sack gehen würden, dass sie dich zwingen, Dinge zu tun, die du auf gar keinen Fall machen willst, dann würde ich sagen, okay, ist problematisch, such dir halt eine Gruppe, die das nicht will. Es gibt bestimmt noch mehr Spieler wie dich. Wunder dich dann halt auch nicht, wenn es nicht so gut läuft. Denn was du beschreibst, wie mich mit der Klasse beschäftigen, ist ja nur ein Teil der viel wichtigeren Teile, ist ja auch die Encounter kennenzulernen. Also ja, der ganz extreme Fall, dass du Leuten auf Normal Mode irgendwie 30 Minuten lang kottert an die Backe, laberst, ob sie das Item, was sie eine ID später sowieso ersetzen, weil es Graupe ist, nicht besser irgendwie mit X oder Y verzaubern, das wäre das eine Extrem auf der anderen Seite. Das andere Extrem ist halt Leute, die so am Berande der Raidbremse sind und mit wenig, wenig Mühe ein integraler, wichtiger Bestandteil werden und jemand, den man gerne nochmal einlädt und nicht wo man sich danach denkt, oh Gott sei Dank, bin wir denn los. Also ich glaube, in der Mitte irgendwo liegt die Wahrheit. Und was das Matchmaking betrifft, ich kann nicht sagen, dass ich irgendwo extrem schlechtes Matchmaking bisher in Games erlebt habe, aber ich habe auch nicht so viel erlebt in Sachen Matchmaking. Ich habe nicht so extrem viele Spiele gespielt, bei denen das aktiv ist. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch für eure Fragen. Der kleine Hund, der eben rumgequägt hat und auf meinen Arm wollte, ist jetzt auf meinem Arm eingeschlafen und schnarcht ganz leise. Wenn ihr Themenvorschläge habt, dann postet sie einfach in die Kommentare unter dem jeweils aktuellsten BMZ-YouTube-Video. Ich danke euch dafür, ohne euch gäbe es kein BMZ. In diesem Sinne, tschüss sagt euer Onkel Barlow.