OnkelBarlow/BMZ/807: YT Premium, Freundliche Absagen, Übergewicht und Ärzte 100

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812 2019-12 00:19:52 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 807 und den Themen YouTube Premium, freundliche Absagen und Übergewicht und Ärzte 100, weil ich gefühlt das Thema in den letzten Tagen, Wochen und Monaten ungefähr 100 mal haben. Jetzt sieht das die 7 bei dem, also das das E bei Ärzte sieht jetzt irgendwie komisch aus. Wie sieht das aus? Es gehört zu dem A eine 7 mit zwei Punkten oben drauf. Die Schrift dieser Font macht mich noch wahnsinnig, egal. Eine Frage zu YouTube Premium. Ich habe vor kurzem wieder mein Premium aktiviert, nachdem ich vor ziemlich genau einem Jahr mal die Testphase aktiv hatte. In der letzten Zeit ist mir allerdings die Werbung auf Wowhead so sehr auf die Nerven gegangen, dass ich einen Ad-Blogger installiert habe. Moment, YouTube Premium, Wowhead Werbung? Vor einer Woche ist mir dann aufgefallen, wie viel angenehmer YouTube jetzt auf einmal ist, aber ich aber ja meine Creator weiter unterstützen möchte, also YouTube Premium aktiviert und Ad-Blogger für YouTube deaktiviert. Fallen dir die Unterschiede der Monetarisierung auf. Ist es für dich sinnvoller, wenn User sich Werbung anschauen oder Premium haben? Was hältst du generell vom Premium? Das sind alles unglaublich gute Fragen, die ich unglaublich schlecht beantworten kann und mit denen ich mich auch unglaublich wenig beschäftigt habe, weil mir zum Teil gar nicht bewusst ist, in welchem Maße YouTube da irgendwelche Pay Services einführt oder nutzt oder sonst was, weil man zum Teil auch als Creator darüber nur relativ mittelprächtig informiert wird. Man sieht das zum Teil irgendwie, wenn ein Video demonetarisiert ist, dann sehe ich zum Beispiel, dass man trotzdem mit YouTube Premium noch Einnahmen bekommen kann. Das ist ja eine Sache, über die ich schon häufiger mal so ein bisschen gemöbert habe in den letzten Tagen und Wochen, dass es immer wieder mal Themen gibt, wo ich mich ein bisschen ärgere, dass die demonetarisiert werden, weil ich nicht glaube, dass das der Fall sein sollte. Es ist aber trotzdem über den YouTube Algorithmus passiert und ich dann immer sage, aber falls ihr noch einen Twitch Prime Sub übrig habt und mich braucht, dann gebt in mir das Gleiche mehr als aus. Ich dachte eigentlich, dass man, wenn man YouTube Premium nutzt, keine Werbung ausgeliefert bekommt. Für denjenigen, deren Video produziert, dass du dir anschaust, ist ganz aber so gerechnet wird, als wäre eine monetarisierte Werbung angezeigt worden. Denn so ist es meines Wissens bei Twitch, wenn mich nicht alles täuscht. Die Idee dahinter ist ja, dass der, so dachte ich zumindest, dass derjenige, der den Premium Content kauft, quasi von der Werbung befreit wird, das Ganze aber nicht zulasten des Content-Produzenten. Denn im Worst Case, wenn alle den Premiumdienst nutzen würden, dann bekäme der Content-Produzent ja in dem Modell gar nichts für seine Arbeit und dementsprechend würde YouTube ein bisschen gegen seine eigenen Content-Produzenten arbeiten. Tun sie sowieso in manchen Fällen, aber das wäre doch ein sehr extremer Fall. Das hätte ich gedacht, aber du sagst, es gab trotzdem Werbung, du hast den Adblocker noch auf YouTube aktivieren müssen. Da bin ich jetzt verwirrt. Ich glaube, es gibt ja auch noch die Möglichkeit, unabhängig von Premium, dass man sich bei YouTube auch diversen Channels anschließt. Also, dass du zum Beispiel einen Channel subscribst. Was ist denn dann der Fall? Bei Twitch ist es so, wenn ich den Channel subscribe, bekomme ich, glaube ich, auf dem Channel keine Werbung mehr, oder? Ich bin so wenig auf anderen Channel unterwegs, bzw. subscriber eigentlich immer nur, wenn ich feststelle, mein Prime-Sub ist wieder frei und ich möchte jemand anderem der Content-Produzenten gefallen tun, dass ich die ehrlich gesagt nicht genau sagen kann. Guck nochmal gerade über die Frage weiter, ob mir die Unterschiede auffallen. Allgemein, so wie ich das sehe, ist es bei mir so, dass ein ganz, ganz, ganz, ganz kleiner Teil der Monetarisierung bei mir überhaupt nur durch YouTube Premium kommt. Das ist was völlig anderes als bei Twitch. Bei Twitch ist es so, dass der riesengroße Anteil von Prime und von Subs kommt und bei YouTube ist es so, dass ein winziger Teil davon kommt und das meiste, was man bekommt durch Werbung ist, aber diese Werbung ist abgesehen von November, Dezember Monaten dann auch teilweise sehr durch durchwachsen, wie gut die durchverkauft ist und so. Und ja, das ist immer so ein bisschen, bisschen, bisschen grobe Glückssache. Ich bin mir halt auch nicht ganz sicher, inwiefern YouTube welche Richtlinien YouTube selber verwendet, um Content-Produzenten Werbung zu geben. Das ist ja nicht einfach nur gleich verteilt. Ist ja so, dass es Content-Produzenten gibt, wo sie sich denken, gut, den gebe ich lieber mehr vom Braten und anderen, den wo sie sich denken, das muss vielleicht nicht unbedingt so viel sein. Nach welchem Schlüssel sie das tun, damit halten sie sich ja auch sehr bedeckt. Was aber auch verständlich ist, weil sie halt nicht wollen, dass die Content-Produzenten nur noch das System spielen, anstatt Content zu produzieren. Und das ist eine Zeitlang in der Vergangenheit bei diversen Videos passiert, dass dann mehr der Algorithmus gegambelt wurde, um zu gucken, dass man über diesen Algorithmus Werbung zugeschustert bekommt und Zuschauer zugeschustert bekommt, als einfach nur Content zu produzieren, der Leuten gefällt. Hallo Onkel Barlow, vielen Dank für den täglichen Content. Ich schaue die BMZ Videos immer beim Frühstück und natürlich kommen seit Jahren ab und an immer mal wieder die alten Klassen Guides in die Playlist, um sich mal richtig gut abzukringeln. Das freut mich. Freut mich immer, wenn die in so einer Oldschool-Session mal wieder angeworfen werden. Es ist, glaube ich, mittlerweile eine relativ lange Playlist geworden. Nun ist mir gerade eine Frage eingefallen. Ich präsentiere auf YouTube und Instagram Brettspiele und eben habe ich von einem Kickstarter-Projekt eine Anfrage bekommen, ob ich Interesse an ihrem Spiel habe. Ich habe es mir kurz angesehen und nö, habe ich nicht. Ist es jetzt besser, einfach nicht auf die Anfrage zu reagieren oder ihn höflich zu sagen, dass es mir eine Ehre war, dass sie sich an mich gewandt haben? Ich bin noch relativ klein auf Insta und kaum sichtbar auf YouTube. Ich Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Projekt wünsche, mit dem Spiel optisch und thematisch aber nicht zusagt. Mir sind Spielmechaniken nicht so wichtig wie Grafik von Spielkarten beispielsweise. Also genau umgekehrt, wie es bei mir zumindest bei Computer Games ist quasi. Die Frage ist allgemein. Mögen Deiner Meinung nach Leute, die nicht zum Freundeskreis gehören, lieber begründete Absagen? Und dann müssen Sie sich eben auch mit der Begründung befassen oder einfach, oder lieber einfach keine Antwort. Es gibt ja auch im Leben öfter Situationen, wo sowas vorkommt, wie beispielsweise Bewerbungen, Datingportale. Oh Gott, schreibst du begründete Absagen bei Datingportalen? Oder mach ich weiß nicht, ob du ein Kerl bist oder ein Mädel. Ich glaube, in der Situation sind die Mädels eher, dass sie viele Absagen verteilen. Leute, die einen auf der Straße nach Spenden für Aktionen Exzeption fragen. Man kann ja sagen, warum man sich keine monatliche Spende ans Bein binden möchte oder einfach weitergehen. Ich selber finde begründete Absagen besser, aber ich stelle oft fest, dass meine Ansichten nicht immer den Norm entsprechen. Zurück zu meiner persönlichen Situation. Ich möchte keinen arroganten Eindruck hinterlassen, da ich ja auch weiterhin Interesse an solchen Anfragen habe, tendiere also nicht dazu so etwas zu ignorieren, sondern eher eine begründete Absage zu schreiben. Eine Insta-Bekannschaft, die in dem Themenfeld ziemlich erfolgreich ist, hat gesagt, sie ignoriert das mittlerweile, da es bei ihr zu oft vorkommt. Das ist bei mir allerdings noch nicht der Fall. Oder, Zusatzfrage, soll ich mich trotzdem mit etwas befassen, was nicht zu meinem Ding ist, nur um irgendwie am Start zu sein, weil das förderlich für, ich mag das gar nicht zu sagen, Karriere ist. Gibt ja ein Berufsleben von selbstständigen auch manchmal, schätze ich. Liebe Grüße und alles Gute für deine Gesundheit. Krebs ist ein Hurensohn. Ja, das stimmt. Hurensohn und Hurentochter zugleich quasi. Ich glaube, da gibt es keine universelle Antwort darauf, sagen wir das mal so. Also zum einen, wie die Leute reagieren. Es gibt Leute, die vermutlich lieber gar nichts hören als irgendeine Art von Absage. Und dann gibt es Leute, die lieber einfach nur eine freundliche Absage haben und andere, die lieber gerne eine konstruktive Absage haben. Das ist aber auch unglaublich schwierig, weil nicht jeder wirklich in der Lage ist, Kritik konstruktiv zu verpacken, beziehungsweise die Kritik, die vermeintlich konstruktiv ist, oft trotzdem keinen besonders hohen Wert hat, wenn es nur um zum Beispiel persönliche Präferenzen geht. Wenn du zum Beispiel sagst, ich mag einfach unglaublich gerne grüne Spielbretter bei Brettspielen und dein Spielbrett ist blau, deswegen mag ich dein Spiel nicht so, dann ist das ja weder böse noch sonst was und du erklärst auch gut, was deine Begründung ist, aber die hilft dem Hersteller ja nicht weiter. So ein bisschen halt auch, wenn du sagst, du mir ist das, dass die Optik wichtiger als das Gameplay, dann stellt sich natürlich die Frage, konkurriert das beides überhaupt in Sachen Budget? Aber in gewisser Weise tut es das vermutlich, weil wieder Geld zu investieren wäre, um die Optik ansprechender zu machen und die Entwickler in dem Fall dieses Spiels sich vielleicht mehr Mühe gegeben haben, ein geiles Gameplay zu entwickeln. Ich glaube, da gibt es keine universelle Antwort darauf, aber die wichtigste Sache ist erstmal, sofern du nicht darum gebeten hast, dass jemand dir ein bestimmtes Muster schickt und das unter der Voraussetzung geschickt wurde, dass du entsprechendes Feedback gibst, schuldest du niemandem eine Absage. Das ist immer ganz wichtig. Das ist schon ein bisschen was anderes, wenn ein Freund dich irgendwie anruft und sagt, hier hast du denn keine Lust, heute Abend zu kommen, dann legst du nicht einfach auf, sondern du sagst ab, wenn du keinen Bock hast und sagst meistens auch noch einen Grund warum. Also es geht jetzt nicht um konstruktive Kritik oder so, einfach nur, ich habe heute Abend keine Zeit und so. Nur wenn dich irgendjemand kontaktiert, das passiert mir natürlich auch irgendwie relativ regelmäßig und dir irgendein Projekt vorschlägt oder mit irgendeiner Bitte an dich heranträgt, dann schuldest du ihm zunächst mal gar nichts. So ganz schlicht und ergreifend. Das Problem ist auch oft, dass diese Art von Anfragen nahezu automatisiert passieren. Da steht bestenfalls noch der richtige Name drin, also dein Ansprechname, wobei der oft auch kopiert oder aus einem entsprechenden Text File gezogen wird, was den Channelnamen bei YouTube oder Instagram Namen oder sonst was betrifft, dann kommt so eine random Anrede, dein Projekt gefällt mir sehr gut und deine Inhalte gefällt mir sehr, gefallen mir sehr gut und du weißt diese E-Mail oder dieses Anschreiben haben 1500 andere Leute auch bekommen, vermutlich. Das ist auch so ein Ding, was mich eher dazu bewegt, im Zweifelsfalle mich gar nicht zurückzumelden. Und ansonsten natürlich kannst du auch den Vorteil haben, dass du an Leute gerätst, die sich extrem freuen, wenn sie eine persönliche Rückmeldung bekommen. Und das ist halt immer so ein bisschen, es gibt keine so universelle Antwort darauf. Je mehr ich das Gefühl habe, selber nur in so einem Spam-Verteiler gelandet zu sein, wo irgendjemand versucht noch so ein paar Vermittlungsprozente abzustauben, indem er mir irgendwie den nächsten tollen Deal aufschwatzt, desto weniger antworte ich darauf. Und wenn es Sachen sind, die mir persönlich relativ viel bedeuten, wenn ich zum Beispiel eine Frage von Blizzard bekomme, dann antworte ich üblicherweise immer persönlich darauf. Und auch wenn ich irgendetwas nicht machen möchte, warum ich das nicht machen möchte und mehr noch sogar. Also im Falle von Blizzard habe ich sehr häufig auch mal irgendwie ein persönliches Rückschreiben oder Anschreiben an denjenigen, der mich angeschrieben hat, zurück und wünsche ihm alles Gute oder bedanke mich für die coole Zusammenarbeit und so weiter und so fort. Das ist sehr, sehr unterschiedlich und lässt sich nicht universell sagen. Und ja, der letzte Punkt ist halt, die Frage ist, wie viel Zeit du dir da insgesamt dauerhaft für nehmen möchtest. Denn wenn du wirklich mal einen riesengroßen YouTube-Instagram-Kanal hättest mit 100.000 oder Millionen vielleicht Followern, wirst du die Zeit nicht mehr haben, das zu tun. Und selbst wenn du sie hättest, das zu tun, wirst du dich halt fragen, möchte ich irgendwie ein Drittel oder ein Viertel meiner Arbeitszeit dafür aufwenden, solche Anfragen persönlich und konstruktiv zu beantworten. Und daran wird es meistens scheitern. Ein Stück weit ist das ja eine Arbeit, die du dir machst und eine qualitativ sehr, sehr hochwertige Arbeit. Also im Prinzip gibt es ja kaum etwas Besseres für jemanden, der irgendein Produkt produziert, als von Leuten, die ihrerseits Aggregatoren von Zielgruppen sind, also sprich unter sich 100.000 oder 10.000 einer Zielgruppe vereinen, ein perfektes Feedback zu bekommen, warum Produkt X oder Y nicht nur nicht gut ist, sondern in welche Richtung das besser werden könnte. Stellst du dir halt umgekehrt vor, jemand würde fragen, was muss ich dir dafür zahlen, dass du zu mir in mein Büro kommst und mir erklärst, wie ich dieses Produkt gut machen kann. Und vermutlich würdest du dann sagen, ja, das wird nicht ganz billig, vor allen Dingen je nachdem, wie viel Reichweite du hast. Also das ist schon auch eine hohe Wertigkeit, das zu tun. Aus meiner Sicht gibt es keine universelle Antwort und die TLDR-Version ist, wenn ich das Gefühl habe, dass jemand mich persönlich anschreibt, werde ich auf jeden Fall deutlich eher antworten, wenn wir mehr Zeit und Mühe dafür nehmen, das zu tun. Aber selbst in meinem Fall mit noch einer sehr überschaubaren Anzahl von Fanbase ist es kaum möglich, das zu tun. Die Zeit dafür habe ich nicht, geht nicht. Und das beantwortet dann die Frage auf lange Sicht sowieso schon so ein bisschen von selbst, es sei denn, man sagt, ich stelle mir irgendwann jemanden ein, der auf solches Feedback antwortet. So, Thema Übergewicht, Ehrlichkeit und Vorurteile, das haben wir jetzt so oft gehabt, ich habe das Gefühl, irgendwie wir alle sind ein bisschen zu fett und gehen zum Arzt und beleidigen, wenn er das sagt. Aber nichtsdestotrotz nehmen wir das doch nochmal mit rein. Hallo Barlow, mein Arbeitskollege erzählte mir folgende Geschichte. Er hatte Probleme mit den Knien und ging zum Arzt. Dieser führte die Beschwerden auf das Übergewicht von meinem Kollegen zurück und verordnete Sport- und Gewichtsabnahme, was grundsätzlich ja nicht falsch ist und dann begann ich davon, ob die Diagnose richtig ist. Nachdem die Beschwerden nicht besser wurden, ließ ich meinen Kollegen von einem anderen Arzt untersuchen. Dieser diagnostizierte eine Ursache der Probleme, die nichts mit dem Übergewicht zu tun hatte und sich als richtig herausstellte. Darauf habe ich meinem Kollegen gesagt, dass ich es nicht gut finde, dass der Arzt, Moment, darauf habe ich meinem Kollegen gesagt, dass ich es nicht gut finde, dass der Arzt seine Diagnose aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes trifft. Wäre ein schlanker Mensch dorthin gegangen, hätte ich vermutlich direkt die richtige Diagnose… Moment, habe ich gerade die Personen vertauscht? Der Arbeitskollege erzählte die Geschichte… Egal, ok, ich lese einfach mal weiter. Schlanker Mensch hingegangen, hätte ich vermutlich direkt die richtige Diagnose auf jeden Fall aber eine gründlichere Untersuchung bekommen. An dem Punkt stimmte mir mein Kollege zu und regte sich weiter mit dem Arzt auf. Aber Moment, das ist ja trotzdem nicht dasselbe. Also, arg, ihr macht mich wahnsinnig, Leute. Es gibt bestimmte Dinge, die dazu führen, dass eine Diagnose gestellt wird. Bestimmte Symptome, die dazu führen, dass eine Diagnose gestellt wird. Das Übergewicht und alles, was damit zu tun hat, ist Teil dieser Art und Weise, wie sich Symptome äußern. Dass der das nicht gestellt bekommt, wenn er dünn ist, liegt nicht daran, weil der Arzt dünne Menschen besser findet, sondern weil diese Diagnose in dem Fall nicht zutrifft, nicht da ist. Es ist so, wie wenn du hast Ausschlag oder hast keinen Ausschlag und der Arzt sagt, dein Ausschlag könnte eine allergische Reaktion sein und da sagst du, aber mein Kumpel ohne Ausschlag, dem hast du nicht gesagt, dass es eine allergische Reaktion sein könnte. Ach was, verrückt. Ähm, gut. Im zweiten Satz habe ich ihm aber gesagt, dass er nun mal sichtlich übergewichtig ist und dass das ungesunde Folgen haben kann und daher Sport und Gewichtsabnahme unabhängig von den Kniebeschwerden eine gute Empfehlung des Arztes waren. Richtig. Darin war der Koneger etwas eingeschnappt. Was ist deine Meinung dazu? Findest du es ungerecht? Nein. Das heißt, ungerecht, dass das Gewicht die Art der Untersuchung beeinflusst. Oh Gottes Willen, nein, das ist die Aufgabe des Arztes, indem man bei übergewichtigen Menschen teilweise viel pauschalisiert wird. Es wird nicht teilweise viel pauschalisiert, es wird in die, an anamnese heißt das glaube ich, ne. Also es wird in die Diagnose wird das mit einbezogen, dass übergewicht ein Faktor ist. Genau wie Drogenkonsum ein Faktor bei bestimmten Krankheiten sein kann oder Allergien und so weiter und so fort. Sagt dir irgendjemand, ich finde das aber unfair, dass sie mir sagen, ich soll aufgrund meiner Diabetes auf meine Ernährung achten. Mein Kumpel ohne Diabetes bekommt diese Diagnose von ihnen nicht. Ich möchte demnächst eine Trigger Warning, wenn sie mich über meine Diabetes ansprechen. Nein, das ist nicht ungerecht. Das ist deren Job verdammt nochmal. Und findest du es richtig, dass ich meinen Kollegen, dass ich meinen Kollegen, als er den Arzt verteufelt hat, etwas zurück auf den Teppich holen wollte oder hätte ich mir den Kommentar besser verkniffen? Naja, dein Kommentar ging in eine Richtung, die eigentlich gar nicht der Kern der Sache ist. Der Kern der Sache ist eigentlich der, dass er eine Diagnose gestellt hat, ob die richtig oder falsch war, für die es eine gute Begründung gab. Und ich habe auch eine Situation gehabt, ne, ich habe eine Entzündung gehabt an einer Achilleszene letztes Jahr, die unter anderem auch dadurch häufiger vorkommt, dass ich Übergewicht habe. Das gibt halt, wird vermutlich jetzt in einen oder anderen von euch geben, der auch mehr als ein Kilo zu viel hat, der auch beschreiben kann, dass er häufiger mit, keine Ahnung, vielleicht Entzündung, Knieproblemen oder und Rückenproblemen zu kämpfen hat oder umgekehrt Leute, die stark abgenommen haben, die sagen, seitdem das nicht mehr der Fall ist, habe ich nicht mehr solche Probleme mit genau diesen Geschichten. Es gibt einen Grund, warum die Leute das tun und nicht, weil sie dich nicht mögen, weil du dick bist. Das macht mich wahnsinnig, weil das jetzt glaube ich der fünfte oder sechste ist, der sowas schreibt, der beleidigt ist, weil ein Arzt die Tatsache, dass jemand übergewichtig ist in einem Bereich, der die Gesundheit beeinflusst, dass der das attestiert. Habt ihr alle Lack gesoffen eigentlich? Also jetzt nicht du, aber dein Kollege in dem Fall. Was stimmt denn mit euch nicht? Wollt ihr wirklich, dass die Leute ignorieren, also dass die Ärzte ignorieren, was wichtige Faktoren eurer Gesundheit betreffend sind und euch nicht sagen, dass ihr ein ganz, ganz wichtiger Faktor, um eure Gesundheitsaussichten zu verbessern sein könnte, um nicht zu sagen ist, auf euer Gewicht zu achten? Nur weil ihr das persönlich nicht mögt? Dann braucht ihr eigentlich, also im Prinzip braucht ihr dann gar nicht mehr zum Arzt zu gehen, dann habt ihr es noch leichter. Dann sagt euch gar keiner mehr irgendwas. Oder ihr geht zu irgend so einem, keine Ahnung was, hier so einen Globuli-Arzt, der nur nette Sachen sagt. Der dir auch wenn du 240 Kilo wiegt noch sagst, ach wissen sie was, das ist alles in Ordnung so. Hauptsache sie ziehen sich hier meine Kügelchen mit weiß der Teufel was, Asbest rein. Verdünntem Asbest, denn das ist gut gegen Erektionsstörungen oder weiß der Teufel was. Nee, macht mich nicht immer wahnsinnig Leute, das ist so ein Ding, das mich echt komplett wahnsinnig macht. Ich kann verstehen, dass es Situationen gibt, in denen man sagt, ich hab dich irgendwie nicht nach dem Thema überwicht gefragt, ich weiß, dass ich zu dick bin, du musst mir das nicht auf die Nase binden, gerade was ein Freundes- oder Bekanntenkreis betrifft. Da können sich ganz ganz viele gehackt legen und die Fresse halten, vor allen Dingen weil sie das ganz ganz selten wirklich deshalb tun, weil sie sich um irgendetwas sorgen, sondern weil es ganz ganz häufig so ein Ding ist, andere kleiner zu halten und sich selber aufzuwerten, indem man die Fehler anderer Leute aufzeigt. Und das ist ein blödes und dämliches Verhalten. So, ist aber nicht notwendigerweise der Fall. Es kann auch durchaus Leute geben, die sagen, ich war in einer ähnlichen Situation und mir hat das extrem geholfen. So wie bei den Raucher, die euch sagen, dass ich aufgehört habe mit dem Rauchen, habe ich nicht mehr so ein Problem mit der Kurzatmigkeit gehabt. Mag es auch Leute geben, die sagen, als ich 30 Kilo abgenommen habe, übrigens war es bei mir so, mit der Kurzatmigkeit, als ich abgenommen habe, habe ich extrem weniger Probleme gehabt, was auch naheliegend ist. Auch mit dem Schnarchen und so weiter und so fort. Gut, vertiefen wir das nicht weiter. Ich hoffe, dass ich jetzt nicht noch mehr Mails bekomme von Leuten, die sagen, ich war beim Arzt und der hat mir gesagt, ich war zu dick und das fand ich voll doof. AH, wir sind am Ende angekommen. Gut. Dann wünsche ich euch noch einen schönen Weihnachtsfeiertag und überhaupt frohe Weihnachten und eine schöne Zeit zwischen den Jahren. Ich hoffe, ich bin fit genug, die Tage ein bisschen zu streamen und so. Macht es gut und tschüss, sagt euer Onkel Barlow.