OnkelBarlow/BMZ/804: Let's Play Fragen, Einzigartige Items, Das Anti-Kiffer Lied
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809 | 2019-12 | 00:18:08 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 804 und den Themen Let's Play fragen einzigartige Items und das Anti-Kiffer Lied. Hallo Mr. B. hoffe du teilst deine Erfahrung und Weisheit mit uns weiterhin. Ich gebe mir Mühe habe mal ein paar Fragen. Was würdest du jemandem empfehlen, der damit anfängt WoW Let's Plays oder Gaming Let's Plays im Allgemeinen hochzuladen? Also ich habe das nie sonderlich häufig gemacht, aber die die wichtigste Sache ist glaube ich zu schauen, dass du ein vernünftiges Aufnahmetool hast, also dass die die Sachen in der vernünftigen Qualität aufgezeichnet werden können, was auch unter anderem dein Mikrofon betrifft, dass du nicht irgendwie mit ganz extremen Rauschen oder ganz extremen Bild- oder Tonstörungen vermeiden solltest man vereinfacht gesagt. Ansonsten weiß ich es nicht, also halt irgendwas irgendeine Art und Weise musst du halt finden, die die Leute für unterhaltsam genug halten ist, dass sie sich gerne deine Let's Plays anschauen. Ob du das jetzt schaffst, in dem du eine bestimmte Art von Let's Plays machst, die unter dem Thema stehen, zum Beispiel keine Ahnung was, ich spiele Fallout durch ohne jemanden zu killen oder ich spiele mit einer bestimmten Mod durch oder ob du einfach nur der Neuste bist bei jedem Spiel, das irgendwo rauskommt, ob du einen Servicecharakter dabei hast, also sagst du ich mache Guides dazu, wie man das Spiel am besten durchspielt und Alternativen gibst, also mit Kompetenz. Der reine Unterhaltungsfaktor möglicherweise auch, ob du unkommentierte Let's Plays gibst, gibt auch tatsächlich Leute die sich gerne oder sogar viel viel lieber ein unkommentiertes Playthrough angucken, das möglicherweise auch noch so gekürzt ist, dass es relativ gut wieder gibt, wie etwas zu machen ist. Manche machen das Kapitelweise oder Questweise und so weiter und so fort, es gibt ganz ganz viele Möglichkeiten und unterschiedliche Arten und Weisen das zu tun. Warum machst du solchen Content nicht mehr? Ich mache ihn ja durchaus, aber ich habe ihn nie besonders vornehmlich gemacht, sagen wir das so. Ich war jetzt nie der besondere Let's Player für irgendwas. Also wir haben halt mal eine Serie gehabt, das war Anders Guild und Overgeared, die wir zusammen gezockt haben, das gestreamt und dann die Folgen hochgeladen, aber ansonsten war das jetzt nie mein täglich Brot und hier mein Bread und Butter oder sonst was. Von daher, ich habe es in diesem Jahr sogar häufiger gemacht, das sind so ziemlich jedem Jahr davor. Ich glaube ich habe zwei Spiele als komplette Let's Plays hochgeladen, mehr als in jedem anderen Jahr davor. Was wäre wichtiger dabei? Authentizität oder Professionalität? Schließt sich ja nicht aus. Du musst ja nicht nicht authentisch sein, weil du professionell bist und umgekehrt. Dann wäre die Frage was deine Definition von den beiden ist. Kurz oder lange Let's Plays? Keine Ahnung, weiß ich nicht. Hängt vermutlich auch von der Art des Spiels ab, aber die typischen Sachen, wenn ich Sachen gucke, dann gucke ich meistens so Sachen bei denen die einzelnen Folgen, also Kapitel, so irgendwas zwischen 20 Minuten und 3 Viertelstunde sind, so ganz grob. Ich gucke jetzt selten Let's Plays, wo eine Folge 10 Minuten hat, ich gucke aber auch selten Let's Plays, wo eine Folge 2 Stunden hat. Aber ich gucke auch allgemein nicht viele Let's Plays. Aktueller oder alter Content? Wiederum keine Ahnung, kommt auf deine Zielgruppe an. Es gibt welche die mit altem Content extrem gut funktionieren, wie sie sich halt ein bestimmtes Spiel oder ein bestimmtes Genre rausgesucht haben, zu dem sie Videos machen und dann gibt es halt Leute die machen einfach nur immer das neueste Game, wo du dich darauf verlassen kannst, wenn ein Spiel XY gerade released wurde und ich auf den Kanal von dem Spieler gehe, werde ich dort aktuellen Let's Play Content zu diesem Spiel sehen verlässlich. Das kann auch eine Sache sein. Die Sachen die ich gerne geguckt habe waren voraus hauptsächlich zu Fallout und da war es eher so thematisch. Es gibt einen, Many a True Nerd heißt der, der halt so thematische Playthroughs gemacht hat, halt nur mit Nahkampfwaffen oder No Kill oder Kill Everything und dann gibt es einen, der heißt Oxhorn, der macht halt so Lore-Videos, wo er zwar auch ein Playthrough macht von bestimmten Quests, aber in den Quests halt die dahinter liegende Lore sich vorknüpft und erklärt was für ein Gebäude ist das, warum bin ich da gerade, was hat das vielleicht vor dem Krieg für ein Bewandtnis gehabt oder was ist das für eine Company die da immer erwähnt wird und so weiter und so fort. Ganz ganz unterschiedlich oder meinst du ausschließlich bei WoW, da kann ich dir noch viel viel weniger sagen. Live Server oder Test Server auch da, beide Möglichkeiten. Beim Live Server musst du dir halt schon vermutlich bei WoW irgendwas überlegen, warum überhaupt jemand ein Let's Play gucken wollen würde. Also was ist daran interessant sich ein WoW Let's Play anzugucken. Bei anderen Spielen kann man sagen die Story oder so, das ist bei WoW schon viel viel schwieriger zu machen, wobei das auch in Teilen bestimmt möglich ist und dann bei Live Server oder Test Server will ich Service Charakter haben, möchte ich Leuten etwas zeigen, was gerade auf dem Test Server passiert, was vielleicht in wenigen Wochen für sie auf dem Live Server relevant wird. Wenn ja, wirst du das Problem haben, dass das nicht oft der Fall ist, dass du exklusiven interessanten Content auf dem Test Server hast, weil er oft immer nur phasenweise dann gepublished wird und du dann oft nur ein gewisses Zeitfenster hast um dir anzugucken, dort auch nicht immer alles angucken kannst und wenn du es wollen würdest, Unterstützung von vielen anderen Leuten bräuchte, zum Beispiel an den Raid oder so. Order oder Allianz, auch da, es gibt beides. Ich überlege dir alles mögliche zu zeigen, würdest du sagen, das ist zu viel? Alles mögliche, also jetzt so rein technisch gesehen, ja es ist zu viel, alles zu zeigen, was in WoW möglich ist, weil die Möglichkeiten vermutlich das übersteigen, was du in deiner Lebenszeit überhaupt zeigen könntest. Ich kann dir keine universellen Tipps geben, wie du erfolgreiche World of Warcraft Let's Plays machen könntest. Selbst ich als jemand, der schon einen gewissen Bekanntheitsgrad in der WoW Community der Deutschsprachigen zumindest hat, hätte glaube ich extreme Schwierigkeiten und habe durchaus Schwierigkeiten, wenn ich sowas mal mache, etwas zu finden, das mir Spaß macht und von dem ich davon ausgehe, dass ich das eine ausreichende Anzahl von Leuten angucke, als dass es das Rechtfertigen würde, darin Zeit zu investieren. Also im Zeitzeiten probierst, probier mal irgendwie, experimentiere rum. Viel falsch machen kannst du ja nicht. Also in dem Sinne kannst du natürlich schon viel falsch machen, dass du möglicherweise dir Inhalte ausdenkst, die dir deinen Namen so versauen, dass sich nie wieder was jemand von dir anschaut, aber wenn das jetzt keine Sache ist, die dich davon abhält, dann probier es aus. Was denkst du über einzigartige Items in WoW, also wirklich einzigartig im Sinne von, es kann nur ein Spieler weltweit sie besitzen. In vielen Geschichten über MMOs wie zum Beispiel dem Anime Overlord Punkt. Was? Wie? In vielen Geschichten? Dort sind, achso es geht weiter, dort sind solche Items meistens extrem stark bis hin zu, dass man das Spiel stellenweise umprogrammieren kann. Was denkst du würde geschehen, wenn Blizzard ein solches einzigartiges Item ins Spiel bringen würde, was beispielsweise den Effekt hat, dass man mit Makros auf Funktionalitäten der API zugreifen kann, die normalerweise nur von Blizzard kommt. Was hast du für Vorstellungen? Du nimmst den One-Shot-Kill-Button in deinem neuen Zauberstab, also die vereinfachte Antwort, was ich davon halte vermutlich nichts, denn du musst dir überlegen, dass Leute sich schon über über Balance-Probleme aufregen und Klassen und teilweise Fraktionen als unspielbar erachten, die sich im Unterschied vom halbstelligen Prozentbereich bewegen. Also irgendwie so 0,5 Prozent Performance-Unterschied ist für manche schon literally unplayable. Jetzt stell dir mal vor, ein Spieler könnte einen Gegenstand haben, in dem er weiß, der Teufel was, Clipping entfernt oder so. Was würde dann wohl passieren? Also nein, also wie? Nein, gar nicht, kann ich mir das vorstellen. Wenn überhaupt irgendwas einzigartiges oder nahezu einzigartiges, dann vielleicht irgendwie so kosmetische Dinge oder so. Und selbst da würde ich behaupten, dass wenn die wirklich einzigartig werden, das heißt nur ein Spieler auf der Welt das besitzen könnte, wäre das keine gute Entscheidung, würde viel viel mehr Ärger als Nutzen bringen. Selbst bei kosmetischen Dingen, die nur Server-exklusiv einmalig vergeben werden, an einen Spieler hast ja schon diese Probleme gehabt, denk nur an den Scarab Lord Titel und das entsprechende Mount. Also kann ich mir nicht vorstellen. Ich wüsste nicht, was es geben könnte, das einen Mehrwert für die WoW-Spieler als Allgemeinheit darstellt, was aber nur ein Einzelner bekommt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren würde, dass du eine Million oder zwei Millionen oder fünf Millionen Spieler hast, von denen einer etwas bekommt, was im schlimmsten Fall sogar noch Einfluss auf das Gameplay hat und nach welcher Logik du das vergeben wollen würdest, was trotzdem ein Mehrwert für alle anderen Spieler und nicht nur diesen Einzelnen darstellt. Dass es den Einzelnen vielleicht gäbe, der das toll finden würde, das mag sein. Nee, kann ich mir nicht... also vielleicht habt ihr tolle Ideen, aber ich kann mir das nicht vorstellen, dass es gut funktioniert. Salute Onkel Barlow. Seit Folge 340 ungefähr höre ich deine BMZ auf YouTube und Spotify und bin sehr dankbar, dass du mir Nacht- und Spätschichten versüßt. Vor kurzem kam ein Kollege mit einem Lied, das sich gegen Graskonsum richtet. Anbei ist das Lied im Link zu finden. Hab ich mir angehört. In Gänze. Nun, die Band ist nicht mein Geschmack und textlich bin ich von dem Lied auch nicht vom Hocker gerissen, doch habe ich mich versucht, auf die mir dargestellte Aussage einzulassen. Wie hießen die denn jetzt nochmal? Ich habe es mir angehört, aber ich habe dummerweise gerade den Namen... das war so eine Hip-Hop-Combo, die sich halt im Prinzip irgendwie über und gegen das kiffen und das sie früher gekifft haben und jetzt froh sind es nicht mehr zu tun, so vereinfacht gesagt. Drogenkonsum ist schlecht, vor allem süchtig über längere Zeit hinweg und die Künstler vermissen dieses Gefühl in keinster Weise, welches ja auch im Refrain oder Hook deutlich preisgeben. Nun kenne ich Freunde, die mit Rauchen, dem Trinken und dem Grasrauchen aufgehört haben und diese Aussage, dem Konsum solcher Dinge fernzubebleiben, bejahen würden. Wiederum aber einige Gelegenheitskonsumenten, Konsumenten, die diese Einstellung überhaupt nicht verstehen. Ich empfinde Drogen auch eher als unangenehm und trinke nur selten Alkohol, bin aber zwiegespalten, was die Verteufelung solcher Substanzen angeht. Würdest du auch davon abraten oder eher jedem selbst den Versuch überlassen? Und wie würdest du... und würdest du, wie es häufig gefordert wird, Cannabis legalisieren lassen? Ich wünsche dir gute Besserung, liebe Grüße. Zur Letzteren kann ich schon sagen, da habe ich schon mal was zugesagt, ja würde ich, weil das Nicht-Legalisieren die Situation nicht besser macht. In keinem Punkt. Die Grundidee war irgendwann mal, die haben die Menschen immer noch heute in vielen Fällen, wenn ich etwas nur illegal mache, dann machen die Leute es nicht mehr. Das stimmt schon mal grundsätzlich nicht, das war eine irrige Annahme, dass es so ist. Nächste Annahme ist, wenn ich das illegal mache, machen sie es weniger. Auch diese Annahme lässt sich so in vielen Fällen nicht halten. Die nächste Annahme ist, aber wenn ich die Strafen nur hart genug mache, dann erreiche ich das Ziel. Und auch da haben wir festgestellt, die USA seit ihrem War on Drugs, den sie irgendwann Mitte der 70er, glaube ich, gestartet haben, haben das exakte Gegenteil erreicht. Die Drogen sind verfügbarer als je zuvor, unter anderem deshalb, weil es lukrativer geworden ist, sie verfügbar zu machen. Denn wenn die Strafen sehr, sehr hoch sind, ist es natürlich ein sehr, sehr großer Anreiz für diejenigen, die diese entsprechenden Drogen beschaffen, die zu beschaffen, weil die Gewinnspanne unglaublich groß wird und der Preis entsprechend steigt. Das Problem dabei ist wiederum, wenn du schon einmal im Bereich der Illegalität bist und massive Strafen zu erwarten hast, dann führt das gerne mal dazu und regelmäßig dazu, dass die Leute halt auch bereit sind, im sprichwörtlichsten Sinne über Leichen zu gehen, um sich ihren Lebensunterhalt zu sichern oder zumindest zu sichern, dass sie nicht ins Gefängnis kommen. Dann kommt es eben zu solchen Situationen, dass Leute kontrolliert werden, die gerade 50 Kilo von irgendeiner Droge im Gepäck haben und wissen, dass sie damit lebenslang in den Baum müssen. Und dann weißt du halt, warum sie eine hohe Belohnung dafür quasi bekommen oder umgekehrt nichts zu verlieren haben, den Polizisten, der sie gerade kontrolliert, anzugreifen oder sogar zu töten. Weil sie halt wissen, die Strafe bleibt quasi gleich, wenn es nicht gerade noch einer der Bundesstaaten ist, bei dem einem die Todesstrafe droht, dann ist die Strafe oft identisch, für das erwischt werden, mit der entsprechenden Droge oder noch beliebige weitere kriminelle Akte auf sich zu nehmen. Das ist der Grund, warum ich sagen würde, auch wenn ich gegen den Konsum von Drogen im Allgemeinen bin, bin ich absolut für die Legalisierung, weil sich das Problem dadurch deutlich besser in den Griff bekommen lässt in den meisten Fällen und die Leute nicht zudem noch bestraft werden zu einem ohnehin schon großen Problem für sie selbst und ihr gesamtes Umfeld, nicht zudem noch bestraft werden, nur für den Fall, dass sie dieser Sucht, dieser Krankheit an einem gefallen sind. Abgesehen davon, dass es auch den positiven Nebeneffekt haben würde in den meisten Fällen, dass nicht noch ein finanzieller Ruin damit einhergeht oder und die Kriminalität einhergeht, die man bräuchte, um die entsprechenden finanziellen Ressourcen aufzuwenden, seiner Sucht weiterhin frönen zu können. So, das dazu zu dem letzten Teil, der sich ja fast schon relativ leicht beantworten lässt. Der andere Teil ist halt, was ich von so einem Song erhalte, der sich halt gegen den speziell gegen diesen Kifferkonsum, also den Graskonsum richtet. Ich glaube, dass es so eine Bewegung ist, die entstanden ist daraus, dass es einige Leute gibt, die quasi kiffen zu so einer Lebensphilosophie und einer Einstellung machen und Dinge, über die sie sich definieren. Und also Leute, die kennt ihr bestimmt auch, habt ihr auch den einen oder anderen im Freundeskreis, die mit T-Shirts, mit Hanfblatt und so rumlaufen und die einem dann erzählen wollen, dass das ja im Prinzip irgendwie alles super ist und quasi gar keinen negativen Effekt hat und mit dem dümmsten Vergleich der Welt kommen, indem sie es halt mit Alkohol und Zigaretten vergleichen und sagen, das ist weniger ungesund als das. Ja, es ist ein blöder Maßstab, weil das zwei Dinge sind, die verdammt ungesund sind und wo sich eigentlich jeder bewusst sein sollte, dass die relativ geringen Platz in unserem täglichen Leben einnehmen sollten. Zu sagen, ich habe etwas gefunden, von dem ich glaube, dass es weniger gefährlich ist, macht es nicht zu einer guten Sache. Und dagegen richten die sich so ein bisschen. Ich glaube, dass sie mit diesem Song, irgendwas, ich komme auf den Titel gerade, es war auch eigentlich irrelevant, mit diesem Song halt zum Teil darüber hinausschießen, weil sie einige Klischees, über einige Klischees sprechen, die sie so wahrgenommen haben aus ihrer eigenen Kiffer-Vergangenheit, die glaube ich, nicht universell auf Kiffer und auch nicht auf viel Kiffer zutreffen. Aber was ich glaube, was tatsächlich positiv ist, ist aufzuhören, so zu tun, als müsse man quasi eine Alternative zu Tabak und Alkohol haben und das mit einer, ja, mit fast schon religiösem Fanatismus zu verteidigen, als irgendetwas, das positiv für das eigene Leben, den eigenen Körper oder die eigene Gesundheit ist, denn das ist es nicht. Und insofern muss ich denen halt zustimmen. Es ist immer noch, glaube ich, in vielen Fällen das geringere Übel, verglichen mit diversen anderen Drogen, das ohne jede Frage, nur macht es das nicht zu einer guten und positiven Sache. Trotzdem tun viele so, als wäre das irgendwas, was ganz, ganz positiv wäre und ganz, ganz cool wäre. Wie gesagt, wenn ich Leute sehe, die mit irgendwie dem Handblatt auf dem T-Shirt, als Tätowierung, als Poster, als weißer Teufel rumlaufen, dann merke ich halt schon, dass da irgendwas im Hirn nicht so perfekt eingenortet ist oder eine neue Einnordung vertragen könnte. Gilt aber auch für andere Dinge. Also das gilt auch, wer von euch würde sich darüber definieren, dass er Zigaretten raucht und sagen, hey, das ist cool, wir sind in unserer Raucherklicke, also kaum jemand. Und ja, beim Alkohol gibt es das leider Gottes auch noch so ein bisschen, dass da so ein positiver Kult drumherum betrieben wird. Wobei ich glaube, dass das mehr und mehr abnimmt. Also das mit dem Rauchen nimmt ohnehin schon mehr und mehr ab, dadurch, dass es auch immer teurer und teurer und teurer wird und sich kaum noch jemand leisten kann. Und ich glaube, und natürlich auch, dass das gesellschaftliche Ansehen des Rauchen halt ganz, ganz massiv schlecht ist. Was grundsätzlich eine ganz gute Sache ist, dass man den Leuten nicht das Gefühl gibt, etwas Positives zu tun. Und ja, beim Alkohol ist das auch noch so ein bisschen zumindest, das ist ja so die nächste große Baustelle, dass die Leute sich dessen bewusst sind, dass von regelmäßigem oder und übermäßigen Alkoholkonsum doch erhebliche Gefahren für die Gesundheit ausgehen. Was man ganz gerne mal ausblendet, weil man halt weiß, irgendwie jeder von uns kennt das, ich kenne das auch. Gerade irgendwie so in den jüngeren Jahren, da gehört es halt zum Rausgehen dazu. Man kennt das mit dem Vorglühen und mit dem Bierchen weggehen und so weiter und so fort. Das möchte ich auch nicht den Leuten absprechen. Also man darf durchaus Dinge in seinem Leben machen, die nicht das Positivste für die eigene Gesundheit sind. Das gehört zum Teil nun mal auch dazu. Man sagt, ich wege das halt ab und entscheide mich in der Situation dafür, genau wie man sich irgendwo dafür entscheidet, dass man Süßigkeiten oder die fettige Pommes zu sich nimmt, obwohl man wüsste, dass man mit der Brunnenkresse und dem Sellerie besser gefahren wäre. Die Freiheit sollten Menschen schon in einem durchaus erheblichen Rahmen haben, das zu tun. Aber das erinnert nichts daran, dass es gut ist, das Bewusstsein zu erschaffen und den Leuten zu vergegenwärtigen, dass es nicht unerheblich ist, was sie unter Umständen sich und teilweise anderen damit zumuten. So, wir sind wieder am Anfang angekommen. Dann danke ich euch für die Fragen und sage schickt mir weiterhin eure Fragen und Themenvorschläge in Form von Kommentaren unter dem jeweils aktuellsten YouTube BMZ Video. Ich freue mich darüber und darauf macht es gut. Bis zum nächsten Mal sagt euer Onkel Barlow.