OnkelBarlow/BMZ/799: Gekürzte WoW-Features, Christian Anders, 13 Fragen

Aus data.bnwiki.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen
# date runtime url
804 2019-12 00:37:59 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 799 und den Themen gekürzte WoW Features, Christian Anders und 13 Fragen. Hey Onkel Barlow, erstmal vielen Dank für deinen Content und alles Gute für deine Genesung, Dankeschön. Ich frage mich warum die neuen und meiner Meinung nach auch recht beliebten Features bei den nachfolgenden WoW Erweiterungen nicht weiter integriert werden. Ich finde jetzt, dass die Formulierung meiner Meinung nach beliebten Features, also mit anderen Worten Features die ich mag, zum Beispiel die Garni, 1000 Winter etc. Natürlich verstehe ich, dass sie keine Kernrolle mehr darstellen sollen, aber dass etwas wie 1000 Winter nicht angepasst wird und eine nahezu tote Zone geworden ist, finde ich doch sehr schade. Was ist deine Meinung dazu? PS, ich habe von BC bis Legion mit kleineren Pausen aktiv gespielt. Ja, das ist halt, also den Teil den ich eben eingeschoben habe, das ist glaube ich auch das Problem daran, nämlich dass die Tatsache, dass man selber etwas interessant findet, halt nicht heißt, dass es ein Feature ist, was insgesamt gut angekommen ist oder selbst wenn es gut angekommen ist, nicht vielleicht trotzdem die Nachteile davon überwiegen, so dass sich die Designer dagegen entscheiden. Ich glaube, das ist der springende Punkt. Wenn das Features gewesen wären, die universell eine Verbesserung des Spiels für jeden dargestellt hätten, wären sie vermutlich geblieben, aber dem ist wohl offenbar nicht so. Bei der Garnison haben wir schon häufiger darüber geredet, warum das nicht so ist, weil die ein bisschen dazu geführt hat, dass jeder in seiner isolierten kleinen Garnison rumgesessen hat und dort irgendwie weiß der Teufel was gemacht hat, rumgeeidelt oder sonst was, aber halt die Interaktion nach Ansicht von Blizzard mit anderen Mitspielern dadurch eher gebremst wurde als gefördert wurde. Obwohl es Sachen gab, die man zusammen machen konnte, zum Beispiel die Invasion in der Garnison und so ein Kram halt, aber und ich glaube manchmal spielt es auch gar keine Rolle, ob es faktisch eine Verbesserung gewesen ist, wenn das Hauptgefühl der Spieler ist, dass es keine war. Nehmen wir zum Beispiel das Thema Titanforging und Warforging. Ich glaube, dass es neutral betrachtet faktisch eine erhebliche Verbesserung ist und definitiv eine erhebliche Verbesserung des Zufallsfaktors, also hin zu weniger zufälligen Ergebnissen. Trotzdem kommt es vielen Spieler nicht so vor, als ob dem so wäre und manchmal muss man dem glaube ich Rechnung tragen, wenn es ein Konzept gibt, von dem die Leute etwas glauben. Auch wenn das nicht stimmt, muss man die Rechnung tragen. Siehe VAR auch im Fußball, wo Leute glauben, das Spiel würde dadurch in die Länge gezogen. Das stimmt nicht, das ist belegbar nicht so. Die Existenz von VAR hat dazu geführt, dass es weniger Unterbrechungen und mehr Netto-Spielzeit gibt, aber auch das ist so ein Problem, in dem man dann irgendwie halt Rechnung tragen muss und manchmal kann das wohl bedeuten, dass man das Feature ausbaut, vor allen Dingen dann, wenn man selber nicht für den gigantischen Erfolg gehalten hat. 1000 Winter war halt so ein Ding, was ich mit sehr viel gemischten Gefühlen gesehen habe. Im Prinzip kannte ich so ein Konzept schon von Dark Age of Camelot. Dark Age of Camelot hatte damals einen Dungeon, das hieß Darkness Falls und Darkness Falls war, also was heißt Dungeon, ja nennen wir es einfach mal der einfache Teil bei Dungeon, aber es war nicht instanziert. Und im Prinzip war das so, je tiefer du in dieses Dungeon vorgedrungen bist, desto schwieriger wurden die Gegner und die Gegner wiederum haben dir vereinfacht gesagt, die die beste Währung gegeben, die man im Spiel bekommen konnte. Je stärkere du davon gekillt hast, desto bessere Währung hast du bekommen und nicht, dass die eine Riesenrolle gespielt hätte, aber es war lukrativ reinzugehen. Und den Zugang hatte man in Abhängigkeit vom PvP auf diesem Realm. Wer also das PvP besiegte, schrägstrich beherrschte, der bekam Zugang zu dem Dungeon, da wollten alle rein, das hat dann zum Großteil dafür geführt, dass die Spieler eben diese Fraktion dann ein bisschen weniger im PvP aktiv war, weil sie alle PvE gemacht haben und dadurch hat sich die Balance wieder so ein bisschen geändert im PvP und dann hat jemand anderes Zugang bekommen. Im Idealfall in Dark Age of Camelot gab es drei Fraktionen, immer abwechselnd und so war das Grundkonzept. Und in WoW war das ja ein bisschen ähnlich, da gab es den Zugang zu PvE-Bossen über PvP, das allein ist schon ein bisschen schwierig, weil dieser Grundgedanke, dass die Leute PvE und PvP gleichermaßen gerne machen ziemlich illusorischer ist. Also es gibt zwar Leute bei denen das der Fall ist, aber dass das für den durchschnittlichen PvE interessierten Spieler der Fall ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich und für die PvP interessierten ist es insofern irrelevant, als dass die sich halt denken können, ja gut, wenn ich Spaß an dieser Schlacht habe, dann spiele ich sie halt, ob ich von dieser Belohnung dann Zugang zu einem zu einem Raid zu haben etwas nutzen möchte oder nicht, steht dann auf einem anderen Blatt Papier, wobei die meisten es vermutlich gemacht haben, weil es damals ja noch eine Trennung in PvE und PvP-Items gab und spezielle PvP-Items dann bei diesen Bossen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit droppen konnten, die man eben sonst nicht so leicht bekommen hat oder wo man Währungen für ausgeben musste. Und ich glaube das war so ein bisschen die Krux daran, also der Grund warum das so auf gemischte Gefühle gestoßen ist. Für mich hat sich das in erster Linie eher wie eine Pflicht angefühlt, es war halt Teil des PvE-Contents, den man pro Woche durchspielen musste, aber etwas was nichts wirklich mit PvE zu tun hat, es war halt ein PvP-Kampf, der auch aus meiner Sicht jetzt nicht besonders interessant oder spannend gewesen wäre. Da muss ich sagen mochte ich die Standard-Schlachtfelder deutlich mehr und da muss ich zugeben hat es im Laufe der Jahre echt einige gute Erweiterungen gegeben. Zum Beispiel die Mine mit diesem Minenwagen, die man verteidigen muss, die hat aus meiner Sicht eine Dynamik und ein Spaßfaktor was BGs betrifft, der ich will nicht sagen unerreicht ist, aber der für einen der neueren BGs, also die nach Classic und BC dazu gekommen sind, schon auf einem sehr hohen Level ist. Da gab es andere, gerade diese größeren BGs, wo ich mir dachte so, oh Gott das muss jetzt nicht unbedingt sein, das macht jetzt nicht so riesen viel Spaß. Strand zum Beispiel, wobei der gar nicht so groß ist, das glaube ich nur 15, 10, ich weiß es nicht. Und das ist es glaube ich, also es gibt ja einige Features, die übernommen worden sind und die so geblieben sind, wenn man das beische, also was heißt geblieben sind, also die halt als Feature geblieben sind. Sei das nun so die Trennung von Schwierigkeitsgraden und Flex-Rates oder sei es zum Beispiel die Existenz von Mythic Plus Dungeons, Mythic Dungeons und dann Mythic Plus und ja vermutlich alle möglichen anderen Dinge, von denen wir uns gar nicht mehr so darüber im klaren sind, dass die irgendwann mal reingepatcht worden und wir seitdem die seitdem als als Standard erachtet haben. Also das ist ja schon eine gewisse Auswahl, die du halt hast, bestimmte Features, die probiert worden, aber nicht so uneingeschränkt zu Erfolg geführt haben und die in vielen Fällen oder sagen wir zumindest mal in manchen Fällen dann ja entsprechend weiterentwickelt wurden. Ich muss sagen die Weiterentwicklung der Garnison in Form von den den Klassen, Class Order Halls, wie hießen die auf Deutsch? Klassenhallen? Egal. Ihr wisst ja was ich meine. Die war insofern ganz cool, als dass die darum gestrickte Story einem halt einen echt interessanten Content gegeben hat, den es aus meiner Sicht in WoW in der Form noch nicht gab. Also es gab mal Klassenquests und die gab es auch nicht für jede Klasse oder wenn es die für jede Klasse gab waren die halt teilweise sehr unspannend. Ich glaube es gab zum Beispiel ein Classic, irgendein SchurkenklassikQuest, ich hab die nie gemacht weil die mich nicht interessiert hat. Aber so dieses Leveling Konzept und so im Rahmen der Klassenhalle mit allen hochzuspielen, habe ich in Legion War gemacht und muss sagen WoW das ist eine coole Idee gewesen. Leider in BFA in der Form erst mal nicht fortgeführt worden, weil ich aber auch mal annehme, dass das ja einen erheblichen Teil der Entwicklung verschlungen hat. Also für jede Klasse so eine eigene Klasse oder Hall mit den entsprechenden Helden, die man dort trifft, mit den entsprechenden Stories, die man dort durchspielt und ja den Artifaktwaffen und so. Das ist glaube ich keine Ahnung, ich kann es schwer einschätzen, wie viel Prozent der Entwicklungszeit der gesamten Expansion dafür draufgegangen sind, aber ich würde mal schätzen ein sehr erheblicher Teil. So 15-20 Prozent oder so vielleicht und das für etwas was ja an sich, also abgesehen vom vom initialen Story durchspielen beim Hochleveln. Danach keine so extreme Rolle mehr spielt. Klar man muss da immer wieder noch rein und man hat da bestimmte Dinge, die man dort erledigen muss, weil die NPCs dort sind, aber in Sachen zu spielende Inhalte war es im Endgame nicht mehr von der Bedeutung, die es während des Levels war, sagen wir es zumindest mal so. Und ich überlege gerade, ob es irgendwelche Dinge gibt, wo ich generell sage, dass es schade, dass die nicht mehr drin sind und auch die Weiterentwicklung davon gefällt mir nicht so unbedingt. Ja die Garni ist vermutlich so eine von diesen Sachen, weil die eine Richtung, die man hätte gehen können, wäre halt Player-Housing gewesen. Das wäre die isolierte Variante, also die Garni als eigenständiges Haus und die andere Variante war halt, dass so als als etwas größere Garnison zu werten, in die mehrere Leute rein können und einen Questhub daraus zu machen, wie es eben in Legion gemacht wurde. Und beides ist zunächst mal nicht so fortgeführt worden. Also das ist, da würde ich auch zustimmen, das wäre auch eine von den Sachen, wo ich mir wünschen würde, dass man in eine der beiden Richtungen oder sogar in beide Richtungen sich was weiter überlegt. Und sonst, Tausend Winter und wie hieß denn das Ding in... in... -ed un 'ed, dieser komische BG. Ich weiß den Namen schon gar nicht mehr. Das war auch so was, wo ich mir denke, ja kann ich jetzt mit leben, dass das keine große Rolle mehr spielt. Hallo Onkel Barlow, erstmal vorweg, danke für deinen Content, alles Gute für deine Genesung. Dankeschön. Nachdem du in meinem Podcast unter richtigen Namen erwähnt hast, was aus Christian Anders geworden ist, bin ich neugierig geworden und habe mich da mal rein gehört, da ich eine Vorliebe für groben Schwachfug habe. Kurze Anmerkung, Christian Anders ist ein Schlagersänger gewesen, so in den vermutlich sogar 70er Jahren oder so fing das an. Der hat gesungen, es fährt ein Zug nach nirgendwo. Nee, das hat man irgendwo bei bei Muttern oder Tante oder Oma oder so gehört hat. Es fährt ein Zug nach nirgendwo mit mir allein als Passagier. Das ist er, das ist Christian Anders. Und der hat dann irgendwann angefangen, einen YouTube-Kanal zu befüllen mit Videos mit allen möglichen zwischen Unsinn und Verschwörungstheorien. Der hieß Christian Anders Learning Channel. Der ist dann irgendwann von YouTube gesperrt worden, vermutlich weil er dort diese diese Verschwörungstheorien gehen ja dann auch ganz gerne mal in so eine absurde Richtung, die dann gegen die Nutzungsrichtlinien verstößt, ist gesperrt worden. Jetzt hat Christian Anders Truth Channel, um den geht es jetzt. Kurz zusammengefasst, der gute Mann hat neben diversen sehr standardmäßigen Verschwörungstheorien, wie es gibt keinen Klimawandel, impfen verbreitet Krankheiten anstatt vor ihnen zu schützen bis hinzu, ist der deutsche Schlager satanistisch eine Art Religion gegründet. The Book of Light. Auch da ist unheimlich viel großartiger Schwachfug drin, wie beispielsweise, dass die Erde eine Scheibe war und nun zu einem Globus wird, da sie schwanger ist. Das habe ich echt noch nie gehört, das ist eine geile Idee. Die Erde ist eine Scheibe oder die Erde ist keine Scheibe mehr, aber nur weil sie schwanger ist. Das finde ich nicht schlecht. Nun zu meinem kleinen Dilemma, wie bereits erwähnt, ich habe unheimlich viel Freude an so groben Unfug und Videos mit dem Titel, das okkulte Geheimnis der Biene, sind schon sehr verführerisch für mich. Aber nachdem ich mir nun ein paar Folgen seines täglichen Podcasts angesehen habe, befürchte ich, dass es sich da nicht nur um einen verwirrten Mann handelt, sondern um eine faktische klinische Krankheit. Jetzt habe ich sagte, Gewissensbisse, dass ich über etwas lache oder da ich über etwas lache, obwohl der gute Herr klinische Hilfe gebrauchen könnte. Ich habe weder die Kompetenz noch alle Informationen, um das so festzustellen, trotzdem sind die Gewissensbisse da. Was hältst du von solchen Verschwörungstheorien und Säcken, die zwar groben Unsinn von sich geben, aber aktiv nur wenig Schaden verursachen und sind meine Gewissensbisse gerechtfertigt? Mit freundlichen Grüßen und nochmals gute Besserung, Patrick. Dankeschön. So zwei sehr unterschiedliche Fragen. Die eine Frage mit den Gewissensbissen und die andere Frage, was ich davon halte. Machen wir die Gewissensbisse als ich glaube, das ist bei beiden ein bisschen nicht so eine ganz easy Antwort. Ja, du hast recht, das ist nicht so ganz leicht. Also zum einen denke ich immer so ein bisschen, wer in der Öffentlichkeit kegelt, der muss sich gefallen lassen, dass man die Punkte zählt. Auf der anderen Seite musst du dich halt immer fragen, bis zu welchem Extrem das noch lustig ist. Also da irgendwie mal darüber zu schmunzeln und mal darüber zu lachen ist eine Sache, aber es gibt ja bei diversen Spinnern im Netz auch so eine richtige Mischung aus Fan- hater-Gemeinde, bei denen das schon so sehr extreme Züge annimmt. Dass man sich quasi jeden Content von demjenigen anguckt, obwohl man ihn eigentlich gar nicht gucken möchte, nur um keine Ahnung, den dann weiter zu verbreiten und sich darüber lustig zu machen und so weiter und so fort. Und ich glaube, solange man nicht in dieses Extrem verfällt, dass man keine Ahnung was sich das quasi zur Lebensaufgabe gemacht hat, jemanden zu verfolgen und ja, wie soll ich das beschreiben, bloß zu stellen, der möglicherweise in erster Linie mal nur einen an der Klatsche hat, ist das glaube ich noch in Ordnung. Das ist halt wirklich auch immer unglaublich schwer herauszufinden, was davon ernst gemeint ist und was nicht. Das geht mir in Social Media auch extrem häufig so. Da gibt es auch diverse Zitate und Sprichwörter zu, dass das, was man angefangen hat als als übertriebene Persiflage von irgendwas zu veröffentlichen, oft dann genau diese Art von Typen anzieht, die das Ganze ernst nehmen. Und das ist halt schwierig. Also sind die Inhalte, die jemand veröffentlicht, etwas, was er bewusst veröffentlicht, damit andere drüber lachen? Also soll das irgendwie so eine Karikatur sein? Ist bei Christian Anders mit Sicherheit nicht der Fall oder mit einer Sicherheit grenzen Wahrscheinlichkeit nicht der Fall? Dann ist es etwas, an das er nicht glaubt, aber von dem er denkt, dass er damit in irgendeiner Art und Weise ein bisschen provozieren kann, Aufmerksamkeit bekommt und so weiter und so fort. Das wäre vielleicht so ein bisschen die Variante, wen könnte ich da mal reinschieben. Zu einem Teil vielleicht Alex Jones oder so, von denen, die so am rechten Rand einen an der Klatsche haben. Der sagt auch einige Dinge, von denen ich mir nicht vorstellen kann, dass er sie wirklich glaubt, aber wo ich mir halt vorstellen kann, dass er weiß, dass er dafür eine Zielgruppe findet. Und die extremste Variante sind dann diejenigen, die das alles, was sie da sagen, wirklich komplett und vollständig ernst nehmen. Und ja, da ist es halt zum Teil so Paranoia, Schizophrenie und so weiter. Und ich habe die Befürchtung, dass erschreckend viele Leute in die letztere Stufe fallen. Also spontan, wenn ich mir auch Kommentare unter meinen Videos angucke, von denen ich ja glaube, dass sie eher abschreckend sind für solche Leute, weil ich mit mit diesen Art von Inhalten und Verschwörung halt nichts am Hut habe. Selbst unter meinen Videos gibt es die immer wieder solche Kommentare. Auch bei anderen Leuten, die jetzt mehr oder weniger reine wissenschaftliche Inhalte machen, MyLab zum Beispiel, die hat Videos gemacht zum Thema Impfung und da war ganz ganz ganz weit verbreitet halt die diversesten Abstrusenformen von Impfgegnern und Medizinegegnern im Allgemeinen. Ich habe es bei mir halt gemerkt, als ich ein bisschen über meine Krebserkrankungen gesprochen habe und bewusst und absichtlich darum gebeten habe, tut mir einen Gefallen, wenn ihr nicht gerade Mediziner seid, verschont mich bitte von euren alternativen Heilmethoden. Und selbst nachdem ich das gesagt hatte, bekam ich, ich sag mal noch ein Dutzend oder so, Kommentare oder Privatnachrichten von Leuten, die mir halt diverse alternative Heilmethoden von Lichtenergie über Cannabisöl, über Methadon, über weiß der Teufel was alles andrehen wollten, was alles sicherlich gut gemeint war und Dinge, die daran glauben. Aber selbst da, selbst bei mir, kommen diese Leute vor und wenn ich mir dann entsprechende andere Videos angucke und sehe, wie viele Upvotes die entsprechend haben, ist das keine kleine Gruppe von Menschen, die da sind. So ein bisschen zum Teil, teilweise irgendwie sind das nur Dinge, wo man sagt naja gut, das ist vielleicht nur ein leicht naiv oder hier und da so ein Semifakt gehört oder falsch interpretiert und teilweise nimmt das sehr extreme Formen an. Und das ist ein bisschen erschreckend, wenn man sich halt überlegt, das könnten in Deutschland alleine mehrere Millionen Menschen sein. Was man dann daraus für einen Schluss zieht, ist halt unglaublich schwer, aber das geht jetzt so ein bisschen einher mit dem nächsten Schritt, der Frage nämlich ob die Leute so harmlos sind. Das Ding ist halt immer, dass zwischen zwischen harmlos und komplett geistesgestört oft nur ein einzelnes Video oder eine einzelne Veröffentlichung liegen mag. Das merkst du immer wieder daran, wenn du dir so die ganz extremen Fälle anguckst, die irgendwann durchknallen und keine Ahnung, mit Waffe durch die Gegend rennen oder sonst was, bis zu dem Zeitpunkt klingen die meistens nur wie jemand, der so ein bisschen einander Klatsche hat und dann stellst du plötzlich fest, oh das war alles ernst gemeint und offensichtlich noch viel viel in seinen Auswirkungen krasser, als man ursprünglich geglaubt hat und das kann ich halt nicht beurteilen, dass die Schwierigkeit daran ist immer, dass ich halt feststelle, dass Leute Dinge glauben, die zueinander in keinerlei Kontext stehen. Wenn man jetzt sagen würde, ich habe jetzt jemanden, der keine Ahnung, aliengläubig ist und der sich nur auf diesem Thema irgendwie weiter, ich nenne es mal in anfälligem Bildet, der nur zu diesem Thema weiterliest, entsprechend unvorsichtig bei seiner Quellenauswahl und Auslegung vor allen Dingen ist und dazu neigt halt nicht richtig verstehen zu können, welche Information ein Fakt ist, welches eine Spekulation ist, wie er das zu werten hat und so weiter und so fort und sich damit zu so einem Para-Wissenschaftler, Pseudowissenschaftler hochgeschwungen hat. Auf einem ganz speziellen Gebiet, dann ist das so eine Sache, wo ich sagen kann, okay das ist komisch genug und schlimm genug, vermutlich in den meisten Fällen. Ich kann mir aber noch vorstellen, wie das irgendwie passiert ist, aus einem speziellen bestimmten Interesse heraus und vielleicht die eine oder andere essentielle Information ignorieren oder glauben, dass sie falsch ist, dann geht man in diese Richtung. Nur die Schwierigkeit bei solchen Dingen ist, dass es halt nicht immer bei den Jüngern des Lichts oder sonst irgendwas bleibt, sondern die entsprechend extrem oft anfällig sind für jede andere Art der Theorie, die immer nur gemeinsam hat, dass das, was die geringe Meinung ist, falsch ist, weil wir alle konsequent und durchgehend belogen werden von der Regierung oder vom Militär oder von sonst wem. Das ist so die einfache Variante und ich rede jetzt nicht von irgendwie, dass News irgendwie einen Bias haben und bestimmt gefärbt sind, sondern wirklich so massiv belogen, dass quasi uns eine Realität vorgespielt wird, die nicht existiert. Und sobald das in diese Richtung auch nur geht, weißt du halt nie, wann der Schalter umgelegt ist vom, ich glaube mich mit Lichtnahrung ernähren zu können und esse deswegen kein Brot mehr und verhungere deswegen nicht nur kein Brot mehr, sondern gar nichts mehr und verhungere deshalb im schlimmsten Fall nur, wobei man sagen muss, selbst das wäre problematisch, wenn man andere dazu anstiftet, dasselbe zu tun, bis hin zu keine Ahnung, alle Politiker sind Exenmenschen, die uns am Tag X, der noch zu bestimmen ist, mit ihren Orbitallasern zerstören werden und ich bin derjenige, der uns alle davor retten kann. Und das ist das Problem, was ich damit habe, dass es halt dieses so ganz harmlos, manchmal nur sehr temporär gibt und ja, solange ich da noch irgendwie keine massiven Dinge feststellen würde, würde ich halt auch sagen, ja, es ist ein harmloser Spinner. Nur, es ist auch harmlose Spinner, auch harmlosen Spinnern begegne ich echt immer mit einem gehörigen Maß an Skepsis. Hi Barlow, hier ein paar Fragen für dich. Vielleicht sind sie ja BMZ-tauglich. Falls einige schon gestellt worden, entschuldige, ich habe nicht alle BMZ geschaut. Was? Wie kann das denn sein? Nicht alle BMZ geschaut? Das sind doch nur 799 Stück. Ich bin enttäuscht, es sind glaube ich mehr, weil ich glaube noch eine oder zwei Specials gemacht habe. Bei welchem Film, Strichstrich, Filme kannst du richtig lachen weinen? Ich schaue wenig Komödien. Ich mochte und täglich grüßt das Murmeltier, weil das noch so ein bisschen den Murmeltier-Effekt hatte, wenn man es wieder geschaut hat. Man kam sich irgendwann so ein bisschen vor wie der Hauptdarsteller, weil der Witz, dass man das Ganze selber durchs Schauen schon mehrfach erlebt hatte, tatsächlich das Mehrfachschauen in diesem speziellen Fall, was ich sonst bei Filmen nicht so sehr häufig mache, noch einen gewissen Zusatz in Unterhaltungsgrad gebracht hat. Ansonsten bin ich aber nicht so der extreme Fan von Filmen zum Lachen. Es fallen auch sonst nicht viele ein. Es gibt viele, die ich gesehen habe und ganz unterhaltsam fand, eine Menge. So, sie verrückt nach Mary oder so. Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, fand ich ihn durchaus unterhaltsam oder wie hieß der mit... Ich wollte gerade sagen, nicht Adam Sandler. Adam Sandler ist immer der, den ich unlustig finde. Ben Stiller. Fast alles von Ben Stiller, aber das sind keine, von denen ich glaube, dass mich noch mal zum Lachen bringen würden. Und dasselbe gilt für Monty Python und Co. Richtig weinen bei Filmen? Gibt's glaub ich auch nichts, was mir spontan einfallen würde. Nicht, dass ich nicht durchaus sehr nah am Wasser gebaut wäre, aber ich finde so, die Tränen der Rührung, die wir neulich als Thema meinem Podcast unter richtigen Namen hatten, sind etwas, was sich eher mit surrealen Ereignissen verbindet. Und da kann das selbst irgendwie eine Kurzgeschichte sein, die mir die Tränen in die Augen treibt oder auch so positive Dinge. Es gibt irgendwie so so ein Subreddit, wo es um Dads geht, also um Väter, die eigentlich keinen Hund haben wollten und dann natürlich derjenige sind, der sich am meisten mit dem Hund beschäftigt und so. Und da gibt es halt so einige Stories, die mir instant die die Tränen in die Augen treiben, wenn zum Beispiel irgendwie der der der der alte Hund gestorben ist und die Familie den Papa da mit einem neuen kleinen Welpen überrascht. Und Papa halt weint wie ein Schlosshund. Aber bei Filmen, beides glaube ich, wüsste ich spontan nichts. Vielleicht habt ihr Beispiele und ich muss sagen, ja stimmt bei dem, aber spontan fällt mir keiner ein. Was ist dir wichtiger, ehrlich oder nett sein? Eine Mischung aus beidem, glaube ich. Ja, es ist halt immer die Schwierigkeit, dass komplett ehrlich zu sein, macht dich so ein bisschen so in Richtung Sheldon Cooper, so irgendwie so Asperger-Autismus oder so. Ich habe neulich so einen Film gesehen, nicht einen Film, eine Serie, die heißt glaube ich die Brücke oder so. Das ist eine Krimiserie aus Dänemark-Schweden. Es spielt in Dänemark und Schweden. Und die Hauptdarstellerin ist eine Kommissarin, die halt auch irgendwie so eine Art von, ich nehme mal an, es soll Autismus sein oder so leidet, die also so Gefühle gar nicht auf die Kette kriegt und deswegen irgendwie in vielen Fällen halt sehr direkt antwortet und sich sehr direkt mit Menschen unterhält, weil sie offensichtlich auch nicht, obwohl sie hochintelligent sein soll, die geistige Kapazität hat, einzuschätzen, dass man über bestimmte Dinge halt nicht einfach so in einem Kollegenkreis redet. Trotz der Tatsache, dass sie irgendwie in der Serie glaube ich Ende 30 ist oder so. Und das ist halt der springende Punkt. Also dieses mit dem mit dem ehrlich sein im Sinne von jedem zu jedem Thema etwas schrägstrich die Wahrheit sagen, auch dann wenn es extrem verletzend ist, das halte ich nicht für uneingeschränkt sinnvoll. Die einfachste Situation, die ihr euch vorstellen könnt, ist vielleicht bei Kindern. Wenn ein Kind irgendwas macht und stolz darauf ist und dich dann fragt, ist das toll, keine Ahnung was, guck mal, ich habe was gemalt, kann ich das auch irgendwann mal teuer verkaufen oder so oder ist das schön? Du sagst, nee Kind du hast ehrlich gesagt nicht das geringste bisschen an Talent und ich gehe nicht davon aus, dass du es irgendwann mal haben wirst oder so. Dann mag das ehrlich sein und auch tatsächlich die richtige Antwort und die realistische Antwort, aber da würde ich glaube ich auch nett bevorzugen. Und viele sind sich dessen nicht im Klaren, man sagt immer, man sagt immer so wie aus der Pistole geschossen, Ehrlichkeit ist das Wichtigste, aber sagen wir mal so, wenn es um die Frage geht, zum eigenen Vorteil Leute zu belügen, dann stimme ich dem zu, dass es dann wichtiger ist ehrlich zu sein als zum eigenen Vorteil Leute zu belügen. Aber ich glaube, dass das nett sein und ehrlich sein oft in einem sehr, also sehr sehr sehr sehr schmale Gradwanderung sind. Was darf in deinem Kühlschrank nicht fehlen? Lass mich überlegen, gibt es immer so was, was wir immer im Kühlschrank haben, außer Licht und Senf? Milch, glaube ich Milch ist etwas, was wir wirklich immer im Kühlschrank haben, weil Kala und ich grundsätzlich gerne Kaffee trinken, auch wenn ich jetzt in den letzten Monaten nicht mehr so viel und wenn dann nur so Blümchen Kaffee getrunken habe. Aber das ist grundsätzlich etwas, was da nie fehlen darf. Eigentlich also für mich, wenn ich so Sachen abchecken müsste, die man immer im Haushalt dabei haben sollte, dann oder da haben sollte, dann würden Eier glaube ich noch dazu zählen, weil die so eine wunderbare Grundlage für alle möglichen Nahrungsmittel sind. Wenn du dann noch Mehl, Zucker und Salz zu Hause hast, Milch, Eier, Mehl, Zucker, Salz, dann hast du vermutlich schon 20 Mahlzeiten, die du alleine daraus zaubern kannst. Gut, hilft jetzt nicht, wenn man Veganer ist, dann darf man keine Eier im Kühlschrank haben und ich glaube, das war es auch schon so ziemlich. Also natürlich haben wir immer einiges mehr im Kühlschrank, wir haben fast immer irgendwelche Varianten von so Kartoffeln oder Nudeln oder Nockis und so was in der Art noch im Kühlschrank, dass man was hat, was man auch mal schnell zu einer Mahlzeit zaubern kann. Getränke haben wir sehr häufig noch andere im Kühlschrank, Säfte und so weiter und so fort und ja, ansonsten Obst, Gemüse und so was. Ja, das zählt glaube ich auch noch dazu. Das vergammelt nur leider bei uns auch immer in einer schönen Regelmäßigkeit. In welchem Spiel Pen and Paper würdest du einen Tag verbringen? Nur einen Tag? Spiel slash Pen and Paper. Boah, weiß ich gerade nicht. Ich bin halt im Überlegen, ich habe relativ viele Pen and Paper eigentlich gespielt oder zumindest mal irgendwie haben wir die in der Gruppe mal angespielt, aber für mich war das immer so, dass mich bei diesem Pen and Paper noch bei anderen Spielen halt die Spielmechaniken viel viel mehr interessiert haben als die die Lore. Nicht, dass die unwichtig wäre, das Setting interessiert mich schon, aber so die konkrete Lore dahinter ist etwas, was mich immer nur so ein bisschen am Rande interessiert hat. Aber für einen Tag in dem Spiel verbringen wäre das ja der Hauptpunkt zu wissen, ist da jetzt irgendwie ein durchgehender Krieg zwischen X und Y? Komme ich da irgendwie lebend raus oder so? Weiß ich gerade nicht. Neu schon das Thema Science Fiction. Ich glaube, ich wäre generell an Science Fiction irgendwie mehr interessiert als an Fantasy und vermutlich dann nicht so was wie Fallout, weil so eine nuklear zerstörte Welt zu leben bestimmt auch nicht das schönste. Wenn du einem kleinen Kind einen Ratschlag geben müsstest, der das Kind den Rest seines Lebens begleiten soll, welcher wäre das? Boah, da gibt es so viele. Ist kein gelben Schnee zum Beispiel oder macht keine Schneeengel im Hunde-Park. Aber ansonsten jetzt nochmal ernsthafte Sachen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ich glaube, es ist etwas, was ganz ganz ganz wichtig ist, dass das Kind halt lernt, dass sein eigener Umgang mit anderen Menschen in einem erheblichen Maße dazu führen wird, wie mit ihm selbst umgegangen ist oder umgegangen wird. Es gibt vermutlich tausende Weisheiten, wenn den jetzt jemand nennen würde, wo ich auch sofort sagen würde, yo, das ist ein richtig richtig guter Ratschlag. Aber das geht ja auch, also dieses, wie man den Wald hineinruft, das ist auch so, dass was du nicht willst, was man dir tut, das füge keinem anderen zu und so weiter und so fort. Diese Richtung gibt es ja relativ viele Ratschläge. Es gibt ja noch so eine Sache für mich, für die gibt es glaube ich kein Ratschlag oder Sprichwort, aber ich sehe häufig die Situation, dass Leute bei irgendetwas sagen, dass das Mut erfordern würde und es x oder y mutig wäre und ich sehe das sehr oft im Widerspruch stehend mit Hirn. Also viele Dinge, von denen jemand sagt, dass es mutig oder braucht Kokornis oder so, sind Dinge, die rational betrachtet eine extrem dumme Entscheidung sind. Das ist für mich auch noch so ein wichtiger Punkt, dass man einem Kind nicht versucht, irgendwas beizubringen, für das es cool ist, kriegt was cool oder mutig oder sonst was ist, wenn es rational betrachtet eine richtig dumme Entscheidung ist, das zu tun. Sonst weiß ich gerade nichts. Hätte ich irgendwie Kinder oder wären welche auf dem Weg, hätte ich mir mehr Gedanken darüber gemacht. Was war der spannendste, schönste Ort, schreckliche Gebäude, wo du warst oder die einmal ansehen möchtest? Wo ich war, fällt mir gerade gar nichts ein, wo ich spontan sagen würde, dass das ein besonders spannender Ort ist. Es gibt auch so diverse Subreddits, die sich mit so mit so verlassenen Orten beschäftigen und die sehen, also sowas sieht für mich in vielen vielen Fällen unglaublich spannend aus. So ein Ort, wo du dir denkst, was ist wohl die Geschichte dahinter? Teilweise irgendwie so ein, keine Ahnung, ein ehemaliges Luxushotel irgendwo im Ostblock, das dann im Laufe der letzten 20, 30 Jahre oder so, nachdem halt der Ostblock kein Ostblock mehr war, so langsam verkommen ist, weil es leer gestanden ist. Sowas ist spannend. Oder Pripyat oder wie die Stadt heißt in der Ukraine, die Chernobyl-Stadt. Oder es gab auch irgendwo in, wo war denn das? Es gab irgendwo so eine Lagerhalle, in der die russische Version des Space Shuttle noch gelagert ist. Es ist auf Militärgelände, auf das schon einige Leute mit GoPro-Kameras drauf gekommen sind, weil das ein riesiges Gelände ist und nicht komplett überwacht ist und dann in so eine Halle reingegangen sind, in der halt so eine vermodernde Version von einem russischen Space Shuttle drin steht. Solche Sachen würden mich glaube ich enorm interessieren. Was so ansonsten in instant gehaltenen Bauwerken und so betrifft, glaube ich, habe ich gerade nicht so viele von denen ich sagen würde, dass ich die jetzt extrem spannend finden würde. Oh, es gibt noch dieses eine, wie heißt das? Das Falling Water glaube ich. Das ist so ein Haus, das ich von der Architektur her super interessant finde. Steht glaube ich irgendwo in Pennsylvania oder so bei so einem kleinen Wasserfall und es ist keine Ahnung wann das gebaut wurde, ehe ich her. Das fand ich irgendwie unglaublich cool. Kann auch nicht genau sagen warum, weil das alle vermutlich alle möglichen Willen und so ultra teure Nobelhäuser gibt, die ganz ganz spannend zu besichtigen wären. Das wird mich glaube ich auch noch interessieren. Also Wohnhäuser oder irgendwas in die Richtung, wo Leute wohnen, die sehr ungewöhnlich sind. Es bestimmt noch viel mehr. Wenn beim Ort, dann geht es ja nicht nur um Bauwerk, gibt es bestimmt noch tausende spannende. Welches Event, Feier, Treffen ist dir in Erinnerung geblieben? Event, Feier, Treffen. Also gewissen Personen halt begegnet zu sein ist mir immer mal in Erinnerung geblieben, gerade wenn es so bekanntere Personen sind und da dann vor allen Dingen, wenn mir Sachen positiv in Erinnerung geblieben sind. Vor allen Dingen in der Zeit, wo ich halt noch bei Giga war und Giga halt die einen oder anderen Prominenten zu Besuch hatte. Manchmal welche, die zu dem Zeitpunkt tatsächlich schon prominent waren, wo man sich dann gefreut hat, denen auch mal begegnen zu können. Teilweise auch ein bisschen ernüchternd. Zum Beispiel die Toten Hosen waren bei uns zu Gast. Sind ja auch eine Düsseldorfer Band und wir haben ja in Düsseldorf unser Studio gehabt. Die fand ich aber irgendwie eher durchwachsen cool. Also da habe ich viele, viele andere Bands erlebt, die ich deutlich cooler fand. Die Sportfreunde Stiller zum Beispiel. Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz nette Jungs. Teilweise Prominente, die später erst richtig bekannt geworden sind und dann wiederum auch vermutlich danach wieder in der Versenkung verschwunden sind. Das so unter der Rubrik Treffen. Ansonsten fällt mir glaube ich auch nicht viel ein. Es gibt halt so alle möglichen Konzerte, wo ich war oder so. Was heißt alle möglichen? Das eine oder andere Konzert, wo ich war, wo ich mir auch denke, schön das mal abgehakt zu haben, diese Band mal live gesehen zu haben. In vielen Fällen auch. Muss aber auch kein zweites Mal sein. Gerade so zum Beispiel ganzen Roses war so eine Band, die ich live gesehen habe. Riesen Fan von gewesen. Immer noch. Ich mag die immer noch sehr. Vor allen Dingen das Epithet for Destruction ist eines der wenigen Alben, wo ich sage, das ist ein richtig gutes Album. Bin sonst kein Fan von Alben, weil mir so passiert, dass ich bei den meisten Alben halt zwei maximal drei Lieder gut finde und der Rest so für mich halt nicht unhörbar ist, aber so die Skip-Lieder sind. Hauptsache überspringen, aber die haben mir live nicht besonders gut gefallen. Stell dir vor, du bist Dr. Doodletail und könntest Tiere verstehen bzw. mit ihnen reden. Welches Tier denkst du wäre am nervigsten? Oh Gott. Vermutlich irgendwelche von diesen Vögeln, die draußen immer immer rumschreien im Sommer und von denen keiner Ahnung hat, warum sie das tun und wie man sie zum aufhören bewegen kann. Was verwirrt dich an Frauen am meisten? Nichts Grundsätzliches, glaube ich. Ich überlege gerade, ob es irgendwas gibt. Also im Großen und Ganzen unterscheiden sich ja Frauen und Männer nicht so sehr, wie viele vielleicht gerne glauben würden. Und ich meine ja, es gibt für beide jeweils so das eine oder andere Klischee, aber ich glaube es gibt wenig Dinge, die ich für nicht nachvollziehbar halte. Also im Sinne, das würde ich jetzt als verwirrend definieren. Irgendwas, was ich für nicht nachvollziehbar halte. Es wird irgendwie einer vielleicht sagen, ja das ist keine Ahnung, dass Frauen sich schminken und Männer nicht. Das finde ich zum Beispiel nicht verwirrend. Wüsste ich nicht. Ich wüsste jetzt nichts, was mich per se verwirren würde. Verwirrt mich irgendwas? Irgendwas, was wirklich tatsächlich typisch ist für Frauen, was ich verwirrend finden würde? Nee, fällt mir gerade nichts ein. Vielleicht gibt es irgendwas, was mir einfallen wird, wenn ich darüber später nochmal nachdenke. Spontan fällt mir nichts ein. Welches Wort findest du am lustigsten? Es gibt immer wieder mal Wörter, die ich höre und wo ich mir denke, die könnten irgendwie auch was anderes sein. Das Wort hameln zum Beispiel. Die Stadt hameln. Hameln klingt für mich so wie ein Verb. Also jemand hamelt. Wir haben gehamelt. Ich weiß noch nicht, was hameln ist. So ein bisschen hat das was von Kegeln, aber ich bin mir auch nicht ganz sicher. Das wäre auf jeden Fall eines der Wörter, die ich irgendwie lustig finde. Kennt ihr noch den Mr. Tagesthemen? Das wäre glaube ich Ulrich Wicart. Ich finde Wicart klang immer auch wie ein Verb. Also wie ein Euphemismus, sich zu einkloppen. Egal. Was würdest du tun, wenn niemand dich verurteilt und beurteilt? Oh Gott. Die Frage ist, ob ich das wüsste und wirklich bereit wäre anzunehmen und zu glauben. Es ist ja so, dass gerade bei Leuten, die sich erhebliche Sorgen darüber machen, was ihr Umfeld um sie denkt, also was auch in Richtung Soziophobien geht, die bei mir zum Teil ja auch existieren. Zum Beispiel ich habe panische Angst vor öffentlichen Reden. Das ist ja auch so eine Spezialform der Soziophobie. Wenn man das meinem Hirn auch beibringen könnte, würde die Frage vermutlich ganz anders lauten und die Antwort ganz anders lauten als nur, wenn ich den Fakt kennen würde, dass mich niemand beurteilen und verurteilen würde. Vermutlich das komplette Leben. Gerade wenn man in der Öffentlichkeit, oder sagen wir mal, beruflich gesehen, stehe ich insofern in der Öffentlichkeit, als dass alles, was ich mache und produziere, öffentlich ist. Wenn ich wüsste, dass es weder verurteilt noch beurteilt wird, würde sich ja alles ändern. Ich weiß es nicht. Schwer zu sagen, was ich dann machen würde, weil wenn ich es jetzt sagen würde, dann müsste ich das ja tun in dem Wissen, dass ich dafür beurteilt und verurteilt werde. Das heißt, ich kann es ja nicht sagen, was es wäre. Es sind ja gar nicht 13 Fragen, es sind 12. 10, 11, 13. Gut. Stell dir vor, Glück, Glücklichsein ist eine Währung oder ist die Währung in Deutschland, welchen Job hättest du? So, lass mich überlegen. Das bedeutet, dass man Glück dafür bekommt, dass man arbeitet. Oder bedeutet, dass man, wenn man eine Arbeit hat, in der man glücklich ist, man dementsprechend reich ist in dem Land. Das wären zwar unterschiedliche Varianten. Wenn ich einen Job hätte, der mich glücklich macht, dann glaube ich, wäre es mit Hundebabys kuscheln. Das wäre ganz weit vorne. Und wenn es darum geht, dass das, was ich aktuell mache, also das Glück, was ich darin habe, quasi zu einer Währung wird, on top, nee, nicht, also ersatzweise zu der normalen. Warte, ist das dann ein Unterschied? Ist es dann nicht trotzdem das gleiche? Ich habe gerade überlegt, ich habe ja eigentlich einen Job, der mich ziemlich glücklich macht. Also der macht mir ja schon Spaß. Was wäre jetzt der Unterschied, wenn das eine Währung wäre? Würde ich dann meinen Job behalten? Weiß ich gerade nicht. Ich bin ein bisschen überfordert. Aber vermutlich wäre es entweder mit Hundewelpen kuscheln oder meinen jetzigen Job weitermachen. Aber würde dann überhaupt noch jemand was Produktives tun? Das ist dann halt die nächste Frage. Und könnte man dann noch glücklich sein? Also ich meine, du kannst ja nicht glücklich sein, wenn du mit Hundewelpen kuschelst. Aber es keinen Strom mehr gibt und kein Essen mehr, weil alle Leute nur noch mit Hundewelpen kuscheln wollen. Und keiner mehr Bäcker ist oder keine Ahnung, Kanalreinigung oder sonst irgendwas macht. Nicht so leicht. Wie immer auch sei, wir sind am Ende für die heutige Folge angekommen. Es war eine sehr lange Folge. Ich danke euch für eure Fragen. Macht es gut und tschüss, sage ich nicht ohne zu sagen. Weitere Fragen, die ihr stellen möchtet oder Themenvorschläge, bitte in Form eines Kommentares unter dem jeweils aktuellsten BMZ YouTube Videos. Dann kann ich sie einbauen. Vielen Dank und tschüss, sagt euer Onkel Barlow.