OnkelBarlow/BMZ/796: Outcome Bias in Spielen, Lärmkrieg, Arzt-Ärger

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801 2019-12 00:33:27 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 796 und den Themen Outcome Bias in Spielen, Lernkrieg und Arzterger und wieder ich habe beim letzten Mal glaube ich gesagt, dass das der Fall war, wann immer YouTube sich entscheidet, dass irgendein Thema über das ich spreche nicht wert ist monetarisiert zu werden, dann mache ich einen kurzen Aufruf. Ist nicht so extrem häufig der Fall, aber das gestrige Thema mit The Red Pill war wieder so ein üblicher Verdächtiger dafür. Ich weiß noch nicht ob das so ist, also ob es demontarisiert wurde, ich gehe nur davon aus, dass es der Fall sein wird und werde dann auch nicht Einspruch erheben, weil ich befürchte wenn ich da Einspruch erhebe, dann kriege ich irgendwann so eine Notiz verpasst, dass mein Einspruch nicht so wertig ist. Daher der Aufruf, wenn ihr mich unterstützen möchtet und das vielleicht einfach nur in der Form nicht gemacht hat, weil ihr nicht dran denkt, das geht mir übrigens ähnlich, ich vergesse das auch immer wieder mal, dann bin ich sehr froh wenn ihr euer Amazon Prime, also euer Twitch Prime habt auf meinem Twitch Channel lasst, auch wenn ich im Moment nicht auf Twitch stream oder nicht viel auf Twitch mache. So müsst ihr irgendwie nichts extra bezahlen und keine Donation oder sonst was machen und ich habe das Glück und die luxuriöse Situation, dass ich nicht ganz so angewiesen bin darauf ob ein YouTube Video monetarisiert ist oder nicht und dementsprechend keine Themen rauslassen muss, weil ich dann sage, nein das ist zu brisant. Danke allen die das bisher schon immer tun und die es regelmäßig tun, das ist unglaublich, echt unglaublich wie auch auch trotz der Tatsache, dass ich leider seit Monaten irgendwie ein bisschen angeschlagen ist, untertrieben, ja seit einem Monat mit einer schweren Krankheit zu kämpfen habe, was ihr mir da für einen Support gibt, das ist beeindruckend. So machen wir aber jetzt weiter genug geredet mit den Themen des heutigen Tages. Genug geredet ist auch gut, wenn ich sagen wir machen mit den Themen weiter und werde anschließend eine halbe Stunde reden oder 20 Minuten. Hey, Barlow, Thema heute Outcome Bias in Spielen. Müssen wir kurz erklären was Outcome Bias ist, ich muss mal kurz nachgucken ob ich eine gute deutsche Besetzung dafür finde. Also ergebnisorientiertes Denken ist quasi die die vereinfachte Variante, dass man etwas beurteilt anhand des Ergebnisses, eine Entscheidung beurteilt anhand des Ergebnisses, gibt es gar kein deutsches Wort für glaube ich. Und nicht anhand der Informationen die zum Zeitpunkt des Treffens der Entscheidung vorgelegen haben. Das ist allgemein extrem problematisch und kommen wir gleich noch zu. Ich bin in letzter Zeit wieder aktiver in League of Legends unterwegs und manchmal gibt es unter all dem Flame und den unnützen Kommentaren im Chat einige, die von einer von mir getroffenen Entscheidung im Spiel handeln. Jedoch ist mir dabei aufgefallen, dass die Spiele oftmals dem Fehler des Outcome Bias unterliegen. Es ist jetzt ein wenig schwierig das mit Beispielen zu belegen, wenn du nicht selbst LoL spielst. Ich versuche es da mal mit fiktiven WoW Beispielen zu untermauern. Ich bin gespannt. Nehmen wir an wir kämpfen gegen einen Mob, der noch sehr wenig Leben hat und wegläuft. Du hast ebenfalls wenig Leben, rennst hinterher und musst dabei durch eine Void laufen. Wenn du es schaffst den Mob zu killen, egal ob du stirbst oder nicht, bist du natürlich Gott, denn der Mob war sehr viel wert. Wenn du es nicht schaffst, wird gefragt warum bist du jetzt durch die Void gelaufen. Ein anderes Beispiel wäre du bist Priester und möchtest mit Glaubenssprung jemanden aus der Void holen. Da er kurz davor ist den Löffel abzugeben. Er würde nicht schnell genug aus der Void rauskommen, da der Raid Boss allerdings auch eine große Void in deine Richtung schickt, hast du jetzt die Wahl zu hoffen, dass derjenige es in seiner Void irgendwie schafft sich zu heilen, CD zu ziehen oder was auch immer oder ziehst ihn ran und hoffst dass die Void die bei deinem Charakter liegt, ihn nicht umbringt und du ihn retten kannst. Das ist natürlich wieder die Situation, dass du der Held des Tages wärst, würdest ihn rausziehen und der wird überleben. Aber wenn du ihn nicht rausziehst oder rausgezogen wird und trotzdem stirbt, ist es natürlich deine Schuld, weil du ihn entweder nicht rausgezogen hast oder nicht hättest rausziehen sollen. Ich glaube das wäre so ein Beispiel, wenn du wüsstest, dass zu dem Zeitpunkt wo du ihn rausziehst, eine Void zufällig auf einen anderen Spieler des Raids gelegt wird. Wenn du wüsstest, dass unter dir eine ist, dann ist es glaube ich eine andere. Aber wenn zufällig eine wäre, du ziehst ihn raus, aber sie landet halt unter allen Spielern des Raids unter dir. Das wäre dann die Situation, wo du beim Treffen der Entscheidung eine gute Entscheidung getroffen hast, zumindest eine bessere als das nicht zu machen, was du getan hast, trotzdem das Ergebnis aber gleich negativ ist oder sogar noch negativer als das ursprüngliche. Die Beispiele sind jetzt wirklich sehr schwierig auf WoW übertragbar, denn in WoW könnte man ja einfach aus Voids herauslaufen. In League of Legends stehst du halt mal in einer Engstelle im Dschungel oder so was und bist anderweitig gerade unfähig, selbst einem drohenden Tod zu entkommen. Ich denke das Prinzip ist klar. Normalerweise gebe ich nicht so viel auf diese Flames, aber es fällt mir einfach irgendwie auf. Den Spielern ist es natürlich auch fast unmöglich klar zu machen, dass ihre Kritik vielleicht nicht ganz gerechtfertigt ist, weil hier natürlich ein Outcome-Bias herrscht. Ich hätte genauso gut den Mob killen können, wenn er durch die Void gelaufen wäre, anstatt da rein zu laufen und zu sterben und etwas gerissen zu haben, wie es am Ende der Fall war. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht oder kannst du wenigstens meine Sicht darauf nachvollziehen? Also grundsätzlich kann ich definitiv nachvollziehen, weil Outcome-Bias ein riesiges Problem ist. Überall in der Welt und auch bei Spielen, im Sport zum Beispiel. Guck dir Elfmeterschützen an, wenn Elfmeter geschossen werden. Wenn das Ding getroffen wurde, war es irgendwie immer clever gemacht und so weiter und so fort. Da gibt es ganz ganz selten harsche Kritik. Wenn nicht getroffen wurde, dann heißt es ja, war schwach geschossen und so weiter und so fort. Das ist quasi schon Standard und ich sehe das halt echt häufig in Situationen, wo ich mir denke, der war nicht gut geschossen. Warum tust du so, als wäre er gut geschossen? Irgendwie so flach, irgendwie so ein bisschen auf eine Seite, aber nicht nahe genug an den Pfosten geschoben, ohne viel Power. Der hat halt nur das Glück gehabt, dass der Torwart in die andere Richtung gesprungen ist. Es ist halt schwierig zu zu beurteilen, was Outcome-Bias und was gerechtfertigte Kritik ist, wenn man nicht weiß, um welche Situation es sich ganz im speziellen mit quasi allen Parametern handelt. Es gibt tatsächlich Situationen, wo man sagen kann, das was du da versucht hast, war schon vom Versuch her blöd. Und andere Sachen, wo man sagen muss, ja gut, es hat halt nicht funktioniert, aber es war halt trotzdem ein Versuch wert. Ja, das glaube ich die beste Beschreibung wäre es. Es war den Versuch wert und ja, das ist unglaublich schwierig. Also ich möchte gar nicht wissen, wie viele Millionen oder Milliarden EntscheiDungeon oder Millionen oder Milliarden FehlentscheiDungeon auf Basis von Outcome-Bias getroffen werden in der Welt. Und das in Situationen, wo man sich denkt, die Leute müssten sich doch eigentlich dieses Problems zumindest bewusst sein und wissen, wie wie teuer das ist. Wenn ich mir das wiederum angucke, wenn Trainer im Sport gefeuert werden oder so. Wo das für einen Verein teilweise zweistellige Millionenbeträge bedeutet, diese Art von Fehler zu machen, aber man ihn trotzdem macht und willentlich macht, da ist natürlich klar, dass im Gaming, wo das ja in den allermeisten Fällen keine Millionen EntscheiDungeon sind, es mag in manchen Ausnahmen auch welche geben, im eSports vielleicht, dass das da auch passieren kann. Ich finde es halt irgendwie immer nur wichtig, aber das ist halt so schwer. Es ist so unglaublich schwierig für manche Menschen, sich hinein zu versetzen in den Zeitpunkt der Entscheidungsfindung. Wie gesagt, das beste Beispiel, was ich immer sehe, ist im Sport. Wenn ein Spieler einen Spieler einwechselt oder ein Trainer einen Spieler einwechselt oder auswechselt, dann war die Auswechslung oder Einwechslung clever, wenn es einen Joker-Tor gibt. Umgekehrt, wenn du einen Spieler auf der Bank gelassen hast und deine Mannschaft verliert, dann heißt es, aber wenn der von Anfang an gespielt hätte, der hätte doch mit Sicherheit irgendwie das schlechter wäre, der doch auch nicht gewesen als Punkt Punkt Punkt, in Klammern dann dein Stürmer, der kein Tor geschossen hat. Ja, ach was! Hätte ich als Trainer gewusst, dass mein Stürmer kein Tor schießt, dann hätte ich mir vielleicht tatsächlich überlegt, einen anderen zu bringen, aber wir können alle nicht in die Zukunft gucken. Das ist unglaublich schwierig, aus den Leuten rauszubekommen. Also im Sport würde ich sagen, ist das Standard, absoluter Standard, anhand des Ergebnisses zu beurteilen, ob eine Entscheidung gut war oder nicht. Es sind Riesenfehler, immer ein Riesenfehler, das zu tun. Nicht umsonst habe ich oft scherzhaft, wenn ihr euch noch an an anders gilt und ober geht, für die von von euch, die sich daran erinnern und das geschaut haben, scherzhaft oft gesagt, alles richtig gemacht. In Situationen, wenn ich irgendwie total, auch wenn ich totalen Bockmist gemacht habe, aber irgendwie das Glück gehabt habe, dass es gut gegangen ist, danach alles richtig gemacht. Natürlich ist es genau Gegenteil der Fall, fast immer das genau, davon der Fall gewesen. Irgendwas total blödes gemacht, aber es hat funktioniert und dann sagst du halt, ja alles richtig gemacht. Und ja definitiv, das gibt es auch im Gaming. Ohne konkrete Fälle ist es immer immer sehr sehr schwer, das zu beurteilen. Ich bin auch gerade überlegen, wie oft es bei WoW diese Situation tatsächlich gibt. Wie oft solche Situationen tatsächlich vorkommen. Und ich glaube, es ist vermutlich nicht so unglaublich. Ich überlege gerade, was es denn für Sachen gibt. Vielleicht im PvP noch, wenn man sich in so einem BG entschließt, irgendwie so eine kleine Gruppe zu bilden und irgendwo einen Angriff zu wagen oder so, wo man sich halt denkt, wahrscheinlicherweise habe ich jetzt eine Chance einen Punkt zu übernehmen und dann klappt es halt knapp nicht. Aber die Idee war trotzdem gut. Denn beim PvE wüsste ich halt nicht so viel, weil das Spiel da ja relativ gut bekannt ist. Man relativ genau weiß, was passiert und es halt nur eine handvoll Zufallselemente gibt, über die man aber auch relativ gut Bescheid weiß und weiß, wie man dann im Falle dieser entsprechenden Zufälle zu reagieren hat. Also wenn dir das das nächste Mal auffällt, dann lass uns über das konkrete Beispiel reden. Thema Krieg der Lärme. Hallo Onkelchen. Höre den BMZ erst, seitdem ich Porn gefunden habe. Sehr gut. Seitdem täglich. Meistens auf dem Weg von schräg schräg zur Arbeit. Wünsche dir und deinem Nahestehen alles Gute. Freue mich schon auf massig viele neue BMZs in 2020. Jetzt aber zum eigentlichen Thema. Also Dankeschön natürlich. Ich, M26, wohne seit Mitte diesen Jahres in meiner ersten eigenen Wohnung in einem drei Parteien Haus im wunderschönen, wenn auch nicht perfekten Bayern. Obergeschoss 2, Frau OG, Wohnungseigentümerin. Obergeschoss 1, ich, Wohnung gehört meiner Tante und meinem Vater. Erdgeschoss, meine Tante. Okay, also du bist im Sandwich zwischen irgendeiner anderen und Tante, also was die Wohnung betrifft jetzt. Folgende Situation. Meine Tante hat mich im Vorfeld davor gewarnt, dass Frau OG einen fersenlastigen Gang ausübt. Das resultierte, das resultiere in einem unerträglichen Lärm. Ist doch logisch. Parkettboden, ich hab gerade gelesen Paketboten. Parkettboden, harter Gang, gleich Lärm nach unten. Ich bin dann Mitte August eingezogen. Der Lärm von oben war erträglich. Ist halt eine Person, die auf einem Parkettboden entlang geht. Hat es schon mit einem Soldatenheer im Gleichschritt gerechnet. Für mich absolut erträglich. Sie kann ja nicht durch die Wohnung fliegen. Leider empfindet meine Tante den Lärm immer noch als unerträglich und schickt deswegen immer wieder Briefe an Frau OG. Die wohnt, also die wohnt zwei Stockwerke tiefer. Da ist eine ganze Wohnung zwischen und sie regt sich trotzdem darüber auf, in dem sie ihrem Unmut Luft lässt. Lebe schon seit 20 Jahren hier, bisher war es noch nie so laut etc. Sie hat mich auch gebeten im Fall der Fälle zu sagen, dass sie mich ebenfalls sehr stören würde. Jetzt könnte einer sagen, klar ist meine Tante, da muss man zusammenhalten. Generell bin ich hier aber der Ansicht, dass sie sich an dem Thema zu sehr aufhängt und es dermaßen aufbläst, dass Frau OG es ihr nie wirklich recht machen kann. Habe deshalb gesagt, dass ich in dem Fall nicht für sie lügen würde. Meiner Meinung nach sollten zwei Frauen 50 plus das Thema untereinander klären können. Aber ich meine, welchen Unterschied macht es, dass die 50 plus sind? Also ob du 20 bist oder 50 ist für die Frage, ob dich Lärm stört, relativ irrelevant. Wenn überhaupt hast du es mit 50 natürlich leichter, weil du vermutlich ein bisschen schlechter hörst. Habe deshalb jeweils meiner Tante und Frau OG vorgeschlagen, dass man das Ganze noch einmal in Ruhe an einem Tisch gemeinsam klären könnte. Aber Moment, was hat denn, was macht denn, hat Frau OG sonst noch irgendwas, spielt die Schlagzeug oder so? Weil im Moment sehe ich da nur eine Person, die ein Problem darstellt und das ist deine Tante. Ich hätte mich auch als Mediator angeboten, der versucht das ganze halbwegs zu koordinieren, damit jeder auch wirklich ausreden kann. Dieses Gespräch wird aber so fürchtlich nicht zustande kommen. Meine Tante fühlt sich von ihr immer von oben herab behandelt und Frau OG sieht es nicht ein, dass sie einmal anders gehen soll. Sieht es auch nicht ein, dass sie vielleicht zumindest auf die Schuhe in der Wohnung verzichten kann. Also nicht, dass ich finde, dass sie da was grundsätzlich falsch macht, aber gut. Um nicht weiter in diesen Wohnungskrieg hineingezogen zu werden, habe ich dann zu beiden Parteien gesagt, macht es unter euch aus. Ich melde mich selbst, wenn mich etwas stört. Wenn es mal zu einem Gespräch kommt, bin ich dabei, aber ansonsten interessiert mich das Thema nicht mehr. Das haben auch beide akzeptiert. Gut so. Natürlich ignoriere ich meine Tante und ihre Leiden jetzt nicht. Ich wollte nur klipp und klar sagen, dass ich mich wieder auf ihre noch auf Frau OGs Seite schlagen werde. Hatte mit Frau OG bislang nur wenig Kontakt. Sie kam ja aber immer als relativ normaler Mensch. Ist ja auch egal, ob sie normaler Mensch ist oder nicht. Von mir aus kann sie da halt keine Ahnung was. Frettchen züchten oder so. Also wenn das um die Hausordnung erlaubt ist. Und mit Aluhut Ventilatoren angucken oder so. Es geht ja nur um die Frage, ob sie irgendwas macht, was gerechtfertigterweise in dem Fall dann halt deine Tante oder dich auf den Plan bringen würde. Was meinst du? Sollte ich der Sache aktiver nachgehen oder ist es besser den Dingen ihren Kurs zu lassen und darauf zu warten, dass wir beiden brauchen, der AH-Moment kommt? Möchte mich mit keinem von beiden in die Haare kriegen. Danke und besten Gruß aus Bayern. Ich glaube, was du machst, ist das Beste, was man machen kann. Also schon alleine die Situation. Angeblich ist eine Mieterin so laut, dass es eine andere Mietpartei stört. Die Mietpartei, die es am meisten stören müsste, nämlich diejenige direkt unter der Wohnung, der anscheinbar zu lauten, die Partei sagt aber, nee, alles in Ordnung, alles im Rahmen. Da ist der Fall doch eigentlich schon geklärt, oder? Ich das da irgendwie großartig falsch. Also solange du jetzt nicht jemand bist, der irgendwie taub ist oder sonst in irgendeiner Art und Weise voreingenommen, dass er halt nur den Lärm ignoriert, aber du sagst, nee, mein Gott, man hört das halt, wenn jemand durch die Wohnung geht. Das Problem ist dabei irgendwie nicht, das haben wir auch schon mal gehabt, weil wir eine ganz ähnliche Situation hatten, hatten Carla und ich halt auch mit der Nachbarin, die in der Wohnung wohnte, in der jetzt wir wohnen. Leute haben eine sehr, sehr unterschiedliche Wahrnehmung von Lärm und ein sehr, sehr unterschiedliches Empfinden von Dingen, die sie stören oder nicht stören. Es gibt manche Leute, die der kleinste Kleinkram unglaublich aufregt und die da unglaublich aggressiv werden und es gibt andere, die stören das halt nicht. Und dagegen kannst du halt, wenn du jemand von denjenigen bist, die sich über jedes Geräusch aufregen, dann hast du leider meistens Pech gehabt. Wenn es nicht irgendwas ist, wo dann die böse Mieterin oder der böse Mieter gegen das, gegen irgendwelche Lärmschutzgesetze oder gegen die Hausordnung oder sonst was verstößt, dann hast du halt Pech gehabt. Leute haben das Recht, durch ihre Wohnung zu gehen, auch wenn dir das zu laut ist. Leute haben auch das Recht, sich in ihrer Wohnung zu unterhalten, auch wenn dir das zu laut ist. Solange das, was sie machen, sich dann auf Zimmerlautstärke abspielt, ist das alles halt in Ordnung und das scheint ja alles der Fall zu sein. Ich finde das gut, was du gemacht hast. Du hast den beiden angeboten, dabei zu sein, wenn sie versuchen, sich in irgendeiner Art und Weise zu einigen und ansonsten gesagt, mach das unter euch aus. Das Beste, was du machen kannst. Ist halt blöd, wenn deine Tante dir das übel nimmt und auch die Situation kenne ich halt, dass das jemand dann erwartet, aber du musst auch auf meiner Seite sein, aber wenn du halt gefragt wirst, ist das denn irgendwie faktisch zu laut, musst du halt sagen. Ist es halt nicht. Aus meiner Sicht ist es das nicht, finde ich gut. Dr. Happy Pills. Das ist die ärztliche Story. Ich habe eine nette, in Anführungszeichen, Story für dich Barlow. Ich merke schon, wenn ich das Wort nette in Anführungszeichen lese, habe ich schon das Gefühl, da schreibt jemand mit 400 Puls. Ich bin seit zwei Wochen krankgeschrieben, weil ich Schulterprobleme habe. Montags anziehen für die Arbeit und auf einmal brennende Schmerzen in der linken Schulter. Besorgt unter Schmerzen bin ich zum Hausarzt und habe erst einmal eine Überweisung für den Orthopäden bekommen. Bei einem Orthopäden in der Umgebung bin ich als Notfall untergekommen. Der machte erst einmal ein paar kleine Dehnübungen, während ich ihm erzählte, was passiert ist und wo es weh tut. Ich höre nur, AH ja, und hatte das Gefühl, dass der Kerl mir überhaupt nicht zuhört. Okay, also wir reden hier nicht von Gefühlen. Also du bist zu einem Arzt gegangen, zum Orthopäden gegangen, der hat dich untersucht. Dann schickt er mich mit einer Rezept für starke Schmerzmittel wieder weg, keine Diagnose, keine Aussage, 50 Tabletten, vier pro Tag darf ich haben. Und ich frage mich ernsthaft, ob der Arzt versucht, mich langsam um die Ecke zu bringen. Vermutlich nicht, warum sollte er das tun? Weil er dir Schmerzmittel gibt, wenn du Schmerzen hast? Nein. Diese Mengen an Tabletten hält für andere Leute den ganzen Monat. Tut sie das? Also kurze Frage, bist du Arzt? Das wäre eine wichtige Frage in dem Zusammenhang. Weil Schmerzen können natürlich alle möglichen Ursachen haben und wenn er dich untersucht und feststellt, ich habe keinen Grund zu der Annahme, das ist was anderes. Ich nehme an, ich weiß nicht, was er diagnostiziert hat oder was er dir gesagt hat. Das wundert mich gerade sehr, dass er keine Diagnose nennt und du nach keiner fragst. Aber gut, wenn das wirklich so passiert sein sollte, in Klammern, Onkel Barlow, Dr. Barlow zweifelt das an, dann wird er vermutlich irgendwas diagnostiziert haben, was keine Behandlung braucht, sondern nur ein bisschen Ruhe braucht. Es kann sein, dass er Entzündung diagnostiziert hat. In dem Fall, je nachdem, was für Schmerztabletten er dir gegeben hat, hat er sie möglicherweise dir gegeben, weil sie Entzündungshemd sind, zum Beispiel Ibuprofen. Aber wie gesagt, ohne zu wissen, was die Diagnose ist und was der Arzt sich gedacht hat, ist das ein bisschen schwer zu sagen. Herr Dr. Happy Pills. Eine Woche später ist es nicht besser und ich versuche dem Heini wieder zu sagen, was los ist. Da mustert er mich erst mal mit einem abwartenden Blick, holt dann sein Ultraschallgerät aus und macht vorne am Schulterkugellager rum, obwohl ich ihm die ganze Zeit erzählt habe, dass der Schulterblatt weh tut. Ja, das Ultraschallgerät hätte der schon beim ersten Besuch nutzen können und hat das nicht gemacht. Auch dazu bin ich mir nicht ganz sicher, inwiefern so Ultraschalluntersuchungen abgesichert ist und abrechnbar sind, wenn man keinen besonderen Grund hat, eine besondere Art der Untersuchung zu machen. Das kann ich dir nicht sagen, vor allem bei Kassenpatienten. Dass man also für bestimmte Untersuchungen halt erst mal Indikationen braucht, dass diese Art von Untersuchungen überhaupt gerechtfertigt ist, weil die halt manchmal teuer sind. Zum Beispiel, bestes Beispiel, ich habe gerade eine Ultraschalluntersuchung machen lassen für unseren Hund, eine Herzuntersuchung für Holly und die wird ja direkt abgerechnet beim Tierarzt. Die muss man direkt selber bezahlen und diese Ultraschalluntersuchung hat 150 Euro gekostet. Da ist natürlich klar, dass eine Krankenkasse sich zum Beispiel denkt, wenn es nicht einen guten Grund gibt, eine entsprechende Untersuchung machen zu lassen und dafür Geld auszugeben, dann machen wir das zunächst mal nicht. Und das ist gar kein so dummes Konzept, weil wäre dem nicht so, würden die Beiträge alle noch mal weiter massiv in die Höhe gehen. Es ist natürlich dann blöd, wenn diese Untersuchung unmittelbar notwendig gewesen wäre und jemand eine Fehleinschätzung hat, wegen derer er sie nicht macht. Und was die Schmerzen betrifft und er sich das Schulterkugellager anguckt, obwohl du sagst, dass er hinten Schmerzen hat, das heißt auch erst mal nichts grundsätzlich. Weil Schmerzen auch strahlen können. Ich zum Beispiel habe Rückenschmerzen gehabt, die bei mir durch Bauchspeicheldrüsenkrebs verursacht wurden, also durch die Bauchspeicheldrüse. Und dementsprechend war die richtige Untersuchung, von der wir lange nicht wussten, dass sie die richtige ist, auch eine Ultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse. Selbst als ich gefragt wurde, wo ich denn Schmerzen im Bauch habe, konnte ich nicht immer eindeutig lokalisieren, dass es sich um die Bauchspeicheldrüse handelt, weil das manchmal so ein bisschen als diffuser Schmerz wahrgenommen wird. Wie gesagt, deswegen ist, ich will jetzt nicht sagen, deswegen ist Erarzt und nicht du, aber nur, dass du irgendwas denkst oder fühlst, heißt halt nicht, dass die Untersuchung, die derjenige macht, grundsätzlich dumm oder falsch ist und so weiter und so fort. Dann gab es die Universität für ein MRT und meinte dann schnippisch, wenn es nicht besser wird, soll ich wieder vorbeikommen. Ich verstehe nicht, was daran daran schnippisch ist. Also ich merke, dass du ultra auf Krawall gebürstet bist, ohne dass irgendwas Wildes passiert ist. Du warst zweimal beim Arzt, du hast Medikamente bekommen, du hast noch nichts zu einer Diagnose gesagt, hast die auch nicht erfragt und jetzt geht das Ding seinen Lauf. Du bist halt wieder gekommen, er hat eine Ultraschalluntersuchung gemacht, was auch immer er festgestellt hat, sagt, das muss man sich noch am MRT angucken und du sollst vorbeikommen, wenn es nicht besser wird. Vermutlich, weil er dann zumindest temporär dir wieder Schmerzmittel geben kann. Vielleicht gibt es noch einen anderen Teil zur Diagnose, zu dem das hilft. Das weiß ich nicht, ich bin kein Arzt, so wie du. Also ich meine, wie du auch nicht. Diesmal habe ich gefragt, was denn nun los ist. AH, du hast gefragt, worauf der Typ mir irgendwas von überdehnten Muskeln erzählt. Okay, gut. Denk mir so nebenbei, dass der ganz schön Schluss erzählt. Alter Vater. Okay, Tabletten haben nichts gebracht und die leichten Dehnübungen, wie mein Hausarzt vorgeschlagen hat, dann will ich keine Schundheitung einnehmen, auch nicht. Niemals ist es ein Muskelkater. Naja, also er hat ja auch nicht Muskelkater gesagt. Du sagst, er hat irgendwas von überdehnten Muskeln erzählt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du das auch nur ansatzweise richtig wiedergegeben hast oder ob das irgendein Teilaspekt von Dingen war, die du möglicherweise nicht komplett verstanden hast oder die er dir möglicherweise auch nicht komplett und in Gänze erzählt hat, weil er erstmal abwarten will, was die MRT-Untersuchung sagt. Ich finde es aber interessant, nochmal, wir sind wieder beim Dani Krüger-Effekt. Das tut mir ein bisschen leid, dass ich auf dir rumhacke, aber du bist gerade ein gutes Beispiel dafür von Leuten, die keine Kompetenz besitzen, sich aber anmaßen, sich so zu verhalten, als hätten sie das höchste Maß an Kompetenz. Du unterstellst ihm, dass er Schluss erzählt, obwohl du gar nichts darüber weißt, zu dem Zeitpunkt zumindest nicht. Also das ist ja nochmal so wie du bei Outcome beihst. Wenn du im Nachhinein weißt, dass es eine andere Diagnose ist, dann muss man sich fragen, ist denn die Diagnose, die er gestellt hat, trotzdem eine gerechtfertige Diagnose? Auch da rede ich bestes Beispiel ich selbst. Ihr wisst ja, habe ich schon drüber geredet, ich habe eine Krebserkrankung, Bauchspeicheldrüsenkrebs. Das hat verdammt ähnliche Symptome zu einer Magenschleimadentzündung und ich bin fälschlicherweise mit Magenschleimadentzündung diagnostiziert worden. Ich weiß aber auch genau, warum das passiert ist. Nicht weil die Ärzte dumm sind und Stuss erzählt haben, sondern weil alle Symptome darauf hingedeutet haben und mein gesamter Krankheitsverlauf, leider Gottes, in jeder Kleinigkeit, auch ich habe zum Beispiel auch Ibuprofen genommen über einen längeren Zeitraum. Ibuprofen kann das, das habe ich bekommen, weil es entzündungshemmend ist, das kann den Magen angreifen. Dementsprechend ist es absolut nicht ungewöhnlich, nach der Einnahme über einen längeren Zeitraum von einer relativ hohen Dosierung von Ibuprofen Magenprobleme zu bekommen. Alles was passiert ist bei mir, war die falsche Diagnose und man könnte jetzt sagen, schlimme Ärzte, Scheißärzte, die sind schuld daran, dass du in einer Situation bist, die schlechter ist, als sie sein könnte. Aber ich sage nicht, dass das so ist, weil sie im Rahmen der Informationen, die sie hatten, wieder diese Outcome-Bias-Geschichten, die wir neulich hatten oder in dieser Folge glaube ich sogar, warte mal, Moment, jetzt bin ich so verwirrt, doch, hatten wir. Dass wir es im Endeffekt daran festmachen, dass wir im Nachhinein wissen, dass die Situation, also die Diagnose nicht richtig war, ändert nichts daran, dass die Diagnose zu dem Zeitpunkt eine ziemlich gute Diagnose war, auch wenn sie falsch war. Gut, aber im Moment weiß ich ja noch gar nicht, ob die Diagnose falsch ist oder was die Diagnose ist. Heute noch mal dagewesen, wieder das Gefühl gehabt, der hört nicht zu. Okay, aber noch mal, was du da fühlst, das ist ja kein Fakt. Also er hat ja offenbar mit dir gesprochen. Wenn er sich nicht gerade die Ohren zugehalten hat, dann ist das für mich jetzt erstmal nichts wert, weil du so unglaublich aggressiv bist und jedem unterstellst, dass er inkompetent ist, dass dein Gefühl, dass dir jemand nicht zuhört, nicht glaube ich in dem Fall nicht an ihm liegt, sondern an dir. Dann fragt der Typ ganz genervt, soll ich sie nochmal krank schreiben? Excusez-moi, höre ich das richtig? Fragezeichen, Fragezeichen, Fragezeichen. Der Typ verteilt gelbe Zettel, wie andere Leute Kamellen am Fasching werfen. Ein bisschen fassungslos von diesem Benehmen meine ich im Jahr, wenn sie meinen. Darum raufe ich mich anders, wenn ich wüsste, was ich arbeite und ich am besten wüsste, was gut für mich ist. Wofür gehe ich dann bitte zum Arzt und noch besser, wieso bin ich dann keiner? Ja, wieso du keiner bist, das frage ich mir auch die ganze Zeit. Also grundsätzlich, also eine Krankschreibung ist nicht etwas zwingend notwendiges. Es hängt so ein bisschen davon ab, was hast du für einen Job und wie persönlich, wie empfindest du zum Beispiel die Schmerzen, wenn du, wenn du keine Ahnung, leichte Schmerzen in der linken Schulter hast oder so und hast irgendeinen, einen zufälligen Bürojob, wo du keine schwere Belastung hast, musst du vielleicht nicht zwingend krank geschrieben werden. Kann, aber nicht muss. Wenn du starke Schmerzen hast, die dafür sorgen, dass du dich nicht konzentrieren kannst, musst du vielleicht sogar in einem Job mit geringer körperlichen Belastung krank geschrieben werden oder solltest dich krank schreiben lassen. Wenn du dazu neigst, im Rahmen deines Jobs irgendwas zu tun, was die Situation verschlimmert, dann sogar noch eher. Aber das ist ja noch nicht mal alles, was dafür in Frage kommt, für diese Geschichte mit der Krankschreibung. Eine weitere Frage ist halt, möchtest du überhaupt krank geschrieben werden? Denn es gibt manchmal Situationen, in denen man das nicht möchte. Es gibt Firmen, in denen Bonus dafür ausgezahlt wird, was ich unverantwortlich finde, aber in denen Bonus dafür ausgezahlt wird, dass du nicht mehr als x Tage im Jahr krank geschrieben bist. Es könnte bedeuten, wenn du dich krank schreiben lässt, dass du auf diese Art von Bonus verzichtest. Es könnte sogar je nachdem, was du für einen Job hast, bedeuten, dass du auf lange Sicht ein Risiko eingehst, dass du einer der ersten Streichkandidaten bist, wenn du immer als der gewertet wirst, der macht ja immer blau, der ist ja immer krank. Es gibt gute Gründe, warum er dich fragt, ob du krank geschrieben werden möchtest. Er sagt, ich kann dich krank schreiben, mit den Symptomen, die du zeigst, kann ich dich durchaus krank schreiben. Ist es das, was du willst? Reg dich nicht darüber auf, das ist gut, dass er das macht und dich fragt, du Nasenbär. Daheim angekommen, schnapp ich mir erst mal die Nummer von einem anderen Arzt und schildere der Sprechstundenhilfe am Telefon die Situation, worauf sie eine Frage stellte, die mich aus der Bahn geworfen hat, hat er die Schulter geröntgt? Nee, hat er nicht. Ich bin an diesem beschissenen Zimmer für die Röntgenaufnahmen mindestens viermal vorbeigegangen. Ich saß keine zwei Meter davon entfernt und nicht ein einziges Mal hat er angeboten oder einfach gesagt, dass wir eine Röntgenaufnahme machen können. Nochmal kurz, bist du Arzt? Nee, ne? Wir haben doch gerade geklärt, dass du mit mehreren Experten gesprochen hast, du hast nichts geschildert, was darauf hindeuten könnte, das nehme ich zumindest an, dass eine Röntgenaufnahme überhaupt notwendig ist und wir haben schon mal gesagt, dass man nicht willkürlich beliebige Handlungsmistenmethoden auf jemanden wirft und hofft, dass irgendwas davon ein richtiges Ergebnis erzielt. Röntgen ist übrigens auch noch so eine Geschichte, die man eigentlich sehr ungern macht, wenn es nicht sein muss, weil die eine Belastung für den Körper darstellen, nämlich eine Strahlenbelastung für den Körper. Man macht das nicht nach Gusto mal eben Röntgenaufnahmen und ich glaube, es ist MRT oder CT. Eins von beiden hat auch eine Strahlenbelastung, bin mir gerade nicht ganz sicher. Das sind Dinge, die man mit ein bisschen Vorsicht genießt, wie alle möglichen anderen Untersuchungen auch. Es gibt auch Gründe, warum man zum Beispiel bei, wie da jetzt meine Krankheitsgeschichte, warum man nicht unmittelbar eine Magenspiegelung macht als allererstes, weil eine Magenspiegelung halt auch schon kein großer Eingriff ist, aber schon ein nicht ganz angenehmer, der auch so das eine oder andere kleinere Risiko mit sich bringt. Wo man sich halt an der Stelle denkt, bevor wir das machen, schöpfen wir erstmal die von den kleineren hin zu den größten Waffen. Du tust gerade so, als hättest du damit offensichtlich gebrochener Schulter gesessen und den Leuten hätte die Kompetenz gefehlt, dich zu röntgen. Ich wiederhole noch mal, du bist kein Arzt, du maßt dir gerade wiederum an, die Kompetenz zu besitzen, zu beurteilen, ob diese Entscheidung richtig oder falsch war. Nein, mehr noch, du suggerierst, dass diese Entscheidung nicht zu röntgen mit den vorhandenen Informationen eindeutig falsch gewesen sein muss. Auch ich bin kein Arzt, aber daran zweifle ich zunächst mal grundsätzlich. Ich finde das unglaublich, was sich die Halbgötter in Weiß manchmal leisten. Ich war ein neuer Patient bei diesem Orthopäden, der bei dem ich sonst war, schon längst in Rente gegangen ist. Aber zu dem gehe ich bestimmt nicht mehr. Meine Frage ist, was tun, wenn die Ärzte einen nicht ernst nehmen oder Patienten so mies behandeln? Du bist nicht mies behandelt worden von niemandem in der Geschichte. Wäre es dann nicht besser, gleich ins Krankenhaus zu gehen, anstatt wochenlang mit Schmerzen rumzulaufen? Okay, das war zu lang, ich höre auch schon auf. Wollte man im Ärger richtig Luft machen? Mach weiter, Subado. Ich höre dir gerne zu. Ja, auch wenn ich mit dir schimpfe, denn das wird sich nicht ändern. Und ja, kleine Kunde gehören auf den Schoß. Da dürfen sie auch hin. Also, du hast mir nichts geschildert, was ein Fehlverhalten des Arztes ist. Im besten Fall könnte man sagen, dass es sich möglicherweise aus medizinischer Sicht um ein Fehlverhalten handeln könnte in der Theorie. Das weiß ich nicht. Ich kenne nicht die genauen Symptome, die sich dargestellt haben für den Arzt. Ich weiß nicht, was genau du ihm erzählt hast und ich bin allen voran kein Arzt, der das beurteilen kann, um zu sagen, das und das, was da an Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurde, war nicht korrekt. Für mich klingt das spontan alles überhaupt nicht spektakulär. Du hast eine Situation gehabt, in der du zunächst mal Schmerz in der Schulter hattest und wie ich mal vermute, da du nicht davon gesprochen hast, dass du irgendwie einen Unfall hattest, beim Skaten hingefallen oder sonst was, wo man von irgendeiner schweren Verletzung gegen einen Bruch oder sonst was ausgehen muss, nehme ich mal mit meinem sehr sehr bescheidenen Fachwissen, mit meinem fast nicht vorhandenen Fachwissen an, dass der Arzt sich halt gedacht hat, na gut, das ist was, was wahrscheinlich von alleine weggeht, ist es möglicherweise irgendwas mit Entzündung, deswegen, sofern es sich um so was wie Ibuprofen gehandelt hat, dann möglicherweise die Behandlung mit Ibuprofen, weil das entzündungshemmend wirkt. Der nächste Schritt war dann diese Ultraschalluntersuchung, warum auch immer, ich weiß nicht, was du ihm gesagt hast, ich weiß nicht, was er sonst gefühlt gesehen, sonst was hat, warum er diese Ultraschalluntersuchung macht und diese Mittel halt ausschöpfen und dich auf den Wege halt fragen, möchtest du dafür eine Krankschreibung oder nicht, sonst ist da nichts passiert. Das einzige, was du sagst, dass du das Gefühl hattest, dass er dir nicht zuhört. Warum und wie sich das geäußert hat, weiß ich nicht, aber was ich sehe und raushöre mit jedem einzelnen Satz, den du sagst, mit jedem Zwischensatz und Nebensatz, ist, dass du dich tierisch über alles aufregst und vielleicht liege ich falsch, vielleicht bist du selber Arzt, dann hast du aber auch nichts davon genannt, also nichts von den Informationen, die wichtig gewesen wären, um einzuschätzen, dass du kompetent bist, dass du kompetent bist, das zu beurteilen, dass alles ohne selbst auch nur einen Hauch von Kompetenz zu besitzen. Du hast keine Ahnung, wovon du redest und und wertest gerade das Handeln von Spezialisten auf ihrem Gebiet. Ich weiß übrigens auch nicht, wie das Ganze ausgegangen ist, nicht dass es eine Rolle spielen könnte, weil wer also nicht notwendigerweise eine Rolle spielen würde, wie schon eben erwähnt, weil eine falsche Diagnose zu stellen anhand von Symptomen, unter denen das die sinnvollste Diagnose ist, ist keine schlechte Wahl. Ganz im Gegenteil, wenn ich Symptome habe, die sich so darstellen, dass ich sagen muss, in 99 Prozent der Fälle ist das X, in einem Prozent der Fälle ist das Y, dann muss ich, also dann diagnostiziere ich zunächst mal sinnigerweise meistens X. Mag halt Ausnahmefälle geben, wo man halt sagt, die Wahrscheinlichkeit ist winzig, dass es Y ist, aber Y würde dafür sorgen, dass du sieben Minuten nach dem Verlassen der Praxis explodierst, dann ist das vielleicht was anderes. Also, regen sie sich nicht auf und unterstellen sie bitte nicht, lieber Kollege hier, dass jeder ihnen irgendwas Böses will. Du bist so aggressiv und so feindselig, dass ich mich gerade frage, ob du irgendwie in deiner Kindheit mal von einem Arzt gebissen wurdest oder so. Ja, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, in deiner Schulter geht es wieder gut und du erholst dich von was auch immer du da hast wieder schnell. Ich habe übrigens auch mal eine Zeit lang extreme Schmerzen in beiden Schultern gehabt, die dann irgendwann, ohne irgendwie so richtig behandelt worden zu sein, nach keine Ahnung, nach ein paar Monaten wieder von alleine weggegangen sind. Ich weiß bis heute nicht, was es war. So, das soll es gewesen sein für heute. Ihr lieben Golding, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhin interessante Themenvorschläge und Fragen schickt in Form von Kommentaren unter dem jeweils aktuellsten BMZ YouTube Video. Macht es gut und tschüss. Sagt euer Onkel Barlow.