OnkelBarlow/BMZ/763: Zweckehen, Der Ergotherapie-Kollege, Nicht hilfreiche Hilfe

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768 2019-11 00:23:05 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 763 und den Themen Zweckehen, der Ergotherapie-Kollege und die nicht hilfreiche Hilfe. Hey Barlow, mich würde deine Meinung zu folgendem Thema interessieren. Was hältst du von Zweckehen? Damit meine ich nicht die Stärkung eines Bündnisses zweier Königreiche, was für uns alle so extrem wichtig ist, so häufig vorkommt auch, sondern dass zwei Personen heiraten, damit sie im Falle von schwerer Krankheit, Tod oder ähnlichem über das weitere, ich nenne es mal Schicksal des Erkrankten, der Erkrankten, verstorbenen Person leichter bestimmen zu können. Andere ziehen die Ehe auch einfach aus steuerlichem Grund in Erwägung. Ist das ein falscher Ansporn, um eine Person zu heiraten oder ist der Grund für eine Heirat egal? Vielen Dank für deinen Content und alles Gute. Ja, das ist halt so eine Sache. Die Frage ist halt, was man glaubt, was unabhängig von rechtlichen, ich wollte gerade sagen Pflichten sind sie eigentlich meistens nicht, sondern von den Rechten, die es mitbringt, wofür eine Ehe da ist oder da sein sollte. Also wenn man wie ich zum Beispiel eine Partnerin hat, mit der man schon sehr, sehr lange zusammenlebt und das auch weiterhin vor hat, welche Wichtigkeit oder Notwendigkeit sollte da irgendwie auf persönlicher Ebene die Frage haben, ob man verheiratet ist oder nicht. Einige von euch sind vielleicht gläubig und werden sagen, naja in meiner Religion ist das halt wichtig, deswegen möchte ich heiraten, okay. Und bei allem anderen wird es dann schon ziemlich dünn eigentlich, warum man das machen sollte. Und ich sehe ein riesengroßes Problem mit der Ehe, wenn die Ehe verglichen mit einer ehehändlichen Gemeinschaft Vorteile bringt. Da sehe ich ein riesengroßes Problem. Das ist zum einen lange Zeit ein großes Problem gewesen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, die halt lange Zeit nur eheähnlich leben durften, aber natürlich auch von den Vorteilen profitieren wollten, die eine Ehe mit sich bringt und was ja eine der Hauptgründe war, warum das jetzt zumindest soweit ich weiß, größtenteils in den meisten Ländern möglich ist. Ich bin gerade nicht sicher, wie es in den USA ist, ob das dann auch Bundesstaaten unterschiedlich ist. Und das ist für mich ein riesengroßes Problem. Also nicht der Teil ist ein Problem, sondern das Problem, dass eine Ehe unglaubliche Vorteile mit sich bringt gegenüber der ehehändlichen Gemeinschaft. Sowas wie hinterbliebenen Renten oder so gibt es nicht für eine eheähnliche Gemeinschaft. Auch was Unterhalt und Unterhaltszahlungen so betrifft, die gibt es auch nicht. Jetzt kann man sagen, dass es auch gut, dass es die nicht gibt, wenn man die allgemein nicht gut findet, okay. Dafür hat man aber in einer ehehändlichen Gemeinschaft die gleiche Sorgepflicht. Wenn es darum geht, dass ein Partner arbeitslos ist oder so, dann ist halt die Frage, ob der andere jetzt bedürftig ist für X oder Y, zum Beispiel, keine Ahnung, irgendwann vielleicht mal Hartz IV, je nachdem wie lange ich nicht arbeiten kann. Und man sagt, du wohnst aber mit jemandem zusammen, der so gut verdient, ihr seid in einer Partnerschaft, hast du jetzt mal so Pech gehabt, kriegst du nichts. Und das ist ein Maßstab, der in der Ehe halt auch gilt, eine Verpflichtung, die in der eheähnlichen Gemeinschaft gilt, ohne irgendwelche Rechte mit sich zu bekommen. Und das gilt auch für Erbschaftsrecht, das gilt halt auch für, in meinem Fall ist es so, dass ich zum Beispiel die Kala, also meine Partnerin zumindest als Erstkontakt angeben kann bei einem Krankenhaus. Das ist jetzt bei mir jetzt gerade auch durchaus etwas, was eine große Rolle spielen kann. Ich bin mir zum Beispiel noch nicht mal sicher, ob ich in so den Fällen, wenn es darum geht, dass nur Familie und so weiter ein Recht hat, unterrichtet zu werden, wenn ich das nicht hinterlegt habe oder nicht explizit gesagt habe, ob sie eine Chance hat, dann irgendwas zu machen, solange wir nicht verheiratet sind. Und das ist das Problem, was ich damit halt habe, mit diesem gesamten Konzept Ehe. Wenn es wirklich etwas wäre, wo es nur darum ging, entweder aus religiöser Überzeugung, diesen Bund einzugehen oder aus keine Ahnung, was für welcher sonst Überzeugung, was man halt sagt, ich möchte da jetzt eigentlich, ich mag das, dass wir jetzt den gleichen Nachnamen haben, ich weiß es nicht, dann habe ich nichts gegen die Ehe und nichts für die Zweckehe. Solang dem aber nicht so ist, solange man massive Vorteile davon hat, eine Ehe einzugehen, finde ich es halt problematisch. Finde ich richtig problematisch, weil das natürlich für viele Leute dafür sorgt, dass sie sich quasi genötigt sehen, diesen in Anführungsstrichen buntes Lebens zu schließen, was eigentlich überhaupt nichts sonst an ihrer Situation ändert, nur um eben von den entsprechenden Vorteilen profitieren zu können. Das ist Ehegattensplitting und Steuervorteile, weiß der Teufel was, was da alles dazu kommt ist, deswegen fände ich es ganz schön, wenn man das trennen würde, also wenn man sagen würde, entweder gibt es das für eheähnliche Gemeinschaften und Ehe gleichermaßen oder man sagt naja gut, aber eigentlich haben wir noch nicht so viel davon, wenn Leute eine eheähnliche Gemeinschaft haben, wobei ich sagen muss, als Staat hat man schon ganz gut was davon, wenn die Leute füreinander aufkommen müssen, weil man einiges in Geld spart und ein Teil der Vorteile dann eher daran knüpft, dass die Menschen zusammen Kinder haben und großziehen, weil das natürlich in Sachen Nachhaltigkeit für das Land schon sehr wichtig ist, dass Menschen sich auch weiterhin irgendwie vermehren und den Leuten, die das dann tun, auch den einen oder anderen Vorteil zukommen lässt, weil warum ich jetzt eine steuerliche Ersparnis haben sollte, nur wenn ich heirate meine Partnerin, das erschließt sich mir auch nicht, was nicht heißt, dass ich es nicht unter Umständen vielleicht irgendwann mal auch mitnehmen würde. Bislang war ich eher so auf der Seite, ich würde es nicht nur machen, wenn es entsprechende geldliche Vorteile gibt, ich kann aber auch verstehen, dass es sicherlich einige von euch vielleicht auch gibt, die halt sagen, diese Vorteile, die wir davon haben, sind in unserer speziellen Situation so wichtig, weil wir vielleicht gerade keine Ahnung was ein Haus bauen wollen oder so, dass wir alleine deshalb schon eine Hochzeit in Erwägung ziehen. Hallo Onkel Barlow, nachdem ich jetzt einige BMZ gehört habe und du einige Moralgeschichten erzählt hast, ja vorgetragen, dachte ich, frage ich dich zu deiner Meinung, zu meiner Geschichte. In meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin musste ich vier Praktika absolvieren, indem man jeweils von einem Anleiter, der mindestens fünf Jahre Berufserfahrung hat, machen. Moment, absolvieren, machen, gut. So landete ich in meinem letzten Praktikum in einer Kleinstadt, in einer kleinen Praxis für Ergotherapie, wo ich nach der Ausbildung meine erste Stelle angetreten habe. Das Team besteht aus insgesamt vier Therapeuten, meiner Chefin, einem anderen Therapeuten sowie meinem Anleiter, um den es heute geht und mir. Schon während des Praktikums ist mir aufgefallen, dass mein Anleiter auch vor Patienten über seine eigenen Leiden geklagt hat. Beispiel Frau B kommt nach einem Hirntumor und mehreren psychischen Leidens zur Nachbehandlung in unsere Praxis und der Anleiter sagt, oh, ich habe heute wieder so dolle Rückenschmerzen. Er hat mir während des Praktikums auch nicht viel beibringen können, vieles musste ich mir selber beibringen. Auch stellte er mich bloß vor Patienten, als er mich als Lernende ins kalte Wasser springen ließ und ich plötzlich seine Patienten ohne Vorbereitung übernehmen muss mit dem Wissen, dass ich die jeweiligen Fälle aus der Schule nicht kannte. Da, ich muss ganz kurz einen Einschub machen. Das erste mit dem, er spricht über seine eigenen Leiden, ich versuche mal den positivsten Ansatz, dass er damit versucht hat eine Bindung zu einem speziellen Patienten zu schaffen, sodass sich so eine Nachvollziehbarkeit für den Patienten bietet. Das wäre der positivste Ansatz. Der negativste wäre, dass er seinen Job nicht so richtig macht und sich mehr um sich selber kümmert oder ablenken lässt von sich selbst und seinen Problemen als einen Patienten oder einer Patientin zu helfen, so wie du es beschreibst. Das nächste ist die Sache mit dem ins kalte Wasser schmeißen ohne Vorbereitung. Auch da stellt sich immer die Frage, ist es etwas, was ich durchgehen lassen kann, als jemanden eine Situation bringen, die für ihn ungewohnt ist, um ihn im Rahmen seiner Kenntnisse adaptieren zu lassen. Ganz einfach, weil es vielleicht nicht immer so sein wird, dass du auf jeden Fall perfekt vorbereitet bist und ein bisschen lernen musst, das rauszuhören, was dir dein Patient mitgibt oder es ist wirklich ein, ich bin zu faul, ich habe keinen Bock gehabt, eine Übergabe zu machen und unprofessionell ist. Die beiden Fälle kann es natürlich immer geben. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es der Negativere der Fälle ist, dass er sich selbst in den Mittelpunkt stellt und in dem anderen Fall eine durchaus bessere Übergabe nicht gemacht hätte, weil er keine Zeit, keinen Bock, keine Ahnung was irgendwie hatte. Dennoch fing ich nach meiner Ausbildung in der Praxis an, da ich mich mit der Chefin extrem gut verstanden habe und ich mir dachte, dass ich mit dem Anleiter nicht mehr so viel zu tun haben werde, da wir immer einzelne Patienten haben und ich davon ausging, meinem früheren Anleiter aus dem Weg gehen zu können. Da täuschte ich mich, denn es kam in einer Teamsitzung zu folgendem Vorteil, vor Fall, als wir einen Fall ansprachen, in dem wir diskutierten, ob wir einer Mutter mit Hartz IV helfen sollten, sagte er auf einmal, die soll sich mal braun anmalen, dann würde sie auch mehr Geld vom Staat bekommen. Ach, der Witz, geil. Wobei ich aber nicht, warum diskutiert ihr, ob er der Mutter mit Hartz IV helfen sollte? Das verstehe ich gerade nicht, was hat vier Hartz IV mit dem Helfen zu tun. Aber egal, gut. Jede Sitzung war so buff, dass niemand was sagte. Absichtlich hat ihn das nur bestätigt. Ebenfalls ist er im Network Marketing tätig, was zur Hölle. Wo drin exakt wollte er mir nichts sagen? Er wollte mich aber auch schon dafür gewinnen. Patienten hat er auch schon versucht, das ist auch hochgradig unprofessionell, oder? Wenn du quasi deinen, weiß ich nicht, Nebenjob oder Hobby versuchst, irgendwie bei Patienten zu verbandeln. Wenn er Patienten behandelt, sagte ihn zunächst immer erst einmal, welche Mineralstoffe ihnen fehlen würden und dass man alle Krankheiten damit heilen könnte. Ihr Kind hat ADHS, der hilft auf jeden Fall Zink. Selber denke aber, dass unser Zweitjob in unserem Berufsfeld nichts zu suchen haben sollte. Meiner Meinung nach sollte man ergotherapeutische Maßnahmen anwenden, statt alles auf Mineralstoffmangel zurückzuführen. Sein Meinungsbild lässt die eh schon schlechte Meinung von Ärzten über uns noch weiter sinken, obwohl unser Beruf zurzeit immer mehr Bedeutung findet in der Gesellschaft. Wie stehst du zu solchen Kollegen? Wie kann ich in solchen Situationen auftreten, wenn diese noch einmal vorkommt? Ich will eigentlich mit so einer braunen Gesinnung nichts zu tun haben. Andererseits fühle ich mich in der Praxis und meinen Patienten, sowie der Chefin, sehr wohl und häufig sehen muss ich ihn ja auch nicht. Meine Chefin kann die wohl auch nicht rauswerfen, weil er wohl einen behinderten Status. 40 Prozent wegen einem erst abgerissenen, jetzt wieder angenähten Bein hat. Okay, Tipps sind gerne gesehen. Grüße und Kraft in der kommenden Zeit. Erst abgerissen, jetzt wieder angenähtes Bein? Das klingt als wäre ein Stofftier. Ich muss zugeben, dass ich mich in Sachen Behindertenstatus und Kündigungsschutz nicht auskenne, aber es kann ja doch nicht so sein, dass man jemandem, ob er behindert ist oder nicht, nicht aus seinem Job kündigen kann, wenn er nicht in der Lage ist, den professionell zu machen, oder? Also klärt mich auf. Die Situation, die ich bislang gehabt habe, da braucht es quasi überhaupt keine Begründung. Da hat man einfach gesagt, ja, Stelle wird eingespart, tschüss, mach's gut. Hat dann natürlich bedeutet, dass es eine Abfindung geben musste und so, aber das war es eigentlich. Also abgesehen davon, dass es natürlich eine Frist gab, mit der gekündigt werden konnte. Es wäre halt ziemlich dumm, wenn das gar keine Möglichkeit gäbe, jemanden nur aufgrund eines Behindertenstatuses, obwohl er nicht geeignet ist, den Job zu machen, rauszuwerfen, weil das für mich als Arbeitgeber bedeuten würde, dass ich mir zweimal überlegen würde, ob ich jemanden mit so einem Status einstelle, wenn er nicht mal mehr Kompetenz in dem Job haben muss, um ihn weiter ausüben zu dürfen. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Wie sieht das denn die Chefin? Das wäre mal die interessanteste Frage. Denkt sie, das ist alles kein großes Problem? Also man kann jetzt darüber natürlich streiten, dass eine Gesinnung, die er in einem Team-Meeting zum Ausdruck bringt, nicht schön ist, aber nicht unmittelbar seine Arbeit beschädigt. Das kann man ihm gegenüber, was ist ihm gegenüber? Das kann man halt noch anführen und zu sagen, das ist ein schweres Argument, das für eine Kündigung in Betracht zu ziehen. Aber er scheint ja auch etliche Dinge zu machen, die erheblichen negativen Einfluss auf seinen Job haben. Also von irgendwelchen Marketing-Abwerbeversuchen über das Behandeln sämtlicher Krankheiten mit Mineralien. Ich bin mir jetzt nicht sicher, welche Methoden in der Ergotherapie im Detail angewendet werden. Aber du sagst ja, dass das unter anderem dazu führt, deiner Meinung nach, dass der Ruf von deinem Job zerstört wird. Also wenn er offensichtlich nicht in der Lage ist, seinen Job vernünftig auszuüben, dann keine Ahnung. Dann würde ich halt als sein Vorgesetzter ihn mir zur Brust nehmen und sagen, pass mal auf, ändere das bitte. Und wenn du das nicht änderst, dann werden wir nicht mehr länger zusammenarbeiten können. Übrigens auch nicht. Da müssen sich auch andere mit beschäftigen. Wie viel von dem Verhalten, was er an den Tag legt, potenziell so schädigend sind, dass man sich fragen kann, ob Abmahnungen in Frage kommen. Das müsste auch dann sein Vorgesetzter wissen. Ansonsten kann ich sehr gut verstehen, dass man mit demjenigen nicht zusammenarbeiten würde. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass er weiterhin angestellt bleibt dort, dann würde ich zumindest versuchen, dafür zu sorgen, dass ich möglichst wenig mit ihm zu tun habe und dass er bei allgemeinen Teambesprechungen dann möglicherweise auch nicht das gleiche Mitspracherecht hat wie andere. Wenn das so offensichtlich irgendwie eingefärbt ist, sowohl von Gesinnung als auch von Inkompetenz und Nebenjobs, dann wäre das vielleicht auch ein Weg. Aber was heißt ein Weg? Ein kleiner Punkt, um die Schäden, die er da möglicherweise anrichtet, zu mitigieren. Hallo Onkelchen und beste Genesungswünsche. Vielleicht hat mich ein Tweet zum Sky Ticket Log dazu inspiriert. Aber beim drüberlesen hat es mich schon genervt. Was denkst du, treibt unsere Mitmenschen wiederholst du diesen kontraproduktiven Hilfestellungen an? Das sind WoWs. Es stellt eine Frage zu Klassenmechanik, bzw. es wird, nee, es ist einem Talent, nee, es ist einem Talent. Und das Antwort kommt, jeder misst von Wechsel die Klasse oder Spiel ein anderes Talent. Oder man fragt zu einer technischen Lösung, zu einem Login Problem und wie eben bei dir kommen zig Antworten auf alles, nur nicht die Lösung dieses Problems. Glauben Sie, dass es hilfreich ist, dass auf diese einfachsten Lösungen noch keiner gekommen ist, wollen sie trollen, halten diese Leute das für lustig? Was denkst du ist die Hauptmotivation dahinter und was heißt du von solchen Antworten? Ja, also die Situation folgende. Ich habe einen PC, an dem ich gerne Sky gucken wollte. Ich wollte halt nebenbei zocken und am PC gucken. Ich habe sogar drei Monitore. Und alles cool, nur wenn ich den Sky Client starte, kann ich mich mit Sky Client nicht einloggen. Wenn ich den Sky Client starte, warum auch immer es keine Website gibt, auf der man gucken kann, wie bei der Zone, nein, man muss sich einen eigenen Client runterladen, also eine eigene Software nur um Sky gucken zu können. Wenn ich die starte, dann kommt ein Button, der mich auf die Website von Sky schickt. Wenn ich auf die Website von Sky gehe, kann ich dann auf das Programm, was ich sehen möchte, wenn ich das anklicke, dann springt er quasi wieder zurück zum Client und zeigt mir im Client eine Fehlermeldung an. Danach muss ich mich auf der Website ausloggen, wieder einloggen, wieder auf das Programm gehen, das ich schauen möchte, es anklicken und dann wird es fehlerfrei in dem Client, den ich vorher schließen muss, angezeigt. Manchmal kann man sich einen Zwischenschritt sparen, manchmal reicht es auch aus, sich unmittelbar auf der Website aus und wieder einzuloggen. Nur ändert es nichts daran, dass der optimale Weg wäre, den Client zu starten, sich dort einzuloggen und zu schauen oder sogar einfach nur auf der Website schauen zu können. Und das habe ich halt gepostet und habe Sky darin getaggt oder Sky Ticket darin getaggt und dann kamen ganz viele Kommentare dazu, von denen die wenigsten ansatzweise hilfreich waren. Und ja, es ist manchmal schon sehr, sehr anstrengend, wenn halt jemand schreibt, kündige Sky Ticket, das ist scheiße, dann kann ich nur sagen, ich weiß, dass es scheiße ist, aber es ist halt die einzige Möglichkeit, die ich habe, das Spiel, zum Beispiel von meiner Mannschaft, legal zu gucken. Also es zu kündigen, löst mein Problem nicht, ganz einfach gesagt. Und wenn das jetzt einer geschrieben hätte, hätte ich sagen können, na gut, das ist einer, der sich Luft machen wollte, aber ich glaube, die Hälfte der Antworten waren, kündige das, also etwas, was das Problem nicht löst. Wieder andere haben Lösungen gehabt, die das Problem auch nicht löst, weil sie halt gesagt haben, guck das auf einem anderen Gerät. Ich habe gesagt, ja, das kann ich, aber meine Aufgabenstellung ist ja, ich möchte es auf meinem PC gucken. Und da ist, guck es auf einem anderen Gerät, ebenfalls keine Lösung. Und die Hälfte hat, glaube ich, auch überhaupt nicht durchgelesen, was ich geschrieben habe, weil ich halt genau den Prozess beschrieben habe, dass ich es auf meinem PC gucken kann, aber dieser Login Prozess mit dem Client starten, Client killen, einloggen, ausloggen, halt extrem unpraktisch, unwirklich und umständlich ist. Es dauert halt keine Ahnung, was, eine Minute, bis ich eingeloggt bin, wo ich auf jeder anderen Streaming Webseite, mit Auto-Login quasi Webseite aufrufen, auf Play klicken und direkt im Programm bin. Das haben dann viele auch nicht durchgelesen und meinten, ja, aber wenn du es ja nicht gucken kannst, und ich sage, ja, ich kann es doch gucken, ich habe doch geschrieben, was das Problem ist, ich kann es gucken, nur der Login Prozess ist bescheuert. Und ich glaube, ein oder zwei Lösungsansätze gab es, die zumindest in der richtigen Richtung gingen, wo einer sagte, kann es sein, dass man die Cookies gelöscht hat oder versucht man in anderen Browser. Das ist auch nicht optimal, die Lösung, aber ich habe mich schon daran gewöhnt, auch bei anderen Sachen jetzt plötzlich Edge nutzen zu müssen, Microsoft Edge und nicht mehr Chrome, weil auch Game Pass von der NFL da nicht einwandfrei funktioniert, bei mir zumindest. Und ja, ich weiß es nicht. Also manchmal ist es natürlich so, wenn Leute bewusst eine lustige Antwort geben wollen, sagen, hast du schon mal mit Aus- und Wiedereinschalten probiert, die Fans von IT-Crowd werden den gern kennen, kann ich auch drüber schmunzeln, ist schön und gut, was lustiges zu schreiben, aber so komplett unproduktive Antworten von Leuten, die sich nicht mal das exakte Problem durchlesen, das macht mich wahnsinnig, das macht mich absolut wahnsinnig. Und manche muss natürlich auch sagen, vielleicht verstehen sie das Problem gar nicht. Entschuldigen Sie eine Sekunde, ich habe einen trockenen Mund, ich muss gerade einen Schluck trinken. Ja, da muss man vermutlich nachsichtig sein, wenn man davon ausgeht, sie haben das Problem wirklich nicht verstanden und nicht, sie haben es einfach nicht richtig gelesen, was halt auch manchmal der Fall ist. Und ich versuche halt immer, die Probleme so genau wie möglich zu beschreiben, damit dieser Fehler halt nicht so häufig vorkommt. Eine andere Sache, die ich halt hatte, war, dass ich gesucht habe nach einer Push-to-mute-Funktion für Teamspeak. Also Push-to-mute ist genau dasselbe wie Push-to-talk, nur halt der gegenteilige Effekt. Bei Push-to-talk, solange du die Taste gedrückt hältst, kannst du sprechen, lässt du sie los, geht es nicht mehr. Push-to-mute ist genau das Gegenteil, die Reusbertaste nennt man es beim Radio. Solange du sie gedrückt hältst, ist dein Mikrofon ausgeschaltet. Das ist nicht dasselbe wie ein Mikrofon-Toggle. Mikrofon-Toggle ist halt, einmal drücken ist Mikrofon aus, nochmal drücken ist Mikrofon an. Und der große Nachteil vom Togglen des Mikrofons ist, wenn man vergisst, das zweite Mal zu drücken, dann bleibt das Mikrofon halt aus. Und deswegen ist mir halt Push-to-mute so wichtig, weil ich das auf allen Systemen, die ich benutze, beim Discord, beim OBS, mit dem ich immer aufnehme und streame und dann eben auch bei Teamspeak gleichermaßen nutzen und auf die gleiche Taste gelegt habe. Das heißt, wenn ich mal gerade husten muss oder die Nase hochziehe oder rülpsen muss oder irgendwas anderes und gerade in der Nähe der Maus bin, ich habe so eine Maustaste gelegt, dann kann ich die Taste halt drücken und alles ist gut. Und auch da ist es dann halt so gewesen, dass es ganz ganz viele Antworten gibt, die nur die Hälfte so gelesen oder verstanden haben. Aber da habe ich zumindest sehr schnell eine gute Lösung gefunden und bekommen. Manchmal ist es glaube ich auch, dass Leute einfach nur irgendwie hilfreich sein wollen und einfach nur gerne etwas dazu beitragen, ob es jetzt unmittelbar hilft und nicht. Und das kann man ihnen auch nicht immer verübeln. Also wenn es natürlich komplett unproduktiv ist, ein Stück weit schon. Aber dass jemand halt bei sehr so ganz vage gestellten Fragen oder Problemstellungen halt dann so seinen Senf dazu gibt, das finde ich halt verständlich. Nur je konkreter die Problemstellung ist, desto weniger hilfreich ist halt irgendwie so ein ich habe zwar keine Ahnung, aber Statement. Ja, es ist ein lustiges Phänomen. Ich glaube, in Foren kennt man das ganz ganz häufig. Das Schlimmste ist immer bei Foren, wenn es heißt, Suchfunktion nutzen und closed. Und du hast die Suchfunktion einfach 17 Millionen mal benutzt und nichts gefunden. Oder die Beiträge der Suchfunktion sind wiederum Beiträge, die so ähnlich sind wie dein Problem, aber eben nicht dein Problem, aber so ein Moderator musste sich halt wieder aufspielen und den Thread closen. Ich finde, man müsste Moderatoren in Foren dazu verpflichten, wenn sie sagen, die Suchfunktion nutzen, den entsprechenden Beitrag, den sie meinen, damit finden zu können, auch zu verlinken. Denn ich glaube, das ist in vielen Fällen auch einfach nur so ein bisschen faul. Also klingt wie, was ich schon mal gehört habe, mache ich zu und habe wieder meine Adminrechte gebrauchen dürfen. So. Ich bin gerade überwinden, waren wir schon durch? Nee, wir waren noch nicht durch. Doch, wir waren durch, das sind die Zwecke ihn wieder. So, ja, ich danke euch für eure Zusendung. Macht bitte weiter so. Und immer einfach als Kommentare unter das aktuelleste Video posten, wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt. In diesem Sinne, tschüss und bis zum nächsten Mal. Euer Onkel Barlow.