OnkelBarlow/BMZ/761: Leichte Sprache, "Wie geht es Dir?", Jeder hat seinen Preis

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766 2019-11 00:17:23 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 761 und den Themen leichte Sprache, wie geht es dir und jeder hat seinen Preis. Thema leichte Sprache, hallo Barlow, gestern BMZ Nummer 745 hattest du ja das Thema Sprachbarriere. Ich kann gut verstehen, dass manche Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen, die Briefe von der Bank nicht verstehen. Das geht mir als Muttersprachlerin auch ab und zu so. Als ich das Thema gestern gehört habe, ist mir etwas in den Sinn gekommen, worüber ich letztens im Internet gestolpert bin. Dann kommt ein Link zu einer zu leichten Sprache. Auf dieser Homepage werden ab und zu verschiedene Texte in leichte Sprache übersetzt. Leichte Sprache ist ein Regelwerk, das vorgibt, wie man Dinge formuliert, dass sie leichter zu verstehen sind. Es werden zum Beispiel nur kurze Sätze gebildet und jeder Satz hat genau eine Aussage usw. Ich fand das schon immer gut, vor allem für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Leute, die noch nicht so gut Deutsch sprechen. Nachdem ich aber über diese Homepage gestolpert bin, ist mir erst richtig aufgefallen, wie wenig ich manche Texte selbst als Muttersprachlerin verstehe. Ein Beispiel, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, hat auf eine Twitter-Frage geantwortet. Ziel des BMWi in den letzten Monaten war es eine Präjudizierung eines negativen Ergebnisses durch ein zu hohes und unrealistisches Ambitionsniveau und durch versteckte Fallstrecke zu vermeiden und ein aussagekräftiges Ergebnis des Monitorings zu ermöglichen. Die Übersetzung in leichte Sprache. Wir wollten die Leute nicht enttäuschen, wir könnten uns viel Gutes vornehmen, aber vielleicht schaffen wir das gar nicht. Und dann, während die Leute enttäuscht, also haben wir uns nur ganz wenig vorgenommen, denn dann erwarten die Leute nicht so viel von uns. Damit machen wir es uns nicht so schwer. Damit können wir nicht so viel falsch machen. Boah, das ist aber keine genaue Übersetzung von dem, was der eigentliche Artikel aussagt, mal abgesehen davon, na okay, wie viel länger ist das, kann ich nicht sagen. Seitdem ich das gelesen habe, hätte ich der Meinung, dass vor allem öffentliche Stellen wie eben Regierung und Emter alle ihre Texte zu jetzt nicht in leichter Sprache veröffentlichen sollten. So könnten viel mehr Menschen die Informationen verstehen. Außerdem müssten die entsprechenden Stellen viel ehrlicher sein und könnten ihre Absichten nicht so leicht verschleiern. Boah, also erstmal, du setzt dir voraus, dass es da irgendjemanden gibt, der seine Absichten verschleiern will. Ich glaube nicht, dass das üblicherweise so ist. Also in 99 Prozent der Fälle ist das nicht so, dass jemand seine Absichten verschleiern will. Das Problem ist halt, dass du mit einer leichten Sprache nicht immer das ausdrücken kannst, was du auf den Punkt mit einer etwas komplexeren Sprache ausdrücken kannst. Wie an dem Beispiel des Tweets. Die Übersetzung davon ist sehr, sehr weit entfernt von den tatsächlichen Aussagen des Tweets und auch von den konkreten Aussagen, zum Beispiel. Also was und in welcher Form es um ein Monitoring geht und so weiter und so fort. Und das ist halt sehr oft das Problem. Ich bin halt jemand, der grundsätzlich sehr an Sprache interessiert ist und ich schätze es sehr, dass mir Sprache die Möglichkeit bietet, Dinge genau auf den Punkt auszudrücken. Das kann allerdings auch bedeuten, je nachdem, in welchem Umfeld man ist. Ich quatsche jetzt gerade nur so, aber wenn es in einem sachlichen und fachlichen Umfeld ist, kann das durchaus bedeuten, dass Dinge mal sehr komplex werden, weil man nur so exakt das ausdrücken kann, was man möchte. Viele von euch, die jetzt irgendwie in technischen Berufen zum Beispiel arbeiten oder in, keine Ahnung, in der Mathematik oder so. Selbst in der, also selbst Logik, also selbst Folgerungen oder so oder Sätze, die vermeintlich einfach umformuliert werden können, verlieren manchmal beim Umformulieren eine entscheidende Nuance, die aber wichtig gewesen wäre. Und das ist glaube ich das Problem, also oder eines der Probleme, sagen wir es so, dass du eine leichte Sprache finden musst, die fehlerfrei exakt das abbildet, was die kompliziertere Sprache abbildet. Und wenn dem so wäre, ist natürlich die Frage, wenn das möglich wäre, warum man sie nicht von vornherein verwendet. Und das ist aber auch eine Sache, wo ich zustimmen würde, Sachen so einfach wie möglich auszudrücken, um exakt das zu sagen, was man machen möchte, ist grundsätzlich eine gute Idee. Gerade für diejenigen, die euch im journalistischen Bereich vielleicht mal gearbeitet haben, ist das eigentlich eines der Dinge, die man zum Beispiel bei Newsartikeln und ähnlichem oder wenn man Textbeiträge fürs Fernsehen schreibt oder so, die man als erstes lernt und versucht. Es kann natürlich auch mal ein Stilbittel sein, Sprache anders zu verwenden, aber zumindest die Fähigkeit zu haben, möglichst wenig zu schreiben zu müssen und sagen zu müssen und dabei trotzdem noch in der Lage zu sein, präzise das auszudrücken, was man möchte, ist eine Aufgabe. Also es ist wirklich eine ganz schöne Aufgabe. Und man kann sich mal den Spaß machen, diverse Texte von zum Beispiel Zeitungen oder auch Online-Magazinen durchzulesen und sich zu überlegen, was kann ich davon streichen, ohne irgendeine interessante oder wichtige Information wegzulassen. Meistens ist die Antwort sehr viel. Also ich finde die Idee grundsätzlich gut und etwas, was man generell machen sollte. Man sollte aber nicht glauben, nur weil jemand etwas vermeintlich einfach ausgedrückt hat, dass das ohne Verluste geht. In manchen Fällen, wie zum Beispiel in dem Geschilderten, erstmal klingt der leichte Sprachetext doch, wie soll ich das sagen, so ein bisschen fast so auf Babysprachlichem Niveau und zweitens ist er halt eben nicht eine sehr, sehr gute Übersetzung von dem, was der ursprüngliche Text gesagt hat. Aber gut, ich kenne aber auch ähnliche Probleme, wenn ich bestimmte Texte lesen muss. Und eben nicht selber eine Vorbildung in dem Bereich habe, denke ich mir auch, um Gottes Willen, hätte man das nicht irgendwie einfacher oder verständlicher formulieren können. Huhu Barlow, ich glaube, ich habe heute mal wieder so ein richtig schönes First World Problem für mich. Das macht nichts, weil wir haben glaube ich fast ausschließlich First World Problems, über die wir reden. Kennst du, dass wenn Leute dich fragen, wie es dir geht und eigentlich gar nicht daran interessiert sind, in meinem weiteren Bekanntenkreis, der auch noch Bekannte von Bekannten einschließt, gibt es einige, die einen fast immer mit dem deutschen Äquivalent von Hey, how are you begrüßen, also wie geht es dir? Und scheinbar nichts anderes als ein Good oder Fine erwarten, also natürlich auf Deutsch, aber trotzdem, ich stört es. Ein kleines Pet-Pief von mir. Ich frage mich immer, warum die Leute nicht ganz einfach normal Hallo oder Hey sagen können oder von mir aus, nee, ganz normal Hallo oder Hey oder von mir aus Grüß Gott, wenn es unbedingt sein muss, sagen können, anstatt eine Begrüßungsformel zu verwenden, die eine Frage nach dem persönlichen Wohlergehen beinhaltet. Da findest du Grüß Gott besser? Okay. Mich stört es deshalb, da ich mich natürlich verpflichtet fühle, einfach alles gut oder sowas zu antworten und dann das Gespräch in eine ganz andere Richtung weitergeht. Ich finde, man sollte eigentlich nur danach fragen, wenn man zum Beispiel auch mit der Antwort, ach, gerade nicht so gut, es ist gerade das und das und sowieso rechnet. Wenn ich denn sowas sagen würde, dann würde ich natürlich auch, Moment, würde ich natürlich in den Augen dieser Leute irgendwie komisch aussehen, denn ich erzähle natürlich keinem flüchtigen Bekannten, was mich gerade so beschäftigt. Ich werde jetzt natürlich niemanden dafür verurteilen, in dem Sinne, dass ich nichts mehr mit der Person zu tun haben möchte. Aber ich denke mir dann schon irgendwie meinen Teil über diese Person, sie wirken, ob ich im Ältesten etwas oberflächlich, ich weiß, ja, gut. Also ich weiß, wie schon am Anfang angekündigt, dass es hier wahrscheinlich das kleinste Problem auf der Welt ist, aber ich wollte es trotzdem mal reinschreiben und deine Meinung hören, ein teuer Zuschauer und Zuhörer Ari. Zum letzten Satz, dass es oberflächlich wirkt, die Gegenfrage, die man direkt stellen muss, ist es nicht oberflächlich zu glauben, dass es oberflächlich ist? Ich weiß in welcher Richtung du das meinst. Das ist so eine Frage, die man halt stellt, die eine rhetorische Frage ist. Und also so ein Stück weit zumindest eine rhetorische Frage. Eigentlich ist es genau genommen eher, dass man sagt, ich hoffe, es geht dir gut. Das ist ja eigentlich die Aussage. Man hofft, dass es demjenigen gut geht und formuliert das als Frage. Und bei den Amerikanern, das ist wirklich ganz extrem, weil die ausschließlich darauf als Antwort erwarten, es geht mir gut. Aber die sind komplett verwirrt, wenn man sagt, AH ja, nicht so gut, ich bin irgendwie krank und mein Hund ist gestorben und so weiter. Dann sind die komplett perplex. Ich habe das ganz krass feststellen müssen, als ich mit Amerikanern zusammengearbeitet habe in Deutschland, die komplett verwirrt waren, wenn Deutsche darauf halt auf die Frage, wie geht es dir, tatsächlich geantwortet haben, wie es ihnen geht. Ich glaube aber nicht, dass die Frage immer so gemeint ist. Also dass es immer eine Frage ist, auf die man nur, ja gut oder so antwortet. Ich glaube, dass auch in sehr vielen Fällen die Leute dazu bereit sind, wenn es jemandem nicht so gut geht, sich das anzuhören oder darüber zu reden. Und dann darf man nicht vergessen, dass es manchmal noch so dieses, gerade wenn du sagst, Freunde von Freunden, so diese, ja wie soll ich sagen, man kennt jemanden noch nicht so gut und man ist im Moment noch auf dem Level von einem sehr oberflächlichen Gespräch und da verwendet man halt nun mal auch Floskeln. Also ich würde das jetzt nicht irgendwie als besonders wichtigen Faktor nehmen, um mir eine Bewertung über jemanden zu erlauben. Es kann störend sein, mit Sicherheit, aber es ist ja meistens auch relativ leicht umschifft, dieses Problem. Der einfachste Weg ist halt, es so zu verstehen, wie dass jemand einfach nur sagt, ich hoffe, es geht dir gut, dann kannst du da nicken. Und das Gespräch in einer anderen Art und Weise weiterführen. Alternativ kannst du die Leute natürlich auch auf die Probe stellen, indem du ihnen sagst, dass es dir, das und warum es dir nicht so gut geht. Oder vielleicht auch ein interessantes Gespräch darüber starten, dass du diese Floskel irgendwie, ich will jetzt nicht direkt sagen störend findest, weil das ist, glaube ich, eine sehr feindliche Art und Weise daran heranzugehen, aber das Gespräch in die Richtung umdrehen, dass derjenige tatsächlich mal darüber nachdenkt, das kann ja auch durchaus mal passieren, ohne das jetzt als angreifend zu werten. Ist aber schwer, glaube ich. Das ist eine gute Aufgabe für jemanden, wenn dich jemand fragt, wie geht es dir, daraus ein Gespräch zu machen, was du gerade quasi mich gefragt hast, ohne dass derjenige beleidigt ist oder das als Angriff wertet. Moin Barlow, seit deine BMZ Nummer 747, in dem du über Glücksspielwerbung sprachst, habe ich mich gefragt, ob jeder käuflich sei und wenn ja, zu welchem Preis. XYZ werde ich für kein Geld der Welt... tun, nehme ich an, hört man ja gelegentlich mal. Aber stimmt das, wenn man die Worte auf die Goldwaage legt? Mir kommt da immer das Zitat aus dem Film Django in den Kopf, aber bei einem Angebot so lächerlich hoch, dass sie gezwungen wären, es zu erwägen. Ich persönlich tendiere dazu zu sagen, dass jeder irgendwo seinen Preis hat, glaube ich nicht, obwohl ich es mir nicht vorstellen mag, wenn es darum geht, jemanden zu verletzen oder gar zu töten. Ich mag es ein bisschen merkwürdig anzumuten, aber ich finde, dass es ein interessantes Gedankenexperiment ist. Man kommt dort sehr schnell zu vielen Fragen. Was würde jemand für eine Million Euro tun? Töten oder nicht einmal aufstehen? Wie spielen persönliche Umstände, Werte und Moral darein? Ich denke, das Thema ist potenziell etwas ohne Boden, aber ein paar deiner Gedanken dazu würde ich gerne hören. Womöglich hast du auch schon eigene Erfahrungen in diesem Bereich gemacht, die du gerne teilen möchtest. Viele Grüße und gute Genesung. Danke schön. Also grundsätzlich glaube ich nicht, dass jeder für alles käuflich wäre. Es ist halt tatsächlich oft ein unglaubliches, reines Gedankenexperiment, weil sich die Frage halt nie stellt. Gerade bei irgendwelchen unmoralischen Dingen würdest du jemanden umbringen für x oder y? Du wirst niemanden dazu bringen müssen, keine Ahnung, 100 Millionen dafür zu zahlen, jemand anderen umzubringen, weil du jemanden finden kannst, der es für deutlich weniger macht. Und deswegen ist es halt immer so utopisch, wenn du jetzt sagst, würdest du jetzt für eine Milliarde das und das machen oder so. Also keine Ahnung. Ich glaube, je nachdem was es wäre, je weniger es von meinem normalen moralischen Kompass abweicht, desto eher würde ich es tun. Sagen wir es so. Aber es gibt Dinge, bei denen ich ein ganz klares No sagen würde. Aber auch das ist glaube ich wieder etwas, was davon abhängt, mit was für einer Person du sprichst. Zum einen natürlich welche moralischen Werte und Vorstellungen der oder diejenige hat. Und zum zweiten, wie viel demjenigen Geld bedeutet oder wie viel er damit anfangen kann auch zum Teil. Ganz, ganz viele Probleme in unserer Gesellschaft entstehen ja durch die Abwesenheit von Geld, wenn man es so vereinfacht formuliert, wenn einige nicken vor ihrem Rechner oder an dem Handy oder so. Ich will sagen, richtig, richtig übel ist es, wenn man kein Geld hat oder uns Schulden hat, zum Beispiel. Und da sind die Leute ja auch durchaus bereit, sehr, sehr vieles zu tun, um wieder zu einem Zustand zu kommen, wo das nicht so ist. Sobald man sich aber auf dieser Skala bewegt, dass jemand, sagen wir mal, schuldenfrei ist und vielleicht eine kleine Summe angespart hat, ist es schon eine sehr berechtigte Frage, inwiefern Betrag X oder Y zu einer großen Verbesserung des Lebens beitragen würde, in Anbetracht dessen, was du halt von jemandem möglicherweise forderst, was er für diesen großen Betrag tun müsste. Und ich sage jetzt mal jemand, der keine Ahnung was, wie gesagt, schuldenfrei, hat einen guten Job, verdient gut, kann immer ein bisschen was zur Seite tun, hat vielleicht auch schon ein bisschen was angespart, musst du dich halt fragen, wie wird dessen Leben noch verbessert? Also ja, du kannst vielleicht eine größere Wohnung oder ein größeres Haus ziehen, macht das dein Leben signifikant besser? Du kannst vielleicht irgendwo Geld anlegen und so weiter und so fort, auch da wäre die Frage, was davon macht dein Leben signifikant besser? Ob du jetzt, wenn wir dann in noch höhere Größenordnung reden, dass du vielleicht, keine Ahnung, Manchester City aufkaufst oder so? Ich meine, alle oder viele von uns haben vielleicht mal irgendwelche Träume von ganz, ganz extravaganten und tollen und teuren Dingen, die man sich nicht leisten kann. Die Frage ist halt nur, macht das dein Leben um so vieles besser, dass du dafür etwas extrem Negatives zu tun bereit wirst oder im Kauf zu nehmen bereit wirst? Und je nach den eigenen Moralvorstellungen lautet bei vielen vermutlich die Antwort Ja, je nachdem, wie viel Geld es ist und bei anderen wiederum nicht. Da ist es egal, wie viel Geld es ist oder was dir sonst geboten wird und du würdest es immer ablehnen. Eine andere Frage ist natürlich, was wäre, wenn es nicht Geld wäre, was dir geboten wird, sondern irgendetwas Negatives, was vermieden wird? Jemand hält keine Ahnung was, dein Kind irgendwo gefangen, was würdest du jetzt tun, um dein Kind frei zu bekommen? Dann sieht glaube ich die Rechnung schon ganz, ganz anders aus. Ich glaube, damit könntest du Leute viel, viel mehr motivieren, als ihnen irgendwelche Unsummen an Geld zu bieten. Nur wie schon gesagt, diese Frage stellt sich nicht, weil du musst niemandem eine Million oder zehn Millionen oder hundert Millionen bieten, um dem Nachbarn den Kopf einzuhornen, weil du jemanden finden wirst, der es für deutlich weniger machen wird. Vermutlich. Ich habe es mal nicht versucht. Werde es auch nicht versuchen. Lass mich kurz überlegen, ob wir den größten Teil abgehakt haben davon. Also ich glaube, das ist es eigentlich hauptsächlich. Es sind persönliche Umstände, die eine große Rolle spielen und halt dafür sorgen, dass man Dinge macht, die man möglicherweise, wenn diese Umstände nicht so schlecht wären, nicht tun würde. Deswegen hat man halt auch so eine hohe Korrelation von diversen Arten von Verbrechen, bestimmten Arten von Verbrechen bei Leuten, die in einer sehr schwierigen finanziellen Lage sind. Was aber auch nicht uneingeschränkt ist. Es ist ja nicht so, dass jeder, der wenig Geld oder Schulden hätte, plötzlich auf die krumme Bahn oder auf die schiefe Bahn geraten würde. Ja, ich glaube, wir haben den wichtigsten Teil dazu beantwortet. Ich danke euch fürs Zuhören, sage bis zum nächsten Mal Tschüss und freue mich weiterhin auf die vielen interessanten Fragen und Themenvorschläge. Macht's gut, sagt euer Onkel Barlow.