OnkelBarlow/BMZ/750: Das Leben gerettet, Ihr Hordler..., Gaming Druck von oben

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755 2019-10 00:30:17 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 750 und den Themen Das Leben gerettet, Ihr Hordler und Gaming Druck von oben. Hallo Barlow, hat dir schon einmal jemand das Leben gerettet? Einmal wäre ich im Alter von acht oder neun Jahren im Schwimmbad beinahe trunken, ich war im Wellenbad und mein Vater saß am Rand des circa 20 Meter langen Beckens. Als mich eine große Welle überraschend heftig traf und von den Füßen riss, rutschte ich unter Wasser, dabei vom Nichtschwimmer in den Schwimmbereich ab, direkt unterhalb der Wellenmaschine und so war ich unfähig aufzutauchen. Nach einer gefühlten Ewigkeit und brennenden Lungen packte mich jemand und zog mich an die Oberfläche, es war mein Vater, der durchs ganze Becken gehetzt war, nachdem ich untergegangen war. Paar Jahre später waren wir in den Alpen wandern, als ich auf einem Bergpfad ausrutschte und eine 40 Meter hohe Felswand hinabgestürzt und wäre, hätte mein Vater mich nicht im letzten Moment noch im Arm zu fassen bekommen und mich wieder hochgezogen. Hast du schon mal jemandem unmittelbar das Leben gerettet oder wurdest selbst gerettet? Gute Besserung und danke für deinen Content. Lass mich kurz überlegen, ich wüsste jetzt keinen Fall, wo ich mit Sicherheit jemandem das Leben gerettet hätte und auch keinen Fall, wo mir jemand mit Sicherheit das Leben gerettet hätte. So ähnliche Fälle wie du das beschreibst, kenne ich allerdings einige, also gerade mit dem Ertrinken. In meiner Freundin ist das passiert, der Carla, die als Kind fast ertrunken wäre, meine Schwester ist das passiert beim Schwimmen im Meer. Die ist an irgendeiner Stelle gewesen, ich weiß gar nicht wie heißen die Dinge, Siele? Diese Dinge, wo der Meeresboden locker so einen halben Meter tiefer ist oder so, wenn er da reintritt, strutscht er halt runter. Und sie konnte halt noch nicht schwimmen zu dem Zeitpunkt und hatte halt das Glück, dass zu dem Zeitpunkt ein paar Jungs mit ihrem, also etwas älter als wir, sie war klein, sie war keine Ahnung, sechs, sieben oder so, wenn es hochkommt, vermutlich sogar noch kleiner. Und da waren ein paar Jugendliche mit ihrem Schlauchboot unterwegs und haben gesehen, dass sie da untergetaucht ist und haben sie gegriffen und rausgezogen. Es ist natürlich immer schwer zu sagen, ob das jetzt tatsächlich wirklich tödlich gewesen wäre oder ob sie einfach mit der nächsten Welle wieder auf ein Stückchen Boden gespült worden wäre, von dem aus sie hätte weiter laufen können und vielleicht nur ein bisschen gehustet hätte oder so. Aber ich habe so eine Geschichte, wenn ich da im Nachhinein drüber nachdenke zumindest, dann ist das eine, wo mir wahrscheinlicherweise zwar auch niemand das Leben gerettet hat. Ich nehme an, dass ich wahrscheinlich nicht in Lebensgefahr war, aber mit allen Zusammenhängen, die dazugehören, ist die so richtig gruselig, würde ich sagen. Und deswegen machen wir jetzt quasi die True Crime Variante von BMZ heute mal. Oder so ein bisschen, wenn ihr so Mindhunter oder solche Serien mögt, das Ganze jetzt etwas, was mir im realen Leben passiert ist. Und ich habe echt so ein paar Sachen mal nachschlagen müssen von vielen Sachen. Dann habe ich jetzt auf die Schnelle auch nicht alle Fakten zusammenbekommen. Aber die ganz groben Infos und die Vorgeschichte zuerst. Ich bin 1974 geboren. Und meine Eltern sind 1977 in einen kleinen Ort gezogen zwischen Krefeld, Gladbach und Düsseldorf. Der heißt Schiefbahn. Ungefähr 12.000 Einwohner. Und wir haben am nördlichen Rand von Schiefbahn gewohnt. Und dahinter sind im Prinzip Felder für, keine Ahnung, ich würde mal sagen, so ein halber Kilometer, Kilometer ungefähr. Waren damals dort Felder. Das sieht heute ganz anders aus. Heute ist da fast alles bebaut. Und dann kam die südliche Grenze der Stadt Willig. Also beides gehört mittlerweile zur Großstadt Willig, aber eine der Gemeinden dort hieß eben auch noch Willig. Und ich habe also am nördlichen Rand von Schiefbahn gewohnt. Und dann kamen ganz, ganz viele Felder. Dann kommt der südliche Rand von Willig. Und an dem südlichen Rand waren noch so ein paar alte Bahnanlagen. Und unter anderem in der Nähe auch noch eine britische Kaserne. Die Briten haben ja zu dem Zeitpunkt noch in Nordrhein-Westfalen, ich glaube noch in anderen Teilen Deutschlands, waren sie so die Besatzungsmacht. Die Amerikaner waren es in Süddeutschland. Die Briten waren es zumindest bei uns in NRW. Und ich glaube auch noch irgendwie in anderen Teilen im Westen eher. Die Russen waren es natürlich im Osten. Und ich weiß gar nicht, wie es mit den Franzosen war. Ob die überhaupt auch besetzt haben oder ob die nur in freundlicher Nähe gewesen sind. Egal. Bei uns waren es jedenfalls die Briten. Und 1978, also ein Jahr, nachdem wir nach Schiefbahn gezogen sind, dieses kleine malerische Kaff, in dem nichts los ist, wurde dort ein Junge ermordet. Zwölfjähriger Junge, Sohn eines britischen Soldaten. Also quasi, wenn wir das so einordnen, jetzt nicht so extrem weit entfernt von da, wo ich wohne. Weil zwischen dem, wo ich wohne und dem mutmaßlichen Tatort, wir wussten das allerdings nicht so genau, da waren nur Felder dazwischen. Also nicht viel zumindest außer den Feldern. Die Felder waren so, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, größtenteils so, es gab Apfelplantagen, es gab Maisfelder. Und ich glaube, es gab auch noch ein paar Getreidesorten, aber zumindest in der Gegend im südlichen Teil war es Mais und Äpfel. Und wie ihr euch denken könnt, sind diese Pflanzen halt auch relativ hoch. Also Apfelbäumchen und Maispflanzen sind halt relativ hoch. Zu dem Zeitpunkt wussten wir natürlich, das ist ja nicht wie heute, wo man Internet hat und irgendwie 10 Millionen TV-SenDungeon und weiß der Teufel was und alles nachgucken kann. Das heißt, die Informationen über diesen Fall waren relativ rar gesehen. Ein bisschen mehr Informationen gab es ein halbes Jahr später, da war der Mordfall nämlich noch immer ungelöst. Im Rahmen übrigens, das sind die Hunde jetzt hier, die gerade rumtrappeln. Also keine Sorge, hier läuft jetzt gerade kein Mörder durch die Wohnung. Ein bisschen mehr Informationen gab es später, ich glaube Mitte 79, Anfang 79, der Mordfall war noch immer nicht gelöst und es gab halt diese legendäre Fernsehsendung Akten, Zeichen, XY, wo halt ungelöste Kriminalfälle besprochen werden. Und da ist unter anderem dieser Fall von dem Jungen besprochen worden. Ich glaube, das gibt es sogar heute noch auf YouTube. Also ich müsste mal genau reingucken, um zu wissen, was denn laut heutigem Stand die exakten Informationen gewesen wären, die wir damals hätten haben können. Aber spielt erst mal für den Teil der Geschichte auch gar nicht so die extreme Rolle. War also noch nicht gefasst, der Mörder. Und ich weiß noch, dass meine Mutter irgendwann viel später mal sagte, dass sie sich damals halt dachte, oh mein Gott, wo sind wir hier nur hingezogen? Aus Darmstadt ist jetzt keine riesengroße Großstadt und auch kein Chicago oder so, aber aus der Großstadt raus in so ein kleines malerisches Dörfchen und dann treibt dort irgendein Serienmörder sein Unwesen. Es war tatsächlich übrigens ein Serienmörder, Kurt Steinweg hieß der und der ist später gefasst worden. So jetzt springen wir ein paar Jahre nach vorne. Ich kann nicht genau sagen, in welchem Jahr es war. Ich war auf jeden Fall noch auf der Grundschule. Das heißt, es muss zwischen 80 und 84 gewesen sein. Ich glaube, es müsste so um 82 um gewesen sein. 1982 also und ich bin mit meinem Klassenkamerad Markus unterwegs und wir fahren mit dem Fahrrad durch besagte Felder. Das war nichts Ungewöhnliches da durchzufahren, weil das der kürzeste Weg von da aus zum Beispiel zum Schwimmbad war. Es war aber auch eigentlich auch so Richtung Schule und überhaupt. Es war halt irgendwie eine Stelle, wo ansonsten nicht viele Autos gefahren sind und man spielen konnte. Dann war noch so eine Pferdekoppel da in der Nähe, wo einige Kids sich so eine kleine Hütte gebaut hatten. Also das war so ein Ding, wo wir üblicherweise spielen waren. Häufiger mal. So an uns vorbei fährt ein. Dreier BMW Silber Metallic hellgrüner Dreier BMW. Ich weiß nicht mehr genau welche welche Sorte. Ich glaube, es waren 320 Aber das habe ich damals sofort irgendwie als Kind. Man mag Autos und den den alten Dreier von damals den fand ich irgendwie auch ganz schick und fährt an uns vorbei. Erst mal nichts Ungewöhnliches. Wir fahren weiter mit den Rädern. Der kommt wieder zurück, fährt nochmal uns vorbei und hält dann irgendwie an und und fragt uns nach dem Weg. Und ich denke mir nichts dabei. Der fährt irgendwie wieder weiter und. Markus, mit dem ich da unterwegs bin, erklärt mir halt, dass der Typ seinen Lörres aus der Hose hängen hatte und da wohl zu Gange war. Ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Ich habe da gar nicht darauf geachtet. So dann kam er noch nochmal wieder und dann ist mir das dann eben auch aufgefallen, dass er da offensichtlich seine Hose offen und viel Spaß hatte, während er mit uns achtjährigen Kids gesprochen hat. Und das erste, was ich was ich dann gemacht habe, ist irgendwie irgendwie. Ich weiß gar nicht, ob er mit Markus gesprochen hat oder so. Das erste, was ich gemacht habe, ob nun davor oder unmittelbar danach. Ich weiß es nicht mehr, war mir das Nummernschild zu merken. Und zum Glück war ich irgendwie so ein ein ein Nerd, was was Zahlen und so betrifft. Deswegen ist mir sehr leicht, viel mir das Nummernschild zu merken. Ist natürlich auch nicht so viel. Es besteht aus dem Ortskennzeichen. Das war VIE für Viersen und dann halt zwei Buchstaben und dann eine dreistellige Zahl war es, glaube ich. Also nicht viel zu merken, aber das waren so die Sachen, die ich die ich mitbekommen habe. Und die ich im Kopf behalten habe. Was für ein Auto, was für ein welche Farbe, welcher Typ und das Nummernschild. So. Und der drehte dann irgendwie ab. Und kam nicht mehr wieder. Und alles war war irgendwie soweit in Ordnung. Und uns war das natürlich irgendwie ein bisschen unangenehm. Was ist ein bisschen? Das war uns peinlich. Also es war wir waren jetzt nicht geschockt oder so. Wir waren ich nehme ich mal an beide. Ich weiß es ehrlich gesagt kann ich habe das bei Markus auch der Fall war. Aber wir waren halt aufgeklärt. Also wir wussten schon, was was er da gemacht hatte. Aber es war uns halt auch unglaublich peinlich. Deswegen haben wir erst mal gesagt, boah, das erzählen wir jetzt aber keinem. Dann werden wir nachher ausgefragt. Dann müssen wir erklären, was er da gemacht hat und so. Das ist fürchterlich peinlich. So glücklicherweise im Nachhinein für uns beide habe nur ich mich daran gehalten, das keinem zu erzählen. Und Markus hat das weiter erzählt, die Geschichte an seine Eltern. Natürlich im Nachhinein richtigerweise. Aber auf der anderen Seite kann ich halt auch sagen, ich kann irgendwie die Kids verstehen, wenn die sowas halt sich nicht trauen zu erzählen und vielleicht auch gar nicht so schlimm einstufen. Muss auch sagen aus unserer Sicht, es war ja auch nicht so extrem schlimm. Der hat uns nicht irgendwie mitgenommen im Auto. Er hat uns nichts getan. Er hat uns nicht berührt. Gar nichts. Er ist einfach nur in seinem Wagen gesessen und meinte, da ein bisschen mehr von ihm zeigen zu müssen. Als als uns lieb gewesen wäre, lieb gewesen ist. Und Markus hat das seinen Eltern erzählt. Die sind zur Polizei gegangen und daraufhin hatten wir dann auch Besuch von der Polizei. Und da wir den Typen sehr genau beschreiben konnten und ich exakt wusste oder wir exakt wussten, was für ein Auto, für eine Baureihe, für eine Farbe und Nummernschildes ist, war es nicht schwer, den ausfindig zu machen. Und das endete dann irgendwie, ich glaube, in Krefeld oder so wurde das verhandelt, also ganz in der Nähe vor einem Gericht. Ich bin mir gar nicht sicher, was aus dem geworden ist. Ich weiß nur, dass später, als ich aufs Gymnasium gegangen bin, also zwei, drei Jahre später, ich dessen Wagen, der hatte sich keinen neuen Wagen zugelegt, immer wieder auf meinem Schulweg gesehen habe, weil der wohnte auf dem Schulweg. Also er wohnte in der Nähe des Schulweges und deswegen stand sein Wagen immer dort. Also ich nehme mal an, wenn er den nicht zufällig ohne Änderung der Kennzeichen an jemanden verkauft hat, der ganz in der Nähe wohnte, was ich für unwahrscheinlich halte, dann wird er keine große Strafe dafür gekriegt haben. Also definitiv keine längere Haftstrafe. Das ist nicht derselbe Typ gewesen wie der mit dem mit dem mit dem Mord. Nur was ich mich im Nachhinein halt gefragt habe, ist, ob uns die Tatsache, dass wir da zusammen waren und die Tatsache, dass wir irgendwie um das Auto rum sind und uns das angeguckt haben, uns vielleicht vor Schlimmerem bewahrt hat. Und ich glaube, wenn überhaupt, war es hauptsächlich die Anwesenheit des jeweils anderen, weil es eine Sache ist, irgendwie auf einem Feldweg zu sein und sich eine Person greifen zu müssen, aber eine andere, das mit zwei gleichzeitig tun zu müssen und. Dass es nebenbei noch keinem auffällt. Und wie gesagt, uns ist nichts passiert, es hat jetzt irgendwie auch kein großes Trauma oder so ausgelöst und die die die Geschichte mit dem mit dem mit dem Serienmörder war insofern nur ein Red Herring, nur eine Ablenkung, weil das zwar das Setting durchaus gruseliger gemacht hat, aber dieser Typ damit nichts zu tun hatte. Eine andere Frage ist halt wirklich, was danach passiert ist mit ihm, ob ihm das irgendwie. Zumindest sehr früh in seiner potenziellen Verbrecher Karriere einen solchen Dämpfer gegeben hat, gefangen und gefasst zu werden dafür, dass er nicht Schlimmeres gemacht hat oder hatte das vielleicht trotzdem oder sogar schon vorher oder so. Das weiß ich halt alles nicht. Ich weiß über diesen Menschen ansonsten, ich weiß nicht mal den Namen, geschweige denn, wie er bestraft wurde. Aber so in Sachen gruseligste Geschichte, was heißt gruseligste gruselige Geschichte zumindest, in der ich unbeschadet davon bekommen gekommen bin und davon ausgehen kann, dass eine andere Person zumindest hilfreich dabei war. Würde ich sagen, ist das meine Nummer eins Geschichte. Haben wir also auch diese diese True Crime Episode abgehakt. Hallo Barlow hier ein Beitrag für ein BMZ. Ich habe vor etwa zwei Wochen angefangen, WoW zu spielen, bin also blutiger Anfänger. Ich spiele einen Hexer für die Horde auf dem Server Dun Morogh. Ich melde mich dabei oft zufällige, wollte gerade sagen zuverlässige Dungeons an. Die mir Spaß, die machen mir Spaß und es gibt zu sich Loot, Gold und XP. Eines Tages verschlug es mich dabei in die Schwarzfelshöhle. Oh, oh, oh, Katar Dungeons. Sehr schön. Auf die Gruppe möchte ich nicht weiter eingehen, außer dass wir einen Troll Magier dabei hatten. Troll bezieht sich hier auf die Rasse, der im späteren Verlauf noch einen wichtigen Auftritt haben wird. Wir kommen zum zweiten Boss. Ich glaube, er hieß Carola oder so. Corla hieß die, glaube ich. Oder? Aber egal. Von mir ist Carola. Carola finde ich auch gut. Carola, die hat neben sich zwei Typen stehen, die man nicht angreifen kann, die aber während des Kampfes von je einem Strahl getroffen werden. Der Strahl lädt einen Debuff auf, erreicht er 100 Punkte, verwandeln sich die Kollegen etwas abscheuliches, dass die Gruppe killt. Ja, die Strategie wäre gewesen, dass zwei Leute aus der Gruppe den Strahl abfangen und man währenddessen Carola tötet. Das wusste zu dem Zeitpunkt aber keiner aus der Gruppe, ich am allerwenigsten. Und ich möchte hervorheben, dass während der gesamten drei gescheiterten Kämpfe gegen Carola und die Boys sich keiner in die Strahlen gestellt hat. Auch nicht der besagte Troll Magier. Wir sterben also das dritte Mal, da schreibt der Troll plötzlich. Also ihr Hordler habt echt keine Ahnung von PvE und verneißt die Gruppe. Hat er sich gerade selber gedisst? Welche wichtige Hintergrundinformationen fehlt dir hier? Ich hoffe du kannst diese Geschichte für dein BMZ verwenden. Liebe Grüße, Stan. Welche Info dir fehlt ist wahrscheinlich, dass er üblicherweise Allianz gespielt hat und sich eben einen Zweitcharakter auf der Horde-Seite hochgelevelt hat, was halt auch erklären würde, warum er in diesen Level-Dungeons ist und nicht Max-Level. Denn die Kataklysm-Dungeons, das muss ja dann so im Bereich, obwohl ich weiß gar nicht, wann haben die angefangen? War das 80 plus? Ja, ne? Lich ging bis 80, dann vermute ich irgendwie 78 plus oder so. 80 plus, ich weiß gar nicht genau. Irgendwo um den Dreh. Und das interessante an den Dingern ist, dass die Designer sich damals dachten, bauen wir doch einige Mechaniken ein, die mal ein bisschen schwerer sind als sonst. Mit sehr durchwachsender Erfolg und dem allergrößten Problem, dass natürlich für so Spieler und Gruppen wie die deine, die einfach nur so mal beim Leveln zufällig anmelden und von den Lich King Dungeons und anderen kommen, die man sehr intuitiv spielen kann, plötzlich zu einem Dungeon kommen, wo wenn man die Mechaniken nicht kennt, man richtig gelitten hat. Und das ist euch ja passiert. Keiner kannte die Mechanik und ihr seid dreimal gestorben. Und die sind, zumindest in der HC-Variante ist die so oder so gefährlich. Also wenn sich keiner reinstellt, dann wird so ein Mob getroffen und der wird glaube ich irgendwie groß oder gibt der ihren Buff? Ich weiß es nicht, aber das ist schlecht. Und wenn man sich reinstellt und zu lange drinstehen bleibt, ist es auch schlecht. Und ich glaube auf HC braucht man vermutlich mehr Spieler, die sich damit abwechseln, diesen Buff jeweils aufzusaugen. Da reicht nicht einer aus. Ja, und das Lustige finde ich aber, dass das wieder so eine typische Situation ist, wo der Spieler, der sich beschwert, halt ziemlich offensichtlich auch keine Ahnung hatte, was gemacht werden musste. Das finde ich halt immer so abstruist daran. Und ihr schreibt so häufig Geschichten, wo sich ein Spieler aufregt. Und fast immer regen sich die Spieler über etwas auf, was sie selber entweder gar nicht begriffen haben oder zumindest auch nicht gemacht oder nicht besser gemacht haben. Und in manchen Fällen dann, zumindest wenn sie es gewusst hätten, ganz leicht dafür sorgen hätten können, dass zumindest der zweite Vibe nicht passiert. Dass man beim ersten sagt, wenn einer die Mechanik kennt und richtig spielt, dann kann man jetzt nicht erwarten, dass er vorher die gesamte Gruppe für jeden Bossbrief wieder gespielt werden muss. Kann ich verstehen. Aber spätestens beim zweiten Mal, wenn man sieht, okay, die anderen wissen offensichtlich nicht, was gemacht werden müssen, dann kann man das ja sagen. Also ja, er hat sich in gewisserlei Art und Weise dann quasi gleich selber doppelt gedisst. Zum einen, weil er zu dem Zeitpunkt selber Horde gespielt hat. Und zum zweiten, weil er selber auch nicht wusste, wie es richtig zu spielen ist. Aber ja, faszinierend. Da müsste man echt mit Leuten darüber sprechen, die so Untersuchungen machen, was so in den Köpfen von Leuten vorgeht, die so in so einer beleidigenden oder trotzigen Art und Weise die Verantwortung an jemand anderen weitergeben. Was das für ein Selbstverständnis ist, ob das eher so eine, wie soll ich sagen, so eine nicht rationale Entscheidung ist, dass man sich aus einer peinlichen Situation entfernen will, aber zumindest ablenken oder ob die wirklich der Überzeugung sind. Mensch, die anderen sind ja richtige Trottel im Gegensatz zu mir. Auch wenn ich es auch nicht besser gemacht habe. Moin Barlow, erstmal vielen Dank für deinen Content. Hier zu meiner Frage. Ich hatte neulich eine Diskussion mit einem Mitspieler in Destiny 2. Dort kam letzte Woche die neue Erweiterung und es kam die Frage auf, wieso viele Spieler immer versuchen schnell, schnell, schnell auf Max Level. So jetzt kommt Licht Level gleich GS in Destiny zu kommen, um sich dann zwar in zwei bis drei Wochen aufzuregen, dass es keinen Content gäbe. Er vertrat die Meinung, dass es die Entwickler sein, die dieses Verhalten zulassen und mit dem psychologischen Druck der Gemeinschaft spielen, die uns Spieler dazu veranlasst, immer mithalten wollen zu müssen. Immer so eine wichtige Frage, wenn man Leuten was unterstellt, ist, was haben die im Speziellen davon das zu tun? Und dann kann man sich fragen, ist meine Einschätzung davon eine gute oder eine schlechte? Wenn die im Speziellen nichts davon haben oder es sogar kontraproduktiv wäre, dann ist man oft nicht auf dem richtigen Weg. Aber lesen wir erstmal zu Ende, was die Theorie dahinter sein soll. Meine Ansicht zu dem Thema ist, dass es die Spieler selbst sind, die sich Druck machen, obwohl dieser meiner Meinung nach unnötig ist und es in den meisten MMO-artigen Spielen seitens Entwickler sehr moderate Einstiegshirten für Spieler gibt, um Content xy zu spielen, meistens Matchmaking, Dungeon Browser oder ähnliches. Ich nehme mich von dem Thema nicht aus und bin dem selber schon verfallen in WoW-Spiele seit Vanilla begeistert, dass ich, wenn ein neuer Inhaltspatch kommt, sehr viel Zeit investiere, um oben mit dabei zu sein und es für mich selber auch schon in Stress ausgeartet ist. Wie stehst du zu dem Thema, Druck oben mithalten zu müssen? Ich nenne das einfach mal so. Grüße und gute Besserung. An dich, sofern du noch krank sein solltest, würde gerne wieder deinen Stream schauen. Ja, ich hoffe, dass ich irgendwie, ich habe neulich gesagt, dass ich eigentlich mal wieder Bock hätte zu streamen und habe es dann doch nie bislang zumindest so richtig hinbekommen. Wobei mir im Moment aber auch noch nicht so ganz richtig, nicht so ganz sicher ist oder nicht so ganz im Klaren darüber bin, was jetzt noch eine Nummer 1 Wahl für ein Spiel gerade wäre. Aber gut, das ist ein anderer Punkt. So, ja, das... Also es ist zunächst mal eine interessante Frage. Macht da irgendwer Druck auf irgendwen? Und ich glaube, es ist tatsächlich so, wie du es beschreibst, sind es meistens die Spieler selbst bzw. andere Mitglieder der Gaming-Gemeinschaft, die einen Druck ausüben. Denn wenn man sich überlegt, wie viele Leute überhaupt über Inhalte aus diesem Spiel Informationen weitergeben, dann ist ja das allerwenigste davon, was überhaupt von einem Entwickler kommt. Meistens hast du vielleicht ein Video, was Features vorstellt oder vielleicht mal Blogposts und hier und da das kleine Update, welche Features neu kommen. Aber es ist ja doch oft nicht so, dass extreme Mengen über diese entsprechenden Inhalte von dem Game-Developer selbst kommen. Manchmal gibt es auch Inhalte, wenn zum Beispiel Turniere übertragen werden und so. Das ist dann schon so mit das Höchste, was es gibt. Aber ansonsten kommt auch der Löwenanteil, würde ich mal sagen, aus der Community. Und vor allen Dingen Meinungen darüber, wie Dinge zu bewerten sind, kommen fast ausschließlich aus der Community. Und ich glaube, das kann unter Umständen das Problem sein. Gerade dann, wenn man halt Spieler sieht, die bestimmte Dinge innerhalb von relativ kurzer Zeit machen. Und in Zeiten von Twitch und YouTube und so, da ist es ja oft so, da ist ein Spiel kaum raus. Und da hast du schon den ersten, der irgendein extrem hohes Ziel einen Tag später erreicht hat. Oder zwei oder drei Tage später, kommt auch an. Bei WoW waren es wie viel? Drei, vier Tage oder so, bis der erste Max-Level-Spieler da war. Und ich glaube, das ist halt was, wovon die Spieler sich so einen Druck machen lassen, gepaart mit Menschen, die dann glauben, dass das ein Maßstab sei. Also gerade immer, wenn diese Worte casual oder so rumfliegen, dann weiß ich immer, dass ich mich auf ganz dünnem Eis bewege, was meine Bereitschaft betrifft, weiter zuzuhören. Aber ja, das ist halt so ein elitärer Kreis von Spielern innerhalb einer bestimmten Gruppe, zum Beispiel innerhalb der Spieler eines bestimmten Spiels oder auch nur eines bestimmten Aspekts des Spiels, PvE, PvP, Progress und so weiter und so fort. Das sind, glaube ich, so diese Maßstäbe anlegen und damit sich selbst und anderen sie ein Stück weit auch mit auferlegen. Und dann haben wir halt das Problem, dass es ganz, ganz viele Spieler gibt, die glauben, das kopieren zu müssen, was sie irgendwo sehen. Das betrifft zum einen sowas wie Skillungen und Gruppenzusammenstellungen und sowas. Bei Diablo wäre es dann keine Ahnung, welches Speck und welches Equipment gespielt wird. Aber ich glaube auch so ein bisschen die Ansprüche und dann wird das Problem noch größer, wenn man versucht, die Ansprüche von Spielern, die teilweise damit ihr Geld verdienen, auf sich selber anzuwenden, der sich eigentlich nur einmal pro Tag irgendwie am Abend dahinsetzt und nur auf Spaß und Freude zocken will. Ich glaube, es würde ein bisschen anders aussehen oder meine Einschätzung davon wäre ein bisschen anders, wenn ich das Gefühl hätte, dass das Gameplay selbst einen massiven Druck auf den Spieler ausübt, etwas zu tun oder in einem bestimmten Zeitrahmen zu tun. Und das kann ich bei Destiny 2 nicht beurteilen, weil ich Destiny nicht gespielt habe. Aber ein Beispiel für so ein System, was so einen Druck ausüben kann und verstärken kann, war das alte PvP-System in World of Warcraft, das ursprüngliche Classic-PvP-System. Da war es halt so, dass du im Prinzip für investierte Zeit belohnt wurdest und nicht nach und nach investierte Zeit, sodass du sagst, steht der Tropfen höhl den Stein, sondern wenn du nicht bereit warst, jeden Tag 10 oder 12 Stunden zu spielen, je nach Server, konntest du ein Ziel nicht erreichen. Das wäre etwas, wo ich sagen würde, dass das Game-Design, das massiv dazu führt, dass Spieler sich einem gewissen Druck ausgesetzt sehen, aber auch dort muss man sagen, nur innerhalb dieses entsprechenden Bereiches des Spiels. Und noch stärker, das ganz alte System war ja sogar so, dass du die Belohnungen verloren hast, wenn du den Rang nicht gehalten hast. Also es war nicht nur, dass du motiviert wurdest oder gezwungen wurdest, sagen wir es so, wenn du erfolgreich sein wolltest im PvP-Rang-System extrem viel Zeit innerhalb von wenigen Tagen aufzuwenden, sondern du warst auch noch gezwungen, dieses Pensum aufrecht zu erhalten, wenn du die Belohnung nicht verlieren wolltest. Also wenn es ein solches System gibt, dann würde ich sagen, kann ich verstehen, dass man sagt, das kreiden wir aber dem Entwickler an, weil es keine andere Art und Weise gibt, dieses System zu spielen, wenn man im Rahmen dieses Systems erfolgreich sein möchte. Destiny bin ich nicht der Experte für, da kann ich das nicht sagen. Meine Expertise beschränkt sich dann eher auf WoW und da sehe ich das halt nicht so. Bei WoW ist es doch so, dass man mit sehr moderatem Zeit-Einsatz sehr viel Erfolg haben kann und definitiv langfristig sehr viel Erfolg. Man ist dann später dran als andere, im schlimmsten Fall ist man Expansion zu spät dran, aber bis auf ganz wenige Ausnahmen kann man doch sehr vieles erreichen, indem man sich nach und nach dahin kämpft, sagen wir es so. Es gibt noch wieder so ein paar andere Dinge, wo es vielleicht nicht so leicht geht, jetzt denke ich wieder an PvP-Sachen, die skillbasiert sind, aber das ist ja wieder ein anderes Thema, das ist ja nicht das, worum es ging, mit dem Druck oben mithalten zu müssen, sondern das ist ja einfach so eine Frage, bin ich gut genug oder bin ich nicht gut genug dafür und glaube ich dafür gut genug sein zu können. Und abschließend glaube ich, dass in den allermeisten Fällen das Game Design eher gegenteilig ist. Das, was du beschreibst, ist etwas, das viele Spieler als Pflicht oder als richtige Art und Weise das Spiel zu spielen sehen, die sich so ein bisschen für die Elite halten, aber die Entwicklung bei den Spielen allgemein ist ja nicht zwingend in diese Richtung. Es gibt Spiele, bei denen das so ist, bei denen das auch so ein bisschen der, im Englischen sagt man unique selling point, also der Grund, warum man es kauft ist, dass es kernig, knackig schwer ist und vielleicht mit einem hohen Zeitaufwand verbunden oder ein Grinder oder sonst irgendwie was, aber allgemein ist, glaube ich, ein Großteil der Entwicklung von Spielen, dass man eine breite Zugänglichkeit schafft, weil das wesentlich effizienter ist, um Geld zu verdienen, wenn man sich die Zielgruppe nicht beschränkt auf die drei oder vier Prozent von Spielern, die es gerne nur den ultra ultra Hard Mode haben wollen. Was nicht heißt, dass es nicht auch in Nischen Spiele gibt, die erfolgreich sein können oder die das sogar teilweise in den Mainstream schaffen, muss gerade daran denken, dass zum Beispiel Tomb Raider für mich das allererste Tomb Raider oder ich hab den, der dritte war der erste, den ich gespielt hab, als er aktuell war, Tomb Raider eigentlich ein Spiel war, das ich persönlich viel zu schwer für Mainstream fand. Also es war ein absolutes Mainstream Phänomen, ich glaube der dritte kam 1998 raus oder so, aber eigentlich war es überhaupt nicht das typische Mainstream Spiel. Also da gab es dann vermutlich andere Gründe, warum das so erfolgreich war und ich glaube bei Tomb Raider war es halt der positive Faktor, dass es halt so ein bisschen so ein Thema war, was auch in so einen Lifestyle und so reinpasste, dann war es natürlich noch von Vorteil, dass es einen weiblichen Heldencharakter gab, einen berühmten und so weiter und so fort, ich glaube das hat alles mit eine Rolle gespielt. Aber allgemein denke ich, dass im Moment die Entwicklung eher bei sehr sehr sehr vielen Spielen ist, eine Zugänglichkeit zu schaffen, die das exakte Gegenteil von extrem viel Zeitaufwänden beinhaltet. Dass man möglichst möchte, dass Spieler die wenig Zeitaufwenden trotzdem sehr solide Erfolge im Spiel haben können. Und darüber gibt es ja auch eine Menge Streitereien. Also wenn man es will, wenn man will kann man sich über jede Art des Game Designs aufregen und sagen, das ist doof. Man kann sagen, es ist blöd, wenn Spieler die wenig Zeit investieren, damit sie erfolgreich sein können oder man kann sich umgekehrt aufregen und sagen, wenn es nur irgendwie viel auf einem hohen Level sein muss, dann habe ich ja den Druck, dass ich das tun muss. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch fürs Zuhören, macht es gut und tschüss, bis morgen, sagt euer Onkel Barlow.