OnkelBarlow/BMZ/748: Ehrlichkeit in der Beziehung, Cheatern Herr werden, (C) Questmobs zähmen

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753 2019-10 00:27:43 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 748 und den Themen Ehrlichkeit in der Beziehung Cheatern, Herrwerden und Classic Quest-Mobzemen. Aber ich glaube das ist nicht Classic spezifisch, egal, das ist ein Classic Beispiel. So, hallo Barlow. Ich fahre dir gleich mal mit der Tür ins Haus. Ich habe vor kurzem auf einem Geburtstag eine Frau kennengelernt und wir waren uns auf Anhieb sympathisch. Wir haben den Abend über viel geredet und in den letzten Wochen dann mehrmals zu zweit getroffen und Dinge unternommen. Ich bin schon länger Single und glaube endlich mal wieder jemanden gefunden zu haben, mit dem ich eine langfristige Beziehung eingehen möchte. Dabei gibt es nur ein Problem, ich bin geistig nicht wirklich gesund. Ich habe mehrere Diagnosen, unter anderem Rezidivierende Depression, bin Polytoxikoman, das ist ein Drogen, also mehrere Drogen gleichzeitig nehmen. Allerdings komplett abstinent und ADHD. Aktuell habe ich eine zusätzlich gute Phase und merke mir kaum etwas an, aber wenn es etwas langfristiges wird, wird ein Partner es ja irgendwann mitkriegen. Für mich stellt sich nun aber die Frage, ob und wenn ja, wann ich damit rein Tisch machen sollte. Man möchte den Menschen ja einerseits nicht verschrecken, aber andererseits finde ich es auch fair, ihn darüber aufzuklären. Auf was er sich da einlässt, dann können wir voraus. Eine der einfachen Antworten ist immer zu sagen, klar sag deinem potenziellen Partner sofort irgendwie alles über dich und was es an Leichten im Keller gibt. Und dann habt ihr eine ganz ehrliche Beziehung und alles ist toll und blühend und so. Ich glaube nicht, dass es so einfach ist. Ich glaube nicht, dass es ansatzweise so einfach ist. Weil vieles von dem, vieles von dem, was du beschreibst, das ist ja nicht so was wie irgendwie keine Ahnung, was ich, ich habe irgendwo ein Kind oder so und das ist eine Information, die ich einfach mal so weitergeben kann. Das sind ja Dinge, wo man sehr, sehr viel Vertrauen aufbaut, bevor man mit jemandem darüber redet. Meistens. Da tickt jeder anders, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass so psychische Probleme, die man hat. Ich habe gute Freunde, die ich seit über 20, teilweise über 30 Jahren kenne, über den ich über bestimmte Probleme meinerseits noch nie geredet habe. Und obwohl ich ihnen grundsätzlich vertraue. Und das werden andere von euch auch kennen. Es ist nicht einfach, es ist, ich muss so sagen, es ist nicht einfach über solche Dinge zu reden. Es gibt einige von euch vermutlich in Situationen sind, wo sie sich noch nicht mal Fachleuten anzutrauen, an Vertrauen. Also jemanden, der ihnen helfen könnte. Es ist nicht so einfach zu sagen, ja, klar, redest du sofort irgendwie drüber und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Zumal es oft Dinge sind, wo es schwierig ist, den Leuten die Zusammenhänge zu erklären, was es überhaupt für Krankheitsbilder sind, wie die sich äußern und so weiter und so fort. Und wir leben halt immer noch in einer Zeit, wo es für gerade psychische Erkrankungen oft nicht das Verständnis gibt, das notwendig wäre. Um nicht zu sagen, vermutlich je nachdem was es für psychische Erkrankungen gibt, wirfst du die in den Raum und mindestens die Hälfte der Leute, die sich dazu irgendwie äußern, äußern sich in irgendeiner dummen Form und irgendeiner unwissenden Form. Sagen wir es mal so unwissend. Mit dumm möchte ich jetzt nicht zwingend sagen, dass es mit Dummheit zu tun hat, aber in einer nicht hilfreichen und unwissenden Form, sagen wir es mal so. Und um euch ein ganz einfaches Beispiel zu nennen, warum es nicht so leicht ist, jemanden abzuverlangen, quasi so, wenn du eine Beziehung eingehst, mach sofort rein Tisch, ist. Was ist mit den Opfern von Gewalt oder Missbrauch? Würdet ihr von denen erwarten, dass sie über etwas, was sie selbst psychisch extrem belastet, möglicherweise zumindest mit dem erstbesten Menschen reden, quasi quasi bevor man sich eingeht oder ganz am Anfang einer Beziehung und das Risiko eingehen, das dann sofort Schluss ist, weil dann sofort möglicherweise Vorbehalte bestehen oder sich jemand in dieser Situation nicht gewachsen fühlt? Vermutlich nicht, oder? Vermutlich würdet ihr nicht sagen, doch, das musst du sofort machen. Deine Gefühle sind egal. Hauptsache der andere weiß alles über dich. Also es ist gut, sich vorzunehmen, mit jemandem über solche Probleme zu sprechen und sprechen zu können. Das ist ein gutes Ziel. Einfach, weil es hilfreich ist, weil du eine andere Meinung hören kannst, weil dir jemand vielleicht auch helfen kann, wenn er sieht, dass du dich in Situationen bringst, die bestimmte Verhaltensmuster wiederum nach sich ziehen und so weiter, die die Schädigenden sind. Das alles ist gut und ja, ein langfristiges Ziel, also zu irgendeinem Zeitpunkt sich vorzunehmen, mit jemandem darüber zu sprechen, ist etwas, wo ich sage, jo, kann man machen, sollte man machen, habe ich nichts gegen, finde ich gut und richtig. Aber genauso sage ich, nimm dir halt die Zeit, die du dafür brauchst. Die einzigen Ausnahmen sind Dinge, die deinen Partner in eine Gefahr bringen könnten, deinen potenziellen Partner. Und damit meine ich jetzt nicht so eine extreme hypothetische Geschichte, sondern was ich eine schwere Erkrankung, die zum Beispiel übertragbar wäre oder so. Wo man sagen kann, ja gut, aber je nachdem wie man sich schützt, passiert da ja meistens nichts, aber das ist schon etwas, was ich wissen wollen würde. Und eine andere Sache, die ist natürlich ein viel, viel, viel, viel schwierigeres Thema, ist, wenn man selber Probleme hat, die erwachsen aus einem Medikamenten oder Alkohol oder ähnliches oder auch Drogennutzung. Es gibt zum Beispiel einige Leute, die, wenn sie Alkohol trinken, Probleme haben, sich im Zaum zu halten und so. Wenn man zu denen zählt, dann ist es auch etwas, wo ich es mit ganz, ganz, ganz viel Vorsicht sehen würde. Denn das ist halt nicht etwas, was im schlimmsten Fall erstmal nur dich betrifft, sondern möglicherweise auch eine Gefahr für den Partner oder deine Partnerin darstellt. Aber auch das ist nicht so ganz leicht, weil der Logikfolgen müsste man ja, könnte man ja auch sagen, ist es das Beste, nie wieder eine Partnerschaft einzugehen. Und die Frage ist, ob sich dadurch für die Welt irgendwas verbessert. Weiß ich nicht. Ist aber auch ein Sonderfall. Davon hast du ja nichts beschrieben. Du hast nur Dinge beschrieben, die in erster Linie mal, in erster Linie mal dich selber betreffen, dass die natürlich auch mittelbar Partner betreffen können, ist klar. Hallöchen, Barlow. Thema kann man Cheaternher werden. Vorab sei gesagt, dass mir durchaus bewusst ist, dass nicht jeder, den man in einem Spiel als Cheater bezeichnet, auch ein wirklich solcher ist. Manchmal liegt es halt schlicht und ergreifend daran, dass derjenige einfach besser ist als man selbst oder er einfach mal extremes Glück hatte. Gehen wir also in diesem Fall mal davon aus, dass alle Fälle, die man als Cheater erkennen wird, auch solche sind. Das ist keine sinnvolle Annahme, wenn wir weiterhin über Cheater reden wollen. Aber gut. Ich spiele eine weite Bandbreite an Spielen. Shooter, MOBAs und natürlich wie OW das gute alte MMORPG. Und ich spiele nicht nur viel, bzw. zu viel, sondern auch schon eigentlich zu lange PC-Spiele. Die ganzen Werkzeuge, die man benutzen kann, sind hinlänglich bekannt. Ob es jetzt irgendwelche WALL oder AIM-Hacks sind, irgendeinen Skript um Fähigkeiten optimal nacheinander auszuführen oder in OW das gute alte BOTen. Gibt es das wieder? Weil der größte und erfolgreichste BOT, der wurde ja quasi abgeschafft, da hat ja Blizzard den Rechtsstreit gewonnen. Wahlweiß in Verbindung mit Multiboxen oder auch einfach nur im PvP als Kickbot. Ich habe das Gefühl, dass Spielerhersteller weder die Möglichkeit haben, all diese Verstöße konsequent zu verfolgen, da die Spieleranzahlen einfach zu groß sind. Und noch habe ich das Gefühl, dass das wirklich oberste Priorität bei allen Spielen hat. Nehmen wir jetzt mal W-O-W. Ich erinnere mich an viele, viele Arena-Matches, bei denen Leute Kickbots hatten. Oder eher Anti-Kickbots. Ein Bot, der die Verzögerung des Datenabgleichs ausnutzt um einen Spell, eine Nanosekunde, bevor der Kick des Gegners durchgeht, abbricht. Damit du entsprechend nicht interrupten wirst, der der Fähigkeit bleibt. Geht das überhaupt technisch? Was du gerade ja sagst, ist, dass die Information bei dir angekommen ist, dass der Gegner interuptet. Aber du trotzdem danach, nachdem der Kick quasi vom Gegner kam, den Kick abbrechen kannst und damit es nicht zu dieser Aktion kommt. Das kann ich mir technisch nicht vorstellen, wie das gehen soll. Schon gar nicht im jetzt gerade Classic-W-O-W, wo die Dinger immer in Pakete gepackt sind. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass das funktioniert ja nahezu Null. Ich weiß nicht, ob das in den neuen besser ist. Weil du brauchst ja die Information von ihm, dass er dich haut und müsstest darauf reagieren. Also du müsstest irgendwie mit seinen Informationen schneller umgehen können, als er mit deinen. Das glaube ich nicht, dass das so geht. Es kann natürlich sein, dass du sowas wie ein... obwohl im Moment das macht auch keinen Sinn. So ein Anti-Kick-Bot könnte halt eine Möglichkeit sein gegen ein Kick-Bot. Aber gut. Gab es immer wieder mal, weil es keine Mehrheit und auch in meiner Erinnerung nicht wirklich Game-Breaken, aber zog sich doch konstant durch die letzten Add-ons durch, dass ich diese wenigstens alle 20 Arena-Matches mal hatte. Und das natürlich ein entscheidender Vorteil war. Manche sogar noch mit Spit-Makro. Aber auch in Shooter-COD, Battlefield, CSGO oder auch Survival-Spielen mit Shooter-Elementen wie DayZ und gerade letzterem finde ich es ja...... ist es ja unmöglich die Cheater-Anzahl zu kontrollieren. Diese haben 100.000 Spieler. Vor allem sind das unterschiedliche Server. Leute können ja einen Server betreiben, wie das zu WoW, wo der Game-Hersteller oder Publisher wie auch immer den Server betreibt. Ich bin ja auch das Spiel WoW-Wissenstehner sogar Millionen. Und wenn es jetzt kein automatisiertes System gibt, das Eingriffe in die Spielsoftware kontrolliert, was bringt das Reporting eigentlich noch? Genau das. Also gerade wenn es keinen automatisierten Eingriff bringt, dann musst du reporten. Würde es einen automatisierten Eingriff geben, der immer funktioniert, dann bräuchte man nichts zu reporten. GMs können ja nicht mal einen Bot aufhalten, der ein Gebiet abfarmt und die entsprechenden Fortschritte dort unmöglich macht. Ja, die existieren auch nicht, diese Bots, die ein Gebiet abfarmen und einen Fortschritt unmöglich machen. Und wenn es gerade vor deinen Augen passiert, während du mit dem GM sprichst, der wird ja nur auf die Report-Funktion verwiesen. Und selbst wenn, Leute die einen Account 10x multiboxen können, werden kein großes Problem haben, einfach neue Accounts zu kaufen. Ja gut, das gilt ja immer. Also mit der Logik kannst du ja sagen, selbst mit 100-prozentiger Genauigkeit gegen Cheater vorzugehen, kannst du sagen, die können ja einen neuen Account kaufen. Ja, können sie, aber es ist ja nicht so, als ob das kein Problem wäre. Also du kannst ja nicht unendlich viele Accounts kaufen, dafür hast du nicht genügend Ressourcen. Benwellen erscheinen mir zunehmend wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Selbst wenn man das mal mitbekommt, dass ein Cheater, egal in welchem Spiel gebannt wird, folgen sowieso 1000 weitere und nach denen ebenfalls. Das stimmt so nicht. Das ist doch eine Sisyphus-Arbeit, oder? Glaubst du in Zukunft wird das zu einem noch größeren Problem werden oder wird man so etwas dann am Ende noch Herr? Eine der Schwierigkeiten ist halt, dass, was heißt Schwierigkeiten? Eines der Dinge, die sehr gut ist, sagen wir mal etwas, das sehr gut ist, dass ein Game-Hersteller nicht einfach deinen kompletten PC ausspionieren darf. Das ist grundsätzlich sehr gut, weil du nicht möchtest, dass ein Game-Hersteller den PC ausspionieren darf. Denn wenn ein Hersteller den PC ausspionieren dürfte, dann bräuchte es einen minimalen Fehler in der Sicherheit oder auch nur einen Mitarbeiter, der darauf Lust hat und plötzlich ist irgendwie keine Ahnung was. Sind deine Katzenfotos überall im Internet. Du weißt, worauf ich hinaus will, oder? Das heißt, die müssen so ein bisschen mit dem leben, was ihre Software erkennen kann und erkennen darf, welche Art von Einflüssen die Spieler, die Cheater, möglicherweise auf ihr Spiel nehmen. Und da gibt es zunächst mal keine 100-prozentige Instant-Genauigkeit. Woher auch? Du hast so eine Gruppe von Leuten, die versuchen das Spiel zu unterwandern. Je größer und umso stärker das Spiel, desto mehr vermutlich, weil in vielen Fällen sicherlich auch Finanzen eine Rolle spielen und möglicher gewinnen, wenn man eine Cheat-Software sogar verkaufen kann oder so, wie bei den Bots. Ja, und du hast diejenigen, die dagegen arbeiten und die versuchen dieses Cheating zu verhindern. Die absurdeste Idee ist immer, und deswegen bin ich gerade so erschrocken, dass du so tust, als wäre ein Cheater, der ein Gebiet abfarbt, ein Beweis für irgendwas. Die absurdeste Idee ist, dass Cheater instant gebent werden müssen, wenn du sie meldest. Das ist die absurdeste Idee, die überhaupt existiert. Denn das allererste Problem ist mal, dass Leute unglaublich mies darin sind, zu erkennen, was wirklich ein Cheater ist. Unglaublich mies. Ich kann mich daran erinnern, immer wieder kam das, als ich noch das WoW Subreddit gelesen habe, das ist nicht mehr so häufig der Fall, wenn irgendwelche Leute was gemeldet haben, was ihrer Meinung nach ein Cheater war. Die Hälfte davon konnte ich zurückführen auf, der Typ nutzt offenbar TSM, Trade Skill Master. Das ist kein Cheaten. Das ist erlaubt. Aber wenn man sich etwas nicht erklären kann, dann muss das ja ein Cheater sein zunächst mal. Und natürlich auch Leute, die so eine übertriebene Einstellung haben, die glauben, dass irgendwie alle Welt am Rumcheaten ist und so. Und von dem, was man sonst in der Welt sieht, irgendwie keine Ahnung was, irgendjemand steht irgendwo rum und farmt irgendwas eine Stunde lang, muss ein Bot sein. Nee, es gibt auch so Leute, die einfach mal eine Stunde oder zwei oder drei oder zehn irgendwo rumlaufen und Dinge farmen. Die existieren auch. Und ob sie sich melden auf deinen Whisper oder so, ist völlig irrelevant. Gerade wenn Leute stumpf irgendwas farmen, machen sie das vermutlich, ob ich das zumindest immer gemacht, wenn ich stumpf irgendwelche Dinge gefarmen habe, wenn ich gerade eine Serie schaue oder irgendwas anderes mache oder so. Also die Menge an falsch gemeldeten Cheatern, an Cheatern, die keine sind, ist gigantisch hoch. Das Problem ist nur, dass die Leute, die so was melden, immer alle glauben, dass es tatsächlich ein Cheater ist, logisch. Und dass Blizzard nichts gegen diesen Cheater tun würde. So, oder jemand andere sich redet jetzt nur von Blizzard, weil ich den Fall da am besten kenne. Dann muss man sich halt noch fragen, wie viel Einfluss hat das auf mein Spiel? Ein Kickbot hat einen erheblichen Einfluss auf mein Spiel, wenn er funktioniert. Die Sache, die du beschrieben hast, kann ich mir nicht erklären. Den umgekehrten Fall schon eher, dass jemand halt einen Kickbot benutzt, um tatsächlich zu kicken. Das funktioniert. Das hat einen erheblichen Einfluss auf das Spiel. Und da kann ich verstehen, dass man darüber sehr wütend ist und dass man auch möchte, dass Blizzard und jeder Game Developer, bei dem sowas möglich ist, da möglichst schnell eingreift. Andere Sachen, die du beschreibst, irgendwelches Farming oder Leveling, hat quasi nahezu keinen Einfluss auf das Spiel. Es gibt, es existiert auch niemand, der dein Gebiet leer macht, dass du nicht weiter spielen kannst. Wenn der existieren würde, der Cheater, dann würde das gleiche auch für jeden Menschen zutreffen, der in diesem Gebiet Farmen würde. Dann ist das Problem nicht, ob da ein Cheater ist oder nicht, sondern dass das Gebiet so ausgelegt ist, dass man da nicht weiter spielen kann, wenn eine andere Person dort ist. Es sei denn, er macht irgendetwas, was einem Menschen nicht möglich ist. Aber das ist ja noch ein bisschen über das hinaus, was du sagst, weil du beschreibst ja eher viele Dinge, die in den Bereich gehen, dass man Sachen automatisiert. Das ist einfach ein Kick. Kann auch ein Mensch machen, aber der Bot macht ihn dann besser. Also diese Situation existiert nicht und ich habe sie noch nie in WoW erlebt. Was es sehr wohl mal gab, ist, dass Leute sich irgendwo hingestellt haben und diese, wo war das, Firelands, glaube ich. Und Dungeons botten. Und da so komplette Farm-Bots haben, die den ganzen Tag nichts anderes gemacht haben als Firelands oder was auch sonst, irgendwelche lukrativen Raids oder Dungeons oder was der Teufel war. Ich glaube, bei Firelands war es der Trash, der man resetten konnte. Meine ich, ich weiß es nicht mehr. Also da irgendwie durch die Gegend zu farmen und solche Geschichten. Der Einfluss davon auf das Spielen ist eher sehr minimal gewesen, zumindest bei allen Inhalten, die ich gespielt habe. Ich habe in BGs zum Beispiel, das habe ich auch häufiger gemacht, selten Bots gesehen. Es gab manchmal welche. Man konnte irgendwann auch ganz gut erkennen, weil die bestimmte Verhaltensmuster haben und so. Aber nicht in dem Maße, dass es mir keinen Spaß mehr gemacht hätte zu spielen. Ich habe lange nicht mehr Arena gespielt. Als ich noch Arena gespielt habe, gab es die nicht so. Im PvE haben die keine große Rolle gespielt. Also für mich jetzt kann sein, dass es Gilden gab, in denen Leute die Bots und Rotation-Bots benutzt haben. Aber jetzt in meinem Spiel, das ist für mich relativ irrelevant. Und das AH, wo ich sehr, sehr aktiv war. Ja, da hast du halt die Situation, dass wenn Leute irgendetwas viel farmen können, dass der Preis für diese Items sinkt. Das ist ja auch nichts, was universell schlecht ist. Das ist etwas, was für diejenigen schlecht ist, die auf dieselbe Art und Weise mit Farmen Geld verdienen wollen. Für alle anderen halt nicht. Du hast eine kleine Entwertung des Geldes. Das kommt noch dazu. Aber auch da ist immer die Frage, wie viele von den Leuten es gibt. Grundsätzlich kannst du das sowieso, also gegen diese Inflation kannst du sowieso grundsätzlich nichts machen. Du kannst halt nur beschränken, wie stark die ist. Das hat Blizzard jetzt ganz gut hinbekommen, übrigens, bei WoW. Und das nächste Ding ist halt, wenn Cheating bekämpft wird, dann ist es ganz, ganz selten eine gute Idee, gerade wenn es sich um Bots oder Software handelt, jeden einzelnen, den du erwischt, sofort zu sperren. Weil du damit die Rückmeldung gibst, ich habe dich erkannt. Und andere gewarnt sind, die dasselbe machen. Wenn du die instant sperrst und die sagen, ich habe gerade den neuen Bot ausprobiert für das und das, bin gesperrt worden, der nächste schreibt, ich bin gesperrt worden, dann sind die anderen vorsichtig. Der Bot-Hersteller wird sagen, wir müssen daran arbeiten, wie sie es erkannt haben und werden das ändern. Dadurch gewinnst du nicht viel. Deswegen ist eine Sache, die relativ häufig gemacht wird, über eine längere Zeit Daten zu sammeln, über Wochen und Monate und dann alle Leute, die sich eines Vergehens schuldig gemacht haben, gesammelt zu sperren. Das hat außerdem den Vorteil, dass die Spieler, die solche Software benutzen, die Botten usw. sich nie sicher fühlen können, weil aus, ich benutze den Bot und werde nicht unmittelbar gesperrt, nicht folgt, ich bin nicht entdeckt worden. Und das ist eigentlich ganz cool, denn im umgekehrten Fall könnten sie sich sicher fühlen, wenn sie halt wüssten, wenn ich jetzt nicht innerhalb von ersten zwei Tagen entdeckt werde, dann ist ja alles cool. Es mag Spiele geben, in denen das anders ist, es mag Spiele geben, in denen das Botten so ein großes Problem ist, dass sie nicht mehr spielbar sind. Es kann auch manchmal passieren, dass du dich in ein einzelnes Spiel einklingst, in dem jemand, der eine Veränderung vorgenommen hat, dafür sorgt, dass vieles danach für dich weniger Spaß macht. Ich denke da an diverse... Bei Diablo ging das, glaube ich, dass man Items verändern konnte, und wenn dann irgendjemand in so einem Spiel ein Item auf den Boden wirft, dass da mit Abstand best ein Slot-Item ist und alles Stats gecapped hat oder so, dann kann dir das einiges an Motivation nehmen, dann überhaupt noch weiter zu spielen. In anderen Spielen, ich glaube bei Mass Effect hatte ich das einmal, dass die Belohnung, die Währung, die man bekommt für eine Runde manipuliert wurde. Und man statt, keine Ahnung was, 100 Credits oder so, wie auf vielem immer die Gewinndinger waren, hat man plötzlich drei Millionen bekommen oder zehn Millionen oder so. Und dann hast du plötzlich alles, was du dir kaufen wolltest, kannst du dir auf einmal kaufen. So was finde ich dann... Das sind so Dinge, wo ich sagen kann, das ist richtig problematisch, weil das das gesamte Spiel auf den Kopf stellt. Es ist immer wieder ein interessanter Kampf zu sehen, dieser Kampf zwischen Exploitern, Bottern, Cheatern, wie auch immer, und den entsprechenden Spielefirmen, aber grundsätzlich haben die ein sehr hohes Interesse daran, dass ihr Spiel weiterhin gut spielbar ist. Also zu glauben, dass sich ein Game-Hersteller nicht für Botting interessiert, weil die Botter ja bezahlen und Accounts kaufen und so, ist halt kompletter Unsinn. Das ist auch so eine Theorie, die man immer wieder hört, das ist ja kompletter Blödsinn. Denn wenn ein Spiel so verseucht ist, dass man es nicht mehr spielen kann und das es keinen Spaß mehr macht, verdienst du damit nichts mehr. Oder zumindest mal bedeutend weniger, sagen wir es so. Also es ist absolut im Interesse von Game-Herstellern, dem Cheating Herr zu werden. Und bei den Spielen, die ich spiele, hat das auch im Großen und Ganzen sehr, sehr gut geklappt. Bei Diablo zum Beispiel, das war bei den Konsolen ein Problem, wo viele Daten lokal gespeichert wurden. Und ansonsten eben nicht so, auch wenn es da auch Varianten von Cheaten und Botten gab. Hallo Barlow, ich bin momentan meinen Schurken am Leveln und ich hatte eine Quest, wo ich einen Tiger töten muss für ein Quest-Item. Dazu gesagt gibt es nur diesen Tiger, der das Item droppt, also einen einzigen davon. Als ich beim Tiger ankam, war gerade ein Jäger dabei diesen zu zähmen. Beim ersten Mal musste er das Zähmen abbrechen, weil er sonst gestorben wäre. Nachdem er gegessen hatte und full live war, hat er es nochmal versucht. Das ist aber Respekt von dir. Der muss den ja dann deagrohen. Er muss ja dann glaube ich wegrennen, nehme ich mal an. Und dass du ihm dann nochmal das versuchen hast machen lassen, das hast versuchen lassen, so. Respekt. Finde ich nett von dir. Dabei hat er zwei weitere Mobs gepolt und ist gestorben. Nach seinem Tod bin ich zu einem Tiger gegangen und habe meine Quest beendet. Ja, einige Minuten später bekam ich ein Whisper von dem Jäger, dass das wohl sein Tiger ist und ich ein A-Punkt-Punkt, dass ich ihm... Moment. Und dass ich ein A-Punkt-Punkt bin, dass ich ihm gekillt habe. Also ihm gekillt habe, den Tiger. Ich dachte, dass du ihm weggenommen hast. Hast du ja auch, quasi in seiner Sicht. Ich meinte nur, dass er es zweimal versucht hat und failed. Oh Gott, du hast nämlich gesagt, du hast gefailed, oder? Und ich müde die Fingernägel auf. Da kann ich wohl meine Quest machen. Die Nachricht kam nicht durch, weil ich schon auf ignore war. Gut. Zu meiner Frage, was würdest du so in einem Fall tun? Und inwiefern würdest du einen Mob taggen, an dem mehrere Leute Interesse zeigen? Gute Besserung, danke für den Content. Danke schön. Ich hätte es grundsätzlich genauso gehandhabt wie du, beziehungsweise vermutlich hätte ich, nachdem ich beim ersten Mal gescheitert bin, hätte ich den Mob gekillt. Also, das ist ja ein Quest-Mob. Der ist ja dazu da, dass man ihn tötet, um seine Quest beenden zu können. Du machst das ja nicht, um ihm den Spaß zu versauen. Und... Nee, also ich hätte es sogar okay gefunden, wenn du sagst, gut, ich kille ihn jetzt nicht, während er versucht, ihn zu zähmen. Das finde ich absolut fair, weil das wäre eine Sache, wo ich sagen würde, das ist ein bisschen ätzend, ein bisschen gemein. Er ist zuerst da gewesen, er versucht ihn zu zähmen, gut. Wenn er aber scheitert, dann hast du halt deinen Try. Ob du nun jetzt jemand anderes bist, der ihn zähmen will, oder den Mob killst, sodass der andere auf den Respawn warten muss. Und wenn er es dann versucht, stirbt, und du dann den Mob killst, ich weiß auch nicht, wie lange er dann braucht, um wieder dahin zu kommen, und ich habe keine Ahnung, wie lange die Respawnzeit ist, aber wahrscheinlich bist du doch schon fast wieder, wie der Respawn der Mob, bis er dann wieder beim Tiger ist, oder ist der Friedhof da in der Nähe? Ich bin mir da nicht genau sicher, könnte auch sein, dass der Friedhof relativ in der Nähe ist. Aber was ist denn seine Idee gewesen? Dass er jetzt stundenlang rumprobieren darf, diesen Mob zu zähmen, und alle anderen, die versuchen, die Quest zu machen, zu warten, haben, bis ihm das gelungen ist? Nee, bei aller Liebe nicht. Also, ich finde es fair, jemandem, der versucht, einen Mob zu zähmen, und der zuerst an der Stelle ist, den Versuch zu geben, das zu tun, darüber hinaus, aber ist man dem jetzt nicht schuldig, so lange zu warten, bis er das dann irgendwann mal geschafft hat, nachdem er, ich weiß nicht, wie oft gescheitert ist. Und ja, ich kann verstehen, Jäger und Pet ist irgendwie was Besonderes, und man möchte irgendwie dieses oder jenes haben, weil es einen Look hat, eine Optik hat, die man vielleicht sonst nicht so leicht findet, wobei ich nicht weiß, ob es einen Strangle Form überhaupt welche gibt, die die einzigartige Optiken haben. Aber nee, dann zu erwarten, dass alle anderen stehen und liegen lassen, damit man das hinbekommen kann. Du bist im Recht. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch fürs Zuhören. In der lieben Sinne tschüss und bis zum nächsten Mal. Sagt euer Onkel Barlow.