OnkelBarlow/BMZ/745: Hunde(steuer), (C) Charakternamen in WoW, Sprachbarriere
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750 | 2019-10 | 00:34:23 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
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Lessons Learned
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ, Nummer 745, den Themen Hundesteuer, Classic, Charakternamen in WoW und Sprachbarriere. Hallo Onkel Barlow, mal wieder eine Frage zu Hunden, da ich selbst keine habe, noch keine großen Hunde mag. Ich habe letztes gelesen, dass es ja die Hundesteuer gibt. Hier speziell in Nordrhein-Westfalen glaube ich, im Moment hier speziell in Nordrhein-Westfalen glaube ich, normale Steuer beträgt dort wohl rund 60 Euro. Wie es in Hamburg ist, wirst du sicherlich beantworten können. Nun habe ich gelesen, dass dort die Hundesteuer für gefährliche Hunde bis zu 1000 Euro pro Jahr betragen kann. Das machte mich nachdenklich. Wozu ist die Hundesteuer allgemein da? Das ist wie bei vielen Steuern immer eine sehr, sehr gute Frage. Soll dies eine abschreckende Wirkung haben? Bei 60 Euro pro Jahr wohl eher nicht. Oder soll dies die Aufwendung finanzieren, die die Hunde verursacht werden? Vermutlich schon eher. Ich weiß es nicht. Das führt mich zu den nächsten beiden Fragen. Was genau sind gefährliche Hunde, um Gottes Willen? Das ist so eine Frage. Damit öffnest du die Türen und Tore der Hölle. Sind das Hunde, die von ihrem Wesen her schon aggressiver oder ähnlich sind? Oder ist es so, und hier hast du bestimmt eine tolle Bezeichnung für, dass diese Hunde am ehesten dazu eignen, zu gefährlichen Hunden trainiert zu werden? Und deshalb sind alle diese Hundearten pauschal gefährliche Hunde. Daran anknüpfend, wie sind diese enorm hohen Hunde-Steuern für gefährliche Hunde gerechtfertigt? Vielen Dank für deinen Content. Hat mich schon einige Male zum Hinterfragen von Sachen angeregt. Viele Grüße. Also die ersten Fragen, die finde ich auch super interessant. Und ich kann sie dir nicht hundertprozentig beantworten, weil das für viele Steuern gilt. Dass ich mir nicht so ganz sicher bin, warum die existieren, also zu welchem Zweck die existieren und inwiefern und in welcher Höhe die gerechtfertigt sind. Also wofür benutzen wir die eigentlich und müssten sie nicht gegebenenfalls dann höher oder niedriger sein? Das ist wirklich eine gute Frage. Ich überlege gerade, ob ich irgendwie gerade eine gute Erklärung jetzt für Hunde im Speziellen finde, die dazu führen sollte, dass der Staat damit Geld einnimmt. Vermutlich hat es was damit zu tun, dass man sagt, naja, irgendwie, keine Ahnung, Straßenreinigung und so weiter dort, wo Hunde anzutreffen sind, vielleicht aufwendiger oder teurer und so weiter sofort. Oder dass es eben auch ein Teil dessen, wofür man häufiger eine Reinigung braucht, weiß ich nicht genau. Ich glaube, dass mit dem abschreckenden Faktor, speziell für bestimmte, für Listenhunde, für die Hunde, die auf dieser Liste stehen, das ist mit Sicherheit ein Faktor. Das man halt sagt, wenn es nur teuer genug ist, können wir vielleicht Leute dazu bringen, bestimmte Hunderassen nicht mehr zu halten. Ob das dann funktioniert, ist eine andere Frage. Ob das nicht sogar teilweise negative Effekte haben kann, ist auch eine andere Frage. Nehmen wir halt mal zum Thema die Tabaksteuer. Und ich weiß, dass es lange Zeit zumindest eine starke Korrelation gab zwischen sozial schwächeren Leuten und Rauchen. Also mit anderen Worten, obwohl es eigentlich ein Luxusgut ist, gerade durch die Steuern und durch die hohen Steuern, ist es so, dass diejenigen, die wenig Geld haben, überdurchschnittlich häufig geraucht haben. Also das hat nicht dazu geführt, dass man es sich irgendwie nicht mehr leisten kann. Vielleicht in einigen Fällen, aber eben nicht so, dass man sagen könnte, nur diejenigen, die mehr Geld haben, leiden zum Rauchen. Und dann muss man sich halt fragen, hat es nicht möglicherweise den gegenteiligen Effekt? Wenn es als Abschreckung also nicht funktioniert, dass man dann zum einen Leute hat, die rauchen und damit ihre Gesundheit gefährden und zum zweiten den negativen Nebeneffekt, dass die dann noch weniger Geld zur Verfügung haben, was möglicherweise auch andere, andere weitere negative Effekte für ihre Gesundheit zur Folge hat oder für ihr soziales Leben und so weiter und so fort. Gut, aber bleiben wir mal dabei, dass wir davon ausgehen, dass das möglicherweise ein bisschen Abschreckungseffekt haben soll. Die Hundesteuern sind, soweit ich weiß, je nachdem, wo man wohnt, unterschiedlich. Ich bin mir nicht sicher, ob es nach Bundesländern geregelt ist oder teilweise sogar noch nach den Städten unterschiedlich. Das könnte auch gut sein. Und ich glaube auch, da bin ich mir aber nicht ganz sicher, dass die, dass die, die Listenhunde, was oder was nicht irgendwie darunter fällt, glaube ich auch nach Bundesländern unterschiedlich geregelt sind. Kann aber auch sein, dass ich mich da täusche und das hat nur Unterschiede dann in den Fällen von, was ich, Deutschland, Österreich schweide, also einfach ganz normale Ländergesetze gibt und nicht Bundesländergesetze. So, und jetzt kommen wir zu dem Punkt, was und wann und warum irgendwie als Listenhund kategorisiert wird. Und dabei gibt es immer sehr, sehr viele Probleme und sehr, sehr viele Diskussionen. Ja, so klassische Hunde, die irgendwie immer wieder genannt werden, sind so Pitbull und die ganzen, ich will nicht sagen, Varianten davon oder ich glaube auch Bull Terrier und Staffordshire Terrier und alle möglichen anderen Hunde meistens oder oft relativ große und kräftige Hunde. Sagen wir es mal so. Ein großes Problem, was existiert, wenn man die Gefährlichkeit von Hunden beurteilen will, ist, an was, also mit was messen wir die Gefährlichkeit von Hunden? Wodurch wird ein Hund gefährlich? Eine Möglichkeit ist zu sagen, wir gucken uns einfach an, wie viele Menschen von Hunderasse X oder Y verletzt wurden oder sogar schwer verletzt wurden oder wie viele Beiß-Zwischenfälle es gab. Damit hat man halt dann ein großes Problem, wenn man sich nur auf absolute Zahlen verlässt. Deswegen kommen halt immer wieder so Sachen wie, ja, irgendwie keine Ahnung, der deutsche Schäferhund ist da ganz weit vorne oder so, weil man dann natürlich nicht betrachtet, wie die relative Häufigkeit von den Hunden ist. Wenn es einen Hund gibt, der natürlich von der Hälfte aller Menschen, die einen Hund haben, gehalten wird und alle anderen Hunderassen sich quer verteilen würden, dann wird es einem wenig bringen, wenn man die Aussage hat, die meisten Menschen werden von Hunderasse X oder Y gebissen, weil das selbst wenn alle Hunde gleich häufig beißen würden, logischerweise dazu führen würde, weil es so viele davon gibt. Also sagt man der Überlegungs- was die relative Häufigkeit ist und ich glaube, dass es auch nicht immer so ganz leicht, vor allen Dingen dann, wenn es seltene Hunderassen gibt, die aber potenziell gefährlich wären. Nehmen wir mal, vernachlässigen wir erstmal alles andere und sagen jetzt, okay, die absoluten Zahlen uns anzugucken, ist nicht so leicht, also nehmen wir die relative Häufigkeit. Da ist dann die Schwierigkeit, dass eben die Samplesize je nach Hunderasse ziemlich klein ist möglicherweise und eine reine Abweichung, also eine zufällige Abweichung zu einem sehr ungenauen Ergebnis führen könnte. Zumal so Dinge wie Beiß- Zwischenfälle oder sogar schwere Beiß- Zwischenfälle ja auch nicht so extrem häufig sind. Dann müsste man auch noch unterscheiden, wenn es irgendwie zu einem Beiß- Zwischenfall kommt, ist es ja nicht dasselbe, ob ein Hund zubeißt und keine Ahnung was dir eine leichte Verletzung an der Hand zufügt oder ob er deine Hand abbeißt. Nicht, dass nicht beides auch gefährlich sein kann, es kann auch bei einer kleinen Verletzungsinfektion kommen und so weiter, aber nur, dass es zu einem Beiß- Zwischenfall kommt, ist ja nicht dasselbe. Also man muss sich dann auch fragen, okay, wie beurteilen wir denn trotzdem die Gefährlichkeit anhand der Schwere von Verletzungen und so weiter und so fort. So selbst wenn man das also könnte, wenn man das irgendwie sauber herauskristallisieren könnte, besteht ein weiteres Problem. Nämlich, dass die Hunde nicht zufällig auf Halter verteilt werden, sondern es bestimmte Hunde Rassen vor allen Dingen gibt, die von Menschen bewusst mit dem Ziel geholt, gekauft, gehalten werden, dass man sie zum Beispiel so zur Verteidigung nutzen möchte oder als Wachhund oder sogar Leute, die aktiv ihre Hunde trainieren anzugreifen und so weiter. Und da sind zum Beispiel bestimmte Listenhunde halt relativ weit vorne, weil Menschen davon ausgehen, dass diese Hunde halt für die entsprechenden Zwecke besonders gut geeignet sind und dann hast du ein Bild, was massiv verfälscht wird. Das ist halt zum Beispiel bei Pitbulls ein großes Problem. Das erste, was einem einfällt, wenn man sich denkt, so wenn ich mir jetzt einen Hund holen würde, der andere Hunde angreifen soll, was nehme ich da für eine Rasse? Das erste, was einem so im Kopf durchschwirrt, ist halt so eine Rasse wie Pitbulls zum Beispiel. Das würde aber auch bedeuten, dass selbst wenn dieser Hund überhaupt nicht gefährlich wäre vom Wesen her, wenn es sowas überhaupt gibt, aber das würde bedeuten, dass selbst wenn er überhaupt nicht gefährlich wäre, alleine die Tatsache, dass Leute, die sich zu einem bestimmten Zweck halten und dann Fehlverhalten antrainieren oder ihn überhaupt schlecht erziehen und so weiter und so fort, dass so ein Hund extrem häufig vorkommen würde bei sowas wie Beiß Zwischenfällen. Ich glaube bei den Pitbulls ist in den USA zumindest tatsächlich so, dass die, was die Beiß Zwischenfälle und vor allen Dingen tödliche Beiß Zwischenfälle betrifft, ganz, ganz, ganz weit vorne sind. Aber auch das lässt eben noch keine so richtige Aussage zu aus den eben genannten Gründen. Und das ist so ein riesengroßes Problem und so eine riesengroße Schwierigkeit, die es bei diesen Hunde-Listen halt gibt, ist, dass man nicht so ganz leicht sagen kann, was denn eigentlich ein gefährlicher Hund ist oder ein potenziell gefährlicher Hund ist, von dem man es lieber hätte, dass er nicht so häufig gehalten wird, verglichen mit anderen Rassen, wo diese Gefahr halt nicht so hoch ist. Deswegen ist eine Sache, die glaube ich in sehr, sehr vielen, zumindest in Hamburg ist es glaube ich so, aber auch in anderen Bundesländern vermutlich eine Rolle spielt, auch noch die Größe und das Gewicht des Hundes. Also ab einer bestimmten Größe und einem Gewicht sagt man halt, die sind potenziell gefährlicher als andere und man muss damit glaube ich zumindest mal höhere Hundesteuer bezahlen. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob das dann allgemein auch Folgen hat, was hier so Listenhunde betrifft. Ich bin mir auch gerade nicht ganz sicher, ob man nicht sogar noch mehr machen muss als nur eine höhere Hundesteuer zahlen bei den Listenhunden. Es kann sein, dass man dann noch irgendeine Prüfung ablegen muss oder so, da bin ich mir auch nicht ganz sicher. Aber ja, vermutlich ist der Grund, dass man sagt, wir möchten weniger von diesen Hunden haben und was Größe und Gewicht betrifft, da muss man sagen, das ist halt schon ein sehr, sehr einleuchtendes Argument, weil das ist unbestreitbar, dass ein Hund, der 60 Kilo wiegt oder 50 oder 60 Kilo wiegt, eine potenziell deutlich höhere Gefahr oder größere Gefahr darstellt als ein 5 Kilo Hund. Das heißt nicht, nur bevor jetzt jemand wieder den falschen Umkehrschluss daraus zieht, das heißt nicht, dass ein kleinerer Hund nicht auch gefährlich sein kann oder unschwere Verletzungen, gerade zum Beispiel Kindern, zufügen kann. Das heißt nur, dass wenn beide Hunde sich quasi in gleichem Maße falsch verhalten würden und gleich schlecht erzogen wären, der zu erwartende Schaden bei den größeren und kräftigeren Hunden natürlich höher ist. Die Frage ist dann so ein bisschen, welche Folgerungen man daraus ziehen sollte, ob man das gut findet oder nicht, ob das überhaupt irgendwie funktioniert oder nicht und dazu kann ich nicht so wirklich viel sagen. Ich kann nur sagen, dass ich als Hundebesitzer, wenn ich mir angucke, wie andere Hundebesitzer sich verhalten, halt in vielen Fällen ein bedenkliches Verhalten der Hundebesitzer feststellen muss, gerade was halt die Bereitschaft zum Beispiel ihren eigenen Hund anzuleihen oder zu kontrollieren betrifft. Und das ist eine Sache, die ich mit sehr, sehr viel Skepsis und Unwillen sehe, weil es in vielen Fällen nur eine Frage der Zeit ist, bis es zu einem Zwischenfall mit einem Hund kommt, den es nicht hätte geben müssen, wenn der Besitzer richtig mit dem Tier umgehen würde. Und da machen wir noch gar nicht die Tür auf, dass das und wie Hundebesitzer ihre Hunde erziehen oder eben nicht erziehen und ob sie das müssten oder nicht und alles, was damit in Zusammenhang steht, sondern einfach nur die Frage, gibt es Dinge, die vermeidbar wären, wenn man einfach mal für fünf Pfennig nachdenkt? So, also die erste Frage, was gefährliche Hunde sind, haben wir glaube ich so ein bisschen versucht zu beantworten. Und wie die Hundesteuer gerechtfertigt ist, ich nehme an, dass der Hauptgrund dafür ein Abschreckungsfaktor sein soll. Hallo Barlow, vielleicht ein Thema für ein BMZ, falls es das noch nicht gab. Classic Charaktername WoW. Zunächst möchte ich einfach meine Freude darüber ausdrücken, dass ich im Zuge von Classic wieder entdeckt habe, dass ich dich, Entschuldigung, dass ich dich im Zuge von Classic wieder entdeckt habe. Ich habe deine Videos damals gefeiert und BMZ ist seit ein paar Monaten echt ein Bestandteil vom runterkommen nach der Arbeit, manchmal auch beim Einschlafen geworden. Danke schön, das würde ich gerne. Nun zum Thema, ich zocke WoW seit Release mit meinem untoten Magier Lutz Ziffer. Lutz Ziffer? Okay, also W Lutz und dann IFA. Nach W Hotel kann ich nicht mehr so intensiv, aber ich habe in jedes Add-on mal reingeschaut. Den Pandarenblödsinn habe ich übersprungen. Das zu Classic hat es nicht und einige Freunde wieder total erwischt und mir fehlen noch 30 Prozent mit Stufe 60. Ich bin echt überrascht, wie dieser uralte Schinken es trotzdem wieder schafft, nahezu dasselbe Feeling wie damals zu kreieren. Einige Dinge sind natürlich anders als damals, insbesondere die Namensgebung mancher Charaktere finde ich befreundlich. Wir hatten damals in unserer Railgate um AK-40 herum einen unserer Main Tanks namens Golgatha, der eines Tages einlockte und seinen Namen ändern musste. Auf Anfrage bei einem GM war die Begründung, dass er mit seinem Namen religiöse Gefühle verletzen würde. Aber Golgatha, waren das die Hüllen mit Auferstegung oder so? Ich bin mir gerade gar nicht ganz sicher. Aber gut, also religiöse Gefühle verletzen würde. Sein Argument, er hätte ihn nach seinem Lieblingsbier, aber das ist ja egal, darum geht es ja nicht. Wonach du das benannt hast ist völlig irrelevant. Wenn du jetzt deinen Charakter, was weiß ich, Hitler nennst oder so, dann kannst du auch nicht sagen, ja, aber ich habe tatsächlich einen Großonkel, der so heißt und nach dem ist der benannt. Das interessiert ja nicht. Wenn du das gegen die Richtlinien verstößt, ist es irrelevant, was deine persönliche Begründung ist, warum du den so genannt hast. Ein anderer Freund nannte seinen PvP-Twink-Schurken-Triebtäter, Roleplay technisch absolut in Ordnung, wie ich fand, wenn auch grenzwertig. Ja gut, Roleplay-Triebtäter. Musst er umbenennen. Ich selbst nannte meinen 19er PvP-Sturken Terror Storm, oh Gott, schau da, in Anlehnung an einen 9.11-Doku. Ist lange her, müssen wir nicht drüber reden, muss ich nach einigen Wochen umbenennen. Jetzt nun zu meiner Frage. Ich sehe momentan den Classic-Namen, die hätte es früher einfach nicht gegeben, Kack-Mongo-Pille-Mann-Flitze-Kack. Sind nur die ersten, die mir gerade einfallen. Meinst du, die Hemmschweite zu solchen Namen hat sich verringert? Und in Folge dessen auch der Drang, solche Namen zu reporten. Wenn diese jemand doch reportet, denkst du, Blizzard wird immer noch genauso rigoros reagieren, rigoros dagegen vorgehen wie damals? Oder geht man heutzutage mit der Zeit, findet sich damit ab, dass da draußen eine Menge Pille-Mann-Kack-Mongos rumrennen. Danke für deinen Content, viel Gesundheit und Freude weiterhin. Ja, Dankeschön. Also ich glaube, einer der entscheidendsten Unterschiede, was diese Beurteilung von Namen, die es gegeben hätte und nicht gegeben hätte und früher und damals und heute du bist, bei der Beurteilung selber. Denn wie du schon sagst, dass du damals irgendwie, keine Ahnung, dein Charakter hieß Terrorstorm und bei diesem oder jedem findest du so ein bisschen so eine Rechtfertigung darum, warum diese Namen nicht so schlimm gewesen sind. Und ich glaube, du hast dich vermutlich heute insofern verändert wie die meisten Leute, dass man im Laufe der Zeit so ein bisschen mehr, ja, wie soll ich das beschreiben? Vielleicht Blick für solche Dinge bekommt, bisschen mehr Sensibilität vielleicht entwickelt. Ich glaube, das ist eine der entscheidenden Punkte. Und dann muss man sich halt immer fragen, die Bewertung, welche Namen jetzt schlimmer oder weniger schlimm sind als andere, die ist ja mal sehr, sehr, sehr, sehr subjektiv. Für den einen ist halt so eine Formulierung wie Mongo total schlimm, für den nächsten ist jede Art von Formulierung, die mit Pillemann oder ähnlichem zu tun hat, fürchterlich. Für den nächsten, wie du halt sagst, bei Flitzekack wäre das wiederum extrem schlimm und etwas, was man auf gar keinen Fall sagen sollte. Also Fäkalhumor in jedwieder Form. Und das ist schon mal ein Teil, der es recht schwierig macht, Name X oder Y zu bewerten. Ein großer Fehler, den ich immer sehe, den Leute machen, wenn sie sagen, irgendwie mein Name X oder Y wurde gebannt, aber ich sehe Name sowieso noch rumlaufen, ist zu glauben, dass daraus folgt, dass dieser Name legitim wäre. Denn das folgt daraus nicht. Daraus folgt zunächst mal, dass er noch nicht reportet und von einem GM als Umbenennungswirt würde ich gefleckt wurde. Manchmal könnte das bedeuten, dass der Name tatsächlich auch einer GM Prüfung standhalten würde und in manchen Fällen auch nicht. Eine andere Sache, die sich daran anschließt, ist, dass es manche Namen gibt, die sehr erfolgreich oder wenigstens halbwegs erfolgreich durch diverse Filter umgangen werden können. Durch automatisierte Prozesse und automatisierte Filter, wobei man dazu halt sagen muss, dass da wiederum die Schwierigkeit besteht, dass das von Server und Serversprache abhängt. Und ich möchte ganz kurz auf ein Phänomen eingehen, was sich das Scunthorpe Problem nennt. Scunthorpe ist eine englische Stadt und die beinhaltet ein Schimpfwort. Wenn man das ausschreibt, dann sieht man recht schnell, welches Schimpfwort da beinhaltet ist. Das ist ein zugangssprachlich auch nicht sehr höflicher Begriff für das weibliche Genital. Das Phänomen beschreibt, dass dieses Wort selber, also das Schimpfwort selber zu zensieren, aber auch bedeuten würde, dass man das Wort Scunthorpe nicht mehr benutzen kann und dass das in einem Filter landet. Und das ist problematisch, weil das schlicht und ergreifend eine Stadt ist. Und das ist, wo ich gerade das Wort Mongo lese, zum Beispiel da so, würdest du das Wort zensieren, gäbe es den Spieler Asmongold nicht mehr. Denn Asmongold beinhaltet das Wort Mongo. Auch was das Wort Ass, also hinter ein Ass betrifft, das kommt im Wort Assassin vor. Und es gibt ganz ganz viele Wörter, bei denen das halt so ist, dass sie deshalb nicht auf einen automatischen Filter kommen können, weil sie in bestimmten Kontext völlig in Ordnung sind. Und die Sprache spielt halt auch eine Rolle. Wenn du halt sagen würdest, wir müssen jedes Wort herausfiltern, das als Wort oder Teilwort in irgendeiner Sprache eine Beleidigung oder einen nicht legitimen Begriff darstellt, dann kannst du vermutlich in kaum einer Sprache irgendwas schreiben, weil so unglaublich viele Wörter darauf landen, die in der anderen, also in der Sprache, wo sie benutzt werden, überhaupt kein Problem darstellen, aber in irgendeiner anderen. Das kommt halt auch noch dazu. Ich bin mir halt nicht ganz sicher, wie das geregelt ist. Ist das nach Serversprache geregelt, wie das gefiltert wird? Oder hat man zum Beispiel automatisch auf den Servern, auf allen Servern gleichzeitig einen Filter für diese englischsprachigen Begriffe bei der Namenserstellung zum Beispiel? Das weiß ich nicht. Das ist wirklich eine richtig interessante Frage, wie das funktioniert. Und dann bleibt halt übrig, warum solche Begriffe bleiben. Die meisten, die du beschreibst, sind halt umgangssprachliche Begriffe. Und da ist es halt nicht immer so ganz leicht, vermutlich bestimmte, also automatische Filter dafür zu finden, wenn man die denn haben möchte. Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht weiß, wie gut allgemein die Erfahrungen sind. Es werden vielleicht Leute, die in so einem Bereich arbeiten und solche Filter schon mal eingebaut haben, Feedback geben können. Aber ich nehme mal an, man irrt eher auf der moderativen Seite. Ich will sagen, ich lasse einen Begriff lieber runter von einem automatischen Filter und sage, im Zweifelsfalle möchte ich, dass die Spieler das halt über ein Report melden, als ein automatisiertes System zu haben, das fehlerhafterweise anschlägt. Der letzte Teil der Frage ist natürlich, wann und warum Spieler etwas melden, was dann wiederum dazu führt, dass Dinge, die nicht ohnehin automatisch rauskautiert werden, dass ein GM sich das anguckt und dazu zu dem Schluss kommt, dass der Name legitim oder nicht legitim ist. Auch das ist ja wieder so ein Prozess, der selbst wenn es dazu kommt, nochmal eine Beurteilung von jemandem braucht. Und so eine Beurteilung ist vermutlich auch nicht immer eindeutig. Aber bei den Sachen, die du gesagt hast, ich persönlich neige dazu, ganz, ganz, ganz, ganz wenige Spieler zu reporten. Also bei mir ist es so, wenn ich jetzt Dinge lesen würde, die hochgradig diskriminierend sind oder in den Bereich der Verfassungsfeindlichkeit gehen würden, dann würde ich das vermutlich melden. Aber wenn sich jemand Pillemann nennt, dann stört mich das jetzt meistens nicht so unglaublich extrem. Es kann aber auch sein, dass es auch noch vom Verhalten der Spieler abhängt. Weil eine Sache ist natürlich, wenn ich jetzt einen Namen habe, der mich moderat stört, bei dem ich aber davon ausgehe, dass er möglicherweise, wenn er gemeldet wird, sich umbenennen muss der Spieler, dann ist es natürlich noch eine Frage, ist der mir gerade tierisch auf den Sack gegangen, der Typ, bin ich also vielleicht sauer auf ihn oder ist das einfach nur irgendwer, der irgendwo eine Quest macht? Und das lässt sich, glaube ich, auch nicht so ganz leicht beantworten, wenn man diesen Namen noch irgendwo rumgeistern sieht. Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass insgesamt die Spielerschaft, nehme ich an, eher etwas sensibler geworden ist als unsensibler. Vielleicht ist es aber auch nur in bestimmte Richtungen so. Es kann sein, dass vielleicht die Spielerschaft toleranter gegenüber auf Fäkalhumor ist, dafür aber sensibler bei, keine Ahnung was, irgendeinem anderen Thema. Das weiß ich nicht. Wäre mal interessant mit jemandem zu sprechen, der tatsächlich so in so einem administrativen Bereich antwortet und vielleicht da eine große Übersicht zu hat. Muss ja gar nicht mal von WoW sein, das könnte ja auch von anderen Plattformen und Gaming-Platformen sein. Denn manchmal muss man ja auch schmunzeln, wenn man sieht, welche Namen nicht erlaubt sind. Und das kann ja auch zu viel negativen Feedback führen. Ich habe neulich ein Fad gesehen, wo ein Spieler sich beschwert hat, dass er sich nicht Bongos nennen konnte. B-O-N-G-O-S. Vermutlich nehme ich zumindest an, weil das das Wort Bong enthält und damit als Verherrlichung von Drogenkonsum geht. Keine Ahnung was. Das ist also etwas, was automatisiert rausgefiltert wurde. Scheinbar. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, weil ich tatsächlich im Armory Spieler finden konnte, die diesen Namen haben. Also ich weiß nicht, ob das tatsächlich so uneingeschränkt stimmt. Thema Sprache und Sprachbarriere. Hallo Onkel Barlow. Ich weiß nicht, ob es das Thema schonmal in dieser Form gab, aber ich schreibe trotzdem. War weniger eine Frage, als dass ich gerne deine Meinung, Gedanken jetzt hören möchte. Als kleiner Einstieg etwas zu mir. Ich bin von Beruf Banker, habe relativ viel mit Kundenerglieder Art zu tun. Dies kann zum einen in persönlichen Beratungen, als auch am Schalter in einer Filiale der Fall sein. Zudem halte ich mich mit meinen Anfang 30 noch als recht jung und auch weltoffen. Ja, okay. Vielleicht ist das der Grund für das Folgende. Wie der Titel des Themas wohl schon vermuten lässt, geht es in dem Fall um Ausländer, Migranten, Flüchtlinge oder einfach gesagt Menschen, die in Deutschland leben, aber die Sprache nicht beherrschen. Da schließt zwar nicht zwangsläufig alle Deutschen aus, aber das noch zu behandeln würde den Rahmen sprengen. Ja, ich weiß, dass du meinst, aber ja, verstehe ich. Ich weiß, dass es sich dabei um ein eher heikles Thema handelt, aber ich möchte dir noch meine Beobachtung der Erfahrung teilen. Wie gesagt, ich habe oft mit Kunden zu tun und diese kommen gerade, wenn sie nicht verstehen, was in Briefen oder in dem Fall Online-Banking steht, also oder in dem Fall Online-Banking steht, gerne zu uns in die Filiale. Allerdings gestalten sich Erklärungsversuche aufgrund der großen Sprachbarriere eher als schwierig. Ich persönlich spreche verfließend Englisch, was mir in manchen Fällen auch hilft, aber meine Kollegen, oft vom Alter 50 plus, tun sich selbst damit schon schwer. Auch wiederum naheliegend, weil nicht jeder Mensch jeden Alters in der Schule Englisch gelernt hat. Zum Beispiel meine Eltern, die sind noch ein bisschen älter, also mein Vater lebt nicht mehr, aber meine Mutter. Und die haben in der Schule nicht Englisch als Pflichtfach gehabt. Und selbst wenn sie es haben, heißt es noch lange nicht, dass sie das so gut können, wie jemand, der sich vielleicht auch für die englischsprachige Kultur interessiert und so weiter und so fort. Ja, dies führt dazu, dass sie, um sich verständlich zu machen, anfangen sehr laut und vor allem einfach zu sprechen. Ja, ist ja auch grundlegend nicht verkehrt, ne? Die beiden Dinge, die dazu führen, dass ein jemand nicht versteht, ist, dass es a, akustisch nicht versteht von der Lautstärke her, dafür spricht man lauter und einfacher. Auch logisch, ne, wenn komplexe und komplizierte Sätze sind für jemanden, der die Sprache nicht gut beherrscht, schwerer zu verstehen als einfache, simple Sätze. Nur, dass diese einfache Art zu sprechen, klingt wie in einem Film, in dem mit höhlen Menschen kommuniziert werden soll. Quasi, du machen das oder du nicht dürfen tun das und so weiter. Ja, aber das ist, glaube ich, ich weiß nicht genau, woher das kommt, aber eigentlich ist es ja unsinnig so zu reden. Ich weiß wirklich nicht, woher das kommt, aber dieses Klischee, dieses, ähm, äh, ich machen sowieso, ich geh'n sowieso, die wird ja auch in Filmen, Serien und so weiter immer wieder verwendet, wenn man jemanden zeigen will, der einfach spricht oder eine Sprache nicht verstanden hat, ne? Anstatt einfach nur zu sagen, du machst das oder du darfst das nicht. Es ist ja nicht leichter zu verstehen, zu sagen, du dürfen, dürfen nicht tun das, du darfst das nicht. Auf die Gefahr, in altmodisch zu klingen, aber ich spreche einem Menschen als Individuum ein gewisses Maß an Grundeligenz zu. Ja, damit hat aber Fremdsprache zunächst mal noch nichts zu tun, ne? Darum würde es mich auch ärgern, wenn jemand so mit mir redet und mich damit passiv als dumm bezeichnet, denn das vermittelt diese Art zu sprechen für mich. Ja, Moment, aber das ist deine Interpretation. Und als jemand, der selbst im Ausland gelebt hat und gearbeitet hat, wirst du dich verstehen, dass das nicht beherrschen an der Sprache, nicht gleichzusetzen ist mit dumm sein. Ja, absolut. Ende geht es bei vielen Kollegen so aus, dass sie die Kunden mit neuen Daten oder ähnliches wegschicken und hoffen, wenn sie am nächsten Tag wiederkommen, das tun sie immer, sie nicht zu ihnen kommen. Ich versuche, meine Kollegen dazu zu bewegen, es so zu machen wie ich, also langsamer und deutlicher zu sprechen, nicht lauter, außer die Person hört schlecht. Ja, das ist so ein bisschen wie, lehne dich nicht nach links, wenn du bei einem Rennspiel nach links lenkst. Das ist glaube ich so eine Sache, die man unbewusst macht. Die man absolut unbewusst macht. Umgangssprache zu vermeiden und wenn möglich viel zu zeigen, gerade wenn es um Dinge online geht, kann der Kunde vielleicht nichts mit dem Wort Anmelden, Namen anfangen, aber wenn man ihm oder ihr das Feld zeigt, wissen sie, worum es geht. Ich würde nun gerne wissen, was du davon hältst. Ich sehe es zwar auf der einen Seite ein bisschen als Pflicht einer Person an, die in Land X lebt, die Amtssprache zu lernen, muss aber auch sagen, dass die Art und Weise, wie viele in dem Fall Deutsche mit dem mit wie oben beschriebenen Situationen umgehen, mir ein hohes Maß an Fremdschirm auslöst. Ich hoffe, es ist alles drin und auch verständlich, worauf ich hinaus möchte. Es würde mir zwar besser gefallen, darum zu diskutieren, statt so einen einseitigen Meinungsaustausch zu haben, aber sei es drum. Liebe Grüße Daniel. Danke für den täglichen Content, gute Besserung weiterhin. Hoffentlich ist es schon wieder gut. Du weißt es auch noch nicht, wusstest du es damals auch nicht, als das hier veröffentlicht wird. Ja, also so ein bisschen das Problem, was du hast, was manche Leute möglicherweise so sehen, wenn sie mit jemandem sprechen, der eine Sprache nicht beherrscht, daraus zu folgern, dass er vielleicht nicht ganz helle ist. So ein bisschen ein ähnliches Problem hast du gerade damit, wenn jemand eine einfache Sprachweise verwendet, nämlich zu unterstellen, dass er das deshalb tut, weil er den anderen für dumm hält. Und ich glaube nicht, dass das notwendigerweise so ist. Also wenn du über dies hinaus das Gefühl hast, dass sich jemand lustig macht über einen Kunden, der irgendetwas nicht versteht, dann ist das etwas anderes. Da würde ich sagen, okay, das ist jetzt etwas, was vielleicht ein Indiz wäre. Wobei man auch da sagen muss, manche Leute lachen halt zum Beispiel aus Verlegenheit oder so oder weil sich aus ihrer Sicht eine lustige Situation ergeben hat. Das ist also auch kein eindeutiges Zeichen davon. Ich glaube, du hast es im Prinzip ganz gut gemacht, also zu sagen, es gibt keinen Grund, lauter mit jemandem zu sprechen, außer du glaubst, dass er schwerhörig ist. Und ansonsten versuch die Sprache möglichst einfach zu halten. Ich glaube, eine Schwierigkeit, die die Leute haben, ist, dass das Deutsche ja dazu neigt, dass in allen möglichen Fällen und wie Wortworte und EnDungeon sich ändern, dass sie sich denken, je mehr ich davon wegstreiche, desto einfacher ist es zu verstehen, ohne dabei zu realisieren, dass sie es dadurch nicht notwendigerweise tatsächlich für denjenigen, der sie verstehen möchte, einfacher machen. Aber auch da gibt es keine so universelle Lösung. Aber die, die du hast, ist, glaube ich, die beste. Versuch, soweit es geht, Simples, aber normales Deutsch zu sprechen. Ja, ich würde sagen, fast als würdest du mit einem Kind reden. Mit einem Kind sagst du ja auch nicht, Melanie, du müssen gehen zum Catcar, sondern du sagst, Melanie, geh zum Catcar. Wenn dein Kind denn Melanie heißt. Vielleicht sagst du es auch, wenn es nicht Melanie heißt, das weiß ich nicht. Was das Lernen der Sprache betrifft, das ist halt immer so eine Sache. Ich habe zum Beispiel eine Zeit lang in Spanien gelebt und habe nicht Spanisch gelernt, weil ich in Gibraltar gearbeitet habe. Da ist mir sicherlich auch leichter gefallen, irgendwie insgesamt Spanisch zu sprechen, weil auch in Gibraltar teilweise Leute gearbeitet haben, obwohl die Amtssprache dort Englisch ist, die nur Spanisch gesprochen haben. Und das hat einem das Leben nicht wirklich erleichtert. Außerdem glaube ich, dass es insgesamt große Probleme, also dass manche Leute insgesamt große Probleme damit haben, wenn sie andere nicht verstehen. Und zwar auf beiden Seiten der Fahnenstange. Das gilt ja immer für beide Seiten. Das gilt ja für diejenigen, die nicht Deutsch sprechen und dann Deutsche nicht verstehen können, die miteinander sich unterhalten. Aber auch umgekehrt für Deutsche, die zum Beispiel in einer Unterhaltung von Leuten nicht folgen können, die nicht Deutsch sprechen. Und ihr werdet bestimmt diese Situation kennen, dass ihr Leute hört, die sich in einer Sprache unterhalten, die ihr nicht versteht, vielleicht lachen sie oder so und stehen neben euch. Und ihr fragt, worüber reden die denn gerade, machen die sich immer nicht lustig, haben die über mich gelacht oder so. Und ich kann eine ähnliche Situation beschreiben, wo ich mal gearbeitet habe in einem Unternehmen, das japanisch war und wo ich in Japanischen, er war nicht vorgesetzter, er war ranghöher als ich aber in einer anderen Abteilung vorgesetzter. Und ich habe mich mit Kollegen halt unterhalten, wir haben irgendwie eine Inventur gemacht und haben ein bisschen gequatscht, gelacht. Und er wurde saurer und saurer, weil er übrigens auch kein Wort Deutsch gesprochen hat und hat mich irgendwann angemobbert auf Englisch. Und da war mir auch klar, dass es ihm nicht darum ging, dass irgendwas, worüber wir geredet haben, schlimm war, aber dass es unglaublich frustrierend sein musste, irgendwie wenn Leute sich neben dir unterhalten und lachen und Spaß haben und du kein Wort davon verstehst. Also ich glaube, es ist unglaublich hilfreich, einen gemeinsamen Nenner zu haben, was die Sprache betrifft. Nur das lässt sich halt nicht immer und so leicht umsetzen. Also selbst von denjenigen, die die Bereitschaft haben, was ja leider auch nicht immer der Fall ist, ist halt nicht was, was von jetzt auf gleich funktioniert und dann, wie man sich ja immer wieder sagen lässt, ist Deutsch auch nicht die am leichtesten zu lernende Sprache. So, das war es für heute, ich danke euch fürs Zuhören, in diesem Sinne tschüss und bis zum nächsten Mal sagt euer Onkel Barlow.