OnkelBarlow/BMZ/729: Selbstüberschätzung, Die toxische Gruppe, Tierernährung

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733 2019-10 00:30:44 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 729 und den Themen Selbstüberschätzung, in dem Fall glaube ich im speziellen im Straßenverkehr, dann die toxische Gruppe und Tierernährung. Moin Barlow, Thema Selbstüberschätzung im Straßenverkehr. Um mal Jeremy Clarkson zu zitieren, als der Fahrprüfer gesagt hat, herzlichen Glückwunsch, sie haben bestanden, habe ich gehört, herzlichen Glückwunsch, sie sind der beste Autofahrer aller Zeiten. Sehr schön. So ging es mir auch in meinen 18 Jahren und sicherlich auch vielen anderen frisch nach der Fahrprüfung. Ein Jahr später bringt mich diese Überheblichkeit dazu, völlig ohne Zutun von anderen Verkehrsteilnehmern, einen völlig vermeidbaren Unfall zu bauen. Ich hatte riesiges Glück im Unglück, es war kein anderes Auto oder schlimmer noch Passant in der Nähe. Es wurde keiner verletzt. Der entstandene Schaden am Auto war zu reparieren, ebenfalls musste ich der Polizei nur 50 Euro bezahlen und kam ohne Probezeitverlängerung davon. Okay, also alles sehr glimpflich ausgegangen. Heute denke ich regelmäßig mit einem Schaudern daran zurück, was hätte passieren können, wenn dort ein Fahrradfahrer gewesen wäre oder wenn selbst nur Kleinigkeiten anders verlaufen wären. Heute fahre ich extrem viel vorsichtiger und bin gelassener im Straßenverkehr. Das Autofahren macht mir nach wie vor Spaß und es entspannt sogar mehr als vorher. Das Problem, es gibt nicht wenige Selbstüberschätzer, die diese Lehre mit einem so geringen Preis zahlen dürfen. Moment, es gibt nicht wenige, die die Lehre mit einem so geringen Preis zahlen dürfen. Warte, das ist gerade zu schnell für den Abend alten Barlow. Wenn es nicht wenige, das heißt es gibt viele, die diese Lehre mit einem so geringen Preis zahlen dürfen. Das ist gut, wenn es viele gibt, die keinen hohen Preis dafür zahlen. Oft wird nicht nur Material, sondern auch Leben beschädigt, wenn nicht zerstört. Ich glaube, du möchtest das Gegenteil sagen. Also du möchtest glaube ich sagen, dass es insgesamt relativ viele gibt, die nicht mit so einem geringen Preis bezahlen. Und ja, das stimmt, vermutlich prozentual sind immer noch sehr wenige, aber absolut gesehen sind es halt viele. Das reicht ja schon aus, wenn es, wenn es keine Ahnung nur einer von Tausenden ist, damit auf die Menge an Menschen im Straßenverkehr dadurch einige hunderte Leute ums Leben kommen, wenn nicht tausend oder noch mehr. Was kann man also machen, um junge aber auch ältere Autofahrer zur Realisation zu bringen, wie gefährlich das Autofahren sein kann, wie leicht man das eigene Können über oder die Umstände unterschätzt? Die Fähigkeit zum Fahren, wie auch das Wissen über die Regeln, wird meiner Meinung nach in Deutschland schon gut vermittelt und abgeprüft. Wenn man sich die Voraussetzungen für den Führerschein in anderen Ländern anguckt, sollte es mehr Awareness-Kampagnen geben, wie auch Handy am Steuer oder mehr Kontrollen sowohl durch Polizei als auch Blitzer an mehr gefährlichen Stellen. Leute, die eigenes Können selbst überschätzen, wachen nicht eines Morgens auf den Stellen fest, dass sie an ihre Fähigkeiten, dass sie ihre Fähigkeiten tonnschwere Fahrzeuge bei teils großer Geschwindigkeit zu kontrollieren überschätzen. Manche scheinbar schon, wie in deinem Fall. Aber gut, also zunächst mal ist das, was du beschreibst, gar kein so ungewöhnliches Phänomen oder eins, das nur mit dem Autofahren zu tun hätte. Haben wir schon häufiger gehabt, die die gut aufgepasst haben, werden den Namen des Effekts schon kennen, haben wir schon sehr häufig gehabt, dann den Krüger-Effekt. Ich glaube, einer derer, an denen es zum ersten Mal irgendwie belegt wurde, der das immer als Standardbeispiel genannt wird, ist genau diese Frage, nämlich die Frage an Autofahrer, halten sie sich irgendwie für einen überdurchschnittlich, unterdurchschnittlich und so weiter Autofahrer und die meisten halten sich für einen überdurchschnittlich guten Autofahrer. Aber das gilt in ganz ganz vielen Bereichen, dass Menschen sich für überdurchschnittlich gut in irgendwas halten oder überdurchschnittlich kompetent und so weiter. Die wenigsten sagen, vielleicht sie sind exzellent, also sie gehören zu den besten, keine Ahnung was, ein Prozent, aber viele halten sich in sehr sehr vielen Dingen für überdurchschnittlich. Was ja zunächst mal an sich noch nicht der schlimme Teil ist, wenn man nur glaubt, man sei ein bisschen besser als das Mittel, dann heißt es ja noch nicht, dass man sich zwingend so weit überschätzt, dass es negative Folgen haben würde. Was du halt beschreibst, ist irgendwie, glaube ich, sind mehrere Dinge. Zum einen, dass man sich manchmal nicht dessen bewusst ist, welcher Gefahr man sich und andere aussetzt, bis zu dem Zeitpunkt, wo es zu spät ist oder beinahe zu spät ist. Und das ist halt so ein ganz ganz großes Problem, das glaube ich nicht so leicht zu beheben ist. Ich weiß nicht, ob es überhaupt zu beheben ist. Vielleicht, aber es ist definitiv nicht leicht zu beheben. Und ich glaube die Schwierigkeit daran ist halt immer, dass dieses Gefühl, es ist ja immer gut gegangen. Und damit möchte ich noch gar nicht auf die Leute eingehen, die so dumme Sachen machen wie alkoholisiert zum Beispiel Auto zu fahren und dann zu sagen, es ist ja immer gut gegangen. Oder ich passe dann ja besonders auf und so weiter und so fort. Das ist wieder noch ein ganz ganz anderes Ding, sondern der Faktor, dass es immer gut gegangen ist, was auch immer sie mit ihrem Auto gemacht haben oder mit ihrem Fahrzeug gemacht haben, lässt sie halt möglicherweise gar nicht realisieren, wie knapp es unter Umständen gewesen sein könnte zwischen, es ist gut gegangen und es ist ein potenziell folgenschwerer Unfall passiert. Und ich glaube noch nicht mal, dass es zwingend Leichtsinn ist. Also Leichtsinn in dem Sinne natürlich gemeint, dass man sich bewusst eine Sache aussetzt, die potenziell sehr gefährlich ist und dann sagt, ich kriege da schon irgendwie hin. Sondern schlichtes nicht wissen. Ich muss gerade an so eine Situation denken, ich bin nie viel Auto gefahren und ich habe zum Glück nie einen schweren Unfall produziert. Ich habe einmal die Situation gehabt, da bin ich als sehr junger Autofahrer mit Papas Auto unterwegs gewesen auf so einer Landstraße, das war so eine Allee und da war glaube ich Tempo 70 erlaubt oder so. Ich weiß gar nicht mehr, 70, 80, keine Ahnung. Ich bin ganz kleines bisschen schneller gewesen, aber jetzt nicht in einem signifikanten Maße. Das war auch gar nicht der wichtige Teil davon. Ich bin ein bisschen schneller gewesen und es war gerade Winter. Und jetzt ahnt ihr schon, was kommt, nämlich ein junger Autofahrer, der überhaupt keine Ahnung davon hat, wie sich ein Fahrzeug im Winter verhält. Und in meinem Fall war es halt so, dass es jetzt, es war jetzt kein dichte Schneetreiben oder so, etwas, wo man von sich aus schon üblicherweise das Tempo reduziert, sondern es war glaube ich irgendwie so eine Mischung aus irgendwie ein bisschen überfrierend, leicht unter Null oder so. Es hatte glaube ich tagsvor geschneit, keine Ahnung was. Und ich war auf so einem kleinen Stückchen Straße, ich bin halt ganz normal geradeaus gefahren und auf so einem kleinen Stückchen Straße, wo der ansonsten gute Grip der Straße sich geändert hat zu so einem Stückchen, was überfroren war oder so. Und das war gerade zu dem Zeitpunkt, wo ich so eine kleine Lenkbewegung gemacht hatte und feststellte, es passiert gar nichts bei meiner Lenkbewegung, weil es halt glatt war an der Stelle. Kurz danach griffen die Reifen wieder und der einzige Effekt war, dass ich einen ganz kleinen Schlenker gemacht habe. Es ist nichts passiert weiter. Ich habe so einen kleinen Schlenker gemacht, ich bin nicht von der Straße gedreht oder sonst was. Nur, ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass das oder etwas ansatzweise derartiges passieren könnte, weil ich es noch nie erlebt hatte. Auch nur ansatzweise erlebt hat. Ich bin halt bis dahin immer bei gutem Wetter gefahren oder aber in der Situation, wo halt die Straße insgesamt so ein bisschen bisschen rutschig war und man dementsprechend das Tempo halt weiter reduziert hat. Dann hast du natürlich auch noch manchmal die Idioten, die meinen dann, wenn jemand langsam fährt, hupen zu müssen, Lichthupe machen zu müssen, um den zu signalisieren, du kannst aber schon schneller fahren, was es nicht besser macht, wenn du ein unerfahrener Fahrer bist und andere Leute dich dazu drängen, schneller zu fahren, als du dich sicher fühlst. Unabhängig davon, ob das noch möglich wäre oder nicht. Ja und das war so eine Situation, wo ich mir dachte, wenn es da schlecht gelaufen wäre, ich vielleicht ein ganz kleines bisschen schneller gewesen wäre oder ein bisschen stärker das Lenkrad eingeschlagen hätte, dann hätte es sehr sehr gut sein können, dass ich von der Straße abkomme. Und da das eine Allee ist, wenn man auf einer Allee oder auf einer Allee von der Straße abkommt, dann erwischt man oft, um nicht zu sagen, fast immer einen Baum. Und das ist nie gut. Auch bei nur in Anführungsstrichen 70 kmh ist das nicht gut. Also das hätte katastrophale Folgen haben können aufgrund eines sehr sehr kleinen Fehlers, der nicht mal aus einer Risikobereitschaft gerührt ist. Ich bin mir gar nicht bewusst gewesen, dass ich mich zu dem Zeitpunkt einem Risiko aussetze. Und ich glaube, das ist eines der Probleme, die in ganz ganz ganz ganz ganz ganz vielen Situationen zu Unfällen führen. Dass Leute noch nicht mal sich dessen bewusst sind, dass sie sich gerade oder andere gerade einem Risiko aussetzen. Und manchmal gibt es natürlich auch unglaublich unglückliche Situationen. Werdet ihr bestimmt auch schon mal gehabt haben, dass ihr irgendwo rausgefahren seid, vielleicht mit dem Auto oder Fahrrad irgendwo ein bisschen unaufmerksam gewesen seid und aus welchem Grund auch immer. Es kann irgendwas, es fällt euch gerade auf den Kopf oder so von oben oder was der Teufel. Irgendwer schreit euch von der anderen Straßenseite an oder irgendwer schreit jemand anderen auf der anderen Straßenseite an und ihr guckt kurz rüber. Und ihr könntet euch im Nachhinein die Frage stellen, was wäre jetzt gewesen, wenn zu dem Zeitpunkt gerade ein Auto da vorbeigekommen ist, wo ich langfahre und oder so Dinge wie man öffnet eine Autotür ohne zu gucken. Man parkt irgendwo und öffnet eine Autotür, um zu gucken, ob gerade ein Radfahrer an einem vorbeifährt. Viele von euch werden sich glaube ich noch nicht mal bewusst sein, dass sie schon in solchen Situationen waren, weil eben nie der Radfahrer zufällig gerade auf der Höhe des eigenen Autos war und es damit nie zu diesem Zusammenstoß kam. Und das ist glaube ich ein allgemein unglaublich großes Problem, dass sich Leute einer Gefahr erst dann bewusst werden, wenn diese irgendwelche Auswirkungen hat. Also wenn ihr Verhalten tatsächlich eine negative Auswirkungen hat oder zumindest eine beinahe, wie du in deinem Fall, eine beinahe extrem negative Auswirkungen, um daraufhin ihr Verhalten zu ändern. Und ich glaube, das kann und muss eine der Sachen sein, wo man ansetzt. Eine weitere Sache, wo ich persönlich finde, dass angesetzt werden muss, ist wenn Leute für eine erhebliche Gefahr sorgen, selbst dann, wenn nichts passiert. Denn nehmen wir mal dieses Beispiel der der der Raser mit den illegalen Autorennen oder so, mit die mit ihren 160 oder 180 Sachen teilweise durch die Stadt fahren. Die werden dann bestraft und hart bestraft, vor allen Dingen wenn es zu Unfällen kommt, vor allen Dingen wenn es zu Unfällen kommt mit Personenschaden. Aber ich glaube, der wichtigere Weg wäre diejenigen hart zu bestrafen, bei denen es nicht zu Unfällen mit Personenschaden kommt, weil ich habe das schon etliche Male gesagt. Der Akt ist kein anderer. Also ob du jetzt mit 200 durch die Stadt fährst und jemanden umnietest oder nicht, deine Aktion ist keine andere. Das Glück oder Pech, was du hattest oder derjenige hatte, der dir vor die Karre gelaufen ist, ist ein anderes. Nur wenn du halt immer das Gefühl hast, noch relativ, also bei 200 bestimmt nicht, aber bei bei anderen diversen Dingen, die man machen kann, die erheblich erhebliches Risiko für den für den Rest des Straßenverkehrs mit sich bringen. Wenn du halt mit so einem kleinen Klaps auf den Handrücken davon kommst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dich das Abschreck halt nicht besonders hoch. Und vor allen Dingen, weil es immer noch zwei Schritte gibt. Es ist ja nicht so, als ob du automatisch, wenn du eine bestimmte Sache machst, schrägstrich falsch machst, automatisch dafür bestraft wirst, sondern du musst erst erwischt und dann dafür bestraft werden, unabhängig davon, wie dann die Folgen von dem sind, was du getan hast. Ob es halt nur die Geschwindigkeitsübertretung war zum Beispiel oder die Geschwindigkeitsübertretung mit Unfallfolge oder mit Unfallfolge und Personenschaden und so weiter und so fort. Und ja, ich glaube allgemein und auch das ist nicht so ganz leicht, den Leuten begreiflich machen, wie leicht eine vermeintlich ungefährliche Situation zu einer gefährlichen Situation werden kann. Auch da weiß ich nicht, wie das so unergeschränkt oder wie das so funktioniert, dass jeder das kapiert. Ich habe zum Beispiel mal die Situation gehabt und ich habe so ein Video gesehen, auf Reddit oder so ein Video, wo ich glaube, ich glaube, es hat sich ein Reifen oder so gelöst von einem Auto und der rollte dann irgendwie von der rechten, also der Fahrer des Autos mit der Kamera auf der linken Fahrbahnseite zwei Spuren und der Reifen rollte dann von der rechten Seite rüber über den Mittelstreifen dann in den Gegenverkehr rein oder so. Und ich weiß gar nicht mehr, was dann auf der anderen Seite passierte, aber der interessante Teil war, dass der Fahrer des Wagens mit der Kamera aufgefahren ist auf einen Wagen vor ihm, der gebremst hat, weil er abgelenkt war von diesem Reifen, der rübergeflogen ist und ich mir dachte, WoW, dasselbe wäre mir auch passiert. Ich habe auch überhaupt nicht gesehen, dass der Wagen vor ihm gebremst hat, weil ich abgelenkt war, davon auf diesen Reifen zu gucken, der über die Fahrbahn hoppelte. Und ich glaube vielleicht in Zeiten, wo es so diese Dashcam-Kameras immer häufiger gibt, dürfte es mehr und mehr von diesen Videos geben in Situationen, wo man sich denkt, WoW, dieser Unfall, der da gerade passiert ist, der wäre mir genauso passiert, weil das Reaktionsfenster, was jemand hatte oder das, was er sehen konnte zu dem Zeitpunkt so wenig war, dass es mehr oder weniger unvermeidbar war, dass es passiert. Und ein anderer Punkt, über den man immer noch streiten kann, ist halt, ob und inwiefern es sinnvoll und notwendig wäre, die Fahrtüchtigkeit von Fahrern regelmäßig zu überprüfen. Und nicht nur zu dem Zeitpunkt, wo sie halt den Führerschein machen, zum Beispiel, sondern alle x Monate oder Jahre und so weiter und so fort. Nämlich mich als gutes Beispiel, damit ich nicht alles täusche, dürfte ich mich jetzt derzeit in ein Auto setzen und losfahren, wie ich lustig bin. Mein Führerschein ist, was habe ich denn gemacht? Ich glaube 93 habe ich den gemacht. Ist also ein paar Jahre her, 25, 26 Jahre her. Und so grundlegende Verkehrsregeln beherrsche ich mit Sicherheit noch, aber ich dürfte, glaube ich, zum Beispiel bis zu sieben und halb Tonnen, wenn ich alles täusche, dürfte ich glaube ich bis zu einem sieben und halb Tonnen fahren. Und das ist so eine Vorstellung, die mir selber insofern ein bisschen mulmig ist, dass ich es natürlich meistens nicht machen werde oder in den vergangenen Jahren nicht gemacht habe, dass für andere auch gilt, die mit einem entsprechenden Fahrzeug keinerlei Erfahrung haben, seit x Jahren nicht gefahren und selbst wenn sie gefahren wären, noch mal durchaus eine Auffrischung vertragen könnten, was diverse Verkehrsregeln betrifft. Ja, interessantes Thema, aber ich glaube, das würde noch, also das könnte noch weiter den Rahmen sprengen, wenn wir dazu übergehen, allgemein mal zu betrachten, wie schlecht Leute darin sind, diverse Gefahren zu beurteilen und oder umgekehrt auch zu beurteilen, wie oft sie sich selber irgendwelchen Gefahren ausgesetzt haben, nämlich dann, wenn sie bei anderen auf die Finger klopfen und sagen Mensch, das war ganz schön dumm und das erlebe ich halt auch häufig, dass Leute sich irgendwo keine Ahnung, auch da wieder so ein typisches irgendwo ein Video wird rumgereicht mit dem mit dem Titel irgendwie was für ein Idiot und dann ist da irgend ein Typ, der irgendwas relativ dummes macht und die Leute alle das urteilen und sagen Mensch, was für ein totaler Idiot, sich aber gar nicht bewusst sind, wie oft sie vermutlich selber in ähnlich dumme Dinge gemacht haben, nur halt mit dem Glück, dass nichts blödes passiert ist. Ich sage nur Feuerzeug und und Deo-Flasche oder Haarspray-Flasche oder so, mal alle kurz den Finger heben, die irgendwann in der Jugendzeit gedacht haben, dass das eine gute Idee ist, sich daraus so einen Mini-Flammenwerfer zu machen. Ich übrigens, ich muss gerade meine Hand heben, ich habe das mehr als einmal gemacht, das ist eine ziemlich blöde Idee. Jeder weiß das sofort oder jeder sagt das sofort, wenn du jemanden siehst, dem so eine Flasche dann um die Ohren fliegt oder der sich dabei verletzt oder sonst was. Aber das ist so eine Sache, wo auch ich mich schuldig bekennen muss von dummen Dingen, die ich mal irgendwann gemacht habe. Ich habe nur das Glück gehabt, dass nichts passiert ist, bei den meisten dummen Dingen, die ich gemacht habe, zumindest nichts, was sehr starke nachhaltige Schäden für mich oder andere bedeutet hätte. Hey Onkel Barlow, erstmal danke für deine Meinung zu meinem letzten Thema, der Küchenchef. Ich bin gerade überlegen, welche von den Küchengeschichten das war, weil wir einige Geschichten hatten. War das der inkompetente Küchenchef, wo es aber trotzdem Spaß gemacht hat zu arbeiten? Nicht ganz sicher. Nun zu meinem aktuellen Thema. Ich spiele jetzt seit Release mit vier Real-Life-Freunden, DOW Classic. Ach, ich habe das gar nicht als Classic-Thema bezeichnet oder in der? No. Die toxische Gruppe ist ein Classic-Thema. Okay, aber egal. Gar nicht so wichtig eigentlich, weil das jetzt glaube ich nicht Classic-spezifisch ist. So, also Spiele mit vier Real-Life-Freunden, DOW Classic. Wussten tut jeder für sich, aber Dungeons vermutlich Questen. Das ist doch bestimmt autocorrect. Questen tut jeder für sich, aber Dungeons machen wir eigentlich immer zusammen und treffen uns dafür im Discord oder Teamspeak. Jetzt ist es aber der Fall, dass wir fünf die wohl toxischste Gruppe sind, die man sich vorstellen kann. Die Gruppe besteht aus einem Paladin, einem Droiden, welche Riesentrolle sind und gefühlt einen unausgesprochenen Wettkampf führen, wer mehr trollen kann. Ein Hexenmeister, der eigene Fehler nicht eingesteht, versucht anderen den Schwarzen Peter zuzustecken und ebenfalls den Troll-Contest gewinnen will. Ein verpeilter Magier, der meist das Ziel von Sport, Hämme und Troll-Aktionen ist und alles katatonisch über sich ergehen lässt. Letztes Mitglied bin ich, ein Kriegergruppenleiter, Tank, moralisches Vorbild, perfekter Spieler, Fundament der Gruppe auf jeden Fall und bescheiden und äußerst ach kommt und äußerst bescheiden. Richtig Spaß beiseite. Ich bin der, der irgendwann, wenn die drei Chaoten mich wieder getriggert haben, komplett ausrastet und im Voice-Chat rumschreit. Die Toxizität der Gruppe äußert sich durch Beleidigung, bewusstes Sterben lassen von Spielern oder der ganzen Gruppe, Nia Looting, Gruppe verlassen vor Bossen, da man von diesem kein Item braucht, bewusstes Verbacken von Encountern. Ich muss gleich mal versuchen, das zusammenzusetzen, aber gut. Neuerdings habe ich drei Freunde aus einem anderen, im Klemen normalen Freundeskreis, ebenfalls mit WoW Classic angefixt und habe nun Bedenken, wie diese, die doch sehr hasch und asoziale Art, die wir von uns anderen, Moment, die wir, die hasch und asoziale Art, die wir in unseren anderen Gruppen haben, aufnehmen. Es geht so weit, dass ich momentan versuche, meine zwei Freundeskreise voneinander fernzuhalten, unter jeweiligen Gruppen die Existenz der anderen Gruppe zu verheimlichen. Was würdest du tun? Mit der ersten Gruppe nicht mehr spielen ist keine Option, da alle vier für sich alleine genommen sehr korrekte Leute sind und sich das Ganze nur in dieser Konstellation so hochschaukelt. Also mit vier, genau mit vier Real Life-Freunden, also seid ihr insgesamt fünf, ihr seid also insgesamt eine volle Gruppe. Okay. Und dann die anderen. Das größte Problem, was ich dabei habe, ist halt, dass ich mich frage von dem, was du beschreibst, wie viel davon ist chaotisch Spaß haben und rumblödeln und wie viel davon ist wirklich toxisch. Weil so wie du das beschreibst, sind so beide Optionen offen, dass man sich selber schlapp lacht, indem man sich wie ein Volltrottel benimmt, also so wie dieses Leroy Jenkins-mäßige. Dieses, ich renne jetzt irgendwo rein und sorge für so einen Chaos, dass wir alle sterben. Das kann herausragend komisch sein und total viel Spaß machen mit den richtigen Leuten oder es kann eine total dämliche, nervige Trollaktion sein, die allen auf den Nerv fällt. Und das ist gerade das, was ich versuche herauszufinden anhand dessen, was du schreibst. Weil scheinbar habt ihr ja zusammen Spaß und spielt gerne zusammen. Oder? Oder verstehe ich das falsch? Lese ich das falsch raus? Ist das so ein sich gegenseitig foppen, weil das irgendwie das Niveau von, ja manchmal sind halt Kerle, vor allen Kerlen, ich weiß nicht, ob Mädelgruppen sind, die genauso sind, aber ich kenne das von Kerlen, die sich, die sich gegenseitig irgendwie auf den Sack gehen, aber das nicht böse meinen, sondern dabei Spaß haben? Oder ist das wirklich so eine richtig giftige Gruppe, wo einer dem anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnt und man absichtlich irgendwie auf den falschen Loot würfelt und vor dem Boss rausgeht und so weiter und so fort, wie du das beschreibst? Und davon würde das so ein bisschen abhängen. Weil wenn das erste Ratteil ist, dass das so eine Gruppe ist, die sich an sich ganz gut versteht ist, aber herausragend lustig findet, irgendwie nur Unfug zu bauen, dann kann ich mir vorstellen, dass die grundsätzlich auch kompatibel werden mit deinen restlichen Freunden, weil ich davon ausgehe, dass sie in der Lage sind, das zu machen, was halt sich anzupassen, halt der entsprechende Gruppe. Vermutlich ist auch das ein bisschen was, was in der anderen Gruppe, die du beschreibst, passiert ist. Jeder will noch irgendwas toppen, jeder will noch einen draufsetzen und alles passt sich eben dem Rest der Gruppe an, der sich halt so chaotisch verhält. Der andere Fall wäre natürlich, dass das nicht so ist und in dem Fall ist der beste Weg zu sagen, ja trennen die Gruppen halt, also wenn die tatsächlich nicht sich darauf einlassen können, so mit anderen Leuten zu spielen, dass man miteinander Spaß haben kann, dann ja, dann ergibt das ja wenig Sinn, irgendwie eine Gruppe zusammen zu machen oder zusammen zu spielen oder so. Das kann ich ja nicht beurteilen, das wirst du am besten beurteilen können. Im Moment habe ich eher den Verdacht, dass das Leute sind, die zum Rumblödeln neigen, aber ein gutes Herz haben und dazu in der Lage wären, mit anderen Leuten entsprechend anders umzugehen. Nehme ich an, also ich kenne zumindest solche Leute, die so ein bisschen sind, wie du es beschreibst, nicht ganz so krass, also sowas wie Ninja Looting wäre dann schon was, wo ein bisschen so der Spaß aufhört, weil man sich halt denkt, das ist halt nervig, du versuchst irgendwie dein Equipment zu farmen und dann meint jemand witzig sein zu müssen und du hast irgendwie keine Ahnung was, drei Stunden Dungeon zum x-ten Mal umsonst gemacht. Das wäre was, wo ich jetzt wenige Leute kennen würde, die das spaßig finden, wobei, wenn das jetzt irgendwie so ein Sekundär oder Terziere Equipment wäre, vielleicht schon. Also ich glaube, dass wir es nur am besten beurteilen können. Ist es der Worst Case oder ist es nicht der Worst Case? In zweiter Falle kannst du natürlich drauf ankommen lassen und dann verscherzt es dir mit beiden Freundeskreisen. Ich bin gespannt, ob du nochmal Feedback gibst. So, ich lese erstmal die Frage vor. Erstmal lese ich die Frage vor und es ist ein bisschen special heute. Okay, Hey Barlow, dritter Versuch mit mal eine Frage durchzukriegen, vielleicht klappt es ja mit diesem Topic. Ihr merkt, Barlow war schon böse. Barlow muss offenbar mehrere Versuche die Frage zu stellen, fieserweise überlesen haben. Nein, okay, ich muss erstmal lesen vor. Frage sollte menschliche Tierliebe auch immer durch den tierischen Magen gehen. Seit kurzem habe ich mir einen süßen, gar nicht mehr so ganz kleinen Main-Kun-Kater, stand jetzt fünf Monate alt zugelegt. Das Katzenkind ist in fast allen Belangen absolut schlägeleicht und problemlos, außer beim Essen. Mein Freund und ich holen uns schon wirklich gutes Futter. Nee, holen uns nicht, sondern holen schon wirklich gutes Futter mit sehr hohem Fleischanteil ohne tierische Nebenerzeugnisse, Zucker etc. und lassen uns das auch gerne was kosten. Ja, warum auch nicht. Der feine Herr, also unser Karteckein ist abhängig von seiner Tagesform überhaupt nicht bereit zuvor akzeptiertes Essen erneut zu konsumieren. Also hat es schon mal gefuttert und dann will das irgendwie nicht mehr. Okay, da wird dann auch der volle Napf gerne ignoriert und in einer Geräuschkulisse der absolute Hungertod inszeniert. Das geht dann so weit, dass alles in unserem Haushalt angeknabbert wird, außer das Futter neuerdings auch Stromkabel und da hört der Spaß auf. Für uns ein Dilemma, weil wir uns als sehr tierlieb einschätzen, aber jetzt das Tier auch absolut nicht verhetscheln wollen. Da kenne ich zu viele andere negativ Beispiele aus unserem Bekanntenkreis. Was heißt verhetscheln? Also ihr habt jetzt erstmal die Situation, dass ihr, okay, machen wir gleich, aber ihr habt eine Katze, die Stromkabel frisst. Das ist jetzt nicht verhetscheln, wenn man versucht zu verhindern, dass die Katze sich Elektroschock oder euch einen tödlichen Elektroschock verpasst. Also sollte menschliche Tierliebe auch immer durch den tierischen Magen gehen, schmeiß ich das angebrochene Futter weg, weil es heute nicht seinem Gusto entspricht oder riskiere ich, mit einer sturen Aufessenphilosophie eine von Elektrizität gegrillte Katze. Soweit von mir, vielleicht bis zum vierten Versuch. Jammer bloß nicht wegen mangelnder Fragen, mein bester liebe Grüße. So, jetzt habe ich die Frage zu Ende gelesen und jetzt zum dritten Mal, glaube ich, in diesem Text einen Schlag auf die Finger dafür bekommen, dass ich diese Frage wohl offenbar noch nicht beantwortet habe. Ich habe die noch nicht gelesen, also mir ist die noch nicht aufgefallen zumindest. Aber so ein ganz ganz wichtiges Ding mal grundsätzlich. Es gibt manche Fragen, da wisst ihr eigentlich schon, dass es hochgradig unwahrscheinlich ist, dass ich euch die perfekte Antwort dafür geben kann, weil ihr einen absoluten Experten für irgendwas braucht. Ja, wenn du jetzt zu Hause sitzt und sagst, so, pass mal auf Barlow, ich habe hier ein 78er Ford Capri in Zitronengelb mit schwarzem Tankdeckel und durchgerostetem Bodenblech auf der Beifahrerseite. Wenn ich so zwischen März und Oktober die Karre steht in der feuchten Garage, den Wagen zünde, den Choke halb rausziehe, dann ungefähr 15 Minuten fahre, an der Ampel stehe und den Motor kurz ausmache und dann wieder anmache, dann stottert der so ein bisschen. Kannst du mir sagen, ob das von Feuchtigkeit im Motor liegt oder woran das kommt? Dann werdet ihr euch denken können, dass ich möglicherweise nicht der Kompetenteste bin, um euch diese Frage zu beantworten und es dementsprechend nur mäßig viel Sinn macht, diese Frage zu stellen. Es gibt einige Fragen, wo ich sagen kann, naja, gut, mit gesundem Menschenverstand oder mit meiner Herangehensweise, so schätze ich die Situation ein oder so schätze ich ähnliche Situationen ein oder vielleicht wollt ihr einfach nur, keine Ahnung, einfach nur das Feedback von irgendjemandem zu dem Thema hören und das ist alles schön und gut. Aber es gibt Dinge, wo es halt extrem schwierig ist für mich, irgendwas Produktives zu sagen, vor allen Dingen dann, wenn ein hohes Risiko besteht, eine eine nicht eine falsche Antwort zu geben. Aber wenn unmittelbar die Fragestellung eigentlich schon hohes Problem und Risiko aufwirft, wie in deinem Fall. In deinem Fall habt ihr eine Futter Situation, nicht eine Futter, eine Verhaltenssituation bei der Katze, wo die sich sich selbst und euch vermutlich zumindest potenziell eine gefährliche, ich will nicht sagen lebensgefährlich, aber potenziell eigentlich sogar lebensgefährliche Situation bringt. Denn angenagte Stromkabel sind potenziell lebensgefährlich. Es kann Kurzschlüsse geben, es kann zu einem Brand kommen, im besten Fall, wenn was schief geht, holt sich nur die Katze einen Elektroschock. Das ist schon kein guter Fall, dass deine Katze mit 230 Volt gegrillt wird. Im schlimmsten Fall fackelt euch das Haus ab oder einer von euch, das kann echt verdammt leicht passieren bei so einem Stromkabel. Willst irgendwie keine Ahnung, was du willst, ein Elektrogerät verschieben oder so, aber das Kabel liegt halt blank, das unter Strom steht und du kriegst selber eine gewischt mit 230 Volt. Ich habe keine Patentlösung dafür. Ich bin auch nicht mal Katzenhalter, ich habe Hunde. Bei unseren Hunden ist das zum Glück so, dass die ihr Futter größtenteils so annehmen, dass wir haben Futter gefunden, dass sie halt annehmen. Ich bin auch überhaupt keine Experte, wie das zu beurteilen ist, wenn ein Tier grundsätzlich Futter annimmt, wie in eurem Fall ja wohl geschehen, die hat das mal gefressen oder der Kater hat das mal gefressen, ist danach aber ablehnt. Und was der beste Weg ist, also deswegen, anstatt mir auf die Finger zu hauen, dass ich zu dieser Frage nichts sage, wende dich auch an jemanden, der kompetent ist, die zu beantworten. Also in dem Fall, das gilt allgemein, glaube ich, in so einer Situation an den Tierarzt mal als erstes, keine Ahnung, ob das dann irgendwie noch weitergeht und man, also es gibt halt auch bei Hunden, gibt es Hundetrainer. Ich weiß nicht, ob man mit Katzen in denen, oder üblicherweise arbeitet, man glaube ich nicht mit Katzen in der Form, wie man mit Hunden halt arbeitet. Ob es da auch Katzentrainer gibt oder so, die halt sagen können, ja, das ist so ein Verhalten, das durch das und das kommen kann oder so oder das ist völlig normal und so weiter und so fort, das weiß ich halt alles nicht. Aber spätestens, wenn ihr von einer unmittelbar gefährlichen, wenn nicht sogar lebensgefährlichen Situation steht, würde ich es euch empfehlen, anstatt den die entsprechende Frage ins Kommentarfeld unter YouTube zu schreiben, zu sagen, Barlow, beantworte die Frage doch mal, möglichst zeitnah, euch unmittelbare Hilfe zu suchen. Das kommt mir gerade so ein bisschen vor, wie mein Kind hat gerade irgendeine Flasche unter unserer Spüle ausgetrunken. Ich bin ja für 50-50 die Chance, dass das Nitroverdünnung ist oder Wasser. Was würdest du machen, Barlow? Antwort bitte schnell. Ja, so, also das, was ich empfehlen würde, ist in dem Fall einen Tierarzt zu fragen, was der davon hält, ob das eine Sache ist, die mit der, die Katzen allgemein so machen, ob man in dem Fall halt trotzdem sagt, du hast hier dein Futter stehen, wenn du es nicht fressen willst, dann lassen wir es hier weiter stehen, solange bis du Hunger bekommst, ob man das Futter dann wechselt. Was allgemein, was man dagegen machen kann, dass die Katze die Kabel anfrisst und so weiter und so fort. Ob man die, keine Ahnung, ob man die, wenn man nicht zu Hause ist, zum Beispiel in den Käfig sperrt oder sonst was. Wenn die Alternative ist, dass die Katze sonst tot ist, wäre das vermutlich eine gute Lösung. Punkt. Also, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Ich hoffe, ihr lasst mir weiterhin so interessante und vielfältige Fragen zukommen. Von mir ist durchaus auch so Fragen wie der mit der Katze nur in dem Fall. Wundert euch nicht, wenn ich die entweder nicht beantworte oder ich nur sage, wendet euch daran jemanden, der sich damit auskennt oder wendet euch zumindest als erstes an jemanden, der sich damit auskennt. Vor allen Dingen dann, wenn Lebensgefahr für euch, eure Kinder oder Katze besteht. Also, wie gesagt, der Kevin, der die Nitroverdünnung getrunken hat, dass er nach Möglichkeit nicht drei Wochen warten muss, bis die oder zwei Wochen, bis die Frage in dem Video von mir vorkommt. Macht es gut und tschüss sagt euer Onkel Barlow.