OnkelBarlow/BMZ/706: Misstrauen, Warum bei WoW bleiben, (C) Uldaman-Run

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710 2019-09 00:37:22 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 706 und den Themen Misstrauen, warum bei WoW bleiben und Classic Uldermann-Run. Ey Barlow, um die Schleimerei vorweg zu nehmen, ich mag deinen Content sehr gerne und höre diesen meist beim Zocken nebenher, also weitermachen, Soldat. Meine Frage lauter, wie gehst du mit deinem Misstrauen für alle möglichen Dinge um? Zum Kontext, was ich meine, wir leben meiner Meinung nach heute in einer digitalen Welt, in der es Informationen wie Santa mehr gibt, aber in der man dauerhaft mit dem Gedanken leben muss, dass alles gequölte Kacke sein kann, also gelogen retuschiert, gefotoshop-populistisch ausgelegt von allen Seiten und mit weiteren, immer einfacheren Möglichkeiten des Deepfakes können sogar Personen, Videos, Stimmen etc. vollkommen auf den ersten und zweiten Blick echt realistisch verändert und kopiert werden. Also, wenn du schreibst, wir leben in einer Zeit, wo das so ist, das ist heute nicht anders, als das früher der Fall war. Früher war es eigentlich eher leichter, also je weniger verschiedene Medien es gibt, desto leichter ist es, falsche Informationen weiterzugeben, weil es kaum unabhängige Quellen dafür gibt, die etwas anderes sagen könnten. Wenn du nur eine Zeitung im Land hast und zwei Fernsehsender, ist es viel, viel leichter, falsche Informationen an Leute weiterzugeben, was man ja auch in diversen Ländern in der Vergangenheit immer wieder gemerkt hat. Und zum Teil auch heute natürlich noch merkt, je eingeschränkter die Möglichkeit der Informationsfindung ist, desto leichter ist es verarscht zu werden. Heute ist das zwar auf technischer Ebene in manchen Dingen, die du beschreibst, möglicherweise einfacher, aber nicht allgemein leichter, falsche Informationen, die nicht überprüfbar sind, weiterzugeben. Nur macht sich halt nicht jeder die Mühe, die zu überprüfen. Einige Menschen sparen sich sogar die eigene Skepsis und glauben einfach jeden emotional vereinnahmenden Post, x-billiger Personen im Netz, die sich mit der Zeit in sehr informativ vorgefilterten Blasen wiederfinden. Informativ vorgefiltert? Ja, okay, ich glaube, ich weiß, worauf du hinaus willst. Ohne es zu merken, Stichwort mangelnde Medienkompetenz. Das ist allgemein ein großes Problem, kommen wir auch gleich noch zu. Nun ist es aber auch mir schon passiert, dass man auf eigentlich seriösen Presseseiten Zeitspiegel tat, die üblichen Verdächtigen halt auf Infos gestoßen ist, die sich im Nachhinein als falsch interpretiert, stark einseitig oder halt schlicht und ergreifend falsch herausgestellt haben, welche man aber in lockeren Gesprächen mit Freunden vielleicht mal eingeworfen hätte. Da muss ich mal kurz darauf eingehen, weil ich immer wieder feststelle, dass die Medienskepsis mancher Leute bei Bildzeitung endet, die glauben nichts, was in der Bild steht, glauben aber sehr, sehr vieles bis alles, was in mutmaßlich seriösen Magazinen steht. Das ist beides ein großer Fehler. Zum einen ist es so, ich habe das häufig mitbekommen, dass Menschen eine Meldung ablehnen mit der Begründung, es steht in der Bild, als sei es deswegen falsch. Bei aller Liebe, aber das ist das größte Maß an Medieninkompetenz, wäre diese Aussage. Ja, die Bildschreit viel Blödsinn, die Bildschreit aber vor allen Dingen viel Blödsinn, weil sie Dinge, wie du es gerade beschreibst, populistisch darstellt, ich sag mal verzerrt wiedergibt und so weiter und so fort und nicht, indem sie tonnenweise NewsmelDungeon erfinden würde. Kann man sich auch ganz leicht angucken, wenn man sich mal den Bildblock durchgeht und sich anguckt, wie viele Beiträge das pro Tag dort gibt, die tatsächlich die Bild betreffen und sich dann überlegt, wie viele Nachrichten, MelDungeon und so weiter die Bild und alle anderen Ableger davon so pro Tag veröffentlichen. Also die Wahrscheinlichkeit, eine echte, reine, erfundene Meldung von der Bildzeitung zu bekommen, ist verschwindend gering. Verschwindend gering. Also wer diese Art von Ablehnung macht und sagt, diese Meldung glaube ich nicht, nur weil sie in der Bild steht, der ist auch nicht medienkompetent, nicht ansatzweise. Wer sagt, ich gehe da mit Vorsicht dran, solange ich nur eine einzelne Quelle habe und diese Bild lautet, okay, aber dieses, AH, das steht hier in der Bild, dann ist es ja bestimmt falsch, ist halt dumm. Das ist richtig dumm. Genauso wie es richtig dumm ist zu sagen, es steht im Spiegel oder es steht irgendwo anders, deswegen muss das richtig oder vor allen Dingen richtig wiedergegeben sein. Kommen wir aber gleich bestimmt noch ein bisschen mehr zu. So, wo waren wir? Und ich für meinen Teil, Moment, Gott, das ist ein ewig langer Satz, endet der auch irgendwann? In Arschbeißen kann er sich auch die weniger korrekte Infos weitergetragen haben, auch weil ich in der Regel derjenige bin, der bei Aussagen meiner Freunde, die mir nicht ganz koscher vorkommt, oftmals gecheckt und deren gedachtes Wissen korrigieren durfte… wat, wat, watt, wat. Auch weil ich in der Regel derjenige bin, der bei Aussagen meiner Freunde, die mir nicht ganz koscher vorkommen, oftmals gecheckt und deren gedachtes Wissen korrigieren durfte, leider auch so Sachen wie die prominenten Amerika Verschwörungstheorien, also Pearl Harbor, ein Inside Job World Trade Center ebenso und waren wir wirklich auf dem Mond? Okay, ich glaube, ich kann es mir zusammenbauen, was das bedeuten sollte. Ebenfalls schwören SenDungeon wie die Anstalt mein allgemeines Misstrauen, da in diesen sehr oft hochpolitische Dinge in den Raum geworfen und aufgedröselt werden, die man eigentlich nicht für möglich gehalten hätte. Vorstände von Großkonzernen oder Interessens, Großlobby in politischen Ämtern oder als EU-Chefs für irgendwas. Beispielsweise Folge vom 28. Mai dieses Jahres. Du schreibst so Dinge, wo du einfach ein paar Wörter in einen Satz reinpackst, ohne etwas Konkretes zu sagen. Das macht es gerade sehr schwierig, das zu lesen, den Kontext überhaupt herzustellen, worum es geht. Also du setzt, glaube ich, voraus, dass jeder das alles gerade gesehen hat und nachvollziehen kann, wovon du redest. Zwischenfrage, kennst du die Anstalt? Du schaust sie kennen, ja, schau, nein. Wenn nein, dann wäre das eine Empfehlung für Leute wie dich, wenn die satirisch aufgearbeitete Politikkritik sehen wollen. Nun bin ich also an dem Punkt, dass ich mich versuche, weitestgehend von irgendwelchen Infos zu distanzieren, bei denen ich keine Lust habe, mich in die Themen reinzuknien, um für mich selbst verifizieren zu können, ob diese dann richtig sind. Ja, schreib mal ein bisschen einfacher, Freund. Denn es ist teilweise nicht nachzuvollziehen, was sich gerade auf was bezieht. Ob diese denn richtig sind, was richtig sind? Themen? Infos? Eigentlich Themen. Das letzte Wort ist ja verschiedenst Themen, aber du meinst vermutlich Infos. Und selbst wenn ich mich mit diesen Beschäftigten beschäftige, wer sagt denn, dass ich mich nicht in einer einseitigen Filterblase aufhalte? Und wer gibt mir Brief und Siegel, dass Statistiken nach Studien korrekt ausgeführt wurden oder richtig interpretiert? Na ja, gut, bei den meisten Studien, die kannst du ja komplett lesen. Dann kannst du deren Methodiken nachvollziehen und immer unter der Voraussnahme, dass die nicht einfach lügen, kannst du dir dann zumindest ein bisschen eine Meinung darüber bilden. Sieht man ja bei der Klimadebatte, was für ein Pain in the Ass das sein kann, wenn man Leuten im Netz Statistiken erst mal erklären darf. Aber letztes sind wir ja auch Sklaven unserer Biase. Ist das der Plural von Biase? Keine Ahnung. Also unser Wahrnehmungsverzerrung, wodurch wir unterschiedliche Infos, verschiedene wahrnehmen, in leicht vorbestimmten Kontexten abspeichern, wenn man nur eine Hauptaussage zu Junge, Junge, Junge, wir kommen gleich nochmal, wir fassen das gleich mal alles irgendwie zusammen. Und als allerletztes, wir sind ja ebenfalls Sklaven unseres Unwissens und haben wohl einfach nicht genug Lebenszeit, um uns in allen Themenbereichen ein eigenes Mindset Verständnis, ein Mindset Verständnis, was antrainieren zu können, sodass wir letztlich auf unseren Glauben an die Korrektheit von Infos anderer angewiesen sind. Ich versuche selbst mein Möglichstes, da ich Falschwissen nicht leiden kann, Falschwissen. Okay und zugegebenermaßen auch gerne mal Klugscheiße, was mir wohl meine damalige Geschichtslehrerin anerzogen hat, welche ich bei jedem zweiten Thema im Unterricht berichtigen durfte, weil ihr wissen vermutlich auch Zeiten hatte, in denen der Farbfilm noch ein Mythos war. Geschichtslehrerin. Okay, ich bin gerade deshalb überrascht, weil Geschichte noch eines der Dinge ist, wo es am wenigsten eine Rolle spielen sollte, wie alt das ist bei sehr vielen Themen. Also da gibt es viele, viele, um nicht zu sagen, das ist das letzte, das letzte Schulfach, bei dem relativ altes Wissen ein großes Problem ist. Außerdem hatte ich, hatte die Spaß ihren Schülern gleich noch ihre Meinung mit beizubringen. Das wäre noch ein ähnliches aber anderes Thema. Misstrauenfluch oder Segen? Wie damit umgehen, wie gehst du damit um? Ja, ich wäre dir dankbar gewesen, wenn ich eine etwas klarere Linie in deinem Text hätte erkennen können, weil du so ein bisschen alle möglichen Themen mal irgendwie anschneidest und einen 14 Zeilen langen Satz schreibst, der keinen richtigen Anfang und kein richtiges Ende hat, wo man sich so ein bisschen herauslesen muss, was damit eigentlich gemeint ist. Einmal geht es irgendwie in die Richtung, dass es so viele Quellen gibt und dass man deswegen irgendwie so leicht die Möglichkeit hat, falsch informiert zu sein. Dann geht es um Bias, es geht um Filterblasen, es geht um Medienkompetenz, dann geht es irgendwie am Ende um eine Geschichtslehrerin und um Misstrauen geht es auch und so weiter und so fort. Ich versuche mal irgendwie so ein bisschen das rauszunehmen, was ich da glaube verstanden zu haben. Ja, es gibt sehr viele Dinge, die über irgendwas berichten. Man muss ja nicht mal sagen Medien, die über irgendwas berichten, sondern es gibt ja teilweise Privatpersonen, die über irgendwas berichten. Und ich glaube, einer der wichtigsten Teile der Medienkompetenz ist erstmal überhaupt einordnen zu können, was sehe ich da, was habe ich da für eine Information und im Zweifelsfalle kann ich die und wenn ja, wie kann ich die verifizieren. Das ist eine Sache, die mir immer wieder auffällt, wenn ich zum Beispiel auf Reddit bin. Auf Reddit wird dann irgendein Bild gepostet, da ist irgendeine Person drauf zu sehen und da gibt es ein Untertitel, dieses Bildes, da steht dann, das ist sowieso, er wurde gerade verhaftet, weil er 43 Kaninchen getötet hat. So, irgendwas in der Art steht da und ich mir denke, das ist natürlich keine verlässliche Quelle, aber alle Leute darüber in dem Thread so diskutieren, als wäre das, was da steht ein Fakt. Und ich mir halt in vielen vielen Fällen überlege, dass es doch unglaublich leicht wäre, dort ein Foto seines Nachbarn zu nehmen, was man irgendwo mal gemacht hat. Schießt irgendwo ein Foto von einem Nachbarn, wie er aus der Tür rausgeht, dann schreibst du einen Text, da verlässt gerade ein Pädophiler sein Haus und postet es auf Reddit. Und es hat plötzlich 10.000 Upvotes oder 20.000 Upvotes, obwohl nichts, aber auch gar nichts an der Geschichte dran ist. Was hast du damit erreicht? Dass der Mann möglicherweise, das ist ja auch so Internet Lynch Mob, ist ja auch so eine Geschichte, die immer immer immer beliebter wird, dann belästigt oder angegriffen wird auf Basis von keiner verifizierten Information. Und das ist eine Sache, die mir gerade zum Beispiel auf Reddit, aber das gilt in erweiterter Form auch für Twitter und für Facebook und so weiter und so fort für diesen gesamten Social Media Kram, die mir immer wieder auffällt, dass Leute bereit sind, Dinge zu glauben, die durch nichts, aber auch gar nichts verifiziert sind. Die im Prinzip also einfach nur easy frei erfunden sein könnten, auch ganz beliebt irgendwelche Videos. Es ist irgendjemand zu sehen, der einem anderen eine schallert. Es ist kein Kontext da. Das Video ist sieben Sekunden lang oder zehn Sekunden lang. Du weißt nicht, was vorher passiert ist. Du weißt nicht, ob Person A gerade vorher das Kind von Person B verprügelt hat und der sich deshalb angreift. Du weißt nicht, ob die Vorgeschichte stimmt, die da erzählt wird und so weiter und so fort. Aber Leute sind instant bereit, die erzählte Geschichte zu glauben, auch wenn es noch so eine Outrage Geschichte ist. Da sind wir bei dem nächsten Thema, halt so allgemein so Outrage Stories, also etwas, wo Leute sich erheblich über irgendetwas aufregen. Bei mir gilt mittlerweile immer und die würde ich auch jedem anderen empfehlen, diese Herangehensweise. Je unglaubwürdiger eine oder je unglaublicher eine Geschichte klingt, desto weniger solltest du bereit sein, sie zu glauben. Weil in ganz, ganz vielen Fällen ist so ist, dass die möglichst unglaublich klingenden Geschichten entweder komplett falsch sind oder so sehr, sehr, sehr missverständlich und verzerrt wiedergegeben wurden, dass man sich aufregen kann, sobald man den Rest der Informationen hat, die dazugehören. Aber man eigentlich sagen muss, naja, eigentlich ist das gar kein so großer Aufreger. Das ist vor allen Dingen im Bereich von irgendwelchen Straftaten mal sehr gerne der Fall, wenn es dann heißt, sowieso wurde freigesprochen oder hat nur zwei Jahre Haft bekommen, obwohl er x oder y gemacht hat oder umgekehrt, sowieso wurde für 15 Jahre in den Bau gesteckt, obwohl er nur eine Kleinigkeit gemacht hat. Und dann kommt halt immer raus, immer jedes Mal, dass das nicht die gesamte Geschichte ist. So, das schon mal das erste. Also man sollte sich immer vergewissern, was man gerade an Informationen überhaupt bekommen hat. Und in manchen Fällen ist es so ein Bild irgendeiner Person zum Beispiel mit irgendeinem Text dazu. Auf Twitter oder sonst wo. Das hat zunächst mal einen Wert von null, wenn es nicht nach also nicht nachprüfbar ist. Es geht dann ein bisschen weiter, wenn es halt irgendwie keine Ahnung, wenn es zum Beispiel eine Newsmeldung ist von einer, ja ich sag mal in Anführungsstrichen, renommierten Newsseite. Nicht, dass die, wie eben schon erwähnt, nicht auch massiv Fehler machen können und eine sehr tendenzielle Berichterstattung haben können oder tendenziell, sagt man glaube ich, in dem Fall. Aber da kann es zumindest mal davon ausgehen, das sind Leute, die grundsätzlich ihr Geld damit verdienen, Nachrichten zu verbreiten. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass da etwas komplett frei erfunden ist, sinkt, verglichen damit, was Tante Hedwig auf Facebook weitergeleitet hat oder gepostet hat. So und dann gilt natürlich auch, dass es allgemein eine gute Idee ist, möglichst viele voneinander unabhängige Quellen zu finden. Also mit unabhängige Quellen ist dann immer gemeint, voneinander unabhängige Quellen. Bevor jetzt jemand sagt, aber diese Quelle ist auch abhängig davon, dass sie x oder y gehört. Voneinander unabhängige Quellen zu finden, die dasselbe berichten. Und auch das ist immer wieder mal so ein Thema, weil man manchmal so eine News mitbekommt und denkt sich so, na nu, die klingt aber irgendwie, das klingt ja irgendwie sehr sehr wild, finde ich Bestätigung davon. Und manchmal ist das so, manchmal ist das nicht so, manchmal ist es so, dass man darauf stößt, naja, im Kern ist an dieser Nachricht etwas dran, aber wie eben schon erwähnt, je mehr man ins Detail geht, desto mehr stellt man fest, dass die spektakulärste News-Quelle dazu neigt, es möglichst falsch wiederzugeben. Das ist aber auch ein riesengroßes Problem, weil die Konsumenten von Nachrichten dazu neigen, Dinge lesen zu wollen, die zum einen spektakulär sind und der zweite Teil ist halt, Dinge lesen zu wollen, denen sie zustimmen, was auch ein ganz ganz großes Problem sein kann. Und auch da ist es so, dann gibt es auch Themen, wo ich sagen muss, also bei aller Liebe, ich glaube nicht, dass es dazu insgesamt irgendwo eine neutrale Berichterstattung gibt oder zumindest nicht in den üblichen Berichterstattungen. Ein Thema dafür wäre diese Gamergate-Affäre. Bei dieser Gamergate-Affäre war es halt so, dass es eine riesengroße Shitshow war und wo immer du darüber liest, ist aber die Berichterstattung sehr sehr einseitig und es ist eigentlich immer zusammengefasst, dass irgendwelche vereinfacht gesagt verrückt gewordenen Gamer anderen Leuten nachgestellt und sie gedoxt haben und so weiter und so fort. Auch da ist es unglaublich schwierig, überhaupt mal eine sachliche Zusammenfassung der Ereignisse zu bekommen, die nicht davon verfälscht wird, dass sie in einer gewissen Tendenz dargestellt wird. Um mal ein Beispiel zu nennen, wo mir das halt ganz ganz extrem aufgefallen ist und da muss man halt auch sagen, vieles von dem, was dann beschrieben wird, hat eine relativ geringe Wertigkeit. Wenn ich einen großen Skandal beschreibe und sage, eine Person ist gedoxt worden oder ist bedroht worden oder so, dann muss man sagen, naja, es gibt glaube ich nichts, was 1000 oder 10.000 im Netz betrifft, wo nicht irgendwer irgendwo etwas gepostet hat, was einer Drohung oder sonst was gleich kommt und selbst wenn dem so ist, muss man halt auch noch sicherstellen, ist die überhaupt authentisch gewesen zu irgendeinem Zeitpunkt. Und das ist halt auch so eine Sache. Ich kann mir auf Twitter auch gleich zehn Fake Accounts machen, als Barlow etwas posten und mich dann mit zehn Fake Accounts bedrohen. Also da muss man sich halt immer fragen, ist das, was ich an Informationen bekommen kann, überhaupt repräsentativ für das, was passiert ist oder ist das eine Geschichte, die in eine gewisse Richtung eingefärbt wurde, weil man sie so besser erzählen kann. Was das restliche Misstrauen betrifft, naja, also irgendwie mussten wir versuchen, mit Informationen umzugehen. Und da kann man halt sagen, deine Aufgabe besteht im Prinzip darin, das Bestmögliche zu tun, um solche Informationen zu erhalten. Das heißt nicht, dass du immun dagegen bist, dass auch diese Art von Informationen immer noch falsch sein könnten. Aber du kannst die Wahrscheinlichkeit senken, dass das passiert. Aber das ist halt, das ist so ein großes Problematisch, ein komplexes Thema, wo wir vermutlich keine Ahnung was, drei Stunden zu reden könnten. Denn wenn ich mir halt angucke, was für Meinungen teilweise von Menschen wiedergegeben werden und auch da, ich bin jemand, der wenn ich auf Reddit unterwegs bin, dann bin ich in vielen Fällen in Themenbereichen unterwegs, die mich grundsätzlich interessieren. Ich bin aber auch manchmal in Subreddits unterwegs mit Leuten, denen ich so ganz und gar nicht zustimme, die eher in politisch extreme Richtungen in beide, also zum Beispiel in dem Fall nach rechts und links, politische Extreme gehen, denen ich überhaupt nicht zustimme. Und wenn du dir dann anguckst, in welche Filterblasen, die sich jeweils begeben haben und wie für die die Welt aussieht, dann muss man sich halt wirklich fragen, ja, ob nicht das Thema Medienkompetenz im Allgemeinen viel größeres sein sollte. Aber das setzt halt immer noch voraus, dass es in jedem Bereich leicht zugängliche neutrale Berichterstattung gibt. Und das ist nicht notwendigerweise der Fall. Selbst die neutralsten Quellen sind es manchmal, die neutralste scheinenden Quellen sind es eben manchmal nicht. Von daher ist das ein sehr, sehr, sehr, ein Thema, das man sehr, sehr, sehr ausführlich und lange behandeln kann. Am besten wäre es immer das zu tun an diversen Fallbeispielen, weil es immer wieder interessante Varianten von Fallbeispielen gibt in der Berichterstattung, wo man sagen kann, die könnte man eigentlich gut gut nehmen, um gewisse Dinge daraus zu lernen, wie sich eine Berichterstattung entwickelt hat, wie die angefangen hat, was möglicherweise richtig oder falsch berichtet wurde und wo man zum Teil auch Tendenzen in der Berichterstattung erkennen kann, Dinge erzählen zu wollen, wie sie einem eben passen und das auch bei mutmaßlich seriösen Medien. In den USA zum Beispiel gab es ein paar prominente Fälle in der Vergangenheit, wo sich die Geschichten, die die Art und Weise der Berichterstattung massiv geändert hat. Eines davon war der nervige Junge mit diesem Make America Great Again Baseball Cap, der angeblich einen amerikanischen Ureinwohner provoziert haben sollte oder so und in der Luft zerrissen wurde von Medien und Privatpersonen, bis sich herausgestellt hat, die ursprünglich erzählte Geschichte ist nicht ganz so passiert und dann waren alle so ein bisschen betreten und so. Ja, interessantes Thema, das lassen wir erstmal dabei, so 1,20 Minuten lang. Hallo Onkel Barlow, Thema Besonderheiten von WoW. In deinem Podcast zu Classic Servern, den du nach der Ankündigung eben dieser erstellt hast, hast du gesagt, dass du vor WoW damals, Moment, dass du vor WoW damals von Daroq, nee nicht Daroq, D-A-O-C, einem gar nicht mal so übertriebenen Grinder kamst und dass WoW ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal zu dieser Zeit hatte, nämlich dass man es alleine spielen konnte und nicht auf das Draynd mit mehreren Leuten angewiesen war. Ja, das ist so. Meine Frage ist ziemlich einfach zu stellen. Was ist es, dass sich bei WoW gehalten hat über die ganzen Jahre, hat es mit der großen Community zu tun, die das Spiel nie hat sterben lassen? Machen wir erstmal die komplette Frage. War es wirklich das Alleinstellungsmerkmal des Alleinespielens? Ich meine, theoretisch hätte es ja ein anderes MMO geben können, das WoW abgelöst hätte oder für dich interessanter gewesen wäre. Ja, du verwechselst ja aber zwei Dinge. Also nur, dass WoW das unter anderem als Alleinstellungsmerkmal hatte, heißt ja nicht, dass das der einzige Grund ist, für mich das zu spielen oder der Hauptgrund für mich das zu spielen. Was aber hat WoW für dich so einzigartig gemacht, dass du es bis heute spielst und verfolgst? Ich selber spiele WoW seit Februar 2006, habe Vanilla damals also noch mitbekommen und ich habe jede Erweiterung bis zu BFA mitgenommen, wobei es auch immer kürzere Pausen von ein paar Monaten zwischendurch gab und ich finde es recht schwierig zu beantworten, weshalb ich WoW noch heute spiele. Ich denke es ist eine Mischung aus erstens Neugier, immer wieder zu sehen, was die Entwickler neues ins Spiel implementieren, wie sich Klassen verändern, welche neuen Kontinente und Welten dazu kommen etc. Nostalgische Gewohnheit, diese alte bekannte Welt zurückzukehren, die man bereits so viel Zeit gesteckt hat und drittens natürlich das Zusammenspiel mit seinen Freunden, welches aber zumindest in meinem Freundeskreis erst mit dem Release der Classic Server jetzt wieder richtig entfacht wurde, wie siehst du das? Wir schwören gerade noch hunderte Gedanken in meinem Kopf herum zu diesem Thema, aber ich möchte es erstmal dabei belassen. Vielen Dank für den täglichen Content, den ich immer wieder gerne anhöre, mach weiter so, liebe Grüße Christian. Ich glaube das sind ziemlich viele Dinge und ich würde eigentlich korrekterweise muss man immer sagen, muss ich zumindest in meinem Fall sagen, dass es nicht unbedingt ein bei WoW geblieben ist, sondern ein immer wieder zu WoW zurückgekommen ist. Das ist ein großer Unterschied. Wenn man bei etwas bleibt, dann kann man das unter anderem aus Gewohnheit, man kann es aus tausenden und allen möglichen Gründen tun, aber beim Wiederkehren ist es aus meiner Sicht zumindest, das mag für jeden anders so, dass das Spiel quasi immer wieder aus neu überzeugt. Und so kann ich es für mich beschreiben. Also immer wenn ich Pausen gemacht habe und WoW gespielt habe, habe ich dann wieder, also erstmal habe ich irgendwie zwischendurch wieder richtig Lust bekommen zu zocken. Das kennen bestimmt auch viele, die haben WoW aufgehört und denken sich, boah jetzt habe ich immer wieder richtig Bock zu zocken, also WoW zu zocken und dann aber auch wieder überzeugt worden und das Gefühl gehabt, Mensch das macht wieder richtig Spaß. Und das ist jetzt mehr als nur eine leichte Zugänglichkeit und so. Ich glaube, was WoW insgesamt einer breiten Masse unmittelbar und stark zugänglich gemacht hat, war halt der Grund, dass es so unglaublich einsteigerfreundlich war, weil das die größte Hürde war und immer noch zum Teil ist, selbst bei WoW noch für einige ist, selbst heute noch im aktuellen Game, umso mehr bei sowas wie Classic oder Classic Servern. Diese Hürde überhaupt erstmal in dieses Spiel reinzukommen, sich darauf einzulassen und dann irgendwie Max Level zu werden vielleicht und dort zu spielen. Es gibt zwar einige, die sagen ja, aber das Leveln selber war ja das Tolle und so weiter, ist alles schön und gut, steht aber in keinem Vergleich zu allen anderen MMOs, die es bis zu dem Zeitpunkt gegeben hat und der Art und Weise, wie man zum Beispiel dort gelevelt hat und wie viel mehr vom eigentlichen Spiel und der Spieldauer und der Spielzeit zum Beispiel auf den Levelprozess verwendet wurde. Und das war wie gesagt aus meiner Sicht eine sehr mutige Entscheidung, die aber auch bedeutet hat, dass man sehr viel bereit sein musste in Sachen oder sich sehr darauf verlassen musste, auch ein entsprechendes Endgame zu haben, dass die Leute dabei bleiben konnten. Ich glaube ein wichtiger Punkt, warum das funktioniert hat, aus heutiger Sicht ist, dass die Spieler sehr unerfahren waren. Hätten sie mit heutigem Wissen und mit der heutigen Herangehensweise, nicht mit heutigem Wissen um WoW, aber mit der heutigen Herangehensweise als erfahrener MMO Spieler Classic erlebt, vielleicht wäre das kein Erfolg geworden. Vielleicht war das auch einer der wichtigen Punkte, dass wir alle Trottel und Noobs waren, als wir angefangen haben. Ich nicht, aber ihr. Kleiner Spaß, also natürlich ich zu einem gewissen Grad auch, aber abgesehen davon hatte ich halt in der Beta schon ein Charakter auf Level 60 gespielt, wusste also zumindest ein paar Kleinigkeiten. Und das war glaube ich ganz ganz wichtig und nützlich, denn vieles von dem, was heute bedeutet hat, dass man einen Raid in fünf Tagen clearen konnte, den ersten Raid, wäre auch damals möglich gewesen. Manches nicht, aber vieles. Also es hätte keine 150 Tage dauern müssen. Das heißt auch so ein bisschen, dass wir alle trottelig und unbedarft waren, hat dafür gesorgt, dass wir so lange Spielspaß in dem Spiel hatten und tolle Ziele in dem Spiel hatten, dass es erstmal nie langweilig wurde. Und ich glaube das war auch ein ganz ganz ganz ganz ganz ganz wichtiger Punkt. Aus meiner Sicht war ein ganz ganz wichtiger Punkt noch sowas wie UI-Customisation, Makros, Add-ons und so weiter und so fort. Denn das kannte ich aus anderen Spielen nicht und in der Form nicht, dass ich mir das Spiel so anpassen konnte, wie ich das wollte. Ja, es gibt so für Singleplayer-Spiele gab es zum Teil vergleichbare Sachen mit Mods und so weiter und so fort. Wobei es die nicht unbedingt zu dem Zeitpunkt schon in der Form gab, als WoW rausgekommen ist, wie es sie jetzt gibt. Dass du keine Ahnung was, ein Fallout oder Skyrim spielen kannst, das ein komplett anderes Spiel ist. Und ja, das sind glaube ich ganz ganz viele Faktoren gewesen, die dazu geführt haben, dass WoW einmal ein Erfolg geworden ist und dass viele Spieler es gespielt haben. Und das wiederum ist sowas, das dann so den positiven Nebeneffekt hat, dass man sich zum einen vielleicht als Neuling denkt, na wenn das so viele Spieler mit dem Freundeskreis spielen kann das ja nicht so schlecht sein. Also dass das Rekrutieren neuer Spieler leicht fällt mit diesem Effekt und das Überleben natürlich auch leichter fällt. Dass du eine große Menge an Spielern hast und nicht das Gefühl hast so etwas zu spielen, was ziemlich nahe am Aussterben ist oder sehr stark vom Aussterben bedroht ist. Aber aus meiner Sicht ist es halt in erster Linie lange Zeit so gewesen, dass es für mich nicht war bei WoW zu bleiben, sondern dass WoW es tatsächlich geschafft hat mich immer wieder aufs Neue zu überzeugen, es wieder zu spielen. Das hat sich natürlich in den letzten Jahren ein bisschen geändert. Es hat sich ein bisschen dadurch geändert, dass ich hauptberuflich auch Content erzeuge und da eben auch WoW-Content erzeuge und streame und so weiter und so fort. Und das ändert natürlich einiges. Wenn du halt weißt, ich lebe auch davon, zumindest teilweise, um WoW zu streamen, dann ist natürlich auch klar, dass diese Bereitschaft zu spielen eine andere wäre, als wenn man es nur aus Spaß und Freude machen würde. Aber trotzdem, im Großen und Ganzen muss ich sagen, hat mich WoW zu jedem Zeitpunkt überzeugt und ich hatte immer Spaß daran. Würde ich überhaupt keinen Spaß mehr daran haben, so wie es bei manchen anderen Spielen der Fall ist, dann würde ich es auch nicht mehr spielen. Ganz kurzer Einwurf noch dazu, wie zum Beispiel bei Diablo ist das so. Geiles Spiel, aber mittlerweile überzeugt mich das nicht mehr so und es gibt nicht mehr genügend neues, als dass ich das jetzt regelmäßig spielen oder uns streamen würde. Hey Barlow, liebe Kommentarsektion, ich schreibe dies gerade nach meinem ersten zwei Stunden Classic Ultraman Versuch. Ganz kurz zur Einleitung, spiele seit Anfang Cutter WoW mal mehr oder weniger aktiv. Wenn ich aktiv spiele, dann versuche ich Semi Hardcore Progress zu raiden. Letzter Erfolg ist Cutting Edge. Cutting Edge würde ich schon so als sehr ordentlichen Progress bezeichnen. Cutting Edge, für diejenigen, der es nicht sagt, ist das Achievement dafür, dass man den Mythic Endboss gekillt hat, bevor der nächste Raid raus ist. Die Stufe drunter ist dann Ahead of the Curve und die meisten sehen Ahead of the Curve schon als ein wichtiges Ziel, aber Cutting Edge ist schon gut dabei. Jetzt ist Classic raus und auch wenn ich anfangs gar kein Interesse hatte, komme ich irgendwie nicht mehr davon los. Was ich allerdings direkt gemerkt habe, ist, dass die Community schon eine andere ist, als die von Retail WoW. Gefühlt etwas netter, siehst du, sehe ich überhaupt nicht so, finde ich halt überhaupt nicht. Allerdings habe ich wahrscheinlich auch meiner Unwissenheit bedingt manchmal ein paar Verständnisprobleme, um den Bogen zurück nach Uldaman zu schlagen. Ich bin Holy Priest und bin in einer Gruppe aus gutem Schurke, Schamane, Warrior und... Oh, ich habe ein Schild, also bin ich Tank Warrior. Also zwei Krieger, einer von Tank. Diese Umstände waren mir durchaus bekannt, aber es war mir egal. Ich bin ja der beste Heiler auf dem Server. Es gab auch kaum einen Pull, in dem nicht beide Krieger fast gestorben wären. Der Schamane war ständig out of Mana, ohne Schaden zu machen und hat mich dann immer mit Wasser, den Priestern, mit Wasser angehört. Hallo, Wasser, vielleicht mal, hallo, lol. Es ging kaum einen Pull ohne noch von irgendeiner Ecke eine andere Gruppe dazu zu holen. Nach ein mehr, ne, Entschuldigung, nach ein wenig mehr als einer Stunde waren wir beim Endboss. Wir waren uns da ein dreimal gevibe, weil große Steine, die nichts machen, mehr Fokus verdienen als AOE-Caster in einer Viermann-Mehligruppe. Nach den ersten beiden Vibes vom Boss habe ich dem Schamane gesagt, dass wenn er den Boss nicht treffen kann, er wenigstens die Ads angreifen und heilen soll. Nach den nächsten beiden Vibes hat er dann auch endlich angefangen, damit... Doch der Tank hat jetzt Blood Fury benutzt, 50 Prozent weniger Heilung. Blood Fury ist das Racial vom Ork, ich musste auch nachgucken und das hat tatsächlich dafür gesorgt, dass man glaube ich in 15 Sekunden lang irgendwie mehr Damage, ich weiß gerade nicht genau was es war, mehr Auto Attack oder Attack Power oder so, aber auch 25 Sekunden lang weniger Heilung bekommen hat, 50 Prozent weniger. Also wie ein Mortal Strike hat man sich selber gegeben damit. Und wir sind wieder gevibe. Als ich dem Tank das erklären wollte, nannte er mich einen Lügner, denn es gäbe keinen Heal Debuff und wir brauchen sowieso nur so lange, weil ich kein Wasser gekauft hätte. Ich hatte zu Beginn 30, dachte das reicht. Das ist eine vernünftige Einschätzung aus meiner Sicht, dass man sagt 30 Wasser müssten eigentlich reichen für ein Dungeon, wenn man sich nicht extrem anstellt. Was ich nur halt nicht verstehe ist, da steht doch im Tooltip der Fähigkeit oder? Also das ist ja eine Diskussion, die braucht man ja nicht haben, da kann man sagen, okay dann link doch mal die Fähigkeit, sodass wir uns den Tooltip durchlesen können. Daraufhin habe ich geschrieben, dass das mein letzter Pull sei. Tank macht wie Blood Fury. Wir vipen und ich heart stone raus. Auch wenn mich fast die ganze Gruppe super aufgeregt hat und es auch noch immer tut, fühle ich mich doch schlecht, weil ich mindestens dem Schurken die Zeit geraubt habe. Was hättest du, hättet ihr in dieser Situation gemacht? Weiß ich nicht, ich würde das nicht so sehen, dass du demjenigen die Zeit geraubt hast. Also aus meiner Sicht hast du dich vernünftig vorbereitet für so einen Dungeon Run. Ja natürlich, man kann irgendwie auch noch mehr Wasser mitnehmen und du kannst auch 80 oder 100 mitnehmen, aber ich finde 30 ist halt eigentlich schon eine relativ solide Anzahl für so einen Dungeon. Das ist jetzt nichts, wo man sagen kann, das ist jetzt ein riesen Fehler nur so wenig mitzunehmen. Man hat ja nun auch nicht unendlich viel Taschenplatz als Level 35 oder was weiß der Teufel was in diesem Levelbereich halt. Da kann man ja froh sein, wenn man irgendwie 12 oder 14 Slot Taschen hat und von daher, also das finde ich jetzt irgendwie relativ vernünftig und was du aber beschreibst, ist ja, dass die anderen viele Dinge gemacht haben, die das ganze sehr problematisch machen. Also einen Damage-Liefer dabei zu haben, der keinen Schaden macht, ist halt ein Problem. Egal wie der Rest der Geschichte läuft, aber grundsätzlich einen Damage-Liefer zu haben, der keinen Schaden macht, ist ein Problem. Dann Damage-Liefer zu haben, die so ein bisschen aggro Ping Pong spielen, kann auch ein Problem sein. In eurem Fall war es das. Wenn sie aggro ziehen, die Mops aber nicht sehr sehr schnell down gehen und man nicht sagen kann, dass das einfach Teil unserer Taktik ist, dass wir einfach vier Leute haben, die ultra viel Damage machen und wir sorgen einfach dafür, dass alles so schnell stirbt, dass wir es trotzdem überleben, ist das auch ein Problem. Und dann nichtdestotrotz ein Spieler, der sich selber den Model Strike-Effekt verpasst und dann nicht mehr geheilt werden kann und deshalb stirbt, darauf hingewiesen wird und es trotzdem nicht unterlässt. Wobei ich diese Situation überhaupt nicht verstehe. In dem Fall sagt man doch, glaub mir doch einfach, das ist heutzutage mit der Fähigkeit nicht so, also im Retail-Game, aber bei Classic war es halt so, ließ sie doch den Tooltip durch. Und dann hätte es ja gar nicht dazu kommen müssen. Wenn die Leute zudem allen nicht bereit sind, also sich nicht bereit sind anzupassen auf die Gegebenheiten und nicht mal bereit sind, sich eine Fähigkeit durchzulesen, dann muss ich sagen, ich sehe auch nicht, warum du verpflichtet bist dieser Gruppe dann irgendwie auf Ewigkeiten ergeben zu sein und weiter zu helfen. Also ich kann allgemein verstehen, dass man halt sagt, wenn ich mich einer Gruppe anschließe und die ja auch nicht mal eben instant erstellt ist, dann sollte ich zumindest mal die Bereitschaft haben, nicht sofort zu lieven, wenn irgendeine Kleinigkeit nicht funktioniert. Aber da stundenlang mit Leuten rumzuweipen, die trottelig ignorant sind und dann noch Leuten die Schuld in die Schuhe schieben, nicht damit zu tun haben, nee, die Pflicht hast du nicht. Natürlich ist das ärgerlich für den Schurken, wenn er derjenige ist, der sich als einziger vorbildlich benommen hat, aber dann ist das halt so. Das ist dann halt blöd gelaufen, dann kannst du immer noch sagen, ey es tut mir leid für dich, aber ich kann mir das nicht geben und wenn ich der Schurke gewesen wäre, ich hätte Verständnis dafür gehabt, ich hätte auch gesagt, ja ich kann es verstehen, diese Art von Gruppe habe ich auch keinen Bock mehr. Also aus meiner Sicht, ich will jetzt nicht sagen richtig gehandelt, also gibt auch Leute die sagen, ich hätte trotzdem weiter gemacht, weil den Endboss kriegen wir auch noch dauernd, aber ich kann halt durchaus verstehen, dass man sagt, wie, ich habe das ja schon häufiger erwähnt, für mich ist es so, wir spielen das alle um Spaß zu haben und wenn andere Leute dafür sorgen, dass ich keinen Spaß mehr haben kann, dann schulde ich es denen auch nicht unbedingt mit ihnen Ewigkeiten weiter zu spielen. So, das soll es gewesen sein für heute, ich hoffe ihr hattet Spaß, in diesem Sinne tschüss und bis zum nächsten Mal, sagt euer Uncle Barlow.