OnkelBarlow/BMZ/690: Tierarztbesuche, Alte Spieler, Quatschende Kollegen

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694 2019-08 00:12:25 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 689 und den Themen Tierarztbesuche, Altespieler und quatschende Kollegen. Hallo Alonkel, Alonkel, gut möglich das ist Thema schon mal dran. Bei mir ist letztens aufgefallen wie ungern unser Hund zum Tierarzt gegangen ist. Angefangen mit einem sehr langsamen Gang, sobald wir in die entsprechende Straße eingebogen sind, bis hin zum verweigern, mitzulaufen, entgegen stemmen, wenn wir auf derselben Straßenseite wie die Praxis waren, es mich stark schmunzeln ließ. Ich hatte Angst. Daher die Frage, wie gut benehmen sich eure beiden Clever, wenn sie mitbekommen, dass es zum Arzt geht. Sie haben zumindest keine Angst. Mit Holly sind wir nicht sehr extrem häufig zum Arzt gewesen wie mit Poppy. Poppy war häufiger mal was, weil die auch in jungen Jahren dazu geneigt hat alles Mögliche zu fressen und sich dadurch den Magen zu verderben. Also Holly interessiert sich da nicht besonders für und Poppy ist eher positiv aufgeregt. Keine Ahnung warum, also unter anderem vermute ich deshalb, weil ihr noch nie was wirklich negatives passiert ist, aber vermute ich auch, weil dort immer Menschen sind, die nicht zu ihr sind und irgendwelche anderen total spannenden Hunde oder Katzen oder halt sonst irgendwelche Tiere, vor allen Dingen aber Hunde. Da ist sie mega aufgeregt und ja also bis zu dem Punkt, dass wir die Tierärzte immer beschreiben müssen, dass sie zwar auch sonst irgendwie aufgeweckter und auch aufgeregter ist als andere Hunde, aber lange nicht so wie wenn sie beim Tierarzt ist. Und ich habe gerade überlegt, was die negativen Erfahrungen sind, die unsere Hunde mit dem Tierarzt gemacht haben und dass es mich eigentlich wundert bei Holly zum Beispiel, dass sie keine negativen Sachen damit verbindet. Sie hat eine Allergie gegen bestimmte Metalle, unter anderem gegen das Metall, mit dem geklammert wird bei bei Operationen und das ist natürlich erst aufgefallen, nachdem sie eine große Operation hatte, bei der ihr quasi der gesamte Bauch aufgeschnitten wurde und alles geklammert wurde und sich das entzündet hat. Und die Klammern mussten dann natürlich sehr schmerzhaft entfernt werden, das ganze Zeug war, der ganze Bauch war entzündet, die ganze Naht war entzündet und das hätte mich vermuten lassen, dass sie ab da richtig panisch würde, wenn wir zum Tierarzt gehen. Ist sie aber nicht. Bei Poppy ist es halt so, dass sie einmal eine Impfung bekommen hat, mit der sie nicht klage oder eine Spritze, ich weiß gar nicht, das war glaube ich gar keine Impfung, es war irgendeine andere Spritze, wo die Ärztin als sagte, dass das wohl nach dem Stich sehr stark brennen würde für eine kurze Zeit. Und da hat sie gejault und sie hat als sicheren Rückzugsort immer so einen kleinen, wir haben so einen Hunde-Rucksack, also einen Rucksack, mit dem ich sie damals abgeholt habe, als sie ganz klein war und mit dem ich sie immer zum Tierarzt gebracht habe, auch als sie noch relativ klein war. Heute läuft sie die Strecken meistens, es sei denn, sie hat irgendwas, weswegen sie nicht laufen kann und ich muss sie da reinpacken. Aber das ist immer so ihr Sicherheitsding gewesen und da stand halt immer beim Tierarzt dabei und auf dem Boden dieser Rucksack, wenn ich dort zu Besuch war und dann ist sie da reingesprungen und hat sich da versteckt, weil es da sicher war. Aber ansonsten hat sie davon auch nichts weg gehabt oder keinen in Anführungsstrichen Schaden davon getragen, dass sie jetzt Angst vor dem Tierarzt hatte. Also wir haben Glück, unsere Hunde, obwohl sie die eine oder andere ein bisschen negative Erfahrungen hatten, sind insgesamt da sehr, sehr positiv bis neutral eingestellt. Vielleicht liegt es auch daran, dass fast alles, was wir beim Tierarzt gemacht haben, bei unserem Standard Stammtierarzt, quasi beim Hausarzt Tierarzt, dass fast alles, was wir da gemacht haben, Behandlung waren, wo wir dabei sind, also wo ich dabei war und das hat sie bestimmt, nehme ich mal an, ein bisschen beruhigt und ich weiß dann nicht, ob das immer und bei jedem so ist. Ich denke mal in den meisten Fällen ja. Ich kann mir vorstellen, dass es, wenn die Hunde irgendwie negative Erfahrungen machen, dass es vielleicht dann vor allen Dingen dann auch ist, wenn ein Herrchen oder Frauchen nicht dabei ist. Hey Barlow, wie siehst du die Classic-Entwicklung im Hinblick, dass viele alte Spieler nun relativ alt sind? Denkst du, die Community wird dadurch besser als früher? Ich glaube nicht, dass sich das extrem bemerkbar machen wird. Erstmal wäre die Frage, ob die Community überhaupt durch ältere Spieler besser wird und ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, dass der Fall ist. Kann verstehen, dass man sagt, na es gibt so bestimmte Verhaltensweisen jetzt gerade weil unter bei den Jungs zum Beispiel, wenn die in der Pubertät sind. Viele von euch werden das von diversen Spielen kennen, die eher ein jungeres Publikum haben, dass da dann noch gerne mal geflamed wird und sich ein bisschen daneben benommen wird. Die Frage ist halt, ob es nicht, also ob das die Mehrheit ist und ob es nicht andere Dinge gibt, die das in positiven Wett machen oder so eine, weil wenn man so, WoW ist nicht zwingend so ein Spiel, in dem das in extremer Art und Weise passiert, weil das üblicherweise halt durch glaube ich zumindest zu einem großen Maße durch Frustration hervorgerufen hat und das ist halt in wettkampforientierten Spielen sehr stark so. Und das ist WoW nicht wirklich. Auf der anderen Seite bin ich halt gerade überlegen, ob es durchaus auch, dass es bestimmt durchaus negative Eigenschaften älterer Spieler geben könnte, zum Beispiel was möglicherweise die Qualität des miteinander Spielens betrifft. Das ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass es da ältere Spieler gibt, die vielleicht nicht mehr so diejenigen sind, die sich bei allem irgendwie auf dem Laufenden halten oder sich wieder einlesen, wie es denn damals im Spiel war oder so. Ich bin übrigens auch gerade unabhängig vom Alter bin ich nur überrascht, dass bei manchen Spells, die ich komplett anders in Erinnerung hatte, einfach weil sie sich im Laufe der Zeit so geändert haben, man sich dann anguckt, oh das hat damals so und so passiert, funktioniert heute zum Beispiel, ist mir aufgefallen, Machtwort Schild, Power Word Shield vom Priester ging damals nur auf Gruppenmitglieder, das konnte man im Raid gar nicht benutzen, also man konnte es im Raid benutzen, aber halt nur auf Gruppenmitglieder und das habe ich überhaupt nicht in Erinnerung gehabt, dass das so war. Ich habe aber damals auch nicht Priester im Raid gespielt, das muss ich dazu sagen. Also ich weiß nicht, ich glaube nicht, dass ich dadurch irgendwie entscheide, was was ändern wird. Ich glaube auch nicht, dass ich glaube auch nicht, dass es irgendwie herausfinden könnten, ob das so ist, wenn dem denn so wäre. Hallo Onkel, ich habe ein Drama für dich. Ich sitze in einem Büro von fünf Personen und habe einen Vorgesetzten und einen Geschäftsführer. Okay, Vorgesetzter und Geschäftsführer, also du, darüber ist der Vorgesetzte, darüber ist der Geschäftsführer. Vor einer Woche hat mein Vorgesetzter und ich eine hitzige Diskussion, ich fühlte mich nicht verstanden und ging mit dem Thema zum Geschäftsführer. Das Gespräch lief super und wir eiligten uns darauf, in drei Tagen ein Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen. Okay, ich ging zurück ins Büro und berichtete von dem Gespräch. Am Folgetag kam der Vorgesetzte in unser Büro und fragte mich nach einem Gespräch. Er fragte mich, was ich bei der Geschäftsführung wolle. Innerlich dachte ich, na toll, statt auf den Termin zu warten, an der Geschäftsführer, ist ihm bereits gesagt. Ich unterhielt mich mit dem Vorgesetzten und alles war gut. Später fragte ich den Geschäftsführer, wieso er bereits dem Vorgesetzten von dem Gespräch berichtet hat. Er verneinte dies erstaunt. Also das wäre aber auch nicht meine erste Idee gewesen, Kollege, dass das der Geschäftsführer war. Es kam heraus, dass zwei Personen aus meinem Büro eine gemeinsame SMS an meinen Vorgesetzten geschickt haben und ihnen über das Gespräch mit dem Geschäftsführer unterrichtet haben. Nun weiß ich nicht, wie ich mit den Kollegen umgehen soll und rede. Nur das für die Firma nötigste mit ihnen. Wie würdest du mit der Situation umgehen? Es fühlt sich auf jeden Fall scheiße und hintergangen an. Ja, verstehe ich, aber so ähnlich würde es deinem Vorgesetzten auch gegangen sein, wenn du eine Meinungsverschiedenheit hast und ohne ihn darüber zu informieren zum Chef gehst und ein Gespräch dann zu dritt zu bitten. Was vermutlich auch der Grund ist, um deine beiden Kollegen den entsprechenden Vorgesetzten informiert haben. Ich weiß nicht, was du in dem Gespräch gesagt hast und ich weiß nicht, was du deinen Kollegen gesagt hast. Von daher ist es schwer einzuschätzen, ob das etwas ist, wo ich als Kollege sagen würde, das sollen die unter sich ausmachen oder wo ich sage, da hat sich der Thorsten aber auf eine Art und Weise verhalten, die ich nicht korrekt finde. Das kann ich nicht beurteilen. Allgemein ist es aber so, Kollegen sind Kollegen, egal auf welcher Ebene. Du kannst nicht erwarten, dass nur weil jemand mit dir auf einer Stufe quasi steht, in dem Fall unter dem Vorgesetzten und natürlich dann auch unter dem Geschäftsführer, dass sie automatisch solidarisch mit dir sind. Du hast auch nirgends erwähnt, dass du denen gesagt hast, dass du ihnen eine Information gibst, die sie bitte nicht weitergeben sollen oder umgekehrt. Wenn du nicht willst, dass etwas weitergegeben wird, eine Information, dann teile sie doch nicht mit Leuten. Wenn das jetzt Freunde von dir wären und du sagen kannst, das sind so gute Kollegen, Kumpels quasi, denen vertraue ich so sehr und wir sind quasi best buddies, dass sie von selbst verstehen, dass das eine Information ist, die nicht weiter gegeben werden darf. Punkt eigentlich, wenn sie von sich selbst verstehen, von sich selbst aus verstehen, dass es eine Information ist, die nicht weitergegeben werden darf, unabhängig davon, ob du das gesagt hast und sie es dann tun, dann hätte ich glaube ich mehr Verständnis dafür. Die nächste Sache, an die ich gerade noch gedacht habe, während ich diesen Satz zu Ende gesprochen habe, ist, dass es eigentlich gar keinen Sinn macht, das geheim zu halten. Also A macht es keinen Sinn, es jemand anderem zu sagen, wenn man das geheim halten will und B macht es keinen Sinn, das geheim zu halten, weil dieses Gespräch ja offenbar mit allen dreien eingeplant ist. Es ist also unausweichlich, dass der andere Kollege davon erfährt, der Vorgesetzte, nicht der Kollege, der Vorgesetzte davon erfährt und das macht es aus meiner Sicht noch mal, noch eigentlich mal etwas weniger schlimm. Gerade an eine ganz ähnliche Situation gedacht, also mit anderen Beteiligten, in der sich auch jemand aufgeregt hat, der etwas vor Kollegen gesagt hat, also in einem Gespräch mit Kollegen sich glaube ich über irgendetwas aufgeregt hat oder so und nur diese Kollegen haben miteinander danach darüber geredet, darüber war er stockslauer, was ich halt irgendwie auch nicht so ganz verstehe. Und ja, allgemein würde ich sagen, hast du zumindest insofern eine Lehre daraus ziehen können, dass etwas, was du in der Öffentlichkeit in der Firma sagst, nicht notwendigerweise geheim gehalten wird. Wie gesagt, es sehe ein bisschen anders aus, wenn du sagst, das sind jetzt nicht nur irgendwelche zufälligen Kollegen, mit denen ich im selben Büro sitze, sondern ich betrachte die eher als Freunde und man hat ja manchmal solche Kollegen, die man eher als Freunde betrachtet, aber das hast du nicht ausdrücklich erwähnt, von daher gehe ich nicht unbedingt davon aus, dass es so ist, denn es gibt ja solche und solche Kollegen. Ich weiß nicht, wie das jetzt bei euch allen, die ihr zuhört, ist, aber je größer die Firma zum Beispiel, desto wahrscheinlicher ist es, dass ihr ein paar Kollegen habt, die eben nicht mehr sind als irgendwelche Kollegen, die im selben Unternehmen arbeiten und ein paar andere, die im Prinzip enge Freunde sind. Ja, das dazu. Das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, wir hören uns morgen wieder, wenn ihr möchtet. In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Onkel Barlow.