OnkelBarlow/BMZ/653: Sportfragen, Interviews, Modding

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657 2019-07 00:23:52 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 653 und den Themen Sportfragen, Interviews und Modding. Ups, eins muss man zurückspringen. Hey Barlow, ich habe ein paar sportliche Fragen an dich. Wie hoch ist dein Interesse jeweils an der NFL, NBA, MLB und NHL? Hast du glaube ich schon die richtige Reihenfolge genannt. NFL hoch, NBA weniger, aber noch deutlich weniger. Nahezu nicht vorhanden, aber noch am zweitmeisten von den vier genannten und dann irgendwie MLB und NHL auf den Folgen, auf den Plätzen. Quasi kein Interesse dran. Ich habe NBA viel geschaut als Jordan noch aktiv war und ich habe eine Zeit lang das ein oder andere Game mal geschaut von Dirk Nowitzki, weil ich es einfach so interessant fand, dass ein damals noch junger Deutscher, der ist glaube ich 99 oder so in die NBA gekommen, 98, 99, keine Ahnung. Als wir mit Giga angefangen haben, muss das gewesen sein und ich es spannend fand, dass der da plötzlich Erfolg hatte und sich im Endeffekt zu einem NBA Superstar entwickelt hat. Also gelegentlich Mavericks und MLB habe ich immer wieder mal versucht, weil ich mir dachte, Mensch, das wäre doch was, also wenn man mit irgendwas Zeit tot schlagen will, um sich als Hobby als Sport aussuchen will oder ein Sport als Hobby aussuchen will, neben Fußball zum Beispiel, das gibt es ja auch immer relativ viel, dann wäre die MLB eigentlich ideal. Die hat glaube ich irgendwie 160 Spiele oder so pro Saison, irgendwas mit 162 oder so, doppelt so viel wie die NHL, ich weiß es gar nicht genau. Wir haben die NHL 81, 82, also irgendwas um den Dreh rum, halt. Die haben unglaublich viele Spiele, unglaublich viele Teams und die Spiele dauern auch noch relativ lang. Das einzige Problem ist, ich finde die halt so brüllend langweilig, das konnte ich mir nie angucken und bei NHL war das glaube ich so, dass ich davon abgeschreckt war, so in den 80er Jahren, als ich halt angefangen habe, mich für Sport zu interessieren, gerade die Übertragung aus den USA, die ja irgendwie in diesem NTSC Format aufgenommen worden sind, dann im PAL Format hier ausgestrahlt worden sind, was halt heißt, eine räudige Auflösung, unter 800 mal 600 ist ja die Bildschirmauflösung beim Fernseher gewesen, deutlich drunter. Und dann irgendwie mit 25 Hertz oder so, ich weiß gar nicht genau, wie viel echte Herz der Fernseher hatte, weil da auch wieder ein Halbbildraten aufgeteilt war und so. Und wenn es einen Sport hat, bei dem das aus meiner Sicht gar nicht funktioniert hat, dann beim Eishockey, weil den Puck konntest du im Prinzip nie sehen. Und das hat mir irgendwie den Spaß ziemlich verhagelt, das zu schauen und deswegen bin ich da auch irgendwie, habe ich da nie reingefunden, obwohl es eigentlich auch eine interessante Zeit gewesen wäre, wo zum Beispiel Wayne Gretzky aktiv war und so. Ob ich Lieblingsteams in den genannten Ligen habe? Ja, also bei der NFL, also im Football, die Steelers, Pittsburgh und ansonsten in den genannten Ligen nicht viel. Bei der NBA war es halt so, dass ich eher Fan von Spiellernen war und dann den Verein verfolgt habe, bei dem sie gespielt haben, was halt die Chicago Bulls waren, hauptsächlich mit Michael Jordan und ausschließlich glaube ich die Mavericks mit Dirk Nowitzki. Und ansonsten nicht so sehr. Im Football allerdings muss ich sagen, dass es einige einzelne Spieler gibt, die ich mir immer gerne mal angeschaut habe, auch wenn ich jetzt nicht per se Fan von ihrem Team gewesen wäre. Dazu zählt unter anderem Peyton Manning, um jemanden zu nennen, der in den letzten Jahren noch aktiv war. Ich mochte Barry Sanders unglaublich gerne, eine fantastischen Running Bags aller Zeiten. Er hat leider den Detroit Lions gespielt und die wurden nicht oft gezeigt. Also nicht viele Teams in den genannten Ligen. Hast du Lieblingsteams im Fußball, außer Fortuna Düsseldorf zum Beispiel im Ausland? Ich schaue mir sehr gerne viele Premier League Spiele an und manchmal ist es dann so, dass man irgendeines von den Teams mal im Fußballmanager gespielt hat und danach fängt man an, die zu verfolgen und so ein bisschen zu gucken. Bei mir waren das die Wolverhampton Wanderers, die ich so ein bisschen verfolgt habe, nachdem ich sie im Footballmanager gespielt habe. Ansonsten in der Premier League sind natürlich so viele Top Teams drin, dass es aus meiner Sicht relativ interessant ist, die zu schauen. Im Gegensatz dazu kann ich mich nie überwinden, italienische, spanische Liga zu schauen oder auch die französische, wo es dann hauptsächlich PSG wäre. Welche Mannschaft ich noch ganz interessant finde ist Midtjylland in Dänemark. Haben wir schon mal drüber gesprochen, habe ich schon mal drüber gesprochen. Genau wie ich glaube, es ist, oh Gott, es ist Brent Ford, einem Typen gehören, der halt so ein Sportzahlenanalytiker ist und so. Und dieses Konzept anwendet auf Fußballteams. Deswegen ist es halt interessant zu sehen, wenn die Mannschaften spielen und die gut performen. Bei Midtjylland war es halt so, dass sie in den letzten vier Jahren zweimal Meister geworden sind in Dänemark und das ist schon eine relativ große Überraschung gewesen, wo man sonst nicht anhand des Budgets zum Beispiel unbedingt mit gerechnet hätte. Hast du einen Lieblingsfußballer? Nee, ich habe viele Fußballer, die mir gefallen, die ich sympathisch finde. Aber ich bin auch beim Fußball nicht so unbedingt der Riesenfan von Einzelsport. Es gibt welche, die ich unglaublich beeindruckend finde, aber deren Verein ich trotzdem nicht verfolge. Anders als im Basketball zum Beispiel. Ich habe gesagt, beim Basketball, das ist so, ich mochte Jordan sehr, sehr gerne und habe ihn immer gerne spielen sehen. Ich mochte ihn auch Sean Camp von den Seattle Supersonics. Aber beim Fußball ist das nicht so. Also ich bin nicht derjenige, der irgendwie Ronaldo toll fand und deswegen Real Madrid Fan war oder sich Real Madrid Spiele angeguckt hat oder Messi Fan. Ich finde Messi fantastisch, aber ich kann mir trotzdem keine Barca Spiele angucken. Keine Ahnung, warum das so ist, aber ich finde die doch tendenziell irgendwie eher langweilig. Eine Zeit lang habe ich gelegentlich mal auf Spiele gewettet und wenn du auf einen Underdog wettest, dann schaust du halt auch mal die Barcelona oder Real Madrid Spiele, weil es dort meistens die größten Underdogs auf der Gegenseite gibt. Aber ansonsten, nee, nicht so wirklich eigentlich. Aber immerhin sind wir jetzt in einer Situation, wo es bei meinem eigenen Verein Fußballer gibt oder gab zumindest, ein paar sind gewechselt, wo man sagen kann, ey, der ist richtig gut und das war lange Zeit bei der Fortuna nicht unbedingt der Fall. Also vielleicht richtig gut für die zweite Liga, aber wo man sagen kann, der könnte auch eine gute Verstärkung für den Erstliga-Club sein. Das war lange Zeit nicht der Fall. Boxen, Wrestling oder MMA? Von mir aus keins der drei. Am wenigsten Wrestling und dann Boxen und MMA gibt es sich nicht viel. Ich habe eine Zeit lang irgendwie Ultimate Fighter hieß die, glaube ich, das ist so eine Mischung aus Reality Show und Doku, würde ich sagen. Wo es um, ich glaube die hieß so, ich glaube die hieß Ultimate Fighter, wo es halt um so MMA ging, geschaut und fand irgendwie das recht interessant zu sehen, woher die Leute halt so kommen, aus welchem welchen Background die haben und dass sie dann gegen das oder wie sie gegeneinander kämpfen und dann irgendwie eine Chance auf einen Titelfight bekommen oder so. Aber ganz ehrlich, ich weiß, ich glaube DZONE hat sogar, ich habe ein DZONE Abo und ich könnte es glaube ich sogar auf DZONE gucken und obwohl ich es da gucken könnte, gucke ich es nicht. Dasselbe gilt glaube ich für Boxen gibt es auch gelegentlich und auch für die ganzen US-Sportarten, die ich eben genannt habe, die ich nicht gucke. Da kann ich mich nie so richtig zu durchringen und beim Boxen kann ich mich auch daran erinnern, dass zuletzt, als ich Boxen geguckt habe, war wohl die Zeit, wo irgendwie so Tyson gegen Holyfield und Co oder überhaupt als Tyson noch aktiv war, das ist auch schon ein paar Tage her. Und ich kann mich noch an Axel Schulz erinnern, wie er gegen Ivanda Holyfield gekämpft hat. Das habe ich auch geguckt, aber danach war es für mich mit Boxen eher vorbei, habe da nicht mehr so das große Interesse rangefunden. Mir waren auch die Klitschkurs immer total unsympathisch, also die mochte ich irgendwie nicht. Und das waren ja auch welche, die man glaube ich in Deutschland in Boxen üblicherweise gerne geschaut hat, die zumindest gerne übertragen wurden. Hast du einen favorisierten Einzelsport, z.B. Tennis, Golf, Daz etc.? Ne, ich habe aber glaube ich auch überhaupt, es gibt glaube ich keine Einzelsport, die ich gerne verfolge mit der Ausnahme von Leichtathetik und Schwimmen. Leichtathetik habe ich früher selber gemacht, Schwimmen nicht im Verein, aber Schwimmen fand ich immer extrem beeindruckend. Also bei Leichtathetik aber auch, das sind zwei so Sportarten, wo man so unmittelbar erkennen kann, wie riesengroß der Unterschied zwischen einem Amateur und einem Pro-O-Ki. Man kann es bei vielen Sportarten bestimmt erkennen, vor allem wenn man sich damit auskennt. Aber bei der Leichtathetik und beim Schwimmen, sind die Leute einfach doppelt so schnell wie ich gewesen, doppelt so schnell. Das ist schon sehr beeindruckend. Leichtathetik auch, vor allem die 100 Meter fand ich immer extrem interessant, weil diese Leistung so unglaublich war. Da ist es allerdings so, dass mir irgendwie der Faktor Doping so ein bisschen den Spaß verhagelt hat. Bei so Sportarten, in denen es fast eins zu eins um körperliche Leistung geht, wo also Technik und sowas eine geringfügigere Rolle spielen oder nahezu keine Rolle spielen, ist natürlich die Gefahr, dass die Ergebnisse durch Doping erzielt waren extrem hoch. Bei so Sportarten wie Fußball, ich weiß jetzt, wenn wir diejenigen kommen, die mir lang und breit erzählen wollen, wie flächendeckend Doping im Fußball ist. Aber der Punkt ist, du wirst auch durch Doping nicht so messy. Also das ist eine Sportart, bei der die Technik so eine hohe Bedeutung hat, dass man mit Sicherheit auch kleine Vorteile herausholen kann durch Doping, aber eben nicht so signifikante wie in anderen Sportarten. Und das heißt, ich zum Beispiel hätte mich zu jeder Zeit dopen können, wie ich will. Ich hätte damit in bestimmten Sportarten vielleicht sogar Erfolg haben können, aber niemals im Fußball oder im Volleyball oder im Basketball oder so. Ja, und das verhagelt es einem dann natürlich, wenn du halt weißt, dass der Nutzen für die entsprechenden Sportler zu Doping so unglaublich hoch ist, weil es sich quasi eins zu eins in Leistung umsetzt und damit in Gewinnwahrscheinlichkeit und damit auch Geld. Und dass halt diese Sportarten so ein bisschen verseucht sind davon. Und ich kann mir halt unmöglich die Zeiten und die Zeitenentwicklung von jemandem wie Usain Bolt angucken und ihn in der ewigen besten Liste sehen, der jeweils gelaufen, der jemals gelaufenen besten Zeiten, wo in den Top 20, glaube ich, ein einziger Name drin steht, hinter dem kein Sternchen für das Doping überführt ist. Und das ist Usain Bolt. Also da drücke ich dann auch gerne mal das X für Zweifel. Von daher gibt es da sonst auch nicht mehr so viel. Bei Olympischen Spielen gucke ich mir sowas ansonsten nicht. Bei Randsportarten würde ich sagen, wenn wir E-Sports zählen können, würde ich mir wünschen, dass mehr in Richtung so MDI und World First Race in der Richtung kommt. Weil das sind so Sachen, die mich interessieren, weil das halt Spiele sind, die ich selber auch spiele. Interessiere mich halt nicht so sehr für Dota oder irgendwas anderes. Ich wünschte, ich könnte es. Ich wünschte, ich würde das spannend finden, aber ich finde es halt leider nicht so spannend. Und würde mir bei den Sachen auch wünschen, dass Blizzard da bessere Schnittstellen schafft, dass zum Beispiel auch Leute wie ich die Möglichkeit haben, dort selber Wettkämpfe zu veranstalten. Also zum Beispiel zu sagen, ich mache jetzt selber so ein Mini-MDI-Turnier. Leider geht das zurzeit noch nicht, weil es halt diese Art von Spectator-Modus noch nicht gibt, aber ich hoffe, das entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter. Du hoffst, dass YouTube die von dir geschriebenen Absätze nach jeder Frage übernimmt? Ja, ich habe keine Ahnung. Shift-Enter vielleicht? Bei manchen Sachen ist es halt. Zumindest kann man mit Shift-Enter verhindern, dass die Message direkt abgesendet wird. Da weiß ich es aber nicht. Hi Barlow, ich habe eben nochmal das BMZ 584 mit Nagura gehört. Ich fand, dass es ein richtig gutes Interview und eine tolle Folge war. Dankeschön. Dazu die Frage, planst du in Zukunft weitere BMZs mit Gästen? Vielleicht mit Jochen und Eddy oder mit anderen alten Kollegen oder anderen Streamern? Wie siehst du das Thema Gäste im BMZ allgemein? Vielen Dank für deine tolle Arbeit, liebe Grüße, Lucas. Ja, das ist so eine Frage, die immer wieder gestellt wird, die ich auch gerne nochmal beantworten kann, wobei ich auch immer wieder so ein bisschen darüber nachdenke und frage, sollte ich vielleicht meine Haltung da überdenken? Allgemein ist das so, dass das nicht ursprünglich so unbedingt als BMZ-Format geplant war, sondern eher so, es passt nirgends sonst rein. Wenn man sagen muss, eines davon war ja im Prinzip, da ging es um Handygames oder Mobile Games, ein Thema, das ich allgemein interessant fand. Das war unter anderem, nachdem diese Blizzard-Geschichte mit dem Mobile Game aufgekommen ist und wo ich es interessant fand, mir einfach einen kompetenten Gesprächspartner zu holen. Bei einem Thema, wo ich eben nicht unbedingt der Experte bin und solche Sachen kann ich mir in Zukunft auch vorstellen. Bei Nagura war das ein bisschen anders, bei Nagura war das einfach so ein bisschen Talk, weil ich die als WoW-Spielerinnen und Broadcasterin sehr, sehr interessant finde. Und sie hat mich immer positiv überrascht, irgendwann dann nicht mehr, weil ich ja weiß, dass sie eine qualitativ sehr hochwertige Broadcasterin ist. Aber ich fand das immer wieder beeindruckend, wenn ich sie gerade beim MDI gesehen habe, wie sie Sachen kommentiert und die Qualität ihres Kommentars und ihr Fachwissen. Nicht nur ihres, von den anderen Kommentatoren dort auch, aber da ist es mir besonders aufgefallen. Beziehungsweise sie war eine von denen, zu denen ich auch in Kontakt hatte, weil sie auch Deutsch spricht. Ich schaue halt auf die englischsprachigen Kommentare, mache die BMZs aber auf Deutsch und ja, da hat sich das eben angeboten. Da habe ich gesagt, komm, hast du nicht mal Lust? Und sie hat dankenswerterweise Ja gesagt. Eddie, Jochen und Co. halte ich nicht für wahrscheinlich, dass ich sie in BMZs habe, weil wir haben ein eigenes Format, in dem wir nichts machen, als miteinander zu quatschen. Also warum sollte ich sie jetzt in BMZ holen, es sei denn, es gäbe irgendein Thema, wo wir nicht den Podcast ohne richtigen Namen drüber sprechen, sondern und nicht wollen vielleicht, sondern es in BMZ machen könnten. Theoretisch möglich, in der Praxis halte ich es für im Moment sehr unwahrscheinlich, weil mir kein Thema einfiele, wo sich das machen ließe. Und dann sind die beiden jetzt auch nicht mit so viel Zeit gesegnet, da sind sie mal schon schwer genug, die überhaupt überreden zu können oder überhaupt einen Termin zu finden, um den Podcast ohne richtigen Namen aufzunehmen. Das ist auch einer der Gründe, warum wir nur zwewöchentlich oder also alle zwei Wochen eine Folge veröffentlichen und nicht wie, wenn es nach mir ginge, am liebsten einmal pro Woche. Das letzte, was noch übrig wäre, was man sich vielleicht fragen kann, wäre es irgendwann mal interessant, im Gesprächsformat mit jemandem zu haben oder mit Leuten zu haben, die Fragen genau so stellen, wie sie sie jetzt quasi per Text stellen. Und dem war ich lang gegenüber abgeneigt, habe aber jetzt in der Vergangenheit auch ein paar Mal festgestellt, dass ich gelegentlich Gegenfragen habe, um Dinge beurteilen zu können. Wenn ich Gegenfragen habe, ist es manchmal so, das kennt ihr aus dem BMZ, dass ich dann halt sage, wenn du meine Frage mit A beantwortest, dann wäre das meine Antwort. Wenn du sie mit B beantwortest, wäre das meine Antwort. Aber oft verstrickt man sich dann in zu viele Eventualitäten und das ließe sich an sich leicht klären und Rückfragen stellen und so weiter und so fort. Lange Zeit hätte ich das kategorisch abgelehnt. Im Moment würde ich sagen, theoretisch vielleicht irgendwann mal möglich, definitiv nicht geplant und auch nicht in naher Zukunft geplant. Und das würde, wenn, dann glaube ich auch einiges an Aufwand bedeuten und müsste vermutlich ein bisschen anderes Format sein, weil ich glaube nicht, dass das dann so ein Format ist, was ich mal eben nachmittags aufzeichne, weil ich Lust habe, wie im Moment das BMZ, sondern das wäre vermutlich eher sogar was, was möglicherweise in der Form von einer Live-Sendung passiert. Weiß ich nicht genau. Und wo ich definitiv Hilfe bräuchte, weil da brauchst du halt jemanden, der vorher Fragen dann aussortiert und Leute aussortiert und auch gegebenenfalls Trolle aussortiert. Und das macht es halt eben schon wieder viel, viel, viel, viel schwieriger und viel, viel aufwendiger. Aber ich bin nicht, nicht hundertprozentig abgeneigt. Ich bin auch allgemein Talk-Formaten mit anderen nicht abgeneigt. Ich finde die super interessant. Ich quatsche auch unglaublich gerne mit anderen Leuten. Gerade wenn es sich um Themen handelt, die ich sehr interessant finde, also Gaming-Themen oder so. Nur ist es dann meistens so ein, so ein, so ein Aufwandproblem, das vernünftig hinzubekommen. Wenn es an mir ginge, würde ich auch gerne so einen Podcast machen wie Joe Rogan oder so, wo man immer interessante Gäste hat, wobei ich den selber gar nicht so häufig geschaut habe. Ich habe nur ein, zwei Mal irgendwie, wenn er bestimmte Gäste hatte, mir das angeguckt, weil er einer derjenigen ist, die auch manchmal Leute einladen, die in anderen Talkshows niemals zu Wort kommen würden. Man so einen halbwegs vernünftig tickenden Menschen haben kann, der mit solchen Leuten eben mal spricht. Das ist ein interessantes Konzept. Ja, ich glaube, ich habe das Wichtigste zum Thema gesagt. Hallo, lieber Onkel Bardum. Ich würde mal deine Meinung zu folgendem Thema interessieren. Mir ist vor kurzem aufgefallen, wie viel an Blizzard-Spielen gemoddet wird. StarCraft 1 und 2, WarCraft, die Add-ons bei WoW, sogar die Path of Diablo und Median XL Mods für Diablo 2, wenn auch nicht von Blizzard selbst und auch der Overwatch Workshop. Wäre es dann nicht einmal an der Zeit, auch Diablo 3 für Mods zugänglich zu machen. Viele Fans von Diablo 2 rühren D3 seit Jahren nicht mehr an, mich eingeschlossen und der neue Content für D3-Fans ist auch nicht zu erwarten. Ich muss mal kurz einhaken, weil Diablo 2-Fans, die irgendwas machen oder nicht machen, sind halt kein Maßstab. Ich weiß, dass die existieren und ich weiß, dass sie sich, das habe ich oft genug mitbekommen, eine Community sind, die existent ist, sagen wir es mal so. Aber darauf irgendwas abzuleiten, dass etwas, was die machen, nicht machen wollen oder nicht wollen, irgendeine Relevanz für den Rest der Welt hat, ist immer so ein bisschen schwierig, weil das halt so ein Ultra-Exoten-Thema ist. Das kommt einem natürlich, wenn man in Teil dieser Zielgruppe ist, komisch vor, weil man so viele Leute vermutlich kennt, die genau die gleiche Präferenz haben wie man selber. Aber das ist vermutlich so, wie wenn ich jetzt über den Fußballmanager 2013 rede. Auch der hat noch seine Fanbase und wird noch gespielt und wird noch gemoddet und so weiter. Aber darauf Rückschlüsse zu ziehen auf irgendwelche andere Game-Entwicklungen ist halt immer ein bisschen schwierig. Somit könnte man doch wieder einige Spiele aktivieren und neue Kopien von D3 verkaufen. Von mir aus auch als Mod-Add-On, da der momentane Live-Service von D3 ohne neue Add-Ons oder Ingame-Verkäufe auch nicht gerade ertragreich ist. China mal ausgenommen. Womöglich könnte man auch einfach eine Offline-PC-Version verkaufen, an der die Modder dann rumtüfteln können und PServer aufmachen oder server Blizzard mieten über den die zwei Mods. Ja, weiß ich nicht. Offline? Letzteres wird wahrscheinlich nicht Blizzards Lieblingsentscheidung. Aber mich könnte es zumindest dazu bewegen, Blizzard nochmal 20 Euro für D2 zu zahlen, nachdem ich mein Original schon längst verbummelt hatte. Wie denkst du darüber? Also grundsätzlich finde ich die Idee von Mods interessant. In welcher Form das dann gemacht wird, ist die nächste Frage. Was ich nicht glaube, was passiert ist, dass man so wie bei manchen Singleplayer-Spielen ein Diablo 3 hernimmt, das quasi komplett zum Abschluss freigibt und die Leute dort machen können, was sie wollen, ob online oder offline und so weiter und so fort. Das glaube ich, wird nicht passieren. Dafür ist glaube ich dieser Brand und Franchise Blizzard insgesamt zu wichtig. Und vielleicht würde auch die Sorge bestehen, dass dann irgendwas dabei herauskommt, was ihnen nicht gefällt und sie eben überhaupt keine Kontrolle mehr darüber haben, wenn es eben noch nicht mehr über deren eigenen Server angebunden ist. Was ich mir aber schon vorstellen könnte, wäre, dass Mods im Rahmen von Battle.net erlaubt sind und möglich wären. Ich weiß allerdings noch nicht genau, wie. Das Problem an der Geschichte ist halt, dass Blizzard sich überlegt hat und die Idee finde ich nicht verkehrt. Wir möchten, dass die Spieler als Anreiz sowas wie Seasons und Leather und so weiter haben und HC-Modus und so weiter und so fort. Und natürlich gilt bei einer Season, dass du möglichst gleiche Voraussetzungen schaffen möchtest. Das bedeutet aber auch, dass zum Beispiel alle gameplay verändernden Mods damit ausgeschlossen sind, aus dem Konzept grundsätzlich. Und das ist natürlich ein bisschen problematisch. Wenn gameplay verändernde Mods ausgeschlossen sind, dann hast du nur noch welche, die letztlich die Optik oder sowas in der Art verändern würden. Auch da frage ich mich, warum Blizzard nicht gesagt hat, das machen wir. Ich wünsche mir schon seit Ewigkeiten sowas wie Weak Auras für ein Diablo. Und bei allem anderen weiß ich nicht. Es kann schon sein, dass es das Ganze in irgendeiner Richtung wiederbeleben würde. Allerdings weiß ich nicht, wie ich mir das vorstellen kann. Weil der interessanteste Teil wären gameplay verändernde Mods. Aber gameplay verändernde Mods widersprechen grundsätzlich dem Konzept, was momentan der Kern dessen ist, was zumindest ich und die meisten Leute, die ich kenne, die Seasons und sowas gespielt haben, die lange D3, einfach neutral die lange D3 gespielt haben. Was dem widersprechen würde. Weil du das ja nicht machen kannst. Du kannst ja nicht sagen, wir machen jetzt eine Mod, in der es keine Set-Items gibt oder so. Dann kannst du halt nicht mehr mit den Leuten zusammenspielen, die Set-Items haben. Oder du machst eine, wo es doppelt so viele Sets gibt. Oder die Sets selber anders gebalanced sind und so. Und wenn der Zusammenspiel-Faktor rausgenommen wird, ist das glaube ich zumindest mal was, was Blizzard nicht will. Ob das gut oder schlecht wäre, ist eine andere Frage. Aber man kann natürlich sagen, na gut, wenn ich sonst nicht spielen würde, wenn es jetzt keine Ahnung was, Deathmatch oder sowas gäbe in Diablo, dann würde ich es wieder spielen. Das ist ein anderer Punkt. Aber es ist zumindest etwas, von dem ich glaube, dass Blizzard das nicht will. Wobei, eine andere Sache, die Blizzard ja auch gemacht hat, die von der ich auch nicht so viel gehalten habe, ist, dass die das Spiel nicht platformübergreifend spielbar gemacht haben. Was aber glaube ich auch mit der Sicherheit der Plattform zu tun hat. Und der Tatsache, dass irgendwie die Konsolenspieler sehr oft damit sehr viel gecheateten Inhalten zu tun haben. Im Gegensatz zu den PC-Spielern zum Beispiel. Was leider Gottes ist, zumindest vielen Konsolenspielern ein bisschen vergrätzt hat, im High-End-Bereich weiter zu zocken. Und ganz ehrlich, das macht auch keinen Spaß. Ich habe das in anderen Spielen gehabt, die ich gespielt habe, zum Beispiel Mass Effect Multiplayer, wo die Leute halt die Lobby's gemoddet haben. Und dann spielst du halt und kämpfst dich halt über ein paar Tage oder Wochen oder so hoch und sammelst Credits und kriegst nach und nach coole Waffen und schaltest neue Charaktere frei. Und dann hat plötzlich einer eine Mod gemacht, wo du nach einer Partie irgendwie hundertmal so viele Credits hast, wie du sonst hast. Und du kannst dir fast alles kaufen, was du haben willst und dann ist der Spielspaß vorbei. Ja, gute Frage. Ich versuche nochmal zusammenzufassen, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es von Blizzard in die Richtung gehen wird, weil selbst der kleinste Mod-Faktor einfach nur die Optik leicht verändern zu dürfen. Buffs sich anders anzeigen lassen zu dürfen, so minimale Sachen, die einfach nur für ein bisschen bessere Spielbarkeit sorgen. Oder dafür, dass man Dinge überhaupt mal sehen kann. Es gab ja eine Zeit, wo durch die Menge der Buffs, die angezeigt wurde, dass du bestimmte Specks quasi nicht spielen konntest, weil du die Information nicht hattest, die essentiell gewesen wäre. Oder halt so eine Information, wo die zum Teil am Bildschirm angezeigt wird. Aber ich sehe es im Moment noch nicht passieren. Aber ich bin gespannt. Vielleicht überdenken sie ja ihre Einstellungen für Diablo 4 und lassen die Spieler da irgendwie mehr machen. Aus meiner Sicht ist es halt so, dass zumindest bei den Singleplayer-Spielen, dass die Modding-Szene das Spiel extrem bereichert hat. Bei WoW finde ich, dass die Mod- und Add-ons-Szene das Spiel auch extrem bereichert hat. Weil das UI ansonsten nie so verbessert worden wäre und nicht so schnell verbessert worden wäre, wie wenn man Leute hat, die diese Verbesserung halt einfach schon vorher selbst gebaut haben. Und bei anderen Spielen gibt es ja komplette Gameplay-Modi und Features, die reingekommen sind, die vorher nur als Mod erhältlich waren. Als Beispiel da halt Fallout. Und wenn man das halt auch wieder in Singleplayer-Spielen hat, ist es viel, viel leichter den Leuten Modding zu erlauben. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Ich sage tschüss, bis morgen. Euer Onkel Barlow.