OnkelBarlow/BMZ/637: Der Maulwurf, Exploration, Loretalk außerhalb von WoW
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639 | 2019-07 | 00:17:40 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 637 und den Themen der Maulwurf, Exploration und Lore Talk außerhalb von WoW. Die längste Überschrift ist die kürzeste Frage übrigens. Hey Barlow, da du momentan ein paar schöne Themen aus dem Arbeitsleben besprochen hast, möchte ich meine Erfahrung auch einmal einwerfen. Man könnte diesens eine Art Rätsel bezeichnen. Kurz zu meiner Person, ich arbeite seit drei Jahren in einer mittelständischen Steuerkanzlei mit einem Team aus circa zehn Mitarbeitern. In meinem Büro gibt es immer etwas zu lachen, da auch ich maßgeblich dazu beitrage, dass die Stimmung gut ist. Oh Gott, das war doch mal dieser Euphemismus bei den, wie heißen die, bei den Arbeitszeugnissen. Sorgte für gute Stimmung heißt, hatte ein Alkoholproblem. Aber anderes Thema. Und alle ein bisschen Ablenkung von unserem stressigen Berufsalltag erhalten. Es kommt nicht selten vor, dass wir alte Kollegen oder den Chef ein wenig parodieren oder mit anderen dümmlichen Späßen die Stimmung auflockern. Dies passiert meist in einem festen Kreis von vier Personen, aber auch andere Kollegen kommen gerne in unser Zimmer, um sich mal kurz Luft zu machen und sich abzulenken oder einfach nur zu lachen. Nun kommt das Problem scheinbar haben in unserem vertrauenswürdigen, unter unseren vertrauenswürdigen Kollegen ein Maulwurf, welcher sämtliche Information über unsere Späßchen etc. an den Chef herangetragen hat. Ein Arschloch. Nachdem wir also zu einem Personalgespräch antreten durften, ist nun erstmal der Spaß ausgezogen, dass jeder unsicher ist, wer er trauen kann. Wie würdest du mit dieser Situation umgehen? Und viel wichtiger, wie erkennt man, wer ein falsches Spiel spielt? Liebe Grüße, mach weiter so. Also du sprichst halt ein sehr großes Problem allgemein an. Was der eine lustig findet, geht dem anderen auf den Sack. Das ist nicht selten der Fall und was für den einen ein harmloser Spaß ist, ist für den nächsten ein ernstzunehmendes Problem. Und das ist so lange schön, wie alle auf derselben Wellenlinie sind und dann halt nicht mehr, wenn sie es nicht mehr sind. Was mich halt nur gerade wundert ist, dass man normalerweise so ein bisschen ein Draht dafür entwickelt, dass es Leuten nicht passt, dass die halt nicht mitmachen bei so einem Thema, sich da nicht involvieren oder die sagen, ich finde das nicht lustig. Von daher also auf der einen Seite offenbar keine Ahnung, bei den Späßen mitzumachen, dann aber den Doppelagenten. Du wirst ja nicht nur einen Maulwurf, das ist ja ein Doppelagent. Den Doppelagenten zu haben, der das beim Chef anschwärzt, boah, wird mich das ankotzen. Also da würde ich auch überlegen, ob ich den Job wechseln würde, wenn ich den Kollegen irgendwie soweit nicht vertrauen kann. Ansonsten kann ich sagen, ihr könnt nicht, also scheinbar könnt ihr offensichtlich nicht herausfinden, wer das war oder um wen es geht. Ihr könnt euch jetzt nur zurückhalten. Und wie gesagt, das Schwierige ist halt immer, wo ist der der nette Spaß unter Kollegen? Wo fängt er an? Wo hört er auf? Und wo geht es in irgendeinem Bereich, wo jemand meint, dass man sich zu hämisch über jemand anderen lustig macht? Ich glaube halt, dass in vielen Fällen Menschen sehr, sehr schnell angepisst sind von etwas, was wirklich nicht mehr als ein harmloser Spaß ist. Also es gibt halt so ein paar Menschen, die wollen sich auf den Schlips getreten fühlen über irgendwas und da kannst du dann nichts machen. Schon gar nicht, wenn sie sich dann irgendwie im Geheimen halten und sich nicht trauen, das zu sagen. Man kann natürlich mal versuchen, in der entsprechenden Runde zu fragen, wer von euch hat eigentlich unsere Information an den Chef weitergegeben? Es kann auch sein, dass es noch jemand Außenstehendes war. Jemand, der nicht dazu eurer Klicke gehört hat, aber irgendwie einen Teil davon mitbekommen hat des Gesprächs oder so. Das ist ja auch immer mal möglich. Und ansonsten keine Ahnung, aber viel Spaß damit mit dem Doppelagenten. Hallo Barlow, Thema Exploration. Vorsicht, Kontroverse. Ausrufezeichen, Ausrufezeichen, Ausrufezeichen. Oh mein Gott, das ist ja Clickbait ohne Ende. Jetzt bin ich aber gespannt. Kontroverse Exploration. Ich mache hier mal ein großes Thema auf, was in den Kommentaren schon erwähnt wurde, aber bisher nicht ins BMZ geschafft hat. Es geht um alle Arten von Exploit, die keinerlei spielerischen Vorteile schaffen oder irgendwelche Game-Mechaniken brechen. Also, tatsächliche Exploit-Entdeckungen. Exploit ist keine Entdeckung, ne? Also aber okay, im eigentlichen Sinne und keine Bugs. Hast du dich zur damaligen Zeit mal in Classic-Gebiete begeben, die eigentlich nicht bzw. noch nicht von Spielern betreten werden sollten? Ne, habe ich nicht. Das Trolldorf Nefarian's Horde im World, nicht inny, Flugplatz, Ironforge, HDZ, Hyjal und so weiter und so fort. Sogar die Outlands waren zu Classic erreichbar, wenn auch nur über extreme Umwege und mit sehr viel Geduld. Und das war sogar alles noch möglich, nachdem Blizzard zunächst sogar Wallrunning entfernt hat. Ein trauriger Tag für alle Exploiter. Du glaubst, du benutzt gerade Explorer und Exploiter gleichwertig. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Explorin ist Entdecken und Exploiten ist Ausnutzen. Aber egal, also trauriger Tag für alle, die das gemacht haben. Die sich am Tag davor als großes Kollektiv getroffen haben, um gemeinsam dieses Feature zu verabschieden. YouTube-Empfehlung Last Walk the Movie. Später ging Blizzard dazu über, einfach unsichtbare Wände einzufügen. Wer jedoch wusste, wo die Lücken zu finden sind, konnte auch nach diesen Patches noch bis nach Hyjal vordringen, um die wunderschönen Under-Construction-Schilder zu bewundern. Ich finde es unheimlich spannend, wie die Gebiete von den Finalen, wie die Gebiete vor den Finals, wie die Gebiete vor den Finalen Design, soll es vermutlich heißen, ausgesehen haben, insbesondere die Outlands. Auf Warcraft-Movies.com gab es dazu einen eigenen Bereich Exploration für alle, die diese Geduld nicht selber aufbringen wollten oder einfach keine Einträge in der Blacklist riskieren wollten. Wer übertreibt, riskiert schonmal einen temporären Band, jedoch wurde mein Account mehrfach aus der Liste genommen. Internes Vitamin B. Der berühmteste mir bekannte Explorator ist Nogaholic. Vielleicht hast du seine Videos mal verfolgt. Nope, habe ich nicht. Ansonsten gerne mal deine Meinung zu dieser Art des Spielens, die zwar niemandem schadet, aber von Blizzard nicht gerne gesehen wird. Ich persönlich fand es großartig zu sehen, was da noch kommen wird und wie sich das Design bis hin zum Release entwickelt. Das wollte ich mehr. Um also auch das sogenannte Designer Island zu besuchen, musste ein eigener Server her und zwar mit maximalen Befehlsrechten, denn Game Master und Supporter haben viel zu eingeschränkte Möglichkeiten. Sie können zum Beispiel weder Größe noch Geschwindigkeit einer Figur noch andere Attributswerte einfach so ändern, auch nicht bei Gegenständen, keine Entities spawnen und erst recht nicht feste Bestandteile der Welt verändern. Diese Dinge sind aber nötig, um Hyal mit kleinskalierten Onyxia-Drachen vollzupacken, um da gediegen durchzumehen. Ja Mensch, ich würde auch nicht spielen können, wenn ich nicht in Mount Hyal mit kleinskalierten Onyxia-Drachen durchmähen könnte. Das Ende vom Lied, weil ich angefangen habe, mir meine eigenen kleinen Instanzen zu bauen und nicht benutzten Landschaften fröhlich mit Mobs zu füllen, die ich mir von den Werten her so zusammenbaue, dass ich mit meinen drei Millionen Health Points da auch gut durchkomme. Set Speed 3000 ermöglicht es übrigens die Tiefenbahn in ein paar Sekunden zu durchlaufen. Waffen, Items, Mounts sind ebenfalls nur ein Slashbefehl entfernt. Für alle Basiswerte gilt das Gleiche und das angezeigte Modell ist irgendwann ohnehin nur noch zweitrangig. Eine Welt ausgelegt, 40.000 Spieler für mich allein, es war wunderbar. Doch ich wollte mehr. Also ein paar Jahre lang Spieleentwicklung im Ausland studiert und den entsprechenden Berufsweg eingeschlagen. Auf jeden Fall ein toller Anstoß, allerdings kann ich seitdem keine Spiele mehr genießen, ohne auf etwas zu stoßen, das ich gerne ändern würde. Geht mir auch oft so, ich habe kein Spieldesign studiert. Aber nicht ändern kann. Was in der Regel innerhalb von Level 1 passiert und ein Erfolgsgefühl durch Ingame-Fortschritt kann ich eigentlich auch komplett vergessen, insbesondere bei WoW. Wenn ich Classic spielen würde, dann nur um die alten Designs in Gebiete noch mal zu sehen und die teilweise in Noggenfogger zu verbrauchen. Und dann? Was hast du von Noggenfogger? So jetzt bin ich gespannt, wie sehr ich deine Community mit diesen Aussagen gepasst hast, gespalten und aufgebracht habe. Weiß ich nicht, also bei mir hast du da jetzt nichts großartig gespalten oder aufgebracht. Also ich kann verstehen, dass man neugierig ist, dass man in so einer Welt wie der WoW-Welt, wenn man weiß, da ist ein Gebiet, das quasi designt ist, das aber noch nicht fertig geworden ist für die entsprechende Expansion, dass man da ganz gerne reingucken möchte, finde ich völlig verständlich. Ich kann da immer nur an, der einzige, den ich da kenne, ist Haven, der leider viel zu früh verstorbene YouTube-Produzent, der YouTuber, der alle möglichen Sachen aus der WoW-Welt sich zu Brust genommen hat, Sachen, die in Entwicklung waren, zeigt Sachen, die nicht begehbar waren im Spiel, zumindest nicht begehbar hätten sein sollen im Spiel, aufklärt darüber und so ein bisschen einen Abriss über die Geschichte macht, auch wie die Sachen sich verändern haben und so ein ganz ganz toller Channel. Leider, leider Gottes ist der der Gute vor zwei Jahren, glaube ich, ein oder zwei Jahren, ist nicht lange her, an Krebs gestorben. Toller Channel, Haven, bestem Content dieser Art gemacht. Also ich kann das verstehen, dass einen das interessiert und ich kann auch verstehen, dass man da auch riskiert, gegebenenfalls irgendwie eine temporäre Schwere zu bekommen, wenn man das so spannend findet. Ich glaube Blizzard hat das vermutlich in den meisten Fällen, wenn man sich dadurch keinen umfairen Vorteil verschafft hat, mit, ja, also ist da nicht zu hart durchgegriffen. Auf der anderen Seite muss man halt sagen, vieles von dem, was in der Situation, die du beschreibst, gilt, gilt vermutlich auch in anderen Situationen, wo man sich einen Vorteil verschaffen kann. Ich denke da nur an diverse Schlachten, die ich in Warsong hatte oder Arati hatte, wo Spieler an Positionen waren, an die man eben nicht hinkommen sollte und das ist, glaube ich, der Grund, warum Blizzard sagt, wir wollen von vielen Dingen nicht, dass die Spieler sie machen, weil es zwar schön und gut ist, wenn sie das nur machen, aus Spaß und Freude, aber zu schnell, zu viele auf die Idee kommen, sie eben in anderer Art und Weise auszunutzen. Den restlichen Teil kann ich so nicht ganz nachvollziehen, weil mir Spiele halt trotzdem eine Menge Spaß machen. Also ja, ich kenne Dinge in vielen Spielen, wo ich mir denke, dass, oh Gott, das hätte ich aber ganz gerne anders oder so. In vielen Spielen gibt es Mods dafür, das zu ändern. Bei Multiplayer-Spielen, Massively Multiplayer oft nicht so, aber da kann ich mir dann auch oft denken, na gut, ist jetzt nicht meine Top-Wahl, aber wenn es um Klassendesign geht zum Beispiel, ich kann eine andere Klasse spielen oder in manchen Fällen einfach auch, ich kann damit Leben lernen. Also die Vorstellung, dass mir dieses entdecken und dieser Wunsch quasi den Spaß an jedem Spiel verdirbt, finde ich grausam, finde ich grauselig. Da kann ich nur hoffen, dass du dir selber Spiele designen kannst, die dann Spaß machen. Umgekehrt, was du beschrieben hast, klingt für mich komplett langweilig. Also irgendwo mich hinzusetzen und dann 3000 Mops zu spawnen, um die umzuklatschen. Keine Ahnung, sowas habe ich zum Testen in Fallout halt mal gemacht. Wenn ich halt testen wollte, wie gut meine neuen Geschütztürme an der, an der, wie heißt die, ich komme gerade nicht auf den Namen von diesem einen, von dieser Einsiedlung, wo man die siebener Geschütztürme aufbauen kann. Mark 7. Dann halt mal zu testen, was bekommen die platt gemacht oder so. Solche Geschichten ja, aber eben nicht als als Ersatz für das Game. Das würde mir glaube ich nie in den Sinn kommen. Und ja, mein Gott, also ich finde, da ist jetzt nichts wirklich spektakuläres, wenn du jetzt erzählt hättest, wie sehr du irgendwie Warsong und andere BGs exploited hast und damit mit Aimbot und Disconnectbot und Kickbot durch die Gegend gerannt bist, dann glaube ich, würde es vielleicht den einen oder anderen geben, der sagen würde, ich reg mich darüber auf, aber ich habe mich auf den den Flugplatz bei Ironforge gebugged, ist jetzt nichts, wo ich glaube, dass da jetzt extrem viele Leute sich dran stören werden. So haben wir noch ein Thema eigentlich. Ach ja, wir haben noch ein Thema. Hey Barlow, da ich aktuell einige folgen Lord Talk nachhole, habe ich mich folgendes gefragt. Wie und wann bist du auf die Idee gekommen, Content zu Warcraft Lord zu machen? Kannst du dir auch vorstellen, ein ähnliches Format, zu einer anderen Lord zu machen? Das muss ja nicht zwingend zu spielen sein, auch Comics, Filme, Serien oder ähnliches. Nee, oder natürlich Bücher bieten eine Menge Optionen. Wie ich dazu gekommen bin bei WoW, war glaube ich, dass ich selber das haben wollte, was ich dann gemacht habe mit Craft. Ich wollte selber eine Aufbereitung der Geschichte von World of Warcraft, wo ich mal von Anfang bis Ende verstehen kann, was da passiert, weil ich die Art und Weise, wie die Geschichte in WoW in den letzten 15 Jahren erzählt wurde, so absolut unzureichend fand, dass mich das gestört hat. Das ging mir richtig auf den Sack, dass es das nicht gibt und dass man sich im Prinzip Arbeit machen muss, um eine Geschichte mitzuerleben, die eigentlich ins Spiel gehört. Es gab einen Content-Produzenten, den ich da sehr mochte, den ich immer wieder erwähne, wenn Nobbel87 heißt. Also Nobbel heißt der, ich glaube der Kanal YouTube ist Nobbel87, der so was auf Englisch gemacht hat. Und dann dachte ich mir, so in der Art könnte man das ja eigentlich auch auf Deutsch machen, wobei ich das nicht einfach nur selber in Form von einem vorgetragenen Text machen möchte, so wie Nobbel das macht, sondern eher in Form von so einem Podcast, also mit Leuten, die sich über dieses Thema unterhalten. Und das war die Idee und als ich mitbekommen habe, dass es mit Craft jemanden auch gibt, der das zum Teil in der deutschsprachigen Community macht. Ich weiß nicht, ob es auch noch andere gegeben hätte, aber Craft war der erste, bei dem ich das gesehen habe und Craft sich bei mir unter irgendeinem Video meldete und da irgendwas geschrieben hat oder ein Like verteilt hat, ich weiß es gar nicht mehr genau. Da dachte ich mir, hey, wenn der dich ja kennt, dann, upsi, da habe ich gerade eine leere Flasche umgeworfen, wenn er dich erkennt, dann kannst du ihn mal anfragen, ob er an sowas Interesse hätte, ob er bei sowas mitmachen würde. Da kam das zustande. Ich habe eine Zeit lang darüber nachgedacht und nein, das werde ich jetzt erstmal nicht machen, aber darüber nachgedacht, ob man nicht aus der Lore auch so Kurze Episoden machen konnte, wo man auf lustige Art und Weise, so ein bisschen wie bei den Blogs, die die jeweilige Folge zusammenfasst in drei Minuten oder vier oder zwei oder fünf. Also eine kurze Variante, wo man auf lustig mal erzählt, so lief das da ab. Habe ich darüber nachgedacht, mir dann aber auch gedacht, boah, das ist richtig viel Arbeit, weil im Prinzip, klar, ein Teil der Vorarbeit hat man natürlich gemacht, indem man die entsprechende normale Folge produziert hat, aber im Prinzip heißt das nochmal, drei Minuten Text so zu schreiben, dass er lustig wird und dann vor allen Dingen irgendwas zu finden, wie man ihn lustig bebildern kann. Davor habe ich bisher mich gedrückt, weil ich mir dachte, das ist viel Arbeit dafür, dass es möglicherweise dann vielleicht doch gar nicht ansatzweise so witzig wird, wie ich glaube. Habe aber gleichermaßen mir gedacht, lässt sich das Lore Talk Format eigentlich auch noch auf andere Lore übertragen und kam zu dem Schluss, ja, ließe sich. Absolut. Also solange es genügend entsprechende Vorlagen dazu gibt und halt in meinem Fall auch einen entsprechenden Partner oder auch eine Partnerin, die sich mit der Thematik gut auskennt, mit der man ein Gespräch führen kann oder mit dem man ein Gespräch führen kann, ließe sich das auch auf andere Dinge ausweiten. Man könnte sowas auch zu, keine Ahnung, bei Serien oder so ist halt das Schwierige, dass man wenig erzählen kann, was nicht ohnehin in der Serie passiert. Also klar, man könnte sowas machen wie Game of Thrones Talk und dann über Folge eins, Staffel eins, Game of Thrones reden. Ich bin mir nur nicht sicher, wie viel Mehrwert das bieten würde. Könnte sein, dass es mehr Wert bietet, weil man ja doch oft Serien guckt und nicht bei jedem Charakter alles über seine Geschichte weiß und wie vielleicht das und das verbunden ist und so könnte interessant sein. Aber natürlich auch bei Spielen, zum Beispiel natürlich Bücher und so sowieso. Bei Spielen war eines, was mich sehr gereizt hat, Fallout, weil es da einen Produzenten gibt, der wiederum Oxhorn heißt und der sich sehr sehr liebevoll und detailliert der Lore von Fallout widmet, sowohl glaube ich Fallout 3, New Vegas 4. Keine Ahnung, ob der auch was zu den älteren Fallout oder Wasteland gemacht hat, aber so die neueren, die 3D Fallout, zu denen hat er was gemacht. Also es ist durchaus vorstellbar. Ich weiß aber nicht, ob ich da auch nur ansatzweise in absehbarer Zeit jemals wieder irgendwas anderes zu machen werde. Es ist halt auch immer einiges an Aufwand und Terminfindung und Zeit und es ist dann doch wieder etwas, was doch recht speziell ist und nicht so universell extremst viele Liebhaber findet und je weniger Liebhaber und Zielgruppe das Ganze hat, desto wahrscheinlicher ist immer, dass das so ein Konzept bleibt, was erstmal in der Schublade bleibt. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch fürs Zuhören. Schickt mir weiter tolle Fragen. Macht es gut und tschüss. Sagt euer Onkel Barlow.