OnkelBarlow/BMZ/630: Vashj'ir-Erinnerungen, Dashcams, Zockerstress

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632 2019-07 00:23:27 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 630 und den Themen Vashier Erinnerungen, Dashcams und Zockerstress. Hallo Barlow, seit letzter Woche spiele ich mal wieder den dräufsten Twink hoch und habe den Weg nach Vashier angetreten. Ich habe bis heute noch die Flüche meiner damaligen Gildenmitglieder über dieses Gebiet im Kopf, während sich meine untote Hexe fröhlich durchgekämpft hat. Zugegeben der Unterwasserkampf war anfangs wirklich gewöhnungsbedürftig, dennoch fand ich es immer ein sehr cooles Questgebiet und einfach mal etwas anderes. Außerdem war es die einzige Arena, die mir ein Area, die mir in wenig Respekt eingeflößt hat. Vashier ist ja in drei Teile unterteilt und je weiter man kommt, desto dunkler wird die gesamte Umgebung, weil man wohl auch immer tiefer schwimmt. Abschnitt Nummer 2 war ja noch okay, Abschnitt Nummer 3 hingegen hatte etwas beängstigendes für mich. Habe mich kaum getraut aus der Höhle mit dem U-Boot der sich im Hafen heraus zu schwimmen und wenn ich dann draußen war, habe ich ständig zurückgeschaut, um zu checken, wie weit die Höhle weg ist oder nach oben gespielt, um zu checken, wie weit die Wasseroberfläche weg ist. Ich hatte irgendwie ständig Angst, es könnte etwas großes Böses auftauchen und meinen Charakter futtern und nein ich rede nicht vom Walhai, der sah ja nicht gruselig aus. Ich war ziemlich erleichtert, als man dann wieder an die Wasseroberfläche zurückkam. Nichtsdestotrotz mag ich das Gebiet immer noch sehr und zähle es zu meinen persönlichen Top 3 der schönsten Gebiete. Zu meiner Frage, wie hast du Vashier in Erinnerung? Warst du auch einer, der gerne über dieses Gebiet geflucht hat? Geht. Also ich fand es auch nicht mega genial oder so, es war jetzt nicht mein Lieblingsgebiet, aber ich habe auch nicht jetzt so viele Questgebiete von mir nicht sagen würde, die fand ich so toll, da muss ich unbedingt sehr sehr oft rein. Ich weiß irgendwie Grizzly Hills wird von vielen erwähnt als ein Gebiet, in dem sie gerne waren, aber ich glaube auch, weil es in so krassen Kontrast stand zu sehr vielen anderen eher unschönen Gebieten, gerade in V Hotel Ka, dasselbe mit Nagrand in Burning Crusade, weil halt viele von den anderen Gebieten eher ziemlich hässlich waren oder so, vielleicht deshalb. Und bei Vashiers ist es halt so, ich habe mich ja das eine oder andere Mal sehr negativ geäußert über Unterwassergebiete oder über Unterwasserquests und so, aber das liegt da. Also vieles, was mich daran zu stören fand, stört mich an Vashier eben nicht. Was ich nervig finde bei Unterwasserquests und Questgebieten, war halt immer, dass man beim Schwimmen extrem langsam ist, also sich unter Wasser extrem langsam fortbewegen kann nur und dann, dass es so was wie Atmungen, Atmungsbalken gibt, gerade wenn man Richtung Classic guckt, wo halt die entsprechenden Quests oder nicht die entsprechenden Quests, wo der Atmungsbalken halt eine Minute hält und du halt teilweise bei der Kampfgeschwindigkeit, die du hast, dann nach jedem Mob langsam zäh und langweilig auftauchen musst und so. Irgendwann, ich glaube spätestens in Burning Crusade hat das angefangen, dass man auch beim Questen irgendwelche Tränke, Potions oder sonst was gefunden hat für zumindest Unterwasseratmung, beziehungsweise dann auch einen Buff bekommen hat, um sich unter Wasser schneller bewegen zu können. Das war bei Vashier der Fall. Ich weiß nicht genau wann, aber ich glaube ganz am Anfang, nachdem man die ersten zwei, drei Startquests gemacht hat, dann konnte man ja schon unter Wasser atmen und sich glaube ich zumindest auf dem Meeresboden in normaler Geschwindigkeit fortbewegen. Dann gab es die Seepferdchenquest, die einem dann auch noch einen Unterwassermount gegeben hat, was im Prinzip dieselbe Geschwindigkeit hat oder eine sehr hohe, ob es dieselbe hatte wie die Flugmounts, weiß ich nicht, aber zumindest eine sehr, sehr hohe Geschwindigkeit. Und im Prinzip war es dann ja nur noch so seh mir ein Unterwassergebiet, weil es eigentlich nichts mehr von dem gehabt hat, außer der Atmosphäre eines Unterwassergebiet. Du konntest dort im Prinzip fliegen, in Anführungsstrichen. Du bist halt nicht geflogen, aber du bist halt auf verschiedenen Höhe-Ebenen geschwommen. Also war es nicht so langsam und war es nicht bodengebunden und ja, du musst ja auch um das Atmen keinen Kopf mehr machen. Und ab da fand ich das nicht mehr so wild. Es ist trotzdem jetzt nicht so ein Gebiet, wo ich sagen würde, WoW, unglaublich cool, es hat mir riesen viel Spaß gemacht, aber ich fand es auch nicht so extrem fürchterlich. Wäre es so ein Gebiet oder wären Unterwasserquests so, wie sie halt teilweise früher noch waren, dass sie halt, der hinterliche Teil halt nicht irgendwie ist, dass die Kämpfe oder sonst was schwer sind, sondern der Unterwasserteil ist das Hinderliche, dann hätte mich das mit Sicherheit mehr gestört. Wobei ich sagen muss, also ich habe jetzt ein bisschen Classic gespielt, also einiges Classic gespielt und das, was ich da bisher in Unterwasserquests hatte, war meistens noch im Rahmen relativ moderat. Bin mal gespannt, was da noch so auf mich zukommt. Aber ich habe es nicht so schlimm in Erinnerung, glaube ich, wie einige von deinen Freunden. Also war jetzt nicht das geilste Gebiet überhaupt, aber ich fand es auch nicht, keine Ahnung, da fand ich so anderes als Blades Edge Mountains zum Beispiel, war so ein Gebiet, dass ich dann da eher so geht, so fand, die gesamte Architektur, ohne damals fliegen zu können, war halt so, dass du im Prinzip auf einem relativ kleinen Gebiet relativ viel hattest, aber die Wege immer so künstlich in die Länge gezogen waren, dann sah es für meinen persönlichen Geschmack auch nicht besonders schön aus und hatte nicht so die interessantesten Quests oder Shadowmoon Valley war auch so ein Gebiet, was ich da persönlich, also lieber Bashir als Shadowmoon Valley zum Beispiel. Hey Barlow, mal wieder ein Thema außerhalb des Spieleuniversums. Was hältst du eigentlich von Dashcams? In Deutschland immer noch so eine Sache, bei der man so hin und her gerissen ist, in Österreich wiederum eher nicht erlaubt werden, in anderen EU-Ländern und auch in Russland und den USA sogar Vorteile für einen bei der Versicherung oder dergleichen entstehen, wenn man bereit ist eine Dashcam zu benutzen. Du hattest das Datenschutzthema, denke ich, schon mal angesprochen, in anderen Ländern ist es ja so, dass man das Recht am eigenen Bild in der Öffentlichkeit abgibt, während man in Deutschland nicht grundlos, auch wenn es in der Öffentlichkeit ist, gefilmt werden darf. Das wird hier eben auch zum Beispiel auf zum Beispiel Autokennzeichen oder sonstige einzigartige Merkmale an deinem Auto ausgeweitet. Ich habe ein Gegenargument gelesen, Quelle ADAC, das besagt, dass Aufnahmen verboten bleiben sollen aus Datenschutzgründen. Wenn es nur darum geht, wahllos Beweismittel zusammen, um als Hilfssheriff die Verkehrsverstöße anderer anzuzeigen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Weißt du, ich persönlich bin kein Mensch, der unbedingt all seine Daten ins Internet schmeißt, aber ich persönlich hatte im Straßenverkehr für den Mist, den ich selber baue, und das Argument, dass man mein Auto nicht hätte filmen dürfen und zur Anzeige bringen, was ich draußen verbocke, weil der Datenschutz überwiegt, stößt mir sauer auf. Wenn ich einen vor der Autobahn schubse und man das jetzt filmt, damit die gerufene Polizei was zum Gucken hat, finde ich das völlig gerechtfertigt. Das geht glaube ich in dem Zitat um was anderes. Also wahllos Beweismittel zusammen, um als Hilfssheriff die Verkehrsverstöße anderer anzuzeigen, geht glaube ich darum, dass du ja nicht nur deinen eigenen potenziellen Unfallhergang filmst, sondern theoretisch auch alles andere, was irgend wem sonst irgendwo passiert. Und dann anhalten könntest und sagen, ich habe gesehen übrigens auf meiner Dashcam Kamera sehe ich hier bei Minute 32, wie ein roter BMW die Vorfahrt genommen hat einem anderen. Jetzt habe ich quasi ein Beweismittel gegen diesen BMW-Fahrer in der Hand. Ich glaube in die Richtung ging das und nicht nur darum, ob du einen Verstoß begehst. Diese Datenschutzdebatte vor allem im Straßenverkehr kommt mir immer wieder so vor, als würden die Leute sie nur als Vorwand benutzen, um möglichst wenig für ihre Verstöße belang zu werden. Kaum startete in Deutschland die Diskussion, ob man vielleicht Durchschnittsgeschwindigkeitsüberwachung einführen sollte, bei dem jedes Auto fotografiert wird, damit die Durchschnittsgeschwindigkeit in einem Streckenabschnitt berechnet und eventuell als Anteil gebracht werden kann, kam direkt der Datenschutz als Argument, man dürfe nicht jedes Auto einfach so fotografieren. Ich frage mich immer, was die Leute sich vorstellen, was dann passiert. Die Polizei nimmt die Bilder, speichert sie rechtswidrig doch länger ab und hängt sie an die Wand oder wie. In den USA gibt es beispielsweise kaum Blitzer, witzigerweise aus eben diesem Argument, die meisten Leute wollen nicht, dass sie fotografiert werden im Straßenverkehr und ich finde die ganze Datenschutzdebatte sehr fragwürdig, denn es scheint mir oftmals nur danach zu gehen, dass die Leute nicht wollen, dass sie für ihr Fehlverhalten im Straßenverkehr angezeigt werden können. Hast du das gerade nicht schon mal geschrieben? Egal. Ich denke jeder sollte das Recht haben, wenn jemand im Straßenverkehr andere nötig durch starkes Drängen oder ähnliches oder sichtlich betrunken fährt, dieses aufzunehmen zur Anzeige zu bringen. Nicht immer kann die Polizei überall sein, selbst wenn man sie ruft, kann es in manchen Ecken Deutschlands sehr lange dauern, bis sie da ist. Für Unfallaufklärung ist die Dashcam gut, da stimmen meistens alle zu, aber wenn es jetzt um das generelle Benutzen geht, kommt immer wieder das Datenschutzargument. So genug von meiner Meinung. Was sagst du zum Thema? Bewachungsgesellschaft, Alarm oder Stock im Hintern bei den Datenschützern oder etwas zwischendrin? Würde mich mit der Antwort freuen. Das ist immer wieder so ein problematisches Thema, vor allen Dingen weil es halt so gerne als schwarz und weiß gesehen wird. Es wird halt ganz gerne als schwarz und weiß gesehen, dass jemand sagt, irgendwie auf der einen Seite ist nur Gutes und gerade umgekehrt dann bei den Datenschützern ist es halt dann nur Böses. Und es wird auch gerne mal vergessen, inwiefern, also ob sich Schaden oder potenzieller Schaden und potenzieller Nutzen auch nur ansatzweise die Waage halten. Es gibt ja oft das Argument, dass man sagt, ja aber es hat einen potenziellen Schaden, aber ignoriert, wie hoch der potenzielle Nutzen wäre. Und das kann ich so aus dem Stegraf schwer beurteilen. Also ich kann mir vorstellen, dass es sicherlich Situationen gibt, in denen es datenschutzrechtlich problematisch sein könnte, wenn keine Ahnung, jeder in Deutschland in einer fest installierten Dashcam durch die Gegend fährt. Zumal ja mittlerweile auch die ganzen Dinge, die ganzen Dinger irgendwo über Bluetooth oder weiß der Teufel was, an Datenübertragungen angeschlossen zu haben, auch kein technisch so großes Problem mehr ist. Und dann hast du halt die Frage, was könnte da so im Worst Case passieren. Auf der anderen Seite steht dem, wie gut könnten wir damit helfen, potenzielle Vergehen aufzuklären, Täter zu finden und so weiter und so fort. Oder zumindest bei einer, ja im Falle eines Unfalls die Schuldfrage alleine mal zu klären. Also es geht ja manchmal nicht nur darum, ob du denjenigen findest, der Schuld war, das weißt du ja manchmal. Oder wer beteiligt war, sagen wir es so, sondern eindurch zu klären, was für eine Art von Verhalten da an den Tag gelegt wurde und so weiter und so fort. Dann weiß ich allerdings auch nicht inwiefern diese Art von Videos halt als 100 Prozent ausdeigend kräftig gewertet werden können und sollten. Das ist dann auch die nächste Frage. Denn wir alle wissen, dass sowas wie Videobearbeitung und Bildbearbeitung möglich ist und dann ist halt die Frage, können wir denn sicherstellen, dass die Daten, die dort aufgezeichnet werden, auch wirklich das Geschehene in einer Art und Weise zeigen, die uns eine realistische Einschätzung der Lage erlaubt. Und was Videoaufnahmen allgemein betrifft, trifft das ja in sehr vielen Fällen schon mal nicht zu. Das merken wir halt immer wieder, wenn Leute mit dem Handy irgendwas filmen und man liest dazu dann irgendwie eine Geschichte X und man sich halt fragt, bis auf die Tatsache, dass ich gerade einen kurzen Videoausschnitt gesehen habe mit einer dazugehörigen geschriebenen Vorgeschichte, wie viel weiß ich denn, was da wirklich passiert ist. Also klar, wenn es darum geht, ich sehe jemanden, der einem anderen die Vorfahrt nimmt, dann weiß ich vermutlich meistens alles, was ich wissen muss. Aber die Frage ist, würde es dabei enden? Wie wäre es, wenn ich eine andere Art von Verbrechen zufällig sehe, die auf meiner Dashcam aufgezeichnet wird? Das ist wie gesagt diese Geschichte, die der ADAC meinte. Und was diese Videoaufzeichnung betrifft, ich habe das jetzt schon so häufig gesehen, dass irgendwo ein Video gezeigt wird, dann ist die Überschrift, keine Ahnung was, irgendwie ein Bulli, der einen Blinden verprügelt hat, kriegt einen aufs Maul und dann siehst du halt ein Video, wie ein Typ einen aufs Maul bekommt. Und dann musst du dich halt fragen, stimmt diese Geschichte so überhaupt? Oder hat das nur gerade jemand als Überschrift geschrieben, weil er weiß, mit dieser Storyline gucken die Leute das Video und freuen sich fantastisch über diese Art von Gewalt, weil sie denken, sie trifft den Richtigen. Und auch das ist so eine Situation, die halt immer wieder passieren kann. Also alleine die Kürzung, alleine einen Ausschnitt nur zu haben aus einem gewissen Geschehen, könnte schon problematisch sein. Wie stelle ich sicher, dass ich mit dieser Art von Videos immer den richtigen, unverfälschten Kontext bekomme? Das sind so Fragen, die man sich dann stellen muss. Kann ich das überhaupt sicherstellen? Selbst wenn ich es sicherstellen könnte, könnte ich sowas machen wie ein Blackbox Konzept, dass also jemand eine Dashcam hat, aber selber nicht auf diese Art von Informationen zugreifen kann, sondern die nur, keine Ahnung was, jeweils die letzten 15 Minuten oder 20 Minuten Autofahrt geschweichert werden und im Falle eines Unfalls dürfen sie dann halt von autorisierten Quellen ausgewertet werden. Könnte man sagen, ja gut das klingt ja ganz gut, dann kann wenigstens nicht Herr Müller sich zusammenschließen mit anderen Dashcam-Nutzern in einem Netzwerk, wo sie dir die Möglichkeit geben, alle ihre Videos gezielt anzugucken. Wir haben neulich so ein Thema mal gehabt, da ging es um DNA-Datenbanken und wo jeder Einzelne seine DNA hochladen kann und schauen kann, gibt es irgendwelche Verwandten, die ich ausfindig machen kann und so weiter und so fort. An sich für sich genommen erstmal relativ unspektakulär. In der Summe allerdings wird es interessant, wenn das irgendwie jeder zehnte Amerikaner in dem Fall war, glaube ich hauptsächlich, oder jeder zehnte Deutsche tun würde, dann hätten wir plötzlich die Möglichkeit eine DNA, die bei einem Verbrechen gesichert wird, die niemandem zugeordnet werden kann, zumindest teilweise zuzuordnen durch andere Menschen, die wir kennen, die ihre DNA abgegeben haben und sowas könnte bei so einem Dashcam-Konzept ja auch theoretisch möglich sein. Dass man sagt, wenn jetzt irgendwie jeder zweite Autofahrer in Deutschland eine Dashcam hat, so ein Konzern wie Google, der seine eigenen Streetview Cars durch die Gegend geschickt hat, vielleicht möchte der das nutzen, vielleicht sagt er dann, okay wir geben euch irgendwas dafür, dass wir diese Daten von euch nutzen dürfen oder User machen es von sich aus und sagen, wir sind hier die Dashcam-Besitzer in Hamburg, wir tun uns zusammen, wir machen unsere eigene Website, wo jeder am Ende jedes Tages seinen Dashcam-Footage hochjagt und haben möglicherweise irgendwie so eine, keine Ahnung was, Geo-Erkennung oder weiß der Teufel was, dass man weiß, welcher Route ist das zuzuordnen. Einfach nur zu unserer Sicherheit, weil mein Auto geklaut worden, vielleicht ist hier ein anderer Dashcam-Besitzer gerade zufällig in dieser Straße um 22.20 Uhr rumgefahren und schon bist du in einer Situation, wo etwas, was dazu nicht gedacht war, in der Theorie genutzt werden könnte von anderen, um im Prinzip eine flächendeckende Überwachung zu machen. Und jetzt kannst du halt sagen, wie ich eben schon andeutete, vielleicht erlaubst du halt nur so ein Black Box Konzept, dass jemand eine Aufzeichnung hat, auf die er selber nicht zugreifen kann, es sei denn im Unfall, dann kann sie ausgewertet werden von, keine Ahnung was, der Polizei, der Staatsanwaltschaft, weiß der Teufel was von wem. Und dann wiederum, wenn ich mir angucke, naja, wir haben alle möglichen Dinge gehabt, auf die man keinen Zugriff haben sollte und das allererste, was die Leute machen, ist sich irgendein Chip einzubauen, dass sie dann doch wieder Zugriff darauf haben. Also ich glaube, es ist ein mega komplexes Thema. Wenn du mich fragen würdest, nach meiner persönlichen Präferenz würde ich sagen, jeder der Dashcam haben will, soll sie sich reinpacken. Ganz schlicht und ergreifend, ich glaube, dass im Allgemeinen der potentielle Nutzen dem Schaden deutlich, deutlich überwiegt. Wobei wir natürlich auch nicht irgendwie in einem Land leben, in dem sich alle fünf Minuten jemand aus versicherungsbetrugstechnischen Gründen auf deine Motorhaube wirft. Aber wenn es nach mir geht, spreche, stört mich das nicht besonders, dass Leute eine Dashcam haben im Allgemeinen. Das größte Problem, finde ich, ist halt nicht Dashcam oder nicht Dashcam, sondern halt immer, dass jeder sehr leicht die Möglichkeit hat, Daten über andere zu veröffentlichen und das ist kein Dashcam spezifisches Problem grundsätzlich mal. Ihr alle kennt das und auch dieses Thema haben wir häufiger schon mal gehabt. Irgendjemand macht ein Foto auf einer Party, wo ihr drauf seid und ohne euch zu fragen, ob ihr damit einverstanden seid, wird das Foto bei Facebook hochgeladen und ihr werdet getaggt. Es wird bei Twitter hochgeladen und so weiter und so fort. Also Informationen über euch werden mit der ganzen Welt geteilt, was nichts mit der ursprünglichen Art und Weise, wie diese Informationen aufgenommen wurden, zu tun hat. Die ist nicht das Hauptproblem. Die Folgerung ist nicht, dass jetzt alle Fotos oder Fotofunktionen von Handys verboten werden müssten. Das Problem ist halt, dass ganz viele Privatpersonen dazu bereit sind, mit Informationen über andere recht fahrlässig umzugehen und das ist glaube ich das größte Problem daran und nicht, ob die Leute Dashcams haben oder nicht. Aber es würde mich interessieren, inwiefern diese Dashcam-Kamera-Bilder überhaupt in anderen Ländern erlaubt sind, um zu helfen bei irgendwelchen Verkehrsverstößen Aufklärungen zu betreiben und inwiefern die tatsächlich hilfreich sind. Das wären mal sehr interessante Informationen. Vermutlich wenn es irgendwelche Prämien dafür gibt, die zu benutzen oder Versicherungen oder so, kann ich mir vorstellen, dass sie schon signifikant in signifikante Maße positiv dazu beitragen. Hey Barlow, danke für den tollen BMZ. Ich höre sie meistens als Podcast in der Arbeit, manchmal auch zum Einschlafen. Ja, es sind mittlerweile, ich habe das neulich schon mal gesagt, es werden irgendwie immer mehr. Der Anteil der Hörer des BMZ ist mittlerweile größer, glaube ich, als der Anteil der Zuschauer beim BMZ, wenn ich mich nicht ganz täusche. Oder sie sind fast in der gleichen Größenordnung. Ich meine, ich hatte jetzt neulich mal den ersten Monat mit über 150.000 Hörern innerhalb von einem Monat für BMZ. Aber ich muss zugeben, ich habe nicht ganz genau geguckt. Ich glaube, ich kann es auch gar nicht so leicht sehen, wie es mit den Zuschauern aussieht. Okay, zur Frage. Gibt es so etwas wie Zockerstress? Ich meine das so. Es ist Sommer, ich gehe gerne raus, treffe mich mit Freunden, gehe Radfahren oder auch mal Geocaching, GPS-Schnitzel. Ja, Geocaching muss ich mal irgendwann mich schlau drüber machen, das klingt total interessant. Abends oder bei schlechtem Wetter zocke ich gerne. Da gerade nichts los ist in WoW, hole ich meine Singleplayer-Spiele raus. Zur Zeit versuche ich Final Fantasy 15 die 100 Prozent zu schaffen. Oh, das glaube ich habe noch nie bei irgendeinem Spiel 100 Prozent geschafft. Natürlich fährt mir jetzt der Achtung 2 Patch ziemlich hart an den Karren. Ich habe eigentlich keine Lust jetzt zu spielen, aber ich möchte meine Gilde natürlich, achso ich möchte mit meiner Gilde natürlich zeitlich den neuen Raid spielen. Jetzt habe ich das Problem, dass ich Final Fantasy fertig machen will, weil ich sonst nicht wieder gut reinkomme, mich mit Freunden treffen will, Outdoor- Beschäftigung nachgehen will und auch... Bist du das gerade hier mit deinem Moped? Weiß ich nicht, war laut auf jeden Fall. So, wo war ich stehen geblieben? Und auch mehr oder weniger unfreiwillig den Patch spielen. Das alles setzt mich ziemlich unter Druck, da man ja nebenbei auch noch zur Arbeit gehen muss. Hatte es eine solche Situation auch schon erlebt, liebe Grüße. Bei mir ist einfach so, dass ich beim beim Gaming, lasse ich mich nicht wirklich unter Druck setzen. Wenn ich Bock habe, etwas zu zocken, dann zock ich das. Und wenn ich umgekehrt Bock habe, etwas nicht zu zocken, dann zock ich das nicht grundsätzlich mal. Beim Streaming ist das natürlich ein bisschen was anderes. Wenn man seinen Lebensunterhalt mit Streaming verdient, dann spielt man halt manchmal auch etwas, wo man sich gerade denken würde, auch Gott, wenn es nach Miegen, würde ich jetzt vielleicht was anderes zocken. Also ein bisschen was ist das schon, aber auch nicht im Extrem. Wenn ich auf irgendwas gar nicht abkönnte und total kotzen würde, würde ich es auch nicht spielen. Dann würde ich in meinem Fall sagen, wenn es jetzt WoW ist und ich überhaupt keinen Bock auf WoW habe, dann stream ich halt irgendwie ein bisschen Fußballmanager oder was anderes. Das habe ich auch schon mehr als einmal gemacht. Manchmal braucht man eine Pause. Was du gerade beschreibst, finde ich irgendwie interessant. Also die die Situation irgendwie gerade in der Gilde, irgendwie den Raid Content zu spielen oder spielen zu müssen, wenn man gar keinen Bock drauf hat. Ja, es ist schwierig. Ich weiß, woher das kommt, also warum man halt sagt, ich mache das trotzdem, wenn man sich denkt, naja, aber wenn ich wieder Bock habe zu spielen, dann möchte ich auch nicht derjenige sein, der auf der Bank sitzt, weil er irgendwie die zwei Raids davor ausgesetzt hat oder so oder auch nicht das Equipment hat zum Beispiel. Kann ich natürlich immer auch so ein bisschen sagen, vielleicht finden wir Kompromisse und da ist es immer hilfreich in der Gilde zu sein, die halt nicht so Unmengen an Raid-Zeiten und so hat, weil sich mal einen Abend die Woche auf den Hosenboden zu setzen und zu sagen, okay, jetzt wird mal der WoW-Raid ein bisschen gezockt oder zwei Abende, auch wenn gerade ansonsten schönes Wetter ist und man gelegentlich andere Sachen macht, ist vielleicht was anderes als das drei oder vier Abende die Woche zu tun. Wobei dann wiederum gilt, bei drei oder vier Abenden die Woche ist es dann meistens ja auch schnell so, dass man den Content clear hat und dann nur noch einen Farm-Raid pro Woche hat und von daher für viel investierte Zeit am Anfang weniger später investieren muss. Aber gerade ist ja im Moment der Anfang, also für dich ist ja das Problem gerade, dass du viel zocken willst. Ich würde immer sagen, versuch das zu machen, worauf du gerade Lust hast. Das gilt ja im Privatleben auch, da hast du ja auch oft verschiedene Dinge, die anstehen könnten. Ja, wenn das schönes Wetter ist, du könntest keine Ahnung was am Wochenende irgendwo campen fahren oder du machst, hatten wir neulich auch das Thema, machst einen Motorradtrip oder du könntest irgendwo an den Baggersee gehen und wiederum andere, in anderen Situationen grillen deine Kumpels gerade oder du denkst dir, Mensch, ich habe gerade meinen Balkon renoviert und habe mir kaltes Bier gekauft. Ich setze mich heute Abend mit meinem kalten Bier auf den Balkon und, keine Ahnung, lese ein bisschen in Reddit rum. Also ich würde glaube ich nach Möglichkeit versuchen, das zu machen, woran ich Spaß habe, solange es keine unmittelbare Verpflichtung gibt, dass jemandem zugesagt hat, ich helfe dir aber heute Abend dabei, das und das in WoW zu machen und demjenigen dann absagen musst. Und in zweiter Falle würde ich mir bei sowas halt auch eine Gilde suchen, die kein großes Problem damit hat, dass man eine Zeit lang inaktiv ist oder raid inaktiv ist oder so, denn das dürfte vielen Spielern so gehen, mal unabhängig davon, was die sonst so machen. Das hat muss oft gar nichts irgendwie mit nach draußen gehen und Real Life Verpflichtungen zu tun haben. Das kann ja oft auch einfach sein, dass man sagt, ich brauche einfach bei so einem Spiel wie WoW sehr regelmäßig mal eine Pause. Wird schon funktionieren, du wirst schon was schönes finden. Der Thomas aus Kärnten. Ja, Gruß nach Kärnten. So, das soll es gewesen sein für heute. Macht es gut und Tschüss, danke fürs Zuhören. Sagt euer Onkel Barlow.