OnkelBarlow/BMZ/624: Powerlevelstopp, Gruselige Nachbarn, Fortschrittsresistent
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| # | date | runtime | url |
|---|---|---|---|
| 626 | 2019-06 | 00:18:42 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 624 und den Themen Power Level Stop, gruselige Nachbarn und Fortschrittsresistent. Hallo Barlow, heute wurde ein Artikel auf WoW Head veröffentlicht und dann gibt es einen Link dazu. Diesen gibt es auch bei Vendian zum Thema Power Leveling und Level Stop in Insel-Expedition. Was hältst du davon und weißt du, ob dies auch für Random-Gruppen gilt? Liebe Grüße und dann, darunter hat sich erledigt, Blizzard hat noch einige Erklärungen abgegeben, dass es sich nur auf manuell zusammengestellte Gruppen bezieht. Aber ich gebe trotzdem kurz Feedback dazu. Also die Grundidee ist, glaube ich, dass wenn eine Person in einer absichtlich, also nicht zufällig zusammengestellten Gruppe, sondern vorher zusammengestellten Gruppe, Level Stop aktiv hat, dann bekommen die anderen nur noch irgendwie X% der XP. Und der Hintergrund dessen war, dass Spieler sich Level Stop-Charaktere erstellt haben, mit guten Legendaries aus dem alten Content auch noch, natürlich, es gibt ja keinen im aktuellen BFA-Content, keine frischen und dann halt noch BoE-Items gekauft haben. Ich weiß gar nicht, wie viele es davon gibt, die halt nur die 110er-Leveler-Anforderungen haben und ansonsten halt mit extrem gutem Gehr aus dem alten Content in die Insel-Expedition gegangen sind und dort Leute gecarried haben, was wohl im Bereich von wenigen Stunden von Level 110 auf Level Cap möglich war. Und das wollte Blizzard unterbinden, diese Art von Power-Leveling oder Farmen. Was sie nicht unterbinden wollten, ist, dass Spieler einfach aus Spaß an der Freude Level Stop anmachen, weil sie Bock haben mit Level Stop eben Content zu machen. Und wie du schon geschrieben hast, ist das in dem Fall dieser Malus da halt nicht wirksam. Aber wir können dann grundsätzlich ein bisschen darüber reden, weil es da immer wieder Diskussionen und ich glaube immer wieder so ein bisschen Unverständnis gibt. Blizzard hat eigentlich seit es WoW gegeben hat, noch nie extreme Formen des Power-Leveling ermöglicht. Zumindest nicht welche, die vergleichbar gewesen wären mit anderen Spielen. Schon dann vor allen Dingen nicht, wenn es darauf hinaus gelaufen wäre, dass andere Spieler dich quasi leveln. Es werden einige sagen, ja, aber es gab doch irgendwie die Carry-Runs im Kloster, also wo ein Max-Level-Spieler dich halt mitgenommen hat in das Schallachote Kloster. Heißt es Schallachotes Kloster? Egal. Also ihr wisst, welches ich meine. Dann dort irgendwie alles umgepflügt hat und du selber hast dann relativ gut Level gemacht. Das stimmt, es gab immer wieder mal solche Situationen und wir kommen gleich noch auf das Thema Recruited Friend und so weiter und so fort. Aber diese Art des Levels war zwar etwas schneller als das normale Leveln, aber nicht in so einem signifikanten Maße, wie das in anderen Spielen der Fall war. In anderen Spielen hättest du, wenn du Solo-Level vergleichen würdest, oder verglichen hättest, mit optimiertem Power-gelevelt werden. Halt keine Ahnung, Faktor 10, 50, 100, vielleicht sogar noch mehr in manchen Spielen. Das wollte Blizzard glaube ich zu keinem Zeitpunkt, dass man die Situation für Spiele erzeugt, dass das Spiel zu spielen, selber zu spielen, das ineffektivste ist, was sie tun können, also ganz normal an dem Spiel teilzunehmen. Das hat sich so ein bisschen auch in der Vergangenheit immer wieder mal gezeigt. Jetzt werden einige sagen, aber es gab doch Recruited Friend und es gibt doch auch den Levelboost, den man kaufen kann. Das ist grundsätzlich richtig, aber so wie ich die verstehe und wie ich die sehe und wie Blizzard sie auch sieht, sind die halt glaube ich in erster Linie dazu gedacht, Leute, die alternativ nicht spielen würden, dazu zu bringen, trotzdem zu spielen, damit diesen Prozess abzukürzen. Es gab halt üblicherweise auch nie den Levelboost im Bereich von 0 auf Max-Level. Den gibt es immer erst am Ende einer Expansion, jetzt seit er gekommen ist. Und im Moment gibt es ihn halt nur bis 110, damit du also jeweils zumindest den aktuellen Content einer frischen Expansion spielst. Weil das Spiel halt so designt ist, dass man das tun soll und möchte. Das sieht man in anderen Dingen halt auch noch so ein bisschen. Also die Geschichte, dass du zum Beispiel nicht fliegen kannst, geht auch teilweise in die Richtung, aber auch nicht ganz so krass. Ich denke nicht, dass der Hauptpunkt ist, damit irgendwelche Einnahmen zu maximieren, was den Levelboost betrifft. Denn würde man das wollen, glaube ich, wäre der Levelboost billiger. Also dann wäre der integralere Bestandteil des Levels, sagen wir es mal so, wenn man den wirklich verkaufen wollte. So ist halt etwas, wo man sich denkt, naja, existiert halt, wenn das für die Leute so krasses Ausschusskriterium ist, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes bereit wären, alles Geld der Welt zu zahlen, um den Powerlevelboost zu bekommen. Das ist vermutlich immer noch billiger als die meisten anderen Varianten von externen Anbietern. Ich glaube, das ist so einer der Hintergründe gewesen, warum Blizzard sich gesagt hat, so ähnlich wie mit dem Goldverkaufen, wenn wir es nicht machen, wird es ein anderer anbieten. Oder es wird halt gebotet. Und wenn die anderen es anbieten, wir es aber billiger machen als deren Angebot, dann haben wir zumindest nicht das Problem, dass die Leute irgendwie ihre Accounts gehackt, geklaut und gesonst was bekommen. Also das ist, glaube ich, deren Philosophie. Und das kann man immer so finden, wie man will. Ich bin halt jemand, der lieber gerne im Endgame unterwegs ist. Und wenn ich jetzt zum Beispiel so etwas wie Diablo spiele, um mal ein Beispiel zu nennen, wo das Powerleveling ganz extrem ist und einen Twink mache, dann würde ich den Twink nie freiwillig leveln, wenn ich weiß, ein anderer zieht mich durch zwei T6 Rifts und dann bin ich sofort auf Level Cap und kann den Kram machen. Also da geht es immer so ein bisschen Für und Wider. Was man mag, was man nicht mag. Ich glaube aber, das Level Tempo in WoW hält sich in so einem Bereich, dass man sagen kann, es ist verkraftbar, das auf sich zu nehmen, selbst wenn man kein großer Fan des Levels ist. Und für mich war es noch nie so, dass ich mir gedacht hätte, doch ich glaube, ich habe den irgendwann mal gekauft gegen Ende von Legion. Habe ich da mal? Nee, habe ich nicht. Habe ich auch nicht. Ich habe überlegt, ob ich gegen Ende von Legion mal die Level Boost gekauft hätte, aber ich hatte noch welche übrig. Einfach nur über zwei oder so über die Expansions, die ich hatte und die restlichen Charaktere habe ich tatsächlich dann händisch gelevelt, weil ich mir immer noch denke, nee, das ist mir irgendwie zu teuer. Hallo Onkel Barlow, ich brauche deinen Rat. Thema gruselige Nachbarn. Meine einjährige Tochter, ich und mein Mann ziehen bald in ein Miethaus. Die Freude war eigentlich groß, denn unsere Wohnung ist aktuell viel zu klein. Doch nun bekommen wir mit, wie der neue Nachbar jedes Mal rüberkommt und uns anspricht, wenn wir zu dem Haus fahren. Frag, ob er dir den Rasen mähen soll, was wir jedes Mal verneinen und ob wir zum Kaffee rüberkommen. Er ist sehr aufdringlich und macht mir Angst. Da mein Mann geschäftlich viel unterwegs ist, sind wir oft alleine. Hast du einen Rat? Das ist immer das Schwierigste daran ist, dass es zu so einer Geschichte immer so zwei Seiten gibt. Die andere Seite könnte natürlich sein, dass es tatsächlich einfach nur ein ganz schrecklicher Nachbar ist. Kurzum, dass es keine andere Seite gibt. Die andere Alternative davon wäre, dass es jemand ist, der es einfach nur gut meint und der an sich einfach nur ein ganz normaler, netter, freundlicher Mensch ist. Ich komme deshalb darauf, dass es diese Seiten gibt, weil mir das immer wieder auffällt. So ein bisschen auch bei den diversen Begegnungen, die ich in meiner Nachbarschaft habe. Weil ich mir auch denke, das ist in den letzten Jahren nicht häufig passiert, aber es kommt auch mal vor, dass man mit jemandem aneinander gerät. Und dessen Bild, was derjenige oder diejenige von einem hat, ist vermutlich auch völlig anders, als man von sich selbst hat. Und so, glaube ich, wird es mit Sicherheit dem Nachbarn gehen. Es sei denn, er ist quasi so ein Erzböser-Filmbösewicht, der einfach nur einen finsteren Plot hat und versucht sich so zu stellen, als wäre er nett. Aber das wird es vermutlich nicht sein. Von daher, was sagt denn der Mann eigentlich? Unterstützt er dich da hundertprozentig oder sagt er eher so etwas wie, ach komm, so schlimm ist er doch gar nicht? Weil für mich klingt das durchaus nach einfach nur einem sehr netten Nachbarn. Wenn ich bei unseren Nachbarn so im Haus hier durchgehe, da sind einfach auch ein paar unglaublich nette Nachbarn. Wir haben jetzt nicht die Situation gehabt, dass jemand bei uns den Rasen mähen würde, aber vor allen Dingen weil wir keinen Rasen haben, den es zu mähen gilt. So, dass man bei Nachbarn gegenseitig zum Beispiel die Pflanzen gießt, wenn einer im Urlaub ist, ist jetzt wiederum nicht so ungewöhnlich. Also das erste, was ich versuchen würde, herauszufinden ist, ist das wirklich so? Also ist da jemand von dem man, wo man mehr als nur ein Gefühl haben sollte, Abstand zu halten oder ist das möglicherweise eine etwas starke Einschätzung? Und dazu sage ich auch was, weil ich feststelle, dass es ganz, ganz, ganz unterschiedliche Menschen gibt. Ich bin ein Typ, der üblicherweise bei jedem, der mir begegnet, immer davon ausgeht, jeder Mensch, den du noch nicht kennst, ist ein potenzieller neuer Freund. Wenn der sich nicht in irgendeiner Art und Weise mir gegenüber verhält, also im negativen Verhältnis, dass ich Grund zu der Annahme habe, dass wir keine guten Freunde werden, und das passiert auch, auch teilweise beim ersten Treffen. Der eine Typ, in dem ich beim Podcast, vom Podcast mal erzählt habe, der seine Kippen verloren hat, wo ich ihm die Dinger aufgehoben habe, dann hinter ihm hergegangen bin, er war auf dem Fahrrad, hat mich nicht gehört, irgendwie um die ihm in die Hand zu drücken, dann weiter mit den Teilen spaziert bin, weil ich mich verantwortlich gefühlt habe, die jetzt nicht auf der Straße liegen zu lassen, sondern sie halt wegzuschmeißen und der mich dann anranst, weil ich ihm offenbar, weil er glaubt, dass ich ihm seine fucking drei No-Name-Kippen klauen will oder zehn, keine Ahnung, wie viele das waren. Das war jemand, mit dem ich kein Freund werde. Deswegen eine Frage, die ich allgemein hätte, ist, wie ist das üblicherweise bei dir? Hast du häufiger die Situation, dass dir fremde Menschen sehr komisch vorkommen, also dass du Sorge hast, dass du eher davon ausgehst, dass dir etwas potenziell Negatives im Schilde führen? Wenn nein, dann würde mich das bestärken zu sagen, jo, dann halt lieber Abstand von dem entsprechenden Nachbarn. Also üblicherweise ist es auch so, wenn man den Menschen keine Gegenliebe schenkt, dann lassen sie es dann auch irgendwann mit den Angeboten usw. und so fort, weil sie halt merken, man will das halt nun mal nicht. Und ansonsten könnte es halt sein, dass es einfach nur ein Mensch ist, der vielleicht auch ein bisschen einsam ist oder dem langweilig ist, der nur ein grundguter Typ ist und der versucht, Leuten zu helfen. Wie gesagt, wäre noch interessant zu wissen, was dein Partner dazu sagt. Hat er irgendwie auch eher ein mulmiges Gefühl oder nicht? In zweiter Falle läuft halt nichts verkehrt, wenn du die, ich nenne sie jetzt mal Annäherungsversuche, weitestgehend ignorierst. Ich glaube nicht, dass es im Moment einen Punkt ist, wo man denjenigen zurechtweisen müsste oder ihm drohen müsste. Aber das ist das, was ich machen würde. Wenn mich das nicht interessiert und ich keinen Bock darauf habe und keine Hilfe haben möchte oder so, dann würde ich das halt weitestgehend ignorieren und immer freundlich ablehnen, wenn er irgendwas anbietet. Mehr sehe ich da im Moment nicht. Das wäre wirklich mal interessant. Mich würde interessieren, wie ich diesen Typen wahrnehmen würde. Ob ich mir auch denken würde, creepy Nachbar oder ob ich mir denken würde, Mensch, das ist aber mal nett. Hi Barlow. Ich arbeite in einem großen Elektromarkt und mir fällt immer wieder auf, dass die Leute absolut unwillig sind, mit der Zeit zu gehen und den Umgang mit PC, Handy und Co. vernünftig zu lernen. Viele wollen kein Internet benutzen und wollen darum Hardware, für zum Beispiel Anwendungssoftware, kaufen. Die Lizenzen müssen mittlerweile aber trotzdem online aktiviert werden. Das führt oft zu Diskussionen, bei denen ich mir die Nörrgelei der Kunden anhören darf, obwohl ich nichts dafür kann. Auch lassen sich Leute immer wieder bei denselben Problemen alles von anderen einstellen, zum Beispiel auch Anwendungssoftware. Obwohl es auf Dauer sinnvoll wäre, es einfach selbst zu lernen, wahrscheinlich aus Bequemlichkeit. Auch wenn es älteren Menschen schwerfällt, sich diese Kenntnisse anzueignen, ist die Ausrede. Ich kann das nicht, bin zu alt dafür eher, ich habe keine Lust, das zu lernen. Würde mich auch nicht weiter stören, wenn die Leute sich nicht dauernd über die böse Technik beschweren würden. Wie siehst du die Problematik? Es ist schwer, deine universelle Antwort zu finden, weil es bestimmt Dinge gibt, wo man sagen kann, das ist durchaus sinnvoll, das zu lernen. Und dann gibt es wieder solche Situationen, wo du dir ernsthaft eingestehen musst. Würdest du das immer lernen wollen, vor allen Dingen, wenn du dir regelmäßig neue Geräte, halbwegs regelmäßig neue Geräte kaufst, beim Handy zum Beispiel, eine Einstellung, die du nur einmal in deinem Handybesitzerleben machst, ist es nicht Zeitverschwendung, das zu tun. Und du bist besser bedient, jemanden zu fragen, der es kann, als zu versuchen, herauszufinden, wie es funktioniert. Und das immer vorausgesetzt, dass nicht jeder gleich gut ist im Herausfinden, wie es funktioniert. Also du bist ja vermutlich jemand mit einer gewissen Technikaffinität, der schon alleine viel besser darin sein dürfte, für jedes beliebige Thema eine gute Quelle zu finden und ein How-to und ein Wie-macht-manns und so weiter und so fort. Denn auch da gibt es ja durchaus die Möglichkeit, das genaue Gegenteil zu erreichen von dem, was man will. Wenn du da irgendwelche, ich will nicht mal sagen zwielichtigen Seiten gerätst, aber einfach nur qualitativ nicht so hochwertige, oder du kennst dich nicht gut genug aus, um zu erkennen, dass das, was da gerade als Tipp gegeben wird, für eine veraltete Version des Betriebssystems oder der Software gilt, und dann findest du hier eine Einstellung nicht und da eine Einstellung nicht und so weiter und so fort. Ich glaube, dass es unabhängig vom Alter eine große Menge an Leuten gibt, die sehr, sehr bequem sind, was den Umgang mit allem Möglichen betrifft. Das ist so was, was ich immer wieder feststelle, wenn mir Leute erklären, dass irgendwie Einfachheit und so weiter beim Umgang mit bestimmten Produkten das Hauptding ist, auf das sie Wert legen. Apple ist ja so sehr bekannt dafür, dass sie alles sehr einfach und intuitiv machen, wohl wissend, dass es einem im Umkehrschluss aber auch viele Möglichkeiten nimmt oder zumindest nicht viele Möglichkeiten nimmt, aber manchmal eine Benutzerführung, die möglichst wenig Fehler erlaubt, aber auch möglichst wenig Freiheiten erlaubt. Das ist ja oft gehört, das zusammen geht Hand in Hand. Und ja, die sind nicht umsonst irgendwie das, ich glaube, das größte Unternehmen der Welt sogar mittlerweile, das wertvollste Unternehmen der Welt. Also eine gewisse Menge an Nutzerschaft, die unter anderem das, das ist ja nicht das einzige, aber unter anderem das sehr stark findet, scheint es ja definitiv zu geben. Und ich glaube auch, dass es Leute gibt, die einfach tendenziell eher zu den Bastlern zählen, die es auch unglaublichen Spaß macht, immer nachzugucken, so wie löse ich das Problem jetzt, wie löse ich das Problem jetzt, wie löse ich das Problem jetzt. Ich würde nur nicht unbedingt sagen, dass man das eingrenzen kann in faul oder nicht faul. Es gibt einfach Menschen, die A, zum einen überhaupt kein Interesse daran haben, für die ein bestimmtes Produkt, was sie haben wollen, nicht mehr ist als ein Nutzgegenstand. Ja, etwas, was sie benutzen wollen und gut, sie verbinden damit keine Liebe, keinen Spaß oder sonst was. Sie haben halt ein Telefon, weil sie mit diesem Telefon telefonieren wollen und sie wollen keine Ahnung, was eine Sprachnachricht verschicken können und vielleicht irgendwie eine Textnachricht verschicken können. Und das ist es und alles andere interessiert nicht. Bei mir ist das so ein Mittelding. Also bei mir ist es halt auch so, dass ich früher vermutlich noch viel, viel stärker in den Bereich des Bastelns und Rumfrickelns und Rumfrimels gegangen bin, aber bei anderen Sachen ist es halt auch so, gerade wenn es ums Handy geht. Ich habe keine Lust, mich stundenlang mit allen Funktionen, die mein Handy hat, zu beschäftigen, wo ich im Endeffekt weiß, für die investierte Zeit, die werde ich nie wieder gut machen in ersparter Zeit durch irgendwas anderes. In manchen Fällen bestenfalls, dass ich weiß, oh mein Handy hat ein Feature, von dem ich nicht wusste, dass es das hat. Aber auch darauf kommst du ja nicht besonders schnell, ohne irgendwie einen Hinweis zu haben, dass das überhaupt existiert. Das ist auch so ein großes Problem. Nach Sachen zu suchen, wenn du weißt, dass sie existieren und du weißt, wie dein Handy kann X oder Y, das ist ja eine Sache. Aber beim Blind, sich mit Beschäftigen mit X oder Y, irgendetwas Konstruktives herauszubekommen, das hat ja einen wesentlich geringeren Unterhaltungswert. Ein Beispiel, nicht Unterhaltungswert, Nutzwert. Ein Beispiel, bei meinem Handy ist es so, dass man, wenn man das Handy schnell bewegt, also wenn man das so in der Hand bewegt, dann hat das so ein paar Funktionen, die dann als Shortcut funktionieren. Zum Beispiel, wenn man irgendwie so eine schnelle Drehung, glaube ich, mit dem Handy macht oder so, dann schaltet das die Kamerafunktion ein, sodass man halt nicht immer in das Menü gehen muss. Und wenn man so eine hackende Bewegung macht, wie mit so einem Beil oder mit einem Tomahawk, dann macht es das Licht an, die Taschenlampenfunktion. Also auch da, dass du nicht irgendwie das Ding als einschalten musst und dann irgendwie auf Applikationen Taschenlampe anschalten, blablabla, sondern instant. Und das ist so eine Sache, da wäre ich halt, durch Zufall wäre ich da nie drauf gekommen. Vermutlich, wenn ich mir das gesamte Benutzer-Menü durchgelesen hätte, hätte ich es vielleicht gesehen. Und dann ist halt die Frage, wie viele Informationen hätte ich da insgesamt bekommen, verglichen mit der Zeit, die ich dafür aufgewandt habe. Also ich glaube, so ein gewisses Maß an Verständnis kann ich dafür für beide Seiten aufbringen. Und naja, was du dagegen machen kannst, ist halt im Zweifelsfalle, wenn du feststellst, dass jemand sich etwas unnötig umständlich macht, dann kannst du ihnen darauf hinweisen, dass es dafür eine gute oder bessere, simple Lösung gibt und wie sie funktioniert. Weil das nächste Problem ist halt auch, wenn Leute sagen, das geht aber auch einfach und selber aber auch nicht wissen, wie das funktioniert. Das hilft halt auch nicht. Oder noch schlimmer, wenn sie sagen, das müsste aber auch anders gehen. Wenn sie sich selber also gar nicht sicher sind und nur glauben, es könnte so sein. Das ist auch so eine Information, die einem nicht unbedingt hilft. Und den Rest des Leute moppern, wenn sie für etwas, für das du nicht kannst, ja, solange sie dich persönlich nicht dafür verantwortlich machen, ist halt so ein bisschen so eine Geschichte, mit der man leben muss. Wenn du Produkte verkaufst, die aus der Sicht des Nutzers nicht dem entsprechen, was sie haben möchten, dann ist es jetzt nicht so ganz ungewöhnlich, dass der Nutzer sich darüber beschwert, dass dieses Produkt nicht das kann, was er möchte. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch fürs Zuhören und sage tschüss und bis zum nächsten Mal. Euer Onkel Barlow.