OnkelBarlow/BMZ/611: MMO-Sterben, Lieblingsdrop, Persönlichkeitstests

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612 2019-06 00:25:12 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 611 und den Themen MMO sterben Lieblingstrop und Persönlichkeits-Tests. Aloha Onkel Barlow Anlässlich einer Frage in meiner Facebook Gruppe, nee in einer meiner Facebook Gruppen wollte ich mal eine Frage an dich weiterleiten. Der User in besagter Gruppe sucht ein neues MMO mit Holy Trinity großer Player Base, Moment mit Holy Trinity großer Player Ace PvE Content, Dungeons Raids Quest, Crafting und offener Welt und das ganze auch noch free to play. Daraufhin hat er 20 Games aufgezählt die er alle schon getestet hat, aber nicht das richtige waren. Jetzt meine Frage, nein nicht nur ob du noch eins kennst, stirbt das MMORPG Genre so langsam aus. Ich und du vermutlich auch, kann mich noch an Zeit erinnern, da wurde jede Woche ein neuer WoW Killer angekündigt, von denen nicht mal ein Prozent am Ende tatsächlich das Licht der Welt erblickten. Ist die Entwicklung eines MMO einfach zu risikoreich? Hohe Kosten und lang Entwicklungszeit und dann spielt es am Ende eventuell keine oder spielt es am Ende vielleicht keiner? Danke für die täglichen BMZs. Gute Frage. Ich weiß das nicht und damit könnten wir in der Theorie das ganze schon beenden, aber ich glaube du hast einen wichtigen Faktor schon genannt und das ist der, dass wir an MMOs oder und vor allen Dingen an MMORPGs ja relativ große Ansprüche stellen mittlerweile und da ist glaube ich WoW nicht so ganz unschuldig dran. Wenn ich mir das MMORPG Genre angucke wie es vor World of Warcraft war und ich habe tatsächlich einige vorher auch gespielt, allerdings auch an wenigen so viel Spaß gefunden wie an WoW. Das einzige wo ich einen Max Level Charakter hatte vor WoW war Dark Age of Camelot. Ich bin mir gar nicht mehr sicher wie das Ultima Online System war, aber Ultima Online hat mich nicht lange genug gefesselt, dass ich dabei geblieben wäre und die anderen diversen MMOs, die ich gespielt habe, auch nicht. Auch kein Everquest und so weiter und so fort. Und ich glaube ein bisschen ist WoW an diesem Problem mit Schuld, denn man hat sich doch früher als MMORPG Spieler relativ leicht mit wenig abspeisen lassen. Vor allen Dingen haben sich sehr viele Spieler abspeisen lassen mit es essenziell keinem Content außer dem Grinden auf Max Level, was halt beliebig lang gezogen werden konnte. Ich habe die extremsten Spiele davon gar nicht selber gespielt, aber ich kenne selbst so 20-30 Tage Playtime bis Max Level, ohne dass man sich jetzt besonders gut anstellt, besonders dumm anstellt, allerdings natürlich auch ohne das absolute Optimum an Power Leveling zu machen. In DArK war es zum Beispiel so, dass man halt in Gruppen, je nachdem in welchen der drei möglichen Realms man gespielt hat, halt enorm AOE farmen und damit Power Levelen konnte. Nur brauchte man dafür halt eine Menge Spieler mit den entsprechenden richtigen Klassen und so weiter und so fort. Also das war nicht etwas, was jeder mal ebenso machen konnte. Im Gegensatz zum WoW Power Leveling, was ja normalerweise nicht durch externe Spieler passiert, mit wenigen Ausnahmen, die meistens gefixt werden, sondern wo es halt darum geht, dass ein Spieler möglichst optimal Quests und und so weiter kennt, dass er halt möglichst schnell leveln kann. So und das ist auch so eine Geschichte, an der sich WoW auch immer wieder messen lassen muss, daran was es selbst macht und verbessert und so weiter und so fort, die Spieltiefe und die Menge der Inhalte, die es bietet und man merkte selbst bei WoW, dass es mehr und mehr so ist, dass Spieler trotz mehr und mehr Content nicht unbedingt mehr spielen oder die Playerbase größer wird, sondern WoW krankt ja auch so ein bisschen daran, dass man es nicht mehr so richtig schafft, Massen an neuen Spielern zu begeistern, obwohl es zehn Millionen Features gibt und es immer mehr werden. Ich glaube, das ist ein allgemein recht großes Problem. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern es noch eine Rolle spielt, dass Spieler Angst haben, ein MMO zu spielen, aus der Sorge sie können nicht mithalten. Ich kann mir vorstellen, dass es für etliche Spieler auch extrem abschreckend ist und das zumindest eine Frage, die sehr häufig gestellt wird, selbst bei mir in meinem Content, der ja doch MMO und WoW spezifisch ist, selbst da wird extrem häufig die Frage gestellt, kann ich denn in dieses Spiel überhaupt noch reinkommen? Geht das überhaupt noch? Umgekehrt bedeutet das natürlich auch, dass es mit Sicherheit einige Spieler gibt, die sich denken, in so ein Spiel, das jetzt seit x Jahren läuft, zum Beispiel werde ich doch nie und nimmer reinfinden oder ich habe doch einen Job, deswegen kann ich nicht und so weiter und so fort. Also diese Mischung zu finden von ganz ganz ganz viel Content, den Spieler spielen können und viel Content zu kreieren, der jeweils von einer Minderheit von Spielern gespielt wird, wie WoW es ja macht, die das ja auch immer wieder herausheben, dass sie halt sagen, es ist halt fast jede Art von Content ist eine Insel, die von einer kleinen Menge an Spielern gespielt wird. Ich glaube mit Ausnahme des Levels und Questens, was ja jeder quasi durch muss, in Anführungsstrichen muss, ist halt PvE Rating, einen Teil den Spieler machen und dann ist PvP, ist ein Teil den Spieler machen, dort wiederum Casual PvP oder und Arena, dann im PvE Endgame ist ja mittlerweile auch getrennt, ob du nun HC oder Mythic Raid, das ist ja schon lange nicht mehr dasselbe, also vom Aufwand her, von einer Art und Weise der Organisation, dann ist noch im PvE Bereich mit Mythic Plus dazu gekommen, dann gibt es noch so den, ich sag mal softeren Content, für den man keine großen Voraussetzungen erfüllen muss, wie zum Beispiel das Komplettieren von Achievements oder wobei Pet Battles würde ich nicht mal sagen, dass man da keine großen Voraussetzungen erfüllen muss, weil es mitunter doch ganz schön anstrengend sein kann, nehme ich an, die ganzen Battle Pets zu bekommen, die man für die diversen Dinge braucht, so also auch da eine Menge Content für jeweils relativ wenige Spieler, der aber zum Teil zumindest einen großen Entwicklungsaufwand braucht, gerade wenn er gebalanced sein will und der WoW Content ist ja exzellent gebalanced und selbst da ist das Geheule extrem groß von Leuten, dass er nicht gut gebalanced sei, bisschen zu dem Punkt, dass Spieler frustriert sind und vermutlich sogar einige aufhören zu spielen, weil sie es geschafft haben, sich in so ein Mindset rein zu leveln, dass sie glauben, dass sie keinen Spaß mit dem Spiel haben, weil es zu schlecht gebalanced ist, sieht man ganz gut daran an dem Thema Horde oder Allianz, was für ein riesen Überschuss da dann jeweils ist, wenn die Spieler gerade glauben, dass die eine Fraktion so stark ist, dass sie die einzig Spielbare ist, wenn es um PvE Content geht, wo in Wahrheit die Unterschiede zwischen den Fraktionen im absolut homöopathischen Bereich sind. Also kommen ganz ganz viele Dinge zusammen und ich kann dir ehrlich gesagt nicht sagen, wie viele Entwickler noch da sitzen, sich überlegen, können wir da draußen funktionierendes Geschäftsmodell machen. Ein Teil, der auch noch ein Problem sein könnte, ist das der Finanzierungsmodus. WoW hat für mich den bestmöglichen Finanzierungsmodus gefunden, weil ich mir denke, für regelmäßigen Content regelmäßig zu bezahlen, finde ich nicht störend. Die Menge, die ich bezahle, verglichen mit der Menge der Stunden, die ich damit verbringe, halte ich auch für absolut legitim, also es ist nicht über Gebühr teuer und ich kann verhindern, dass ein Game Developer in so eine Richtung sich selber zwingt oder die Nutzer zwingt, in der das Ganze dann irgendwie Pay to Win wird oder ja gut Pay to Play ist ja im Moment. Also Pay to Win glaube ich ist ein ganz ganz großes Problem, dass du halt so ein Geschäftsmodell schaffst, in dem das Einsetzen von Geld so überproportionale Vorteile bringt, dass es im Prinzip nicht wert ist zu spielen, wenn man das nicht tut. Und ja, das alles macht es glaube ich unglaublich schwierig, aktuell MMOs zu entwickeln. Du musst ein sehr sehr großes, komplexes Game Design, das mit ganz ganz vielen anderen konkurriert, das unter anderem halt auch mit einem World of Warcraft konkurriert und wo es überhaupt nicht leicht ist ein gutes funktionierendes Monetarisierungsmodell zu bringen, weil ganz ganz viele Spieler wie der, den du beschreibst in einem Facebook Ding sagt, es soll Free to Play sein. Also soll nichts kosten und alles können. Kannst du immer versuchen mit den Voraussetzungen Auto zu kaufen, wirst du vermutlich auch nicht so richtig glücklich werden und es gibt vermutlich nicht so viele Autohersteller, die sich denken, Mensch das mache ich mal, so was biete ich mal an. Ich weiß, es ist natürlich bei Autos was anderes, klar, da fallen auch ganz andere Kosten an, aber nur mal so eine Grundidee dafür zu bekommen, was wir eigentlich da verlangen. Die Eier legende wollen nicht sauf wie umsonst, wenn es geht. Und andere Spiele, die es versucht haben, sind, ich sag mal so, nicht in dem Maße erfolgreich gewesen, indem man das eigentlich hätte hoffen können oder also ja, ich sag schon mal hoffen können, weil ich glaube auch als WoW-Spieler habe ich keinen Groll dagegen, dass es möglicherweise andere MMOs gibt, die sehr erfolgreich oder uns sehr gut wären und wovon ich rede ist in dem Fall SB Thor. In Star Wars Game, ich bin schon immer riesen Star Wars Fan gewesen und habe voll Bock gehabt auf Star Wars Spiele, nur sind die beiden Star Wars MMOs, die es gab bisher nicht so mein Geschmack gewesen, nicht zu sagen der einzige Grund, weswegen ich dabei geblieben bin relativ lange jeweils, war, dass es eine Star Wars Lizenz hatte und die sind ja auch mit hunderten von Millionen hingegangen und haben spieldesigned, dass im Prinzip, wenn man sich zu dem Zeitpunkt das ganze angeguckt hat, in erster Linie mal ein gutes Singleplayer-Game war, das man zusammen spielen konnte. Quasi ein Singleplayer-Game mit Koop-Modus, tolle Story und alles, aber das Endgame hatte zumindest im damaligen Zeitpunkt nicht die entsprechende Tiefe, die man sich gewünscht hätte, weil man den Vergleich WoW kannte und selbst wenn jetzt einige von euch sagen, aber jetzt mittlerweile hat es das, von den 15-20 Mann, mit denen ich damals angefangen habe, SB Thor zu spielen, hat es danach kein einziger wieder angepackt. Also auch da, selbst wenn dem so wäre, ich weiß nicht, ob es so ist, ist es halt eine Spur zu spät oder zu spät gewesen. Wie das jetzt finanziell aussieht, ob das Ding sich immer noch gerechnet hat oder rechnet oder nicht, das weiß ich nicht, aber ich glaube, dass das mitunter sehr abschreckender Faktor ist. Das, worauf ich mich am am meisten freue oder wo ich am meisten drauf drauf hingucke, wäre, ob Blizzard selbst irgendwann mal sich einen eigenen Nachfolger baut, weil das die einzige Spiele-Schmiede ist, der ich das quasi uneingeschränkt zutraue, das hinzubekommen und ich hätte es ihnen damals nicht mal zugetraut, als WoW gekommen ist. Da habe ich noch nicht gedacht, dass die das hinbekommen könnten. Und dann schauen wir mal. Wäre interessant, das von Leuten zu wissen, aber wer von euch oder wer von unseren Zuhörern sitzt schon in so einer Entscheidungsebene, dass man sagen kann, wir entscheiden auf einem AAA-Level darüber, ob und welches Genre es auszubauen gilt. Und ein weiteres Problem, was wir auch noch nicht genannt haben, ist das große Problem Mobile Games. Denn wenn man sich anguckt, was die für einen Aufwand- und Entwicklungsaufwand haben und wie erfolgreich die zum Teil sind und wie viel Geld sie umsetzen, dann muss man sich halt auch fragen, kann ich das Risiko eingehen, extrem hohe Entwicklungskosten und Entwicklungsdauer vielleicht in Kauf zu nehmen, vielleicht sogar Konzepte, die komplett gescrapped werden, was wir auch immer wieder aus dem Blizzard-Universum gehört haben, dass das immer wieder passiert ist, wenn ich doch zu dem oder stattdessen mich auf den Markt begeben kann, wo ich vielleicht für ein Zehntel der Entwicklungskosten oder sogar ein Hundertstel etwas produzieren kann, das zumindest mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit einen relativ soliden Gewinn abwirft. Also ich glaube, das könnte auch noch ein Problem sein. Und dann will ich erst gar nicht anfangen damit, wie es mit börsennotierten Unternehmen aussieht und der Wahrscheinlichkeit, dass ein teurer Flop, die wiederum so nachhaltig negativ beeinflusst, dass sie sich solche Entwicklungen gar nicht mehr leisten können. Also ich glaube, es ist unglaublich schwierig. Ich bin trotzdem immer noch guter Dinge, dass es den ein oder anderen Developer gibt, der sich auch in Zukunft dieses Genres annehmen wird. Vielleicht hat es auch Vorteile, oder er hat auch den Vorteil, dass die Spielerschaft sich dann mehr in den entsprechenden Titeln vereint oder sich vielleicht dort eine bessere Qualität bildet. Ich weiß es nicht, mal abwarten. Viel länger geworden, diese Antwort, als ich eigentlich gedacht hätte, dafür, dass ich eigentlich hätte sagen können, ich weiß da eigentlich auch nicht mehr als du. Naja, hey Barlow, mir beim Schauen eines deiner BMZ mal die Frage aufgekommen, über welchen Drop hast du dich in einer WoW-Zeit am meisten gefreut? Lass mich überlegen. Ich wollte es gerade irgendwie so ein bisschen erweitern und sagen, wenn es nicht um WoW geht, dann glaube ich, wenn ich in anderen Spielen fischen darf, dann gibt es da so eine Waffe bei Fallout 3, der Lincoln Repeater. Der war nicht extrem OP oder so, der war einfach nur cool. Das ist eine Waffe, die ich mich immer gerne erinnere und vermutlich werde ich jetzt Fallout durchgehen, gibt es viele Waffen, die mir irgendwie extrem gefallen haben und Spaß gemacht und die bei mir so ein Playthrough bestimmt haben, wo ich mir gesagt habe, ich spiele jetzt mit dieser Waffe das Spiel durch, von Anfang bis Ende, von dem Zeitpunkt, wo ich sie bekommen kann, sagen wir es so, bis zum Ende des Spiels spiele ich das so gut es geht mit dieser Waffe durch und die mir auch so nachhaltig in Erinnerung geblieben sind. Bei Fallout sind das ganz viele. Bei WoW... Ich könnte jetzt sagen, weil es bei uns selten gedroppt ist, Deathbringer's Will, da war ich einer von denjenigen, die viele DKP hatten und es mir entsprechend kaufen konnte, als es das erste Mal gedroppt ist bei uns im Raid und es war ein sehr starkes Trinket, Wille des Todesbringers oder so auf Deutsch aus ECC. Nur muss ich ehrlich sagen, es war vermutlich einer der Drops, die die größten Auswirkungen zu dem Zeitpunkt im Endgame auf die Stärke meines Charakters hatten, nehme ich mal an, einer der stärksten, einer der größten besten Drops. Nur war meine Freude glaube ich darüber sehr moderat, es war eher die Frustration, dass das Ding monatelang nicht gedroppt ist und tausende andere auch haben wollten und ja dann war es da und dann war es irgendwie auch gut. Es sind halt so Dinge, die ändern so am Spiel und in der Spielweise so wenig. Wenn ich danach gehe, was Spiel und Spielweise was geändert hat, dann gab es auch diesen einen Heiler Drop in, oh Gott in welchem Raid war das denn nochmal? War das die Höllenfeuer-Zitadelle? So ein Heiler-Trinket glaube ich, das Basis, Mana, also ein Mana Wert pro Cast, die ganzen Casts billiger gemacht hat von Sok Sokretha oder oh Gott jetzt müsste ich nachgucken sollen, bevor ich darüber spreche. Ich glaube, das hat mir mehr Spaß gemacht, wenn ich mir jetzt darüber nachdenke, weil das glaube ich mehr Einfluss auf das Spiel gehabt hat und man kann nicht mehr darüber streiten, hat es Einfluss auf das Spiel gehabt oder nicht, weil im Prinzip hat es ja auch nur die Mana Kosten gesenkt, aber durch das Senken der Mana Kosten wurden dann die Zaubereffizienzen halt ein bisschen geändert und das wurden sie nicht gleichermaßen getan, weil wenn etwas um einen festen Wert die Mana Kosten senkt, dann macht das halt unverhältnismäßig die ohnehin schon billigen Zauber noch billiger. Also es bringt unverhältnismäßig viel für die ohnehin schon günstigen Zauber. Von daher war das auf jeden Fall ein Item, was ich richtig cool fand. Anderes habe ich nicht bekommen, es gab schon mal so was ähnliches und das kam glaube ich von Sinestra, der optionale Boss aus Gott, was war das denn? So auf jeden Fall ein optionaler Boss, glaube ich, mit dem das gedroppt ist und es war Bastion des Zwielichts oder so, das habe ich aber nie gekriegt meine ich. Ich glaube, das war so ein Ding, was Arkanmagier unbedingt wollten, was aber auch Monster-OP war für Druidenheiler oder so. Ich habe so wenig, ich habe viele Items bekommen, ich habe auch lange Zeit irgendwie relativ weit oben gerailt und Progress gemacht und so. Es gab immer ein paar Sachen, die ich haben wollte, die aber nie gedroppt sind oder wo ich nicht die DKP gehabt hätte, wenn es gedroppt wäre. Aber so richtig, richtig viele fallen mir gerade nicht ein. Sets waren es irgendwie auch nie, wenn das jetzt in Frage ist. Weiß ich nicht sonst. Ich glaube, da fallen mir mehr Sachen aus Spielen ein, die nicht WoW sind. So absurd das sein mag, so drop-basiert, wie WoW eigentlich ist. Moin Barlow, ich hätte zwei Fragen an dich, von der ich die erste schon mal gestellt habe, jedoch war ich nicht sicher, ob unter das falsche Video, wenn sie sich nicht eignet, zollen. Ich würde interessieren, was du von Persönlichkeitstest à la 16personalities.com hältst. Aufmerksam geworden bin ich auf einen, ne durch einen Moin Moin von Nils und Budi, bei dem sie die Testergebnisse oder die Ergebnisse des Tests der vier Boden verglichen haben oder vorgestellt haben. Die Ergebnisse waren recht präzise. Ich habe den Test selbst gemacht und ein paar Freunden gezeigt. Alle konnten bestätigen, dass das Ergebnis gut passt. Ich hatte auch beim Lesen der anderen Persönlichkeitsprofile nicht den Eindruck gehabt, dass diese so formuliert sind, dass man sich immer selbst darin erkennt. Denkst du, dass man aus so etwas für sein Leben, Moment, denkst du, man aus so etwas etwas für sein Leben mitnehmen und einen Nutzen daraus ziehen oder ist das alles nur Horoskopdenke? Und Frage Nummer zwei, hast du vor noch etwas zum Thema TSM4 zu machen? Ich würde mich sehr freuen. Machen wir erstmal die zweite, weil die relativ schnell beantwortet ist. Im Moment nicht. Ich bin sehr, sehr enttäuscht insgesamt von TSM und auch vor allen Dingen von TSM4, weil es irgendwie auch nach über einem Jahr noch Bugs hat, die es für mich nicht unbenutzbar machen, aber unendlich viel schlechter machen als TSM3. Das super funktioniert hat, einige Features nicht hatte, die TSM4 dann mitbringen sollte, aber insgesamt für mich, ja, also erschreckend, dass das Ding nach so langer Zeit immer noch unter dem Niveau von TSM3 ist. Ich habe das TSM4 seit einem knappen Monat nicht oder nicht mehr benutzt oder kaum noch benutzt. Vielleicht ist es ja mittlerweile gefixt und solange es nicht der Fall ist, solange ich nicht damit zufrieden bin, mache ich auch keinen Guide zu. Vor allem, wenn es Features fehlen oder nicht funktionieren wollen, ich sage, dass sie für mich essenziell für die Nutzung wären. Allen voran halt irgendwie, dass beim Kaufen und Verkaufen Dinge übersprungen werden, die nicht übersprungen werden sollten, was mich absolut irre macht, weil es einfach für mich damit quasi nicht mehr oder nur noch sehr, sehr eingeschränkt nutzbar ist, so wie ich es haben möchte oder gerne hätte. So, das zum Thema TSM und jetzt zum Thema Persönlichkeitstests. Ich glaube, ganz, ganz vieles davon ist Horoskop, denke ich. Ich glaube, eine der wichtigen Eigenschaften von solchen allgemein gehaltenen Profilen ist es, Dinge so klingen zu lassen, als wären sie speziell, ohne dass sie speziell sind. Und das, einige von euch werden vielleicht mal davon gehört haben, hat unter anderem mit dem Barnum-Effekt zu tun. Definition bezeichnet die Neigung von Menschen, vage und allgemeingültige Aussagen über die eigene Person so zu interpretieren, dass sie als zutreffende Beschreibung empfunden werden. Dieses psychologische Phänomen wird auch als Vorereffekt oder Täuschung durch persönliche Validierung gezeichnet. Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, mega beliebt im Bereich Horoskope und so weiter und so fort. Das Dinge so klingen, als wären sie sehr speziell, aber im Prinzip sind sie das nicht. Oder Dinge, die halt so klingen, als wären sie speziell, die aber trotzdem auf extrem viele Leute zutreffen. Wenn ich zum Beispiel sage, du, der du mir gerade zuhörst, der Job, den du gerade machst, ist nicht 100 Prozent das, was du in deiner Jugend machen wolltest. In deiner Jugend hattest du eigentlich ganz andere Träume. Und jetzt kannst du das mal zerlegen, die zwei Elemente und jetzt jeder wird, glaube ich, jetzt gerade nicken. Für wen ist der aktuelle Job schon 100 Prozent das, was man immer machen wollte? Einige werden vielleicht sagen, für mich mein Lieblingsjob, gerade gefunden. Okay, cool. Einige andere werden sagen, naja, es ist 99 Prozent das, was ich machen wollte. Und bäm, ist meine Aussage schon wahr. Und einige werden sagen, es ist gar nicht das, was ich machen wollte, dass meine Aussage auch wahr. Der nächste Teil der Aussage ist, in deiner Jugend wolltest du was ganz anderes machen. Ach, verrückte Geschichte. Was denn die Alternative dazu, dass man in seiner Jugend nie etwas anderes machen wollte, als den Job, den man gerade gemacht hat und der wiederum dann 100 Prozent das ist, was man machen möchte. Und das gibt sehr wenige Leute, auf die das zutrifft. Das heißt, das Statement, was ich gerade genannt habe, das irgendwie so klingt, als wäre es sehr spezifisch und auf dich zugeschnitten, ist es eigentlich nicht. Es trifft auf ganz, ganz viele Leute zu. Und dann gibt es halt so Statements, die im Prinzip alle Basis covern, also die alles abdecken, indem man sowas sagt wie, du bist ein introvertierter Mensch, aber bei Zeiten kannst du auch sehr aus dir rausgehen. Was ich damit gesagt habe, ist, dass du manchmal introvertiert und manchmal extrovertiert bist. Verrückte Geschichte, auch das trifft auf jeden zu. Solange ich nicht sage, dass das eine nur dann nur dann zutrifft, dann wird jeder sich da so ein Stück weit wieder erkennen. Was die Persönlichkeits-Test betrifft, kannst du natürlich noch ein weiteres Ding mit reinnehmen, nämlich, dass du Fragen stellst und die Antworten, die du aus den Fragen bekommst, leicht umformulierst. Wenn ich jemanden frage, arbeitest du gerne mit Leuten zusammen? Die nächste Frage ist, arbeitest du gerne alleine? Und jede dieser Fragen so ankreuzt, dass er gerne mit Leuten zusammen arbeitet oder nicht gerne alleine arbeitet, dann kannst du natürlich auch das nutzen, um die bereits gewonnenen Informationen anders zu formulieren. Wenn du ihm mal sagst, dass er ein Teamplayer ist und dass es ihm sehr wichtig ist, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, dann musst du dir nur noch aus den Fingern saugen, warum das wohl jemand machen könnte und hoffen, dass da ein Treffer dabei ist. Warum arbeiten Leute im Team? Keine Ahnung, weil sie gerne sich mit anderen Menschen umgeben, weil sie gerne Feedback von anderen haben möchten und dazu kommt noch, dass du immer Dinge positiv formulieren kannst und Leute dazu neigen, Dinge gerne zu hören, die sie in einem positiven Licht erscheinen lassen. Und das ist mein großes Problem mit aller möglichen Arten von Persönlichkeitstests, dass es so ein paar Dinge gibt, die relativ vielleicht anwendbar sind, die dafür sorgen, dass Leute das Gefühl haben, dass es sie sehr persönlich betrifft, zumal man dann zu dazu dann auch neigt, alles was nicht ein Treffer ist, nicht notwendigerweise als signifikant zu werden. Holly, komm mal da raus! Du musst gerade den Hund ein bisschen, den macht er nämlich unfug. Also du nimmst Barlow Statements, die so klingen, als wären sie speziell, aber eigentlich so vage sind, dass sie auf extrem viele Leute zutreffen. Dann nimmst du so Positiv-Negativ Statements, die beide Varianten abdecken. Wird übrigens noch viel, viel geschickter gemacht bei so Leuten, die Wahrsager sind oder so, die negativ formulierte Fragen nehmen, um in beiden Fällen sagen zu können, das habe ich doch gesagt. Zum Beispiel, wenn ich dich frage, du warst nicht zufällig vor kurzem in Hamburg. Beide Varianten der Antwort habe ich jetzt abgedeckt. Wenn du sagst, nein, du warst nicht in Hamburg, dann sage ich, ja, wusste ich ja, dass du nicht in Hamburg warst, habe ich ja gerade gefragt. Wenn du aber Ja sagst, kann ich auch sagen, dachte ich es doch. Also diese Frage, obwohl sie eigentlich so klingt, als würde sie nur in eine bestimmte Richtung funktionieren, funktioniert mit beiden möglichen Antworten. Okay, aber da sind wir jetzt wieder zu weit, wir sind jetzt nicht ganz bei Horoskop und Wahrsager und Leuten, die mit deinen verstorbenen Verwandten Kontakt aufnehmen wollen. Ja, und dann noch das Umformulieren von Informationen, die du mir gerade gegeben hast. Das ist auch so absurd, dass man jemand anderen Informationen gibt und sich dann wundert, dass er scheinbar etwas über einen selbst weiß. Wenn ich halt zum Beispiel die Information habe, dass ich studiert habe, dass ich ein mathematisches Feld studiert habe und jemand dann sagt, du bist irgendwie, du interessierst dich so für den naturwissenschaftlichen Bereich oder so. Ja, verrückte Geschichte, das sind ja die Informationen, die du gerade abgefragt hast. Von daher, ich müsste mich sehr wundern, ich müsste mich sehr wundern, ich habe einen dieser Persönlichkeits-Tests, die du genannt hast, habe ich mal gemacht und habe bei allem quasi die Null, die Mittelstellung genommen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es da überhaupt eine Mittelstellung gibt oder ob man immer leicht positiv oder leicht negativ antworten muss. Sprich, quasi wenn es so eine Skala gibt, ob sie von 1 bis 5 zum Beispiel ist oder von 1 bis 6. Bei 1 bis 6 hättest du ja immer, dass du, dass du entweder zu linken oder der rechten Seite lehnt, bei 1 bis 5 gibst mit der 3 auch die exakte Mitte. Hab das gemacht und festgestellt, dass das Ding, obwohl ich bei allem im Prinzip geantwortet habe, mir egal, ich bin genau in der Mitte, dann halt nichts anderes gemacht hat, als die Dinge, die ich gerade genannt habe. Allgemeingültige Dinge, Ja und Nein abdecken und dann halt so allgemein, also es hat daraus dann folgern können, dass ich quasi so ein Multitalent bin. Wenn ich in keine Richtung extrem bilde, dann muss ich ja vermutlich so der DL-10-Kämpfer quasi sein. Also ich bezweifle sehr, sehr stark, dass es von dieser Art Test oder so irgendwas gibt, was einem für das tatsächliche Leben hilft. Ich glaube, der interessante Teil, den man mitnehmen kann, ist sich diese Dinge anzugucken, sich zu überlegen, welche der typischen Manipulationsmethoden werden benutzt oder der typischen Auslegungsmethoden werden benutzt, die auch von von von Scharlatanen, die etwas ähnliches, aber dann doch anderes machen, genutzt werden, um dir dann im Zweifelsfall das Geld aus der Tasche zu ziehen, wie eben zum Beispiel bei gewissen Arten von Horoskopen oder Wahrsagungen und so weiter und so fort. Und wenn es irgendwas gibt, wovon man, was dir unglaublich hilft oder was einem unglaublich helfen kann in seinem weiteren Leben, dann lass es mich wissen. Vielleicht übersehe ich irgendwas ganz ganz tolles und stelle fest, WoW, nachdem ich diesen Persönlichkeitstest gemacht habe, weiß ich so viel mehr über mich und das Leben, dass ich mich jetzt entscheide, einen komplett neuen Berufszweig für mich zu eröffnen und in Nepal zu gehen und dort Yaks anzubauen. So, das soll es gewesen sein. Für heute, meine lieben Freunde, ich danke euch fürs Zuhören und sage macht es gut und Tschüss, euer Onkel Barlow.