OnkelBarlow/BMZ/598: Tierkrankenversicherungen, Beta-Zuschauerzahlen, Kein Kinderwunsch?

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599 2019-05 00:33:28 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 598 und Themen von denen zumindest eines der Wörter, eines der längsten Wörter ist die wir bestimmt hatten hier im bisherigen BMZ-Verlauf nämlich das Wort Tierkrankenversicherungen. Dann haben wir Beta-Zuschauerzahlen und das Thema kein Kinderwunsch. Hallo Barlow, zum Thema Tierarztkosten. Persönlich bin ich der Meinung, dass man für Haustiere, Katzen und Hunde oder Katzen, Hunde eine Krankenversicherung zur Pflicht machen sollte. Vorteil sehe ich darin, dass die aktuellen Sätze sinken würden, die Vorsorge verbessert und Personen mit mangelnder Wertschätzung für Tiere vom Kauf abgehalten werden würden. Da ich immer wieder oder da ich immer gerne, nicht immer wieder, immer gerne im Tierheim ausgeholfen habe, sind mir natürlich vor allem die negativen Beispiele von Tierbesitzern im Gedächtnis, das glaube ich. Besitzer, die ihre Tiere in einem miserablen Gesundheitszustand entsorgt haben, um sich die 100 Euro Behandlungskosten zu sparen. So wie Tiere, die eingeschlefert werden sollten, um sich Kosten, die durch ähnliche medizinische Eingriffe wie bei Poppy zu sparen. Ich sehe das vor allem als Wertschätzung gegenüber den Tieren an. Was ist deine Meinung dazu? Grundsätzlich halte ich das für keine schlechte Idee, denn die Probleme, die du beschreibst, die sind, ja, die sind tatsächlich existent. Also es ist, wenn man über so Versicherungen redet, Krankenversicherungen oder Versicherungen jeder Art, es ist ja normalerweise so, dass man sich selber gegen ein gewisses Risiko absichert und quasi über die Versicherung einen negativen EV hat. Da die Versicherung ja Geld damit verdient, dass sie versichert, gehst du halt davon aus, dass du mehr zahlst im Mittel pro Monat oder pro Zeitraum X, als du an Kosten verursachst. Sonst würden die keinen Gewinn machen und Pleite gehen. Dafür bekommst du aber eine Absicherung für diverse Worst-Case-Szenarien. Was auf der anderen Seite heißt, wenn das Worst-Case-Szenario für dich nicht extrem schlimm ist und du das üblicherweise tragen und stemmen kannst, bist du besser bedient, diese Versicherung nicht zu haben. Bei so was wie Autoversicherung ist natürlich sehr leicht ersichtlich, warum dieses Worst-Case-Szenario eine Katastrophe für die meisten Menschen ist. Du musst ja nur mal irgendwie einem Ferrari die Vorfahrt nehmen und schon bist du bei einem Schadensfall, der in die, oder keine Ahnung, der crashland in eine andere Karre rein oder so, dann bist du bei einem Schadensfall, der alleine an Materialschaden im Millionenbereich liegen kann, wo jedem klar ist, dass dieser Worst-Case so katastrophal ist, dass man die Versicherung selbst zu seiner eigenen Sicherheit ja schon haben möchte. Bei Tierversicherung ist das halt anders, weil man sich denkt, naja, die Alternative für mich ist halt die Behandlungskosten zu zahlen und solange ich da stemmen kann, brauche ich nicht eine Versicherung. Es ist ja nicht so, als ob man die Versicherung für lau bekommt, sondern man bezahlt im Prinzip in Raten das und noch ein bisschen on top, was man zu erwarten hätte, üblicherweise für sein Tier zu bezahlen. So, das war als erstes, weil ich auch als Poppy operiert werden musste, die Frage bekommen habe, warum wir denn keine Krankenversicherung für das Tier hätten. Die Antwort ist, weil sie sich üblicherweise nicht rechnet. Also dann zahlen wir es halt lieber aus der eigenen Tasche, wenn es denn anfällt. Das ist halt so eine Geschichte, du kannst Pech haben und der Hund hat halt häufig was. In dem Fall ist es etwas, was von der Versicherung eines anderen Hundehalters gedeckt werden muss, weil der dafür verantwortlich ist, dass unser Hund verletzt wurde. Du kannst Pech haben, dass der Hund häufig was hat oder das Tier häufig was hat oder du kannst das Glück haben, dass das Tier weitestgehend gesund bleibt in seinem Leben und eine geringe Behandlungskosten hat. So, das mal als Einleitung erstmal. Aber eines der Probleme ist halt und dessen sind sich viele nicht bewusst, dass es sehr leicht passieren kann und ohne großes Bohai, dass zumindest mehrere tausend Euro an Behandlungskosten auf einen zukommen können. Und das können auch mehrere Dinge sein. Poppy hatte jetzt zum Beispiel zum einen einen Benderes, der operiert werden musste. Dann hatte sie eine Entzündung im Ohr, die behandelt werden musste. Das hat wiederum zufolge gehabt, dass ein Abstrich aus diesem Ohr eingeschickt werden musste in den Labor. Die Laboruntersuchung alleine kostete irgendwie 80 Euro oder so. Dann hat sie Durchfall gehabt, wo wir zum Glück mittlerweile ungefähr wissen, was wir zu tun haben, wenn es jetzt nicht über mehrere Tage anhält. Wir haben halt speziell so ein Präparat, was wir dann geben. Aber auch das wäre normalerweise oder wenn es länger anhalten würde etwas, weswegen man auch noch mal zum Arzt geht und so weiter und so fort und schon hast du irgendwie keine Ahnung über 1000 und mit Folgekosten sagen wir mal anderthalb oder so. Und da sind noch keine Verdienstausfälle drin, wenn man diese ganzen Tierarztbesuche auch noch irgendwie handeln muss. Für die eine Operation, also keine Ahnung über 1000, anderthalb, 1000 oder so, dann hast du noch mal ein paar hundert hier und ein paar tausend da, paar hundert da und das kann halt ultraleicht passieren, mal abgesehen von den restlichen laufenden Kosten, die so ein Tier halt verursacht. Und das ist halt eine Riesenschwierigkeit, weil Leute sich halt denken, naja gut, so einen Hund, den schaffe ich mir halt an. Das sind dann die Anschaffungskosten. Da muss ich halt ein bisschen Steuer bezahlen. Dann gibt es halt eine Haftpflichtversicherung in manchen Städten, die Pflicht ist, also die verbindlich ist für Hundebesitzer. Und ansonsten habe ich halt Futter und das war es dann erstmal mit den Kosten. Und es kann natürlich auch passieren, dass man ein Tier hält und plötzlich die Möglichkeit fehlt, irgendwie ein bisschen was zur Seite zu legen. Ansonsten wäre halt meine Empfehlung, selbst wenn man keine Tierversicherung hat, mal so ein Fuffi oder 100 pro Monat zur Seite zu legen für wenn mal was ist. Und dann kommt dieses Riesenproblem auf. Dann kommt dieses Problem auf, dass du vielleicht gerade mit Mühe und Not über die Runden kommst, so von von Gehaltsüberweisung zu Gehaltsüberweisung und dann plötzlich in drei aufeinanderfolgenden Monaten irgendwelche OPs oder sonst was fällig werden und du keine Chance mehr hast es zu bezahlen und dann zwangsläufig entweder dich verschulden muss, was nicht gut ist oder was ähnlich unschön oder man könnte natürlich sagen noch weniger schön ist. Zu sagen, gut die Operation können wir nicht mehr stemmen, der Hund wird jetzt abgegeben oder sogar der Hund wird eingeschläfert. Ja und das ist ja, es ist ja oft so, das glaube ich den Leuten auch, dass man sich so eine Entscheidung nicht leicht macht. Man kann sich das halt einfach in dem zu dem Zeitpunkt nicht leisten, ohne zum Beispiel das Risiko einzugehen, seine Wohnung zu verlieren oder so. Und dann kommt noch dazu, selbst wenn es, das sind ja nicht nur solche Sachen, das ist ja auch die Bereitschaft zum Tierarzt zu gehen, wenn der Hund etwas hat. Es ist halt eine Frage, ob ich sage der Hund hat etwas und ich warte jetzt ab, ob es besser wird, weil ich weiß, dass der Tierarztbesuch einfach nur der Besuch alleine mit der Untersuchung, mich wahrscheinlich schon 50 bis 100 Euro kostet und auch das kann halt katastrophal und bescheuert sein und beschissen sein. Den Fall haben wir jetzt bei Poppy gehabt mit ihrer Ohrentzündung, die jetzt zum Glück abheilt und der Frage, lassen wir eine Laboruntersuchung in Auftrag geben direkt oder gucken wir, lassen wir erstmal sie medikamentös behandeln und gucken dann nach einer Woche, ob es besser geworden ist und wenn nicht, lassen wir dann eine Laboruntersuchung machen. Und bei so einer Ohrentzündung bei einem Tier ist es halt so, dass die extrem schmerzhaft sein kann und ein Hund versteht halt nicht, was da gerade passiert und versteht auch nicht, dass das irgendwie besser wird oder so. Und wenn sie jedes Mal Schmerzen hat, wenn sie am Kopf gestreichelt oder auch nur berührt wird, kann es dazu führen, dass sie auf lange Sicht ihr gesamtes Verhalten verändert und es kann bestimmt auch noch irgendwelche anderen, viel gravierenderen Schäden haben, aber das wäre schon eine der offensichtlichen Schäden, selbst wenn danach alles abheilen würde. Und das Risiko wollten wir halt nicht eingehen, wollte ich halt nicht eingehen, weswegen ich gesagt habe, na gut, dann warte ich eben nicht bis zur nächsten Woche, ob sich das gebessert hat, sondern gebe das Geld dafür aus, dass die Untersuchung direkt gemacht wird. Und das alles sind Dinge, wenn man sich das nicht unbedingt leisten kann, auf die man auch ohne den Hund direkt einschläfern zu lassen, dann vielleicht verzichtet, wenn man sich denkt, boah, warten wir lieber mal noch einen Tag ab, bevor wir jetzt wieder ein Hundert herausgeben müssen oder Fuffi rausgeben müssen für eine Untersuchung. Ähnlich schlimm ist das mit Sachen am Wochenende. Wenn es vor dem Wochenende ist, ob man sich halt überlegt, gehe ich jetzt vor dem Wochenende noch zum Arzt, gehe ich das Risiko ein, dass ich zu einem tierärztlichen Notdienst am Wochenende muss oder warte ich bis zum kommenden Montag und hoffe, dass sich das bis dahin gebessert hat und man hat nicht immer die Zeit oder es ist nicht immer optimal, sich diese Zeit zu nehmen, sagen wir es so, je nachdem, was so ein Tier hat. Also und ja, von daher kann ich das gut verstehen und sagen, es wäre vielleicht wirklich die beste Lösung, weil man dann diejenigen rausfiltern würde, die das Risiko in Kauf zu nehmen bereit sind, dass sie ihrem Tier keine ärztliche Versorgung zukommen lassen können. Auch dann, wenn sie nötig wäre. Also aus meiner Sicht ist es wirklich keine so schlechte Idee, das zu machen. Denn es ist ja nicht so, als ob man irgendwie ein Tier halten müsste oder als ob das irgendwie für jemanden absolut und unwiderbringlich notwendig wäre. Das ist ja eher so etwas, was man, ja, so eine Luxusintention, die von vielen auch absolut unterschätzt wird. Es gibt ganz, ganz viele Menschen, die extrem unterschätzen, nicht nur was es finanziell, sondern auch was es zeitlich bedeutet, sich um die Tiere zu kümmern. Bei mir sind es ungefähr, ganz grob, in der Woche knapp zwei Stunden pro Tag und ich bin jetzt nicht jemand, der extrem viel mit den Hunden macht, aber allein die Hunde zu füttern, mit denen spazieren zu gehen, sind ungefähr eineinhalb bis zwei Stunden pro Tag, jeden Tag, egal ob es Wochenende ist oder nicht. Und was die Zeiten betrifft, bin ich da halt auch nicht so flexibel. Die Hunde wollen halt zu ihrer ungefähren festen Zeit jeweils ihre Mahlzeiten haben. Das ist sehr wichtig, dass sie sie bekommen. Merkt ihr auch immer wieder im Stream, wie ich halt auch abends in einem Stream, auch wenn ganz viele Zuschauer da sind, sagen, es ist halt einmal zehn Minuten Pause, die letzte Gassi-Runde steht an. Hey Barlow, ich verfolge seit einigen Jahren deine Streams und deinen YouTube-Content mit Freude. Habe ich festgestellt, dass sich deine Viewerzahlen seit Twitch, seitdem du die Classic Beta spielst, vor allem abends, circa verdreifacht haben. Infolgedessen wurde dein Donation-Goal für den neuen Rechner in kürzester Zeit erreicht. Ja, der Teil, der noch übrig war, also es ist einiges ja schon vorher erreicht worden, aber stimmt, es ist definitiv da gefüllt worden. Da freue ich mich sehr für dich. Ja, ich mich auch und nochmal Dankeschön an alle. Wie erklärst du den plötzlichen Zuwachs an Viewern? Ist dies allein auf die Classic Beta zurückzuführen oder liegt es auch dann den Abend-Streams, bei denen mehr Leute Zeit haben zuzuschauen? Normalerweise streamst du ja selten abends, genau im Moment im letzten Jahr und in den letzten Monaten habe ich das sehr selten gemacht. Können wir uns jetzt an den Abend-Streams gewöhnen oder gibt es diese nur, solange die Classic Beta läuft? Wirst du aufgrund des scheinbar gut ankommenden Contents mehr Classic-WoW spielen, als ursprünglich geplant? Ich persönlich kann nicht viel mit Classic anfangen, schaue deine Streams aber auch hauptsächlich wegen der netten Gespräche. Das, was du spielst, ist für mich sekundär. Mach auf jeden Fall so weiter, wie es dir Spaß macht. Ich werde weiter zuschauen. Dankeschön. Ja, also grundsätzlich stimmt das. Seit Classic Beta da ist und seit ich den Zugang zu der Beta habe, sind die Zuschauerzahlen massiv nach oben gegangen bei mir und das ist was, ich habe immer so ein bisschen bei dem einen oder anderen Streamer geguckt. Es gibt auch noch den einen oder anderen Streamer, bei dem das ganz gut funktioniert, aber das ist nicht universell wahr. Es gibt Streamer, die halt so gehypt sind von der Beta, die ihre Community halt bedienen und abholen können, die das vorher vielleicht nicht in dem Maße getan haben. Bei den Englischsprachigen fallen mir da Sodapopin und Asmongold ein und bei den Deutschsprachigen glaube ich, nehme ich mal an, bin ich derjenige, der den stärksten Zugang zu verzeichnen hat durch WoW Classic und durch die Classic Beta. Ich glaube, dass es daran liegt, dass die Kombination von mir und Classic eine ist, die neutral betrachtet erstmal gut funktioniert. Wenn wir funktioniert in Viewerzahlen messen, ist das ja definitiv mal der Fall. Das ist neutral betrachtet eine, die gut funktioniert und es ist, glaube ich, auch eine, die für viele Spieler Sinn ergibt. Weil einige glauben glaube ich fälschlicherweise, dass sie mich seit Classic Zeiten kennen, wobei die Inhalte, die ich gemacht habe eigentlich erst, Gott, Alimania kann sein, dass das Ende Classic war, aber ansonsten meine Blogs, die kamen erst ab BC und später, ab Burning Crusade und später, aber trotzdem verbinden einige so diese Nostalgie WoW dann doch mit meinem Namen, was vielleicht nicht bei jedem World of Warcraft Streamer der Fall ist. Ich glaube auch, dass so sehr ich weiß, dass es einige gibt, die sich daran stören, wenn ich genauso so offen und kritisch gegenüber Classic bin, wie ich es auch gegenüber dem aktuellen Game und jeder anderen Expansion zu jedem Zeitpunkt war, wo ich es gespielt habe, aber dass ich das auch jetzt bin. Mir macht es Spaß, das zu streamen. Mir macht es allgemein mit der Community, die wir haben Spaß Inhalte zu streamen und es ist aber nicht so, als ob ich jetzt ein Blatt vorm Mund nehmen würde, wenn mir irgendwas nicht gefällt. Das hätte ich früher nicht gemacht, das habe ich zu keinem Zeitpunkt in WoW gemacht und das mache ich auch bei Classic nicht und ich glaube auch, wenn es einige gibt, die sich daran massiv stören, was ich immer wieder merke, glaube ich, dass es einen Großteil gibt, der diesen authentischen Teil auch sehr schätzt. Warum sollte ich mich jetzt verstellen und über Mechaniken, über die ich vor 15 Jahren gesagt habe oder Absurditäten, sagen wir mal, im Spiel, über die ich für 15 Jahren schon Blogs gemacht und mich lustig gemacht habe, warum sollte ich das jetzt aufhören? Nur weil manche das als Majestätbeleidigung sehen und ich glaube, diese Kombination ist es, was im Moment sehr, sehr gut funktioniert. Ich weiß nicht, wie lange das der Fall sein wird. Ich persönlich gehe halt davon aus, dass allgemein dieser Hype stark abflachen wird, weil es im Moment halt so ist, dass einfach viele Spieler kommen und reingucken wollen in das, was halt gerade neu angekündigt und quasi ein großer Deal ist und da ist halt auch ganz viel Retro und Erinnerungen kommen da hoch und so weiter und so fort. Ich merke auch von ganz vielen Spielern von Erida, meinem alten Server, dass die im Stream sich mal melden und hier mal eine Nachricht geschickt und so weiter und so fort, wo auch viele persönliche Erinnerungen dranhängen. Viele schöne auch, viele schöne, aber auch die eine oder andere neutral oder vielleicht sogar nicht so schöne Erinnerungen, was jetzt nicht mit den anderen Spielern unbedingt zu tun hat, sondern es geht einem ja nicht immer im Leben super, mega toll und auch in der Zeit, wo man WoW gespielt hat, kennt ihr sicherlich auch, dass es Phasen in Leben gibt, wo es einem nicht so gut ist, aber man trotzdem zockt und sich an dieses Zocken erinnert. Ja, also da kommt irgendwie auch ganz viel wieder. Ich glaube, dass es im Moment noch so was wie ein Hype ist und so ein Hype Faktor hat. Wie lange der bleiben wird, weiß ich nicht, jetzt innerhalb der Beta. Ich glaube, dass er definitiv wieder auch dann einsetzen wird, wenn Classic losgeht, weil es einige Spieler gibt. Auch das habe ich rausgehört von den alten Spielern, die sich denken, ach komm, eigentlich könnte man da ja nochmal reingucken. Auch da wieder die Frage, wie lange das dann halten wird, weiß ich alles nicht. Im Moment ist es so, dass nach wie vor, dass jede Art von oder jede Station von WoW für mich so einen gewissen Reiz gehabt hat und Dinge, die mir daran Spaß gemacht und weniger Spaß gemacht haben und was ich jetzt mache, ist so ein bisschen Vorarbeit für den Classic Launch. Ich überlege halt dann zu spielen, das ist im Moment der Plan. Ich sage das immer mit Vorbehalt, weil ich mich nicht zwingen will, irgendwas zu tun, was mir dann vielleicht doch keinen Spaß macht. Im Moment gehe ich davon aus, dass ich zu Classic spielen werde, wenn das released wird. Ich gehe davon aus, dass ich in der Gilde sein werde und wir versuchen werden, ein bisschen Progress zu machen. Der Teil wäre es, auf den ich mich am meisten freuen würde, also Max Level zu erreichen. Nicht zu leveln, nein, das hasse ich, habe ich immer gehasst, sondern Max Level zu sein und in den Dungeons anzufangen, das Pre-Raid best in Slot Gear zu sammeln und dann vielleicht mal wieder das erste Mal Molten Core zu betreten und zu gucken, wie fühlt sich das jetzt an, wo man so viel mehr über das Spiel weiß und so viel mehr gelernt hat. Was ich im Moment mache, ist mir so ein bisschen so anzugucken, welche Klassen könnten mir gefallen, was könnte mir passen. Ist glaube ich auch für manche die Zuschauer ganz interessant, weil sie sich vielleicht auch überlegen, wenn ich spiele, welche Klasse möchte ich denn spielen. Im Moment ist mein Ziel, alle Klassen mal zu spielen in der Beta. Was heißt, da ist noch etliche Arbeit, was ja auch eine deiner Fragen war. Können wir davon noch mehr erwarten und so weiter und so fort im Moment? Ja, ich habe mir das zum Ziel gesetzt, alle Klassen auf Level 30 erstmal zu spielen, was jetzt das Level Cap ist und ich habe noch einiges vor mir. Jetzt zu dem Zeitpunkt, wo ich das Video mache, ist ein Spieler, also ein Charakter auf 30 und die anderen beiden auf 24 und 25. Also da ist noch eine Menge Arbeit. Aber auch da gilt, ich weiß nicht, ich kann nicht garantieren, dass ich das wirklich mache, weil es gut sein kann, dass ich irgendwann, dass mich die Langeweile überkommt, zum fünften Mal dieselben Quests zu machen oder zum siebten Mal dieselben Quests zu machen. Auch das wäre nichts ungewöhnlich. Das ging mir auch in Classic so, dass ich zwischendurch mal Phasen hatte, wo ich praktisch keinen Bock oder nahezu keinen Bock hatte zu spielen, weil es mir ein bisschen zu eintönig war. Von daher, mit Prognosen halte ich mich zurück. Im Moment sind das meine Pläne, die ich habe, ob wir die so komplett verwirklichen werden, das wird sich dann zeigen. Hi Barlow, mal eine etwas persönliche Frage. Du bist hier nun auch schon ein Weiche mit deiner Freundin zusammen, wenn ich das richtig mitbekomme, ihr wohnt ja auch zusammen, werdet ihr eigentlich dauernd genervt, dass ihr endlich Kinder haben sollt? Äh, nee. Wenig bis gar nicht. Zum Hintergrund. Ich bin mit meinem jetzigen Freund über acht Jahre zusammen, werde dieses Jahr 24, er ist anderthalb Jahre älter und wir verstehen uns sehr gut. Jetzt gibt es genügend Leute in seiner und meiner Familie, die unbedingt wollen, dass wir Kinder haben. Für uns war das eigentlich nie ein Thema aus verschiedenen Gründen. Ich bin selbst Asperger Autistin und eh mit genügend alltäglichen Sachen ziemlich überfordert, habe momentan noch kein abgeschlossenes Studium oder so und viele Sachen, die für andere alltäglich und einfach sind, stellen für mich gewisse Herausforderungen dar. Ich mag alles gerne schön geordnet und regelmäßig und wenn meine Routine durcheinander kommt, ist das ganz schlimm. Ja, dann bisher mit dem Kind wärste nicht so ganz gut bedient, oder? Außerdem stehe ich sehr unter Stress, wenn ich über einen anhaltenden Zeitraum in der Nähe von anderen Menschen bin. By the way, auch bei meinem Freund. Ich weiß nicht, ob ich irgendwie in einem Haus mit ihm zusammen leben könnte, wenn ich ausreichend alleine sein kann oder so. Bisher waren die finanziellen Rahmenbedingungen nicht so, dass wir das hätten ausprobieren können. Ich liebe ihn sehr, aber das ändert halt nichts an dem, was ich bin und was ich habe. Soziale Interaktion ist für mich gewisserweise erlernt und Kinder halten sich oft nicht an die Spielregeln. Oh, absolut nicht. Das heißt nicht, dass ich sie nicht mag, aber ich bin oft etwas überfordert im Umgang mit ihnen und das macht mir dann Angst. Verständlich. Es ist ja nichts, als ob ich Kinder hassen würde. Eine gute Freundin von mir hat eines und ich gebe mir Mühe und spiele manchmal mit dem. Das klingt lustig. Ich versuche es halt. Ich spiele manchmal mit dem, mit dem Kind, mit diesem Wesen. Aber es gibt halt immer wieder Situationen, die für mich unverständlich sind und wo ich dankbar bin, sagen zu können, da deins. Mein Freund schließt gerade sein Studium ab und ist gerade nicht besonders scharf auf eigene Kinder. Aber naja, scheinbar ist man eine Art Monster oder zumindest keine richtige Frau, wenn man keine eigenen Kinder möchte. Ich habe schon alles Mögliche zu hören bekommen, wie egoistisch ich doch bin, dass mein Freund mich dafür verlassen wird. Oh Gott, das will ich nicht. Was sind das für Leute, die sowas sagen? Bis hin zu, dass ich eine Art Symptom von einer kaputten Generation wäre, Alter Vater. Manche Leute sollen sich um ihren eigenen Scheiß kümmern oder? Alter Vater, da kommt von mir der Wunsch nach Watschen hoch. Genügend Leute erzählen mir auch, dass sich das schon irgendwie geben wird und das eigene Kind liebt man dann doch. Auch nicht immer der Fall übrigens. Und da findet sich schon alles. Mein Freund kriegt das irgendwie nicht so ab. Scheinbar ist es aus gesellschaftlicher Sicht normal, dass Männer halt keine Kinder wollen, bis sie dann irgendwann von ihren Frauen quasi eingefangen und dazu genötigt werden oder überrascht werden. Das gibt es ja auch manchmal. Achso, den Teil haben wir schon gehabt. Ich versuche immer gerne die Dinge schön logisch zu betrachten. Mein Ansatz wäre, dass ich mir nichts zulege, wo ich mir relativ sicher bin, dass ich es nicht adäquat versorgen kann. Wie zum Beispiel ein Goldfisch oder so. Egal ob das jetzt ein Haustier ist oder ein Kind, bei einem Baby. Kann ich halt nicht einfach sagen nein? Ich kann das jetzt nicht anfassen, ich schaffe das gerade nicht. Babys und Kinder brauchen körperliche Zuwendung, Pflege und all das. Absolut. Meine Familie und diverse andere Leute erinnern mich gerne daran, dass mein Freund mich eines Tages verlassen wird und ich einsam und unglücklich sterben werde, wenn ich keine Kinder habe. Was sind das denn für Leute? Das sind keine Freunde. AH nee, Familie und andere Leute. Du hast sie gar nicht als Freunde bezeichnet, zu Recht. Das alles erscheint mir doch relativ unlogisch. Aber immer wieder zu hören, dass ich einen schlechten Charakter habe und herzlos bin, nagt halt schon an mir. Ich bin sehr glücklich in meiner Beziehung und kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass mein Freund mich wegen so etwas verlassen würde. Aber nehmen wir das trotzdem irgendwie zu Herzen und grübel darüber nach. Daher hoffe ich, dass du meine Textwand entschuldigen kannst. Was ist deine Meinung zu der Sache? Soweit ich weiß, haben du und deine Freundin ja auch keinen Nachwuchs. Werdet ihr auch immer mit so etwas bedrängt? Danke für deine Videos, die bringen mich immer wieder zum Lachen. Ja, das ist so wieder eine von diesen Fragen, wo ich nicht wirklich in der Lage bin, einen allgemeinen sehr guten Ratschlag oder so zu geben, der für jeden gültig ist oder so, weil ich da auch nur von mir selber sprechen kann. Ich finde das halt nur, als ich das gelesen habe, ist mir meine Augenbrau angefangen zu zucken, was die Leute sich dreisten, anderen Menschen zu sagen. Das ist eine absolute und bodenlose Frechheit. Kinder sind nichts, was man sich leichtfertig anschaffen sollte oder aus einer Laune heraus anschaffen sollte. Und ich finde das gut und richtig, dass jeder, nicht dass jeder, aber dass viele versuchen mit dem Thema verantwortungsvoll umzugehen. Mega wichtig auch, denn es ist halt eine Sache, ob du den Wellensittich Hansi mit, keine Ahnung was, zwei Monaten abgibst oder so, weil du keinen Bock hast, den Käfig sauber zu machen oder ob du halt mit Kevin von seinem sechsten Lebensmonat bis er 18 wird irgendwie jede freie Minute verbringst und mehr schlecht als recht dein Kind erziehst oder dich darum kümmert, kümmerst. Ich würde mir auf gar keinen Fall anmaßen, zu sagen, dass Eltern nur dann Kinder haben sollten, wenn sie die bestmögliche Ausgangsposition dazu haben. Das ist einfach nicht immer möglich. Aber zumindest, dass sie im Rahmen dessen, was sie tun können ihr bestmögliches tun, um ihr Kind gut zu versorgen. Und du sprichst eine ganz wichtige Sache an, die ich glaube, die viele Leute nicht auf dem Schirm haben. Wir haben neulich mal den Fall gehabt mit einer Erbkrankheit, wo jemand sagte, ich habe ein Kind und ich wusste das nicht, dass ich diese Krankheit habe, die mit hoher Wahrscheinlichkeit an das Kind übertrage, auch wenn sie bei mir nicht ausgebrochen ist. Aber das ist halt auch so ein Punkt, wo ich sage, wenn man das dann weiß später, stellt sich ja immer noch die Frage, möchte ich vielleicht ein weiteres Kind haben, wo ich zumindest sehr skeptisch wäre, wenn jemand sagt, ja ich möchte, dass ich gehe das Risiko ein, dass mein Kind mit einer sehr schweren Krankheit auf die Welt kommt, weil ich unbedingt dieses Kind haben möchte. Also ich gehe das Risiko ein, dass dieses Kind leiden muss oder sogar unter Lebensgefahr lebt, weil ich es haben will. Und ich finde es gut und richtig, dass du sagst, ein wichtiger Teil ist halt auch, dass ich nicht unbedingt glaube, in der Lage zu sein, meiner Verantwortung gerecht zu werden. Und aus meiner Sicht ist das absolut das Gegenteil von herzlos. Also man kann doch nicht mehr Herz zeigen, als zu sagen, wenn ich guten Grund zu der Annahme habe, dass ich nicht ansatzweise gut diese Rolle erfüllen kann, dann habe ich doch lieber kein Kind als eines, wo genau das passiert, wovon ich ausgehe. Und wir reden ja nicht davon, dass du sagst, ach ich weiß nicht, ob ich das kann, ich bin ein bisschen unsicher oder so, sondern du hast sehr guten Grund dazu und der ist bei dir auch gesundheitsbedingt. Und da finde ich das sehr kurzsichtig und arrogant, wenn Leute meinen, ihre Binsen, Stammtisch, Weisheiten über das sich reproduzieren, an dich weitergeben zu müssen. Ja, es ist toll, wenn Menschen das machen, die also Kinder haben, die das nicht unbedingt wünschen. Ich glaube, das ist vielleicht eine der wichtigsten Eigenschaften. Aber es gibt halt auch negative Fälle. Ich kann von mir, ich bin zum Beispiel adoptiert. Also meine leibliche Mutter hatte vier Kinder insgesamt, von denen sie eins behalten hat und drei zur Adoption freigegeben. Und ich habe das riesen, riesen, riesengroße Glück gehabt, dass ich in einer Familie gelandet bin, die wiederum selber keine Kinder haben konnte und sich toll um mich und meine Schwester, ich habe eine Zwillingsschwester gekümmert hat. Das hätte ganz anders ausgehen können. Das hätte ganz anders ausgehen können. Ich habe auch den Teil schon mal erzählt, aber nur der Vollständigkeit halber, damit ihr euch mal ein Bild macht, was so ein Negativszenario sein könnte. Meine Schwester und ich waren damals eigentlich vorgesehen zur Adoption bei einer anderen Familie. Jetzt haben wir einen Vater, der aus Afrika kommt. Der ist nicht schwarz, aber auch nicht so ganz hell. Und deswegen waren wir als Kinder auch nicht so ganz hell. Und deswegen hat die Familie, die uns ursprünglich adoptieren wollte, gesagt, die sind uns jetzt irgendwie nicht hell genug. Wir hätten dann doch gerne andere. Ich formuliere das jetzt lustig, aber das war tatsächlich so. Die haben gesagt, die Kinder sind von der Hautfarbe her so, dass wir glauben, wir würden vereinfacht gesagt in der Nachbarschaft zumindest schräg angeguckt, wenn wir mit denen irgendwie nach Hause kommen. Wollen wir nicht. Habe das Riesenglück gehabt, dass dann meine tatsächlichen Adoptiveltern, die eigentlich nur ein Kind haben wollten, angerufen wurden und gesagt wurden, sind welche frei geworden? Sie können sich eins davon aussuchen. Zwillingsschwester und ich. Sie können eins davon haben. Meine Mutter gesagt, ich trenne doch keine Zwillingsbabys, wenn dann nehmen wir beide. Und Vater hat dann gesagt, gut, nehmen wir beide. Und so ist alles zu einem guten Ende gekommen. Es hätte aussehen können, dass meine Schwester und ich über Monate oder sogar Jahre in irgendeinem Kinderheim gewesen wären. Oder weiß der Teufel, wo wir gelandet werden. Und das alles, weil eine andere Mutter eben nicht fit war oder sich nicht fit fühlte, Eltern zu sein. Und es gibt vermutlich bei einigen von euch, es gibt vermutlich im Freundeskreis von einigen von euch auch Kinder, die bei Eltern groß geworden sind, wo man sich denkt, die armen Kinder. Auch ich habe in meinem Bekanntenkreis solche Leute, wo ich mir denke, wie die Eltern sich ihrem Kind gegenüber verhalten haben, ist ein Unding. Da kommt mir die Galle hoch, wenn ich daran denke, wenn ich mir anhöre, was in meinem Freundeskreis für Eltern zum Teil einen Umgang mit ihren Kindern gepflegt haben. Ich kenne es halt nur anders. Ich kenne halt nur in einer Familie groß geworden zu sein, die toll war und wo alles Bingo war. Wir haben halt nicht viel Kohle gehabt. Okay, aber ansonsten war alles toll. Und dann kenne ich auch andere Leute, die in ihrem Erwachsenendasein quasi nicht mehr mit ihren Eltern geredet haben, weil sie froh waren, aus dem Haus raus zu sein. Und ich finde es sehr arrogant, dann zu sagen, du solltest, muss Kinder haben. Wir können es auch im Detail darüber gehen, darauf eingehen, inwiefern das nochmal bei Männern und Frauen unterschiedlich ist. Ich glaube, ein Teil kommt schlicht und greifend daher, dass Männer nun mal faktisch biologisch mehr Zeit haben, Vater zu werden. Es ist halt jetzt nicht so ganz ungewöhnlich, zumal auch Männer in Beziehungen ja häufig der ältere Teil sind. Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist. Früher war es zumindest so. Ich bin ja auch ein bisschen älter als meine Freundin, weil bei meinen Eltern war es genauso. Es ist jetzt zum Beispiel nicht so ungewöhnlich, einen Vater zu haben, der 35 oder 40 ist. Wohingegen ist es schon eher etwas ungewöhnlich, eine Mutter zu haben, die 35 vielleicht nicht, aber 40 ist. Das ist schon nicht das allerüblichste, sagen wir es mal so. Und dass daher die Frauen natürlich in einem jüngeren Alter noch mehr unter Druck gesetzt werden, ist nochmal doppelt blöd, kann man eigentlich sagen. Und dann dazu kommt aber noch in eurer Situation, das wird jetzt ein Thema, da kann ich mich ewig nicht darüber aufregen, eigentlich was ich nur sagen will ist, ich gebe dir 100 Prozent Recht. So, das war das allererstes, bevor ich mich weiter aufrege. Dann kommt noch dazu, ihr seid Studenten, ihr habt noch keine fertige Berufsausbildung und man darf halt nicht vergessen oder unter unterschätzen, was auch noch an finanzieller Verantwortung, abgesehen von der zeitlichen und allem anderen, auf einen zukommt. Ich glaube, die grobe Faustregel, von der ich mal gehört habe, dass man so ungefähr von 10.000 Euro im Jahr ausgehen muss oder ungefähr 200.000 bis das Kind erwachsen ist. Und das beinhaltet nicht nur das, was man tatsächlich an Ausgaben hat für Klamotten, Essen und so weiter und so fort, sondern eben auch Dinge wie Verdienstausfall zum Beispiel und alle möglichen anderen Umstände, die man halt machen muss, weil man ein Kind hat. Vielleicht zum Beispiel auch sich überlegen, eine größere Wohnung zu nehmen oder so. Manche Eltern ändern dann noch, wenn sie ein Auto haben, gucken, dass sie ein kindgerechtes Auto sich kaufen und so weiter und so fort. Und natürlich nicht zu vergessen noch die potenzielle Unterstützung des Kindes, dann später, also nicht nur, wenn es erwachsen ist, sondern später, wenn es zum Beispiel studiert, wo man als Elternteil ja unter Umständen mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest auch noch seinen Teil zu beitragen muss. Also das ist auch noch richtig teuer und ihr habt, nehme ich mal an, als zwei Studenten jetzt nicht gerade tonnenweise Geld irgendwie rumliegen, dass das keine Anwendung findet. Und der letzte Teil mit diesem irgendwie, du wirst dann verlassen und du stirbst einsam oder alleine. Nee, es gibt genügend Menschen, die auch bereit sind oder die auch nicht unbedingt Kinder haben wollen. Wenn das, wenn Freud und du so lange zusammen sind und beide im Moment auf der selben Wellenlinie liegen, ist das ja toll. Dann ist das doch sehr gut. Also ja, es gibt genügend Männer, die halt auch sagen, Kinder sind nicht unbedingt was für mich. Es gibt welche, bei denen sich das ändert. Es gibt auch Leute, die sagen, mit 24 Kinder auf gar keinen Fall und mit 34 sagen sie, wie konnte ich mit 24 so gedacht haben? Ja, auf jeden Fall möchte ich Kinder haben. Ich selber habe auch eine Freundin im Bekanntenkreis, die mit Mitte 20 oder Anfang 20 oder so halt auch einen Schwangerschaftsabbruch hinter sich hatte, weil sie halt gesagt hat, es geht gerade im Moment überhaupt nicht, kann mir gar nicht vorstellen, Kinder zu haben und die dann später in ihrem Leben nichts anderes mehr, nichts anderes mehr wollte, aber unbedingt ein Kind haben wollte und das dann auch bekommen hat und damit sehr glücklich ist. Also ja, es kann sich ändern, muss aber nicht. Es gibt auch Leute, bei denen sich das nicht ändert. Um das Ganze jetzt zu einem Abschluss zu bringen, wo ich schon gesagt habe, ich stimme dir 100 Prozent zu. Deine Entscheidung ist abgesehen davon, dass es sowieso deine Entscheidung ist und deine freie Entscheidung ist. Es ist eine Entscheidung, die ich 100 Prozent unterstütze und der Rest, also ich weiß, dass es immer wieder mal gerade so im Familienkreis immer Leute gibt, die mit so einem Zwinkern, weil sie überhaupt gar nicht so genau über dich und dein dein Leben beschreiten, immer so ein Zwinkern, na wie sieht es denn mal aus mit Kindern oder so, ohne es böse zu meinen. Die Leute gibt es, okay, das darf man denen dann auch nicht übel nehmen, meiner Meinung nach. Das ist halt so dieses typische nervige, so Verwandtengesprächsding, was im Prinzip lieb gemeint ist. Und dann gibt es garstige Geschichten, die du erzählst. Also dieses aggressiv deine Entscheidung angreifen und schlecht machen. Und das ist ein Unding, das sollte niemand tun. Und ja, da sollten sich die Leute dann mal gehörig zusammennehmen und über sich selbst nachdenken, ob sie das weiterhin tun wollen. So, das war jetzt sehr, sehr viel Text. Wir haben sehr, sehr viel darüber gesprochen. Auf jeden Fall war es mir wichtig zu sagen, auch wenn ich nichts wirklich Produktives beitragen kann dazu, was Kinderwunsch betrifft oder ach, das wird sich ändern, das wird sich nicht ändern oder so. Bei mir hat sich das nicht geändert. Ich bin komplett auf deiner Seite. Punkt. Ihr lieben Golding, ich danke euch für die interessanten Fragen und Themenvorschläge. Macht bitte weiter so. Das gilt nach wie vor. Ich muss das irgendwie jeden Tag noch mal aufs Neue sagen. Wir haben ein paar Kandidaten, die ganz, ganz toll dabei sind, wirklich super mega viele interessante Fragen zu stellen. Und ich glaube, es gibt einige von euch, die vermutlich auch den einen oder anderen interessanten Themenvorschlag haben und sich denken, ach, vielleicht war das ja schon mal gefragt worden oder ist vielleicht gar nicht so das richtige Thema für den BMZ oder weiß der Teufel was. Im Zweifel schreibt es als Kommentar unter YouTube und vielleicht habe ich dann wieder was Schönes zum drüberphilosophieren oder zum schmunzeln oder zum mich aufregen oder weiß der Teufel was. Das soll es gewesen sein für heute. In diesem Sinne tschüss und bis zum nächsten Mal. Sagt euer Onkel Barlow.