OnkelBarlow/BMZ/589: Kaputt-Geminmaxed, Informatikstudium, BfA Berufs-Updates
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590 | 2019-05 | 00:17:47 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 589 und den Themen Kaputtgeminne maxed Informatik Studium und BFA Berufsupdates. Moin lieber Barlow, ich hätte mal wieder ein Thema für ein BMZ Titel Kaputtgeminne maxed Alternativ Brain vs. Fun TLDR. Was ist deine Meinung zum Minmaxing welches den Spielspaß beeinflusst? Die Idee für dieses Thema kam mir bei einem Erlebnis welches ich gerade im Laufe von Twinken hatte. Ich bin ein paar zufällige Dungeons mit meinem Warlock Level 41 gegangen. In einem von ihnen hatte ich einen Tank der von Anfang an recht gesprächig war. Allerdings nüllte er rum, dass dies Jahr bereits sein sechstes Dungeon in Folge sei und ihm das langsam echt anöden würde. Auf meine Frage hin warum er nicht zwischendurch mal questen würde um Abwechslung zu haben gab er an, dass das nicht so fix gehen würde wie Dungeons zu swammen. Während des Dungeons unterhielten wir uns weiterhin. Er meckerte, dass ihm der Druidentank nicht besonders viel Spaß bringen würde. Nach der Tatsache warum er nicht heal, ranged DPS, melee DPS spielen würde, verwies er auf die höheren Wartezeiten im Tool. Ich fragte ihn dann was er denn auf 120 spielen würde. Heal war die Antwort. Er erzählte, dass er einen Monk heal bereits auf 120 habe der ihm sehr viel Spaß bringen würde. Warum er ihn denn nicht einfach weiter spielen würde fragte ich darauf natürlich sinngemäß. Naja der Dodo heal ist einfach mit ganz weitem Abstand der beste Heiler. Dabei wurde mir bewusst was er da eigentlich gerade erzählte. Er besitzt bereits eine Klasse die ihm Spaß bringt. Trotzdem entschließt er sich einen neuen Charakter von Level 1 an hoch zu spielen, welcher laut ihm kein so spaßiger Heiler ist wie der Monk. Und das ganze dann auch noch auf eine Art und Weise die ihm keinen spaß bringt, nur um anschließend im healmete ein bisschen besser dazustehen. Nebenbei erwähnt redet er auch laut ihm selbst auf HC bzw. auf niedrigem Mythic Niveau. Also kurz um mit einem Worten da ist es eigentlich nicht wirklich nötig sich irgendwie das Flavor of the Month Speck zuzulegen. Der Druid ist in diesem Fall natürlich ein besonders extremer Kamerad. Allerdings ist mir schon öfter bei Spielen die Tendenz aufgefallen. Spielspaß für teilweise 5 Prozent Boosts wenn es überhaupt so viel ist. In DPS Heal Tanking zu opfern ist mir auch in anderen Spielen aufgefallen. Da tun mir wieder die Game Designer leid, weil solche Leute ja auch gerne diejenigen sind, welche sich dann über das spaßige Game Design beschweren. Ja und nicht nur das, die beschweren sich auch ständig über die Class and Balance und überspitzen die und übersteigern sie und tun so als wäre die viel viel schlimmer als sie tatsächlich ist. Meine Frage an dich ist nun, haben Spieler eine gewisse Eigenverantwortung sich dem spaß hinzugeben? Und B ist dir ein solches Verhalten bei dir selbst oder anderen schon mal aufgefallen? Wenn ich mich recht entsinne hast du ja spaß an MinMaxing oder? Ja nicht so ganz so extrem, aber grundsätzlich ja. Also es gibt halt manchmal Dinge, die man zu machen bereit ist, weil man denkt das macht mir zwar keinen spaß, aber es macht mir noch viel weniger spaß die Alternative zu haben, nämlich dass ich ewig lange level oder so. Gerade diejenigen, die so ganz extreme Level Geschichten benutzt haben. Ich kann mich halt dran erinnern, jetzt wo gerade die Classic Beta läuft, dass ich meinen Mage im Classic viel mit AOE grinden, gelevelt habe. Da gab es halt eine Stelle in Marauder, wo so ein paar Bloops drin sind, so diese grünen Bloopfiecher und die sind in so einer kleinen Senke. Und wenn man genau wusste, wie man es macht und die richtigen Talente hat und das Beste, also nicht das Beste möglich, aber entsprechendes Equipment, dann konnte man da so solo, ich glaube irgendwie 10, 15 Level machen. Also bis die Viecher halt grün wurden, die waren halt Elite und das hat richtig viel XP gegeben und das dauerte eine Weile, bis man das irgendwie so hinbekommen hat, dass die auch immer genau in diesem Blizzard gelandet sind und richtig verlangsamt waren. Und man genügend Mana hatte und so weiter und so fort und dann Instanz resetten und so weiter und so fort. Und das hat auch nicht wirklich viel Spaß gemacht, also zumindest jetzt nicht so auf lange Sicht gesehen, aber die Belohnung war es halt irgendwie wert, dass man in der Zeit, in der relativ kurzen Zeit so extrem viele Level machen konnte. Oder keine Ahnung, Grinden für Gold, das ist auch was, was vielen Leuten keinen Spaß macht, aber sie sagen dann halt naja gut, aber dafür kriege ich eine große Menge an Gold und mit diesem Gold kann ich mir irgendwas besorgen, was dann Spaß macht. Also ich glaube, das gibt es immer wieder mal, dass man, dass man persönlichen Spaß in einem Punkt opfert, weil man sagt, das was ich dafür als Belohnung bekomme, bereitet mir viel Spaß. Und das finde ich an sich nicht schlimm, das ist halt, also ich bin halt das Thema hatten wir neulich schon bis zum abwinken im Chat, im Twitch Chat. Es gibt Leute, die sagen, der Weg ist das Ziel, dem ist nicht so, also nicht uneingeschränkt so. Für manche mag das so sein, dass ihnen der Weg total Spaß macht, dass sie immer den Weg in einem Spiel wählen, wo ihnen jeder einzelne Schritt am meisten Spaß macht. Für andere ist das nicht so, andere sagen halt, für mich ist das Endgame das wichtigste und wenn ich da hinkommen kann innerhalb von einem Tag, wo ich stumpf immer dasselbe Dungeon spielen würde, vielleicht sogar würde ich das halt eher machen als drei Tage die coolsten Quests mit den tollsten Cutscenes zu machen, selbst wenn ich die noch nicht kennen würde. Das zum einen, also das gibt halt glaube ich sehr unterschiedliche Spielertypen und nichts wo man universell sagen kann, also dieses, wenn es dir keinen Spaß macht, warum machst du es dann, ist halt immer ein schlechtes Argument, weil es ist ja nicht immer der einzige Faktor, der wichtig ist, ob mir das was ich gerade mache Spaß macht. Oft ist es ja die Belohnung, die das ist was Spaß macht. Die Leute die sich tätowieren lassen, die haben üblicherweise auch keinen Spaß daran tätowiert zu werden, also an den Schmerzen, die damit verbunden sind und dass es abheilen muss und mit Pech sich ein bisschen infiziert oder so, sondern sie haben Spaß daran anschließend eine schöne Tätowierung zu haben. Wer sich jeden Tag oder alle drei Tage ins Fitnessstudio quält, egal bei welchem Wetter, egal ob es gerade schön warm ist, egal ob man gerade irgendwie total Bock hätte sich mit einem Eistee irgendwo hinzusetzen und den Feierabend zu genießen oder mit einem kalten Bier. Wer jeden Abend da irgendwie in die Muckibude geht und sich da einen abmüht, sich vielleicht auch noch irgendwelche Zerrungen, Muskelkater und sonst was zuzieht, der macht das nicht immer, weil ihm das gerade so viel Spaß macht, sondern weil ihm die Belohnung halt so viel wert ist, entformt zu sein und sich gut zu fühlen. Und was für Selbstbewusstsein getan zu haben und so. Also das ist jetzt natürlich nichts, was auf Gaming übertragbar ist, obwohl, naja, für manche vielleicht auch sich besser fühlen und was für Selbstbewusstsein getan zu haben, ob man das jetzt nun persönlich gut findet oder nicht, aber für manchen ist es bestimmt so, dass ihn das freut, wenn er zum Beispiel sich irgendeine Belohnung erkämpft hat oder er grindet hat, wo andere sich umschauen und sich denken, boah, du hast das und das, wie cool ist das denn bitte, das hätte ich aber auch gerne. Aber wie sagt man so schön, Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung. Das zu diesem Teil, also dieses Etwas machen, obwohl es einem eigentlich keinen Spaß macht. Je nach Typ, je nach Mensch, der man ist, ist das durchaus etwas, was Sinn ergibt. Vielleicht sogar in manchen Punkten etwas, was eine sehr, sehr wichtige Geschichte sein muss, die man beherrschen muss. Lernen zum Beispiel ist auch so ein Ding, was in diese Richtung fällt. Das macht in vielen Fällen auch keinen Spaß. Das Wissen zu haben oder die Belohnung in Form von vielleicht sogar gute Noten zu bekommen oder einen guten Job zu bekommen ist vielleicht das, worauf man es anlegt und nicht dieses kurzfristige, dass man immer unterhalten und belustigt werden will. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Dinge gibt es, auf die genau dieses Konzept zutrifft, was der Druide gerade in seinem Dungeon hatte, dass er als Tank spielt und wo er Dungeons spammt, um halt schneller voranzukommen. Wo ich es halt ein bisschen anders sehe und zum Teil halt anders sehe, ist, wenn wir dann im Endgame sind. Weil ich halt der Meinung bin, dass es so einen Punkt gibt im aktuellen Game und Class Design, wo ich nicht glaube, dass es das wert ist, diesen Trade-Off zu machen. Also, die gefühlt bessere Heilung oder die tatsächlich bessere Heilung und sei es nur punktuell einzutauschen, in es macht mir aber keinen Spaß, das zu spielen. Weil da ja kein wirklich größeres Ziel hinterher, also hinten dran steht. Okay, vielleicht ist für irgendjemanden das einzige Ziel, dass man im HPS-Ranking des Raids weit oben steht. Weil es ist ja nicht mal das Ranking bei World of Logs oder so, das ist ja relativ für die Klasse gewertet. Also nicht mal das ist es, dass man da besonders gut ranken möchte. Da würde man sogar eher dazu neigen, die Klassen zu spielen, die wenig gespielt sind, weil es leichter ist, sich dort gut zu platzieren. Ja, wenn das die Motivation ist, dann ist es zwar auf der einen Seite nachvollziehbar, nur für mich ist das immer so schwierig, weil ich halt glaube, mit dieser, das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner an sich, schafft man sich auf Dauer viel mehr Probleme, als man sich Spaß schafft. Denn das mag dann mal hinkommen für einen Dungeon, einen Raid oder zwei Raids oder so. Nur, was machst du danach? Jedes Mal wieder rerollen, wenn die Klasse, die du gerade spielst, nicht die Nummer 1 Klasse ist? Also ist es das dann wert? Wenn ja, wenn du sagst, unangeschränkt, das macht mir jetzt so und so so mega viel Spaß. Ich habe nur das Gefühl, dass die Spieler, die auf die Art und Weise agieren, eben nicht genau dieser Typ sind, sondern die sind der Typ, wo das Gras eben wirklich immer auf der anderen Seite grüner ist. Und sobald sie den Druiden haben und spielen, dann heißt es naja gut, also ich könnte ja schon noch ein bisschen besser spielen, wenn unsere Raid Composition anders wäre. Oder ich könnte ein bisschen besser spielen, wenn ich nur das Trinket hätte oder wenn bei mir die Items auch alle Titanforged waren. Das ist halt meine Erfahrung mit solchen Spielertypen. Gerade wenn sie so, wie du es beschreibst, eher mit Kanonen auf Spatzen schießen. Also es hat als HC Raider im Prinzip den Anspruch haben, den viele Mythic Raider nicht haben. Als ich Mythic Progress gemacht habe, in einem relativ hohen Bereich, habe ich halt Holy Priest gespielt, weil ich Bock hatte auf Holy Priest und nicht weil es so extrem mega wichtig war. Und da wurde auch in erster Linie entschieden, gibt es irgendwie Spells oder Situationen bei bestimmten Encountern, wo wir lieber den einen oder den anderen Heiler dabei haben? Und zumindest weil die Heiler sich auf einem vergleichbaren Niveau bewegt haben, also die Spieler haben sich auf einem vergleichbaren Niveau bewegt, sodass man halt nicht sagen konnte, der Horst ist halt einfach besser als der Barlow, deswegen ist Horst immer dabei. Ja, interessantes Thema. Hallo lieber Onkel, ich schreibe aus einem wichtigen Anlass. Ich werde im August ein Informatikstudium beginnen und habe sowohl deinen BMZ, das ist auch ein Porn, in neulich deine Reue des eigenen Studiums mitbekommen. Wärst du so freundlich, mir genaue Knackpunkte und Erfahrungen zu teilen, damit ich gut vorbereite, das Studium starte? Ich glaube nicht, dass dir das hilft. Also vieles davon ist einfach sehr persönlich, also was meine persönlichen Präferenzen sind, was mich persönlich als Studenten betrifft und meine Art und Weise an Dinge ranzugehen und Probleme, die ich mit diversen Arten und Weisen zu lernen und mich zu motivieren, auch gerade eigentlich so ein Thema, was wir so ein bisschen auch mit hatten, habe und das ist nicht übertragbar und ein wichtiger Punkt ist vor allen Dingen auch, das ist mittlerweile so lange her, das ist halt irgendwie über 25 Jahre her, dass ich glaube, dass dir meine Infos quasi nichts bringen werden. Du darfst auch nicht vergessen, ich war bei der Auswahl des Studiums ja so ein bisschen wie die meisten damals, muss man sagen, so ein bisschen blauäugig, denn es gab kein Internet, du hast wenig Erfahrung oder in Erfahrung bringen können, wie sich ein Studium an einer bestimmten Universität denn im Detail gestaltet, es sei denn, du kanntest Studenten von der entsprechenden Universität, die dieses Studienfach studiert haben, das war bei mir der Fall. Ein guter Freund von mir hat damals auch Informatik studiert und hat zwei Jahre oder ein Jahr vor mir, glaube ich, angefangen, also hat auf jeden Fall vor mir angefangen und den habe ich halt so ein bisschen ausgefragt, weil ich mir halt dachte, ich war interessiert in Naturwissenschaften, vor allen Dingen Mathematik in der Schule, ich war interessiert im Thema Computer und ich war interessiert im Thema oder am Thema Programmierung und ging halt davon aus, dass ich das eigentlich ganz gut mit Informatik verbinden ließe. Das ist bestimmt auch in der Theorie richtig, war nur in meinem Spezialfall halt nicht so richtig der Fall, das hat nicht so gut funktioniert. Ich habe unter anderem schnell gemerkt, dass meine Mathekenntnis und meine Einschätzung, wie gut ich in Mathe bin, von der Universität sehr schnell eingenordet waren. Was ein guter Schüler in der Mathematik in der Oberstufe ist, heißt noch lange nicht, dass er an einer technischen Universität auch nur ansatzweise in der ersten Erstsemester Vorlesung da sitzt und Dinge versteht und ja, also ganz, ganz viele andere Faktoren. Ich glaube nicht, dass das hilfreich für dich ist. Ich glaube, da ist es eher für dich hilfreich, mit aktuellen Studenten von der Universität zu sprechen, an die du möchtest, in dem entsprechenden Studiengang und dich mal zu informieren, was steht denn da überhaupt an, was muss man da tun, wie gestaltet sich das Studium und so weiter und so fort. Hey Barlow, was hältst du eigentlich von den Handwerkszeugen, die die Berufe vor kurzem erhalten haben? Ich für meinen Teil bin auf meinem Main Schmied Inji und habe auf Inji das Handwerkszeug mittlerweile hergestellt, da gibt es eins. Und entweder habe ich daran etwas falsch verstanden oder es ist für interessanten Content nutzlos. Im Raid kann ich den Schraubenschlüssel nicht benutzen und außerhalb davon, zum Beispiel bei WorldQuest, brauche ich es nicht. Ich weiß gar nicht, was das macht. Da die meisten Morps nicht lang genug nehmen, das ist den Aufwand, eine Gruppe von Bomben zu rufen. Da fehlt das Wort rechtfertigt, glaube ich. Im Verhältnis dazu finde ich Juwegeoden, aus denen er täglich Steinchen bekommt oder der VZ, der eine Route bekommt, wodurch er mehr Mats bekommt. Ich für meinen Teil, Moment, im Verhältnis dazu findet der Juwegeoden, also der Juwe findet das und der VZ eine Route wodurch er mehr Mats bekommt, blockiert, verstehe. Ich dachte, das Finde bezieht sich auf das, was du findest. So, für meinen Teil finde das, da ist das nächste Finde, finde das alles ein wenig ungleichmäßig verteilt, welche Vorteile welcher Beruf mit sich bringt. Natürlich kann das ein persönliches Empfinden sein, genau, wie gerade eben schon gesagt, das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner. Ja, ich habe gar nicht so richtig verstanden, muss ich zugeben, was genau das Ziel von Blizzard mit diesen Veränderungen bei den Berufen war. Und ich habe die auch noch nicht alle kennengelernt. Ich kann noch eins hinzufügen, was ich halt habe als Alchi. Und das ist, dass auf der Map, auf der WorldMap, nicht auf der WorldMap, auf der Minimap gelegentlich so Punkte auftauchen, wie so ein Erz vorkommen. Und das ist ein Kessel und diesen Kessel kann man looten und in diesem Kessel ist dann halt eine Flask oder eine Pot oder ja, sowas in der Art drin. Der Jackpot wäre dann der Kessel für andere Flasks für den Raid. Und ja, keine Ahnung, also ich habe ja immer sehr, sehr viele WorldQuests gemacht in den letzten Wochen und Monaten, also fast alle oder zumindest nah dran innerhalb der Woche. Und am Wochenende habe ich meistens ausgesetzt und ich habe das Gefühl gehabt, innerhalb von meiner Runde, die üblicherweise so drei bis vier Stunden gedauert hat, zu meinen kompletten Vormittagstreamen lang, habe ich vielleicht ein bis zwei Mal etwas looten können. Und das ist nett, aber es ist jetzt nicht so, dass es irgendwie OP wäre, verglichen mit den Sammelberufen. Was ich mir vorstellen kann, ist, dass es so ein bisschen eine Idee von Blizzard war, die Leute wegzubringen von dem Gedanken, dass Sammelberufe das einzige sind, was sich lohnt. Denn das muss ich halt sagen, das Gefühl hatte ich schon mit dem Paladin, dass das Aufsammeln von den Kräutern extrem viel bringt in Sachen Gegenwert, verglichen mit allen anderen Berufen. In allen anderen Berufen ist es so, was du herstellst, hat quasi keine Wertigkeit mehr, weil so viele es herstellen können. Der Herstellungsprozess und das Besitzen und Erlernen des Berufs hat keinen Wert mehr. Also muss man sich halt fragen, was kriege ich quasi on top noch? Und das ist halt so ein bisschen anders bei den Sammelberufen, weil da läuft es einfach durch die Gegenwerte sowieso fest ist, nimmst einen Kraut mit und hast nicht selten die Situation, dass ein Krautvorkommen deutlich mehr wert ist, als die Belohnung, die du für die WorldQuest bekommst, auf die du gerade hin oder wo du gerade hin unterwegs warst. Vielleicht dazu, vielleicht soll es in die Richtung gehen, dass man sich denken soll, ja es ist nicht alles gleich gut und so, aber es schafft so ein bisschen Ausgleich dafür, dass diejenigen die Sammelberufe haben, die in Anführungsstrichen besseren Berufe haben. Wobei ich glaube, sagen wir beim Schmied, gab es da noch, gab es beim Schmied oder beim Lederer diese Items, mit denen man alle mit Questgegenständen interagieren kann, ohne abgemautet zu werden und wo es halt mit dem Beruf viermal so lange hält oder so? Das fand ich noch eine der interessanteren, Boni. Mir war es immer zu teuer diesen Gegenstand so zu kaufen und regelmäßig anzuwenden. Also ich weiß es nicht, ich muss aber auch sagen, bei den Berufen, das ist im Moment so für mich in WoW, die sind nichts, was mich jetzt extrem reizen würde und ich glaube, da muss irgendwann mal ein komplettes Redesign her. Ich habe ein Thema im Hinterkopf, wenn ich daran denke und das sind Berufe wie sie in Classic, in BC und einschließlich WOTLK noch waren. Ich glaube nur, dass ich da jetzt heute nicht zusprechen möchte im Detail, weil ich glaube, dass wir in den nächsten Tagen und Wochen noch das eine oder andere Mal das Thema Classic anschneiden werden. Noch ist das für mich aber nicht so weit, dafür habe ich es noch nicht genug gespielt, wo das halt auch nochmal eine Rolle spielen könnte. So, das soll es gewesen sein für heute. Lasst mir weiterhin so tolle Themenvorschläge und Fragen zukommen wie bisher. Danke euch fürs Zuhören, macht's gut und tschüss, sagt euer Onkel Barlow.