OnkelBarlow/BMZ/587: Internetupgrade, Tiere einschläfern, Keine Anonymität mehr

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588 2019-05 00:18:37 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 587 und den Themen Internet Upgrade, Tiere einschläfern und keine Anonymität mehr und Internet Upgrade ist ein Thema was mich persönlich betrifft, wo ich euch ganz kurz Info zu geben wollte. Es gibt zwei Dinge an denen ich ganz gerne in Sachen Upgrade arbeiten wollte und ja auch mir Hilfe zu kommen lasse. Das eine ist, das Thema Internet und das zweite ist das Thema Rechner. Beim Thema Rechner haben wir im Stream für diejenigen die da regelmäßig reinschauen immer so ein Donation Goal und große Schritte gemacht in Richtung Erfüllung des Ziels und ich bin gerade dabei mir einen entsprechenden Ausstatter bzw. ich habe mir einen entsprechenden Ausstatter schrägstrich Ausrüster gesucht schon mit dem sobald es soweit ist wir dafür sorgen werden dass wir da das bestmögliche quasi für unser Geld bekommen. Das zweite ist aber ähnlich wichtig gerade beim Streaming nämlich die Tatsache dass ich zurzeit nur eine Leitung habe die 10 MBit Upstream schafft. Ich habe lange Zeit deswegen weil ich immer mal versucht habe wie viel funktioniert denn und das vor allen Dingen bevor ich OBS benutzt habe, oh Gott wie hieß denn das Ding davor, ich benutze jetzt so lange schon OBS dass ich den Namen von der Streaming Software davor gar nicht mehr kenne ist ja auch egal, immer Probleme gehabt habe mit Frame Drops sobald ich drei oder mehr MBit pro Sekunde Upstream benutzt habe. Das war unter anderem einer der Gründe dafür dass ich die Leitung upgraden wollte von 10 MBit Upstream auf jetzt beantragte und endlich bei mir verfügbare vor allen Dingen auch 40 MBit Upstream. Was bedeutet zum einen dass ich mit rund 10 MBit Upstream oder so den Stream machen, mal gucken was die die besten Einstellungen sind, was die Qualität des Bildes verbessern sollte, hoffe ich zumindest, gerade dann in Verbindung wenn es dann irgendwann mal der Fall ist mit dem neuen Rechner, da hoffe ich dann doch irgendwie flüssig und in hoher Qualität zumindest in 1080p 60 FPS streamen zu können. Alles darüber hinaus ist glaube ich momentan illusorisch, beispielsweise wäre damit der Verbindung auch vermutlich relativ illusorisch. So das wird freigeschaltet am 24. Mai, dauert halt irgendwie wohl kein Techniker vorbeikommen muss dann noch ein bisschen und es wird für mich auch noch den kleinen Vorteil haben, dass ich Uploads schneller fertig machen kann. Das ist meistens nicht so mega hyper wichtig für mich, weil die Uploads auch mit 10 MBit üblicherweise schnell genug gehen, dass jetzt kein extremer Flaschenhals entsteht, dass ich irgendwie ein Video einen Tag verschieben muss oder so. Aber jetzt zum Beispiel bei diesem Podcast, wo ich immer versuche die alle so so gut es geht denn am Stück hochzuladen, ist es halt schon so dass meine meine Leitung dafür eine geraume Zeit verstopft ist, wenn ich die hoch lade. Also ein bisschen wird mir das da auch bringen, ein bisschen wird mir das an Zeit sparen. Das sind also die Pläne in Zukunft. Im Moment übrigens habe ich festgestellt, dass OBS aktuell statt der 2 MBit, die ich jahrelang benutzt habe, tatsächlich auch 5 MBit Upstream verträgt, was im Stream schon mal der erste Schritt zu einer Verbesserung der Qualität sein sollte und dann mit neuer Leitung und dann irgendwann mal neu im Rechner, hoffentlich noch mal eine merkliche weitere. So, das dazu und jetzt zu euren Themen. Hallo Barlow, ich wollte dir eine Frage zum Thema Einschläfer an eines Hundes und Abschied nehmen stellen. Das sind immer so traurige Themen. Ich kann auch wenn ich bei Reddit bin oder so und dann in diesen Hundeforen unterwegs bin und dann Leute so ein Bild posten von ihrem Hund und dann ja wir mussten uns heute verabschieden. Dann habe ich immer so eine Tränen im Auge. So eine Situation, unser Hund ist ein kleiner Malteser, 12 Jahre alt, der hat ja sein ganzes Leben lang Glück, kaum krank und keine größeren Operationen. Im letzten Jahr hat es ihn aber voll erwischt. Er ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, die nie mehr ganz weggehen wird. Danach einen Nervenschaden im Gesicht, der dazu führt, dass er auf einem Auge nichts mehr sieht, sich seine Muskeln abbauen auf der Seite. Jetzt dann noch an Ostern ein kleiner Schlaganfall. Er isst immer noch gerne und hat den einen oder anderen guten Moment, aber man merkt ihm an, dass er nicht mehr derselbe ist. Er wandert oft stundenlang zielos im Kreis, hat Probleme sich zu bewegen, knickt oft mit den Beinchen weg und zieht sich generell immer mehr zurück. Donnerstag hat der Arzt ihm dann zwei Spritzen gegeben als einen letzten Versuch, aber stand jetzt Sonntag geht es ihm eher schlechter als besser. Das heißt also, dass er beim morgigen Arzttermin wohl eingeschlefert werden wird. Die Messages sind ein paar Tage alt, jetzt weiß ich gar nicht, ob das schon passiert ist oder nicht, vermutlich. Der Gedanke daran bricht mein Herz. Es fühlt sich so unnatürlich an, sein Tier einschläfern zu lassen, es quasi zum Tode zu verurteilen. Andererseits will ich nicht, dass er leidet. Vor allem dann nicht, wenn der Arzt selber keine Hoffnung mehr sieht. Hast du schon mal so was mitgemacht und wenn ja, wie bist du damit umgegangen? Noch nicht, aber es steht auch bei uns in absehbarer Zeit aus. Es gibt so ein Sprichwort, das heißt also aus dem Englischen übersetzt ungefähr, sich einen Hund zu kaufen oder im Allgemeinen natürlich meistens ein Haustier zu kaufen, heißt es eine kleine Tragödie zu investieren. Damit ist natürlich gemeint, dass man üblicherweise als Haustierbesitzer sein Haustier überlebt, wenn man sich nicht gerade Galapagos-Schildkröten holt oder so, wobei die auch nicht unbedingt so lange leben, wenn sie bei Jochen wohnen. Das ist so eine Sache, die man sich glaube ich, also das ist immer so schwer zu sagen, die muss man sich eigentlich immer vorher überlegen, weil jeder weiß es natürlich. Es ist ja nichts Neues, dass so ein Hund halt eine Lebenserwartung hat, die zwischen, keine Ahnung, je nach Hunderasse so zwischen 10 und 15 Jahren, manche leben ein bisschen länger, manche leben deutlich kürzer, liegt aber je nach Hunderasse weiß man so ungefähr die Größenordnung, die man zu erwarten hat. Und ich kann das gut verstehen, dass man mit so einem Tier, das ist glaube ich für Nicht-Hundebesitzer oder für so Nicht-Hunde-Menschen nicht so ganz leicht nachzuvollziehen, dass man so ein Tier quasi wie ein weiteres Familienmitglied sieht. Nicht wie ein menschliches Familienmitglied, aber so das nächste, die nächste Stufe, die da drunter kommt. Da selber derjenige zu sein, der quasi den Stecker zieht, der mehr oder weniger ursächlich, natürlich gibst du ihm nicht die Spritze, sondern der Arzt macht das, aber der quasi den Auftrag dazu erteilt, das Leben dieses Tires zu beenden, natürlich fühlt sich das nicht gut an. Allerdings würde sich auch keine andere Variante besser anfühlen. Also den Hund jetzt irgendwie leiden zu lassen, bis er dann irgendwie ein halbes Jahr später oder ein Jahr später unter Schmerzen und sich nicht bewegen können eingeht, ist halt auch nicht besser. Wir haben natürlich immer allgemein so ein Verständnis vom Leben oder auch vom Tod, dass wir halt sagen, das Leben ist für uns ein hohes Gut, für viele das höchste Gut und dass wir alles versuchen, um Leute am Leben zu halten. Und da gilt halt manchmal das Problem, dass nicht in jeder Situation für jeden Menschen oder auch jedes Tier dieses entsprechende Leben noch in der Art lebenswert ist und man es zum Teil auf eine Art und Weise verlängert, die eigentlich schlimmer wäre, als den entsprechenden Menschen oder das entsprechende Tier zu erlösen. Nun schläfern wir keine Menschen ein, aber beim Menschen ist es halt so, dass man oft ja aktiv lebenserhaltende Maßnahmen ergreift, was bei deinem Hund nicht der Fall ist. Der kann ja noch von alleine leben, da würde man ja eine aktive lebensbeendende Maßnahme ergreifen. Und das größte Problem, was ich damit sehe, ist glaube ich, dass wir und wir haben neulich schon mal so das Thema Tod gehabt in einem anderen BMZ, dass derjenige, der am wenigsten unter dem Tod leidet, das Tier selbst ist. Also es wird halt eingeschläfert. Ich kenne mich jetzt mit den genauen Modalitäten von dem Einschläfern eines Hundes nicht zusammen, aber soweit ich weiß, gibt es halt erstmal eine Betäubung oder Betäubung schrägst dich Beruhigung und dann halt ein tödliches Mittel. Der Hund wird nicht gequält, der hat keine Angst oder sonst irgendwie was, der ist im Kreise seiner liebsten im Idealfall oder zumindest aber im Kreise von sehr fürsorglich sich für ihn kümmernden Menschen. Das Schlimme ist es für diejenigen, die übrig bleiben und die nach Hause kommen und ich kriege Wasser in die Augen, wenn ich nur daran denke, die dann nach Hause kommen ohne den Hund und dann liegt irgendwo in der Ecke noch ein Hundesspielzeug rum und das dann aufräumen zu müssen und oder wegräumen zu müssen oder zu sagen, ja gut das Hundekörbchen, das kann man jetzt erstmal irgendwo anders hinstellen, das brauchen wir halt im Moment nicht oder so. Oder wenn das ein Hund ist, der sonst üblicherweise im Bett schläft und dich morgens aufweckt, halt zu wissen, der weckt dich jetzt nicht mehr auf. Für den Menschen ist es das Schlimme und nicht für das Tier in dem Fall und von daher gilt, ich würde auch die Entscheidung bevorzugen, die dafür sorgt, dass es dem Tier möglichst lange möglichst gut geht und wenn es dem Tier, wenn es zwar im Leben es nicht mehr gut geht, dann eben auch bevorzugen, es einschläfern zu lassen. Auch wenn es nicht leicht ist. Ich überlege gerade, ich habe noch einen Gedanken gehabt im Hinterkopf dazu, der mir jetzt gerade nicht mehr in den Sinn kommt. Ach so, ja der. Das wichtigste ist glaube ich gar nicht diese Entscheidung selbst, so beim Halten eines Haustieres oder so. Nicht die Entscheidung ob und wie und wann man einschläfern lässt oder so, mal gesetzt dem Fall, dass man bis dahin das Möglichste dafür getan hat, dass der Hund gesund bleibt. Es gibt ja nun auch einige Hundehalter, die sich um die Gesundheit ihres Tieres relativ wenig scheren und sobald dann mal die erste OP oder so ansteht, sagen 500 Euro, die habe ich jetzt aber nicht, das ist ja schade. Das ist so eine Sache, die viel wichtiger ist, sich darüber vorher Gedanken zu machen und ich kann da auch aus Erfahrung sprechen und bei uns sind es jetzt keine lebensbedrohlichen Sachen in letzter Zeit bei Poppy gewesen, aber es kann ohne weiteres in einem Monat passieren, dass du 1500, 2000, 2500 Euro ausgeben musst, weil der Hund halt krank ist oder operiert werden muss oder sonst irgendwas hat. Wer nicht bereit ist und in der Lage ist dafür Geld zur Seite zu legen, mal abgesehen davon, dass so ein Hund natürlich auch laufende Kosten verursacht, selbst wenn er gesund bleibt, der sollte sich besser keinen Hund anschaffen, denn das sollte niederlimitierende Faktor sein. So wie in den USA manche das Problem haben, dass sie nicht krankenversichert sind und es ist aus meiner Sicht niemals das Problem eines Menschen in einem zivilisierten Land sein sollte, dass er einen Arzt nicht aufsuchen kann, weil er kein Geld hat den Arzt aufzusuchen. So sollte das bei Hunden halt auch nicht gelten oder bei Haustieren halt auch nicht gelten, dass man sagt, ich kann mir zwar das Tier anschaffen, aber so richtig leisten kann ich es mir nicht. So dieser kleine Einschub aber. Ich glaube das Wichtigste ist dafür zu sorgen, dass so jede Minute, die dieser Hund lebt und die dieser Hund bei einem ist, meistens kriegt man die Hunde ja nicht sofort, wenn sie geboren sind, so einige Wochen danach, soll eine coole Zeit für den Hund gewesen sein und eine schöne Zeit für ihn gewesen sein und das Leben ist nun mal endlich, aber wenn er jede Minute davon oder bis auf jetzt natürlich die Situation, wo er eine Weile lang krank war, dann eingeschlefert werden konnte, mit euch genießen konnte, dann hat er alles richtig gemacht und dann habt ihr alles richtig gemacht, vor allen Dingen der Hund hat gar nicht mal so viel von sich aus dazu beigetragen und ja, solange ihr das sicherstellen könnt und ihr euch dann an eine schöne Zeit erinnern könnt, dann glaube ich, ist es immer noch unglaublich hart und ich freue mich weiß Gott nicht auf diesen Tag, ich freue mich nicht, das ist klar, ich mag gar nicht dran denken, also Poppy ist ja noch klein, Poppy ist noch keine drei Jahre alt, aber Holly ist mittlerweile elf oder sogar zwölf dieses Jahr, ich bin mir gerade nicht ganz sicher, elf oder zwölf, also bei der ist es dann auch in näherer Zukunft zumindest, dass bei Poppy der Fall ist und ich mag da auch nicht dran denken. Hallo Barlow, mal ein Gedankenexperiment. Ein Computervirus wandert auf der ganzen Welt, zur selben Zeit in allen sozialen Netzwerken, Forengames, jeder existierenden Plattform, die Usernamen, die realen Namen mit allen Daten, Alter, Adresse, Geschlecht und so weiter um, sodass man alles was im Internet veröffentlicht wurde, ob geschrieben, Video, Podcast, Games, einfach alles einer realen Person zuordnen kann, was wären die Auswirkungen für den Einzelnen, die Massen, ein Land oder gar die ganze Welt? Danke für gefühlt 20 Jahre Unterhaltung, vermutlich sind es sogar 20 Jahre, über 20 Jahre, 98 habe ich angefangen mit Giga, na gut, man kann sagen, nicht alles davon war Unterhaltung. Was die Folgen wären, für mich keine besonderen, weil ich jetzt spontan nichts wüsste, was ich jemals, also ich bin selten anonym irgendwo unterwegs, auch in den meisten Foren nicht und ich benehme mich üblicherweise in Foren so, als wäre ich nicht anonym. Das ist für mich irgendwie ganz wichtig und das ist ein Tipp, den ich auch jedem geben kann, sich nach Möglichkeit überall so zu verhalten, wie man es tun würde, wenn man bildlich gesprochen sich gegenüber sitzt. Damit meine ich natürlich nicht gegenüber sitzt im Sinne von, na ja, aber wenn da jetzt jemand irgendwie Gewaltandrohung von sich gibt, dann besser nichts sagen, weil man Angst hat, eins aufs Maul zu bekommen. Aber damit meine ich halt, genauso sich zu verhalten, wie man es tun würde, wenn man wüsste, dass der andere weiß, wer man ist und ja auch in welchem Kontext man lebt, was ich auch die Familie, Verwandtschaft, Frau, Kinder sonst wie kennt. Das glaube ich ist ein allgemein guter Hinweis. Ich weiß, dass lange, lange, lange, lange, lange nicht alle Menschen im Internet sich so verhalten und das gerade in dem Bereich der Trolle und der Aggressiveren, das merke ich ja selber am besten. Ich bin ja mit allem Content, den ich mache, nicht anonym, bekomme aber sehr, sehr regelmäßig Feedback von Menschen, die anonym sind. Oft ist es in einer Art und Weise, die völlig legitim ist, weil sie genauso ist, nehme ich zumindest an, wie sie wäre, wenn wir uns treffen würden. Deine Frage zum Beispiel, ist ja auch eine anonyme Frage, aber die ist ja jetzt nicht irgendwie hinter dem Deckmantel der Anonymität. In manchen Fällen ist das aber nicht so und in den Fällen, wo das nicht so ist, kann man auch wieder unterteilen. Es gibt bestimmt welche, die würden das möglicherweise auch machen, wenn das Ganze auf sie zurückverfolgbar wäre. So nach dem Motto, besser es spricht irgendjemand mit mir oder über mich, als dass sich keiner für mich interessiert. Das ist glaube ich sehr häufig eine Motivation, aber dann gibt es natürlich bestimmt auch noch diejenigen, die sagen, so solange jetzt keiner nachvollziehen kann, von wem es kommt, dann mache ich da mal etwas. Und ich glaube, das wird auch sehr, sehr häufig so in, also es wird häufig negativ genutzt allgemein und es ermöglicht Dinge, die halt ansonsten schwer, schwer, schwer, schwer möglich sind. Sie kennen den Begriff Sockpop Puppet, also im Wort<|hu|> ich meine jetzt quasi so eine Sockenpuppe oder Handpuppe. Das ist halt, wenn Leute sich anonyme Accounts machen, mit denen sie dann Meinungen verbreiten, die sie selbst überhaupt nicht teilen, nur damit sie sagen können und sich darüber aufregen können, dass irgendwer irgendetwas gesagt oder geschrieben hat. Und das hält dann manchmal Einzug in den allgemeinen Diskurs, obwohl es das eigentlich nie tun sollte, weil sich in der allgemeinen Diskussion nahezu nie das Thema um irgendwie den einen Einzelfall bewegen sollte. Aber wenn ich mir zum Beispiel die Gamergate-Diskussion angucke und was da zum Teil von sich gegeben wurde, dann wurde die ganze gesamte Situation von irgendwelchen Themen losgelöst und hat sich halt nur noch mit den absurdesten Phänomenen der krankesten Vertreter, die irgendwie Drohungen ausgesprochen haben und so weiter bewegt, von denen mit Sicherheit halt etliche Sockpuppets waren. Man weiß halt nicht nur wie viele, aber solange die Menge der Leute größer Null ist, die in so einer Art und Weise Gefegt Informationen weiter gibt oder Meinungen weiter gibt, hat es halt das Potenzial, jede Art von inhaltlicher Diskussion komplett zu zerstören und komplette Thematiken zu zerstören. Bis hin zu dem Punkt, ja, wir alle kennen das, die wir in der Gaming-Szene aktiv sind, dass es immer noch, selbst im Jahr 2019, Leute gibt, die sich massiv negativ über Menschen äußern, die Computerspiele spielen. Obwohl wir wissen, dass die Computerspiele glaube ich 60 Prozent der Bevölkerung ausmachen oder so. Und im Mittel glaube ich, was haben, ich habe das neulich schon mal gesagt, um die 40 Jahre alt glaube ich, sowohl Männer als auch Frauen sind und irgendwie so ganz normale, fast zufällig ausgewählte Personen im Prinzip sind und trotzdem gibt es diese Klischees über Gamer, die allesamt, weiß der Teufel, was alles hassen, jeden, der kein Junge ist, der kein 14-jähriger Junge ist. Auch dieses, dass Gamer alle Kinder und irgendwelche profitierenden Jungs sind oder so, das ist halt auch so, ja, seit Jahrzehnten schon falsch und Unsinn, aber es wird halt immer noch wieder propagiert. Also mich würde es nicht stören, sagen wir es so, wenn das passieren würde. Oder was heißt mich würde es nicht stören? Bei stören müssen wir halt fragen, also ja, es würde mich insofern stören, dass ich das grundsätzlich nicht gut finde, wenn die Informationen von Personen, ohne deren, persönliche Informationen, ohne deren Zustimmung an die Öffentlichkeit geraten. Das gilt aber unabhängig davon, ob ich das, was sie sage oder tue, gut heiße oder nicht gut heiße. Ich halte allgemein nichts von dieser Mob-Mentalität, also der Teil stört mich. Aber für mich persönlich hätte das keine großen Auswirkungen. Ich würde jedem persönlich raten, sich immer so zu verhalten, als könnte man ihn eindeutig zuordnen und nicht sich wie eine offene Hose zu verhalten, weil man sich denkt, weiß ja keiner, wer ich bin. Gut, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch für die interessanten Themenvorschläge und Fragen. Ich muss es jedes Mal sagen, weil es so oft unter Videos passiert, dass ich mir die Kommentare angucke und es sind zwar viele inhaltliche Kommentare zu Themen, die wir besprochen haben, aber so relativ wenige manchmal oder oft Fragen und Vorschläge zu neuen Themen. Ich freue mich immer über alle Themenvorschläge und Fragen von euch und es gibt kaum ein Thema, über das ich kategorisch nicht reden möchte. Kaum eins. Es gibt immer wieder mal welche, die sich herausragend schwierig darstellen, weil es bei YouTube sehr sehr schwer ist, diese entsprechenden Themen zu publizieren, ohne direkt auf der CIA-Liste zu landen. Aber abgesehen davon bin ich quasi zu den meisten Schandtaten bereit. In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Onkel Barlow.