OnkelBarlow/BMZ/582: Trauer, Bannwelle, Blizzard und die Klassenblogs
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| # | date | runtime | url |
|---|---|---|---|
| 582 | 2019-05 | 00:21:01 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu BMZ Nummer 582 und den Themen Trauer, Benwelle und Blizzard und die Klassenblocks. Hey Barlow, erstmal Dank für die tollen BMZ Folgen, die vereinfachen mir die 45 Minuten Fahrt auf die Arbeit und Zurücksteher. Nun von mir eine Frage zum Thema Gefühlslosigkeit bzw. fehlende Empathie. Nun ist es bei mir so, dass ich keinerlei Probleme damit habe, mich in andere Menschen hineinzuversetzen. Allerdings ist das Problem, dass ich gut zuhöre und auch mitrede, den Leuten eigentlich immer genau das sagen kann, was sie brauchen oder hören wollen, in deren Gefühle allerdings völlig egal sind. Also so richtig egal, es interessiert mich nicht, ob der Vater oder die Oma oder der Hund sonst oder sonst wer verstorben ist. Moment, du kannst dich in Leute... Du hast keine Probleme, dich in Leute hineinzuversetzen, aber deren Gefühle sind dir egal. Das klingt nach Widerspruch. Ich lese erstmal zu Ende. Nun sind bei mir in der Familie auch einige Menschen verstorben, zuletzt mein Stief-Opa, der mich allerdings immer behandelt hat wie seinen eigenen Enkel. Bei der Beerdigung war ich natürlich dabei, zweite Reihe inmitten eines trauernden Dorfes, da mein Opa sehr viel für die Gemeinde geleistet hat. Alles weint, der Bürgermeister hält eine Dankesrede und ich sitze da und frage mich, warum alle weinen, der Tod gehört schließlich zum Leben und warum zum Henker sollte ich traurig sein, mein Opa hat ein erfülltes langes Leben. Bei ihm wurde früh MS festgestellt und trotzdem hat er viel geleistet. Aufbau der Feuerwehr, Schützenverein und und und. Also alles in allem ein tolles Leben. Alle sitzen da und weinen und zerbrechen daran, ich sitze mittendrin. Naja, ob sie da zerbrechen ist noch die Frage. Also nur weil jemand weint, ist er noch nicht zerbrochen. Ich sitze mittendrin und verstehe diese Trauer nicht. Der Tod ist doch das Ziel, oder? Das ist eine interessante Formulierung. Ich würde das nicht so sehen. Also gut, man kann es so sehen. Es ist unausweichlich das Ende, es ist für jeden da. Also ist ja quasi das Ziel. Aber ein Ziel ist normalerweise etwas, worauf man hinarbeitet. Und das machen die meisten in Sachen Tod nicht. Das versucht man so möglichst, so lang wie möglich zu vermeiden. Nun ja, meine Frage ist eigentlich nur, wie siehst du das? Ist es normal, dass man nicht trauern kann? Da gehe ich vielleicht einfach anders damit um. Grüße Steven. Da ich in einer der letzten Folgen gehört habe, dass jemand sein Kind quasi nach dem Wort schief benannt hat, mein Sohn ist fünf Monate alt und hört auf den glorreichen Namen, er hat den glorreichen Namen, etienne von, oh Gott des Willen, von uns erhalten. Okay, ich versuche mir das Ganze zusammen zu reimen. Ich komme immer noch nicht so ganz darüber hinweg, dass du einerseits sagst, du hast keine Probleme, dich in jemanden hinein zu versetzen. Aber so die stärkste Emotion mit, die jemand empfinden kann, also für den Verlust eines Menschen geht dir völlig am Hintern vorbei. Das passt nicht so ganz zusammen, das also gar nicht nachvollziehen zu können. Vor allen Dingen, wir haben noch den Sonderfall Opa. Aber ich meine, weil beim Opa ist es ja meistens so, dass man halt sagt, naja gut, der wird ja ein gewisses Alter erreicht haben. Und so wie du es halt auch sagst, der hat ein schönes Leben gelebt und so. Aber du sagst ja auch bei Vater oder, oder keine Ahnung, ob bei Geschwistern auch oder bei Kindern, willst du auch so reagieren, wenn dir ein Kumpel sagt, übrigens meine Tochter ist gestern überfahren worden, wirst du dann auch da und sagst irgendwie, oh das ist aber traurig und in Wahrheit sitzt du dann so gedanklich dort und zuckst mit den Achseln und sagst dir, na und, ist doch das Ziel? Schnell erreicht? Aber das verstehe ich gerade nicht. Also was ich halt sagen kann, ist, dass es mal abgesehen von diversen KrankheitsbilDungeon gibt, die einem extreme Schwierigkeiten bereiten, Empathie zu empfinden. So ist das, dass Leute mit Trauer völlig unterschiedlich umgehen. Wir haben in Kürz übrigens ein sehr, sehr ähnliches Thema. Da geht es aber um ein Haustier, das verstorben ist oder das eingeschlefert werden soll. Nur für den Fall, dass ich mich an einigen Stellen vermutlich sehr wiederholen werde, weil da sehr ähnliche Dinge gelten. Das ist schon mal die Vorankündigung. Vielleicht ergänzt sich das Ganze aber auch zu einem besseren Bild, wenn wir über beide Themen gesprochen haben. Also Leute gehen grundsätzlich sehr, sehr unterschiedlich mit Todesfällen um und trauern auch sehr, sehr unterschiedlich. Selbst Menschen, die quasi in der gleichen Beziehung zu einer Person gestanden haben, gerade bei Großeltern ist das so und dementsprechend dann den Enkeln, da gibt es manche Enkel, die sitzen halt da und die hebt das nicht besonders an. Die denken sich, ja, hat er ein schönes Leben gehabt und so und andere sind am Boden zerstört. Jemand aus meinem Bekanntenkreis, da war das so, die musste, als die Großmutter gestorben ist, hat sie, glaube ich, zwei Wochen lang nicht arbeiten können. Und das ist kein junges Mädchen oder eine junge Frau gewesen oder so und dementsprechend, also die Großmutter sowieso nicht, aber die Bekannte ebenfalls nicht. Also, dass man sagen könnte, naja, gut, wenn jetzt irgendwie eine Zwölfjährige ihre Großmutter verliert und eine ganz tolle Beziehung dazu hat, dann ist es vielleicht verständlich, dass eine Welt zusammenbricht, wenn man das erste Mal mit Tod umgehen muss. Also, die Leute reagieren da halt völlig und komplett unverständlich, nicht unverständlich, voll unterschiedlich drauf. Und da gibt es irgendwie auch kein richtig und kein falsch und bei manchen ist es auch so, dass so ein Trauermoment erst später kommt. Für einige ist es halt so, dass so was bei der Beerdigung kommt. Bei unmittelbaren Familienangehörigen ist das manchmal völlig anders, weil bei der Beerdigung ist es halt so, dass so der erweiterte Bekanntenkreis zu dem Zeitpunkt zum ersten Mal sich so richtig gewahr wird. Dann sieht man natürlich auch noch andere trauernde Menschen und man hört vielleicht noch irgendwie eine schöne Rede oder so und dann bricht es aus einem heraus. Und in der Familie ist es manchmal so, dass das viel früher passiert und bei anderen ist es so, dass es später passiert, weil sie zum Beispiel in der engeren Familie, das kennt vielleicht auch der eine oder andere von euch, da ist man selber halt mit der Organisation von diesem ganzen Kram, der halt so anfällt, wenn ein Familienmitglied stirbt. Ja, was, keine Ahnung, was passiert mit dem Hausrat? Muss eine Wohnung aufgelöst werden? Was ist mit Papieren, Versicherungen? Müssen irgendwelche Dinge zurückgegeben werden? Ärzte sollen informiert werden. Was ist mit Medikamenten, die bestellt wurden, möglicherweise die müssen abbestellt werden? Gab es ein Auto, das muss abgemeldet werden? Musste noch zu einem Amt gehen und so weiter und so fort. Die Beerdigung selber, du musst ja auch einen Grabstein kaufen und so weiter und so fort. Also da ist und natürlich auch normalerweise zumindest hast du eine gewisse Art von Empfang zumindest für den engeren Kreis der Familie. Das macht sicherlich jeder unterschiedlich, bei uns war das halt so, wir haben halt die Verwandtschaft bei uns in die Wohnung eingeladen, haben irgendwie ein bisschen Buffet, ein bisschen Essen besorgt und so weiter und so fort. Und also ein Kram halt. Und dann gibt es halt so, dass es so, dass im engen Angehörigenkreis, bei Familienkreise manchmal vermutlich so ist, dass erst nachdem die Beerdigung um ist und dieser ganze Stress abgefallen ist, dann dieser Punkt kommt. Bei anderen ist es so, dass es bei einem Todesfall einen überhaupt nicht anhebt und bei irgendeinem Todesfall einen total aus der Bahn wirft. Also ich glaube nicht, dass es da irgendwie so eine universelle Lösung und so ein universelles richtig oder falsch gibt. Was mich halt nur wundert ist deine Aussage, dass du einerseits sagst, du kannst dich in Menschen hineinversetzen, auf der anderen Seite, du hast gar kein Mitgefühl, wenn jemand einen nahestehenden Menschen verliert. Also das ist mir nahezu unbegreiflich. Also wir sind ja nicht, wir sind keine Sheldon Coopers oder irgendwelche Roboter oder so. Wenn man es natürlich rational analysiert, wissen wir alle, dass der Tod dazugehört, dann können wir uns auch überlegen, wenn jemand verstirbt, wie nahe war er am arithmetischen Mittel der Lebenserwartungen, hat er also irgendwie besonders kurz oder besonders lang oder im Durchschnitt gelebt und so weiter, können wir uns dann auch überlegen, hat er irgendwas erreicht oder hat er möglicherweise ist eine schwere Krankheit oder eine schmerzvolle Krankheit beendet worden oder so. Aber so rational macht man das ja üblicherweise nicht. Man rechnet ja nicht auf, ach ja gut, war zwar erst irgendwie 69, hat aber dafür irgendwie eine Form von Krebs gehabt, die sehr schmerzhaft war, also ist vielleicht der Erlösungsfaktor größer als der Ärgernisfaktor, dass er vielleicht ein bisschen früher verstorben ist als andere und das wundert mich gerade. Das wundert mich gerade sehr. Ja, ich kann nur hoffen, dass du in Zukunft auch damit gut umgehen kannst, aber ich glaube, du hast auch eine etwas falsche Interpretation dessen, was Trauer so ist. Also ja, es mag Menschen geben, die einen Trauer zerbrechen. Also ich glaube, der schlimmste Fall, von dem man reden kann und der denkbar ist für die meisten, ist halt, dass es die eigenen Kinder trifft und ansonsten halt ganz, ganz nahe Angehörige, Frau oder keine Ahnung, Bruder, Schwester, Ehemann, Partner, Partnerin, so was in der Richtung halt. Und ja, es gibt Dinge, die einen dann wirklich, es ist möglich, dass man dadurch zerstört oder auf der anderen Seite ist halt auch die die Trauer und das traurig sein etwas, was durchaus ein ganz normalen an sich nicht schlimmer oder ungesunder Umgang ist. Wenn ich das beschreiben könnte bei mir, die Fälle, wo das so war, dass ich wirklich getrauert habe, dann ist das irgendwie. Aus meiner Sicht, es ist sehr schwer zu beschreiben, aber es ist nicht so eine, so ein extremes bodenloses, traurig sein über einen Verlust, sondern dasselbe halt gemischt mit einer positiven Erinnerung an die Zeit, die man mit demjenigen hat oder mit derjenigen Person gehabt hat. Also es ist so eine Mischung aus Glücks und Freuden Tränen. Aus meiner Sicht ist es bei Trauer. In meinem Fall war das aber auch so, dass das in dem Fall war, dass mein Vater zum Beispiel und der ist auch relativ jung, ziemlich jung gestorben mit 58. Aber er ist halt nicht irgendwie mit mit mit 14 vom Trecker überfahren worden oder so. Da gäbe es glaube ich weniger positive Gedanken, wobei vielleicht auch also nicht positive Gedanken über den Tod, aber trotzdem positiven Rückblick über das Leben und die Zeit, die man mit demjenigen hatte. Ja, interessant. Keinerlei Probleme, dich in Menschen hinein zu verletzen, es sei denn es stirbt ein Angehöriger. Da hast du aber auch Potenzial in Fettnäpfe zu treten. Hey Peter, hast du heute Abend Zeit? Mein Vater ist heute gestorben. Ja? Hast du Zeit? Bin ich gespannt drauf, wie das noch so läuft. Hallo Onkelchen. Mich interessiert deine Meinung zum Ben, den Blizzard vor zwei Wochen für Nutzer von Character Alternating Mods ausgesprochen hat. Vor allen Dingen geht es mir dabei um die Aufregung, die dabei auf Twitter entstand von Nutzern, die damit nur ihr Spiel aufhübschen wollten. Diese riefen zum Beikot des Spiels, auf dass sie einen Pann erhalten haben. Das ist so ziemlich das dümmste, was ich hier gehört habe. Für etwas, das keine Nachteile für andere Spieler mit auch führt, mit sich führt, heißt es vermutlich. Dabei steht es schon immer in den TOS, dass Blizzard bei der Nutzung solcher Mods Benz verteilt bzw. ja verteilen kann. Ich persönlich finde es nicht gut, dass Spieler, die nachweislich auf Twitter mit ihren Mods angegeben haben, jetzt so einen Terz veranstalten. Zumal diese auch noch viele Follower haben, da es meist digital Artists sind. Wie stehst du dazu? Verlinkten Artikel ist auch ein Link zu einem Beispiel Reddit Thread. Ja, ich habe einiges an Reddit Threads gelesen zu dem Thema. Nicht viel, aber so ein Zwei, glaube ich. Einer, wo sie sich aufgeregt haben und dann wussten darum ging, dass diese Bands geliftet wurden. Perz, ich freue mich immer noch, wenn du das Anime auf Japanisch schauen erwähnst. Ein kleines Meme geworden. Ja, du warst das, du warst dafür verantwortlich. Was, glaube ich, noch zu erwähnen ist, was du, glaube ich, gar nicht geschrieben hast, ist, dass, oder habe ich es nur überlesen, dass einige von den Bands verkürzt bzw. aufgehoben wurden. Also die wurden ausgesprochen und es wurden, glaube ich, recht heftige Strafen ausgesprochen. Dann haben die Spieler sich beschwert, aber wir haben doch gar nichts Böses gemacht. Wir wollten ja nur, dass unsere, keine Ahnung was, Blutelfen größere Hupen haben und dann hat Blizzard gesagt, ja okay, ist vielleicht dann doch nicht so schlimm. Der Witz an der Sache ist halt, dass ich weiß, wie lange gab es dieses eine berühmte Ding, mit dem man schon in Classic, glaube ich, in dem man als Mensch dann das Nachtelfenmodell haben konnte oder das Untotenmodell oder so. Also 14 Jahre, 13, 14 Jahre oder so gab es das schon und ich weiß immer, dass wenn wir darüber gesprochen haben über dieses Tool und andere, die darüber gesprochen haben, dass jeder gesagt hat, ja, aber da musst du vorsichtig sein, das verstößt ja eigentlich gegen die Terms of Service und das war eigentlich allen bekannt und für mich war das einer der Hauptgründe, es nicht zu benutzen, dass wir gesagt haben, ja, es ist schon ganz cool, es ist schon witzig, aber und dann gerade, wenn ich streame, möchte ich eigentlich nichts benutzen, was relativ offensichtlich gegen die Terms of Service verstößt, unabhängig davon, ob ich es für etwas nutze, was in Ordnung ist. Das ist halt immer so ein riesengroßes Problem, das geht schon fast in diese Richtung von der Doping-Diskussion, wenn es Medikamente gibt oder Inhaltsstoffe, die einerseits auf der Doping-Liste stehen, andererseits aber auch genutzt werden, um ganz normale Krankheiten oder so zu behandeln, wenn du sagst, aber ich benutze das ja gar nicht zum Doping. Nur ist es halt für so einen Developer immer unglaublich schwierig nachzuvollziehen, was gemacht wurde. Also was hat derjenige gemacht, was in Ordnung ging und was nicht in Ordnung ging und wenn man anfangen kann, Charaktermodelle zu verändern, dann hat man schon einige Möglichkeiten, die eben nicht mehr so ganz lauter sind. Zum Beispiel kannst du halt Kräuter riesengroß machen, dass du die Kräuter überall siehst und auf weite Entfernung schon sehen kannst, ob sie da sind oder nicht, eine Information, die du normalerweise nicht hättest. Jetzt sagen manche, aber so wild ist das doch auch nicht und das sind nur Kräuter, ob ich die jetzt nun pflücke oder peng, ist ja auch egal, okay. Du kannst das grundsätzlich auch mit Charaktermodellen machen, die größer machen, als sie es üblicherweise wären, sodass du die Sichtbarkeit erhöhst. Das ist in PvP halt eine Geschichte, die eben nicht mehr ganz so cool ist. Du könntest bestimmte Ads oder andere Dinge, auf die geachtet werden, musst in Gruppen anders einfärben und denen andere Modelle geben, dass es leichter ist, sie zu anzuwählen und so weiter und so fort. Du könntest die Modelle so verändern, dass deren Blickrichtung deutlich leichter zu erkennen ist. Es gibt einige Mobs, bei denen es sehr sehr wichtig ist, in welche Richtung sie gerade gucken. Und wenn du jetzt den Mob so veränderst, dass keine Ahnung, die Vorderseite rot, die Hinterseite weiß ist oder die Vorderseite einen großen roten Pfeil hat, der in die Richtung zeigt, in die er guckt, dann bist du bei ganz ganz vielen Dingen, die schon massiv das Gameplay beeinträchtigen können, die mit so einem Modelchanger möglich sind. Und dann ist das Argument immer sehr sehr schwierig zu sagen, ja aber ich mach das ja nicht. Das ist ja nur für X oder Y. Es ändert immerhin nichts daran, im Minimalfall, dass du halt sagen musst, gut im Zweifelsfalle promotest du aber ein Programm, das gegen die Terms of Service verstößt. Ein ähnliches Ding gab es, es gab mal ein Ding für Diablo, das hieß Turbo Hut. Und das hatte unter anderem alles Mögliche. Es hatte unter anderem eine Map-Anzeige und wo die Gegner sind und so weiter. Es hat aber auch ein DPS-Tool. Du konntest dir der DPS anzeigen lassen. Und natürlich hat jeder sagen können, ja ich benutze das ja nur für DPS. Ich will ja nur meinen DPS sehen. Aber dasselbe Tool bietet halt auch noch viele Möglichkeiten, die dann doch darüber hinausgehen, was nur das DPS-Anzeigen betrifft. Wo man sich dann immer fragen muss, ist das dann noch so sinnvoll gegenüber den anderen Spielern? Also ich muss sagen, ich persönlich finde es ein bisschen gewagt, dass die mit einem blauen Auge davon gekommen sind, die Spieler. Also gar keine Art von Ben erhalten haben. Ich hätte irgendwelche ganz langen Bands auch, glaube ich, übertrieben gefunden. Nur das Ding ist halt so. Es ist halt sowas von seit Ewigkeiten bekannt, dass diese Art von Tool gegen die Nutzungsbedingungen bestellt ist. Das ist überhaupt gar keine Frage. Es ist gar keine Diskussion, ob sie das tun. Das weiß eigentlich jeder. Selbst ich als jemand, der die Dinger nicht benutzt, weiß es. Also mit Unwissenheit, wir kennen ja den Spruch, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Aber selbst mit Unwissenheit kann man sich da nicht rausreden. Von daher ist das so meine persönliche Toleranz dem gegenüber, sich dann da blöd zu stellen oder noch einen riesen Terz zu machen, gering. Du kannst es halt machen, das Risiko ist dir bekannt, aber dann beschwer dich halt nicht, wenn dieses Risiko dich dann eben trifft und wenn es zuschlägt und du deswegen eine Sperre kassierst. Allerdings muss ich dazu sagen, wenn es dafür Sperren gibt, dann bin ich trotzdem dafür, dass sie sich halt im Rahmen bewegen. Also sprich nicht, dass es irgendwelche Permabands sofort gibt oder Halbjahresbands oder so. So ein paar Wochen sollten es dann für den Anfang schon mal tun als Schlag von Hals oder Schuss vor den Bug. So dass du sagen kannst, so das war jetzt erstmal, damit wir nicht die Fallunterscheidung machen müssen von Leuten, die uns versichern, dass sie damit ja nichts Böses gemacht haben, ob wir es nun kontrollieren können oder nicht, weiß ich ja noch nicht mal. Ich weiß nicht, ob Blizzard die Kontrollmöglichkeit hat, ich nehme an, nein. Im Detail zu sehen, was jeder einzelne Spieler damit gemacht hat und wenn es möglich wäre, die Frage ist das legitim Blizzard zuzumuten, sich die Arbeit zu machen, für jeden einzelnen Spieler jeden einzelnen Einzelfall zu überprüfen, wenn die Spieler etwas machen, das ohnehin nicht gemäß der Nutzungsbedingungen ist. Also ich würde sagen im Zweifelsfalle nein. Also warum sollte das der Fall sein? Warum sollte jemand anderes dafür Geld ausgeben, etwas zu überprüfen, von dem du weißt, dass es nicht in Ordnung ist? Bin mal gespannt, wie das in Zukunft weitergeht. Es hat sich ja grundsätzlich eigentlich nichts geändert. Vermutlich hat Blizzard jetzt das gemacht, von dem ich denke, dass sie es gemacht haben, zu sagen, okay, ihr seid alle nochmal mit dem blauen Auge davon gekommen, aber jetzt geht es halt nicht mehr. Hallo Onkel Barlow, mich würde mal interessieren, ob du von Blizzard irgendwann einmal bezüglich deiner Klassenblocks von damals kontaktiert wurdest oder Feedback erhalten hast. Und wenn nicht zu den Klassenblocks, dann vielleicht auch zu deiner gemeinsamen Arbeit mit Steve an Alimania oder ähnlichem. Zu letzterem nicht, nee. Viele Grüße und mach weiter so, freu mich jeden Tag auf deinen Content, Christian. Nee, also von Blizzard offiziell nicht und in dem Kontext und im Kontext Klassenblocks nicht. Bin mir halt auch gar nicht sicher, inwiefern das überhaupt theoretisch und praktisch möglich wäre. Zum einen ist es ja sowieso nur, also es ist ja nicht irgendwie Blizzard die Devs oder so, sondern es sind halt deutsch, wären dann hauptsächlich deutschsprachige Mitarbeiter, weil der Rest wenig von diesen Blocks verstanden hätte und so. Die meisten, soweit mir bekannt, sprechen sowieso nicht offiziell als Blizzard oder im Namen von Blizzard. Und ich weiß auch nicht, ob sie das tun würden in dem Kontext, wenn sie es dürften, weil man sich halt immer fragen muss, das, was ich an Inhalten gemacht habe, wenn man es auf die Goldwaage legt und auseinanderschneidet, wirst du jemanden finden, der irgendeinen Outrage produzieren wird, dass er sich über irgendwas, was ich irgendwo gesagt habe, aufregen wird, über irgendeine Formulierung, über irgendjemand, über den ich einen Witz gemacht habe und so weiter und so fort. Und wenn du das dann irgendwie offiziell kommentiert hast oder gesagt hast, dass das toll ist oder so als Dev, dann kriegst du diesen Shitstorm ab auch und nicht nur ich dafür, dass ich das gemacht habe. Von daher glaube ich, würde das auch sehr, sehr selten in Form von so einem offiziellen Ding passieren. Was sehr wohl mal passiert ist, ist, dass Blizzard auf mich zugegangen ist, was alle möglichen Arten von, ich sag's mal so Kooperation betrifft. Also von, keine Ahnung, angefangen bei Verlosung, das habt ihr auch gesehen, wir haben ja auch einige Male Verlosung irgendwie gemacht, auch im Rahmen von Supergames TV vor allen Dingen noch war das, als auch Einladung zu dem einen oder anderen Event. Dann gab's auch mal Anfragen, was Moderationen von bestimmten Events betrifft, aber ich hab euch ja schon mal gesagt, ich bin so ein Kellerkind, ich mag Events nicht und schon gar nicht selber Eventmoderator sein. Also da gab's schon mal Anfragen und natürlich, wenn ich mit dem einen oder anderen Blizzard Mitarbeiter rede, das beinhaltet auch GMs gelegentlich, dann gab es schon mal die eine oder andere Anspielung, zum Beispiel auf Klassenblocks von mir, also dass ich mit einem GM geredet habe und der im Ende sagt, und jetzt kannst du wieder weiterspielen und auf französischen Rollenspielservern, keine Ahnung, was, irgendwas in der Richtung, was aus dem Hexerblock glaube ich war. Sowas gab's und auch von dem einen oder anderen, der eben bei Blizzard mitgearbeitet hat, der gesagt hat, das finde ich cool, das hat mir gefallen, aber das ist dann halt die private Meinung eines Blizzard Mitarbeiters und kein offizielles Statement von Blizzard. So, das soll es gewesen sein für heute, ich danke euch für eure Fragen, macht weiter so, dann mach ich weiter mit BMZ, in diesem Sinne tschüss und bis zum nächsten Mal, sagt euer Onkel Barlow.