OnkelBarlow/BMZ/576: Kickgeschichten, Langweilige Archäologie, Arbeiter gegen Anzugträger

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576 2019-05 00:16:46 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu BMZ Nummer 576 und den Themen Kickgeschichten, langweilige Archäologie und Arbeiter gegen Anzugträger. TLDR Kick in Dungeon BMZs bedroht. Hey Onkel Barlow, sind durch Kicks in Dungeons BMZs bedroht? BMZ kann weggevoted werden demnächst. Mir ist heute etwas in einem Zeitwandlungs-Dungeon passiert, wie es mir noch niemals zuvor in WoW passiert ist. Folgendes ist passiert, ich bin gespannt. Ein Kollege Heal hat mit mir DD Zeitwanderungs-Dungeons gemacht für die Weekly. Im zweiten Dungeon trafen wir auf einen Tank, der etwas länger brauchte als manch anderer zum Pullen. Ist dir überhaupt kein Problem, mit meinem Heal-Kollegen kann man auch ohne ihn den Trash pullen und erfolgreich beseitigen. Dazu hatten wir einen Schurken in der Gruppe, der anfangs die ersten 5 Minuten AFK war und dann nur neben dem Trash rumstand. Ok, alles gut solange er nicht die ganze Zeit AFK ist. Dem war natürlich nicht der Fun, der machte zeitnah wieder Schaden. Die Gruppe an sich machte nicht viel Schaden, der Dungeon zog sich ein wenig. Kurz vor dem letzten Boss geht der Schurke in eine Trash-Gruppe und bekommt von einigen Mops Aggro. Er rennt wie wild durch den gesamten Raum und versucht die Mops abzuschütteln, hat keinen MISstaract. Macht in der Zeit keinen Schaden, der Tank braucht ewig um die Aggro zu bekommen. Wenn der Schurke mit Trash tot war schrieb ich in den Instance-Chat, anstatt weg zu laufen gäbe es auch Schurkenhandel. Hätte man vielleicht netter formulieren können, in der Tat, würde manch einer sagen, ändern tut es trotzdem nichts. Kurz darauf kam die Antwort von dem Schurken, ja stimmt, ich gehe rein und mache Damage mit Schurkenhandel, um dann instant zu liegen. Er weiß nicht was Schurkenhandel ist oder? Was er mir damit sagen wollte, verstand ich zwar nicht. Aber irgendwie war es mittlerweile wieder egal und wir machten weiter. Der letzte Bossfight rückte näher, ich zog Kampfrausch und wir prügelten auf den Boss ein. Kurz nachdem ich KR gezogen hatte, sagte mein Kollege mir, dass ich aus der Gruppe gekickt wurde nach dem... Moment. Von den anderen. Sehr schlecht gelaunt, da ich kurz vor Dungeon-Ende gekickt wurde und somit für die Weekly absolvierte 5 Zeitwanderungs-Dungeons keine Gutgeschrieben bekam, schrieb ich ihn an mit, ist das dein Scheiß Ernst. Ich ziehe euch durch den Dungeon, gebe dir einen Tipp und werde gekickt. Ich gebe dir einen, nur freundlichen Tipp gegeben. Woraufhin der Schurke antwortete, das war kein Tipp. Also sowas ist mit der gesamten WoW Spielzahl noch nicht passiert, dass ich in deinem Dungeon gekickt werde. Ich investiere Zeit in diesen Dungeon, mache mit Abstand den meisten Schaden und werde kurz vor Ende, nachdem ich KR gezogen habe. Aber es ist schön, haben sie wenigstens noch gewartet. Bis sie Kampfrausch bekommen haben. Einfach nur asozial, was hältst du von dem ganzen? Screenshots vom Chat. Hatte leider keinen Schaden vor Moment im Kampf. Frage zum BMZ, kommst du momentan mit den Fragen oder ähnliches noch aus und weiterhin regelmäßig BMZs hochzuladen? Oder werden langsam immer weniger Fragen gestellt und das wird zum Problem? Danke für deine Arbeit, ohne BMZs wäre WoW einiges langweiliger für mich. Machen wir mal das Letzte oder zuerst, weil das glaube ich die schnellere Antwort ist. Ja, ich habe grundsätzlich genügend Fragen. Es ist halt immer die Frage, die sich mir dann stellt, nehme ich vielleicht die zweitbeste oder drittbeste Frage, die ich zur Auswahl habe, rein oder gibt es gar nur eine, die ich reinnehmen kann, egal wie gut die Qualität ist. Und das ist der Punkt. Also es kann halt mal passieren, dass wenn nicht genügend oder nicht viele Fragen da sind, ich halt vielleicht Fragen reinnehme, die ich ansonsten eher rausgelassen hätte, weil wir sie vielleicht schon mal in ähnlicher Form hatten, weil sie nicht so ultraschwandt sind aus meiner Sicht, weil ich nicht viel dazu sagen kann und so weiter und so fort. Momentan sieht es gerade relativ gut aus, aber was nichts daran ändert, dass ich immer noch mich immer freue über coole und interessante Fragen. So, jetzt zu deinem Dungeon. Was ich halt geil finde, ist, dass du im Prinzip den Tank im Schutz genommen hast und der Tank dich dann mit rausgevoted hat. Muss ja, denn dein Kumpel wird dich ja nicht mit rausgevoted haben und das heißt, er braucht ja mindestens drei Stimmen. Du wirst ja selber nicht gefragt als derjenige, der rausgevoted wird, das heißt er braucht mindestens drei Stimmen und der Tank, den du in Schutz genommen hast, indem du dem Schurken gesagt hast, dass er doch ein bisschen aufpassen soll oder wie er die Aggro zieht oder dass er nicht die Aggro zieht, der votet dich zum Dank raus. Das finde ich am geilsten an der Geschichte. Weißt du, das muss ich eigentlich die ganze Zeit Sorgen machen, dass er dich gekickt wird und dann kaum kommt der erste Kickvote, alles klar, los, der Trottel wird rausgevoted. Mich würde interessieren, was die Logik war, weswegen er dich rausgevoted hat. Also, weil nur für einen, ich meine, ja, das hätte man freundlicher formulieren können, aber wenn einer Mist baut, dann ihn nicht irgendwie direkt rauszuschmeißen, ihn auch nicht irgendwie als Noob oder so zu beschimpfen, sondern einen, wenn auch etwas pumpigeren Ton an den Tag zu legen, ist jetzt nicht das Schlimmste von der Welt. Also jemanden dafür rauszuvoten, geht halt gar nicht. Mich würde mal interessieren, was heißt geht gar nicht, kann ich überhaupt nicht verstehen, sagen wir es so und so was zu unterstützen, kann ich auch nicht verstehen. Also, das würde mich mal interessieren, was der Kumpel gesagt hat, was die Begründung war, die da drin stand, der ja offensichtlich alle anderen Gruppenmitglieder, außer deinem Kumpel dann zugestimmt haben. Also, keine Ahnung, das ist der wichtige Teil, den ich mich immer wieder frage, warum stimmt ihr solchen Votes zu, Leute? Also nicht, dass ihr jetzt als Zuhörer alle dabei gewesen sind, aber solchen Votes wird ja ständig von irgendjemandem zugestimmt. Bei mir gibt es so eine Situation, wenn ich halt mitbekomme, dass jemand sich wirklich komplett wie eine offene Hose benimmt und das über einen längeren Zeitraum, dann ist es okay, wenn derjenige rausgevoted wird oder ich starte selber ein Vote. Oder wenn jemand komplett AFK ist. Aber irgendwie so für einen Nebensatz, ne, dafür nicht. Hey, warte mal, eine Frage zur Archäologie in WoW. Warum ist dieser Beruf so ätzend? Ach, was, ist er das? Nein, jetzt mal ehrlich, seitdem sie das Leveln auch noch genervt haben, kriegst du pro ausgegrabenen Teil einen Skillpunkt für das Zusammensetzen nochmal ein. Das heißt, bis du 150 Skillpunkte zusammen hast, musst du um die 20 Ausgrabungsstätten abschließen. Einem Add-on, in dem man nicht fliegen kann und alle Ausgrabungsstätten voller Gegner sind. Dazu ist die Mechanik total öde und man spielt einfach nur heiß oder kalt. Mal ehrlich, für wen genau klingt das nach Spaß? Das sind zu 98 Prozent, das sind dann 98 Prozent der Dinge, die man ausgräbt, völlig unbrauchbarer Schrott und gerade mal dazu gut eingepackt zu werden und gegen ältere Archäologiefragmente eingetauscht zu werden. Früher war der Schrott wenigstens noch ordentlich Gold wert. Zwar gibt es immer wieder coole Mounts, Pads und Spielzeuge über diesen Beruf, aber was du freischaltest ist völliger Zufall. Zusammengefasst klingt Archäologie für mich nach der am schlechtesten umgesetzten Idee im gesamten Spiel. Daher meine Frage, wie könnte man das spaßiger gestalten oder zumindest besser machen? Eine Idee von mir wäre, dass man die coolen Dinge nicht nur durch zufällige Ausgrabungen bekommt, sondern wenigstens gegen diese Kisten bei einem der Händler eintauschen kann. Dann könnte man zumindest gezielt auf Belohnungen hinarbeiten und die eingepackten Sachen hätten dann auch mehr Nutzen. Wie stehst du dazu? Grundsätzlich finde ich den Vorschlag nicht schlecht, nur mit sehr wichtigen Einschränkungen, dass bitte, bitte, bitte keine essentiellen Dinge über Archäologie vergeben werden sollten oder keine extrem nützlichen Dinge, sagen wir es so. Ich habe das neulich schon mal erwähnt, als es um die Hearthstones ging, dass es einen Hearthstone, eine Toy gehabt, ein Spielzeug gab, das hieß Inkeeper's Daughter, also die Tochter des, keine Ahnung was, Inkeepers, was irgendwie auch in der Deutsch heißt. Und die hat es einem ermöglicht, dieses Spielzeug wie ein Hearthstone zu benutzen, allerdings ohne den Taschen-Slot freizuhaben. Das ist ein sehr, sehr nützliches Ding. Und solche Sachen möchte ich, wenn es geht, nicht über irgendeinen Beruf haben, den ich total öde finde. Noch schlimmer war es in, ich glaube, Cutter oder Mob, oder sogar beides. In Mob gab es das auf jeden Fall auch. Dann in Cutter glaube ich auch, wo es, ja Cutter erinnere ich mich, da gab es irgendwie, glaube ich, ein Stab oder so und noch ein Trinket. Da gab es richtig gute für das erste Raid-tier Endgame-Items, also Items, die raidrelevant waren, die man über Archäologie bekommen hat. Bitte, bitte sowas auf gar keinen Fall wieder machen, weil bei aller Liebe dafür, dass der Beruf Spaß machen soll, aber ich möchte nicht gezwungen werden, irgendeinen Beruf auszuüben, um ein gutes Item zu bekommen, das ich für etwas brauche, was mit dem Beruf nichts zu tun hat. Wenn es Sachen sind, die mit dem Beruf zu tun haben, dann von mir aus. Wenn du dort keine Ahnung, was Granaten finden kannst oder so, die dir eine Ausgrabungsstätte von Mops frei sprengen oder so, gerne. Sowas gerne oder schnellere Ausgrabungen oder weißt der Teufel was oder eine Währung, alles gerne. Aber bitte pack da nicht so viele Sachen rein, die in irgendeiner Art und Weise außerhalb dieses Berufs relevant sind. Und da schließt sich dann so ein bisschen auf der Kreis, denn bei der Kritik, die ich immer wieder so über Archäologie höre, ist es oft die Kritik an den Belohnungen. Und das sollte nicht die Kritik sein. Entweder man macht diesen Beruf so, dass er Spaß macht oder mehr oder weniger Spaß macht. Es gibt ja auch Leute, die sagen, Angeln macht mir irgendwie viel oder wenig oder gar nicht oder sonst was Spaß. Aber wenn jemand es macht, dann soll er es machen, weil es ihm Spaß macht und nicht weil er sich denkt, die Belohnungen sind so gut, dass es jetzt quasi unausweichlich sind. Mit Ausnahme vielleicht so ein bisschen von kosmetischem Zeug, wo ich bei manchen Sachen, glaube ich, ohne weiteres sagen könnte, okay, das ist eigentlich ganz cool, vor allen Dingen, wenn es zur Archäologie passt. Ich glaube, es gab sowas wie einen Skelettraptor oder so als Pet und dann auch die Titel, die halt irgendwie damit zu tun hatten. Das fand ich eigentlich alles ganz cool. Und ich kann verstehen, dass man den Beruf langweilig findet. Ich habe, glaube ich, noch nie in meinem Leben Spaß daran gehabt oder mal länger als eine halbe Stunde mich mit Archäologie beschäftigt. Hallo Onkel Barlow. Ich verfolge deine BMZs, Lore Talks und den Porn immer auf dem Weg zur Arbeit, damit ich im Bus, in dem die Schulkinder, nee, in dem die Schulkinder sitzen, nicht wahnsinnig werde dafür. Ach so, mit dir im Bus zusammen. Das ist schön. Zu meiner Frage, wie stehst du zu der White-Color-vs-Blue-Color-Debatte? Wie habe ich das nochmal genannt? Arbeiter gegen Anzugträger. Das glaube ich so am grob die Übersetzung. Collar ist der Kragen und beim Blaumann ist er typischerweise der Kragenblau, das heißt Blue-Color, also Arbeiter. Und White-Color, damit ist der Hemdkragen gemeint. Und ja, das ist halt so ein Wort dafür gibt es eigentlich nicht so, so ein Perfektes im Deutschen, ne? Es gibt so die Begriff Arbeiter und Angestellte, aber das ist eigentlich auch nicht hundertprozentig richtig. Egal, also in die Richtung soll es gehen. Die nenne ich mir, wenn mir kein neutraler Begriff einfällt. Ich für meinen Teil mache eine Ausbildung als Veranstaltungskaufmann. In diesem Beruf und gerade in der sehr kleinen Firma mit Mitarbeitermangel muss ich zwischen dem Büro und der dort anliegenden organisatorischen Arbeit, dem Lager und der dort anfallenden logistischen Arbeit und den Events als mitanpackender Supervisor beim Aufbau wechseln. Ich bezeichne mich dahingehend als Blau-Weiß-Kragen. Du kannst ja ein blaues Hemd anziehen, ein hellblaues. Nun fällt mir aber der teilweise richtig gehende Hass der arbeitenden Klasse auf, der mir aber hauptsächlich gegen den Rest der White-Colors entgegenschlägt. Ich für meinen Teil packe immer sofort mit an. Ich will schnell fertig werden und habe da keine Zeit für Diskussionen mit pumpigen Helfern, ob nun Aufbauhelfer oder Supervisor. Dass auch die White-Colors mehr als nur hart arbeiten, habe ich auch erlebt und bin fast auf der Seite eben jener, da verbale Angriffe, welche ich in den zwei Jahren dort arbeiten fast immer mitbekommen habe, von der Arbeitenklasse ausgeht. Ich hoffe du kopierst, ne, ich hoffe du kopierst. Ich hoffe du kannst meinen Standpunkt nachvollziehen. Ich wünsche Poppy noch gute Genesung, die wird sich freuen. Ich glaube das gibt es auf beiden Seiten. Es gibt halt genauso die Vorurteile und die extremen Vorbehalte von den Anzugträgern, nenne ich sie jetzt mal, gegenüber der Arbeiterklasse. So nach dem Motto, wer das sonst nicht hinbekommt, wer zu dumm ist zum Studieren, der geht halt mal lochen und so. Und ich glaube so ist das bei manchen, dass ich das so ein bisschen so vorurteile, hochschaukeln und sei es nur, dass man glaubt, dass der andere von einem glaubt, dass man nichts wert ist oder nichts wert ist, aber keine Ahnung, besonders negative Eigenschaften hat oder so. Und das ist glaube ich das Kernproblem, dass es auf beiden Seiten solche Leute gibt, die mit den jeweils anderen nicht umgehen können und sich das dann so ein bisschen ausbreitet zu, naja wenn der eine von denen so denkt, dann denken die anderen sicherlich auch so. Und ich habe übrigens auch auf beiden Seiten der Medaille mal gearbeitet. Also meinen Berufseinstieg habe ich quasi auch gehabt. Als ich in einem Lager gearbeitet habe und da irgendwie Kisten, Kartons gepackt habe, bin dann allerdings in derselben Firma quasi zum Weißkragen geworden und habe dann in der Logistikabteilung irgendwelches Zeug gemacht, mit Excel-Tabellen gearbeitet und Versandpapiere fertig gemacht und so einen spannenden Kram. Und ja, also ich kann das schon bestätigen, dass da auf beiden Seiten immer die entsprechenden Vorbehalte gibt, wenn man ins Lager muss zu denen aus dem Lager oder umgekehrt, wenn jemand mit der schicken Krawatte und dem schicken Anzug aus dem Büro ins Lager kommt. Keine Ahnung, ich glaube du kannst am besten, also wie du am besten damit umgehen kannst, ist mit den Leuten, dich jedem gegenüber vernünftig zu verhalten, egal welchen Job er macht. Im Zweifelsfalle sogar unabhängig davon, ob du mit ihm zusammen arbeitest oder nicht. Verrückte Geschichte, wenn man mit Menschen vernünftig umgeht, dann gehen sie meistens mit einem auch vernünftig um. Kann auch durchaus den Vorteil haben, dass die Leute anerkennen und akzeptieren lernen, dass auf der anderen Seite des Schreibtisches auch ganz schön Arbeit geleistet wird, selbst wenn das keine körperliche Arbeit ist. Aber ich glaube, das sind doch die meisten Leute bereit zu verstehen und zu akzeptieren. Also denke ich mir zumindest, dass nur weil jemand irgendwie, wenn er acht Stunden oder so vornehmlich körperlich arbeitet, muss er ihm nicht das Verständnis dafür fehlen, dass es auch verdammt stressig sein kann, den organisatorischen Kram zu machen. Zumal es dann nicht so ist, dass jemand, der zum Beispiel wie gesagt Lager ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass jemand der im Lager arbeitet, nicht auch organisatorischen Kram machen muss, der tierisch anstrengend sein kann. Ja, aber so geheimtet habe ich da nicht. Ich glaube, das kriegen die meisten Menschen schon ganz gut selber hin. Lass dich halt nur nicht, lass dich nicht selber davon einfangen. Weil so ein bisschen, zeigst du dir doch schon diese Tendenz, diese Tendenz, dass du sagst, irgendwie die Mehrheit der Leute im Blaumann, die scheinen ja vorbehalte, mir gegenüber zu haben. Möglich kann sein, kann aber auch schon der erste Teil der Fehleinschätzung sein, der wiederum dafür sorgt, dass die Leute dir gegenüber Vorbehalte haben oder bekommen. Aber übrigens, ich glaube, ich habe das Gefühl immer, das allgemein mit anpacken, damit machst du nichts falsch. Es sei denn, jemand sagt dir, ne ne, lass da mal besser die Finger davon, mach nichts kaputt. Das kann ja durchaus mal passieren, wenn du auf die Idee kommst, hör mal Kollege, ich setze dich mal eben kurz in den Stapler und fahre die Palette darüber, dann, dass dir jemand sagt, ne, das nicht gerade. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, bei uns zum Beispiel, also das ist jetzt nicht, wovon ich rede, ist jetzt nicht die klassische Arbeit, Arbeit, aber wenn ich halt irgendwie zum Beispiel mit einem Kamerateam oder so unterwegs war, gerade auf Messen oder so, dass ich dann als Redakteur halt nach Möglichkeit auch immer selber ein bisschen mit anpacke und halt auch meine Kamera und Stativ oder eine Tasche nehme, weil ich aus einem Clipboard und einer Laptop-Tasche sonst nichts tragen muss und der Kameramann oder Tonassi sich möglicherweise ansonsten bei 30 Grad einen Wolfschlepp, da versteht sich das halt von selbst, dass ich halt auch eben mit anpacke oder zwischendurch mal frage, ob jemand was zu trinken haben will oder so, ne. Aber so ganz normale Dinge, die, so ganz normale zwischenmenschliche Dinge, über die sich halt jeder freut. So, das soll es gewesen sein für heute, ich danke euch fürs Zuhören, schickt mir weiterhin viele interessante Fragen, Anregungen, Themenvorschläge, macht es gut und tschüss, sagt euer Onkel Bär disturbband.