OnkelBarlow/BMZ/571: Beute in WoW, Eigenheimsklaven, Gaming Rentner

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571 2019-05 00:19:48 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 571 und den Themen Beute in WoW Eigenheim Sklaven und Gaming Rentner. Hallo Barlow, danke für deine tolle Arbeit. WoW habe ich schon lange verfolgt und sporadisch auch gespielt, so richtig angefangen erst mit BFA. Nachdem ich mich in Mythic Plus an etwas herausfordernden Stufen versucht habe, in Klammern 8, war die Belohnung dafür nur so gut wie die Gegenstände aus den Kriegsfronten. Diese können aber auch eine Möglichkeit sein Spieler bei nicht allzu intensiver Spielzeitnutzung über einen DAF für einen längeren Zeitraum zu guter Ausrüstung zu führen. Wie sind deine Erfahrungen und deine Einschätzungen zur Verteilung von unterschiedlich guter Beute in WoW? Grüße aus Bayern. Bei den Kriegsfronten nehme ich an, dass du meintest die Belohnung für die Kriegsfront, die man einmal pro Woche bekommen kann. Das ist ein 400er Item, wenn es nicht prockt. Und Mythic 8, was ist das? 390 oder so? Ich bin mir nicht ganz sicher. Mythic 10 ist 400, glatt und das Höchste. Und bei Mythic 10 ist auch der letzte Sprung, also das heißt unter 10 ist es nicht 400. Also nehme ich an müsste es 390 sein oder 395. Ich weiß nicht genau was Mythic 8 ist. Eigentlich müsste die Belohnung, die im Dungeon in Mythic 8 droppt, schon mal höher sein. Zudem ist die Belohnung am Ende der Woche, wenn du das so siehst. Also nicht höher sein, so rum. Die Belohnung, die es in dem Dungeon gibt, ist höher als das, was es in der Warfront als möglichen Loot gibt. Und die Wochenbelohnung ist besser als die Wochenbelohnung. So. Nicht, dass ich da was Falsches sage. Denn ich glaube 370 ist das, was es normalerweise in den Kriegsfronten, zumindest in Darkshore, also Dunkelküste gibt und Arati die andere, das ist nochmal deutlich niedriger. Weil die quasi aus dem ersten Tier stammt und Darkshore die aus dem zweiten Tier ist. Ja, das ist so eine endlos lange Diskussion, die man da machen kann. Ob für welche Belohnung oder für welche Aktivitäten es welche Belohnung geben sollte. Was ich persönlich meistens sehr gut finde, ist so ein bisschen das, was bei den Worldquests ja passiert, ist, dass die Belohnungen angepasst sind an das, was du ohnehin schon trägst. Sprich, wenn du sehr gutes Gear trägst, kriegst du relativ gute Belohnungen, die zwar oft immer noch unterhalb von dem liegen, was du bereits trägst, aber du hast wenigstens so eine homöopathische Chance, dass du was bekommst, was du gebrauchen kannst. In der Realität passiert das vielleicht einmal im Monat oder noch seltener, je nachdem wie gut dein Gear ist, also wenn es schon gut ist. Aber zumindest gibt es die Möglichkeit und wenn nicht hat man zumindest noch mit dem Azeritequipment ein bisschen was, was man durch das Zerstören jetzt mittlerweile zumindest an, wie heißen die Dinge, Essenzen oder so, also die Währung halt bekommt, mit der man sich andere Azeriteile kaufen kann. Und es ist halt schwierig, es ist halt sehr, sehr schwierig, wie man das Ganze balancen will. Auf der einen Seite kann man sagen, wir können gute Belohnungen nicht für relativ einfachen Content vergeben. Verstehe ich das Argument grundsätzlich, dass man halt sagt, unabhängig immer von Warforged und Titanforged, weil das ändert ja grundsätzlich nichts. Wenn ich irgendwie Warforged und Titanforged habe, dann gibt es zwar immer eine ganz, ganz geringe Chance, dass ein besonders gutes Item daraus wird, aber ich rede jetzt mal grundsätzlich davon, was die Basisbelohnung ist. Es ist, wenn man es nicht macht, wenn man schlechte Belohnungen für etwas vergibt, dann sinkt halt die Motivation der Spieler, das überhaupt zu machen, weil sie sich halt denken, mit dem Charakter ist es mir das nicht wert. Ein gutes Beispiel wäre bei mir momentan die Dungeons aus der Zeitwanderung, weil es dort halt nur eine Kiste gibt mit normalen Loot-Qualität. Und die lohnt sich selbst für mich, der ich noch keinen Raid gemacht habe, schon nicht mehr. Auf der anderen Seite ist es natürlich so, dass man umgekehrt, wenn es für den relativ geringen Aufwand eine Kriegsfront in der Woche zu machen, zumindest schon mal den Loot gibt, den es in einem relativ hohen Mythic plus Dungeon gibt oder am Ende der Woche gibt, dass dann halt die Priorität nicht darauf liegt, den anspruchsvolleren Content zu machen, sondern den, den man leichter machen kann, um die gute Belohnung zu kriegen. Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, was da der goldene Mittelweg ist. Ich finde es auf der einen Seite, was ich im Moment am aktuellen Equipment-System mag, ist, dass man, wenn man sich halbwegs schlau anstellt, relativ gut die Möglichkeit hat, sich ziemlich schnell auf einen Equipment-Stand zu begeben oder zu bewegen, dass man zumindest ohne weiteres Normal- oder HC-Raiden kann, ohne ein Klotz am Bein zu sein. Auf der anderen Seite, je schneller das halt geht, je schneller man ready ist, Normal- oder HC-Raiden zu raiden, desto schneller ist man auch in der Situation, dass man von Normal- oder HC dann relativ wenig braucht. Siehe eben meine Beschreibung als jemand, der noch nicht in einem Normal-Raid unterwegs war, der schon jetzt sagt, eigentlich könnte ich den quasi direkt überspringen und LFR sowieso, mit Ausnahmehalt der Arzeree teile, weil es da eine Währung für gibt, aber ansonsten könnte ich eigentlich den Normal-Raid überspringen. Ich glaube, wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann würde ich die Belohnung, die es für solche wöchentlichen Quests gibt, stärker vom aktuellen Equipment abhängig machen. Dass ich also im Prinzip sage, wenn jemand Mythic Raider ist, kriegt er in der Wochenbelohnung auch etwas, was sich für ihn noch lohnt oder zumindest halbwegs lohnen kann, sagen wir es mal so. 385er Item, wenn du 415 Equipment hast, ist es vielleicht nicht, aber ein 400er könnte es vielleicht mit einem glücklichen Warford sein oder wenn es irgendein Item ist, was du unbedingt brauchst, weil es ein Trinket oder keine Ahnung ist. Es ist vielleicht auch eine Währung wieder, keine Ahnung, weiß ich nicht. Also es ist nicht leicht. Es ist kein leichtes Thema und ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht, was für eine goldene Mittelwege ist, zumal was ich gut finde, finde vielleicht ein anderer nicht gut. Aber meine grundlegende Idee ist, ich mag es, wenn man Belohnungen anpasst an das, was der Spieler erreicht hat, dass man den guten, was heißt guten, den erfolgreich spielenden Spielern ein bisschen die Möglichkeit gibt, trotzdem noch eine Chance zu haben, sich zu verbessern und nicht den ganzen Trivial-Content komplett auszulasten und keinen Spaß daran zu haben, weil es nie irgendwas gibt. Und ich finde es auch halbwegs gut, eigentlich Spieler zu motivieren, nicht nur irgendwelche relativ einfachen Dinge der Belohnung wegen zu machen, wie zum Beispiel 5 Zeitwanderungs-Dungeon und eine Warfront die Woche, sondern sich vielleicht auch mal in den Content zu begeben, in dem es eben ein bisschen knackiger und kerniger wird, als Beispiel für mich Normal-Raid, HC-Raid und natürlich Mythic sowieso und eben Mythic Plus. Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass es halt Spieler geben könnte, die sich denken, wiederum ganz ähnlich wie es mir jetzt geht, dass ich halt, auch wenn ich grundsätzlich gerne Raide, aber mir momentan denke, außer aus Spaß und Erfreut, brauche ich selbst mit meinem Twink-Parler, den ich monatelang nicht gespielt habe, im Prinzip nicht in Normal-Raid reinzugehen. Und das ist vielleicht nicht unbedingt eine Situation, wie sie der Fall sein sollte. Hey Barlow, deine BMZ Lawtalk Podcast unter richtigen Namen verkürzen und versüßen mir die tägliche Bahnfahrt zur Arbeit. Bitte mach weiter so. Dankeschön. Titel quasi Versklavung nur für ein Eigenheim. Aktuell wohnen meine Lebensgefährtin und ich in einer Mietwohnung ca. 800 Euro kalt für drei Zimmer. Ok, das ist nicht extrem teuer. Plus Küchebad, 80 Quadratmeter näher Heidelberg. Nun stellt sich für uns die Frage, wie wir in Zukunft wohnen wollen. Ziel ist ein Objekt, wo ein Leben mit zwei Kindern entspannt möglich ist. Minimum vier Zimmer, 120 Quadratmeter, Terrasse oder Balkon und kleiner Garten optimalerweise. Ja, das sind jetzt keine gigantischen Ansprüche. Vier Zimmer, da hast du Elternschlafzimmer, ein Wohnzimmer, du hast ein Kinderzimmer und gegebenenfalls noch ein Arbeitszimmer. Da hast du zwei Kinderzimmer natürlich auch, gegebenenfalls, wenn du zwei Kinder hast, die jeweils ein einzelnes Kinderzimmer haben. Also das ist so das absolute Minimum. Kann ich verstehen. Das sind keine Riesenansprüche. Ja, aber das heißt keine Riesenansprüche. Ein Haus zu besitzen ist schon ein ganz schöner Anspruch, aber so die, ihr habt jetzt nicht unbedingt die Vorstellung, keine Ahnung was. Ich dressiere Schmetterlinge und meine Freundin rasiert Stachelbeeren und wir wollen für 1,5 Millionen Villa kaufen. Also Haus kaufen, Wohnung kaufen, Wohnung mieten, alles im Großraum Heidelberg. Nun stehen wir vor der Entscheidung auf ca. 30 Jahre plus für Schulden, für etwas eigenes oder ohne Schulden in Miete wohnen. Dazu muss gesagt werden, dass wir beide relativ gut verdienen. Trotzdem würde eine Tilgung für ein Haus faktisch bis zu unserer Rente dauern und ca. 50 Prozent unseres verfügbaren, das ist eine Summe, 50 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens benötigen. Mieten würde sich auf ca. 30 Prozent belaufen. Diese Tatsache schreckt mich aktuell ein wenig ab. Eine quasi Versklavung für ein Eigenheim, dafür sprechen halt all die schönen Vorteile. Eigener Herr im Haus, auf jeden Fall eigener Gartenterrasse, Investition in eine Immobilie, den Kindern etwas vermachen können etc. Wie ist deine Meinung dazu? Ich weiß, dass du in der Miete wohnst. Vielleicht hast du auch schon mal mit der Frage auseinandergesetzt. Ja, wir haben das auch schon mal gehabt als Thema, glaube ich. Aber ändert dir nichts daran, dass man geliebig drüber sprechen kann. Manchmal ändert sich die Situation ja auch. Bei mir ist es halt so, dass ich grundlegend jemand bin, der eher auf der sicheren Seite lebt und agieren möchte. Und wenn ich höre, dass mir jemand sagt, dass 50 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens draufgehen würden für einen Kredit, dann klingt das für mich nach einer relativ riskanten Sache. Allein schon, wenn einer von euch beiden den Job verlieren würde, aus irgendeinem Grund für irgendwas Längeres. Und das ist ja was, das hat man halt nicht immer irgendwie selbst unter Kontrolle. Irgendeine blöde Krankheit, psychische Krankheiten zum Beispiel, sind irgendwas, was einen gerne mal ein halbes Jahr oder ein Jahr oder noch länger aus einem Gefecht setzen kann. Wenn man nicht sogar das Pech hat, arbeitsunfähig zu werden. Und wo wir dabei sind, Arbeitsunfähigkeit im Allgemeinen. Und ich bin mir halt nicht sicher, inwiefern das dann ohne Weiteres möglich ist, wenn man gerade irgendwie ein Haus baut oder kauft, ohne große Verluste da wieder rauszukommen aus der Nummer. Und das ist halt so eine Sache, die ich glaube ich ziemlich riskant finden würde. Und dann gehen wir noch nicht das Risiko. Also du trägst halt jedes andere Risiko auch selbst, wenn mit dem Haus es irgendeinem Grunde irgendwas sein sollte. Keine Ahnung, irgendwas ist schlecht gebaut und ihr stellt plötzlich fest, der Keller steht unter Wasser, weil irgendeine Grundwassergeschichte nicht richtig kalkuliert wurde. Oder aber die Bausubstanz, wenn ihr gekauft habt, ist doch ein bisschen maroder als gedacht und plötzlich müsst ihr das komplette Dach austauschen. Oder weiß der Teufel, irgendwas, irgendwelche Dinge, die dann plötzlich dafür sorgen, wo man normalerweise den Vermieter anruft und ihm sagt, hör mal, kannst du uns mal einen Gefallen tun und dich mal darum kümmern, dann für euch bedeutet, wir müssen selber dafür aufkommen. Und ich persönlich glaube, das Risiko wäre mir unmittelbar etwas zu groß. Die Frage ist, kann man halt irgendwie eine Alternative wählen? Gibt es eine Möglichkeit zu sagen, ich wohne in der Miete, legt trotzdem nebenbei was zur Seite und ohne dieses große Risiko erst mal selber tragen zu müssen. Und denk in 10 oder 15 Jahren nochmal darüber nach, ob wir dann mit ein bisschen Eigenkapital halt zu deutlich besseren Konditionen anfangen können, ein Häuschen zu bauen. Und dann ist halt noch die nächste Frage unabhängig von der unmittelbaren Jobsicherheit. Seid ihr in einer Branche, die a, zukunftssicher ist und b, die möglicherweise bedeuten oder in Branchen, beide, vermutlich an verschiedenen, die bedeuten könnten, dass ihr umzieht? Ich bin jemand, der von sich aus nicht gerne umzieht oder umgezogen wäre und ich bin seit 2006 einmal innerhalb von Düsseldorf umgezogen, dann von Düsseldorf nach München, von München nach Hamburg, von Hamburg nach Spanien, von Spanien nach Gibraltar, von Gibraltar nach Hamburg und in Hamburg dann nochmal umgezogen. Und das als jemand, der, wenn es nach mir gegangen wäre, immer am selben Ort geblieben wäre. Das waren halt immer berufliche Notwendigkeiten für mich. Ich habe halt nicht mal eben leicht einen neuen Job irgendwie in Düsseldorf finden können, sondern das einzige gute Angebot, was ich hatte, war dann erst in München, dann war es in Hamburg, dann ist die Firma aus Hamburg umgezogen nach Gibraltar und so weiter und so fort. Du wirst sicherlich bestimmt irgendwie jemanden finden können, der dir da konkreter bessere Tipps geben kann, gerade was das Risiko betrifft, gerade was irgendwie die möglichen Situationen und Optionen betrifft, die für euch entstehen könnten. Ich bin mir halt auch noch nicht sicher, wie ist es denn bei euch überhaupt mit sowas wie Berufsunfähigkeit, Rentenzusatzversicherung und so ein Kram. Würdet ihr das noch gestemmt kriegen, nebenbei zu einem Haus? Das sind halt Sachen, die ich auch für hochgradig wichtig halte, wo man, glaube ich, nicht unbedingt dran denkt. Bei mir war es halt so, ich habe erst angefangen, dran zu denken, zum Glück. Aber als mein Vater relativ früh gestorben ist und ich mir dachte, okay, was ist eigentlich, wie sieht es bei mir in der Zukunft aus? Wie wäre das bei mir zum Beispiel, weil mein Vater erst berufsunfähig geworden ist, bevor er halt gestorben ist? Und wie sieht das bei mir aus, wenn ich berufsunfähig werden würde? Und mir fiel halt auch gut abgesehen davon, dass ich vielleicht halt eine staatliche Berufsunfähigkeitsrente bekomme, habe ich da auch nicht vorgesorgt. Naja, vielleicht gibt es irgendjemand anderen, der euch noch gute Tipps geben kann. Ich kann nur sagen, ich verstehe das, dass man vorsichtig ist und ich glaube, ich würde immer versuchen, auf der sicheren Seite zu irren. Und die sichere Seite ist in meinem Fall momentan definitiv, vor allen Dingen, weil ich nicht glaube, dass das der letzte Wohnort sein wird, wo ich in meinem Leben wohne. Da ist die sichere Seite zunächst mal, irgendwie zu sagen, wir mieten und denken dann vielleicht irgendwann mal darüber nach, wo es in Zukunft hingehen könnte. Hallo Barlow, zuerst mal danke für deinen regelmäßigen Content und deine durchweg interessanten Meinung, die ich zwar nicht immer teile, aber interessant und mindestens vertretbar finde. Ohne dich wären die Nachtschichten und der Arbeitsabtät jetzt in jedem Ding gelesen. Fast. Jetzt zu meiner Frage. Ich arbeite in einem Seniorenheim und wir haben uns, also danke schön dafür, nicht dass du im Seniorenheim arbeitest, sondern für das Lob, fürs Seniorenheim arbeiten im Namen aller anderen Senioren auch. Danke schön. Und wir haben uns die letzten Tage Spaß über Themen wie Internet und Gaming in der Zukunft und insbesondere eben im Altenheim unterhalten. Dadurch kam mir die Idee, die Frage hier nochmal einzubringen. Was denkst du, wie sich das Leben für Senioren und eben auch im Altersheim in den nächsten Jahren und Jahrzehnten verändern wird? Hinsichtlich Internetanbindung, Videospiele und eventuell auch deren sehr wertvollen sozialen Komponente und die kommunikativen Vorteile moderner Technologie. Was denkst du, wie dein Leben aussehen wird als Rentner oder sogar einer hoffentlich nur spekulativen Situation, in der du in ein Altenheim kommen würdest? Glaubst du, dass es maßgebliche Unterschiede in den Forderungen an Freizeitangebote für Senioren gibt, die rein generationsbedingt sind? Glaube ich ja, glaube ich definitiv. Nochmal vielen Dank und das kleine PS, du bist schuld, dass ich dank deinem Vorbild via E-Zigarette mit dem Rauchen erfolgreich aufgehört habe bzw. auf die Idee gekommen bin. Auch dafür danke. Ich habe den Vorsatz, einen Teil des dadurch gesparten Geldes dafür zu verwenden, eines seiner Produkte, ja sehr gut, richtig so, Projekte zu unterstützen. Ich glaube, dass das mega wichtig wird in Zukunft. Für mich zumindest wäre das wichtig. Und so mega weit in der Zukunft ist es ja eigentlich auch nicht. Also ich bin jetzt 44, das heißt so 21 Jahre, dann wäre ich 65, das ist dann schon so das Rentenalter, da geht es dann schon so los. Und ja, also für mich persönlich ist Internet wichtiger als Telefon. Und ich glaube, niemand von euch würde sagen, ich könnte jetzt einem älteren Menschen zumuten, in ein Seniorenheim zu gehen, in dem er nicht die Möglichkeit hat zu telefonieren. In Klammern am besten zu telefonieren, wie er lustig ist und nicht nur, dass es irgendwie so ein Stationstelefon gibt oder so. Oder was die Unterhaltung betrifft, ist für mich Internet wesentlich wichtiger als Fernsehen. Und dann gilt wieder die Frage, könnte ich euch im Jahr 2019 vorstellen, in einem Seniorenheim zu sein, wo es kein Telefon und kein Fernsehen gibt? Vermutlich auch nicht, weil man halt sagt, wenn jemand in einem Seniorenheim ist und möglicherweise nicht viele Freunde und Bekannte dort hat, dann sind die Dinge, die man gerne mit sich so alleine anfängt dort, gerade wenn man vielleicht gar nicht mehr in der Lage ist, viel zu lesen oder so, bisschen Fernsehen oder Radio hören, gelegentlich mal telefonieren und so. Und von daher ja, definitiv super, mega wichtig. Und ich glaube, dass Gaming für mich immer ein Bestandteil meines Lebens sein wird und immer ein interessanter und wichtiger Bestandteil meines Lebens sein wird, weil ich glaube, dass einen das aktiv hält. Also nicht aktiv hält, im Sinne, man ist irgendwie viel zu Fuß unterwegs und so weiter, macht Spaziergänge zum nächsten Gaming-Laden, sondern dass einen das geistig aktiv hält. Und das ist bei Fernseher anmachen und vor sich hin dudeln lassen aus meiner Sicht nicht der Fall. Ob man jetzt noch im Altenheim sitzt und über TeamSpeak oder Discord irgendwie keine Ahnung was Dungeons zusammen macht oder Counter-Strike spielt oder weiß der Teufel was tut, das weiß ich jetzt nicht. Auch das halte ich nicht für ausgeschlossen, aber ich bin kein Experte dafür, aber ich habe das Gefühl gehabt, dass die Menschen, ich habe Zivi gemacht in einem Altenheim, in einer Pflegestation, dass die Menschen, die sich mit irgendwas beschäftigen, was interaktiv ist, geistig fitter waren als andere und auch geistig nicht so schnell abgebaut haben wie andere. Man muss natürlich auch sagen, das kann eine Korrelation sein und nicht Kausalität oder die Kausalität kann umgekehrt sein. Diejenigen, die geistig fit waren, waren auch nur diejenigen, die in der Lage waren interaktive Dinge zu tun und wer nicht geistig fit war, konnte es eben nicht. Und daher bin ich da kein Experte und weiß nicht, ob das hilfreich ist. Ich glaube aber schon, dass es das sein dürfte. Genau wie einem Sport hilft körperlich fürs zu fit zu sein oder die Interaktion und das den Körper benutzen. Gehe ich mal davon aus, dass den Geist aktiv zu benutzen durchaus ein Vorteil sein könnte, was die geistige Fitness betrifft und das ist eine Sache, die im Alter ja keine unerhebliche Rolle spielt. Ganz im Gegenteil, die eine sehr erhebliche Rolle spielt. Auch für das persönliche Wohlbefinden nehme ich an. Also ja, ich glaube, dass das definitiv in der Zukunft sehr, sehr wichtig sein wird und dass, wenn das nicht ohnehin jetzt schon der Fall ist, ganz ehrlich gesagt, ich würde mich wundern, wenn Altenheime heute nicht zumindest irgendeine Art von Internetanschluss anbieten würden. Ich weiß es aber nicht genau. Wenn das aber noch nicht der Fall ist, dann glaube ich, wird das in Zukunft mit Sicherheit passieren. Und ich glaube, das wird gut sein für die Menschen, die dort sind. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Ich hoffe, wir hören uns morgen wieder, wenn ihr möchtet. In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Onkel Barlow.