OnkelBarlow/BMZ/494: Die Blizzard-Entlassungen
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494 | 2019-02 | 00:19:11 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
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Lessons Learned
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 494 und einem nicht so schönen Thema heute, nämlich den Entlassungen bei Blizzard, von denen ihr möglicherweise in den letzten Tagen gehört habt. Es gab ja alle möglichen Artikel dazu und einige sind sehr schnell dabei, Bilder und Horror-Szenarien zu malen und alles Mögliche zu tun. Es gibt auch viele falsche oder so halb wahre Informationen und deswegen will ich mal versuchen zusammenzufassen, was der aktuelle Stand der Dinge ist. Kotik ist der CEO von Activision Blizzard und hat bekannt gegeben, dass von den 9600 Angestellten im vergangenen Jahr Activision Blizzard die Menge der Mitarbeiter um circa 8 Prozent reduzieren wird, was etwa 800 Mitarbeitern entspricht. Einige davon sind Leute, die gerade angefangen haben, andere sind welche, die schon seit Jahren in der Firma sind. Hier wird unter anderem geschrieben, das ist Zitate aus dem Artikel von Jason Schreyer von Kotaku, von Mitarbeitern, die 15 Jahre oder länger dabei waren. Zur gleichen Zeit wird das Game Development, also die Entwicklerteams, werden verstärkt. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass die aktuellen Franchises bei Blizzard um circa 20 Prozent Developer aufgestockt werden sollen. Es geht nicht nur um Mitarbeiter bei Blizzard, sondern Activision Blizzard. Das betrifft unter anderem Mitarbeiter in Activision's Main Office, also im Hauptbüro in Santa Monica in Kalifornien. Dann Mitarbeiter bei King, das sind die Developer von Candy Crush. Vicarious Visions und High Moon Studios, die unter anderem zuständig waren für den Support von Destiny 2. Activision Blizzard Staff, also Mitarbeiter Europa, Lateinamerika und anderen Regionen dieser Erde. Man muss das vor einem Hintergrund sehen, dass unter anderem Heroes of the Storm eingestellt wurde und das allgemein Bemühungen bestanden haben oder was heißt die eSports-Bemühungen eingestellt wurden. Das allgemein seit einer Weile Bemühungen bestehen das Team zu verkleinern. So gab es in den vergangenen Jahren, Schrägstrich im vergangenen Jahr ein Programm bei Blizzard, das nennt sich Career Crossroads und das fing zunächst an als ein Programm, das Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben hat mit einem, die Beschreibung ist Healthy Severance Package, mit anderen Worten ja eine gesunde Abfindung, also eine geldliche Abfindung sich aus dem Job raus kaufen zu können oder nicht raus kaufen zu können, so raus kaufen zu lassen, so rum. Also Blizzard gibt ihnen Geld damit sie aufhören mit ihrem Job. Das fing zunächst an für Customer Service, also Kunden, ja heißt das Kundendienst auf Deutsch? Ich weiß, ihr wisst was ich meine und wurde dann erweitert auf QA, also Qualitätssicherung und IT. Abgesehen davon sind die Möglichkeiten oder die Anforderungen gesenkt worden um an diesem Programm teilzunehmen. Natürlich klar, dass niemandem, der gerade erst seinen Job angefangen hat vor drei Monaten ein dickes Abfindungspaket gegeben wird, dafür dass er aufhört, sondern da ging es um Langzeitmitarbeiter. Wenn immer so etwas passiert, dann kann man davon ausgehen, dass massiv verkleinert wird, sonst hätte man ja kein Interesse den Leuten Geld dafür zu geben, dass sie aufhören. Das also für diejenigen von euch, die sich fragen, war das in irgendeiner Art und Weise vielleicht ein bisschen abzusehen. Jaen war es bestimmte Abteilungen betreffend, aber in der Form war es sicherlich nicht abzusehen, dass acht Leute, acht Prozent der Leute gekündigt werden. Aus Sicht von Mitarbeitern ist sowas absolut frustrierend und es kommt für die meisten aus heiterem Himmel. Ich spreche da aus Erfahrung, weil genau die Situation, exakt die gleiche Situation, die jetzt bei Blizzard eintritt, habe ich auch schon in der Form einmal miterlebt und in ähnlicher Form noch ein weiteres Mal miterlebt. Und es kommt deshalb aus mehr oder weniger heiterem Himmel, weil man üblicherweise den Mitarbeitern nicht lange Zeit im Voraus sagt, dass so etwas ansteht. Dann werden, weil die Gefahr besteht, dass die Mitarbeiter das und ähnliche und halbe Informationen weitertragen, vor allen Dingen aber, dass sie ihren Job nicht mehr vernünftig machen und im schlimmsten Fall sich denken, fickt euch, ich baue jetzt irgendwelchen Unsinn, während ich immer noch Zugang habe zu den Servern, Zugang habe zu den Foren, Zugang habe zu offiziellen Accounts, zu Hardware und so weiter und so fort. Ich kann da auch aus meiner Erfahrung sagen, dass ich einen Kollegen hatte, der einen Tag vorher erfahren hat, dass ihm wohl die Kündigung bevorsteht, der am nächsten Tag sturzbetrunken im Büro auftauchte und dann nach Hause geschickt wurde. Das ist noch harmlos, dass noch jemand, der nichts kaputt gemacht hat. Ansonsten war es in meinem Fall zum Beispiel so, dass ich die Abteilung und genauso war es auch bei Blizzard, wenn ich den Artikel glauben kann, die Jason Schreyer geschrieben hat, dass dort Meeting-Räume ohne besondere Informationen gebucht wurden, also quasi so mehrere Stunden alle möglichen Meeting-Räume und man dann kurzfristig in ein Gespräch gebeten wurde oder nicht. Sobald man dieses Gespräch gehabt hat, durfte man seinen Schlüssel abgeben oder was auch immer man an Zugangs-Chipkarte sonst zu dem Unternehmen hatte und in meinem Fall durfte ich nicht an meinen Arbeitsplatz zurückgehen. Also ich durfte nicht mal meinen Rechner runterfahren. Das fühlt sich total komisch an. Also in meinem Fall wurde ich von einem Sicherheitsdienst nicht begleitet, weil wir keinen hatten, aber es gibt auch Situationen, in denen tatsächlich ein Sicherheitsdienst anwesend ist, um klar zu machen oder sicherzustellen, dass die Leute sofort das Unternehmen verlassen, weil es natürlich viel Ärger gibt und so weiter und so fort. Für jeden, den das betrifft, ist das ultra frustrierend. Es fühlt sich mega unfair an und es fühlt sich vor allen Dingen extrem komisch an. Wenn so große und so starke Kürzungen passieren, hat man immer das Gefühl, dass es eine Menge Leute zu Unrecht erwischt. Eine Menge nette Mitarbeiter, eine Menge verdiente Mitarbeiter und eine Menge Leute, die lange da waren und die kompetent sind und so weiter und so fort. Das ist richtig, richtig ätzend und da haben wirklich alle, diejenigen, die das betrifft und betroffen hat, mein aufrichtigstes Mitgefühl, denn es ist nicht für jeden immer leicht in der Situation, wenn man einen Job verliert, auch schnell und einfach einen neuen Job zu finden. Auch da spreche ich aus Erfahrung. Die Frage ist, auch hier eine weitere Sache, müssen wir erwähnen. Das Ganze kam gleichzeitig mit einem Quartalsbericht, mit einem naja, Financial Earnings, also mit einem Bericht über die Bilanz von Activision Blizzard, der noch mehr Leute sauer gemacht hat. Denn Blizzard hat ein Rekordjahr gehabt, Activision, ich sage immer Blizzard, es ist Activision Blizzard, haben ein Rekordjahr gehabt mit Rekordumsätzen. Ich glaube irgendwas um die 7 Milliarden oder so. Umsätze, nicht Gewinne, Rekordumsätze. Gleichzeitig sind es aber auch der Umsatzvorgabe nicht gerecht geworden. Wir sind hinter den Erwartungen leicht hinterher gewesen und haben rückläufige Umsätze für 2019 geplant. Aus Blizzard sich zum Beispiel ist eine der Schwierigkeiten, dass sie seit 2016 kein Spiel mehr veröffentlicht haben. Das letzte was sie veröffentlicht haben war Overwatch. Alles andere waren nur Expansions und jetzt steht halt auch wieder nur, WoW Classic ist ja auch kein neues Spiel, das sind nur Server für ein bereits bestehendes Spiel, für das schon die Leute zahlen ohnehin. Also auch keine großen Mehreinnahmen oder Verkäufe. Und ja, das ist eines der Probleme und die Blizzard Aktie ist auch wie viele andere Aktien im Gaming Bereich in den letzten Monaten gesunken. Also es ist nicht immer so ganz leicht zu sehen, wenn man sagt Rekordumsätze, wie unfair ist es doch, dass die Leute rausgeschmissen worden. Trotzdem gibt es einige Leute, die sagen, das hätte es früher nicht gegeben, das hätte es vor allen Dingen unter der Leitung von Mike Morham nicht gegeben. Deswegen gucken wir uns jetzt an, was Blizzard selber in Form eines Blue Posts zu diesen Entlassungen sagt. Ich versuche das mal so grob zu übersetzen. Hallo, wir haben heute angekündigt, dass wir im Prozess sind oder im Begriff sind, die Anzahl der aktiven Positionen hauptsächlich im Nicht-Entwicklungsbereich Non-Development zu senken innerhalb unserer Firma. Ich bin mir sicher, dass diese Ankündigung eine Reihe von Fragen bei euch aufwirft und deswegen möchte ich die Gelegenheit nutzen, die so gut es geht zu beantworten. Über die vergangenen Jahre ist die Firma rapide gewachsen und hat sich entwickelt, um euch und dem Rest unserer weltweiten Community besser dienen zu können. Dank eurer Unterstützung sind wir weiterhin dabei oder weiterhin auf dem Weg, die mit weitem Abstand größte Subscription basierte MMO Community zu sein und eine der wichtigsten, nenne ich es jetzt mal, eSports und Online Gaming Communities der Welt. Um weiterhin epischen Gaming- Content machen zu können und den Spielern effektiv zu dienen, müssen wir schlau oder müssen wir smart sein, wenn es darum geht, wie wir unsere Ressourcen managen. Das bedeutet, dass wir manchmal schwierige EntscheiDungeon darüber treffen müssen, wie man am besten die Gesundheit der Firma, der Company sicher stellt. Wir sind in dem Prozess im Moment einige schwere EntscheiDungeon zu treffen. Nachdem wir unsere organisatorischen Bedürfnisse evaluiert haben, haben wir festgestellt, dass auch wenn einige unserer Geschäftsbereiche im richtigen Level gearbeitet haben, funktioniert haben und von weiteren Wachstum profitieren könnten, sind andere Bereiche überbesetzt. Als Ergebnis davon müssen wir einige von den Departments herunterskalieren, also Leute entlassen und uns von manchen unserer Kollegen und Freunde hier bei Blizzard trennen. Ich hoffe, dass ihr alle versteht, wie schwer es ist, mit dieser Art von Situation umzugehen für jeden, der davon betroffen ist und deswegen möchte ich euch versichern, dass wir jedem betroffenen Angestellten eine Abfindung und weitere Benefits, weitere Leistungen zur Verfügung stellen werden. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass wir weiterhin versuchen werden, mehrere Spiele in diesem Jahr zu veröffentlichen und dass unsere Entwicklungsteams weitestgehend unbeeinflusst sind. Ihr alle erwartet, dass Blizzard seinem Missionsziel mit jedem Spiel treu bleibt und die epischen Spiele oder die epische Unterhaltung aller Zeiten liefert und ihr könnt weiterhin davon ausgehen, dass ihr nichts Geringeres von uns erwarten könnt in der Zukunft. Und wie gesagt, ich weiß einige sagen, das hätte es früher nicht gegeben, früher gab es irgendwie die großen Chefs, ob nun die ganz, ganz Großen oder Chris Metzen oder Mike Morheim, der das Ganze geleitet hat und das Statement, was ich euch gerade vorgelesen habe, ist übrigens nicht etwa ein Aktuelles zum aktuellen Geschehen, sondern wie ihr hier sehen könnt, unterschrieben von Mike Morheim aus dem Jahr 2012. Seid ihr vermutlich überrascht und denkt euch, Moment mal, warum hat er im Jahr 2012 schon genau das geschrieben, was heute aktuell ist? Hat er nicht, die haben nur damals exakt das Gleiche gemacht. 2012 haben sie, glaube ich, 7 Prozent ihrer Belegschaft, also auch ganz, ganz große Entlassungswelle gehabt und das war unter der Leitung und von Mike allerdings war es auch damals schon Activision Blizzard, also für diejenigen und das machen im Moment sehr, sehr viele, die gerade verzweifelt versuchen, den den den den Spin zu haben, dass alle möglichen Entwicklungen von Activision ausgehen, dass böse, dämonische Activision das Dinge macht. Ja, das war, ist schon, die sind schon sehr, sehr lange an Bord und den meisten ist, glaube ich, diese Situation vor wenigen Jahren, die identisch war, gar nicht so bewusst und nur weil ihr euch denkt, naja, aber damals, das war eine Zeit 2012, da hatten die eigentlich nichts außer der WoW-Franchise, da war nämlich gerade Diablo 3 noch in der Mache und noch nicht released, da gab es noch keinen Heroes of the Storm, da gab es noch keinen Hearthstone und so weiter und so fort, das gab es alles noch nicht. Das hier ist der Jahresabschluss 2012 mit einem damaligen Rekordumsatz von 4,86 Milliarden. Also in beiden Jahren, sowohl 2012 als auch jetzt, hat Activision Blizzard ein Rekordergebnis eingefahren, wobei das Rekordergebnis sich jetzt auf das vorangegangene 2019, ist ja nicht zu Ende, ja betrifft in beiden Fällen Rekordergebnis, in beiden Fällen exakt die gleiche Idee, dass in Bereichen gekürzt wird, die nicht essentiell fürs Game Development sind, um sich mehr um das Game Development kümmern zu können. Ich bleibe dabei und wiederhole, dass es immer eine scheiß Situation ist für Mitarbeiter, wenn sie gehen müssen und ich kann nur hoffen, dass die vielen Mitarbeiter, was heißt die vielen, aber die Mitarbeiter, die ich kennenlernen durfte, die für Blizzard arbeiten, davon nicht betroffen sind oder wenn sie betroffen sind, schon irgendwas ganz ganz anderes, tolles oder viel besseres in Aussicht haben, ist auch glaube ich ein harter Job dort bei Blizzard zu arbeiten. Nur ist es, diese Situation ist ja leider Gottes nichts ungewöhnliches, muss man auf der einen Seite sagen, auf der anderen Seite, wo sich eine Türe schließt, da geht eine andere Türe auf. 20 Prozent mehr Jobs im Bereich Development sind auch nichts Negatives, vielleicht gibt es dort den einen oder anderen, der seit längerer Zeit nach einer Möglichkeit sucht, sich zu verwirklichen und die jetzt finden wird. Was es für die Zukunft von Blizzard selber und Game Development heißt und so weiter und so fort, ist absolut schwer zu sagen. Es wäre ein bisschen unfair, das jetzt komplett zu vergleichen mit der Situation 2012, man kann aber sagen, in dieser Zeit, wo das erste Mal diese Entscheidung gefallen ist, hat es aus Sicht der Gamer einen zumindest mal entscheidenden Einschnitt gegeben bei Blizzard nämlich, dass sie ein bisschen weg sind von sehr wenigen und alten Franchises, bei denen nichts passiert. Diablo war zu dem Zeitpunkt eine Franchise, die über zehn Jahre alt ist und in der nichts passiert ist, außer dass Diablo 3 in Entwicklung war. Starcraft ist eine alte Franchise gewesen, Warcraft ist eine alte Franchise gewesen und das waren die großen Zugpferde, wobei das größte davon World of Warcraft war. Seitdem gibt es Communities wie zum Beispiel die von Overwatch oder zum Beispiel die von Hearthstone, um einige rauszunehmen, die möglicherweise auch Spiele angezogen haben, die vorher mit dem Blizzard-Universum nichts zu tun hatten. Ich weiß nicht, ob das jetzt auch der Fall sein wird. Eine andere Möglichkeit, die besteht, ist natürlich, dass man sagt, vielleicht nähern sie sich irgendwann dem Release-Schedule anderer großer Publisher an und versuchen jedes Jahr ein neues Game rauszubringen, unabhängig davon, ob es jetzt gut wird oder nicht gut wird. Das weiß ich nicht. Ich nehme an, dass irgendwo die Wahrheit dazwischen liegen wird. Die Wahrheit wird dazwischen liegen zwischen, in Anführungsstrichen, so unproduktiv sein wie in den vergangenen 10, 15 Jahren mit Ausnahme der neuen Titel, wo es auch schon mal eine Franchise wie bei Diablo, glaube ich, 13 Jahre lang ohne neues Spiel war oder so und dem jährlichen Release, wo sich jeder darüber ärgert, dass es schon wieder ein neues Spiel gibt, das irgendwie doch nicht den Erwartungen entspricht. Ich denke, die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen, weil ich glaube, dass die Fanbase keinen Wert von Null hat und wie Dinge bei der Fanbase ankommen. Nicht umsonst gibt es ja auch die Hersteller diverser Luxusprodukte. Nicht jeder, der mit irgendetwas Erfolg hat, muss einen Massenmarkt in einem hohen Rhythmus bedienen. Man kann sich da möglicherweise auch in einer Nische mit Qualität durchsetzen. Andererseits muss man dazu sagen, und das ist vielleicht der abschließende Punkt, dass, glaube ich, viele sich einig sind, dass nichts zu veröffentlichen über einen langen Zeitraum niemals gut ist für eine Spielespiele. Das mag sich gut anfühlen in Anführungsstrichen aus Sicht der Spieler, dass man halt sagt, zumindest haben sie nichts schlechtes veröffentlicht und man hat das Gefühl, wenn etwas veröffentlicht wird, dann kommt auch ein gutes Spiel raus. Nur wenn wir dann so Situationen haben, wie beim mutmaßlich verworfenen Diablo 4, wie bei Titan, wobei das ja noch so ein bisschen gerettet werden konnte und überhaupt der Aussage folgen, dass etwa 50 Prozent der Entwicklungen von Blizzard in die Tonne gedrückt werden, besteht immer das ganz realistische Risiko, gerade für den Fall, dass sowas wie World of Warcraft vielleicht nicht in alle Ewigkeiten die Umsätze abwirft, diese Moment abwirft, dass ein Entwicklerstudio, die das Risiko hat, pleite zu gehen. Und wenn ihr euch anguckt, die ganzen kreativen Studios, die ihr vielleicht als, ich hab das halt im Steam schon mal gesagt, oder gestern im Steam schon mal gesagt, die ihr vielleicht als Gamer der 80er und 90er Jahre kennt und vielleicht sogar noch der frühen 2000er, von denen lebt quasi keins mehr und wenn sie noch leben, sind sie aufgekauft worden. Also das ist halt auch immer so ein Risiko, von dem dann auch niemand was hat, wenn es am Ende heißt und auch die Situation kenne ich, wir müssen den Laden halt dicht machen, der Letzte macht das Licht aus. Das war diese, bei Giga war das so eine Geschichte. Alles gut gemeint, aber am Ende hat es dann nicht gereicht. So, das soll es gewesen sein von mir für heute. Ab morgen wieder mit euren Fragen, schickt sie mir bitte reichlich und Themenvorschläge. In diesem Sinne, tschüss sagt euer Onkel Barlow.