OnkelBarlow/BMZ/411: PvP-Rework, Alles Lügen, Mythic Probleme

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411 2018-11 00:19:25 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 411 und den Themen PvP, Rework, alles Lügen und Mythic Probleme. Hi Onkel, eine Frage zum Thema PvP. Das aktuelle Arena PvP System, Bedürfnungssystem findest du ja nicht optimal, den vanilla rank 14 grind hast du wenn ich mich irre, äh nicht irre, aber auch nicht genossen. Was für eine Mischform oder welches ganz andere System würde dich reizen wieder ins PvP geschehen einzugreifen? Ich glaube wir haben immer wieder mal darüber gesprochen und ich habe immer wieder mal Sachen gesagt die ich ganz cool fand und die ich nicht so gut fand. Ich kann immer versuchen so so am Stück zu sagen was ich was ich nicht so motivierend finde persönlich und was wiederum mir Spaß machen würde. Das allererste ist, dass ich persönlich ein System motivierend finde wo nur die besten gut belohnt werden. Also mal so grundsätzlich, also dass man beim gegeneinander antreten die Belohnung quasi von einem anderen entrissen bekommen kann. Das stellt euch halt vor man würde PvE machen, würde einen Boss killen und den Loot gibt es nicht beim Boss sondern es gibt eine Kiste und am Ende jeder Woche bekämen diejenigen Loot die zu den 100 schnellsten Kills gezählt haben. Da würde ich dir auch sagen boah finde ich nicht so geil, andere würden sagen aber warum denn? Diejenigen die am meisten skill haben bekommen Loot, ist doch nur fair. Mag sein, also mag sein dass einige das gut finden würden bestimmt nur ist halt nicht mein Geschmack so richtig. Für mich ist so ein Teil des gesamten Konzepts RPG oder MMO, dass ich einen Charakter habe dessen Stärke ich entwickle und das mache ich strategisch, taktisch, über Equipment und so ein Stück weit spielerisch. Das sind so diese Komponenten die mit mich rein kommen. Alles zählt so ein bisschen mit rein. Ich habe eine Art und Weise wie ich skille, wie ich skillpunkte verteile, was ich mir dabei denke, dass ich vielleicht irgendwie keine Ahnung was mehr Schaden mache an gibt es ja alles bei WoW nicht aber in anderen Spielen vielleicht an gestanden Gegnern oder auf eine große Entfernung oder auf eine nahe Distanz und so weiter und so fort oder dass ich eine starke Defensive oder und so weiter habe, dass ich ein Support Charakter bin all das gibt es ja in manchen Spielen. Dann, dass ich Equipment habe, dass ich darauf abstimme, dass ich vielleicht spezielle Trinkets habe die mir bestimmte Sachen erlauben vielleicht sogar, es gab mal welche Trinkets mit Stun Effekten wenn ihr euch daran erinnert, haben einige in der Arena getragen diese Dinger. Die waren Low Level Bereich und sind im B.C. noch getragen und glaube ich drei oder vier Minuten Stun oder so, weiß ich nicht mehr, gibt es glaube ich nicht mehr oder die wirken nicht mehr an Spielern über Level X. Und dann natürlich auch noch ein Stück weit das Ganze anzuwenden. Aber die Mischung ist für mich halt wichtig. Die Mischung, dass ich das Gefühl habe, dass das Voranbringen des Charakters mir etwas bringt und das ist für mich so ein großes Problem beim PvP. Wenn ich nur noch Templates habe und in demselben Ding spiele und es nur noch darum geht, ist mein spielerischer Skill besser als der eines anderen, nimmt das für mich so ein bisschen von dem weg was mir Spaß macht, nämlich dass ich vielleicht die eine Schwäche ausgleichen kann durch eine andere Stärke. Vielleicht bin ich nicht der reaktionsschnellste Spieler, aber ich bin der Beste in Sachen Charakter Development oder der Beste sich zu überlegen welches Equipment die besten Synergien hat und so weiter und so fort. Das ist für mich so ein mitentscheidender Teil und das ist das was mir ein Rollenspiel allgemein halt immer Spaß macht. Wenn ich ein Rollenspiel habe, wo ich nur das Gefühl habe, Reaktion schnell kämpfen zu müssen, dann fehlt mir dieses Element halt, dieses grundsätzlich Element, dass mein Charakter stärker wird dadurch, dass ich Level und so weiter sofort. Das existiert nicht mehr, wenn ich nur noch das Element habe, mein persönlicher Skill als Spieler ist das was entscheidend ist. Anderen macht das viel Spaß, logisch. Also andere sagen ja, aber das ist doch das coole daran. Shooter zum Beispiel funktionieren so. Wenn ich ein Shooter spiele, allgemein, es gibt bestimmt jetzt auch andere Mischformen davon und so, aber wenn ich ein Quake 3 gespielt habe, da ging es nur darum, bin ich besser oder ist mein Gegner besser. Keiner von uns hat eine bessere Rüstung, keiner von uns hat eine bessere Waffe, also natürlich man kann im Spiel Power-ups aufsammeln, aber auch das ist entscheidender Teil des Spiels, wie gut kann ich die Map, wie gut kann ich die Spawns von der Red Armor kontrollieren und vom Rocket Launcher und so weiter und so fort. Und das ist schlicht und ergreifend nicht unbedingt das Genre, das mir am meisten Spaß macht oder die Spielweise, die mir am meisten Spaß macht, auch wenn ich im Falle von Quake das damals eine Weile gerne gespielt habe. Man mag ja auch manchmal unterschiedliche Dinge in unterschiedlichen Spielen. Ich habe zu dem Zeitpunkt zum Beispiel einerseits Quake gespielt, aber auch andererseits RPGs gespielt, aber mit unterschiedlichen Motivationen halt, was ich machen will. Das ist für mich ein entscheidender Teil, der mir komplett fehlt. Das Gefühl, dass ich mich als Charakter weiterentwickeln kann, ohne dass ich nur als Spieler mich weiterentwickeln muss. Und ja, das nimmt mir schon mal einen Teil des Spaßes. Dann die Tatsache, dass das PvP allgemein auf dem höchsten Niveau immer instanziert ist. Das nimmt so vieles von dieser Grundidee und Atmosphäre, die PvP haben könnte, raus, weil du wirst in Matches gelost. PvP ist im Moment wie ein isoliertes Spiel innerhalb von WoW. Ein Spiel im Spiel ist es. Man spielt nicht mehr wirklich seinen Charakter in der Welt, sondern man wird in einem Template in eine andere Welt gesetzt, um dort in einem fairen Kampf eins zu eins seinen Skill zu messen. Das ist halt nicht unbedingt das, was mir allgemeinen Spaß macht. Was ich interessanter finden würde, wäre, dass das PvP insgesamt bedeutungsvoller für den Rest der Welt zu machen. Also der Spielwelt zu machen, nicht den Rest der Erde, des Planeten zu machen. Da hat Dark Age of Camelot so ein paar Ideen gehabt, aber auch nicht alle davon waren toll. Daug hat auch ein großes Problem gehabt in Sachen Balancing der unterschiedlich starken Fraktionen, aber da gab es dann halt so Festungen und Türme und so was, die eingenommen werden konnten. Und es gab zum Beispiel auch das, eine Sache, die WoW ja auch mal eine Zeit lang hatte, im Dungeon, was nur offen war für den Sieger der Schlacht so ungefähr. Dass man sich halt bemüht hat, dieses Dungeon zu bekommen. Und wenn es offen war, sind alle Spieler da rein, was wiederum die Balance so geändert hat, dass dann die schwächeren Fraktionen, es gab ja drei Stück in Dark Age of Camelot, leichter die Möglichkeit hatten, ja, sich diesen Sieg zu erspielen und damit das Dungeon ihrerseits für sich zu öffnen und so. Das sind so Elemente, die mir irgendwie komplett fehlen und auch, es wird halt nicht mal ermutigt, so grundsätzlich vom Game Design her. Die großen und guten Belohnungen bekommst du halt über Rated BGs und über Arena PvP. World PvP ist existent, theoretisch sogar nur, muss man sagen, denn das hat sich ja so ein bisschen durch diese Verschiebung von Allianz und Horde und die Tatsache, dass die einen das alle abschalten, die anderen das alle anschalten, hat sich das ja auch so ein bisschen gegessen. Man hat es zwar an, aber man benutzt, also man spielt wenig PvP. Aber es wird nicht richtig ermutigt, die Belohnungen lohnsicherlich. Wenn du wirklich PvP machen willst und machen wolltest in den vergangenen zehn Jahren, irgendwann, seit es Arena gibt, seit es Battlegrounds gibt fast schon, dann warst du eigentlich Fehlernplatz in der Welt, im World PvP. Wir haben das gemacht auf Seiten der zahlenmäßig stärkeren Fraktionen in den Wartezeiten der BGs. Das war die einzige Situation, in der sich für uns damals, die PvP-Zeiten, 14 Zeiten, sinniges World PvP ergeben hat. Ja und das sind so ganz ganz viele DesignentscheiDungeon, die halt in eine Richtung gehen, wo ich ein Stück weit verstehen kann, warum man die machen will. Aber die machen mir halt einfach überhaupt keinen Spaß. Also das reizt mich halt gar nicht. Alles was mich an einem RPG interessiert, ist da nicht abgebildet. Ich persönlich ziehe keinen großen Spaß daraus oder kein Vergnügen daraus, der skillvollste Spieler der Welt zu sein oder so. Und habe auch nicht die mega Lust, meinen Gameplay darauf auszurichten. Wenn ich jetzt zum Beispiel Dungeons oder Raids mache und weiß, ok ich bin vielleicht nicht perfekt, aber so nach und nach, wenn ich mich jetzt hier und da beim Gear ein bisschen verbessere, vielleicht schaffe ich dann doch den Boss zu legen. Also ich weiß es natürlich insofern nicht, dass ich noch nie in einer Art und Weise Progress gegeraided habe und auch nur angegangen wäre, die in einem ganz ganz extrem hohen Bereich gespielt hätte. Also wir haben eine Zeit lang mit vier Raidtagen die Woche schon sehr sehr ordentlichen Mythic Progress gemacht. Das hat auch Spaß gemacht. Aber vieles von dem, was in den ganz hohen Highend-Dingen passiert ist ja doch erst in erster Linie mal eine große Frage von Koordination, zeitlicher Koordination und so weiter, sodass viele Spieler da einfach rausfliegen. Hätten alle die grundsätzlich gleichen Voraussetzungen beim Mythic Raiding, dann sehen vermutlich auch die Kills völlig anders aus. Aber die Frage ist, wie will man das machen? Blizzard hatte ja mal die Idee und Blizzard hat ja mal die Bosse zeitlich oder per Tries limitiert, was dann nur den Effekt hatte, dass die Spieler sich halt mehrere Charaktere gemacht haben, um diese Sperre so zu umgehen. Also das hat Blizzard dann ja zum Glück auch aus meiner Sicht zum Glück relativ schnell aufgegeben, dass diese Limitierungen stattfinden, weil sie ihn überhaupt nicht das bewirkt haben, was man damit bewirken wollte. Meine Frage zum BMZ. Denkst du manchmal, das was die Leute hier behaupten, könne gelogen sein? Viele Grüße. Ja klar, kann sicherlich passieren. Oft ist halt die Frage, spielt das eine Rolle, ob das so ist. Weil jemand eine Frage oder eine Situation schildert, erstmal ist natürlich häufig so, dass die die Situation halt einfach der, die Darstellung der Situation der eigenen Wahrnehmung geschuldet ist. Und Wahrnehmungen können immer sehr sehr unterschiedlich ein sein. Der eine denkt sich, oh dieser Typ hat mich im Dungeon total quer von der Seite angemacht und dieser andere Typ denkt sich, der der Kerl den ich da zurechtgewiesen habe, hat sich total scheiße verhalten und ich habe dann endlich ihm mal gezeigt oder mal gesagt, er soll sich doch bitte ein bisschen zusammennehmen. Also die Wahrnehmung ist oft das viel größere Problem, was das absichtliche Erzählen falscher Geschichten oder erfundene Dinge. Und dann muss man sich halt oft noch fragen, spielt das eine Rolle, wenn jemand eine Situation schildert oder eine Frage oder sonst was, ist die interessant? Stellen wir uns einfach vor, es wäre so. Ist das dann interessant? Das ist eine Sache, wenn Leute so lustige Geschichten erzählen und andere dann anmerken müssen, das glaube ich nicht. Und man sich denkt, okay, ignorier doch einfach mal ob du es glaubst oder nicht. Ist das denn eine lustige Geschichte? Und wenn die Antwort ja lautet, dann kannst du entweder darüber schmunzeln oder es sein lassen, aber das ändert doch oft gar nicht so wirklich viel. Von daher, ich habe manchmal gibt es so Sachen, wo ich halt an der Erzählweise zweifel, das sage ich ja dann auch immer. Ich sage ja auch häufiger mal im Moment, das glaube ich aber nicht, dass das so passiert ist. Wenn ich halt schon das Gefühl habe, dass der Geschichtenerzähler sich da wieder als das arme Rotkäppchen darstellt, das vom bösen, bösen Wolf im random Dungeon angespackt wurde. Aber insgesamt relativ wenig, glaube ich. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass ich die Geschichten, die zu abstrus klingen, sowieso nicht mit reinnehme in die Fragen. Und es mir von daher nicht so sehr auffällt. Hi Barlow, heute zwei Fragen für dich. Erstens, gibt es einen Grund, wieso Portalsteine außerhalb der Instanzen oder Rates stehen? Würde man Steine innerhalb des Rates schrägstrich der Instanz setzen? Wäre es zum Beispiel kein Problem, dass Partymitglieder verschiedene Warmodes haben und dann, ach so Moment, dass die Partymitglieder verschiedene Warmodes haben und untereinander instanziert sind? Ich glaube, es gibt mehrere Gründe dafür. Ich glaube, ein ursprünglicher Grund war, dass man, wenn man die Instanz betreten hat, eine ID annehmen musste und dass du so Leute nicht porten hättest können, ohne dass sie die ID von der Instanz hätten bestätigen müssen. Und ein Grund, schätze ich mal, warum das heutzutage noch so ist, ist, dass für manche Spieler der Kampf vor so einem Instanzeingang spannend ist. Und ich kann mir vorstellen, dass das eine der Hauptgründe ist, dass Blizzard gesagt hat, wir lassen das davor. Also wir lassen den Spielern die Möglichkeit, vor der Instanz zu porten und dann eben auch in Kämpfe verwickelt zu werden, weil das eine der wenigen Möglichkeiten des Open PvP war. Ich war da nie ein großer Freund von, ehrlich gesagt. Also wenn ich vor einer Instanz oder vor einem Raid bin, dann bin ich gerade da, um PvE zu machen und Leute dann an porten zu hindern. Rein zu rennen, wenn man in Unterzahl ist und rum zu nuken, wenn man in Überzahl ist, fand ich jetzt unspektakulär, aber das ist für einige Leute sicherlich ein Mitgrund. Ich denke aber, weil der initiale Grund war, dass du nicht so einfach Instanzen betreten konntest. Du konntest ja zum Teil auch die Raidinstanzen nicht betreten, wenn du nicht im Raid warst. Aber du hättest durchaus schon porten können, in der Theorie zumindest. Weiß ich gar nicht genau, wie das da gewesen wäre. Zweitens, ich bin zusammen mit zwei Freunden, Leiter einer Gilde und habe kürzlich ein neu gewonnenes 10er-Grüppchen derartig verärgert, dass sie allesamt nach zwei Ideas gelieft sind. Grund für ihren Lief war, dass ich aufgrund der 20x Mythic-Regelung ihren Schattenpriester aus kardertechnischen Gründen zu viele Priester anwesend und mehr als 21 AnmelDungeon für den Raid auf abgelehnt gesetzt habe. Wir haben gildenintern eine 24-Stunden-Regelung vereinbart, dass der Kalender 24 Stunden vor Raid gelockt wird. Diese Kalendersperre dient sowohl uns, den Leaders, die den Kader planen, als auch den Raidern, um zu sehen, ob sie überhaupt mitkommen. Außerdem muss jeder einmal aussetzen, weil wir ein paar zu viele waren. Dieser Prozess wurde genauestens den neuen Kömligen erklärt und jeder von ihnen hat ihn kurz bestätigt. Kurz darauf, der lief, weil einmal einer aussetzen musste. Wie kann ich in Zukunft ein solches Affentheater vermeiden? Liegt der Fehler bei uns. Wie kann man diese Mythic-Mentalität übermitteln? Edit, ich vergaß zu erwähnen, dass sie sogar versucht haben, ihnen entgegenzukommen, beispielsweise, dass man sich Boss für Boss abwechseln kann von mir aus. Aber sie wollte es ums Verrecken nicht hören, dass sie jemals auf die Bank kommen könnten. Unsere Antwort war, tut uns leid, aber der Fehler liegt bei euch, weil ihr 16 seid und wir zehn. Und wenn ihre Antwort war, es tut uns leid, Fehler liegt bei euch, ihr seid 16 und wir zehn, ihr habt zu viele Leute rangeholt und deshalb müsst ihr eure Leute auf die Bank sehen. Das ist wieder so ein Ding, wo ich mich frage, ist das so passiert? Haben wir alle wichtigen Informationen? Wir haben uns entschieden, auf dieses Bündnis zu verzichten und haben glücklicherweise einen schnellen Ersatz gefunden. Ist das genauso passiert? Wenn dir jemand sagt, wir haben hier einen Kader von 16 Leuten, die anderen sagen, wir sind zehn, dann muss man jetzt nicht ein Stein sein, um darauf zu kommen, dass das mehr ist als die 20, die man für einen Raid braucht. Also einfach, wenn man sich die 16 mit Fingern und Zehen so macht und dann zählt man eins, zwei, drei, vier, fünf, dann stellt man fest, man hat zu wenig Finger und Zehen, üblicherweise. Ich hoffe, dass die meisten von euch dafür zu wenig Finger und Zehen haben. Also das stellt man ja schnell fest, also fragt man sich doch, was ist denn der Plan bei dem Raid-Kader, wenn zu viele da sind? Es ist ja an sich nichts ungewöhnliches, im Gegenteil, es wäre ja schlimm, wenn der Raid-Kader nicht ein bisschen zu groß wäre, denn was machst du, wenn sonst einer mal krank ist? Ja, hier in dem Melanie hat Durchfall, das Raid fällt als aus für eine Woche, für eine ID oder so. Also es ist ja schon sinnig, ein paar Leute zu viel zu haben. Wenn man jetzt 56 Leute einlädt für einen Mythic Raid, dann ist klar, dass die Leute sagen, okay, das ist irgendwie von der Planung her, wie soll denn das funktionieren? Wenn die Leute Bock haben und was machen wollen, dann kriegen wir das niemals in einer vernünftigen Art und Weise organisiert, es sei denn, wir machen zwei Gruppen, was dann auch wieder eine Möglichkeit wäre. Also ihr habt denen gesagt, ey Leute, wir haben mehr Leute, als wir brauchen, wir werden immer gucken, wer auf die Bank gesetzt wird und geben das 24 Stunden vorher bekannt. Die andere Gruppe sagt, ja, alles klar, cool, also ihr gebt immer bekannt, wer auf die Bank gesetzt wird, wir sind zu viele. Ein Tag später, Raid, du bist übrigens auf die Bank gesetzt, wie schon vorher, 24 Stunden vorher angekündigt, was, wir lieben alle. Also irgendwas, irgendwo gibt es da einen Haken an der Geschichte. Ich glaube irgendwie, dass diejenigen, mit denen ihr gespielt habt oder mit denen ihr da das Bündnis eingegangen sind, sich glaube ich überhaupt nicht darüber bewusst waren, was der Plan ist, wenn mehr als 20 Mann da sind. Auf der anderen Seite musst du dich fragen, also wie beschreibe ich das jetzt, ohne ein böses Wort zu benutzen? Wie ungeschickt und wenig informiert ist man denn, wenn man einen Raid joint und davon ausgeht, dass der mit exakt 20 Mann immer stattfindet und gäbe es mehr als diese 20 Mann, nur Leute von der einen Gilde auf die Bank gesetzt werden müssen, weil die ja schuld ist. Also das Wort schuld ist schon so komisch. Also wenn ich sage, ich habe hier einen Profi-Fußball-Verein, wie in dem Kader sind mehr als elf Leute. Da sind mehr als elf Leute drin und ich bin jetzt als dritter Toward auf der Bank, ja, fickt euch, seid ihr selber schuld, dass ihr mehr als elf Leute rekrutiert? Ja, wenn das so war, dann seid doch froh. Also jemand, der dieses relativ simple Grundkonzept von Rating nicht versteht, dass ein Raid-Kader doch eine Spur größer sein kann, wenn nicht sogar sein sollte, wenn nicht sogar sein muss, als die exakte Anzahl an Spielern, die man für den entsprechenden Content braucht, dann habe ich so ein bisschen das Gefühl, dass nicht so extrem viel Positives insgesamt von denen zu erwarten wäre in Sachen Verständnis und umgehen miteinander und so. Also aus meiner Sicht, wenn das alles so gewesen ist, wie du es geschildert hast, alles richtig gemacht. Ihr habt ihnen gesagt, was Sache ist, ihr habt ihnen gesagt, was Phase ist, es ist absolut okay und sinnvoll, sich als Rating-Team so aufzustellen und so zu vergrößern, dass man auch sinnvoll raiden kann und wenn die Leute das nicht mitmachen wollen, dann ist das gut. Das Einzige, was ich mir halt vorstellen kann, was ein Problem ist, dass die Leute, die ihr rekrutiert habt, das Gefühl haben, dass von ihnen nur die mitgenommen, die gebraucht werden, während alle anderen aus dieser Gilde auf die Bank gesetzt würden. Das kann ja auch sein, solche Gilden gibt es ja auch, die sagen, wir brauchen neue Leute, uns fehlt keine Ahnung was, üblicherweise ein Holy Paladin und ein Prot Paladin oder so oder Prot-Krieger und sehen eine Gilde, die hat genau diese zwei, aber auch noch fünf andere und sagt, die beiden nehmen wir mit und der Rest von euch sitzt immer auf der Bank. Wenn das so war, dann kann ich wiederum verstehen, warum die Spieler ungehalten sind, denn dann hättest du ehrlich sein können und sagen, wir rekrutieren nur die beiden von euch, die wir brauchen, anstatt dem Rest der Gilde das Gefühl zu geben, wir werden gebraucht, aber in Wahrheit dann nur Bankdrücker zu sein. So, das soll es gewesen sein für heute, ich danke euch fürs Zuhören und wünsche euch einen angenehmen Nachmittag, Tag, Morgen oder Abend, wie auch immer. In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Onkel Barlow.