OnkelBarlow/BMZ/378: RPG Elemente, Verschwörungstheorien, Die WoW-Revolution
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378 | 2018-10 | 00:28:49 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 278 und den Themen RPG Elemente, Verschwörungstheorien und die WoW Revolution. Ich habe mich neulich mal gefragt wie viele meiner Themen eigentlich im Moment WoW Themen sind und wie viele nicht WoW Themen sind. Ich habe keine Ahnung, vielleicht muss ich irgendwann eine Auswertung machen aus den letzten 50 Videos oder so. Ich hoffe dass ich irgendwann so ein 2 zu 1 Verhältnis von nicht WoW zu WoW Themen hinbekomme. So eine WoW Frage, zwei nicht WoW Fragen. Mal gucken oder 5050? Ahoy Barlow, ich höre deine BMZ immer gerne und hätte eine Frage an dich. Mir geistert seit einigen Tagen eine Aussage durch den Kopf, welche ich in diversen Foren gepostet von einigen Spielern und Wunder gelesen habe. WoW sei kein RPG mehr, weil einem die Möglichkeit genommen wurde sein Charakter zu individualisieren, sei es durch Talente, Berufe, ebenso seien keine wirklichen Rollenspielelemente mehr vorhanden und das Theme Park ähnliche Leiten durch Questgebiete. Und co schade dem Spielspaß, da man ja nicht mehr selber nach versteckten Aufgaben suchen müssen. Gleiche Aussage traf ebenfalls ein Gildenkollege als wir über dein und Crafts Lore Talk zum Thema das urzeitliche Dreinoin diskutiert uns frei unterhalten haben. Ich für meinen Teil finde die Aussage eher fraglich, da man ja eigentlich vorher definieren müsste, was RPG in WoW eigentlich bedeutet, ganz genau, also was RPG überhaupt bedeutet. Das aktive Spielen einer Rolle wie Hans Martin Jägernowize der Hand von Northshire entdeckert, der schießt mich tot. Mir fällt gerade nichts ein, wetten und so weiter und so fort, Stichwort RP Server oder beispielsweise das Spielen einer bestimmten Klasse schrägstrichs Back wie Dämonologie, Hexenmeister, Feuer, Magier und Co., die ja durch ihre jeweiligen Klassen schrägstrichs Back Fantasien einen gewissen RP Faktor bieten. Wie siehst du das ganze in Bezug auf andere MMORPGs? Liebe Grüße. Lebt Oili eigentlich noch oder hat er den Status Rest in Pieces? Oili lebt noch, aber Oili geht es nicht gut. Ich darf nicht so laut Oili sagen, sonst wacht mich jemand hier auf, weil er denkt, er darf mit Oili spielen. Das genau ist das Problem und das ist so eine Sache, die ich halt gefühlt immer wieder predige, wenn Leute mir erklären wollen, was denn irgendwie ein richtiges RPG ist und was denn unbedingt dazugehört oder nicht dazugehört. Der Fakt ist, dass man unabhängig davon, dass das MMO ja eigentlich nur so ein bisschen Anhängsel an RPG ist, also nein nicht ganz, ein MMORPG wird ja schon ein bisschen anders designt als ein Singleplayer RPG, aber diese MMO-Komponente ist ja unbestreitbar, also die wird ja alleine dadurch gegeben, dass wir auf einem Server sind, wo wir mit hunderten oder tausenden von Spielern zusammen spielen. Und beim Rest muss man halt sagen, es gibt keine so klare Definition wie manche glauben und das ist eigentlich auch ganz gut so, dass es die nicht gibt, weil wir ein Genre haben, wo grundsätzlich, also wenn nicht alle Genretitel durchgehen, die unter RPG fallen oder RPG gezählt werden, kommt eigentlich als wiederkehrendes Element meistens, dass es Erfahrungspunkte gibt, irgendeine Art von Levelsystem, wobei das auch nicht zwingend notwendig ist. Nicht jedes RPG hat tatsächlich ein echtes Levelsystem, manche haben auch skillbasiertes, in Anführungsstrichen Leveln, dass du also kein Level hast, sondern bestimmte Skills einfach nur erhöht und erhöhen kannst. Aber oft ist es halt so ein System und dass man halt meistens sowas hat wie Fertigkeiten, Zauber und so weiter, die man in einer gewissen Art und Weise entwickeln kann. Und das war's schon, das sind schon so die wenigen Gemeinsamkeiten, die vermutlich wirklich allen RPGs inne wohnen. Was halt immer wieder passiert, dass das Leute sich irgendwas nehmen, was sie persönlich motiviert, ein bestimmtes RPG zu spielen und sagen, dieses Element ist essenziell, in Klammern das, das mir Spaß macht und ohne das ist es kein richtiges Spiel oder kein richtiges RPG. Es gibt etliche RPGs, die mich nie interessiert haben und die ich mir wirklich, also boah, die könntest du mir auf den Bauch schweißen, die würde ich losrosten. Die ganzen JRPGs, ich habe ein, zwei mal früher versucht zu spielen, ich habe nie einen Zugang dazu gefunden. Zur Final Fantasy Serie, ich habe Final Fantasy sieben mal angefangen zu spielen, nie einen Zugang gefunden, Zelda nie. Das ist ja auch nicht schlimm, also jeder hat andere Präferenzen und dafür sind andere Spiele, die mir gefallen haben, vielleicht Baldur's Gate, Planescape Torment. Oh Gott, die ganze AD&D Serie, das fing ja schon vor, keine Ahnung, 30 Jahren an, diese ganze D&D und AD&D Kram, gefällt vielleicht einem anderen Spieler überhaupt nicht oder Skyrim oder Fallout oder sonst was, die Mass Effect. Mass Effect ist auch wieder, auch ein RPG, aber andere sagen, das ist ja eigentlich eher ein Shooter mit RPG Elementen, kommt immer so ein bisschen drauf an, wie man spielt halt. Es gibt nicht so die eindeutige Antwort und so und ich persönlich bin auch ein großer Freund vom Individualisieren und mir geht das auch so ein bisschen ab. Das macht nur das Spiel nicht weniger oder mehr zu einem RPG. Es gibt halt immer so DesignentscheiDungeon, wo man sich halt fragen muss, bin ich der Maßstab der Dinge und erstaunlicherweise, und das erkennt so manche nicht so richtig, ist man selber nicht immer der Mittelpunkt der Welt. Also nur weil man selber etwas mag, heißt das nicht, dass auch nur das Gro der Spielerschaft des Spiels, was man selber spielt, mag. Kann gut und gerne sein, dass es irgendetwas gibt, das findest du fantastisch und denkst dir, WoW, dadurch macht mir das Spiel erst überhaupt Spaß und das geht so vielen anderen Spielern auf den Zeiger, dass die Entwickler sagen, okay, ja also wir haben uns dabei was gedacht, dass es cool sein könnte und dem Barlow hat es gefallen, aber 15 andere hören deswegen auf zu zocken, lass uns diese Mechanik mal rausnehmen oder lass uns nur andere einfügen. Und ich habe neulich auch irgendwas gelesen, da ging es halt um das Thema Klassenquest und so weiter und so fort und dass das so wichtig und toll und Spaß gemacht hat. Ja, kann ich verstehen, dass jemand sagt, mir macht das Spaß, ich kann grundsätzlich bei allem verstehen, dass jemand sagt, das macht mir Spaß, aber die Kehrseite davon war halt, dass ich zum Beispiel als jemand, der diesen Klassenquest nicht abgewinnen, nichts abgewinnen konnte, ein elendiges Bohai, je nach Klasse, das war ja nicht mal für alle Klassen gleich, dass man wenigstens sagen konnte, jeder muss da durch, um einen blöden Dispel zu bekommen oder ein blödes Totem zu bekommen oder Wasserschwimmform hier hat Dings, irgendwo an den Arsch der Heide musste und weiß der Teufel was machen, um dann einen Spell zu kriegen, den ein anderer beim Händler kauft. Das ist was, da kann ich gut drauf verzichten. Und das sieht halt jeder anders. Es gibt welche, bei denen ist das ganz, ganz extrem, da ist jede Art von Hürde, die ins Spiel gesetzt wird, auch wenn sie wirklich offensichtlich nichts anderes macht, als Zeit zu verschwenden, ein RPG-Element. Das ist halt für manchen so. Die denken sich, oh das ist toll, der Waffenkundehändler lehrt mich und der nächste sagt, warum lehrt er mich denn, ohne dass ich bewiesen habe, dass ich würdig bin, gelehrt zu werden. Warum gibt es nicht noch eine Quest, bevor ich zum Waffenkundelehrer gehen kann? Und dann sagt der nächste, Moment eine Quest alleine reicht vielleicht nicht aus, wie wäre es, wenn ich erst mal eine Reputation grinden muss beim Quest, bevor ich die Quest annehmen kann, um beim Waffenkundelehrer Waffenkunde zu lernen? Und dann kommt der nächste und sagt, ihr vielleicht, okay Waffenkunde ist ja nicht gleich Waffenkunde. Also ich lerne ja nicht direkt alles damit. Vielleicht lerne ich erst mal Parieren mit der Waffe, also einen Parieren Waffenkundelehrer und habe einen Attack, attackieren Waffenkundelehrer. Und so weiter. Und dann vielleicht noch das ganze Waffenbasiert, weil es ja ein großer Unterschied, ob du ein Einhandschwert hast, das irgendwie so groß ist wie Thunderfury oder ob du ein Einhandschwert hast, das ein Kurzschwert ist. Also vielleicht müsste man es sogar Waffenbasiert machen. Und es gibt bestimmt für alles Leute, die sich jetzt denken, naja, es klingt gar nicht so schlecht. Klingt gar nicht so schlecht, dass ich vielleicht eine Waffenkunde habe für ein großes Einhandschwert und eine Waffenkunde für ein kleines Einhandschwert und so weiter und so fort. Nur, wenn man feststellt, dass man selbst nicht das Zentrum des Universums ist, hat sich eigentlich alles erledigt, wenn es darum geht zu sagen, was notwendigerweise in ein Spiel reingehört oder nicht. Ich mag Customizing. Ich mag das irgendwie auf jedem Slot eine andere Verzauberung zu haben. Von mir aus auch den Ruf dafür, zum Teil zumindest grinden zu müssen, bei ein paar bin ich ganz froh, wenn ich die Verzauberung kaufen kann. Ich mochte das System Metasockel im Helm und fast immer halt drei Sockel Brust, zwei Sockel Hose und dann oft noch, ich glaube in den Schultern war oft einer, aber das war nicht immer so. Es gab manchmal in Schultern, es gab manchmal in Halsketten. Das war nicht immer gleich. Grundsätzlich mochte ich auch, dass die Idee vom Reforgen, allerdings kann ich verstehen, dass man damals das Reforgen abgeschafft. Das Reforgen wurde aber nicht abgeschafft wegen des Reforgens hauptsächlich, sondern eher weil es so Dinge gab wie Hit und Expertise-Mechaniken, die zusammen mit diesem Reforgen halt bedeutet haben, ohne ein Tool, ohne ein externes Tool hast du gar keine Chance, auch nur ansatzweise was Sinniges zu tun. Und da rede ich nicht von auf 0,3 Prozentpunkte nach der Nachkommastelle optimiert, wie du es jetzt machst, wenn du das optimale Item aus deinem Gear raussuchst, sondern ich rede davon, dass du ein Item angezogen hast, was Stats gebracht hat, die dir absolut nichts gebracht haben, weil du über einem Hardcap warst. Also sowas krasses, das war halt einer der Gründe dafür. Und wenn es nach mir geht, dürfte gerne wieder ein bisschen mehr von dem Zeug reinkommen, wo man so ein bisschen hier schmieden kann, da schmieden, da verbessern. Bei den Berufen ist das halt auch so eine Sache. Ich habe neulich im Stream schon mal darüber gesprochen, von daher tut es mir jetzt ein bisschen leid für diejenigen, die diesen Sermon noch mal von vorne hören müssen, aber ganz viele Leute wollen Zugang zu den Berufen haben. Es gibt ganz viele Spieler, die sich denken, ich möchte diesen Beruf jetzt hier lernen können in-game und möchte mir damit was nützliches bauen können. Das alte System, das wir mal hatten, das einschließlich Cataclysm, da hast du von 1 auf den Max-Level den Berufsskillen müssen und für 1 auf Level 300 brauchtest du alles Materialien aus Classic. Für 300 auf 375 brauchtest du Materialien auf Burning Crusade und so weiter und so fort bist du dann irgendwann, ich weiß gar nicht, was es in Qatar war, 400, 500 irgendwas angekommen bist, also im Cap von Qatar und dann diese entsprechenden Sachen craften konntest. Je weiter wir fortgeschritten sind mit den Expansion, Qatar ist ja jetzt schon wieder eine relativ alte Expansion. Also Qatar kam nach WOTLK, das heißt zwar die dritte Expansion. Seitdem haben wir Mob gehabt, wir haben WoD gehabt, wir haben Legion gehabt und wir haben jetzt BFA, das heißt bis einschließlich Qatar gab es weniger Expansions als dann danach, wenn ich mich nicht erzählt habe. Du kommst halt irgendwann an einen Punkt, wo es eine Aufgabe für jemanden wird, der Vater und Mutter erschlagen hat, den Beruf tatsächlich noch nachzuskillen, um irgendwas Produktives damit machen zu können. Das hat auf der einen Seite den Nachteil, dass ganz viele Leute diesen Beruf nicht haben können und sich denken, was ist denn das für ein Spiel? Ich kann mir noch nicht mal im AH die Sachen kaufen, die ich brauche, um den Beruf zu skillen und wenn ich es könnte, wäre ich vermutlich tagelang damit beschäftigt und ich würde ja wahnsinnig werden, wenn ich mir die ganzen Materialien zusammenfarmen müsste in irgendwelchen alten Gebieten, die ansonsten für mich irrelevant sind und das muss man halt nachvollziehen, dass Blizzard sagt, allgemein möchten wir, dass ihr im neuen Content spielt. Wir wollen euch nicht zwingen, irgendeinen uralt Content zu spielen, weil dort etwas notwendiges für euch zu tun ist. Kann man darüber streiten, ob man das unterschreibt? Ich verstehe, warum sie das tun, sagen wir es so. Wir hätten also eine Situation, in der Berufe durchaus sehr exklusiv sein könnten und in Katar war das der Fall, in Katar hat man sich zwei oder dreimal überlegt, welchen Beruf man skillt und ob man einen Beruf wechseln und wieder neu skillen möchte, weil das verhältnismäßig richtig in die Kohle gegangen ist und damit hatten die Berufe aber eine hohe Wertigkeit und durchaus ziemlich viele Möglichkeiten, damit gut Gold zu verdienen. Es gab nicht so viele Leute, die die Berufe gecapped hatten und dann gab es noch so Mechaniken, ich erinnere an den Juwelenschleifer, der konnte eine Quest machen, die gab einen Token, für drei Tokens konntest du dir ein kleines Jam-Rezept kaufen und für fünf ein Meta-Jam-Rezept und es gab halt damals nicht wie heute keine Ahnung was, nur die Main-Stats, also vier verschiedene Jams, sondern es gab glaube ich geschätzt 30 oder so von den kleinen und nochmal 12, 15 von den großen, also du warst eine Weile beschäftigt, bis du diese Rezepte hattest. Hat aber auch bedeutet, dass du eine Menge Kohle damit machen konntest und das wirklich, dass man wirklich mal gefragt hat, hat jemand Juwelenschleifen am Cap? Ich brauche das und das und das ist die positive Seite, wenn man das so formulieren möchte, die negative ist, dass einige Leute da sitzen und sich denken, ja Berufe kann ich knicken, das ist für mich quasi nicht in endlicher Zeit sinnvoll erreichbar und da muss man sich halt entscheiden, was man haben möchte. Ich weiß, dass ich mit dem lieben Venjen damals eine Diskussion hatte und sagte, ich mochte eigentlich das alte System sehr gerne, dass in dem Berufsfall Grindy war aus dem einfachen Grund, weil dann so wenige Leute die Berufe hatten, dass sich die Berufe gelohnt haben. Im Moment sind Berufe obsolet, du bist teilweise besser bedient, nicht besser bedient, aber genauso gut bedient, wenn du den Beruf in-game hast, als wenn du ihn nicht hast. Ich zum Beispiel bin mit meinem Paladin Alchemist und es sind so viele Leute Alchemist und die Art und Weise es zu skillen, Alchemismus, wirft so viele Materialien, also so viele Flasks, Pots und so weiter auf den Markt, dass jedes Ding, was ich mit Alchemie craften kann, für mich ein Wertverlust bedeutet. Also die Kräuter sind 1000 wert, das fertige Produkt ist 700 wert und das gilt für fast alle Berufe. Der Beruf im Spiel hat keinen positiven Effekt, weil er so überladen und überlaufen ist. Jetzt kann man natürlich sagen, wir fügen wieder sowas ein, wie dann kriegst du den 20 Int Bonus, wenn du den Beruf hast und 20 Stärke Bonus, wenn du den hast oder 20 Stamina Bonus oder 30 wären es ja dann. Nur das macht es für mich nicht besser, sondern im Gegenteil, das war eine Mechanik, die fand ich eigentlich noch schlechter, weil ich nicht meinen Beruf nach Raid-Optimierung aussuchen möchte. Gerade Stamina war halt, also das war Bergbau, war halt sowas, das durfts zu dir außer als Tank eigentlich nicht erlauben auf einen Main-Charakter, wenn du gegeraided hast. Da bist du zumindest, also du bist vielleicht nicht rausgeflogen, aber die Leute haben zumindest die Nase gerümmt und haben gesagt, falls ihr euch erinnert, die Formulierung Raid-dienliche Berufe, das war damit gemeint, dass du halt einen Bonus gehabt hast, der irgendwie positiv war. Und ja, dann sind wir halt an einem Punkt, wo das zwar für jeden zu erreichen ist, aber der Beruf selber keinen Zweck mehr erfüllt. Und dann können wir uns überlegen, finden wir jetzt die alte Variante besser oder nicht besser und wie lang finden wir sie besser. In Qatar war es schon unangenehm, vorsichtig formuliert, von Null auf maximalen Level, gerade wenn du sowas Ingenieurs Kunst oder so, da bist du ja, oh Gott, bist ja wahnsinnig geworden, wenn du das versucht hast, so in Qatar, wo du halt noch tausend Zwischenstufen von irgendwas brauchst und Erze und Stoffe und Steine und weiß der Teufel was alles. Und jetzt stell dir aber vor, über sieben Expansions durch zu skillen. Also, ja, also das ist mit dem, ich kann das verstehen, dass man das kritisiert und Blizzard hatte grundsätzlich, glaube ich, eine ganz gute Idee, als sie gesagt haben, wir machen die Berufe wieder insofern ein bisschen exklusiver, als dass wir belohnen, wenn ein Charakter aktiv gespielt wird, weil ihr dann mal hier ein Rezept findet und nicht Rezept findet eigentlich, sondern sondern hier ein Prochart oder so, hier eine Quest bekommt. Nur auch da mussten wir feststellen, glaube ich, in Legion, als das zum ersten Mal der Fall war. Es hat halt trotzdem jeder schnell und auch auf seinen Twinks die Berufe sehr, sehr hoch und soweit, dass es keine Besonderheit mehr ist. Ich habe keine Patentlösung, ich weiß, wir haben da schon mal darüber gesprochen, über das Thema Berufe, ob sowas wie Raid exklusive Rezepte eine Lösung sein können. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht. Auf der anderen Seite gibt es auch RPGs, in denen es gar keine Berufskonzepte gibt und von daher, dass es notwendig wäre für einen RPG, kann man vermutlich so auch nicht sagen. Huhu Großväterchen Barlow, Thema Verspörungstheorien. Mich würde interessieren, wie du zu Dingen wie UFO-LanDungeon, Gay Bombs, ich habe noch nie von Gay Bombs gehört, Chemtrails oder heißen die Chemtrails? Es ist gut, ich muss nicht wissen wieder, wie das richtig ausgesprochen wird und ganz besonders Flat Earthern steht, denn wir alle wissen ja seit der Schulzeit, dass die Erde nur eine vom Eis umringte Scheibe ist, die von einer nur 30 Kilometer großen Sonne in ein paar 100 Kilometer Höhe angestrahlt wird. Das glauben die wirklich, dass die Sonne irgendwie ganz nahe ist und kleiner ist als die Erde und so. Und so Sachen wie Mondsterne und ISS sind nichts anderes als Fake News von NASA und US-Regierungen um die Menschheit zu kontrollieren. Seien wir mal so, ich also so Verspörungstheorien als Spielerei fand ich immer ganz lustig und manchmal auch denen auf den auf den Grund zu gehen, ob da irgendwas dran sein könnte oder so und was die Argumente dafür sind und ob und wie man sie am besten, wenn es denn möglich ist, wiederlegen kann. So das kleine, das kleine spaßiges Gedankenexperiment fand ich immer lustig. Ich finde es halt immer nur dann bedenklich, wenn Leute wirklich an sowas glauben, weil diese Methodik halt so gefährlich ist. Also es wird halt, das Konzept ist immer das gleiche und dann gibt es teilweise Leute, die ansonsten eigentlich einen kompetenten Eindruck machen, die aber trotzdem nichts anderes sind als Verschwörungstheoretiker, die teilweise dann von Freunden, die nicht auf den Kopf gefallen sind, also von Freunden von mir, die nicht auf den Kopf gefallen sind, geteilt werden. Ich denke da nur an diesen einen Heinz, der mit seiner WTC 7 Verschwörung. Und das Problem ist, dass diese Methodik immer so unwissenschaftlich ist und die Leute zu so einer zu so einer selektiven Dummheit erzieht, was ich so anstrengend finde. Also die Frage, dass du eine, also oder umgekehrt, der Fakt, dass du eine Frage aufwerfen kannst, warum ist Punkt Punkt Punkt passiert, heißt nicht, dass die Abwesenheit einer Antwort bedeutet, dass deine Erklärung die richtige ist und das ist so ein Konzept, was zentral bei Verschwörungstheorien immer wieder ist. Dann kommt immer, das ist dasselbe, was die Kreationisten ganz gerne machen, wenn sie irgendwie über über über Darwin und über die Evolutionstheorie reden. Sie sagen, aber das und das hast du da eine Erklärung für und dann sagst du manchmal, nee, da haben wir keine gute Erklärung für und dann kommt, AH, alles klar, dann war das Gott. So funktioniert das nicht. Du kannst nicht einfach eine Wissenslücke mit deiner Erklärung ersetzen. Du musst deine Erklärung belegen können und das ist halt oft so, diese Menschen, die haben ja oft die Möglichkeit, Stunden um Stunden und nicht wenn ich Tage damit zu verbringen, irgendwelche Dinge zusammen zu reimen, irgendwelche inkonsistenten Halbinformationen aneinander zu rein, ohne jegliche Quellenangabe oder mit zweifelhaften Quellenangaben, um anschließend dann dann ihre Theorie durch die Gegend zu posaunen. Du bist halt oft, das Thema hatten wir auch schon mehr als einmal, du bist halt oft Stunden, wenn ich Tage damit beschäftigt, in Detail jeden aber jeden Fakt zu widerlegen und im Zweifelsfalle kommen sie dann und sagen einfach, das was du sagst stimmt nicht und dann sagst du, aber das ist ein offizieller Bericht der Weltgesundheitsorganisation und dann kommt, den kann man ja nicht glauben. Also das bringt alles nichts. Also ich hab noch nicht mal irgendwo gelesen, dass es so ein Konzept gibt, dass Leute sich von ihrer Meinung durch Fakten zum Teil weniger abbringen lassen oder nicht weniger, aber durch Fakten nicht abbringen lassen. Im Klartext, wenn du jemandem beweisen kannst, das was du sagst ist Unfug, ändert das nichts an seiner Meinung, was es noch mal schwieriger und unsicher macht, nicht unsicherer und sinniger macht mit den entsprechenden Leuten zu zu reden. Es hat halt keinen Sinn deswegen, ich halte mich da jetzt meistens raus, wenn ich das in meinem Bekanntenkreis oder so auf Facebook erlebt habe, dass Leute so ein Verschwörungstheorie-Kram posten und das wirklich ernst meinen und das nicht irgendwie humoristisch, weil die hohle Erde und so, da kann man ja manchmal noch ein bisschen lachen, könnte man zumindest, wenn es nicht Leute gäbe, die das ernst nehmen würden und über die Flat Earther und so weiter und so fort. Und ja, in manchen Punkten ist das tatsächlich sehr beängstigend. In manchen Punkten ist das sehr, sehr beängstigend, gerade dann, wenn Menschen von denen ich weiß, dass sie eigentlich sowohl die Intelligenz als auch das Wissen, als auch die Methodiken kennen, um nicht auf sowas hereinzufallen, trotzdem zumindest in Schwanken geraten, wenn sie eine Verschwörungstheorie hören, die ihnen so halbwegs in den Sinn kommt, wobei das meistens das Problem ist, dass die Leute diese Verschwörungstheorien gar nicht als Verschwörungstheorien erkennen, sondern das für eine rationale Ansicht, Schrägstrich, Erklärung halten. WoW, ich habe vielleicht die Idee, die WoW revolutionieren könnte, und zwar, wenn jeder Endcontent einer jeden Erweiterung auch aktuell wieder Endcontent wird. Und auch Levels werden dann angepasste, dass man die letzten X Level genauso in Draenor wie auch Kul Tiras in der Scherbenwelt und Silithus oder was auch immer Endcontent in Vanilla war, kann man schon sagen, Silithus war schon im Endcontentbereich. Dazu kommt eine Kürzung des Maximal Levels von wenigsten 50 Prozent, sodass ein Level Up wieder ein größeres Highlight wird, weil es seltener passiert und nicht nur länger dauert, sondern in der Zeit auch mehr erlebt werden kann. Denn wenn zum Beispiel Level 60 Cap ist und man zum Beispiel ab Level 40 oder 45 oder so die ersten Raids, vielleicht jeweils die ersten Raids der ehemaligen Erweiterung gehen kann und es dort entsprechenden Loot gibt, der sowohl sofortigen als auch langfristigen Nutzen haben kann, dann ist das ein Anreiz. Alter, du Baustätze, die sind lang. Dazu muss passen, dass die gewöhnlichen Gear Belohnungen aus Quests, auch wenn sie etliche Level später kommen, nicht universell bzw. allgemein und insgesamt besser sein dürfen als irgendein Raid Loot. Was hältst du allgemein von der Idee und wie könnte man das ins Spiel implementieren? Ich denke für einen Patch ist es zu big, aber für eine Expansion zu wenig neuer Inhalt. Ich greife nochmal meine Idee aus einem Kommentar vor ein paar Tagen aus, Erweiterung zum Thema Bedrohung durch die Schöpfung, Heilung des Fluchesfleisches und so weiter und so fort. Ich hoffe, ich habe nicht alles bedacht und vorweggenommen und du kannst noch was dazu sagen und liest den Kommentar überhaupt trotz der Länge. Macht Spaß, dir zuzuhören. Die Idee mit dem Level Squish mal grundsätzlich ist keine neue. Also die habe ich sogar schon von ihr und Hesikastus glaube ich, glaube ich in den Raum geworfen gehört. Im Prinzip mit der gleichen Begründung, die du sagst. Nämlich, dass man sagt, wenn wir ein Level Squish haben, dann kriegt ein einzelner Level ab eine größere Bedeutung und man entbindet sich so ein bisschen und man nimmt sich ein bisschen was von diesem Problem, dass man bei 120 Leveln im Prinzip irgendwie jeden Level einen Goodie geben möchte, den Spielern, das aber nicht so richtig machen kann, ohne dass jedes einzelne Goodie wertlos ist. Also die Idee ist definitiv schon in den Köpfen der Entwickler da gewesen und ich finde die spannend. Ich fände es halt extrem ungewöhnlich, wenn es jetzt plötzlich heißen würde, du bist jetzt wieder Level 50 und du musst bis Level 60 leveln. Auf der anderen Seite gehört es zu jeder Expansion, dass man erstmal wieder schwächer wird. Dass man war super mega stark und dann bist du wieder der Honk, der nichts geschissen bekommt. Ob das nun so passiert und ich im Level aufsteige oder ob es in einer Art und Weise passiert, die bedeutet, dass ich im Level absteige, da ist vermutlich sogar die Variante im Level wieder zurückgestuft zu werden, die eigentlich sinnigere, weil wenn ich im Level zurückgestuft werde, ist es mir erklärbar, warum ich jetzt wieder schwächer bin. Der Teil, den ich für schwierig halte, ist das, was du sagst, dass dir das alles wieder Endgame Content ist. Das habe ich ja eben sogar heute in diesem Video kurz angeschnitten. Ich glaube, also der Hauptgrund ist natürlich, dass Blizzard immer möchte, dass du in der aktuellen Expansion spielst, den Content wahrnimmst. Weil die aktuelle Expansion immer, dass aus Blizzard Sicht das Spiel so darstellt, wie sie es im Moment optimal finden. Aber das ist nicht der einzige Punkt. Ein anderer Punkt ist halt, dass die Story ja auch oder das Spiel ja auch lore gebunden ist und die Expansions völlig unterschiedlichen Inhalt haben, was die Lore betrifft. Wenn ich jetzt zum Beispiel Classic spiele, dann ist Anduin ein Kind. Wenn ich aber BFAA spiele, ist Anduin der Anführer der Allianz. Varian, sein Vater ist glaube ich in Classic gefangen, dann in -ed un 'ed steht er in deiner Garni rum und ist irgendwie der Held vom Zelt. In Legion schließlich stirbt er und das ist halt richtig richtig schwierig dann, wenn du den Leuten ein Gefühl geben willst, gerade zumindest in so einer Welt sich zu befinden, die irgendwie schlüssig ist und Sinn macht, sie dann in Content zurückzuschicken, der sich komplett und immer wieder widerspricht an allen möglichen Stellen. Ich glaube, das ist ein Hauptgrund, warum Blizzard sagt, das ist nicht so unser Ziel. Aber ein weiterer wäre ein spielerischer und zwar der, wie setzt du die Belohnungen an? Vermutlich möchtest du das doch so haben, dass je älter ein Raid ist, desto schwächer sind relativ gesehen die Belohnungen. Aber was möchtest du für eine Skalierung da an den Tag legen, dass die Belohnungen aus Raid 1 noch sinnvoll sind und aus Raid 24 oder aus Raid 30 besser, ohne dass es komplett wild skaliert ist? Also wie willst du das überhaupt hinkriegen? Welchen Item Level hätte dann zum Beispiel ein Item aus Molten Core und welches Item Level hätte dann ein aktuelles Item und was wäre mit den Sachen dazwischen? Du möchtest halt eigentlich auch nicht, wenn du immer die nächste Sache sagst, ist immer ein Item Level dazwischen. Einfach nur so, werfe ich jetzt mal in den Raum, ein Item Level dazwischen, dann ist es schon schwer genug zu sagen, die sind gleichermaßen relevant. Aber okay, ja, jetzt im Moment Mythic 0 Level ist 340, Mythic Plus Level Baseline ist 385, das sind 45 Level dazwischen. Zwischen Endgame Gear, was man so als solches durchaus bezeichnen kann, 340 ist ja schon Endgame Gear und dem Highend Endgame Gear. Du würdest dann aber die Situation haben, wenn du sagst, wir packen jetzt zwischen jedes Tier ein Item Level oder sogar zwei, dass die Leute wieder etliche verschiedene Raids farmen müssten, um relevantes Equipment zu bekommen, es sei denn du änderst das Balancing der Items auch noch komplett. Und das ist was, was Blizzard auch nicht so ganz mag. Das ist einer der Gründe, warum es immer so relativ krasse Item Level Sprünge gibt zwischen verschiedenen Raid Tiers innerhalb einer Expansion. Eine der Gründe ist halt, dass sie nicht wollen, dass ein Spieler irgendwie die Expansions kommt raus, du farmst Raid 1, die geht weiter, du farmst Raid 1, Raid 2, das geht weiter, du farmst Raid 2, Raid 3, Raid 1, Raid 2, Raid 3 und so weiter und so fort. Eigentlich auch wieder ein ganz, ganz ähnliches Konzept und ich glaube, das wird auch ein riesiges Problem darstellen. Denn wenn du es halt so machst, wie du es beim Zeitwanderungs Dungeon machst, dass du sagst, na wir schrauben alles in einer Art und Weise runter, dass es sehr wahrscheinlich nicht mehr nützlich ist, bist du leicht an den Punkt, wo es dann wieder keiner so gerne macht. Weil er sich denkt, warum soll ich mir den Aufwand geben, einen Raid zu spielen, der eine Schwierigkeit hat, die auf Max-Level-Niveau liegt, aber Belohnungen gibt, die mir absolut nichts bringen und wo ich viel, viel leichter, viel, viel bessere Sachen bekomme. Ich glaube, das sind die Probleme, aber wer weiß. Vielleicht wird Blizzard sich irgendwann was überlegen, vielleicht machen sie auch was, dass du quasi Loot bekommen kannst, das für die Expansion dann relevant und gecapped ist. Dass du halt sagst, wie beim Time-Walking im Moment, wo du runter skaliert wirst, dass du immer noch sagen kannst, wenn ich jetzt ein Legendary anziehe, das ist zwar im aktuellen Content veraltet, aber in dem Time-Walking Content ist es best in Slot. Vielleicht sowas in der Art, ich weiß es nicht, aber ehrlich gesagt glaube ich, dass die Probleme, die aus der Geschichtenerzählung hervorgehen, das sein werden, was vermutlich dazu führen wird, dass Blizzard das allgemein ablehnt. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß, ich hoffe, ihr lasst mir weiterhin so viele tolle Fragen, Kommentare und Anregungen zukommen, wie bisher. Macht's gut und tschüss sagt euer Onkel Barlow.