OnkelBarlow/BMZ/351: 3 Fragen, WoW-Geheimnis, Anti-eSport-Protest

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351 2018-09 00:19:39 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 351 und den Themen drei Fragen, WoW-Geheimnis und Anti-E-Sport-Protest. Hey Barlow, ich habe ein paar Fragen an dich. Erstens, spielt sich WoW jetzt anders, seit du im Zuge des Queue Windows mehr mit der Story konfrontiert bist? Ich glaube, dass mein Spielverhalten sich grundsätzlich nicht besonders geändert hat, aber es ist trotzdem ein anderes Gefühl an manchen Stellen. Es passierte einem halt, mir passiert es früher halt unglaublich oft, dass ich irgendjemandem gegenüber stand und der Kontext, in dem er sich befunden hat oder die Position oder das in irgendeiner Festung als Anführer hat mir suggeriert, dass er vermeintlich oder offensichtlich wichtig für die Geschichte ist. Warum er das ist, wusste ich nicht in ganz ganz vielen Fällen. Dasselbe gilt für irgendwelche Rückblicke oder so und mittlerweile setzt sich an manchen Stellen, an vielen Stellen auch nicht, aber an manchen Stellen so nach und nach das Bild zusammen und man versteht den Kontext oder weiß zumindest, wer die bestimmte Person ist und wie die im geschichtlichen Kontext von WoW einzuordnen ist und das ist interessant und das ist cool. Das einzige, was ich ein bisschen schade finde, ist, dass ich das Gefühl habe oder nein, ich weiß es, weil ich ja früher auch einer dieser Spieler war, dass es eine Menge Spieler geben wird, denen das nicht so geht, die irgendwo hingehen und sich denken, da gab es diesen Obermords-Questgeber und überhaupt keine Ahnung haben, warum der interessant sein könnte und das liegt unter anderem daran, dass die Geschichte von World of Warcraft zu großen Teilen außerhalb des Spiels erzählt wird. Die Chroniken, die wir jetzt im Queue Window immer uns vornehmen und erzählen, die finden ja nicht im Spiel statt und das ist der einzige kleine Wehrmutstropfen, dass ich das Gefühl habe, dass Blizzard seiner Aufgabe, einem im Spiel die Lore in einer vernünftigen Art und Weise so nahe zu bringen, dass man sie erleben kann, wie man es auch in einem Singleplayer-Spiel kann, absolut nicht gerecht wird. Zweitens, wie findest du es, wenn es eine Klasse gäbe, die keine DDs-Back hätte, sondern nur als Tank oder Heiler nutzbar wäre? Grundsätzlich sind wir da wieder an dem Punkt, wo ich sage, wir brauchen weder mehr Tanks noch mehr Heiler noch mehr von irgendeiner anderen Speck. Also wenn wir jetzt irgendweren seine DD-Specks nehmen würden, dann könnte ich mir das vielleicht schon vorstellen, aber ich habe auch da wiederum keine Ahnung, wer in Frage kommen würde und selbst wenn einer in Frage kommen würde, würden vermutlich die Spieler der entsprechenden Speck auf die Barrikaden springen und schreien, dass alles so unglaublich schlimm wäre. Also von daher, grundsätzlich hätte ich nicht unbedingt was dagegen, dass es so eine Klasse gibt. Ich glaube nur, dass die nie existieren wird und ich möchte auch nicht, dass es irgendwie an, es sei denn es gibt halt wie gesagt eine gute neue Idee zu einer neuen Tank und Heal-Speck, würde ich auch nicht wollen, dass die implementiert wird. Wird es mal wieder eine BMZ-Fußball-Edition geben, in der du nur über Fußball und themennahe Dinge sprichst oder war dir der Gegenwind der Stenkerer zu groß? Das ist gar nicht mal das Hauptproblem. Also das Hauptproblem ist, dass Fußball ein extrem zeitintensives und quasi auch recherchi-intensives Thema ist. Also da mitreden zu können bedeutet halt, dass du viele Partien gucken musst und dich über die Vereine und so weiter am Laufen halten musst und das kostet Unmengen an Zeit, letztlich kostet es auch Geld, weil du natürlich auch nach Möglichkeit die Option haben willst, die ganzen Spiele zu sehen und im Idealfall einige davon auch live zu sehen und so weiter und so fort. Und dafür ist die Zielgruppe, die sich so ein Thema anguckt, schräglich anhört, also so ein Podcast zum Thema Fußball, noch relativ gering und anstrengend. Also gerade unter den vor allen Dingen selbst ernannten Hardcore-Fußballfans ist halt eine unglaubliche Menge an sehr sehr undurchdachten Blödsinn, der von sich gegeben wird und ganz ganz viele ja quasi Dinge, die religiös und mantraartig von sich haben. Wir werden gleich noch als Thema haben in diesem BMZ, die so religiös und mantraartig von sich gegeben werden, ohne dass sie noch irgendwie hinterfragt oder durchdacht werden. Also wenn ich irgendwie das höre, dass Leute sich gegen die Kommerzialisierung im Fußball aussprechen, dann möchte ich ganz gerne mal, dass mir jemand vernünftig erklärt, in vernünftigen Worten, was genau sein Problem ist und warum er glaubt, dass das in irgendeiner Art und Weise negativ sei. Und das können die meisten natürlich nicht. Die plappern halt irgendwelche Schlagwörter. Dasselbe gilt für die VAR-Diskussionen in Deutschland. Die wird halt zu 99 Prozent von den Kritikern ohne wirkliches Hirn geführt und das macht es extrem anstrengend, weil das nicht so wirklich, also nicht das ist, was ich gerne mache, üblicherweise. Ich mag es irgendwie Dinge nach Möglichkeit, da darf zwar gerne auch irgendeine Art von Emotionen einfließen, aber dass der Ankerpunkt und der Anhaltspunkt eher ein sachlicher ist und das ist nicht kompatibel mit vielen Fußballfans. Das ist eher die absolute Ausnahme im Fußball und das ist halt das Hauptproblem daran. Ich habe es aber noch nicht für mich komplett ad acta gelegt, nur im Moment ist es halt so, dass das Aufwand Nutzen und Produktivität sich arg in Grenzen halten. Also das Aufwand Nutzen Verhältnis hält sich in Grenzen und die Produktivität, weil halt einfach so viel undurchdachter Bullshit von sich gegeben wird, von zu vielen Leuten, die sich ebenfalls für das Thema Fußball interessieren, dass mir das keinen großartigen Spaß macht. Stell dir halt vor, du wärst Theorycrafter in World of Warcraft, würdest nach anderen Theorycraftern suchen und dann hättest du nur Leute, die diese Dinge sagen wie, also ein Tank muss nur tanken und wenn ich auf blau drücke, dann macht schaden und so. Ja, mag sein, dass die Leute das so empfinden, mag sein, dass es für sie so Spaß macht und so, ist halt nur niemand, mit dem ich irgendwie glaube, dass es einen Wert hat sich zu unterhalten für mich. Ganz im Gegenteil, ich glaube in vielen vielen Fällen bringt mich das dann irgendwie eher auf die Palme. Haben wir gleich noch ein bisschen was zu dem Thema. Hey Bartum, ich würde deine Meinung zu einem Thema interessieren, zusammengefasst könnte es unter der Unterschrift stehen, unter der Überschrift stehen, würdest du WoW spielen als Hobby in deine Bewerbung schreiben? Wenn ich aktiv WoW spiele oder jedes beliebige andere Spiel und damit am Tag eine Stunde oder mehr verbringe, ist es eindeutig ein nicht unmaßgeblicher Teil meines Lebens und definitiv ein Hobby. Würdest du neuen Bekanntschaften, ob nun privat oder geschäftlich sagen, dass dein größtes Hobby World of Warcraft oder insgesamt das Spielen von Videospielen ist, wenn sie danach fragen? Ich glaube viele tun sich damit schwer, meist auch mit fortschreitendem Alter und verschweigen es. Mit fortschreitendem Alter derjenigen, die es gesagt bekommen oder der Spieler selber. Verschweigen ist zunächst lieber, wie siehst du das? Also bei einer Bewerbung, wenn wir jetzt nicht von mir persönlich ausgehen, weil ich persönlich arbeite seit seit 20 Jahren im Bereich Gaming und bin da irgendwie aktiv, für mich macht es natürlich gar keinen Sinn zu verheimlichen, dass ich Gamer bin, ganz im Gegenteil. Ein Großteil der Jobs oder Aufträge oder sonst was, haben natürlich damit zu tun, dass ich Gamer bin und die Leute wissen, dass ich Gamer bin. Also wenn wir von mir persönlich weggehen, würde ich sagen, ja in einer Bewerbung würde ich das definitiv nicht erwähnen. Dafür sind die Leute zu oft mit Vorurteilen behaftet und haben zu wenig Ahnung mit der Materie. Ich kann dir auch ein gutes Beispiel nennen, warum in einem Feld, wo das ganz ähnlich ist, Poker, Online Poker. Wir haben einige Male das schon als Thema gehabt oder ich habe zwei, drei mal darüber gesprochen, dass ich beruflich mit dem Thema Online Poker zu tun hatte und warum das auch als sehr, sehr, ja zumindest versuchend rational denkender Menschen sehr interessantes ist und möglicherweise sogar für den einen oder anderen ein legitimer Berufszweig ist. Für manche ist es aber so, die haben so derart wenig Ahnung von diesem gesamten Umfeld und von dem gesamten Thematik Poker, dass wenn jemand sagt, ja ich spiele Poker, dass du für ihn dasselbe bist wie jemand, der in der Spielothek steht mit einer Kippe und einem Bier und acht Stunden am Tag die Sonne auf 100 drückt und weil ich nicht weiß, ob mein Gegenüber kompetent genug ist, das auch nur ansatzweise zu beurteilen, würde ich das erstmal eher weglassen, als auf seiner Seite für einen Klischee denken zu sorgen. Dasselbe gilt glaube ich, wenn wir von beruflichen Dingen geben würde, würde für World of Warcraft, Gaming glaube ich im Allgemeinen nicht unbedingt, weil ich glaube Gaming als als Ganzes ist mal grundsätzlich akzeptiert, halbwegs, aber bei so speziellen Dingen wie World of Warcraft oder so, würde ich das nicht machen. Im Bekanntenkreis ist das anders, weil das ein zu wichtiger Teil meiner Freizeitgestaltung und meines Lebens ist, als dass ich mit Leuten befreundet sein wollen würde, für die das irgendwie ein keine Ahnung ein Ausschusskriterium ist oder etwas, worüber sie sich lustig machen oder was sie nicht ernst nehmen oder was sie nicht verstehen oder so. Ich habe solche Bekannten gehabt und ich sage deshalb Bekannte, weil solche Leute nicht zu Freunden werden. Das geht einfach nicht. Wenn jemand mit mir philosophische Grundsatzdiskussionen darüber anfängt, ob denn Kriegsspiele erlaubt sein sollten oder dass das doch nicht nötig sei oder dass man doch stattdessen auch mal ein gutes Buch lesen könne oder so, übrigens auch wieder ein Thema, springen wir gleich noch mal eins weiter, da sind wir fast wieder in derselben Welt beim nächsten Thema, dann brauche ich das nicht. Das soll er irgendwie für sich so sehen, muss ich nicht als Freund haben, jemand der das nicht akzeptieren kann. Also ich kann es definitiv, bei beruflichen Dingen kann ich das definitiv verstehen. Beim Privaten würde ich empfehlen, also ja, dass man es vielleicht irgendwie nicht an die große Glocke hängt, bevor man die Leute einschätzen und kennengelernt hat. Ja, ich würde glaube ich nur nicht versuchen, das zu verheimlichen, weil die Begründung davon, habt ihr gerade gehört, die Begründung davon ist, dass ich nicht mit Leuten befreundet sein wollen würde, die das grundsätzlich nicht akzeptieren. Ayo Barlow, mich würde mal interessieren, wie du als bekennender Fußballfan die Sachen mit dem Protest gegen eSport bei dem Schweizer Fußballspiel siehst, bei welchem Fans Kontrolle und Chor aufs Spielfeld geworfen haben, wie ist deine Meinung zu diesen berühmt berüchtigten Werten dieser Traditionsvereine, die hier durch angeblich verfallen. Dass den Verein es als Auflage gemacht wird, ist natürlich totaler Schwachsinn und die Vereine sollten absolut nicht zum Aufstellen des eSport Teams gezwungen werden. So, jetzt muss ich erstmal gucken, ihr könnt mir einen Riesen gefallen tun, wenn ihr über irgendwas schreibt, bei dem ihr nicht mit Sicherheit davon ausgehen könnt, dass ich genau weiß, worum es geht, gibt mir einen guten Link. Den habe ich rausgesucht von Heise und werde ein paar Sachen zitieren. Fans haben das Spitzenspiel in der höchsten Schweizer Fußballliga am Sonntag bei dem Protest gegen das verstärkte Engagement eSport unterbrochen. Bei der Partie des amtierenden Meisters Young Boys Berne gegen FC Basel am Ende 7 zu 1 für Berne. Alter Vater, Basel hat gut auf die Fresse. Basel ist kein schlechtes Team. Waffen Fans der beiden Mannschaften Tennisbälle und Kontrolle aufs Feld und erzwangen damit eine Unterbrechung, berichtet Sportschau.de. Inzwischen gibt es Gerüchte, dass der Fußballverein, der Fußballverband der Schweiz im kommenden Jahr eine eigene eSportliga gründen will. Jeder Vereinsarfer verpflichtet werden, sich daran zu beteiligen heißt es. Und dann weiter, der Fanclub kritisiert in dem Eintrag, dass Kinder öfter zu Hause vor den Konsolen sitzen, anstatt sich mit Freunden sportlich zu betätigen. Fußball sei aber ein Mannschaftssport und kein Einzelsport. Außerdem soll er einen Sportverein zu mehr Bewegung und sportlicher Betätigung anregen, was im eSport nicht erfolge. Darüber hinaus würden Kindern und Jugendlichen in Vereinen wichtige Werte wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und vor allem Freundschaft vermittelt. Das alles wird auf den eSport nicht zu treffen. So das ist nur eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse und der Kommentare der Fans. Ich halte grundsätzlich nichts davon, wenn man Vereine jetzt dazu zwingen würde, ein eSports Team aufzustellen. Ich glaube auch nicht, dass das passieren wird, aber wenn man nur das kritisieren will, dass ein Verein gezwungen wird, das zu tun, dann kann ich das absolut verstehen. Was mich aber absolut ärgert ist der der letzte Teil und das ist halt wieder und da schließt sich der Kreis mit den Fragen. Wieder so was, was ich an den Fußballfans, den Selbsternannten nicht mag, da ich es immer wieder vorstelle und das ist halt, dass das mittlerweile in manchen Kreisen, ich sehe das auch immer wieder, wenn ich die die wundervollen Fußballmafia DFB rufe und so weiter höre, sind wir bei so einem Wutbürgertum im Stadion, wo halt irgendwie mit viel Aggression irgendwelche vermeintlichen ehrenhaften Werte vertreten werden und Nulltoleranz gezeigt wird gegenüber etwas, was auch nur ein bisschen anders ist oder auch nur eine Veränderung oder Verbesserung sein könnte und das ist so eine Artitüde, die ich allgemein unglaublich anstrengend und schwierig finde. Wir nehmen mal dieses letzte Statement und zerlegen das so ein bisschen. Der Fanclub kritisiert in dem Eintrag, dass Kinder öfter zu Hause vor den Konsolen sitzen, anstatt sich mit Freunden sportlich zu betätigen. Fußball ist ein Mannschaftssport und kein Einzelsport. Außerdem soll ein Sportverein zu mehr Bewegungen und sportlicher Betätigung anregen, was im eSport nicht erfolge. Also würdet ihr dasselbe sagen, wenn Vereine eine Lesestunde anbieten? Nee, ne? Also vielleicht. Ich möchte es nicht ausschließen, aber das würde genauso zu treffen. Das ist eine Einzelbeschäftigung, es ist keine Bewegung drin und so weiter und so fort. Würde doch keiner sagen, also wenn die Sportvereine jetzt hier so eigene Bibliotheken oder so, eine kleine Büchereien aufmachen würden, stellen wir uns dagegen. Also das Argument kann doch keins sein. Wir können doch nicht so tun, als wäre nur weil eine Beschäftigung nicht sportlich ist, sie deswegen zwingend und notwendigerweise falsch oder etwas, was nicht unterstützt gehört. Auch diese Logik verstehe ich halt nicht ganz, weil Kinder und Jugendliche und natürlich auch Erwachsene sind fasziniert vom Bereich eSport. Die machen das sowieso. Die Logik ist ja die, dass man denjenigen, die es ohnehin tun, ein Vereinsumfeld bietet und nicht, dass man sagt, hey, hört auf mit dem Fußballspielen und spielt stattdessen eSport. Also dieser gesamte Logikkonstrukt ist absurd. Es ist doch nicht so, dass die einzige Beschäftigung, die für Kinder und Jugendliche legitim sein darf, die der Leibesertüchtigung ist. In welchem Jahr sind wir denn? Darüber hinaus würden Kindern und Jugendlichen im Verein wichtige Werte wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und vor allem Freundschaft vermittelt. Nachsatz, das würde im eSport nicht zutreffen. Kurze Gegenfrage. Glaubt ihr, eSport funktioniert auf professioneller Ebene ohne Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit? Nee, oder? So ganz und gar nicht. Wenn du nicht pünktlich oder unzuverlässig bist, dann funktioniert eSport auch nicht. Also wenn das denn Tugenden sind, die man für unbedingt notwendig für die gute Jugend hält, dann hat man gerade kein Gegenargument geliefert, sondern eher ein Argument Po. Denn das ist auch im eSport essenziell und notwendig. Und Freundschaft. Nochmal, Freundschaft funktioniert nicht online oder im eSport. Was ist das denn für eine Logik? Ich wette unter euch gibt es einige, wir sind ja in so einer kleinen Nerd-Ecke hier. Ich glaube viele von euch würden sich auch eher als nerdig sehen. Vermutlich kann jeder von uns eine Handvoll Leute nennen, die er ausschließlich durch Gaming kennengelernt hat und die er oder sie als Freunde betrachten würde. Bis hin zu dem Punkt, dass es Leute sind, die man nicht nur online als Freunde hat, sondern tatsächlich später auch irgendwann im richtigen Leben trifft. Also um zusammenzufassen, ich weiß nicht ob ich noch den Kopf schütteln muss, weil ich es einfach so sehr gewohnt bin in den letzten Jahren. Also in den letzten drei, vier Jahren vor allen Dingen sind mir die hardcore Fußballfans, also die die im Stadion sind, als das negativste am Fußball überhaupt aufgefallen. Es gibt keine Entwicklung im Fußball, die so negativ ist, wie das was diverse Fans in Stadien und außerhalb von Stadien von sich gegeben haben, die sich als echte und wahre und richtige Fußballfans bezeichnen. Und das ist wieder einer dieser Fälle davon. Undurchdacht, hohle dämliche Parolen und der einzige Punkt in dem ich halt zustimmen würde ist der, aber der ist noch nicht als Fakt genannt worden, dass ich es nicht gut finden würde, wenn ein Fußballverband seine Vereine dazu zwingen würde, eine E-Sports Mannschaft aufzustellen und an einem E-Sports Liga Betrieb teilzunehmen. Das ist der einzige Teil, wo ich sagen würde, da stimme ich zu. Das sollte nicht der Fall sein. Aber ich muss immer wieder sagen, so sehr das meine Lieblingssport ist, umso erschrockener bin ich Tag für Tag über die Entwicklung, was das Verhalten der Fans betrifft. Der in Anführungsstrichen Fans muss ich dann dann wohl in vielen Fällen sagen, weil das, wenn das jetzt so ein paar verbohrte Alter Dickköpfe wäre, die es nicht anders kennen, die keinen Zugang zu neuen Sachen haben, okay dann könnte ich es verstehen. Wenn das Leute sind, die alle zu einem Jahrgang geboren sind, wo mein Vater geboren ist, dann kann ich verstehen, dass man sich gegen Neues sträubt und wehrt. Aber da sind eine Menge Leute dabei, die sind 10, 20 Jahre jünger als ich und geben Sachen von sich, die eher ins Jahr 44 gepasst hätten, als ins Jahr 2018. Und ja, also keine Unterstützung für solche Aussagen von mir selbst, als jemanden, der kein riesengroßer E-Sports Fan ist im Sinne von auf E-Sports-Event gehen würde oder so, aber als jemanden, der zumindest bei den E-Sports Tendenzen bei manchen Spielen, die man selber spielt, doch ganz gerne mal hinguckt. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe ihr hattet Spaß. In diesem Sinne Tschüss und bis zum nächsten Mal. Sagt euer Onkel Barlow.