OnkelBarlow/BMZ/333: Single-Player Blizzard RPG, Progress Stream, Wohnungskauf

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333 2018-09 00:15:34 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 333 und den Themen Singleplayer Blizzard RPG, Progress, Stream und Wohnungskauf. Moin Barlow, ich wollte dich mal fragen, wie du zur Idee von einem Singleplayer RPG von Blizzard im WoW Universum stehst. Bist dank deiner Lore Talk Reihe nämlich erst auf die spannende Lore von WoW aufmerksam geworden? Die man von der Tiefe und dem Grad der Ausarbeitung schon mit den Welten von Singleplayer RPGs wie Dragon Age vergleichen kann, vermutlich sogar darüber steht, also rein mengenmäßig. Was es an Lore gibt, da gibt es sicherlich einige Autoren, die Fantasy Universen geschaffen haben, die deutlich kleiner sind. Nur leider ist es im RPG Genre nicht wirklich für gutes ingame-Storytelling geeignet. WoW nur sehr selten etwas, was die Welt nachhaltig verändert. In Northrend kämpft man immer noch gegen Arthas Shergen gekämpft. Ok, du hast es so geschrieben. Jo, ich weiß, was du meinst. Wäre doch mal spannend, einen RPG in der Welt von WoW zu haben, in der man im Mittelpunkt des Geschehens steht und nicht nur immer einer von vielen Helden ist, die den tatsächlichen Hauptcharakteren wie Sylvanas und Anduin beim Handeln zugucken. Ja, das ist auch immer so eine Sache. Das ist immer so schwierig. Daran habe ich ehrlich gesagt noch nie gedacht. Nur weil du es jetzt erwähnst, fällt mir das auf. In anderen RPGs sind wir ja immer der Held der Geschichte. Bis hin zum absoluten Helden der Geschichte gibt es natürlich auch andere wichtige Figuren. Natürlich in jedem anderen Singleplayer RPG gibt es eine Menge wichtige Figuren. Aber wir sind der King. Und das ist natürlich noch viel, viel schwieriger, einen MMORPG zu machen, wo du halt 3.000 oder 5.000 oder 10.000 Leute hast, die eine super mega wichtige Figur sind. Und das ist natürlich schwer, so eine Geschichte zu erzählen, die dir einesseits das Gefühl gibt, du bist der Superstar und Superheld, wird ja immer wieder mal gemacht, wird ja immer wieder mal erwähnt. Aber auf der anderen Seite, das stimm ich damit zu haben, dass von dieser Art Superheld oder Supermensch oder ganz toll in so einer Hauptstadt mal eben 3.000 rumlaufen oder 500 oder wie viel auch immer, die genaue Anzahl spielt ja gar keine Rolle. Ich finde das eine super interessante Idee, ehrlich gesagt. Wir haben jetzt seit knapp einem Jahr dieses BMZ-Format, in dem ich über alle möglichen Themen rede und auch immer wieder mal über Story und Lore und sowas. Ehrlich gesagt habe ich noch nie daran Gedanken verschwendet, ob man ein Singleplayer RPG im Blizzard-Universum machen könnte. Ich weiß noch nicht, ob Blizzard da jemand zum Gedanken daran verschwendet hat. Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass Blizzard immer ein bisschen in eine andere Richtung denkt, also immer in die Richtung denkt, wie können wir etwas für möglichst viele Spieler machen, wie können wir vielleicht einen Wettkampf-Charakter mit reinbekommen, also so in dieser Art. Und von daher fürchte ich, glaube ich, dass das vielleicht nicht unbedingt passieren wird. Es gibt hier auch nicht mehr so viele oder so, ja doch, es gibt doch noch einige brauchbare Singleplayer-RPG-Reihen, die ganz gut funktionieren und ganz gut funktioniert haben. Ich weiß halt nur nicht, ob das in der Warcraft-Welt funktioniert, weil wollen wir jetzt Geschichten erzählen, die in der Vergangenheit liegen, die ja teilweise auch in Warcraft selber erzählt wurden. Wenn nein, haben wir das Ganze dann im Einklang mit dem aktuellen World of Warcraft-Universum oder bildet sich so ein Zweig ab, der eigenständig eine Geschichte erzählen kann, die vielleicht eine andere ist? Das sind so meine beiden großen Fragen, die ich halt hätte. Wo diese Geschichte ansetzt und wie sie sich einfügt in das restliche Universum, denn das ist der schwere Teil. Das ist vielleicht auch eine der Gründe, warum es keinen Warcraft mehr gab seit World of Warcraft, weil es nicht so ganz leicht ist Geschichten zu erzählen. Wobei, naja, so ein Warcraft, man könnte es schon machen, man könnte einen sehr isolierten Handlungsfaden nehmen, der dann eben auch zum Kanon, also zur Geschichte von World of Warcraft wird schrägschräg gehört. Ich finde die Idee interessant, allerdings glaube ich nicht, dass das passieren wird. Ich frage mich aber ehrlich gesagt, also am meisten bin mir relativ sicher, dass es nicht passieren wird, aber am meisten frage ich mich, warum denn eigentlich nicht. Wer weiß, vielleicht hat ja einer von euch irgendwelche Developer-Interviews gesehen, wo Developer genau zu dem Thema mal Fragen beantwortet haben oder so. Es hat ja auch viele Vorteile, ein Singleplayer-Spiel zu machen, was sowas wie Balancing betrifft und so und überhaupt den ganzen Aufwand, den man nach dem Release des Spieles noch hat, der ist ja bei so einem Singleplayer-Spiel dann doch eher überschaubar. Man bringt es raus, stellt sicher, dass es relativ bugfrei ist. Wenn Bugs da sind, fixt man sie im Laufe der Zeit und dann war es das erste Mal. Ist interessant. Moin Barlow, ich habe gerade das noch sehr frische Video von Method gesehen, dass sie ihren Uldir Progress streamen werden. Mich persönlich freut das sehr, denn ich habe schon immer gerne bei Future reingeschaut während des Progress. Dabei fand ich es auch immer sehr schade, dass die Frage um den wirklichen World First hinter verschlossenen Türen stattfand, abgesehen vom aktuellen Bossed-Down-Status. Wenn noch weitere Gilden streamen, könnte es vielleicht zu spannenden Szenen kommen, mit denen zwei Gilden kurz davor sind, den letzten Boss zu töten. In den Kommentaren des besagten Videos gab es immer Stimme, die eben dieses mysteriöse Wann fällt der nächste Boss bevorzugt. Nun ist es meine Frage, was hältst du davon? Also grundsätzlich finde ich das fantastisch, wenn die das stimmen. Ich verstehe auch nicht ganz, warum jemand sagen kann, er findet das mysteriöse Wann fällt der Boss lieber. Es ist halt so, als hättest du die Wahl, Fußball zu gucken oder einen Fußballticker dir anzugucken und würdest den Ticker bevorzugen. Ich weiß nicht bei wie vielen Leuten das der Fall ist, die wirklich Spaß an dieser Materie haben. Ich schaue nur Fußballticker, bist du wahnsinnig seit 40 Jahren Fußballticker-Fan, sitze mit meinem Trikot vorm Fußballticker. Ich finde das mega cool und ich finde es richtig, richtig cool, dass eine so große Gilde wie Method das macht, ein Stück weit hoffe ich jetzt, dass sie das World First Race gewinnen. Weil die einzige halbwegs legitime Befürchtung, die manche hatten, ist ja, wenn sie ihren Progress streamen, könnten andere einen Vorteil davon haben, den sie ausnutzen, um dann wiederum einen Kill früher zu machen. Grundsätzlich muss man natürlich sagen, aus so ganz großer Sicht ist das A relativ unwichtig, weil es gibt nichts für den World First Kill. Und B, wenn Fußballmannschaften es sich leisten können, also Milliardenclubs es sich leisten können, öffentliche Trainings zu machen und öffentlich zu spielen, was genau ist jetzt bei WoW so massiv taktisch, dass jemand anderes, der etwas nachmacht, denjenigen, der es ihm vormacht und damit mehr Erfahrung hat, mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einholen könnte oder das deshalb so geheim gehalten werden muss, dass man das nicht tut. Hat sich vermutlich auch Method gedacht, weswegen sie gesagt haben, okay, wir machen das jetzt einfach. Denn das, was wir da an potenziellen Zuschauern haben, was wir damit an Trend schaffen können, ich habe gerade heute, jetzt wo ich das Video mache, das ist fast wieder in Echtzeit veröffentlicht, wenn ich es heute nicht verkacke, so wie gestern, dann, wir haben es jetzt 13.10 Uhr, es ist um 15 Uhr, also zwei Stunden, nachdem ich es aufgenommen habe online, schaue ich gerade diesen Stream und sehe, dass World of Warcraft im Moment auf Platz 3 ist bei den gestreamten Spielen. Natürlich ist es im Moment noch nicht eins, aber da gibt es ja ganz andere Kandidaten, mit denen es konkurrieren muss und ja, ich weiß, es ist immer noch sehr frisch BFA und so weiter und so fort, also sicherlich hat es noch einen Vorteil davon, dass dieser Content allgemein sehr frisch ist, aber ich habe mir das schon lange gewünscht und finde es hochgradig interessant und finde es hochgradig spannend, auch wenn ich in den letzten Wochen nicht wirklich viel WoW gespielt habe. Ich komme wieder, Leute, die Frage kriege ich jetzt auch irgendwie häufiger gestellt, ich komme wieder, ich komme auch im Stream wieder, ich habe im Moment nur extrem viel zu tun, dass es gerade so im Moment sich ausgeht, dass ich täglich meine BMZs mache und die Lordtalk-Videos mache und den Podcast ohne richtigen Namen mache und ich komme aber wieder zurück, ja, ich habe im Moment nur nicht so turbo viel Zeit und da sind das die Sachen, die für mich die höchste Wichtigkeit hatten, regelmäßig zu machen. So, HiBalo, ich habe ein Thema von WoW und zwar geht es um den Wohnungskauf. Alles klar, ich bin Wohnungskauf-Experte. Kaufte ihr möglichst viele Wohnungen, egal wie teuer? Nein, das war Spaß. Ich stehe kurz davor, eine Wohnung und Garten zu kaufen, was, wie ich finde genial ist, allerdings ist auch ein gewagter Schritt, da man sich aufs Leben hinweg verschuldet. Siehst du es sinnvoll als, Moment, siehst du es sinnvoll, eine Wohnung zu kaufen, da bist du eher der Meinung, Miete passt und gut ist. Ich frage gerade Bekannten als Kreis herum und suche noch die eine oder andere neutrale Meinung. Also die erste Meinung, die ich habe dazu ist, ich bin nicht sehr kompetent, ihr darauf eine gute Antwort zu geben. Ich fürchte sogar fast, dass es einige Leute gibt, die meinen kompetent zu sein, die eine gute Antwort geben zu können, die es auch nicht sind. Nicht umsonst hat man immer wieder die Probleme von Leuten, die versuchen, irgendwas zu stemmen finanziell und sich damit hoffnungslos übernehmen und dann dadurch sich in viel, viel größere Schwierigkeiten bringen, als sie es vorher waren. Von daher ist das, was ich sage, alles unter dem Vorbehalt, dass ich ganz, ganz, ganz, ganz, ganz wenig Ahnung von der Materie habe und auch zumindest laut meinem Gefühl her nie wirklich in der Situation war, sinnvoll einen Wohnungskauf angehen zu können. Ich hatte mal eine Zeit, das war gegen Ende von Giga, da hatte ich über Jahre, ich bin immer ein sehr sparsamer Typ, irgendwie keine sehr teure Wohnung gehabt, jetzt auch keine super billige, ich habe eine sehr schöne Wohnung gehabt in Düsseldorf. Und als Nerd, der als Hobby Computerspiele hat und diese Computerspiele, also A war es hauptsächlich WoW, aber ansonsten auch durch seinen Job immer in beliebiger Menge quasi bekommen kann, also auch dafür nicht viel Geld ausgeben, muss immer ein bisschen was zur Seite legen. Und dann hatte ich ein bisschen was zur Seite gelegt und hatte wirklich auch darüber nachgedacht, wie wäre es denn mal mir zu überlegen, in Düsseldorf eine Wohnung zu kaufen. Und ich habe dann mit einem Kollegen von mir gesprochen, genau genommen mit einem Vorgesetzten von mir gesprochen und der hat mich da so ein bisschen eingenordet und gesagt, denk mal dran, es geht nicht nur darum, wie viel du jetzt irgendwie zur Seite gelegt hast, das war auch nicht Unmengen, also es war irgendwie keine Ahnung was, ein niedriger 5-stelliger Betrag war es so. Also ich habe keine 100.000 oder so gehabt und er sagte, denk immer daran, du weißt nie, wie es hier weitergeht, also wie sicher der Job ist und du bist dann gebunden an diese Wohnung. Klar, du kannst in der Theorie natürlich auch weitervermieten, aber die Frage ist, ob du dabei dann nicht sogar im Endeffekt Verlust machst. Und es ist nicht nur das, was du abbezahlen musst für die Wohnung, an das du denken musst, sondern auch alles, was für die typische Instanthaltung von so einem Haus in Frage kommt und dann auf die Besitzer umgelegt wird. Und da gibt es alle möglichen vermeintlichen Kleinigkeiten, die dich etliche Tausende mal eben kosten können und könnten, auch dann, wenn du die Wohnung gegebenenfalls weitervermieten würdest. Ja, wenn es dann heißt, es müssen komplett neue Fenster rein oder die Wände sind nass und es muss alles renoviert werden oder auch nur das Bad muss komplett neu gemacht werden oder die Terme muss neu gemacht werden, die Heizungsanlage oder all so ein Scheiß, das macht dann eben nicht dein Vermieter, sondern dafür bist du dann dran. Und daraufhin habe ich dann gesagt, okay, vielleicht warte ich noch ein bisschen, bis ich ein bisschen mehr zur Seite gelegt habe, um auf der sichereren Seite rein zu können. Und diese Entscheidung war im Nachhinein wohl die beste, die ich treffen konnte, wobei so schnell hätte ich das jetzt auch nicht verwirklicht, denn kurz darauf gab es größere Kündigungswellen bei Giga. Das hat mich dann auch erwischt. Und ja, dann habe ich zum Glück direkt einen relativ direkten neuen Job gefunden. Ein paar Monate hat es auch gedauert, aber ich musste umziehen. Also ich musste dann in München arbeiten, dann in Hamburg, dann bin ich nach Gibraltar und jetzt wieder zurück in Hamburg. Und das ist so ein Problem und ich war noch gar nicht vor dem Problem, dass ich halt etwas gekauft habe ohne großes Eigenkapital. Und ich vielleicht vor der Situation stehen würde, es verkaufen zu müssen, es aber Wertverlust hatte, weil nun mal die Immobilienpreise sich gegenläufig entwickelt haben. So was Ähnliches ist mir passiert, also nicht als Käufer, aber als Mieter in Spanien. Ich bin ja dann irgendwann nach Gibraltar gezogen und habe in Spanien gewohnt, erst mal bevor ich nach Gibraltar selber gezogen bin. Und da habe ich gewohnt in so einer Anlage für so ziemlich nette Ferienhäuser, Ferienwohnungen, so in die Richtung ging das, also mit nett meine ich unser Ding, wo wir zu zweit drin gewohnt haben, war so 120 Quadratmeter mit 30 Quadratmeter Terrasse mit Meerblick und so. Also ich will jetzt nicht sagen Luxuswohnung, aber es waren halt nicht kleine Hütten, sondern richtig cool. Und bei denen war das auch so, die haben das irgendwie vor so einem oder bei so einem Immobilien, unsere Vermieter, bei so einem Immobilienboom halt gebaut, schrägstlich gekauft. Dann ist diese Blase aber so ein bisschen geplatzt und überhaupt dieser Ort, in dem wir gewohnt haben, hat sich wohl nicht so entwickelt wie gedacht. Die Blasen sind wieder massiv gefallen und sie haben das größtenteils dann vermietet an Leute wie uns. Unsere Kollegen, die ein Jahr oder eineinhalb vor uns eingezogen sind, mussten noch 2400 als Miete zahlen. Wir haben 1200 als Miete gezahlt und das ist ein kleiner Hund hier, graut an Sachen rum und hat gerade gehusstet. Wir mussten 1200 zahlen, als sie ausgezogen sind hat der nächste 800 gezahlt. Die Miete hat sich gedrittelt, wie die Preise für die Immobilien selbst ausgesehen haben, weiß ich nicht. Damit will ich nur sagen, das ist halt auch was, was passieren könnte, glaube ich, in der Theorie, je nachdem was und wo man baut. Also ich habe das seitdem mit extrem viel Vorsicht gesehen, vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass es manchmal viel, viel leichter geht, als man denkt oder viel, viel schneller geht, als man denkt, dass die finanzielle Situation sich erheblich ändert zum Schlechteren. Zum Besseren würde dann nicht viel ausmachen, das wäre dann toll. Und das im schlimmsten Fall so einen negativen Domino-Effekt hat. Hör dich weiter um, vor allen Dingen bei Leuten, die dir sagen, sie haben wirklich viel Ahnung davon. Ich kann dir nur sagen, dass ich einmal darüber nachgedacht habe und sehr, sehr froh war es nicht gemacht zu haben, einmal eine Situation hatte, wo ich davon profitiert habe, dass die Immobilienpreise irgendwie nach unten gegangen sind, aber viel mehr Produktives kann ich nicht dazu beitragen. Ich wohne mit meiner Freundin, mit Carla zusammen, wir wohnen in einer Mietwohnung und sind damit soweit sehr, sehr, sehr, sehr happy hier in der neuen Wohnung. Ich wünsche euch was, einen angenehmen Nachmittag und viel Spaß, wenn ihr den Methodstream schaut, denn den werde ich heute im Laufe des Tages definitiv auch noch ein bisschen weiter schauen. Macht es gut und tschüss, sagt euer Onkel Barlow.