OnkelBarlow/BMZ/277: Expansionsspezifische Charakterprogression, Accounts vererben, Bielefelder Philharmoniker

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277 2018-07 00:14:40 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 277 und den Themen Expansionsspezifische Charakterprogression, Accounts vererben und Bielefelder Philharmoniker. Ersteres habe ich vor allen Dingen deshalb genommen, weil ich den Begriff Expansionsspezifische Charakterprogression so schön finde. Hey Barlow, wie stehst du zu Blizzard System mit der Expansionsspezifischen Charakterprogression? Also dem Implementieren einer Mechanik, welche dein Gameplay und deinen Spielercharakter verbessert während eines Add-ons, um am Ende dessen wieder entfernt zu werden, wie zum Beispiel Artifaktwaffe. Denkst du die Charakterprogression von 110 auf 120 wird spannend interessant genug sein mit Azerite Attracts. Ein Beispiel wären auch die wegfallenden Setboney, welche bei gewissen Klassen Synergien mit einem Talent Build hatte, welcher zuvor nicht genutzt wurde, dies hatte zufolge, dass man in einem neuen Raid hier einen neuen Build spielte, dadurch dass Add-on abwechslungsreicher wurde. Ja das ist halt so ein Ding, also will ich diese Art von Abwechslungsreich. Also ich kann mir halt irgendwie auch die Solen aus der Hälfte meiner Schuhe rausschneiden, es ist das Laufen auch abwechslungsreich, aber nicht besser. Ich finde es immer schwierig, wenn Mechaniken halt nur temporär da sind, denn es gibt eigentlich zwei Varianten, die Mechaniken sind gut oder die sind kacke. Wenn sie kacke sind, will ich sie erst überhaupt nicht haben, dann ist es nicht gut, dass sie implementiert wurden. Wenn sie gut sind, will ich sie behalten, dann ist es nicht gut, dass sie weg sind. Und das ist das riesengroße Problem, was ich immer wieder mit solchen Geschichten habe, wie so Setbonus oder Legendary oder sonst irgendwie was, was die Mechaniken und die Spielweise halt verändert auf eine gute Art und Weise und ich mir nachher denke toll, das hätte ich jetzt aber gerne behalten oder gerne wieder gehabt. Als Protpala zum Beispiel, dass die Frisbee fünf Ziele trifft und nicht drei und ich glaube das war zum ersten Mal in Draenor, dass das fünf trifft und dann wurde es wieder rausgenommen und dann wieder per, glaube ich zumindest, per Legendary rein und was soll das? Also jeder mag das, der Protpala spielt, dass das Ding fünf Ziele trifft, dann lasst es halt drin, dann macht es halt rein oder es gab alle möglichen anderen Sachen, also auch was ein Setbonus betrifft oder so. Legendaries, teilweise auch Glyphen, die halt die Spielweise verändern und ja ich genau aus den Gründen, die ich gerade beschrieben habe, finde ich das immer schwierig. Es gibt Sachen, die fühlen sich irgendwie beknackt an, wo du halt dir denkst, okay das muss ich jetzt deshalb machen, weil es gut ist, obwohl es sich bescheuert anfühlt. Ich überlege gerade, ob ich was spezielles habe, naja ich mochte zum Beispiel persönlich diese, die Schultern von dem Protpala nicht, die die Artefakt Ability verbessert haben, weil so eine AOE Ability um einen selbst fühlte sich meiner Meinung nach nicht gerade genial zu spielen. Ich mag sowas halt nicht so, so eine Arcane Explosion als Paladin. Ich hätte lieber irgendwas gehabt, was zielgerichtet auch auf eine Entfernung auf ein Ziel wirken würde oder so und ja aber trotzdem waren die Schultern das beste was es gab für DPS und damit vor allen Dingen auch in Mythic Plus und ein starker Cooldown, was ja auch noch ganz wichtig ist, sehr sehr nützlich und deswegen musste man mit den Spielen seine Spielweise halt irgendwie entsprechend anpassen und es gibt bestimmt je nachdem welche Klasse ihr spielt noch andere Beispiele. Ich denke an den Jäger zum Beispiel beim BM, gibt es halt dieses Item oder gab es halt dieses Item, das bei aufeinanderfolgenden Cobra Shots dir einen stackenden Buff gegeben hat, was halt nicht nur bedeutet hat, also was bedeutet hat, dass du diese Cobra Shots halt mit einer höheren Priorität benutzen musst, als du es normalerweise getan hättest, wenn ansonsten die Gefahr besteht den Buff zu verlieren. Man kann jetzt sagen, ich finde das gut, dass man das muss. Ich persönlich fand es nicht gut, weil es jetzt nicht wirklich irgendwas tolles Spielgefühl hinzugefügt hätte, aber entweder sage ich, ich finde es gut, dann möchte ich es haben oder in meinem persönlichen Fall sage ich, ich fand das eher nervig, ich möchte das nicht haben und beides ist eigentlich keine Situation, die ich grundsätzlich großartig finde. Für mich sollte es halt so sein, dass man sich überlegt, was ist meine Philosophie bei einer Klasse, wie soll sie spielen und das Klassendesign darauf anpassen und nur wenn ich feststelle, irgendein Design, was ich mal machen wollte, was ich als Neuerung einführen wollte, hat nicht funktioniert oder die Spieler nehmen es nicht an, was heißt hat nicht funktioniert, die Spieler nehmen es nicht an, ist dann halt möglicherweise wieder rauszunehmen und Dinge bewusst temporär reinzusetzen, halte ich persönlich ganz ganz ganz ganz persönliche Meinung für dämlich, ist absolut nicht mein Fall. Hey Barlow, der Bundesgerichtshof hat ja jetzt geurteilt, dass digitale Inhalte wie alles andere aus Papier vererbt werden können. Das Urteil drehte sich ja primär um einen Facebook-Account und E-Mail-Konten, aber das Ganze wird höchstwahrscheinlich als Präzedenzfall für ähnliche digitale Inhalte dienen. Sollte man jetzt in seinem Testament aus seinem World of Warcraft-Account berücksichtigen, was meinst du dazu? Ich glaube es ist momentan so, dass du die Möglichkeit hast, über Game Master, also über das Kontaktieren von Game Masters Zugang zu bekommen zu dem Account eines verstorbenen Verwandten. Es gibt es jetzt mittlerweile ja immer häufiger, was soll ich sagen, leider immer häufiger vielleicht, aber auf der anderen Seite ist der Tod natürlich ein natürlicher Teil des Lebens, aber leider immer häufiger, weil vermutlich viele von denjenigen, die es betroffen hat, noch relativ jung sind, dass Familienvater stirbt und Sohn und Mann möchte den Account weiter spielen zum Beispiel. Und soweit ich weiß, ist es momentan so, dass man, wenn man einen GM anschreibt und ihm glaubhaft machen kann, dass man der Sohn eines Verstorbenen ist, die Möglichkeit hat, den Account eines Familienmitglieds zu übernehmen. Ich werde mich da mal nochmal schlau machen. Ich versuche da nochmal was rauszufinden, vielleicht kann mir unser deutscher Community Manager zum Beispiel dort helfen und sagen, wie genau da die Handhabe ist. Aber das ändert ja nichts am allgemeinen Thema und ja, das spielt durchaus eine große Rolle. Logischerweise spielt das eine große Rolle, denn auch so was wie eine Website oder so ist ja nicht einfach nur ein bisschen was an Daten, sondern damit ist ja auch ganz, ganz viel verbunden. Was ich, wenn dir jetzt Facebook gehört, als ein Beispiel, ist ja natürlich klar, dass das auch irgendjemand danach noch weiterhin gehören sollte oder jemand das Recht daran hat, auch wenn du das zeitliche segnest. Jetzt kann man sagen, Facebook ist ja auch ein Unternehmen, das ein Gebäude hat und Mitarbeiter hat und so, aber dann nimm halt irgendwie eine einfache Website, an der du alleine gearbeitet hast, aber mit der du zum Beispiel dein Geld verdienst. Bei Venion zum Beispiel, Venion EU, dass diese Seite von jemandem, in dem Fall von Andi, halt weitergeführt werden konnte, das ist ja auch etwas, das ist irgendeine Form der Regelung braucht. Also ja, im Zweifelsfalle, wenn du auf Nummer sicher gehen willst und da irgendwas von entweder großem emotionalen Wert oder tatsächlich finanziellen Wert hintersteckt, ist es vielleicht wirklich das beste, es im Testament zu vermerken, dass du möchtest, dass es an eine bestimmte Person geht. Hallo Herr Barlow, heute 13.07.18 konnte ich ein Verhalten beobachten, welches mir bis zum Erstellen dieses Kommentars unverständlich ist. Moment, ich muss hier nur kurz ein paar Meter mich bewegen. Zur Situation, heute spielten die Bielefelder Philharmoniker auf einem öffentlichen Platz und umsonst unter dem Thema Let's Play Soundtracks aus verschiedenen Spielen. Der Platz war relativ gut gefüllt und das Erscheinen der meisten war wohl eine aktive Entscheidung, da sie mit Deckenspülen, Verpflegungen und ähnlichem kamen. Während ich nun ebenfalls dort saß, konnte ich bemerken, vor allem hören, wie gefühlt 50 bis 80 Prozent der Anwesenden dauerhaft am Quatschen waren. 50 Prozent während Musik gespielt wurde, 80 Prozent während der Moderator redete und gerade im letzterem Fall in einer Lautstärke, der es zuhören unmöglich machte. Wie leise haben die denn übertragen? Also dass man, dass die eine Menge gerade auf dem öffentlichen Platz, der noch nicht mal ein Konzertplatz ist, nicht zwingend komplett leise ist, das sollte einem ja klar sein. Man sollte ja zumindest dann so laut übertragen, dass ein Moderator eindeutig zu hören ist. Aber ja gut, weiter im Text. Das war jetzt noch keine Meinung, das war jetzt nur was, was mich selber gewundert hätte. Dieses Verhalten bewerte ich als extrem respektlos zuerst gegenüber den Mitmenschen, die der Musik zuhören wollen und zweitens gegenüber den Philharmonikern, die sich Mühe machen bei durchaus warmen Temperaturen dort umsonst zu spielen und ich kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen. Welche Absichten und Gedankengänge verbergen sich hinter einem solchen Verhalten? Wenn die Menschen sich unterhalten möchten und dabei Musik als Hintergrundgeräusch haben wollen, reicht doch auch das Smartphone. Sollte diese Frage für den BMZ so viel spezifisch sein? Nee, ist völlig in Ordnung. Also ich weiß halt nicht, wie extrem das ist, denn du kannst ja auch nicht erwarten, dass Leute drei Stunden lang schweigen, wenn irgendwo auf einem öffentlichen Platz ein Konzert stattfindet, dass ja sogar unterbrochen wird, damit irgendein Moderator was erzählt, weil selbst wenn ich dahin gehe und Musik zuhören möchte, ich werde ja zwischendurch mit einem anderen reden dürfen. Also die Frage ist, welche Extreme nimmt das an, welche Extremform nimmt das an? Stör ich möglicherweise die Musiker sogar? Dann geht es natürlich gar nicht, also das ist tatsächlich richtig respektlos. Hab ich nur das oder hat nur irgendwer anderes das Gefühl, sich davon gestört zu fühlen? Dann weiß ich nicht, dann hängt es davon ab. Bin ich so laut und nervig, dass es ihm wirklich unmöglich ist oder ist das jemand, der einfach nur sich aufregt, weil er sich gerne darüber aufregt? Das heißt ja auch im Kino, da wird irgendwo mal getuschelt und so weiter und so fort. Man muss glaube ich dann die Mischung finden zwischen sich mal kurz irgendwie mit einem anderen zwei drei Worten unterhalten und die ganze Zeit irgendwie das ganze Kino damit nerven, dass man irgendwie dazwischen ruft langweilig, das Kind stirbt oder sonst irgendwas in der Art. Also es ist ein bisschen schwierig zu sagen, ohne da genauere Details zu kennen, was mich halt komplett verwundert ist, wenn du sagst, sie haben einen Moderator und der Moderator ist nicht zu hören, während andere Leute sich normal unterhalten, dann klingt das für mich danach, als hätte der Veranstalter nicht dafür gesorgt, dass auch nur ansatzweise ausreichende technische Voraussetzungen geschaffen sind für das Übertragen auf einem öffentlichen Platz. Wenn eine Unterhaltung dafür sorgt, dass du Moderator nicht hörst, was passiert, wenn ein Auto in der Nähe vorbeifährt? Ich meine du sagst, ja es ist Fußgängerzone, wenn ich es richtig verstanden habe, aber da wird ja auch unweit davon, wird vielleicht mal irgendwas entladen oder sonst was passieren. Und wenn wir jetzt den ganz extremen Fall nehmen von Leuten, die wirklich dahin kommen und denen es total egal ist, was da passiert und die laut sind und im Prinzip wo du dir denkst, geht doch woanders hin, da könnt ihr euch besser unterhalten, die gibt es bestimmt auch, da teile ich dann deine Meinung, würde ich halt auch sagen, tatsächlich geht doch woanders hin, wenn ihr euch in erster Linie mal unterhalten wollt. Ich glaube, da ist so ein Problem, dass es Menschen gibt, die diverse Freizeitaktivitäten in erster Linie deshalb machen, um sagen zu können, dass sie es gemacht haben. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist Leute, die eine kurze Geschichte der Zeit sich gekauft haben von Stephen Hawking und sich dann irgendwie durchgequält haben oder es gelesen haben. Also mit gelesen ist übertrieben, dann wenn du fragst, fass das doch mal kurz zusammen, werden sie das meistens nicht können. Das ist so ein typisches Buch dafür, weil irgendwie jeder spricht davon und es ist bestimmt ein gutes und interessantes Buch. Ich habe es mir irgendwann auch gekauft, habe dann angefangen es zu lesen und festgestellt, WoW, ich bin nicht ansatzweise in der Lage auch nur 80 Prozent von dem zu verstehen, worum es geht. Das muss ich ehrlich zugeben, viele von denen, die es gelesen haben und behaupten, es sei ein gutes Buch, haben mit Sicherheit deutlich weniger verstanden als ich. Und das gilt ja für ganz viele Dinge, ins Theater gehen, in die Oper gehen und so weiter und so fort. Machst du es, weil dir es wirklich richtig viel Spaß macht oder machst du, um dann sagen zu können, ich bin in die Oper gegangen oder ich bin ins Theater gegangen und so weiter und so fort. Und ich glaube, das trifft in deinem Fall glaube ich auch ganz gut zu. Da wird es auch eine Menge Leute gegeben haben, die dahin gegangen sind, um anschließend ihren Freunden erzählen zu können. Also wir waren ja bei dem Konzert der Bielefelder Philharmoniker, die haben Let's Play-Stücke gespielt, es war klasse und können sich vermutlich an kein Stück erinnern oder ein bisschen nachschlagen. Ja, das dazu. Von daher mein Tipp, wenn ihr etwas macht, in erster Linie, um es gemacht zu haben, überdenkt doch mal diese Strategie und macht vielleicht stattdessen etwas, was euch Spaß macht, auch wenn ihr damit nicht angeben könnt und Bilder posten auf Instagram oder bei Twitter oder sonst wo. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich überlege, gerade hatte ich noch ein allgemeines Thema. Nur für den Fall, dass es noch nicht live sein sollte, bis zu dem Zeitpunkt, wo dieses Video erscheint. Im Moment sind Communities in WoW noch offline, wieder offline, weil es damit irgendwelche Performance-Probleme gab. Sobald die funktionieren und online sind, werde ich eine eigene Community gründen, hauptsächlich mit dem Hintergrund, dass wir zusammen im Spiel Sachen machen können, was sehr oft, um nicht zu sagen, meistens bestimmt irgendwelche PvE-Sachen sein werden. Ich gebe euch dann Bescheid. Ich werde es mit Sicherheit als Kommentar und dann entsprechend Video posten. Ich werde es auf Twitter veröffentlichen. Ach, das ist noch eine Geschichte. Wenn ihr... Also allgemein, wann immer ich irgendwas habe, was ein Update ist, was nicht irgendwie in einem Video besprochen wird oder im Stream oder irgend wem sonst wie zugänglich sein soll, mache ich das im Moment immer bei Twitter. Facebook ist für mich mittlerweile ein bisschen außen vor. Ich bin da zwar noch angemeldet, aber die Nutzbarkeit davon ist so bescheiden, dass ich das erstmal sein gelassen habe. Also folgt meinem Twitter-Account und dort werde ich dann auch solche Sachen schreiben wie Community ist jetzt online und so weiter und so fort. Das soll es gewesen sein für heute. Vielen Dank für eure Zuschriften. Bitte gerne weiter in der Menge wie bisher. Das ist ganz, ganz toll, vor allen Dingen die letzten Tage. Macht es gut und tschüss, sagt euer Onkel Barlow.