OnkelBarlow/BMZ/274: DoTs, M+ Vorbereitung, Tattoos

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274 2018-07 00:16:35 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nr.274 und den Themen DOTS, Mythic plus Vorbereitung und Tattoos. Hey Barlow zum Thema Mechaniken. Was würdest du davon halten, wenn man Schaden über Zeiteffekte wie folgt designen würde? Heldzeit X, zum Beispiel 16 Sekunden, wird ab einer Laufzeit von X durch 2 Sekunden auf eine Dauer von X durch 2 Sekunden refreshed, wenn das Ziel durch einen nicht DOT Effekt Schaden erleidet. Ich finde es ausgesprochen lästig die Abwägung treffen zu müssen, ob ich einen Cast noch durchbringe oder den DOT refreshe. Also das Problem an der Sache ist, dass je nach Klasse damit deine DOTS zu einer Fire and Forget Mechanik werden. Also du machst sie einmal und ab da werden sie automatisch refreshed durch den Schaden, den du machst. Beim Rogue zum Beispiel wäre das vermutlich so, wenn er seinen Geroad macht und hier seinen Rupture, dann hat er genügend Skills, die oft genug Schaden machen um dann die entsprechenden DOTS zu verlängern. Ich finde das in Sachen Bequemlichkeit natürlich, ich bin ja immer ein fauler Mensch was sowas betrifft. In Sachen Bequemlichkeit finde ich das halt durchaus gut. Die Frage ist nur, also welchen spielerischen Zweck erfüllen die dann noch so besonders, wenn du sie einmal drauf machst und sie ab da halt drauf bleiben. Was das Refreshen betrifft, hat sich Herr Blizzard ja schon erheblich nach vorne entwickelt, wenn ich mir überlege wie DOTS früher funktioniert haben. Auch wieder eine von den Mechaniken, wenn wir darüber reden, was war früher gut, was war nicht so gut. DOTS musstest du halt auf den Punkt genau Refreshen. Ich glaube irgendwann mal ging das auf den letzten Tick oder vor dem letzten Tick, aber das war es. Also das war das einzige was du an Zeitfenster hattest und mittlerweile gilt ja 30 Prozent der Dauer eines DOTS. Also wenn ein DOT noch 30 Prozent oder kürzer dauert, dann wird die noch übrige Dauer auf die neue Zeit addiert. Und das gibt dir halt ein meistens relativ solides Zeitfenster deine anderen Spells irgendwie da rein zu flechten. Ich spiele halt selber nicht so gerne DOT Klassen, was damit nichts zu tun hat, sondern mit Multi-Dotting zu tun hat, weil ich diese Mechanik einfach von vorne bis hinten nicht mag, als dass ich da jetzt besonders viel zu sagen könnte, was es noch für andere gute Ideen für DOTS oder so gäbe. Aber ja ich kann verstehen warum man zu faul ist DOTS zu benutzen, aber dann spielst du vielleicht die falsche Klasse. Aber wenn es wirklich so wäre, dass du nur einen DOT am Anfang des Kampfes einmal drauf packst und der dann mehr oder weniger automatisch verlängert wird, durch Damage Abilities ist das ja auch nicht das, also kann es ja auch nicht das Ziel der Übung sein. Und vielleicht weiß es ja auch noch jeder mit den 30 Prozent. Also meines Wissens gilt das für alle DOTS. Ich glaube das gilt auch für einige Self-Buffs, um nicht zu sagen für die meisten. Dass man die Zeit obendrauf gerechnet bekommt, wenn man es 30 Sekunden oder kürzer refresht. Also falls das auch nicht bekannt war, das hat mir zumindest bei den Sachen wo ich es machen musste erheblich geholfen die Timings besser hinzubekommen. Sehr geehrter Professor Doktor Onkel Barlow, nicht Onkel Professor Doktor Barlow, ich hätte eine Frage bezüglich Mythic Plus Dungeons. Wie bereitest du dich auf diese Dungeons vor und wie kommst du als Paladin Tank mit dem Zeitdruck zurecht, vor allem mit den nun kommenden BfA Dungeons? Anfang Legion hatte ich immer eine höllische Angst den Timer nicht gerecht zu werden, Fehler zu machen oder sogar bei Mechaniken zu versagen. Deshalb habe ich wirklich eine sehr lange Zeit mit Mythic Plus gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. Hast du zufällig Tipps für Spieler, wie man sich optimal vorbereiten kann oder ich mir selber die Angst vor einen bösen Timer nehmen kann? Natürlich lern ich immer wieder neue Kniffe hinzu und gehe auch den ein oder anderen Mythic Plus Dungeon mit meiner Gilde. Letztens konnte ich stolz berichten, dass ich Einfluss 14 Ki geschafft habe, allerdings nicht in Time. Würde mich sehr freuen, wenn du das Thema mal aufgreifen könntest. Da gilt so ein bisschen wie das, was ich irgendwie früher im Peter Bursch Buch oder so beim Gitarre lernen, beim Gitarre lernen irgendwie, was da auch gilt. Das Ziel ist es nicht zu wissen, wie es funktioniert und es dann im Original Tempo unsauber zu spielen, sondern es langsam sauber zu spielen und nur dann schneller zu werden, wenn man es immer noch sauber hinbekommt, falls ihr versteht, was ich meine. Es bringt dir halt nichts, wenn du versuchst irgendwie das Intro, nehmen wir mal ein leichtes Sweet Child O' Mine oder so, das hörst du glaube ich in jedem Gitarrenladen, wenn du das direkt versuchst, den 17-fachen Tempo zu spielen, weil du dich verspielst. Allerdings lernst du es so lange, bis jeder Ton sitzt und dann machst du es eine Spur schneller, solange immer noch jeder Ton sitzt und so weiter und so fort, bis du es dann im Original Tempo oder von mir auch schneller spielen kannst und Sweet Child O' Mine habe ich nur deshalb genommen, weil das noch mit das schwerste ist, was ich jemals irgendwie spielen konnte. Ja, ich war nie besonders gut im Gitarre spielen. Und so würde ich halt auch an Dungeons rangehen. Es gibt ja nicht mehr die drei Chest Runs. Die drei Chest Runs, die waren ja wirklich ein sehr, sehr knackiger Timer, der einem nicht viele Fehler erlaubt hat. Mittlerweile muss man das ja nur noch in time schaffen. Und dieses in time, das ist ja wie viel, keine Ahnung, zwischen, oh Gott, zwischen glaube ich 18 oder 27 oder so wie die schnellsten, bis hin zu fast einer Dreiviertelstunde für die langsamsten. Und dafür reicht es absolut aus als Tank einfach Pack für Pack zu pullen. Wenn man nicht gerade extrem hohe Schwierigkeiten spielt, ist das Beste, sich den Caster, den es gibt, ins Tage zu nehmen, wenn nicht den Caster, den gefährlichsten Caster und ja, dieses Pack halt einfach umzuklieven. Da muss man natürlich noch gucken, dass man das den Affix entsprechend tut. Und das ist so mal der erste Schritt in den leichteren Schwierigkeiten. Alle Packs kennen, Pack für Pack machen. Sich gegebenenfalls überlegen, hier ist ein Pack so klein, das kann ich mit zum nächsten ziehen oder aber, oh Gott, bei der Affix, Boltstring oder so mache ich das vielleicht lieber nicht, weil es eher nachteilig als einen positiven Effekt hat. So dass das erste Pack für Pack, dann zum Boss Boss-Fähigkeiten kennen, wissen was der Boss tut, wissen worauf du als Tank achten musst. Es ist meistens nicht besonders viel als Tank, die Bosse sind dann eher für die DDs irgendwas, wo die DDs drauf achten müssen, aber manchmal gibt es auch Situationen, die von den Tank knifflig werden können. Und allgemein ist es meistens so, dass Trash und der Weg durch den Trash der schwierigere Teil ist. Also das richtig und gut oder optimal hinzubekommen ist deutlich schwieriger als sich vor den Boss zu stellen und Aggro zu haben, wenn der Boss umgenugt wird. Klar können die Boss-Camp länger dauern und klar, wenn tyrannical ist, werden auch die Boss-Camp mitunter durchaus schwer, aber insgesamt verliert man meistens die meiste Zeit nicht bei Bossen, sondern beim Trash, es sei denn man vibet halt beim Boss. Es ist hilfreich mit Leuten zu spielen, die die Kämpfe kennen und die einem Tipps geben können. An sich finde ich es auch immer hilfreich, wenn man es gar nicht anders kann. Wenn man sagt, ich habe aber niemanden, der mit mir spielt und ich will nicht einfach in irgendeine Plus-Zener-Gruppe gehen, wo die Leute irgendwas erwarten, was ich nicht kann, geht Solo rein auf Mythic 0. Also Solo auf Mythic 0 durchkommen ist schon ein ganz guter Indikator dafür, dass man es eigentlich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in einem höheren Mythic Plus dann eben in einer Gruppe schafft oder zumindest auf AC. Ich sage deshalb Mythic 0, weil Mythic 0 schon die Mechaniken beinhaltet, grundsätzlich die später auch in Mythic Plus vorkommen, bis auf die speziellen Mythic Plus Mechaniken, aber auf Heroic zum Beispiel gibt es bestimmte Spells, die noch gekickt werden können, die auf Mythic nicht mehr gekickt werden können. Und das ist so vielleicht nicht jedermanns Sache oder vielleicht auch zu viel Arbeit. Ich weiß halt nicht, wie ihr tickt. Es gibt Leute, die wollen auf Teufel kommen raus, gar nicht in eine Gruppe, es sei denn, sie können das Ding aus dem FF. Denen würde ich sagen, ja gut, dann spielst du halt Solo. Denn Solo bist du darauf angewiesen, bei jedem Mob zu verstehen, was er macht. Da lernst du auch ganz, ganz schnell, wer von denen der Caster ist, wer den Stunt castet und so weiter und so fort hat natürlich auch den Nachteil, dass es Mechaniken gibt, die du manchmal abbekommst, die du sonst nicht abbekommen würdest und dass es Dungeons gibt, die du so noch nicht spielen kannst, weil mindestens zwei Spieler gebraucht werden. Seed zum Beispiel ist so einer beim ersten Boss, wird einer in eine andere Phase geportet, wenn oben aber niemand mehr ist oder niemand mehr lebt, resettet der Boss. Das sind so ganz spezielle Dinge, die sind aber nicht in jedem Ding so, nicht in jedem Land. Ansonsten sucht ihr Leute, die bereit sind, mit dir zu lernen oder mit dir auf die Mappe zu bekommen. Dann sagst du halt naja gut, mir ist es trotzdem lieber, mit vier zufälligen Spielern ins Plus zweier zu machen, als mich alleine durch einen Einser oder einen Nuller zu quälen. Aber ja, das ist so die Grundvariante, wie ich das angehen würde. Pull für Pull, lerne die Boss-Mechaniken, lerne die Trash-Mechaniken, lerne spezielle Feinheiten, die dir möglicherweise helfen und natürlich sei auch offen dafür, wenn andere Leute dir Vorschläge machen, was man vielleicht wie machen könnte. Es gibt immer wieder mal den einen oder anderen Trick, manche auch in Abhängigkeit von der Klasse, wie man Sachen spielen kann, aber grundsätzlich ist die Herangehensweise Pull für Pull zu lernen und die Boss-Mechaniken zu können schon von großem Vorteil. Und mit Pull für Pull lernen meine ich auch wirklich, dass du über kurz oder lang weißt, wie der Mob heißt, der den Blitzschlag castet oder wie der Blitzschlag Spell heißt und was er macht. Also was du kicken musst, ist auch ganz essentiell als Tank oder CC muss. Damit kannst du der Gruppe unglaublich helfen, gerade wenn du mit zufälligen Spielern zusammenspielst. Von denen möglicherweise nicht alle oder im schlimmsten Fall keiner weiß, was CC-ed werden muss, was gekickt werden muss. Hallo Barlow, danke für die tollen BMZ, immer wieder lustig und entspannt, die anzuhören. Das ist schön, mein Thema wäre Tattoos. Ich habe demnächst vor mir ein WoW-Tattoo stechen zu lassen. Dies würde von meinen Freunden und Bekannten gemischt aufgenommen. Die einen befürworten, dass mir toll, dass wird bestimmt gut aussehen. Die anderen fragen, wieso ich meine Haut mit sowas verunstalte. Der dritten Fraktion ist es egal, meine Frage an dich wäre, wie denkst du bei Tattoos im Allgemeinen? Und was wäre für dich ein No-Go-Tattoo? Moment, was wäre für dich ein No-Go für ein Tattoo-Motiv? Ich würde Hakenkreuz und Hitler-Porträts ablehnen. So meine persönliche Geschichte. Es gibt noch einige andere Sachen, aber das ist recht weit vorne bei Tattoo-Motiven, die ich jetzt nicht persönlich wählen würde. Name von Freund und Freundin. Okay, das kommt ein bisschen nach Hakenkreuz und Hitler-Porträts. Du solltest natürlich irgendwas wählen, wovor du das Gefühl hast, dass du das auch in 30 Jahren noch gut findest. Ich wäre zum Beispiel auch skeptisch bei einem Justin Bieber-Porträts oder bei irgendeinem Meme, der heute lustig ist und den in drei Jahren keiner mehr kennt. Da wäre ich skeptisch. Ich habe ansonsten grundsätzlich nichts gegen, dass die Leute sich game-relevante Tattoos stechen lassen. Weil für ganz viele Leute ist es halt so, dass sie mehr als ein Tattoo haben und ihre Tattoos so ein bisschen Bezug auf ihr Leben nehmen. Manche haben Geburtstaten von einem Kind oder manche haben einen Namen oder ein Geburtstatum von der Partnerin, andere haben andere wichtige Dinge in ihrem Leben. Was ich, es gibt ja diverse Sportler, die dann Pokale oder sonst irgendwas haben. Das ist jedem selbst überlassen. Ich würde nur sagen, schau, dass du was findest, von dem du glaubst, dass es auch wirklich in 30 Jahren, denn da gehen wir mal davon aus, hoffen wir doch mal, dass du da noch am Leben bist, noch gut aussieht und du noch irgendeinen Bezug dafür hast, dass du eine Stelle wählst, an der es in 30 Jahren noch gut aussieht. Und ich persönlich würde empfehlen, mit einer Stelle anzufangen, die sich leicht überdecken lässt, also mit Kleidung. Es ist natürlich mittlerweile so, dass es relativ wenige allgemeine Vorurteile gegenüber Tätowierungen gibt. Dafür ist das viel zu sehr gesellschaftliches Phänomen, Schrägstrich Mode Phänomen geworden. Ich würde aber trotzdem nicht unbedingt mit dem Tätowieren der Hand oder so anfangen oder des Unterarms oder geschweige denn Hals. Gesicht würde ich persönlich ganz ablehnen, aber das ist meine persönliche Meinung. Es gibt sicherlich auch einige Leute, die große Freunde von Gesichtstätus sind. Aber ja, das sind so meine Dinge. Frag dir irgendwo hin, wo es in 30 Jahren noch gut aussieht, wähle ein Motiv, von dem du glaubst, dass es in 30 Jahren noch dir zumindest ansatzweise gefällt und nicht irgendein Insider-Gag ist, bei dem du mit deinen Kumpels gestern gelacht hast. Wähl für den Anfang, für das erste Tätowier eine Position, die du mit der üblichen Kleidung, die du trägst, verdeckst oder zumindest verdecken kannst. Das ist das einzige, was ich so als Einschränkung habe. Ansonsten ist es jedem selbst überlassen. Ich finde, dieses Argument, ich weiß gar nicht, ob die das gebracht haben, also im Sinne von verunstalten oder kaputt machen, weiß ich nicht. Ich wüsste jetzt nicht, von Langzeitschäden durch die heutzutage verwendeten Farben, die signifikant deine Gesundheit mit einer hohen Wahrscheinlichkeit beeinträchtigen würden. Klar, es kann immer mal zu irgendwelchen EntzünDungeon kommen oder Dinge, die schlecht abheilen, aber wenn es nur darum ginge, muss man halt auch sagen, niemand darf Skateboard fahren, denn da kannst du dich auch schwer verletzen. Das alleine würde mir dann eben noch nicht ausreichen. Ansonsten gilt natürlich, lass es dir bei jemandem stechen, der ein Profi ist, der ein ordentliches Studio hat, in dem er das macht, das sauber ist und bei dem du Proben seiner Arbeit sehen kannst, wirklich seine oder ihre, wenn es eine weibliche, eine Tätowiererin ist und nicht vom Studio selber nur. Also bei manchen ist es so, die haben dann 17 Tätowierer, na 17 nicht, aber die haben vier verschiedene Tätowierer und zwei oder drei davon haben vielleicht einen Stil, der super ist und dir gefällt oder einer oder eine hat es nicht, guck, dass du halt Arbeitsproben von denjenigen siehst, dass du nicht das Risiko eingehst, dass sie dir irgendeinen Murks tätowieren. Ach ja und guck, dass du wirklich gute Vorlagen für das findest, was du haben möchtest. Was im Zweifelsfalle heißt, frag deinen Tätowierer, welche Größe, Farben, Farbkombinationen für ihn gut funktionieren, welche Details gut funktionieren und im Zweifelsfalle guck, ob du nicht jemanden hast, der, wenn du es nicht selber kannst, Grafiker ist und deine Vorlage entsprechend anpasst, dass es nicht daran scheitert, dass eine Vorlage schlecht umgesetzt werden kann und das deshalb nicht gut aussieht. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe ihr hattet Spaß, wenn ja hoffe ich, dass wir uns morgen wieder hören. Beehrt mich, beschenkt mich weiterhin mit so guten Fragen, Anregungen und Themenvorschlägen und ich wiederhole noch einmal, das werde ich jetzt noch die nächsten Wochen und Monate immer tun, wenn ihr diesen Podcast oder dieses Video auf YouTube seht, es gibt es auch als Podcast in einer Podcast Playlist eigens dafür angefertigt und von mir gepflegt, eine BMZ Playlist als Podcast für euren Podcastplayer, eurer Wahl. Den Link dazu findet ihr unter dem YouTube Video, wenn ihr es nicht ohnehin schon dort abonniert habt. Macht's gut und tschüss, euer Onkel Barlow.