OnkelBarlow/BMZ/208: Rotations-Helper, Fallout, VR Games, Beste XPAC ever?

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208 2018-05 00:22:22 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 208 und den Themen Rotationshelper, Fallout, VR Games und die beste Expansion aller Zeiten. Hey Barlow, ich habe folgende Fragen bezüglich Rotationshelper Add-ons falls nicht bekannt. Solche Add-ons wie Ovali Spell Priority blenden als Hilfestellung die nächste Fähigkeit ein, welche nach einem Script im Hintergrund wie zum Beispiel blablabla am sinnvollsten ist. Das Script ist natürlich losgelöst von jeglichen Boss-Mechaniken wie Kampfunterbrechungen, Laufpausen oder Buffs. Ich hatte in der Vergangenheit angefangen mit solchen Hilfe Add-ons meine Feral Rotation glattzubügeln. Ich fand es extrem hilfreich, da es sehr anstrengend ist den maximalen Blutumschaden zu Snapshotten und ich dachte, dass es Snapshotten von Bleeding-Effekten gar nicht mehr gibt, aber okay. Es gab ganze Foren, die sich mit der Mathematik dahinter beschäftigt haben. Da als Einschränkung, die gibt es jetzt nicht für diese Spell Priority-Dinger, sondern allgemein. Diese Spell Priority-Add-ons machen nichts anderes, als dir das anzuzeigen, was zum Beispiel auch Simcraft als Prioritätenliste hat, um zu berechnen, welche Klasse wie viel Schaden machen kann. Mit allen Fehlern, die dazukommen und Simcraft hat viele davon. Manche tun so, als wären die Simcraft-Dinger immer total optimiert. Das sind sie absolut nicht. Wer sich damit selber beschäftigt und für seine Klasse experimentiert, das mache ich immer sehr gerne, wenn ich DD spiele. Manchmal aber auch, wenn ich Tank spiele, wird schnell feststellen, dass es sehr oft Situationen gibt, in denen man da noch gut dran tunen kann. Also das ist das komplette Thema Theory-Crafting. Das ist jetzt nicht spezifisch für Rotations-Add-ons. Das perfekte Skript zu implementieren hatte, implementieren, nein importieren hatte den Stellenwert eines Heiligen Grails für mich. Oder das perfekte Skript selber zu schreiben. Das ist ja auch meistens gar nicht mal so schwer, wenn man halt herausfinden kann, zum Beispiel mit Simcraft, wie denn das die perfekte Spielweise überhaupt aussehe. Und es funktioniert. Man erreicht gut seine simulierte DPS. Nun gut, ich als Casual fünf Monate aktiviertes WoW in Legion auch nicht viel Zeit an Dummies verbringen vermochte, da ich als Casual nicht viel Zeit an Dummies verbringen vermochte, hatte ich meinen Seelenfrieden mit dem HyperAdd-on geschlossen. Jetzt kommt das eigentliche Problem. Der Beginn mit den Twings. Dank dem Legion Pre-Event war es unsagbar einfach seine Charaktere innerhalb von wenigen Tauern auf 100 zu boosten. So standen sie nun in Reihe und Glied alle Stufe 110, egal ob Tank, Krieger oder Jäger. Mit der wunderschönen lila Erbstück Stoffgrundrüstung, die meisten davon seit WoTLK nicht mehr aktiv gespielt. Da Legion dank der einzigartigen Klassenhallen, Mounds und Waffen viel für jede Klasse oder sogar Skillung zu bieten hat, habe ich mich aufs geradewohl losgestürzt. Zu meiner Überraschung war natürlich auch bei den Twings das HyperAdd-on mit dem Standard-Skrips aktiv. Also ab auf die ersten Gegner anschauen, welche Fähigkeit ich drücken soll. Zauberbruch auf, Fähigkeit in die Aktionsleiste einschauen. Was als nächstes kommt Repeat. Gerade bei vielen der kaum gespielten Twings und Skillungen lohnt es sich unfassbar und spart hier eine Menge Zeit. Man kann sofort mit dem Speck aus der Heile einsteigen ohne Geiz zu lesen. Nun sind gut zwei Monate vergangen, fast jeden fast jeder Twing hat die 110 erreicht. Ich habe eine Rotationshelper sucht. Tooltips von Fähigkeiten habe ich seither nicht oder rudimentär gelesen, das Add-on befiehlt und ich gehorche. Jede Klasse schrägstrich Skillung besteht nur noch aus 1, 3, 2, 5 CD, CD. Es ist so einfach. Die Würde, die eine Klassenskillung mit seinen Fähigkeiten mitbringt, ist komplett zerstört. What? Okay. Und auf Symbol drücken runtergebrochen. Es macht keinen Unterschied, ob ich als Krieger ein episches Zweihandschwert oder als Schamane ein Elementar Hammerschwinge. Ob ich einen gezielten Schuss und einen Schattenblitz abfeuere, ist mir egal. Jede Skillung fühlt sich so austauschbar an. Liegt es an mir? Hast du Erfahrung und so weiter und so fort. Also es ist ja grundsätzlich völlig unabhängig von Add-ons oder nicht so. Das ist, wenn es nur um das Schaden machen geht, immer eine optimale Taste gibt, die man drücken kann. Da gibt es keine Kreativität, kein ich mache mal so, ich mache mal so. Es gibt immer eine optimale Entscheidung. Unser Standard UI ist sehr, sehr guter drin, es obskur zu machen, was die beste Entscheidung ist. Manche mögen das jetzt als Skill bezeichnen. Ich würde sagen, ist es nicht unbedingt. Zu wissen, was die richtige Entscheidung ist, ist vielleicht kein Skill. Das ist dann so dieses beherrschende Theorie. Aber es gibt immer die optimale Entscheidung. Das Standard UI verschleiert den Kram extremst. Oft durch total bescheuerte und völlig unzureichende Tooltips. Ihr werdet bestimmt Trinkets kennen, die so eine Effektbeschreibung haben, wie hat die Chance 25.000 Zusatzschaden oder AOE Schaden zu prokken. Ohne einen Prozentwert für die Chance. So ein Tooltip kannst du dir sparen. Da kannst du auch schreiben, macht manchmal mehr Schaden oder macht manchmal Schaden. Damit ist es unglaublich schwierig mit den Informationen, die man im Spiel bekommt, zusammen mit dem Standard UI, das das Spiel bietet, auch nur ansatzweise optimale EntscheiDungeon zu treffen. Was bescheuert ist. Bei dem Spiel, wo das so wichtig ist und wo Bosse stehen und fallen, im wahrsten Sinne des Wortes, mit solchen EntscheiDungeon, ist das schlechte Darstellen von Informationen der Haupthinderungsgrund, warum Spieler nicht optimal spielen können. Das ist kein gutes Game Design. Insgesamt ist das Spiel gut designed, ohne jede Frage, aber dieser Teil ist kein gutes Game Design. Was du gerade machst, ist schlechtes Game Design zu ersetzen durch besseres. Nämlich dir zu erleichtern, die richtige Information zu finden, die du brauchst. In welcher Form du das tust, das ist dein. Wie ich zum Beispiel mag diese Rotationshelper Add-ons überhaupt nicht. Ich finde die absolut suboptimal, weil die fast immer ein Button groß zeigen und dahinter die nächsten zwei oder drei, die zu drücken sind. Zu dem Zeitpunkt, wo sie halt gerade berechnet werden. Ich spiele jetzt im Moment Frostmage, da kommt es immer wieder vor, dass innerhalb von einer Zehntelsekunde ein Proc meine nächsten drei EntscheiDungeon durcheinander wirft und bei dem Add-on würde dann dastehen, okay deine nächste ist gerade Ice Lance. Oups, doch nicht Ice Lance. Kommando zurück, Flurry. Oder umgekehrt. Nächste Entscheidung ist Flurry. Oh nein, Ice Lance Proc. Erst die Ice Lance benutzen, dann Flurry, weil du dann noch eine Ice Lance bekommst. Und daher mag ich das nicht. Ich sehe grundsätzlich lieber für jeden meiner Skills, welchen Cooldownstand er gerade hat, ob er einen Proc hat und so weiter und so fort. Um den gesamten Überblick zu haben und benutze deshalb, also habe jahrelang auf Event Horizon geschworen, das ist leider nicht für alle Klassen gleich gut geeignet, weil Procs mit Event Horizon nicht so gut funktionieren. Wenn du glaubst, dass das jetzt keinen Spaß mehr macht, nur weil du eine Möglichkeit gefunden hast, essentielle Informationen sinnvoll darzustellen, dann nehmen sie die halt weg. Dann spiel halt ohne. Es gibt ja immer wieder Spieler, für die das offensichtlich wichtiger ist. Die sagen, lieber spiele ich suboptimal und behalte mir irgendwas von, keine Ahnung, vom Spielgefühl. Ich weiß es nicht, ich ticke nicht so. Lieber mache ich das suboptimal als als optimal. Dann lass es. Also wenn dir das das Spiel zerstört und du glaubst, dass Klassen-Skillungen eine Würde hatten, die sie dadurch nicht mehr haben, dann spiel nicht so. Dann lass es einfach. Für mich ist es halt, ich sehe das sehr analytisch. Also es gibt für jedes Speck, egal was sie ist, eine optimale, wenn ich jetzt sage, Rotation, meine ich damit meistens eine Prioritätenliste, eine echte Rotation gibt es in der Form nicht, in der sich nur Skills einfach wiederholen würden. Wenn wir das vereinfacht als identisch setzen, sagen wir, es gibt für jede Klasse eine optimale Rotation. Und dein Keyboard hat eine begrenzte Anzahl an Tasten, deine Maus auch. Also wenn du daher sagen willst, jede Klasse spielt sich gleich, können wir sagen, ja bei jeder Klasse guckst du auf den Monitor, sitzt vor deinem Rechner, hast eine Maus in der rechten Hand und deine Hand auf der Tastatur. Für manche mag was anderes gelten, ja vielleicht bevor jetzt diejenigen sich melden, die mit dem Fuß an der Maus spielen. Hashtag Mittelfinger Mausrad fällt mir da wieder ein. Mach es wie du lustig bist. Ich finde es grundsätzlich gut, wenn Leute sich Mühe geben, die miserabel dargestellten Informationen in der besseren Art und Weise darzustellen und damit ihr Spiel zu verbessern. Hey Barlow, ich meine mitbekommen zu haben, dass du ein großer Fallout Fan bist. Absolut, ich habe jeden Fallout Teil gespielt und sogar, also jeden Teil, echten Teil der Fallout Serie, sogar den Vorgänger. Wasteland 1988 verliest worden glaube ich, also vor 30 Jahren. Ich habe damals Fallout 3 verschlungen. Bekürz um habe ich Fallout 4 nachgeholt und irgendwie war die Luft raus. Das Siedlungssystem hatte nahezu keinen Einfluss auf das Spiel und insgesamt konnte mich das Spiel nicht mehr so packen wie Fallout 3. Wie schließt du zu Fallout 4? Eigentlich ist es ganz gut, wenn das Siedlungssystem nahezu keinen Einfluss auf das Spiel hat, weil du ja eigentlich nicht möchtest, dass dieses Siedlungssystem so wichtig ist, dass es das eigentliche Spielen in den Hintergrund stellt. Deswegen ist es ganz gut, wenn das wenig Einfluss hat. Aber ich weiß schon, was du meinst. Das ist eine Mod früher gewesen, also dieses Siedlungsbau und so. Gab es früher als Fallout Mods und jetzt haben sich die Entwickler entschlossen, das zum Teil des Spiels zu machen? Ich hätte das lieber nicht gehabt, lang wie es so. Ich weiß, dass es Leute gibt, denen es total viel Spaß macht, eine Siedlung zu bauen, aber ich fühle mich immer so, als ob ich mich gerade selbst bremse und daran hindere, das Spiel zu spielen, indem ich etwas mache, was aber trotzdem noch genügend positiven Einfluss auf das Gameplay hat, dass es Sinn macht, es zu tun. Ich denke halt nur an die Pflanzen, die man halt anpflanzen kann, um Kleber herzustellen und Kleber ist halt extrem wichtig. Und selten, so dass es sich tatsächlich lohnt, sich die Mühe zu machen, das hinzubekommen. Du hast New Vegas vergessen in der Aufzählung. Falls du das noch nicht gespielt hast, empfehle ich, das tut immer so ein bisschen weh, sich die New Vegas Optik aus heutiger Sicht quasi zu geben, wenn man schon Fallout 4 und die Fallout 4 Optik kennt. Ganz ganz fieses Uncanny Valley Problem, aber es ist ein sehr geiles Spiel. Fallout New Vegas hat, glaube ich, meiner Meinung nach das schlechtere Setting gehabt als Fallout 3. Das Setting fand ich persönlich nicht so spannend. Das Gameplay war aber fantastisch und die Story und die Stories im Spiel waren ziemlich geil. Also Fallout New Vegas, falls du das noch nicht kennst. Was Fallout 4 betrifft, ich weiß, wir haben da schon im Stream häufig drüber gesprochen. Ich habe das auch immer wieder mal angeschnitten in BMZ. Von daher, vielleicht jetzt jetzt ein für alle Mal und in drei Monaten werde ich mich sowieso nicht dran erinnern. Habe ich das jetzt im Stream gesagt oder habe ich das in BMZ gesagt? Das, was ich jetzt erzähle, habe ich auf jeden Fall gestern oder vorgestern erst im Stream erzählt. Das Problem, was ich mit Fallout 4 habe, was ich trotzdem für ein gutes Spiel halte. Ich finde, dieser Circle-Jerk, gerade wenn man auf Reddit im Gaming-Bereich ist, tun immer alle so, als wäre Fallout 4 ein schrottiges Spiel. Das ist Bullshit, genau wie Mass Effect Andromeda kein schrottiges Spiel war. Es ist nur so, dass die Ansprüche der Spieler an Mass Effect Teil und an Fallout Teil so unglaublich hoch sind, dass selbst ein exzellentes Spiel massive, ungerechtfertigte Kritik bekommen wird, wenn es nicht so exzellent ist, wie es sich alle erwünscht haben. Also auch noch mal immer um so vieles besser als der Vorgänger und das ist halt nicht immer möglich. Das größte Problem, was ich mit Fallout 4 hatte, ganz persönlich ist, dass Fallout 4 ein Open-World-Spiel ist. Damit an sich habe ich erstmal kein Problem. Was aber bedeutet, dass die Story auch dazu passen muss und die Grundstory in Fallout 4 ist halt, du bist ein Überlebender dieser Atomkatastrophe, der lange eingefroren war. Dein Partner oder eine Partnerin ist tot und euer Kind ist verschollen. Du kannst mir nicht ein Open-World-Game geben, in dem ich keine Ahnung für irgendeinen Typen irgendwelche Roboterbauteile besorgen soll oder Farbe aus dem Laden besorgen, wenn der übergreifende Handlungsfaden lautet, dein verflusstes Kind ist weg. Das geht einfach nicht. Da muss ich als Spieler sagen, egal, ist halt nur eine Story. Ich will das Spiel spielen, so wie ich will oder aber ich bin ehrlich zu mir selbst und sage, naja, eigentlich, wenn das wirklich mein Kind ist und ich Grundstück der Annahme habe, dass es noch am Leben ist, dann würde ich doch alles tun, um sofort zu diesem Kind zu kommen und das widerspricht sich so krass. Also eine offene Welt, in der ich jeden Stock erkunden kann und ach, übrigens, mein Kind ist verschollen. Das, dass mich das wahnsinnig macht. Es hat mir trotzdem irre Spaß gemacht zu spielen, weil ich gesagt habe, scheiß halt auf die Handlung, ich spiele das so wie immer, ich mache jede kleine Sidequest und so weiter und so fort. Aber das hat unglaublich klar gemacht für mich, dass es extrem wichtig ist, dass die Haupthandlung auch zum Genre passt und zum Grundkonzept des Spiels. Das Genre ist natürlich RPG, aber das Grundkonzept des Spiels, Open World Sandbox. Wenn du eine Story hast, wo es zum Beispiel heißt, es gibt einen großen Erzbösewicht und du möchtest dich an ihm rechnen, dann ist es klar, dass die erst mal keine Zeit davon läuft. Also so grundsätzlich, wenn du jetzt nicht davon ausgehst, 30 Jahre zu brauchen und der Erzbösewicht, an den du dich rechnen willst, schon mal verstorben ist oder so. Aber dann ist auch, dann macht es auch Sinn, jeden Kleinkram zu machen, weil jeder Kleinkram dich besser macht und deine Chancen auf den mutmaßlich mächtigen, reichen Erzbösewicht zu treffen und diesen Encounter für dich zu entscheiden, damit steigen. Dann macht die Open World Sinn. Das Gleiche, wenn du irgendwie Fraktionen zusammenrotten musst, um gegen ein gemeinsames Übel zu kämpfen. Oder wenn es auch nur so ein bisschen die Story der Minutemen, wenn es ein bisschen darum geht, Leute, die gute Menschen sind, die ein gutes Ziel haben, so eine Organisation wieder auf Vordermann zu bringen. Auch dann macht es Sinn, von Hölzken auf Stöcksken zu kommen und jeden Stein umzudrehen, weil du dir denkst, naja, vielleicht finde ich hier noch irgendein paar alte Bauteile, einen alten Generator, mit dem wir einen Posten der Minutemen auf Vordermann bringen können. Dann macht das alles Sinn. Für mich persönlich macht es halt nur keinen Sinn. Ich weiß nicht, wie es den Eltern unter euch geht, mit der Vorstellung auch übrigens, dein Partner, deine Partnerin, sofern ihr eine habt oder eine habt, ist ums Leben gekommen. Das einzige, was du auf diesem Planeten vielleicht noch haben könntest, das ist nicht sicher, aber ist möglicherweise dein Kind. Vielleicht schwebt es gerade in Lebensgefahr und noch lebt es, aber in ein paar Tagen nicht. Ich weiß nicht, wie sehr ihr dann bereit werdet, so ein bisschen Spaziergänge zu machen in der Landschaft und euch zu denken, diese leere Cola-Dose hier ist Blech geil. Ich kann Blech gut gebrauchen. Moin, Barlow, erstmal danke für deine BMZ. Ich höre sie fast täglich seit scheinbar über 200 Tagen und dachte mir deshalb, dass ich auch mal eine Frage beistellen muss. Ich habe neulich gesehen, dass es Fallout 4, AH nochmal Fallout 4 und Skyrim jetzt beide als VR-Version gibt. Da ich Fallout 1 vom ersten Tag an Fesseln fand und zum damaligen Zeitpunkt doch ungewöhnlichen Settings, wie alle Nachfrage zumindest, angespielt habe und Fallout 4 auch aktuell noch spiele, finde ich die Vorstellung, das in Virtual Reality zu erleben, recht spannend. Meine Frage an dich, also hast du Erfahrungen mit VR Gaming? Haben wir auch mal wieder so ein Thema, dass immer wieder mal ein Aufgaben. Und wie findest du das? Ich habe immer gedacht, da stecke noch in den Kinderschulen bzw. da gäbe es nur so Mini-Games, die ohne VR kein Mensch zocken würde. Das war auch immer so und es gab immer wieder mal irgendwie VR-Hype und der war dann immer wieder mal vorbei, als die Leute festgestellt haben, eigentlich ist das gar nicht so geil. Meine VR-Erfahrungen sind mäßig. Ich habe selber kein VR-Gerät. Wir haben Jochen und ich haben eine Sendung zusammen gemacht für Sci-Fi, die unter anderem das Fokusthema VR hatte, wo ich mich dann quasi notgedrungen auch mal intensiver mit der Thematik und mit der Materie beschäftigt habe. Ich finde sie grundsätzlich interessant, aber mich packt das Fieber definitiv nicht. Dafür habe ich im Laufe der letzten 30 Jahre zu viele grandiose Ideen in der Gaming-Welt gesehen, die das die nächste große Sache sein sollten und es doch nicht geworden sind. VR ist nicht uneingeschränkt eine Verbesserung des Gameplays. 3D-Engines grundsätzlich waren uneingeschränkt eine Verbesserung des Gameplays, zumal man sie halt auch auf 2D-Welten runterbrechen oder runterskalieren konnte. VR hat für mich einen relativ eingeschränkten Nutzen. Ein Spiel wie Fallout könnte definitiv dazu gehören. Also alles was was was in der Ego-Ansicht gut spielbar ist, ist grundsätzlich für mich VR geeignet. Das Beispiel, das ich immer nehme, FIFA zum Beispiel ist für mich kein Spiel, von dem ich glaube, dass es durch VR besser wird. World of Warcraft ist für mich kein Spiel, von dem ich glaube, dass es sich VR besser wird und Echtzeit-Strategie- spiele auch nicht. Da bringt einem das nichts. Gibt mir Feedback, Leute. Also Skyrim und Fallout kann ich mir beide richtig gut vorstellen als VR-Spiele. Wird mich mal interessieren, was diejenigen sagen, die sie tatsächlich als VR-Spiele gespielt haben. Und abschließend wieder so ein Fundstück aus dem Netz, diesmal von MMO-Champion mit dem POLL, also eine Umfrage. Die beste WoW-Expansion ever. 1157 Voter, also gar nicht mal so weniger. Und den doch überraschenden Ergebnissen. Wrath of the Lich King auf 1 wundert mich nicht so sehr, weil von vielen Wrath of the Lich King sehr hoch gehalten wird. Ich glaube, es ist halt wie im Urlaub. Also in der Vergangenheit verblasst alles wenig schön und das Schöne bleibt in Erinnerung. Und bei WoTLK bleibt definitiv in Erinnerung, dass es eine Story hat, die mit jedem WoW-Spieler kompatibel war, egal ob er sich für lore interessiert oder nicht. Arthas kennt jeder. Die Geschichte von Arthas zu erzählen mit dem finalen Kampf im gefrorenen Thron in der eiskronen Zitadelle ist einfach episch. Das ist zudem noch der letzte Kampf gewesen. Dann war da noch Ulduar drin. Ulduar war auch geil. WoTLK wird von vielen extrem hoch bewirkt. Von mir persönlich nicht ganz so hoch. Was mich extrem wundert bei diesem Vote ist, dass Mists of Pandaria so hoch ist. Wobei sich in letzter Zeit in diversen Nerdforen, Fanforen, WoW-Foren so ein Revisionismus Mists of Pandaria gut finden etabliert hat. Fing an mit dem ein oder anderen, so schlecht war das. Damals hat immer die Autobahn gebaut. Garraud steht nothing wrong. Dass jetzt plötzlich alle auf dem Mists of Pandaria Hype sind. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass die Leute durch die skalierten Zonen wieder mal durch Mists of Pandaria gequestet haben und Mists of Pandaria questen. Wenn man als Alternative sowas wie Burning Crusade hat oder Northland hat und jetzt endlich fliegen kann in Mists of Pandaria, ist Mists of Pandaria questen wirklich cool. Die Quests sind gut und das ist ein schönes Quest Erlebnis insgesamt. Vielleicht kommt es auch daher. Dann erst Burning Crusade. Gar nicht wahr. Dann erst Legion noch vor Burning Crusade. Zum einen zeigt uns das natürlich, dass Umfragen lange nicht immer repräsentativ sind. Vanilla mit 2,33. Nicht ganz sicher, ob Vanilla deshalb niedrig gevotet wurde, weil die Leute es technisch gesehen nicht als Expansion betrachten. Aber so ein Ding, mit der Frage des Votes. Es ist durchaus möglich, dass Leute, die jetzt Vanilla insgesamt nur 27 gevotet haben, nicht gevotet haben, weil die Frage lautet, was die beste WoW Expansion war. Also das beste WoW Zusatzpaket und Vanilla ist kein Zusatzpaket. So, aber gut, ich stimme dem zu, dass Vanilla relativ weit unten rangiert. Für mich allerdings vor Mists of Pandaria. Für mich persönlich. Und dann natürlich der größte Circlejerk, den es gibt, ist -ed un 'ed und wie schlecht das war. In dem Fall nicht wirklich überraschend auf 1 mit 1,7,3 Prozent abgeschlagen. Dann ist es natürlich noch so, das ist ja eine sehr gezielte Frage. Da war ja nicht die Frage, rankt die verschiedenen Add-ons, also macht ein Ranking, sondern sagt nur, was das Beste ist. Und dann kann es natürlich sein, dass es bestimmte polarisierende Dinge gab. Auch wenn eine Expansion eigentlich nur im Mittelmaß landen würde, zum Beispiel bei Miss of Pandaria ist das möglich, halte ich das für sehr gut möglich, wenn die eigentlich nur im Mittelmaß bei einer Note landen würde, polarisiert die. Die Leute sagen, viele sagen es ist extrem gut, viele sagen es ist extrem schlecht und damit, wenn nur nach extrem gut gefragt ist, gibt es halt mehr, als wenn Leute sich alle einig sind, das ist die zweitbeste Expansion, denn dann taucht sie halt gar nicht unter der Nummer 1 auf. Trotzdem fand ich das sehr interessant. Rath the Lich King ganz vorne wundert mich am wenigsten. Was mich extrem wundert ist, dass Miss of Pandaria dort auf 2 gelandet ist, aber auch das Legion Burning Crusade geschlagen hat in diesem speziellen Voter. So wir sind extrem lang gewesen heute und deswegen auch extrem spät dran heute. Ich danke euch fürs Zuhören und zuschauen. Ich hoffe ihr hattet Spaß in diesem. Tschüss sagt euer Onkel Barlow.