OnkelBarlow/BMZ/179: Damage oder Überleben, Fehlende Tanks/Heiler, Hörspiele/Pen&Paper
< OnkelBarlow | BMZ
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
# | date | runtime | url |
---|---|---|---|
178 | YouTube |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow zu BMZ Folge Nummer 179 und heute mit den Themen Damage oder Überleben, fehlende Tanks, fehlende Heiler, Hörspiele und Pen & Paper. Hallo Barlow, du hast dir schon häufiger gesagt, dass es auch die Aufgabe eines Tanks ist Schaden zu machen. Dabei stimme ich dir grundsätzlich zu. Ich spiele als Tank den Pala und den Dudu und da ist mir der Unterschied aufgefallen, dass beim Pala DPS und Survivability weitestgehend unabhängig voneinander sind, beim Dudu aber nicht. Konkret heißt das, dass ich beim Dudu immer entscheiden muss, ob ich meine Wut für Iron Faire, Mitigation oder Maul ausgebe. Aber wie viel macht denn Maul insgesamt maximal im Kampf aus? Also in einem normalen Szenario so 5 bis 10 Prozent oder so? Ich denke man das dürfte etwa in der gleichen Regelung oder in der gleichen Größenordnung liegen wie der Unterschied zwischen Seraphim und irgendeinem anderen Talent, was eben nicht Seraphim ist. Also ob du die beiden Shield of the Righteous offensiv ausgibst oder defensiv ausgibst. Wobei offensiv ausgibst ist halt auch so eine Sache, weil die natürlich auch Stats geben, wenn Seraphim aktiv ist, die grundsätzlich auch defensiv Komponente haben. Der Wert ist nicht gleich null, aber es ist natürlich trotzdem eher ein Offensivtalent. Und ich setze nun mal überleben in meiner Priorität so weit über meinen DPS, dass ich mich meistens für die defensivere Variante entscheide. Das geht zum Teil so weit, dass ich mir Avenging Wrath für den Fall aufspaare, falls ich mal meinen Serphiel buffen will und ich dadurch massiv DPS einbüßen muss. Bis zu welchem Maß das vernünftig gebe ich durch mehr Mitigation dem Heiler mehr Gelegenheit DPS zu machen. Also grundsätzlich mal ist der Heiler üblicherweise in den meisten Situationen, in so einer Raid Situation, der schlechtest mögliche Damage Dealer. Also ich müsste mir die neuesten Logg angucken, ob das anders ist, ob Heiler im Moment allgemein eher bessere oder gute Damage Dealer sind, gesetzt dem Fall, dass sie eine relativ normale Heil-Spec Schrägstrich-Equipment haben und nicht speziell auf DPS ausgelegt sind. Aber üblicherweise war es halt so, die DDs sind natürlich vorne in Sachen Damage machen, dann kommen die Tanks und dann meistens mit Abstand dahinter die Heiler. Von daher ist dem Heiler Freiraum zu geben, um Damage zu machen meistens weder als DPS noch als Tank sinnvoll. Kann trotzdem sinnvoll sein, nämlich dann wenn du irgendwas hast, was dich so wenig Ressourcen kostet, in der Situationen Heiler aber so viel, dass es die bessere Wahl ist, wenn du das ziehen würdest. Ich würde grundsätzlich sagen, Beispiel wäre der Self-Heal von Panadin, der halt dich je nachdem wie viele fehlende HP du hast, dich umso mehr heilt und viele Heiler haben, wenn überhaupt nur Cooldowns in die Richtung gehen, von dem was so ein Ding heilen kann an einem Tank, aber gilt insofern nicht, als dass das kein GCD hat, dieser Heal, also du nichts wirkliches wichtiges zu dem Zeitpunkt verlierst, wenn du es benutzt, außer halt die Möglichkeit diesen Self-Heal für ein paar Sekunden anzuwenden. Ich glaube grundsätzlich ein Denkfehler, den die Leute haben, ist der selbe Denkfehler, warum Leute glauben, dass ein Heiler grundsätzlich besser ist, je mehr HPS er erzeugt. Die Aufgabe eines Heilers ist es nicht, HPS zu erzeugen. Die Aufgabe eines Heilers ist es die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass jemand im Rage stirbt und da wir mittlerweile so was wie einen Tank-Heal nicht mehr haben, früher gab es sowas, also eine ganz spezielle Rolle, wo ein oder mehrere Heiler sogar nur für den Tank abgestellt werden, da es das mittlerweile nicht mehr gibt, kann man das grundsätzlich so sagen, die Aufgabe eines Heilers ist es zu versuchen oder dafür zu sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass jemand stirbt, möglichst gering ist. Etwas ganz ähnliches gilt für den Tank als Hauptaufgabe, abgesehen davon, dass jeder die Hauptaufgabe hat zu überleben, aber für den Tank ist es wichtig die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass er stirbt. Das tut er nicht dadurch, dass er den Incoming DPS verringert, also dass er statt, keine Ahnung was, 500.000 durchschnittliche Heilungen, die er extern benötigt, was immer so ein ganz guter Indikator ist, extern benötigte Heilungen darüber, wie viel da insgesamt zu tun ist für den Rest der Gruppe, sondern in erster need to test dadurch, dass er die Situationen entschärft, die möglichst gefährlich sind. Du kannst halt Kämpfe haben, ich nehme wieder Kill Jaden als Beispiel aus Tank Sicht, wo die ganze Zeit über moderater, normaler Schaden ist, wo nicht viel zu tun ist und dann gibt es halt die Fail Clause, eine spezielle Ability vom Kill Jaden, wo er über eine relativ kurze Zeit, 10 Sekunden, 15 Sekunden, keine Ahnung um den Drehraum halt massiven und ständig ansteigenden Schaden macht. Dir bringt es nicht nichts, wenn du im Kampf die ganze Zeit Null Schaden nimmst und dann plötzlich 2 Millionen DPS benötigst, auch wenn du im Endeffekt dann bei 50.000 erlittenem Schaden pro Sekunde liegst, verglichen mit jemandem, der durchgehend 100.000 Schaden pro Sekunde oder Heilung pro Sekunde braucht, was man so rum Heilung pro Sekunde braucht, aber bei diesen Fail Clause eben auch keinen extremen Spike abbekommt. Oh kleiner Hund, der kleine Hund quäkt rum und möchte Aufmerksamkeit haben. So, das ist ein ganz wichtiges Verständnis Ding. Ja, in manchen Situationen könnte es so sein, dass möglichst wenig externe Heilung zu brauchen, ganz ganz ganz wichtiger Faktor wird, nämlich dann, wenn zum Beispiel der Gesamtanteil der Heilung, die der Tank benötigt, sehr hoch ist und der Kampf sehr lang ist, wenn es also ein Mana-Kampf wird, der ansonsten keine hohen Anforderungen stellt, es nur darum geht, oh Gott, die Heiler haben sehr früh keinen Mana mehr, dann kann das die bessere Strategie sein, möglichst viel Schaden überhaupt zu vermeiden, aber ansonsten geht es erstmal darum, Spikes zu vermeiden und das schließt sich relativ selten mit der offensiven Spielweise aus und grundsätzlich ist es so, selbst wenn man in allen Fällen die defensivere Variante wählt, ändert das nichts daran, dass man extrem gut Schaden machen kann als Tank, also dass man viel Schaden machen kann. Ja, da liegt einiges dazwischen, zwischen einer sehr defensiven Spielweise und einer offensiveren Spielweise. Ich habe mal den Raum geworfen, so 20 bis 25 Prozent, aber wir reden hier teilweise von einem Faktor von 200 oder 300 Prozent von Tanks, die Damage machen und mir dann erklären wollen, dass sie ja so wenig Damage machen, weil für sie überleben wichtig ist. An dem Punkt, wo überleben keine Rolle mehr spielt für dich, deine Gruppe und den Encounter, ist es nicht produktiver defensiver zu spielen. Du würdest doch beim Questen auch nicht auf die Idee kommen, alle Defensiv-Cooldowns aufzuheben, weil es könnte ja sein, dass Punkt-Punkt-Punkt passiert, das machst du vielleicht am Anfang der Expansion, wo du weißt, wenn ich jetzt drei Mobs adde, brauche ich alle Defensiv-Cooldowns, aber sobald du World-Quests machst, wirst du das vermutlich nicht tun, du wirst deine offensiven Cooldowns verbraten, wenn sie dir helfen, halt irgendwelche Rares um zu kloppen und so weiter und so fort, weil es im Endeffekt das Effektivere ist. Und das gilt noch viel mehr, wenn man jetzt über Mythic-Plus-Dungeons zum Beispiel redet, wo es dann unmittelbare Zeitkomponente gibt, die es auch zu einem Teil zumindest in Form von Enrage-Timer im Raid gibt, wobei der natürlich oft im Farm-Content dann keine Rolle mehr spielt, aber über die Spielweise im Farm-Content zu reden ist halt immer wieder ein bisschen schwieriger. Und irgendwann gelangst du halt an den Punkt, wo selbst wenn wir einrechnen, dass du mitunter das Risiko erhöhen könntest und sogar signifikant erhöhen könntest, an der ein oder anderen Stelle das zeitliche zu segnen, ist trotzdem die bessere Variante ist, das Risiko einzugehen, weil dieser Worst-Case im Endeffekt, also auf die Lauf des oder auf die gesamten Menge dessen, was du tust gesehen, nicht so schlimm ist, wie es nicht zu tun. Und da auch wieder das Beispiel Mythic-Plus. Wenn du dir die ganze Zeit alles an defensiven Abilities und offensiven Abilities aufspaßt für den Worst-Case und machst halt vielleicht im Mittel keine Ahnung dafür so viel weniger Schaden, dass es dich eine Minute kostet im gesamten Dungeon, deine Gruppe kostet dich das eine Minute oder so im gesamten Dungeon, dann bist du an dem Punkt, wo du sagen musst, selbst wenn ich jetzt da im Mittel immer einmal sterben würde, und jetzt mal tun wir mal so, als würde nur ich sterben, ach egal, sagen wir mal, das sterben alle, dann bin ich jetzt an dem Punkt angelangt, wo ich selbst mit Laufen vermutlich dann genauso viel Zeit verlieren würde, wenn das passiert, wie mit der anderen Spielweise. Also ja, man muss natürlich dafür sorgen, dass man immer noch überlebt, aber viele tun so, als wäre das völlig egal. Viele tun so, als wäre nur überleben das einzige, worum es ginge. Und auch sobald sie das gemacht haben, haben sie gut gespielt. Und das ist halt definitiv nicht der Fall, weil überleben tun viele Tanks. Und wenn sie das tun, ist der besser, der nebenbei auch noch was anderes Produktives tut, was zum Gelingen des entsprechenden Encounters beiträgt. Aber grundsätzlich ist an der Philosophie erstmal die Sache defensiv anzugehen, nichts auszusetzen. Zu dem angeschnittenen Thema, von dem viele Rates ausgefallen sind oder verschoben wurden, ich hatte meistens eben deswegen einen Tank, einen Heiler und einen DD gleichgezogen, dass ich in solchen Fällen springen konnte. Ja, mir ist bewusst, dass das selten gemacht wird, aber wenn nur ein Teil so denkt, sofern sie auch Heiler bzw. Tank bzw. DD überhaupt spielen mögen und nicht nur darauf pochen, ich bin der über-edeschami, ich spiele nichts anderes. Es geht ja nicht darum, ob sie darauf pochen, dass sie der über-edeschami sind und nichts anderes machen. Es geht darum, ob sie Spaß daran haben und das können, etwas anderes zu spielen. Das ist definitiv nicht für alle Spieler der Fall. Es gibt bestimmt einige Leute, die sehr guten oder brauchbaren, zumindest DD spielen, aber einen grottigen Tank oder Heiler spielen. Vor allen Dingen, weil selbst, also das heißt selbst, aber frag mich mal, der ich gewisse Rates jetzt als Tank etliche Male gespielt habe, wenn ich denselben Encounter als Heiler spiele, kann ich dir nicht genau sagen, an welcher Stelle ich als Heiler aufpassen muss, ob und wo dann mein Dispel gefragt ist und so weiter und so fort. Als DD gut, da ist es meistens so, wenn man nicht gerade noch eine Sonderrolle unter den DDs einnimmt, dass es sich halt relativ gradlinig spielt. Man macht Schaden und versucht am Leben zu bleiben. Klar, ich liebe bzw. liebte gerade in der Pause, es auch meinen Rogue zu spielen, dennoch zum Wohle der Gruppe dann auf Healschami geswitcht oder halt ab und an Protopala. Für mich ist es halt, ich will Progress, ich mag die Leute aus meinem Rates zumindest, von einigen Rates, die ich in zwölf Jahren WoW hinter mir hatte und um das wir dennoch los können, switch ich halt. Also ich finde es super, wenn Leute das können und gerne machen, ist das ganz ganz toll, aber wie gesagt, es ist nicht immer beides gegeben. Wir spielen ja grundsätzlich mal ein Spiel und ein Spiel spielen wir, um Spaß zu haben und wenn ich zu irgendwas gezwungen oder genötigt werde, an dem ich keinen Spaß habe, dann ist das halt nicht jedermanns Sache. Ein paar sagen, okay ich kann damit noch genügend leben oder ich stelle das über das größere Gut, andere haben Spaß daran so ein bisschen das Multitalent zu sein. Auch bei den DDs, es gibt ja welche, die switchen zwischen x Specs hin und her, je nachdem von dem, was sie glauben, was bei einem bestimmten Encounter besser ist und es gibt andere, die sagen, egal ich habe hier meine eine Speck, die kann ich und die macht mir Spaß und die anderen Specks eben nicht. Ich frage mal, wie viele Hunter bereit gewesen wären in der Expansion auf Melee Hunter zu wechseln, wenn das in einem Encounter besser performt hätte. Da gibt es glaube ich vermutlich auch nicht so extrem viele gegeben und ich finde es immer wieder beeindruckend, wenn es Leute halt gibt, die in nullkommanichts alle Rollen auf ihrem entsprechenden Charakter spielen können und wirklich spielen können. Nicht nur bereit sind es zu tun, weil davon gibt es einige, einige die sagen, ja klar, klar hier ich specke auf Heal um und dann denkst du dir, oh Gott, der hättest vermutlich lieber deine offensiven Speck in der DDs-Speck zwischendurch mal einen hier raus geworfen als auf Heiler umzuskillen. Hallo Barlow, was liest du so in deiner Freizeit, also Fantasy, Krimis und so weiter, du gehörst zu den Liebhabern von guten Hörbüchern. Schließt sich grundsätzlich nicht aus, aber bei mir ist es so, dass ich aktiv lese zur Unterhaltung nahezu gar nicht, weil ich das so ein bisschen als Zeitverschwendung empfinde. Ich persönlich. Andere haben daran extrem Spaß, aber für mich ist der Prozess des Lesens nichts besonderes. Das kann ich, das habe ich oft genug und lang genug gemacht. Also da habe ich grundsätzlich nichts von und wenn ich das mache, dann vor allen Dingen, wenn es um irgendwelche Dinge wie Sachthemen oder so geht und da ganz, ganz, also weil es keine Alternative auch in vielen Fällen gibt, in manchen schon, aber in vielen Fällen eben auch nicht und gerade nicht wenn es um aktuelle Sachthemen geht, wobei es auch nicht so extrem viele Sachbücher gibt, die ich jetzt lesen würde, weil ich das auch nicht als das wichtigste der Welt erachte, mich weiterzubilden und weiterzubilden, sondern es macht schon eher Spaß Sachen zu lesen, die zwar Sachbuch, aber zudem unterhaltsam sind und von der Kategorie gibt es ja nicht mehr so extrem viele. Grundsätzlich schließt sich das aber nicht aus. Meine Frau zum Beispiel, die liest gerne, hört aber auch unglaublich gerne und extrem viele Hörbücher. Ich glaube, ich auf orde bin mittlerweile über 100 Hörbücher oder so. Ich bin gespannt, ob es jetzt bestimmt den einen oder anderen geben, der jetzt sich stolz damit brüsten wird, dass er noch mehr Hörbücher hat, aber egal. Und bei Gut gemacht gibt es für mich eigentlich wenig Ansprüche, denn wenn ich ein Hörbuch habe, möchte ich ein Hörbuch haben und kein Hörspiel. Es macht mich wahnsinnig, wenn aus einem Hörbuch ein Hörspiel wird und mich macht es auch wahnsinnig, wenn derjenige, der ein Hörbuch vorliest, plötzlich anfängt seine Stimme zu verstellen, um verschiedene Charaktere zu sprechen. Am allerwahnsinnigsten macht mich das, wenn derjenige, der ein Hörbuch liest, und wie gesagt, durch meine Frau so viele Hörbücher hört, höre ich auch gelegentlich zwangsweise mal zum Beispiel beim Einschlafen oder so mit. Ich mich macht es wahnsinnig, wenn Hörbuchsprecher in Akzenten sprechen, um andere Charaktere darzustellen. Bringt mich absolut auf die Palme. Also für mich ist ein gut gemachtes Hörbuch gerne, wenn das möglich ist vom vom Autor des Buches selber gelesen. Ist natürlich nicht immer der Fall, weil manchmal die Autoren das entweder nicht machen oder so unangenehme Stimme haben, dass es keinen Spaß macht, ihn zuzuhören oder aber nicht mehr leben und deshalb die Bücher von jemand anderem gelesen sind. Aber der Sprecher spielt eine große Rolle. Ich habe mal irgendwo ein Hörbuch gehabt, ich weiß mir gar nicht, wer das war. Irgend ein Prominenter, der mir so auf den Zeiger ging, als er das Ding vorgelesen hat, dessen Stimme ich so unerträglich fand, dass ich mir das Hörbuch nicht anhören konnte. Meine Lieblingsgesellschaftspieler, also was sind deine Lieblingsgesellschaftspieler? Wie findest du Pen and Paper? Hast du dir schon eines der Pen and Paper von Rocket Beans angesehen? Nee. Ja, welches Szenario hat dir am besten gefallen? Kann ich nichts zu sagen. Ich habe früher viel Pen and Paper gespielt, aber auch das bei Pen and Paper ist auch wieder so ein Fall von für mich zum größten Teil überflüssiges Retro. Ich habe das ganz ganz viel gemacht. Also es ist nicht so ob ich dagegen wäre, weil ich es nicht kenne. Ganz im Gegenteil, ich bin zu Computerspielen, nicht zu Computerspielen, aber ein Teil der Begeisterung für MMOs und RPGs bei mir rührt daher, dass ich weit vorher, bevor ich die gespielt habe, Pen and Paper gespielt habe. Pen and Paper habe ich vor über 30 Jahren angefangen zu spielen und es hat mir eine Menge Spaß gemacht. Schon damals habe ich mir bei vielen Fan gedacht, oh mein Gott wie viel besser, wie viel cooler wäre das, wenn man so was am Computer spielen könnte und als es dann zum ersten Mal, und da war das im Heimbereich zum Gaming noch gar nicht denkbar, aber als es zum ersten Mal so ein bisschen VerbinDungeon gab zwischen Computern, wo man zumindest mal andenken konnte, dass irgendwann mal was damit in Richtung Gaming gemacht werden würde, dachte ich mir, WoW wie viel geiler wäre das noch, wenn wir jetzt am Computer zusammen irgendwie was zocken können und das war, ja keine Ahnung, für mich ist das so wie ein Schritt fast vom schwarz-weiß Fernsehen zum Farbfernsehen. Es gibt bestimmt auch welche, die es total retro und toll finden würden, an schwarz-weiß Fernsehen zu gucken, aber für mich hat irgendwie das eine Medium so viel mehr Nachteile gegenüber dem anderen, dass es sich für mich nicht großartig lohnt, das eine bei zu behalten. Also es ist manchmal lustig gewesen, lustig gewesen Pen and Paper zu spielen, nicht wegen des Pen and Paper Spielens selber, sondern natürlich wegen den Leuten mit denen man spielt, weil da halt einfach Freunde dabei sind, mit denen man sich gerne trifft und mit denen man gerne was zusammen macht, aber das was man macht und wenn man sich zusammen trifft, muss halt nicht zwingend ein Pen and Paper sein und deswegen ist es bei mir so in den letzten keine Ahnung. Schon lange her, in den letzten 20 Jahren muss ich gerade sagen, ich überleg gerade, Giga hat angefangen 1998 und da habe ich schon eigentlich kein Pen and Paper mehr gespielt. Also war es so eine Zeit von vielleicht 10, 12 Jahren oder so, in denen ich Pen and Paper gespielt habe und viel Spaß hatte und grundsätzlich ist es eh immer spaßig mit Freunden was zusammen zu zocken oder sich mit ihnen zu treffen, je nach dem was man da grundsätzlich bevorzugt, schließt sich ja nicht aus, aber so Pen and Paper an sich habe ich jetzt kein großes Interesse mehr dran. Ich bin neulich mal überlegt irgendwie, da hat David glaube ich gesagt, meinte ob wir das nicht mal machen wollen und ob wir oder ich glaube ich weiß gar nicht mehr wie wir darauf gekommen sind, dass David auch was mit Pen and Paper im Hut hat. Ich glaube da hatten wir die Idee oder ich hatte die Idee, dass wir eigentlich vieles von dem was mit Pen and Paper, wo man sich früher getroffen hat, könnte man ja mittlerweile auch mal als Session in einem Voice Chat machen. Vieles muss man eigentlich tatsächlich zusammensetzen, aber haben wir bis jetzt noch nicht getan. Hi Barlow, ich kann eine allgemeinere Computerproblemgeschichte beitragen, weiß aber nicht ob sich diese für ein Debt und Qualifiziert. Die habe ich schon gelesen, ich bin sehr gespannt was ihr, also wir lesen sie erstmal vor. Ich habe vor längerer Zeit mal auf meinem alten Laptop versucht ein japanisches Originalspiel zu installieren, für das es einen englischen Patch gab, den man erst nach Abschluss der Installation separat aufspielen musste. Es gab zu diesem Zeitpunkt noch keine offiziell übersetzte Version und zum installieren erforderte das Spiel, dass die Systemsprache vorher auf japanisch umgestellt wurde. Nun hatte ich allerdings mir bekannte Probleme mit dem Laptop, so dass es häufig vorkam, dass dieser einen schwarzen in einen schwarzen Bildschirm startete, was sich nur durch einen oder teils mehrere Neustarts beheben ließ. Oh Gott, kenn ich nach nach Windows Update. Es kam natürlich wie es kommen musste, genau dann als die Sprachumstellung einen Neustart erforderte, fuhr er dann gar nicht mehr hoch, auch nach unzähligen Neustartversuchen nicht. Ich habe mich dann also freudig durch irgendwelche Systemmenüs auf japanisch gequält in einem runtergefahrenen Computer. Irgendwann fuhr er dann wieder hoch. Obwohl ich kein Wort dieser Sprache beherrsche. Als einzigen Anhaltspunkt hatte ich eine bebilderte Anleitung zur Systemwiederherstellung die ich auf einem anderen Gerät geöffnet hatte und versuchte dann einfach nur die Menüpunkte auszuwählen, die sich an derselben Stelle befanden, wie die in der Anleitung markierten. Erinnert mich daran an das Importieren von japanischen Spielen, was viele von denjenigen, die Konsolenspieler sind, noch gut kennen werden. Ich weiß nicht, ob es heute auch noch so ist. Es war auf jeden Fall mal so, dass man die teilweise halt Monate vor Release in Europa spielen konnte. Der Laptop läuft seit der Wiederherstellung bis heute. Das System ist auch wieder auf Deutsch gestellt, aber so ein wenig verschluckt hat er sich daran schon, sodass einen beispielsweise im Anmeldescreen immer noch einige japanische Zeichen begrüßen. Was ich mich daran frage ist, was zur Hölle ist das für ein Spiel, das erfordert, dass man die Systemsprache auf Japanisch stellt? Das habe ich ja noch nie gehört. Und jetzt bin ich mal gespannt, ob ihr mir Fälle dafür nennen könnt für Situationen, in denen ein Spiel erfordert, dass man die Systemsprache umstellt. Also dass man die Client Sprache irgendwie umstellt. Okay, das kann ich ja verstehen, aber die Systemsprache? Völlig irre Geschichte. Ja, also depp würde ich nicht sagen. Ich finde die Geschichte trotzdem interessant und die Vorstellung absurd. Ich musste einmal russische Menüs umstellen. Das war auch lustig, das Sprachding Feature zu finden, wenn man das ganze auf auf russisch suchen muss. Das soll es gewesen sein für heute. Ich wünsche euch einen angenehmen Tag, in dieser Siedelschrift sagt euer Onkel Barlow.