OnkelBarlow/BMZ/554: Bargeld abschaffen, Geist digitalisieren, fiktive Biographie
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Version vom 23. Dezember 2022, 16:27 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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553 | 2019-04 | 00:16:46 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
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Lessons Learned
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 50054 und den Themen Bargeld abschaffen, Geist digitalisieren und fiktive Biografie. Thema Bargeld abschaffen. Moin Barlow, es gibt ja schon seit längerem eine Diskussion darüber das Bargeld abzuschaffen. Gerade die Möglichkeit mit seinem Telefon bezahlen zu können gibt dem Bargeld noch einmal deutlich mehr Konkurrenz als die EC oder Kreditkarte es ohnehin schon tut. In Schweden zum Beispiel gibt es einen deutlichen Trend der vom Bargeld wegführt. Die Vorteile des bargeldlosen bezahlens sind, dass es deutlich einfacher und schneller geht. Zumindest wenn das jeweilige Geschäft auch die nötige Gerätschaft dafür bietet. Der Kassierer kann sich außerdem nicht erzählen. Es gibt kein Falschgeldproblem sowie keine Bargelddiebstähle mehr. Die Nachteile sind, dass man weniger Privatsphäre vor der Bank hat, die immer sehen kann wo man gerade etwas gekauft hat. Das sehe ich allerdings nicht als sonderlich störend an. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit. Nur kurz einhaken. In der Theorie wäre es ja auch möglich, dass du so etwas wie eine aufladbare Karte hast, die anonymisiert ist. Dann wären natürlich einige Nachteile da, die das Bargeld auch hätte. Wenn es anonymisiert ist, dann zum Beispiel wäre es ja auch wie Bargeld klaubar, ohne dass du das in irgendeiner Art und Weise ändern könntest. Nehm ich an zumindest. Ich habe mir noch nicht genau darüber Gedanken gemacht. Das sehe ich allerdings nicht als sonderlich störend an, da ich die Leute sowieso nicht kenne und mir daher egal ist, was sie wissen. Also ich gebe dir da zwar recht zum größten Teil, aber wenn das Datenschützer werden, die werden ihren Spaß haben. Den ist gerade eine Ader im Hals geplatzt. Außerdem hat das auch wieder den Vorteil, dass Verbrecher schwieriger vor der Polizei fliehen können, weil sie nirgends bezahlen können, ohne ihren Standortpreis zu geben. Außerdem wäre man abhängiger von der Bank, da sie einem sofort den Geldhahn zudrehen könnte. Na gut, das können sie ja theoretisch schon jetzt, wenn sie das nur wollen. Also klar, hast du da noch ein bisschen Bargeld übrig, aber wenn deine Bank von jetzt auf gleich sagt, so, keinen Cent mehr rücken wir dir raus, dann stehst du schon vor dem Problem. Alles in allem sehe ich deutlich mehr Vorteile beim bargeldlosen Bezahlen. Wie siehst du das Ganze und wärst du sogar für eine komplette Abschaffung des Bargeldes? Wenn es nach mir geht, ja. Ganz, ganz schlicht, simpel und ergreifend. Ja, 100 Prozent und so fort. Wo muss ich unterschreiben? Möchte ich haben. Es gibt halt eigentlich die Hauptargumente, die es gibt, sind fast immer die, dass es derzeit noch wenige Vorteile vor allen Dingen für diejenigen gibt, bei denen du bezahlst. Das berühmte Beispiel. Aber wenn der Bäcker 20 Cent für jeden einzelnen Verkauf zahlen muss an das Kreditinstitut oder so, dann macht es überhaupt keinen Sinn mehr, bei dem drei Brötchen zu kaufen. Ist vermutlich richtig, aber dann muss man halt sagen, gut, du kannst immer noch sagen, du kannst dir bargeldlos bezahlen ab Betrag X und bei mir ist es halt so. Gutes Beispiel ist der Bäcker, weil wir da neulich auch mal im Chat, im Stream drüber gesprochen haben, ist schon eine Weile her. Aber für mich lautet die Alternative, dann kaufe ich da halt nicht ein. Also wenn die Alternative ist, dass irgendjemand fünf oder zehn Cent oder so pro Einkauf, ich weiß es gar nicht genau, wie das bei EC gehandhabt wird und wie es bei den anderen Varianten gehandhabt wird. Mittlerweile kannst du ja teilweise in den Geschäften auch schon mit Paypal zahlen und so. Also ja, es ist zwar doof für denjenigen, wenn er das bezahlen muss, aber er kann es ja über einen Mindesteinkaufswert ab, den man barbezahlen kann, handeln und die andere Logik ist ja, andernfalls muss ich, nur um beim Bäcker was kaufen zu können, zur Bank gehen und da Geld abheben. Also das ist ja nicht der bessere Deal irgendwie und ist schon gar nicht der wirtschaftlichere. Was mir interessant wäre, wäre zu sehen, wie schaut es im Mittel mit der Sicherheit aus und wie schaut es mit anderen weiteren Vorteilen aus. Weil eine Sache habe ich gerade genannt, nämlich der Weg zur Bank und zum Geldautomaten. Der zweite ist halt der Weg, den das Geld tatsächlich zurücklegen muss. Es muss ja produziert werden, es muss transportiert werden, es muss bei den Läden in größeren Mengen abgeholt werden, wo man ja auch immer die entsprechenden Geldtransporte dann sieht, wo Geld abgeholt wird und das alles sind ja Sicherheitsfaktoren, also Kostenfaktoren und Sicherheitsfaktoren. Die Leute, die Geldtransporter fahren, können zum Beispiel auch ausgeraubt werden, was auf dem digitalen Wege zumindest nicht mit Personenschaden passieren kann. Theoretisch kann es natürlich auch digital Geld rauben, praktisch vermutlich auch. Wobei ich gar nicht weiß, inwiefern sich praktisch gesehen der digitale Diebstahl leichter rückgängig machen lässt, also dann im Endeffekt trotzdem noch sicherer wäre, selbst wenn er passiert. Das wären Faktoren, die noch interessant zu wissen wären, aber rein von der Technik her, von der Logik und Art und Weise, wie Technik funktioniert und angesichts der Tatsache, dass wir ja schon überall oder nahezu überall digital bezahlen können, wäre es für mich ein sehr, sehr logischer und nützlicher Schritt, das in Zukunft noch universeller tun zu können und im Idealfall für mich persönlich auch vielleicht nicht unbedingt in Form der EC-Karte mit dem Lesegerät, aber keine Ahnung, da bin ich technisch nicht am bewanderten, was da so das nächste ist, was ich durchsetzen könnte, sollte, schrägstrich würde, wird. Ich glaube, es gab tatsächlich mal so aufladbare Geldkarten, zumindest kann ich mich dran erinnern, dass man so was mal benutzen konnte zum Zigaretten ziehen und so. Musstest du dann allerdings an der Bank immer aufladen, dann gibt es glaube ich noch irgendwie App Pay oder Google Pay oder irgendwie sowas in der Art, womit auch zum Teil Werbung gemacht wird. Dann wie gesagt vom Paypal weiß ich, dass die das unter Umständen irgendwie ermöglichen und so weiter. Also wenn es nach mir geht, definitiv 100 Prozent und uneingeschränkt. Ja, ich finde Bargeld unglaublich nervig und unpraktisch. Ich habe praktisch nie welches dabei, es sei denn, ich weiß, dass ich es unbedingt brauche und es keine andere Alternative gibt. Und umgekehrt gilt für mich, dass ich in sehr, sehr vielen Fällen die Variante bevorzuge, wo ich bargeldlos zahlen kann. Wenn ich zum Beispiel einen Taxi rufe, dann rufe ich eins dann und nur dann, wenn ich dort bargeldlos bezahlen kann und in allen möglichen anderen Läden, wo ich einkaufe, ist es halt auch so, wenn ich dort nicht die Möglichkeit habe, bargeldlos zu zahlen, kaufe ich dort meistens nicht ein. Es sei denn, es gibt keine Alternative dazu. Wenn es keine Alternative dazu gibt, dann mache ich das, aber es liegt schlicht und dran, weil ich meistens kein Geld dabei habe. Bringt mir nichts, wenn die dann sagen, ja, aber bei mir können sie nur bar zahlen und ich dann sagen muss, ja das geht aber nicht, weil ich kein Bargeld dabei habe oder nicht ausreichend Bargeld dabei habe. Also von mir aus ein uneingeschränktes Ja und das birgt mit Sicherheit das eine oder andere Risiko. Ich gehe nur schwer davon aus, dass die Risiken durch den Nutzen aufgefangen werden und das ist insgesamt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, zumindest dauerhaft gesehen, wirtschaftlicher und sicherer ist und ja auch lebensrettend. Also wenn ich halt überlege, wie viel Transport dazukommt beim Produzieren von Gegenständen, die man zum wahren Austausch benutzt, also von Geld, wie viel Straßenverkehr und Transportproduktionskosten dazukommen, ist es ja in üblicher Weise nicht so, dass die beim digitalen Bezahlen in der Form vorkommen, weil die Geräte mit Ausnahme von sowas wie einer EC-Karte, die man zum digitalen Zahlen nutzt, in vielen Fällen ja sowieso schon da sind oder vorhanden sind. Ich kaufe mir keinen Computer, nur um digital irgendwo, keine Ahnung, bei eBay oder sowas zum Beispiel, einkaufen zu können. Interessantes Thema auf jeden Fall. Ich hoffe, dass ich das sehr sehr schnell weiterentwicke. Zum Glück ist es ja heutzutage zumindest so, dass man in jedem Supermarkt üblicherweise mit EC-Karte zahlen kann. Da bin ich schon sehr sehr sehr dankbar drüber. Hallo Barlow, das ist eine coole Frage. Würdest du deinen Geist digitalisieren lassen, wenn die Möglichkeit bestünde? Okay, ich versuche, ich versuche das jetzt mal so zu erklären, wie ich deine Frage verstehe. Also ich habe die Möglichkeit quasi mein Geist, alles was nicht körperlich ist, die Summe meiner Gedanken, irgendwo abzuspeichern für den Fall, dass ich als als solches dann weiterleben könnte, wenn meine sterbliche Hülle ablebt oder alternativ das ganze hochzuladen in eine andere sterbliche Hülle. Machen wir mal die erste Variante, den wenn der Geist abspeicherbar ist, dann müsste er auch als als als Geist, also als digitaler Geist lebensfähig sein. Das finde ich ist eine interessante Theorie. Und ja, ich würde es machen. Warum nicht? Also alles, was mir hilft, irgendwie so quasi unsterblich zu werden, habe ich grundsätzlich mal nichts gegen, solange es da irgendwie kein kein relevantes moralisches Problem geben sollte. Die nächste Frage ist ja, wenn das möglich wäre, meinen Geist abzuspeichern, welche Parameter können wir dem mitgeben? Also wäre er dann ein Geist, der gerade weiß, dass er nur auf einem Chip existiert oder können wir, wenn wir in der Lage sind, ihn auf Chip oder auf einer Festplatte abzuspeichern, dieses Parameter ausschalten und sagen, du weißt aber nicht, dass du nur auf einem Chip existiert. Und das Ganze vielleicht so weit spinnen, dass wir sagen, du weißt nicht nur nicht, dass du auf einem Chip existiert, du weißt gar nicht, dass deine Existenz eine digitale Existenz ist und glaubst tatsächlich einen Körper zu haben und in der Welt zu leben. Und wenn wir dabei sind, müssen wir uns fragen, ist das nicht schon jetzt der Fall? Sören, wach auf. So ich hoffe, ich habe jetzt irgendjemand mit dem Namen Sören total geschockt. Also diese Theorie oder diese Idee gibt es ja schon schon häufiger. Da leben wir alle in einer Simulation und so, das ist ja nichts Neues. Aber die Frage ist, würde ich das wollen zum Beispiel, wenn der Geist abspeicherbar wäre und es jetzt die Möglichkeit gäbe, okay, du kannst dann quasi als Geist weiter existieren, wie auch immer das funktionieren sollte, ist egal. Der wird dann quasi angeschaltet, wenn es mich im wahren Leben dahin gerafft hätte. Und ich kann quasi auswählen, möchte ich, die das Bewusstsein haben, dass ich nur ein gespeicherter Geist bin auf der Suche vielleicht nach einem Körper, in den ich hochgeladen werden kann, der nie gefunden wird, den es nie gibt oder die technische Möglichkeit, die es nie gibt oder kann ich direkt sagen, wo wir gerade dabei sind, wenn du mich abspeicherst, dann lass mich doch einfach vergessen, dass ich nur digital existiere und speichere mich so digital ab, dass ich ab da digital weiterleben kann. Und dann müsste das Ganze auch nicht endlich sein. Das wäre, wir könnten uns ja quasi unseren eigenen Himmel bauen, nach den eigenen Vorstellungen. Zum Beispiel, ich könnte mich in der Welt abspeichern lassen, wo es zum Frühstück, Mittag und Abendessen Mettbrötchen gibt und ich den ganzen Tag zocken kann. Moment, das kann ich im Prinzip auch jetzt schon. Und einmal mehr, er hatte sich in mir der Verdacht, dass ich bereits digital gespeichert bin. Und die nächste Frage wäre natürlich, eigentlich muss man das ja nicht vorher sagen, man könnte ja immer noch, sobald man digital existiert, diese Entscheidung treffen oder aber man muss vorher sagen, nein, das möchte ich nicht. Ich möchte nicht, dass mir, wenn ich digital existiere, die Freiheit gegeben wird, mir nicht mehr darüber bewusst zu sein, dass meine Existenz eine digitale Existenz ist, weil ich mit hoher Wahrscheinlichkeit, wenn ich die Möglichkeit hätte, dann den Schalter umlegen würde. Weil es halt besser ist, das nicht zu wissen, als es zu wissen. Also interessantes Thema, aber ich glaube, es gibt kaum ein Szenario, in dem ich nicht sagen würde, ja, das möchte ich. Und dann gibt es einen Stromausfall oder die SSD-Preise steigen und ich habe richtig gelitten. Hey Barlow, das mit dem Kiesel bringt mich auf, wo man als Kiesel, wo ich als Kiesel in WoW liegen wollte, folgende Frage. Von welchem WoW Charakter würdest du am liebsten eine fiktive Autobiografie lesen und warum? Ich stelle da jetzt einfach mal die Voraussetzungen, dass jeder namhafte Charakter, der auch, oh, den Teil habe ich abgeschnitten, aber okay, nehmen wir einfach den Teil der Frage mal so lang. Ich hoffe, da kam jetzt nichts, was die Frage ins Gegenteil negiert hat und am Ende fragst du über, aber eigentlich eine völlig andere Frage, hast du eine Idee, wie man Hamster-Käfige 40 mal 40 mal 60 baut? Und dann stehe ich da und beantworte dir deine Frage nach der fiktiven Biografie und du sagst, ich wollte doch eigentlich nur was über Hamster-Käfige wissen. Also am besten nimmst du so ein Kaninchen-Draht und, nein, kleine Scherz, gute Frage, denn ich bin halt noch nicht genügend Glory bewandert, um zu wissen, von welchen Charakteren, die mich jetzt im Moment interessieren und oder interessieren würden, ohnehin ausreichend Glory existiert. Ich glaube, mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre es sowas wie Sargeras, weil er einfach so eine universelle Bedeutung hat und Wichtigkeit hat, dass es angesichts der Tatsache, wie wenig er als etwas anderes als drohendes Unheil in, also er ist quasi das personifizierte Böse, zumindest für unser Verständnis von Gut, ist er das personifizierte Böse. Das heißt aber auch, dass das relativ wenig über seine Denkweise oder sonst was bekannt ist, sondern nur seine Beweggründe. Die nächste Frage ist, wären wir Sterblichen überhaupt in der Lage, seine Denkweisen und Beweggründe zu verstehen? Ist es also etwas, was die Autoren der Geschichte von World of Warcraft uns bewusst nicht mitteilen, weil uns die Kapazität fehlt, seinen Handeln überhaupt begreifen zu können? Weil wir quasi in einem anderen, wie heißt das denn, Mathematik in einem anderen Zahlenraum leben oder arbeiten oder so? Also das wäre grundsätzlich mal interessant, sofern er auch nur halbwegs humadoiden-nah denken würde. Ich habe jetzt nicht gesagt menschennah, weil damit sind ja auch so Nachtelfen und Gnome und alles andere gemeint, was so einen üblichen Humanoidenverstand hat. Nehme ich zumindest mal an, bei Gnomen kann man sich da nie sicher sein. Das wäre vielleicht bei WoW einer der Hauptcharaktere. Fast interessanter finde ich aber die Frage bei, wenn wir das aus der WoW Welt hinausnehmen, welche Charaktere mich da interessieren würden. Und ich glaube, das sind dann so Charaktere, die in der Geschichte lange nicht so eine zentrale Rolle spielen wie Sargeras bei World of Warcraft, sondern vielleicht eher so die, die man irgendwo mal sieht und wo man sich dann denkt, der ist irgendwie cool, über den würde ich jetzt eigentlich gerne mehr wissen. So Boba Fett zum Beispiel im Original Star Wars. Ihr kennt ja alle, ihr seid ja groß geworden mit einer Welt, in der es zehn Millionen Star Wars Spiele und Bücher und Comics und keine Ahnung, wie viele Filme es mittlerweile gibt. Neun, zehn Fernsehserien. Also eine Lore, die unerschöpflich ist nahezu und wo es bestimmt auch irgendwie, wo du eine Doktorarbeit über Boba Fett alleine schreiben könntest. Aber für mich als jemanden, der groß geworden ist und als zunächst mal nur die Filme kannte, wo Boba Fett halt so eine kleine Nebenrolle hat und drei Sätze sagt oder so, da war es halt interessant, der ist irgendwie cool und der scheint irgendwie wichtig zu sein. Also wenn das der Kopfgeldjäger ist, der auf die wichtigsten aus unserer Sicht die wichtigsten Charaktere des Universums angesetzt wird, dann hat er bestimmt eine interessante Geschichte und dann ist die Frage, wie gesagt, ich kenne mich in der Geschichte viel zu wenig aus, da ist er glaube ich eigentlich irgendwie ursprünglich mal geklonet gewesen. Hat er überhaupt eine Geschichte? So ein bisschen was hat er glaube ich an Geschichte. Vielleicht war auch Boba Fett ein schlechtes Beispiel, ich habe jetzt richtig Sorge davor, dass mir sowas passiert wie mit den Animes auf japanisch, dass mir jetzt 13 Millionen Leute ungefragt die Geschichte von, nee nicht ungefragt, doch ungefragt in dem Fall, die Geschichte von Boba Fett vorbeten, obwohl er eigentlich nur ein Beispiel gewesen ist für einen Nebencharakter, von dem ich glaube, dass er potenziell eine interessante Geschichte haben könnte. Es gibt bestimmt auch Nebencharaktere von irgendwelchen großen Filmen oder Serien, aus denen ein großes Spin-Off geworden ist, oder? Bei Serien fällt mir Frasier ein. Frasier ist ein Spin-Off von, was jetzt nicht eine Autobiografie ist, aber zumindest in die Richtung geht, ist ein Spin-Off von, ach Gott, denkst du ich komme jetzt auf den Namen Where Everybody Knows Your Name? Diese komische Serie mit der Kneipe, die nervig und langweilig war. Auf jeden Fall war es Frasier ein Spin-Off davon und besser fand ich zumindest als das Original. Cheers hieß die Kneipe, jetzt habe ich es, Gott sei Dank, das hätte mich jetzt wahnsinnig gemacht, wenn ich nicht drauf gekommen wäre. Und ansonsten Nebencharaktere, irgendwann werde ich an den Punkt kommen, wo ich irgendwas zocke und mir denke, von dem, in drei Monaten oder so, drei Monate zocke ich irgendwann irgendwas und denke mir, von dem oder von der, Mensch, die Story wäre jetzt mal spannend. So, das soll es gewesen sein für heute, ich danke euch für die tollen Fragen, bitte hört nicht auf, stoppt nicht, stellt mir weiterhin so tolle Fragen, stellt mir weiterhin oder schreibt mir weiterhin so tolle Themen vor, es macht mir sehr viel Spaß. In diesem Sinne, tschüss sagt euer Onkel Barlow.