OnkelBarlow/BMZ/492: WoW-Nachfolger
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Version vom 23. Dezember 2022, 16:27 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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491 | 2019-02 | 00:17:28 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 492 und dem Thema WoW Nachfolger. Ein sehr langer Post, deshalb nur ein einzelner Post heute, dem ich mich widmen möchte. Ups, ich bin eins zu weit gesprungen. Thema meine Vorstellung eines WoW Nachfolgers. Vorwort, ich finde, dass es langsam mal Zeit wird für etwas Neues. Immerhin hätte Blizzard so auch die Möglichkeit, eine neue Engine und was so dazu gehört fürs Spiel zu benutzen. Wichtig wäre mir persönlich nur, dass Teile vom alten Game erhalten bleiben, die man sich hier arbeitet hat, wie zum Beispiel Mounts, Titelspielzeuge, Pets und so weiter, damit nicht all die Jahre umsonst waren. Hacke ich gleich noch mehr zu ein, aber also ich sehe es generell nicht so, dass etwas umsonst ist, nur weil man keinen Inhalt in einem anderen Game behalten kann. Also das Spiel, das Ziel des Spiels sollte Spaß sein beim Spielen des Spiels und nicht irgendwas, was man für Ewigkeiten behalten kann. Es ist halt ein Spiel. Ich für meinen Teil hätte sonst einen eher schlechten Beigeschmack, wenn ich den Nachfolger anfangen würde mit dem Wissen, dass alles vorher umsonst war und man wieder bei Null anfängt. Ich wiederhole mich, wenn man Spaß im Spiel hat, ist es nicht umsonst. Sonst kannst du sagen, Star Wars, den ersten Teil von Star Wars zu gucken, ist umsonst, denn davon behältst du ja auch nichts. Kein Titel, keinen Mount, keinen Pet und keinen Erfolg. Vor allen Dingen bei Dingen, die man für Echtgeld erworben hat, Dinge wie aus dem Shop. Die umgenannten Dinge würden Spielern, die vorher WoW gespielt haben, auch keinen Vorteil geben. Ja, sie würden möglicherweise Leute abschrecken, die nicht vorher WoW gespielt haben. Hauptteil und nun zum eigentlichen Vorschlag, wie die Story verlaufen könnte. Aus irgendeinem Grund wird man gezwungen, seinen Azoraut zu verlassen, sei es weil der Planet zerstört wird durch einen Angriff oder andere Gründe oder aber weil der Titan schlüpft oder was auch immer. Es wird also ein neuer Planet gesucht, wo man in Zukunft notgedrungen leben muss und dann ist Schlussendlich auf einem feindlichen Planeten, der zwar gute Lebensbedingungen hat, aber von Wesen bedroht wird, die den Planeten übernommen haben und die dort lebende Rasse unterdrückt oder lebenden Rassen unterdrücken. Für diejenigen, die jetzt gar nicht sich für Lore interessieren, wie das bei mir früher war, die sich denken, was zur Hölle, eigentlich relativ nah an der Geschichte der Draenei ist das. So geht es ein bisschen in die Richtung zumindest. Allianz und Horde sind deshalb gezwungen zusammenzuarbeiten, um den Planeten für sich bewohnbar zu machen und die Feinde zurückzuschlagen, soweit es geht und den heimischen Lebewesen zu helfen. Das setzt dann auch voraus, dass es keinen Krieg mehr zwischen den zwei Fraktionen gibt und eine gemeinsame neue Fraktion gebildet wird. Als Spieler selber fängt man dabei wieder auf Level 1 an, kein Gold mehr, keine epische Rüstung mehr, halt wie ein Neustart, da man bei der Flucht von Azeroth nur das Möteigste mitnehmen konnte. Man kann sich dabei halt auch entscheiden, ob man seinen alten Charakter mitnimmt oder einen komplett neuen Charakter anfängt. Werden ja immerhin so viele Bewohner mitgenommen wie möglich. Nachdem der Planet dann bewohnbar gemacht wurde, erster Patch der Erweiterung stellt die Fraktion fest, dass es dennoch Unstimmigkeiten in den Reihen gibt und um den alten Fraktionskrieg nicht wiederzuhaben, entschließt man sich, die Fraktion lieber aufzuteilen, bevor es zu ernsthaften Konflikten kommen kann und es entstehen drei einzelne Fraktionen, die jeweils einen Teil des neuen Planeten ihre Heimat nennen, aber dennoch nicht verfeindet sind. Als Spieler kommt man dann an den Punkt, sich für eine dieser besagten neuen Fraktionen zu entscheiden, egal welche Rasse man angehört, auch wird es keinen Nachteil geben, sich für etwas zu entscheiden und Freunde vielleicht für eine andere, weil man dennoch zusammen spielen kann, sei es Innies, Rates und andere Dinge. Genauso, wozu gibt es dann die Fraktionen, wäre meine erste Frage, aber gut. Genauso sind Gilden übergreifend, wenn der Gildenlied es so einstellt oder aber nur für die gewählte Fraktion. Um dabei noch den PvP Aspekt beizubehalten für Spieler, die darin Interesse haben, veranstalten die drei Fraktionen untereinander immer wieder Turniere, wo sie gegeneinander antreten. Dort ist dann auch die Fraktion entscheidend, die man dort nur mit seiner eigenen Fraktion in die Schlacht ziehen kann und dann vielleicht eher gegen seine Freunde antritt, sollten sie einer anderen Seite angehören. Diese Turniere können dann breit gefächert sein, wie die jetzige Arena oder Schlachtfelder, die dann entweder aus zwei Fraktionen bestehen oder eben drei die gegeneinander antreten. Würde sicherlich auch Abwechslung bringen, wenn man bei einem Dreier-Schlachtfeld, weil man bei einem Dreier-Schlachtfeld nie weiß, ob vielleicht die anderen zwei Fraktionen zusammenarbeiten. Weiß ich nicht, halte ich nichts von. Also generell, stell dir Fußball mit drei Mannschaften vor. Du wirst immer die Situation haben, dass sich zwei gegen eins wenden, weil das das effektivste ist, um dann eins gegen eins zu haben. Halte ich nichts von. Des Weiteren können wir dann auch später neu hinzugefügte Rassen, Moment, des Weiteren können dann auch später neu hinzugefügte Rassen sich ebenfalls für eine Fraktion entscheiden. Vielleicht gegebenenfalls auch ein Wechsel von einer Fraktion zu anderen, falls man sich später umentscheiden sollte. Sollte vielleicht eine Quest rein oder andere Dinge. Meiner Meinung nach würde das viele Probleme lösen, die ich im jetzigen WoW sehe. Allein schon diese immer wiederkehrende Krieg zwischen Allianz und Horde, mit jeder Erweiterung. Problem, das ist also, du meinst die Haupt-Storyline von WoW. Der wird mit jeder Erweiterung nur noch langweiliger und in meinen Augen überflüssiger wird, da es einfach nur ausgelotet ist. Genauso wird man, genauso dass man nicht spielen kann, was man möchte, da man im schlimmsten Fall nicht mit seinen Freunden zusammen spielen kann, weil diese vielleicht die andere Seite mehr mögen oder die Gilde sich aus Grund X, Y entschieden hat, ne, entscheiden die Seite zu wechseln. Man selber eigentlich gar nicht möchte und allein da steht oder aber etwas spielt, das einen nicht interessiert, nur um weiterhin bei seinen und ich verliere gerade den Faden, wie das relevant ist zum Restmoment. Ich muss noch mal zurück springen. Genauso, dass man nicht spielen kann, was man möchte, da man im schlimmsten Fall mit seinen Freunden... Fand ich zu Legion schon recht nervig, nicht mit der anderen Seite raiden zu können, obwohl man gegen einen gemeinsamen Feind gekämpft hat. Es gibt sicherlich noch viele andere Dinge, die man dort einfügen könnte, da man im Grunde ja ganz von vorne anfängt. Da ist dann wieder alles offen und das Game kann dadurch auch mal auf einen neuen Stand der Technik gebracht werden, was im jetzigen WoW glaube ich nicht wirklich möglich ist. Schlusswort, mich würde interessieren, was du darüber denkst und wie du die Idee findest. Wie würdest du dir in World of Warcraft 2 vorstellen und was würdest du dir so wünschen? Soll ich den langen Text... Aber die kam mir gerade und mich interessieren die Meinungen dazu. Liebe Grüße, danke für die tollen Beams Hats. Okay, also wir müssen uns halt fragen, wollen wir was Neues oder wollen wir eine Fortsetzung des Alten? Und das, was du beschreibst, ist grundsätzlich erst mal eine Fortsetzung des Alten. Und ich glaube, eines der größten Wünsche, den ich hätte, wäre für mich persönlich erst mal ein kompletter Umbruch und was ganz Neues. Nicht dieselben Rassen, nicht dieselben, nicht dasselbe Spiel, nicht mal dasselbe Universum vermutlich. Das wäre glaube ich sehr wahrscheinlich mein Wunsch. Weil alles andere ist dann doch immer nur ein Weiterführen von World of Warcraft. Es sei denn, man macht den Bruch so stark, dass keine der anderen Personen noch überlebt, keine der Lore-Charaktere, keine der Bösewichte überlebt. Aber das funktioniert ja eigentlich im WoW-Universum nicht, weil ja ganz viele, viele Lore-relevante Charaktere zum Universum gehören nicht zu einer Welt und du die nicht einfach mal eben auslöschen kannst. Seien es gäbe irgendwie einen neuen Urknall oder so und dann musst du dich fragen, gelten aber trotzdem noch unsere physikalischen Gesetze, in Anführungsstrichen, also dass es zum Beispiel auch die Lehre gibt und so weiter und so fort. Und dementsprechend, was ich noch mal wiederholen würde, wäre auch, ich würde einen krassen Umbruch wollen, der mir nicht erlaubt, irgendwas weiterhin zu haben und zu benutzen, was ich vorher hatte. Ich will wenn, dann ein neues Spiel haben, um gar nicht auch nur ansatzweise das Risiko zu haben, mich zu fühlen wie in einer neuen Expansion, in einer neuen vielleicht etwas umfangreicheren Expansion. Warte mal, ich muss den Hund anmaulen. Poppy, hör auf. Die sucht gerade nach irgendwas. Ich finde grundsätzlich die Idee gut, dass man sich mit einem beliebigen Charakter jeder Fraktion anschließen kann. Und das, was ich eben gesagt habe, naja, das ist ja der Schlüsselplotpoint zwischen Horde und Allianz dieser ewige Krieg. Ich finde das halt, das ist so ein großes Ei, was sich Blizzard gelegt hat, meiner Meinung nach, weil ein Krieg von Völkern untereinander als existenzielle Storyline eines Spiels eigentlich immer dem widerspricht, dass es einen größeren gemeinsamen Feind gibt. Das funktioniert nicht gut und wir merken das halt immer wieder. Wir arbeiten ständig als Allianz mit der Horde, als Horde mit der Allianz zusammen, weil es einen größeren Feind gibt. Und das macht doch Sinn, weil diese Feinde ja immer direkt die größt-, die schlimmstmöglichen aller Feinde sind, die im Prinzip das ganze Universum oder zumindest unsere Welt zerstören wollen. Und danach hauen wir uns wieder die Köpfe ein. Das ist halt so, also entweder oder. Entweder ich habe einen spannenden Krieg zwischen zwei Völkern, den ich nachvollziehen kann, wo ich investiert bin, wo ich das Gefühl habe, das ist mein Feind. Oder aber ich habe den riesengroßen Feind, der die ganze Welt bedroht und fühle mich wie ein Idiot, wenn ich jetzt irgendwelchen Krieg zwischen Allianz und Horde habe, während im Hintergrund die Legion darauf lauert, den Planetenplatz zu machen. Das ist für mich ein ganz, ganz, ganz, ganz großes Problem, was die Storyline betrifft und das Zusammenspiel miteinander oder eben auch gegeneinander. Entweder würde ich den Fokus auf eins setzen als Entwickler oder aber auf das andere. Aber beides zusammen funktioniert nicht gut. Ich weiß gar nicht, was das für eine Cinematic war, bei dem Warcraft 3, wo tatsächlich Ork und Mensch sich die Köpfe einschlagen und dann schlägt, glaube ich, so ein Meteorit ein und so ein Infernal steht auf und der Ork reicht dem, der Mensch reicht dem Ork die Waffe oder so und beide stehen da und mit so runtergefallener Kinnlade oder so. Genauso komisch, also das ist Comedy, das ist nicht eine spannende Storyline. Auf einer neuen Welt anzufangen, ja gut, klar, könnte man machen wieder mit dem, mit der Frage, wenn wir das Universum resetten wollen. Und was du beschreibst generell, dieses Problem, dass das nicht miteinander spielen können, das ist halt schon immer eines, das unglaublich groß gewesen ist. Das ist ätzend. Einer der Gründe, warum es Charaktertransfers gibt, um nicht zu sagen der Hauptgrund, warum es Charaktertransfers gibt oder Server-Transfers, ist, dass die Leute miteinander spielen können, weil jeder von euch kannte das vielleicht noch, der zu Classic-Zeiten angefangen hat. Man spielt WoW, man lernt irgendjemanden kennen und der sagt einem, ich spiele auch WoW. Und dann denkst du dir, die erste Frage, die man stellt, ist nicht macht es dir Spaß, dass wir was zusammen machen, sondern welcher Server. Und dann sagst du, er redet, er sagt Blackrock und du sagst, AH schade, ja schön auch, dich kennengelernt zu haben. Und das war schon immer eines der größten Probleme damals und deswegen gab es Server-Transfers. Und es hat sich insofern nicht geändert, als dass die Fraktion immer noch das große Problem ist und zu einem Teil natürlich noch auch auch der Server, weil wenn man Interesse daran haben sollte, mythisch miteinander zu raiden, dann muss man sich auf demselben Server zusammenschließen, es sei denn, man möchte warten, bis jeweils von den Allianz und Horde-Gilden den entsprechenden Content down haben. Die Frage ist, was möchte, also eine grundsätzliche Frage ist tatsächlich, was würde Blizzard machen wollen? Würden sie von dem WoW-Universum weggehen, zu etwas völlig neuem und damit einen frischen Neuanfang haben, einen unbelasteten Neuanfang, als diejenigen, die die riesengroße Erfahrung haben, das beste Spiel, das beste MMO aller Zeiten gemacht zu haben, das erfolgreichste zumindest mal. Wollen sie einen Neuanfang oder wollen sie sagen, Schuster bleib bei deinen Leisten, wir möchten den Leuten möglichst viel geben, was sie kennen, was sie wiedererkennen, um sicherzustellen, dass die Leute sich nicht sagen, ok, das Setting interessiert mich aber mal gar nicht, tschüss, macht's gut. Und beides wirkt halt unglaubliche Risiken. Wenn du ein komplett neues Szenario machst, dann kannst du halt sagen, ich kann all die Leute abholen, die von WoW gehört haben, die wissen, wie mega erfolgreich das ist, für die aber immer wieder abschreckend war, dass sie sagen, das ist schon so lange da, da finde ich niemals rein. Da bin ich ewig weit hinten hinter all den Leuten, die schon vor 14 Jahren angefangen haben und dagegen spricht halt auch, irgendwas zu behalten aus dem alten Spiel, Charaktere, Achievements, Titel und so weiter und so fort. Dann fangen beide vermeintlich bei Null an, aber du bist der Zerstörer der Welten mit 10 Millionen Pets und Raumschiffen und weißt der Teufel was und der andere steht halt da, irgendwie mit seiner weißen Höschenwindel und denkt sich, oh ja super auch, so viel zum Thema auf gleichem Niveau anfangen. Vor allen Dingen, wenn es Sachen sind, die man nicht wiederholen kann, die man sich nicht wieder besorgen kann, dann denkt man nur daran, welche horrenden Preise und wie horrend gefragt zum Beispiel die Trading Card Pets und Mounds und so weiter sind. Mittlerweile ist glaube ich der Trading Card Pet, die Trading Card Pet Katze mehr wert als in Cataclysm das Reittier der Spektraltiger. Also das wird eine ganz ganz entscheidende Frage sein bei einem möglichen Nachfolger. Versuche ich auf etwas komplett Neues, also in einen neuen Universum zu setzen oder aber bringe ich ein bisschen Altlasten mit. Aber was ich mir schon vorstellen könnte, wäre im Prinzip, dass wir im WoW Universum von so einer Art neu von so einer Art neuen Urknall ausgehen. Auf der anderen Seite jetzt, wo ich das sage, denke ich mir auch wieder, wir haben im Prinzip zu häufig Kontakt gehabt mit den größten Mächten des Universums, speziell halt mit der Legion und mit Sargeras und ja den Void Lords halt immer nur unmittelbar. Und das macht sie ein Stück weit verbraucht. Also wir haben zum Beispiel auch schon gegen den Avatar von Sargeras gekämpft und wir haben überall an allen Stellen festgestellt, wie wichtig es ist. Leider wird mit ausgelöscht, dann bleibt nur noch die Void übrig. Das könnte vielleicht eine Lösung sein. Wenn Legion und Sargeras weg sind, könnte ich mir sogar vorstellen, dass man irgendwie im WoW Universum tatsächlich einen Neuanfang machen könnte. Also ich bin mega gespannt, was passieren wird. Ich bin mir sehr sicher, dass zumindest Pläne für einen WoW Nachfolger existieren. Und der Grund dafür ist relativ einfach. Das Spiel macht extreme Umsätze, hat extreme Umsätze gemacht, hat einen riesengroßen Namen und eine riesengroße Fanbase. Eine Milliarden-Franchise. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das nicht zu irgendwas irgendwann nutzt. Und wenn wir sagen, es ist eine Milliarden-Franchise, dann steht vermutlich fest, dass du näher an der wahrscheinlichen Lösung sein wirst als ich. Nämlich, dass die Franchise fortgeführt wird, weil das Risiko zu groß wäre, was komplett Neues zu machen. Und wenn ich persönlich mir einen Wunsch aussprechen darf, wäre das, dass die Fraktionen als solche aufgeweicht oder aufgelöst werden. Die grundsätzliche Idee war halt irgendwann mal im ursprünglichen Game Design, dass es diesen epischen Krieg zwischen Horde und Allianz gibt, der einem an allen Stellen des Spiels begegnet. Das ist nie so richtig passiert. Dafür waren die Entwickler leider auch bei Classic viel zu langsam. Es gab viel zu spät erst überhaupt sinnvolles PvP, sodass WoW ein PvE-Spiel geworden ist. Und ab da war das etwas Hinderliches und das gesamte PvP-Design in World of Warcraft war halt dann auch noch ein riesengroßes Problem. Nämlich eines, das nie und zu keinem Zeitpunkt tatsächlich den Krieg von Allianz und Horde in den Vordergrund gestellt hätte. Hat es nicht. Es war immer Team A, Team Rot gegen Team Blau auf irgendeiner Map. Und das kann man auch haben ohne diese Scharmütze zwischen den Fraktionen zu haben, die dabei eher hinderlich sind. Wenn ich mir angucke, was für ein riesen Gejammer und Bohajes es ständig gibt, mit dem, der hat aber das, der hat aber das. Oh mein Gott, wir sind nur deshalb so schlecht, weil keine Ahnung, was ich für diese Expansion, die falsche Rasse gewählt habe und so weiter und so fort. Könnte man das zumindest irgendwie, dieses Gejammer, halt ein bisschen außen vor lassen. Also du hast ein paar interessante Ideen gehabt. Ein paar davon stimme ich hundertprozentig zu, ein paar davon nicht so. Und ich, ja, es ist auf jeden Fall spannend. Es ist auf jeden Fall ein spannendes Thema. Und ich bin wirklich gespannt, wann wir das erste Mal davon hören. Also von einem WoW-Nachfolger oder zumindest, ob sie irgendwann sagen, es wird kein Gehen. Vor x Jahren hieß es mal, es ist keine Einplanung. Okay, das ist klar, das war zu dem Zeitpunkt auch noch sehr wahrscheinlich der Fall. Aber so langsam wird es Zeit. Wir nähern uns jetzt so in Trippelschritten, aber wir nähern uns so langsam den 20 Jahren World of Warcraft. Es ist auf jeden Fall deutlich kürzer bis zu den 20 Jahren World of Warcraft, als es bisher schon World of Warcraft gab. Also, ja, ich bin gespannt. So, ich hoffe, ihr hattet Spaß. Ich hoffe, ihr lasst mir weiterhin so viele Kommentare und Themenvorschläge zukommen wie bisher. In diesem Sinne, tschüss und macht's gut, sagt euer Onkel Barlow.