OnkelBarlow/BMZ/477: Gefährliche Welt, Energiewende, Fürs Leben lernen

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Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 477 und den Themen gefährliche Welt, Energiewende und fürs Leben lernen. Thema keine Gefahren in der offenen Welt. Ob beim Leveln oder auf Max Leveln, der Spieler ist so gut wie in jedem Gegner in der offenen Welt weit überlegen. Beim Blumenfarmen in Nazmir laufe ich durch ein Elitegebiet und zwei drei Mobs, die ich mit Edde hänge ich schnell ab, zu Not töt ich sie einfach. Ein Weltboss oder der Gegner für die World Quest wird mit einem Klick in einer unorganisierten Gruppe halb AFK getötet und selbst wenn ich es doch mal schaffe zu sterben ist der nächste Friedhof direkt um die Ecke, somit verliere ich nicht mal wesentlich Zeit und daher stört es mich nicht mal. Ein flüssiges Gameplay ist wichtig, denn noch gibt es mittlerweile so viele Regenerationsmöglichkeiten abseits vom Hinsetzen und 30 Sekunden nichts tun. Die Gebiete skalieren ja bereits mit Level und Ausrüstung, dennoch sind die wenigsten Elitemops gefährlich und über normale Gegner brauchen wir jetzt gar nichts unterhalten. Meiner Meinung nach widerspricht sich ein flüssiges Gameplay und nicht alles zusammenziehen und bomben können nicht. Derzeit ist der größte Aufwand in der offenen Welt von A nach B zu kommen. Nirgends gibt es nur den Hauch einer Herausforderung, Weltbosse werden halb AFK mit dem Klick du wiederholst dich auf das Augesymbol gelegt. Meinst du, dass es der offenen Welt gut tun könnte, wenn der Gefahr in das Spiel bringt, dass man wenigstens ein wenig nachdenken muss, was wo wie man pullt. Man könnte ja die offene Welt spannender gestalten. Ist ja nicht so, als ob das nicht so ist. Wir beurteilen ja jetzt wieder die Welt nachdem wie sie aussieht, wenn wir mit 380 Gear oder 385 Gear mitten in der Expansion rumlaufen. Ein Problem ist immer die Itemskalierung. Was du beschreibst ist halt genau das. Wenn wir irgendwie, je nach Klasse natürlich auch, die Tankklassen dadurch, dass sie einen relativ starken Selfheal haben, sind viele leichter und schneller in der Situation im Prinzip mehr oder weniger jeden Gegner in endlicher Zeit zu töten. Vielleicht mit der Ausnahme von Weltbossen. Darin wird sich auch so lange nichts ändern, solange das Klassendesign nicht grundsätzlich geändert wird. Die Frage ist, ob wir das grundsätzlich wollen würden. Ich würde es erstmal per se nicht wollen. Nicht, weil ich Tank spiele. Auch wenn ich nicht Tank spiele, würde ich das erstmal per se nicht wollen, weil ich den Nutzen davon nicht sehe. Also der Nutzen dann World Quest schwerer zu haben, für mich keiner ist. Also Skalierung ist dann ein ganz, ganz, ganz großes Problem und allgemeines Klassendesign ist natürlich auch, was heißt, ein Problem. Aber einer der Gründe dafür, warum das so ist. Wenn die Spieler zurecht sagen, ja die und die Klasse hat aber einen Selfie und ich habe den nicht und Blizzard sich dann dazu entscheidet, den Leuten nach und nach Regenerationsmöglichkeiten, Regenerationsmöglichkeiten nach Kill und so weiter zu geben, dann führt das halt zu so einer Situation. Aber ehrlich gesagt muss ich sagen, dass das grundsätzlich für mich eine sehr, sehr gute Situation ist, weil ich kaum etwas langweiligeres kenne als Zwischenkämpfen zu reggen. Also ich kenne es von Daok, da war es ganz extrem, bei WoW war es verglichen damit schon immer relativ harmlos. Da hast du ja im Prinzip fast immer mit einmal essen und trinken dich von nahezu null auf voll reggen können und was sind das, 30 Sekunden oder so. Also da gibt es viel, viel, viel, viel schlimmere Situationen in anderen RPGs. Nur sind die für mich halt eben kein Spielspaß-Element, also da zu sitzen und zu warten oder sagen wir mal so, sie wären das nur in einem sehr, sehr, sehr geringen Rahmen. Und deswegen kann ich verstehen, dass Blizzard gesagt hat, naja, wenn wir den Spielern keine Ahnung was, 10 Quests geben, wo sie 100 Mops killen und nach jedem zweiten Mob müssen sie 30 Sekunden reggen, dann besteht das Spiel mehr aus reggen als aus kämpfen oder genauso viel aus reggen wie aus kämpfen. Eine Sache, die ich mir vorstellen könnte, wäre, dass man einen Schwierigkeitsgrad einführt für die Weltinhalte und einen ganz, ganz, ganz, ganz, ganz kleinen Bonus auf das gibt, was man den Spielern, ja, was man den Spielern dafür an Belohnungen gibt. Das geht natürlich nicht immer, weil manche Belohnungen sind halt Gegenstände. Bei den Gegenständen könntest du bestenfalls noch sagen, die werden eine kleine Spur besser, wobei du dann natürlich auch wieder die Leute dazu bringst, die Sachen halt nur noch in Gruppen zu machen, anstatt einfach nur nochmal vor sich hin zu questen, was halt dann die Kehrseite der Medaille da ist. So schön das halt für manche sein mag, die sich sagen werden, aber das ist doch toll, weil es ist ja nicht nur mit MMORPG. Ich finde das toll, wenn man gar keine Quests mehr solo machen kann und am besten alles in Gruppen, aber das wäre natürlich so ein negativer Effekt, so ein bisschen wie mit dem Kriegsmodus, mit dem War Mode, dass die Leute davon ausgehen, dass es Pflicht ist, diese Art von Modus oder Schwierigkeit anzuhaben und um die damit verbundene Belohnung zu bekommen. Und wenn es in dieser Schwierigkeit für sie mit ihrem Können, ihrer Klasse oder ihrer Ausrüstung Pflicht ist, sich Gruppen zu suchen, dass es ihnen erheblich den Spielspaß nimmt. Also selbst wenn wir verschiedene Schwierigkeitsgrader einführen würden, hätten wir noch nicht unbedingt eine Lösung. Ja, ich weiß es nicht. Also es ist halt immer so, das größte Problem ist die itembasierte Charakterentwicklung, weil die sehr steil geht. Und warum die sehr steil geht, wissen wir, das haben wir ja immer schon immer darüber gesprochen, weil Blizzard im Prinzip möchte, dass man älteren Content innerhalb einer Expansion nicht zwangsläufig spielen muss. Das war früher anders. Wenn ich an Classic oder BC zurückdenke, da war das doch durchaus so, dass man einen relativ flachen Anstieg gehabt hat, dementsprechend die Stärkezugewinne nicht so groß wurden und es innerhalb einer Expansion deutlich länger gedauert hat, bis man in der offenen Welt alles quasi easy solo'n konnte. Ging ja auch da, ging ja auch früher immer, es hat halt nur länger gedauert, bis das so war. Und deswegen ist das glaube ich nicht so ganz leicht zu lösen, die Problematik. Mir zumindest fällt keine leichte Lösung ein, die nicht mindestens auch eine Menge Nachteile hat, wenn nicht sogar mehr Nachteile als Vorteile hat. Hi Barlow, mal ein etwas anderes Thema. Wie steh ich zu Energiewende? Ich finde, viele Leute verhalten sich sehr irrational, obwohl ihre Meinung auf Halbwissen bzw. Nichtwissen beruht. Ich studiere Elektrotechnik und habe mich daher etwas damit befasst. Ohne Kernkraftwerke und oder braunkohlekraftwerke kann unser Energiebildgraf nicht gedeckt werden, zumindest bei aktuellem Stand der Technik. Wird nun ein Wald für die Kohle gefällt? Wird demonstriert gegen Gas-Dotransporte? Gas-Dotransporte war schon in meiner Kindheit ein Thema und Kernkraft sowieso. Solarwasser und Windenergie kann nur an bestimmten Orten effizient gewonnen werden. Baut man nun Leitungen, um diese zu transportieren, ist die Öffentlichkeit auch unzufrieden, wenn man in den Naturschutzgebieten betroffen ist oder einfach nur die Aussicht verscheinelt wird. Ich wette, wenn das Licht nicht mehr angeht, ist es auch wieder falsch. Einschränken wollen sich nur wenige alle schimpfen und diskutieren, aber wenn man dafür tun soll, Energie sparen, für mehr regenerative Energien mehr zahlen, will keiner etwas davon wissen. Letzteres ist halt auch ein wichtiger Punkt. Ich weiß nicht, wie oft ich schon Leute gehört habe, die sich darüber aufregen, Strom ist schon wieder teurer geworden. Ja, gut, klar. Aber wenn eines unserer Ziele ist, natürlich irgendwie eine Energiewende beizuführen, dann ist einer der Nebeneffekte, zumindest temporär mal, dass Dinge durchaus deutlich teurer werden können. Vor allem, wenn wir die effizienten, also im Sinne von kosteneffizienten Energiequellen per se ablehnen, weil wir sie nicht mögen. Standbybetrieb ist auch eine krasse Sache. Ich kann mich an einen Artikel erinnern aus der Zeit. Es gibt so eine Kolumne von Christoph Drösser, die heißt Stimts. Da werden immer alle möglichen Fragen gestellt. Eine Frage davon war, ob die Standby-Energie, die in Deutschland pro Jahr verbraucht wird von Geräten, die nicht ausgeschaltet werden, sondern im Standbybetrieb gelassen werden, wie viel das so ist. Er kam zu der größten Ordnung, dass das etwa das ist, was ein Kernkraftwerk im Jahr produziert, was allein an Standby-Energie verbraucht wird. Und dann hatten wir früher auch immer die Diskussion mit Energiesparlampen, ob man die benutzt oder nicht. Und dann können wir im Sommer die Diskussion führen, wie energieeffizient Klimaanlagen und Ventilatoren sind. Aber ja, was ich am krassesten fand in dem Zusammenhang, weil ich mich auch dafür interessiert habe und da war wiederum eines der Bücher von, wie heißt der Walter Krämer, der hat alle möglichen Bücher zum Thema Statistik gemacht, die ich irgendwann vor 10, 15, 20 Jahren alle regelrecht verschlungen habe. Und dort gab es ein Buch, das hieß die Panikmacher und das hat sich unter anderem auch mit so etwas wie Kernenergie beschäftigt. Und abgesehen von diesem Buch habe ich eine Statistik gelesen, nach der der größte Unterschied in quasi der Meinung des Laien und der Meinung von Experten, was die Einschätzung von Nützlichkeit, von Gefahren, von Wichtigkeit und so betrifft, in unserer Gesellschaft Kernenergie ist. Also das, was am verhältnismäßig positivsten von Experten gesehen wird und am negativsten von den nicht Experten. Und das fand ich ganz interessant, weil man das natürlich auch sehr häufig merkt. Kernenergie werden ja zum Teil magische Kräfte zugeschrieben, quasi irgendwie, wo der kleinste bisschen Strahlung 3000 Kilometer entfernt plötzlich für Mutationen saugt und so weiter und so fort, was natürlich nie stimmt. Aber das interessiert ja keinen. Wenn man sagen möchte, wir finden diese Art von Energie nicht gut, wir möchten, dass die wegkommt. Ich finde, es gibt gute Gründe dafür, dass die wegkommt, ohne jede Frage. Oder auch die Gefahren von Kernenergie, was die Sicherheit betrifft allgemein. Und das Empfinden der Leute, dass Kernenergie wohl absolut hochgefährlich ist und tatsächlich aber, wenn man die Todesfälle pro erzeugte Energieeinheit nimmt, Kernenergie die sicherste Energiequelle ist. Und das sind auch so Dinge, da trifft dann halt die vorgefertigte Meinung auf einen Fakt und ignoriert diesen Fakt, um dann zu sagen, aber das interessiert mich nicht oder aber das ist gelogen oder aber irgendwas. Oder mein Lieblingsthema ist immer, sagt das den Eltern und Kindern aus Tschernobyl. Man nimmt sich diesen einen absoluten Katastrophenfall und versucht daraus, Rückschlüsse zu ziehen auf die Sicherheit von aktuellen Kraftwerken, ungeachtet der Tatsache, dass wir natürlich nicht marode 1970er gebauten. Ich weiß gar nicht, wann das Ding gebaut wurde, ukrainischen Kraftwerke heutzutage in Deutschland betreiben. Ja, interessantes Thema. Und viel Produktives kann ich dazu nicht beitragen. Vielleicht habe ich ein bisschen dazu beigetragen, außer grundsätzlich finde ich die Idee richtig und gut. Also, dass man versucht, sich in Richtung Energiequellen zu entwickeln, die effizient sind, die sauber sind und die im Idealfall dazu noch sicher sind. Und ja, es wäre wünschenswert und ist natürlich wünschenswert, dass jeder Einzelne in dem Bereich auch ein bisschen was dazu tut oder sein möglichstes tut, um dazu beizutragen. Sie erhalte Stand-by-Betrieb von Geräten. Hi, Barlow, nee, moin Barlow. Ich habe mal wieder eine Frage. Man hört hier auch, dass die Schule einen besser aufs tatsächliche Leben vorbereiten soll. Ich bin auch einer derjenigen, die das sagt. Und nicht Gedichte der Spätromantik als Lehrstoff haben soll. Jetzt werden sich vielleicht die Leute aufregen. Das ist total wichtig, die Gedichte der Spätromantik. Ich persönlich frage mich da mit Blick auf die vorhandene Zeit und den Lehrplan, der mit Elementen gefüllt ist, die man nicht ohne weiteres wegstreichen. Wann man den Schülern noch einen Kurs Steuerrecht vorschreiben soll, der auch ähnlich oft wie ein LK im Stundenplan vorhanden sein sollte, um tatsächlich was zu erreichen. Was aber meines Erachtens nach sehr wohl möglich wäre, wäre die bessere Beratung während der Abi-Zeit zwischen Studium und welchem Studiengang genau und Ausbildung. Auf der Realschule hatten wir noch Tests beim Arbeitsamt gemacht, welche Berufsfelder mit unseren Interessen eher in Frage kommen könnten als andere. Beim Abitur gab es nichts dergleichen, was ich komisch finde, denn nach dem Abi, zu dem es ja bis dahin immer ein klar vorgegebener Weg zum Ziel war, steht man plötzlich da und kann soweit, dass der Notendurchschnitt zulässt, in ganz Deutschland und auch im Ausland alle studieren, von Archäologie bis Zoologie. Wobei du beim Abi auch nicht alles ganz krass vorgegeben hast, also im Sinne von, du hast ja schon einiges an Auswahl, was du an Kursen belegen kannst und wie du dich spezialisierst. Man wird von diesem Überangebot schnell schlagen und fragt sich im Studium schnell, sobald man eine harte Phase hat, dass überhaupt das richtige Studium für einen ist. Da darf man sich dann bei Abbruchs- und Durchfallquoten jeweils der 50 Prozent nicht wundern. Denkst du, man sollte da mehr machen als nur die eine Infoveranstaltung in der 13. Klasse, bei der man sich 4-5 Termine aussucht und dann halbe Stunde einen Einblick in studierenden Leben bekommt? Oder ist es vielleicht doch richtig, den Schülern sinngemäß zu sagen, ihr seid jetzt alle volljährig, ihr müsst euer Leben selber in die Hand nehmen? Ja, aber ist das eine gute Logik? Zu sagen, du bist volljährig, deswegen bilde ich dich nicht in einer Art und Weise aus oder leere ich dich nicht Dinge, die ich dich lehren könnte und die eigentlich effizient für alle wären, weil ein vergeudetes Studium ist effizient für niemanden. Es kostet Geld, es belegt einen Studienplatz, es ist ineffektiv für alle Beteiligten. Abgesehen davon, dass es für den einen oder anderen auch auf persönlicher Ebene ein großes Problem darstellen könnte, weil nicht jeder psychologisch gut damit klarkommt, irgendwie so viel Zeit seines Lebens verschwendet zu haben oder überhaupt Zeit seines Lebens und Geld verschwendet zu haben. Für manche Studenten ist es auch so, dass ein vergeudetes oder geschmissenes Studium ihnen erheblich Möglichkeiten nimmt, überhaupt noch ein weiteres Studium so ohne Weiteres zu machen. Aufgrund von BAföG-Regelungen zum Beispiel, wenn du das eine Studium nicht bestehst, weil du den Leistungsnachweis nicht schaffst, dann kriegst du ja ab einer gewissen Zeit, damals bei mir waren es nach vier Semestern, kein BAföG mehr und ich weiß nicht, ob und inwiefern du dann für den anderen Studiengang überhaupt wieder BAföG beantragen kannst bzw. halt diese vier Jahre oder vier Semester, zwei Jahre abgezogen bekommst. Ich finde halt das Argument, irgendwas passt nicht in den Lehrplan rein, ist so mäßig gut. Wenn es unglaublich wichtig ist, muss es in den Lehrplan rein, wenn es unserer Meinung nach unglaublich wichtig ist. Es gibt ja auch so ein paar Sachen, von denen du sagen kannst, die sind jetzt für mich nicht im Lehrplan als Achtjähriger relevant. Ja, also wie ich mir so was wie Steuerrecht oder so was in der Art nimmst oder so. Ich glaube, das würde eher mit so einem Tutor-Konzept besser funktionieren und auch wenn dann in dem unmittelbar letzten Schuljahr oder in der Oberstufe oder so zum Beispiel, wenn es um den Übergang von Schule zu Studium geht. Und ich glaube, ja, das wäre wichtig. Also ich kann es aus meiner Zeit sagen, ich weiß nicht, ich kann mir vorstellen, dass es heute viel besser geworden ist, weil man doch mehr Möglichkeiten hat, sich zu informieren, wie Studiengänge aussehen und so weiter. Aber bei mir war es doch so, dass ziemlich viele Studenten so mehr oder weniger auf gut Glück versucht haben, sich für einen Studiengang zu entscheiden. So ganz ganz grob, welche Interessen habe ich, wonach klingt das? Im Idealfall kennt man vielleicht eine oder zwei Leute, die ein entsprechendes Fach studieren. Wobei zwischen Studium und Beruf ja auch noch ein Unterschied ist. Es gibt ja genügend Leute, die sich für ein Feld entscheiden, weil sie glauben, damit den und den Beruf besonders gut machen zu können, um dann festzustellen, eigentlich hätte ich mit einem anderen Weg einen besseren Einstieg in das Berufsleben finden können. Ja zum Beispiel sowas wie Journalismus studieren, um im Medienbereich Einsatz zu bekommen oder eingesetzt zu werden. Das mag für manche gut funktionieren, es ist aber in vielen Fällen auch nicht das Produktivste, was man tun kann, weil man in der Zeit schon über Praktika und so weiter vielleicht dann später mit Glück ein Voluntariat einen besseren Berufseinstieg hätte bekommen können bzw. im Bereich Journalismus nicht notwendigerweise Leute gesucht werden, die Journalismus studiert haben, sondern alle möglichen Berufsfelder, auf denen sie Experten sind, dann aber auch darüber schreiben oder in irgendeiner anderen Art und Weise berichten können. Bei mir habt ihr immer noch ein offenes Ohr damit. Ich habe aus meiner Sicht ein großes Problem damit gehabt selbst, dass ich aus der Schule so ein bisschen ins Studentenleben geworfen wurde und da erstmal falsch war und ich kenne mindestens die Hälfte würde ich sagen meiner Freunde sind nicht dort gelandet, wo sie nach Beendigung der Schulzeit glaubten richtig zu sein, wobei natürlich immer sich die Frage stellt, wie viel besser wäre es gewesen mit einer, du hast ja keine 100 Prozent-Quote selbst wenn du die Leute besser darauf vorbereitest. Ja trotzdem wäre das für mich sinnvoll. Ich glaube, dass man da in dem Alter und in dem Bereich, also bei Schulabgängern, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, mit ein bisschen Einsatz von Energie und Arbeitskraft dafür sorgen kann, dass an anderer Stelle sehr viel Zeit und Geld gespart wird und auch Ärger gespart wird. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe ihr hattet Spaß in diesem Sinne. Tschüss und bis morgen. Euer Onkel Barlow.