OnkelBarlow/BMZ/356: LOL PvP Gear, Hundefreund, Richtiger Beruf

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Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ 356 und dem themen Loll PvP Gier, Hunde Freund und richtiger Beruf. Ups eins müssen wir springen so. Hey Barlow, ich wollte dich mal nach deiner Meinung fragen. Ich selbst bin PVPler und kenne meine Klasse in und aus, wenn ich Schurke, Outlaw, Assa und bin sogar rang 1 uiuiuiui. Und spiele wirklich im High Elo Bereich, wenn du rang 1 bist, logisch. Ich habe in deinen Videos ja schon öfter gehört, dass du über PvP sprichst und ich habe auch mal eine Frage und eine Erfahrung, wozu ich deine Meinung gerne hören möchte. Ich bekomme wahnsinnig oft zu hören, wenn ich raiden bin mit guild oder random, dass ich doch keinen Plan vom raiden hätte, da ich PvP mache und dadurch automatisch kein PvE beherrsche. Keine Bossmechaniken können und sowieso keinen Plan von meiner Klasse und Stats hätte. Zeig uns deine Logs. So auch letztens das Problem im Raid. Eine etwas ältere, sehr freundliche, oh Gott, wenn ihr schreibt eine etwas ältere Dame, dann meint ihr bestimmt 30 oder so. Meinte mich darauf hinzuweisen, dass ich fast 385er Gear hätte. Unterstauen war recht groß im Pipapo. Moment, die hatte ich darauf hingewiesen. Ey, hör mal, ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber du hast 385er Gear. Oh, staunen. Sie schloss aber am Ende mit den Worten ab, hm ja, ist aber PvP Gear. Okay, ouch. Daraufhin habe ich im TS nachgefragt, wo denn das Problem ist. Sofort brach eine Diskussion aus und viele mischten sich ein. Es gab Fanatiker, die ebenfalls die oben genannte Ansicht teilten. Welche Ansicht denn? Dass dein Gear PvP Gear ist? Das ist ja wohl keine Ansicht, das ist ja so. Aber die Frage ist ja, ob das egal ist oder nicht. Und die Antwort ist ja, es ist egal. Es sei denn, dass sich wieder was geändert hat beim PvP Gear. Sofort brach eine Diskussion los, viele mischten sich ein. Ich finde es wirklich sehr bedauerlich, dass es immer noch solche Fanatiker gibt, die wirklich glauben, dass PvP und PvE so strikt getrennt sind. Und wenn man in einem gut ist, dass man das andere automatisch nicht mehr beherrscht oder schlechteren, aber das ist doch totaler Unfug. Also, hier hör mal, du bist gut in Mathe, ja dann kannst du ja nicht Fußball spielen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Witzig fand ich, dass die als besagte Person mitbekommen hatte, dass alle meine Sachen Mainstats haben, einfach besser waren als das gesamte Zeug, was aus dem Raid droppt. Daraufhin würde sich lautstark im TS über Blizzard Beschwerden gesagt, dass sowas unfähig ist. Total unfair. Aber wie können Leute, die top spielen in dem was sie tun, besser aus der Quirkung haben als ich? Was soll das denn? Und wie so Leute, die gut im PvP sind, dafür belohnt werden und bessere Sachen bekommen als Leute, die nicht so gut sind. Ich hätte das gerne mitbekommen. Also ich habe ein bisschen das Gefühl, dass du stark übertreibst, aber ich glaube im Kern ist vieles von dem, was du sagst, habe ich in ähnlichen Formen schon mal mitbekommen. Mach was mit der Reihe nach, dass PvP, Gier und dass das ja irgendwie nicht für PvE geeignet sei oder so. Ich weiß nicht, wann das zuletzt der Fall war, vor fünf Jahren oder so. Also die grundlegende Idee und das grundlegende Problem war mal eine Zeit lang, dass PvP-Ausrüstung statt PvE-tauglicher sekundär Stats Abhärtungswertung hatte. Und damit fehlten einfach ein bisschen was an Sekundären Stats. Das war trotzdem selten wirklich schlimm, wenn man es denn wollte, sich zumindest meistens im PvP trotzdem eine Ausrüstung zusammenfarmen konnte, die definitiv geeignet war, um niedrigere Raid-Schwierigkeiten zu machen. Als ein Beispiel, ich kann mich daran erinnern, dass es absolut überhaupt gar kein Problem war, damals in Burning Crusade war das das erste Mal der Fall war, Karazan zu machen mit dem kompletten PvP-Equipment. Ganz im Gegenteil, du warst richtig gut ausgerüstet mit dem Karazan-Equipment. Und dann hast du halt nach und nach dann die PvP-Sachen im PvE gegen PvE-Sachen ausgetauscht. Also das ist schon mal der totale, also das war mal so, ist aber dann irgendwann zum totalen Unfug geworden, weil bis dann dieses Design einfach geändert hat. Also wer jetzt sagt, irgendwie irgendwas ist schlecht, weil es, ich hab das aber selbst in Legion noch gehört, da kriegst du ein Trinket, da ist irgendwie, keine Ahnung, da war glaube ich ein Proc drauf, Main Stat Proc und Versatility und dann ja, aber das ist ja ein PvP-Trinket. Ja und es ist ein Trinket, das Proc Main Stat. Also wenn Versatility, also die Vielseitigkeitswertung für dich so extrem schlecht ist, dass du es deshalb nicht anziehen willst, ok, aber ob es ein PvP-Item ist oder ob es ein Hundespielzeug ist, ist völlig egal, solange es genau dasselbe tut wie ein PvE-Item. Und das nächste ist halt dieses, wenn du PvP machst, kannst du ja nicht PvE spielen. Da besteht ja auch überhaupt kein logischer Zusammenhang. Also ja, wenn du Leute, die nur das eine machen und Leute, die nur das andere machen, also nur PvE auf der einen Seite oder nur PvP auf der zweiten Seite, auf der anderen Seite, jeweils in die andere Umgebung wirfst, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass die PvPler, da sie die ganzen Bosse und Boss-Taktiken nicht kennen, erstmal auf dem Schlauch stehen, aber das ist ja heute selten der Fall. Die meisten Leute, die PvP machen, gehen ja zumindest mal irgendwie dann auch mal in Normal in den Raid rein und machen vielleicht auch einen Mythic Plus und so weiter und so weiter. Und dass sie abgesehen davon grundsätzlich ein paar Kapazitäten haben müssen, die auch tauglich sind für PvE, ist ja auch klar. Es ist wohl schwer möglich, einer der besseren Spieler oder besten Spieler in PvP zu sein, ohne zumindest so eine Grundidee zu haben, wie man Schaden macht oder wie man reagiert, also wie man auf welche Situation reagiert. Und das sind ja auch Dinge, die man in PvE gebrauchen kann. Ja, es mag sein, dass man Dinge lernen muss, aber das muss ja jeder von uns. Es ist ja nicht so, als ob irgendein PvEler in den Raid reingeht und plötzlich alles perfekt macht. Genau das ist ja das, was sich Progase oder Fortress nennt, dass man da reingeht, erstmal Fett aufs Maul bekommt, nach und nach die Mechaniken lernt und dann besser wird. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum das auf PvPler nicht zutreffen sollte. Die nächste Frage ist die nach dem Equipment und das kann ich nicht beurteilen. Ich kann nicht beurteilen, welcher Schwierigkeit PvP und PvE da irgendwie entsprechen. Ich weiß ja nur, dass es in PvP immer so war zumindest, dass man konkurriert hat mit anderen Spielern, dass also die Best belohnten, in Anführungsstrichen, auch nur der beste Teil der Spieler ist, dass war in PvP, PvE nie so. PvE war es halt so, wenn du einen Boss platt kriegst, dann droppt er das Loot und das ist dasselbe, egal ob du den Boss als Erster, als Hundertster oder als Tausendster killst. Klar bist du später dran, wenn du es als Tausendster killst, aber trotzdem kriegst du denselben Loot. Und das war in PvP halt anders, von daher kann ich dieses Argument mit Unfair überhaupt nicht verstehen, wenn überhaupt ist es unfair, dass man im PvE immer so guten Loot bekommt, auch selbst wenn man dann die letzte Gammelgruppe hat, die nach drei Monaten ersten Boss legt oder noch länger oder so. Hi Barlow, ich hätte da auch mal ein paar nicht so alltägliche Fragen zum Thema Hund an dich. Auch wenn sie vielleicht mit dem neulich besprochenen Thema meine Hunde zu tun haben. Bist du schon immer ein Hundefreund gewesen oder ist das quasi aus einer Laune heraus enttäuscht worden? Sind Holly und Poppy, hoffentlich richtig geschrieben, Poppy mit IE, aber ansonsten ob das meine ersten Hunde sind. Die Frage wegen der Hundefreundschaft stelle ich dir, weil es bei meinem Bruder erlebt habe, dass man vom Hundehasser zum echten Hundefreund mutieren kann. Mein Bruder war nie ein Freund von Hunden, Katzen etc. Aber durch eine inzwischen verflossene Beziehung ist er da richtig auf den Geschmack gekommen. Seine Ex und er hatten insgesamt vier Griffon Terrier Mischlinge. Durch die Trennung, muss ich gleich mal googeln, nahm er einen der vier Hunde bei sich auf. Er ist mit dem Hund wirklich viel unterwegs. Er geht in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu Herrchenhundmarathons. Er übt mit der Hündin Man Trailing. Ich weiß auch nicht was das ist, aber egal. Ich weiß bestimmt was tolles. Klingt so, als wäre es irgendwas, was man draußen machen kann, wo der Hund Spaß dran hat. Und er war sogar schon vor ein paar Monaten im Ausland und beim Aufbau eines Tierheims mitzuhelfen. Ich finde diese Wandlung erstaunlich. Ich war schon immer ein Hundefreund, aber dass man sich vom absoluten Hundehasser zum echten Hundefreund wandeln kann, habe ich noch nie im Leben erlebt. Naja, aber das was du beschreibst ist ja sehr wahrscheinlich kein Hundehasser gewesen. Also nicht einer, der irgendwie vergiftete Köder in den Park geworfen hat und plötzlich der Hunde-Gandhi ist. Bei mir ist das so, dass meine ersten Hunde sind das ja, aber unsere Familie hatte früher. Als ich ganz klein war, hatten wir irgendwann so einen Mischling, aber da kann ich mich überhaupt nicht mehr dran erinnern. Und dann später so in Oberstufenzeiten haben wir dann eine Schäferhündin gehabt. Belgischen Schäferhund Daisy hieß die, die ich mochte, aber zu der ich jetzt nicht den riesengroßen Bezug hatte. So richtig zum Hunde-Liebhaber bin ich erst mit unseren beiden Hunden geworden. Die erste, die wir hatten ist halt, also Carla hatte schon, als wir uns kennengelernt haben, hatte sie Holly und Holly ist damals glaube ich so drei Jahre alt gewesen oder so. Und ich kann das gar nicht so genau sagen, wann das Klick gemacht hat. Erstmal mochte ich die Rasse von vorne rein, also die Hunderasse Boston Terrier jetzt nicht irgendwie besonders. So eine Kurzschnauze und Kurzschnauzen sind ja nicht jedermanns Geschmack. Und so ähnlich, nicht ganz so schlimm wie Jochen, aber so in der Art war das. War jetzt nichts besonderes für mich. Aber Holly ist halt so ein Hund gewesen, die findet irgendwie jeden toll, ist irgendwie relativ unaufgeregt, will aber mit jedem kuscheln. Dann lag ich irgendwann auf dem Bett, dann hat sie sich auf meinen Schoß gelegt und ist eingepennt. Und das war so der erste Zeitpunkt, wo sie so ein bisschen mein Herz erweicht hat. Und das hat sich im Laufe der Zeit ja eigentlich immer noch mehr gesteigert. Ich kann das nicht an irgendwelchen bestimmten Dingen festmachen. Ist halt nur so, wenn du mit so einem Hund lebst und den um dich rum hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch durchaus sehr, sehr hoch, dass du den Hund und seine Verhaltensweisen irgendwann schätzen und lieben lernst. Und bei Poppy ist das sogar noch stärker. Also bei Poppy ist es deshalb noch stärker, weil ich natürlich Poppy kenne, seit die in ganz, ganz winzig kleiner Welpe ist. Also die war glaube ich acht Wochen alt oder so oder zehn, glaube ich, als wir sie bekommen haben. Und ja, die hat auf eine Handfläche bei mir gepasst, so klein war die. Und ich kann mich noch ganz, ganz genau, ist auch nicht so lange her, aber daran erinnern, wie ich zu der Frau gefahren bin, die diese Welpen abzugeben hatte mit dem Zug. Das war, ich weiß gar nicht wo, irgendwie in Thüringen. Doch, das weiß ich noch, aber wie das Dorf hieß, weiß ich nicht mehr. Da hatte ich extra so einen Hunde-Rucksack dabei, den man sich so vorne auf die Brust schnallt. Und da kam dann Poppy rein und Poppy war wie gesagt winzig. Als ich Poppy kennengelernt habe, ist sie eine von, glaube ich, fünf oder sechs Hunden gewesen, die noch übrig waren und wild rumgehüpft und wollte unbedingt zu mir und wollte unbedingt auf den Schoß. Wie ich nachher kennengelernt habe oder festgestellt habe, will sie das eigentlich bei jedem, aber egal. Und als sie dann auf meinem Schoß war, ist sie sofort eingepennt. Ich habe ihr irgendwie, den habe ich ein bisschen gekault und sie ist eingepennt. Ja, und dann habe ich sie halt irgendwie im Rucksack im Winter war. Das war unglaublich kalt und ich saß auf dem Bahnhof, weil der Zug Verspätung hatte und hatte Angst, dass der Hund mir hier halt erfriert, nach Hause gebracht und sie hat auch in der ersten Nacht, wo sie da war, weil natürlich so ein Hund muss ja zehn Millionen mal raus, so ein ganz kleiner Hund. Und weil Carla am nächsten Tag arbeiten musste, habe ich irgendwie im Wohnzimmer gepennt auf der Couch und hatte Poppy halt dabei und weil ich nicht wusste, wo ich sie hinpacken soll, habe ich sie so neben mich auf die Schulter gelegt. Nun hat sie sich so eingerollt an meiner Schulter, so zwischen Schulter und Kopf und ist da eingepennt und hat leise geschnarcht. Und das sind so Sachen, die vergisst du halt nicht und die bringen dich dann so einem Tier halt noch näher und ach, was da noch alles war. Mit Poppy haben wir so die eine oder andere Schwierigkeit insofern gehabt, als dass sie zum Beispiel alles Mögliche immer gefressen hat, was auf dem Boden irgendwo rum lag und sich dann auch antrainiert hat, weil sie weiß, dass ich das nicht will, dass sie das frisst. Dass sie irgendwie ein paar Schritte vorläuft, dann faked sie quasi an, dass sie pinkelt und schnappt sich irgendwas vom Boden und frisst das dann, sodass ich nicht mal eine Zeit habe, irgendwas aus oder sonst was zu rufen. Da hat sie sich einmal den Magen verdorben und ich bin irgendwann aufgewacht, Carla war schon bei der Arbeit und der Hund hat in allen Farben des Regenbogens die gesamte Bude zugekotzt und nur noch Schaum und Blut gespuckt, sodass sie dann mit diesem winzig kleinen Hund auch wieder in der Kälte zu einem Tierarzt musste und Angst hatte, dass sie das nicht überlebt. Weil natürlich Durchfall und Erbrechen usw. extrem gefährlich ist für kleine Hunde und dann durch den strömenden Regen, gerade mal hast du dich irgendwie selber angezogen und in 0,0 Termin zum Tierarzt gemacht, der auch sofort gesagt hat, sie können sofort herkommen oder kommen sie sofort her und bist dann da mit deinem kleinen Hund, der in häufigen Elend ist, der von dem ohnehin schon nicht vorhandenen Gewicht irgendwie 10 Prozent verloren hat durch diese Geschichte, der dann irgendwelche Spritzen bekommt und da habe ich immer den Rucksack dabei gehabt, mit dem ich sie auch geholt habe, von dem ich ihr erzählt habe, die nehmen sich so nach vorne auf die Brust oder auf den Bauch schnallt, immer wenn ich zum Tierarzt gegangen bin, weil so ein ganz kleiner Hund halt nicht eine beliebig lange Strecke neben dir herläuft, ohne irgendwann schlapp zu machen und dann hat sie irgendwie eine Spritze bekommen und fand das natürlich fürchterlich, weil sie das Konzept ja nicht versteht, das ist eine Spritze, die piekst erstmal und die brennt danach, hat aufgejauhlt und ist dann in ihren Rucksack, der auf den Boden stand, zurück gerannt und hat sich da versteckt, weil das irgendwie ihre Höhle ist, also das, wo sie sich sicher gefühlt hat und das sind halt so Sachen, die als Hundebesitzer, die schweißen einen dann mit dem Tier so ein bisschen zusammen und deswegen ist das bei beiden Hunden allerdings bei mir im Laufe der Zeit immer noch stärker geworden und deswegen bin ich mittlerweile von jemandem, der Hunde okay fand und mit denen halt nicht besonders viel anfangen konnte, halt auch zum, ja ich würde schon sagen so Hundeliebhaber geworden, aber nicht für jeden ist jede Rasse und jeder Hunde-Typ etwas, es gibt halt Hunde, die sind ganz, ganz aktiv und brauchen ganz viel Auslauf und wollen ganz, ganz viele Sachen machen und dann gibt es eben auch Hunde wie unsere, die eher sich, wenn es irgendwie geht, den ganzen Tag auf die Couch oder ins Bett legen wollen und gelegentlich mal ein bisschen spielen und gelegentlich auch ein bisschen Auslauf brauchen, aber ansonsten eher zu wenig Dinge zu begeistert sind. Also das muss man irgendwie auch noch im Hinterkopf behalten und vielleicht ist es dann auch so, dass je nachdem, was man für ein Mensch ist, man möglicherweise auch deshalb nicht hundefreund ist, weil man eben mit dem entsprechenden Charakter der Hunde nichts anfangen kann. So, ich laufe hier die ganze Zeit wieder so ein bisschen auf und ab, das mache ich jetzt irgendwie, habe ich schon ein paar Mal erwähnt, seit ich in einer neuen Wohnung bin und mein Aufnahmereich irgendwie ein bisschen umgeändert habe, kann ich das so schön machen. Hey Barlow, danke für deine BMZ, sind sehr unterhaltsam. Danke dir. Zu meiner Frage, wann hast du gewusst, dass du im richtigen Beruf gelandet bist? Bin bald mit meiner Ausbildung durch, habe aber eher weniger Lust diesen Beruf weiterhin auszuführen, bin mir unsicher, wie es danach weitergehen soll. Eventuell wird es ein Studium sein oder vielleicht auch der Bund, wie stehst du dazu? Ach, das ist überhaupt nicht so leicht. Ich habe ja auch diverse Fehlversuche hinter mir. Ich habe angefangen, indem ich Informatik studiert habe und habe das abgebrochen, weil ich gemerkt habe, so komme ich da nicht so richtig klar, hat auch noch andere Gründe gehabt. Das war nicht so zu 100 Prozent meins und dann habe ich kurzzeitig halt überlegt, BWL zu studieren, weniger weil mich BWL auch nur ansatzweise interessiert hätte, als vielmehr weil ich mir gedacht habe, dass BWL mir in viele Richtungen Möglichkeiten noch offen lässt und dazu hätte ich die Möglichkeit gehabt, mit den wenigen Scheinen, die ich von Informatik gehabt habe, vielleicht noch so in den Bereich Wirtschaftsinformatik oder so zu gehen. Das war so eine Überlegung. Dann kam irgendwie Giga dazwischen und was heißt dazwischen? Ja doch, doch schon eigentlich. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen Studienplatz in Halle, den ich nicht antreten konnte, weil ich einen Job in Düsseldorf oder in Ratingen viel mehr hatte und dort auch gewohnt habe, das heißt über ZVS verteilt, nach Halle gekommen, gesagt gut, geht nicht, muss ich woanders hin. Dann kam Giga dazwischen und erst vor der Kamera und auch dieser Job hat sich im Laufe der Zeit erheblich geändert, weil ich irgendwann gesagt habe, so ne, also vor der Kamera ist dauerhaft bestimmt nicht so richtig meins. Dann habe ich als Redakteur bei Giga gearbeitet, was wieder auch eigentlich ein anderer Job ist. Es ist im selben Umfeld, es ist auch im Bereich Fernsehen, aber eigentlich auch ein anderer Job. Dann war Giga irgendwann zu Ende und ich bin, das habe ich auch schon mal erzählt, neulich in wieder ein bisschen oder in einen völlig anderen Bereich eigentlich gegangen, zwar auch mit ein bisschen redaktionellem Zeug, aber eigentlich eher so Kundenakquise für ein Marketingnetzwerk, also nicht im Sinne von an der Tür klingeln und Einzelkunden, sondern mit Webseitenbetreibern sprechen und so weiter und so fort. Also auch wieder was völlig anderes und dann wieder eher in den Bereich Medien, aber überhaupt nichts mit Gaming. Was heißt mit Gaming? Na ja, Poker, also in gewisser Weise auch Gaming, aber ihr wisst schon, was ich meine, wenn ich sage, nicht im Bereich Gaming, also nicht im Bereich Computerspiele, Videospiele und dort Sachen vertont bzw. auch Video-Drehs bei Events und so was, das haben wir da auch gemacht, weil die halt immer regelmäß Events gemacht haben und da habe ich dann zusammen mit Jochen auch übrigens häufig eine Kameracrew organisiert und dann haben wir dort gedreht und dann haben wir Videos geschnitten und so weiter und so fort. Und jetzt halt wieder was anderes, was ursprünglich ganz am Anfang angefangen hat als hauptsächlich YouTube, dann wurde es zu hauptsächlich Stream. Mittlerweile ist es eigentlich eine Mischung von beiden, wenngleich in den letzten Wochen und Monaten hauptsächlich wieder YouTube. Dazu noch Content, der auch, was weiß ich, in Podcastformen produziert wird. Also du merkst selbst bei mir als jemanden, der so eine grobe Idee irgendwann hatte, dass ihm eine bestimmte Richtung gefällt, selbst da haben sich die Sachen noch massiv verändert. Ich glaube, das Einzige, was man manchmal relativ schnell sagen kann, ist, wenn einem irgendwas gar nicht zusagt. Und wenn ich so in meinen Bekanntenbereich oder in meinen Bekanntenkreis gucke, da sind ganz wenige, die mit ihrem ersten Berufs- und Ausbildungswunsch direkt den Jackpot getroffen haben. Es gibt ein paar. Ich habe einen Freund gehabt, der erstaunlicherweise war, das war eigentlich so ein Rock-Metal-Fan, lange Haare und alles Mögliche. Der ist unmittelbar nach dem Abi und nach dem Zivi Beamter geworden, das ist heute noch. Aber ansonsten gibt es ganz, ganz viele, die irgendwas gemacht haben, dann in eine andere Richtung gegangen sind. Teilweise auch später noch andere Ausbildung gemacht haben, die Carla, meine Freundin, der ist es auch so, die war auch vorher in einem völlig anderen Bereich. Wenn du unseren Podcast ohne Namen hörst oder Podcast ohne richtigen Namen, bei mir ist es, wie gerade schon erwähnt, überhaupt nicht das, was ich in der Schule oder unmittelbar nach der Schule und im Studium machen wollte. Bei Etienne nicht. Etienne wollte früher Jura studieren. Bei Jochen nicht. Also es gibt ganz, ganz viele Leute, die ich kenne. Es ist vielleicht auch ein Bereich, wenn man so im groben Bereich Medien unterwegs ist, dass da viele Quereinsteiger sind, das weiß ich nicht. Aber das ist keine leichte Frage und lass dich, ich will mal so sagen, lass dich nicht abschrecken davon, wenn du irgendwie das Gefühl hast, ich bin mir nicht sicher, ob das das 100 Prozent richtige ist. Es gibt ganz, ganz viele, die sich nicht sicher sind und in ganz, ganz vielen Fällen hat man dann die Möglichkeit, seinen beruflichen Werdegang im Laufe der Zeit noch anzupassen. So, das soll es von mir gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Ich hoffe, ihr habt weiterhin so viele coole und interessante Fragen und Themenvorschläge für mich. Macht es gut und tschüss. Ich binrod.