OnkelBarlow/BMZ/885: Die "Antriebslosikeit" im Job, Die Zeitreisemaschine

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Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 885 und den Themen die Antriebslosigkeit im Job in Anführungsstrichen, weil wir noch nicht genau wissen ob das wirklich so ist und die Zeitreisemaschine. Bevor wir aber loslegen noch was zu unserer Live-Idee, zu der ich noch immer nicht genau weiß wie das Format heißen wird und die Züge zum, ich nenne es jetzt einfach mal Live-Talk, das ist eigentlich nicht wirklich live, denn es wird nicht gestreamt, das ist trotzdem ein Live-on-Tape Format. Vermutlich wird das so ein bisschen wie beim Podcast ohne richtigen Namen das Problem in Zukunft sein. Nimmt auf jeden Fall Gestalt an, langsam aber sicher, um nicht zu sagen vielleicht sogar eher schnell als langsam, denn die erste Aufnahme ist für den Donnerstag geplant. Ich habe auf Twitter zwei Postings dazu gemacht, ich habe gestern ein Video dazu gemacht auf YouTube, das glaube ich auch in der normalen BMZ Playlist da aufgetaucht sein müsste, zumindest in der für 800 bis 900. Wir haben einen Discord-Channel, Discord ist ja immer verlinkt unter den YouTube Videos und dort ein Text-Channel für die BMZ-Voranmeldung heißt das Ganze. Im gestrigen Video habe ich nochmal erklärt was wir da alles brauchen an Informationen, das steht auch in dem Channel drin, aber nur zur Sicherheit, weil wir recht viele Beiträge bekommen haben, die eigentlich nicht so ganz gewesen sind, was wir gesucht haben. Das BMZ-Format grundsätzlich soll genauso bleiben wie es ist, das heißt, was jetzt eine geschrieben Frage ist wird dann halt eine gesprochene Frage. Relativ viele Menschen kamen auf die Idee das gesamte Format ändern zu wollen und zu sagen wie, keine Ahnung, sprich doch mal mit Harald Lesch oder so. Ja, schön, gerne, würde ich auch gerne tun, ein Interview mit wem auch immer, nur ist das nicht das Format, das ist wieder was ein bisschen anderes. Interviews haben wir auch gehabt, das heißt, theoretisch gibt es sowas auch, aber im Moment gerade nicht das was wir suchen. Es ist auch kein Format, Mensch schön, dass ich dich an der Strippe habe, Barlow, lass doch mal über irgendwas quatschen. Auch das ist nicht so ganz die Grundidee und dasselbe gilt für, ich möchte jetzt mal davon erzählen wie mein Leben mit Schuhgröße 56 ist, sondern es ist immer so ein bisschen, ich habe eine Idee, eine Fragestellung, ein Problem und will dafür in irgendeiner Art und Weise Feedback haben. Ja, das bleibt so, also das ist zunächst mal die Grundidee. Ich möchte möglichst nahe am ursprünglichen Konzept bleiben, damit ich dann sehen kann, je nachdem ob es gut ankommt oder weniger gut ankommt, wie viel davon halt mit der neuen Art der Darreichung quasi zu tun hat. Wenn ich zu viele Sachen auf einmal ändere, dann ist es halt schwer zu sagen, nun kommt das jetzt gut oder schlecht an, weil wir was komplett anderes machen, ja, so ein ganz normales, keine Ahnung, wir reden übers Wetter oder hat es mit dieser Live-Idee zu tun. Für spätere Zeiten, für spätere BMZs haben wir immer noch alle Möglichkeiten offen. Wenn sich irgendwann herausstellt, dass wir in eine ganz andere Richtung vielleicht mal abschwenken wollen, vielleicht wollen wir auch mal trennen, dass es BMZ Gaming und nicht Gaming gibt, dann ist das alles noch eine Option, aber jetzt erstmal für den Anfang nicht und gerade wo wir davon sprechen, Gaming und nicht Gaming, im Moment wäre das eh keine Frage, weil wir nicht genügend Themen hätten, um zwei verschiedene Varianten davon zu produzieren. Aber wer weiß, irgendwie die Corona-Müdigkeit und vielleicht ist es auch so, dass es mehr Leute gibt, die im Moment, anstatt sich die Mühe machen, Fragen zu schreiben, lieber ihre Zeit nutzen und entweder arbeiten, so Homeoffice arbeiten. Ein paar werden wohl leider Gottes vermutlich auch ein bisschen auf Jobsuche sein momentan, schon mal zur Sicherheit alleine und andere sitzen vielleicht viel, viel lieber jetzt gerade vor dem Fernseher und beuten, weiß der Teufel, was Netflix, Disney plus und wie sie alle heißen aus, die mit Serien oder Filmen, die sie sich schon Ewigkeiten vorgenommen haben zu gucken, also von daher kein Vorwurf oder laufen draußen in der Gegend rum, gehen spazieren, solange ihr nicht zu viele seid und nicht auf einem Haufen seid, ist das ja durchaus möglich. Ich bin mittlerweile auch wieder so weit, dass ich den ein oder anderen Spaziergang mit den Hunden schon machen konnte, wo einem dann meistens sehr, sehr wenige Leute begegnen, das fühlt sich sehr komisch an. Ja, so viel noch mal zu diesem Thema. Am Donnerstag, ich trinke gerade noch ein Stückchen Kaffee, mein Mund wird gerade trocken. AH, so, am Donnerstag ab 16 Uhr ist die erste Aufnahme geplant. Ich habe zwei fleißige Helferlein, die mir helfen, das Ganze in eine sinnvolle Bahn zu lenken. Wir überlegen an ganz, ganz vielen Ecken und Enden, wie wir das am besten so machen können, dass es für euch, die daran teilnehmen wollen, möglichst cool ist und möglichst nicht zu viel Zeit verschwendet und nicht so euch zu sehr beansprucht, wie es für uns gut zu handeln ist, sodass wir planen können und so weiter und so fort. Auch da ist absolut noch nichts in Stein gemeißelt. Ich glaube, wir sind ganz gut aufgestellt, um eine Pilotfolge bzw. 1, 2, 3 Pilotfolgen zu machen. Mal gucken. Und danach sehen wir halt weiter. Wir haben auch schon überlegt, ob wir die entsprechenden Themenvorschläge, ob wir da für eine Art von Forum benutzen oder Reddit oder so, denn dann hat man die Möglichkeit, Nachfragen zu stellen. Andere User hätten auch die Möglichkeit, bei Reddit zum Beispiel Upvotes zu verteilen, um zu sagen, Mensch, das ist eine richtig coole Frage, die interessiert mich auch oder ein richtig cooles Thema, das interessiert mich auch. Ja, sowas haben wir bisher eigentlich noch wenig bis gar nicht gehabt. Klar, auf YouTube kann man auch mal einen Daumen nach oben geben und ich habe mit Sicherheit auch die eine oder andere Frage eher reingenommen, wenn ich gesehen habe, da gab es vielleicht schon zehn Leute, die einen Daumen nach oben gegeben haben, weil sie das auch interessiert. Aber ja, das wäre theoretisch auch eine Möglichkeit. Im Moment ist es noch so ein bisschen so, dass ich so eine kleine Schwierigkeit darin sehe, je mehr externe Tools, anmelDungeon, ich quasi von den Teilnehmern erwarte, desto schwieriger wird es natürlich, weil sich einige einfach dagegen sträuben werden. Im Moment ist es halt Discord und Discord wird, so ist es zumindest geplant, sowohl unser Sprechtool, unser Voice-over-IP-Tool sein, als auch das, in dem die AnmelDungeon selbst stattfinden, aber das ist alles noch nicht so hundertprozentig sicher und in Stein gemeißelt. So, jetzt fangen wir mit den Themen des heutigen Tages an. Hallo Onkel Barlow, ich wünsche dir für deine Genesung nur das Beste und möchte dir für deine Unterhaltenen, Aufklärern und auch lustigen Videos danken. Danke schön. Das Besondere, deine Krankheitsupdates und die letzten BMZ habe ich gebannt verfolgt. Ich wollte hier nicht jetzt auch mal mit einem Problem an dich wenden. Ja, da haben wir auch Gemeinsamkeiten durchaus. 2019 habe ich eine Ausbildung zum Geomatiker, Kartograf, Landvermessung erfolgreich abgeschlossen, nachdem ich mich drei Jahre lang durchgekämpft habe. Ich glaube, ich habe bisher noch niemanden gehabt, der irgendwas geschrieben hat, der das in einer Ausbildung gemacht hätte, die ihm Spaß gemacht hat, aber das ist natürlich jetzt auch... Ja, so, wie ist das Publication by, ich bin mir gerade nicht so ganz sicher, weil natürlich auch nur hauptsächlich oder sehr häufig diejenigen schreiben, bei denen es unter anderem das Thema ist, dass sie Probleme damit gehabt haben, mit X oder Y in der Ausbildung. Aber ja, gut, durchgequält oder durchgekämpft. Bereit nach dem ersten Lehrjahr war ich sicher, dass mich der Beruf nicht längerfristig begeistern könnte. Zum einen fühlte ich mich oft unterfordert, weil wir Azubis in den seltensten Fällen feste Aufgaben bekamen und uns meist durch eigenständige Übungen quasi selbst beschäftigen mussten. Ich habe auch schon das Gefühl, dass du unterfordert bist, wenn du selbst etwas Produktives tun musst. Okay, das fasst die betriebliche Ausbildung ganz gut zusammen, weil ich von Verwandten und Freunden immer nur hörte, ich solle die Zähne zusammenbeißen und einen guten Abschluss hinlegen, wuchs immer mehr der Druck. Das ist kein Kausalzusammenhang. Wenn dir jemand sagt, beiß die Zähne zusammen, machst halt durch, das ist ja jetzt noch kein Kausalzusammenhang zu mehr und mehr Druck. Und ja, möglichst guter Abschluss gilt ja immer, aber das heißt halt möglichst gut. Das heißt ja nicht den bestmöglichen Abschluss. Abbrechen kam also nicht in Frage. Ja, grundsätzlich doch. Also ich muss immer wieder einhaken, weil ja, doch, kommt es. Es ist so ein bisschen, ich bin mir noch nicht ganz sicher, es gibt ja dieses schöne Wort der gelernten Hilflosigkeit, ob das in dem Fall tatsächlich zutreffend ist. Aber manchmal lese ich so Beschreibungen und höre Beschreibungen, denen Menschen vermitteln, als sei irgendetwas ausschließlich möglich oder andererseits unmöglich, obwohl dem nicht so ist. Aber du hast es halt für dich so angenommen. Du hast halt gesagt, okay, die wollen oder die geben mir den Tipp oder bitten mich darum, wie auch immer, oder legen mir nahe, die Ausbildung zu Ende zu machen, was ja grundsätzlich immer eine gute Wahl ist. Müssen wir auch dazu sagen. Eine Ausbildung, die man angefangen hat, sofern man keinen guten Grund hat, es zu beenden, erstmal zu Ende zu machen, ist ja immer erstmal eine gute Wahl. Es gibt, glaube ich, wenig Situationen, in denen man sagen kann und sollte, schmeißt das auf alle Fälle hin. Und das müssten sehr, sehr schwerwiegende Gründe sein. Im Moment sehe ich die da noch nicht unbedingt. Weil ein bisschen ist es so, als wäre es in der Schule. Wie viele Leute kenne ich, die halt wenig Spaß daran hatten, gerade in Richtung Abiturjahrgang zum Beispiel, die Schule zu machen. Aber für die meisten, glaube ich, war klar, ja gut, in diesen sauren Apfel muss ich halt reinbeißen, denn der ist eine wichtige Basis für alles, was ich danach machen möchte. Ok, während der Ausbildung bekam ich eine Magenschleimhautentzündung. Da haben wir auch quasi die quasi Parallele, auch wenn es bei mir keine wirkliche war, dessen Nachwirkungen fast ein Jahr anhielten. Das hatte zur Folge, dass ich wegen der ständig drohenden Magenschmerzen und Übelkeit regelrecht Angstzustände bekam und mich weiter zurückzog. Stopp, das ist noch nicht die Folge. Also es mag sein, dass das gleichzeitig passiert ist, aber das ist keine Folge davon. Also keine notwendige Folge. Dass man von durch Magenschmerzen und Übelkeit Angstzustände bekommt. Ich würde sogar sagen, dass das eher ungewöhnlich ist. Denn Magenschmerzen sind unangenehm, die sorgen zunächst mal nicht für Angstzustände. Übelkeit ist auch unangenehm, sorg für sich genommen auch nicht und schon gar nicht notwendigerweise für Angstzustände. Da würde ich, das markiere ich mal mit einem ganz großen X für Zweifel, denn ich halte es für sehr, sehr gewagt, auf Basis dieser Annahmen aufbauend, ja, Folgerungen zu ziehen. Kommen wir aber gleich noch zu. Und mich immer weiter zurückzog. Die Arbeit wurde nur noch ätzend und ich lebte von Wochenende zu Wochenende. Mein Hausarzt, bei dem ich in dieser Zeit Stammkunde war, konnte mir auch nicht weiterhelfen. Lange Zeit später erst dämmerte mir, dass mir der Stress durch Unterforderung, Stopp, Stopp, Stress durch Unterforderung, nee, auch das, Zweifel, Langeweile, Motivationslosigkeit und Pendeln anderthalb Stunden pro Tag, weil eine ziemliche Depression beschertet, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, nee, was folgerst du denn da? Langeweile beschert einem keine Depression, also zumindest nicht notwendigerweise, ganz und gar nicht. Pendeln auch nicht. Motivationslosigkeit auch nicht. Also wenn überhaupt wird vermutlich eher umgekehrt ein Schuh draus. Du leidest unter Depressionen und Dinge, wie sich das Ganze unter anderem äußern kann, ist halt so was wie Langeweile und Motivationslosigkeit und so weiter und so fort. Das ist sehr, sehr, sehr, sehr, sehr unterschiedlich. Es gibt nicht die eine Art und Weise, wie sich eine Depression äußert und auch gar nicht die eine Art und Weise, wodurch sie ausgelöst wird und schon gar nicht in Richtung, dass man sagt, mir ist langweilig, dadurch werde ich depressiv. Nee, so einfach ist das nicht. Also da würde ich doch im Zweifelsfalle mal einen Experten zu Raid ziehen, denn das scheint mir irgendwie ein grundlegendes und ziemlich tiefgreifendes Problem zu sein, vor allen Dingen in Sachen Selbstdiagnose. Einen Psychotherapeuten zog ich damals nicht hinzu. Ach, war es verrückt. Da ich mir über die Situation noch unsicher war. Spoiler Alarm, gerade wenn du dir über die Situation unsicher bist, solltest du es tun. Ich ging immer nur von organischen Ursachen aus, dem war zum Glück nicht so. Nee, also auch, ich muss jedes Mal einhaken, aber warum ist es ein Glück, dass es keine organischen Ursachen hat? Organische Ursachen sind in vielen Fällen deutlich leichter zu bekämpfen als psychische Ursachen. Und da werden viele jetzt seufzen und sagen, ja dein Wort in Gottes Ohr, Barlow, weil sie genau vor diesen Problemen stehen. Dass sie seit Jahren oder Jahrzehnten mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, die sie nicht in den Griff bekommen, weil die eben nicht so leicht in den Griff zu bekommen sind. Ich habe manchmal das Gefühl, wir sind so bei den körperlichen Erkrankungen insgesamt so, ja da sind wir halt auf so einem Standard im Science-Fiction-Bereich, wohingegen wir bei den psychischen Erkrankungen noch so auf so einem Standard Medizinmänner Wurzeln zerdrücken von vor 50.000 Jahren sind. Jetzt mal gesetzt, im Falle, dass es überhaupt in diesem Bereich für alles irgendwelche Lösungen und Behandlungsmöglichkeiten, die ein gewisses Maß an Erfolg ja vielleicht nicht garantieren, aber zumindest wahrscheinlich machen, dass es die überhaupt gibt. Die traurigste Variante wäre ja, dass man sagen muss, ja auch in 50, 100 oder 200 Jahren müssen wir halt sagen, gibt es halt keine vernünftige Lösung für. Ein Jahr nach der Ausbildung zur Zeit unterwegs in Neuseeland geht es mir nun darum, meinen weiteren Weg zu entscheiden. Gesundheitlich geht es mir deutlich besser. Ich bekomme keine Panikattacken mehr, reagiere aber trotzdem auf stressige Situationen empfindlich. Früher war das kein Problem. Ich möchte gerne arbeiten und Spaß daran haben, nur fällt es mir schwer, nach längerer Zeit nicht in eine triste Routine zu verfallen. Auch befürchte ich, dass sich solch eine lange Krankheit wiederholen könnte. Sekunde, ich muss mal gerade dem Hundchen hier die Tür aufmachen. Den Hundchen steht hier gerade und guckt mich an wie ein Auto. So Hundchen, jetzt darfst du raus. So und dann kommen wir wieder zurück. Ich habe ein langes Kabel, ich muss einmal komplett um den Schreibtisch rumrennen, damit ich hier dann nichts runterreiße. Auch befürchte ich, dass sich solch eine lange Krankheit wiederholen könnte, wenn ich gestresst und antriebslos bin. Naja, die kann sich halt grundsätzlich mal wiederholen, unabhängig davon, ob du gestresst oder antriebslos bist, weil wir überhaupt noch keine Ahnung haben, was die Ursachen sind. Selbst wenn wir eine Ahnung hätten, was die Ursachen sind, heißt es nicht, dass sie sich nicht trotzdem wiederholen kann oder mit anderen Worten. Das was dir passiert ist, kann jedem anderen Menschen im Prinzip zu jedem anderen Zeitpunkt in seinem Leben auch passieren. Wobei es bei dir natürlich noch eine andere Nummer ist, weil du die Situation ja schon hattest, dass es passiert ist und keine Lösung dafür gefunden hast. Keine Erklärung dafür gefunden hast. Hast halt das Glück gehabt, dass es jetzt mal temporär weg oder weniger ist. Meine Stärken liegen in kreativen Arbeiten, zeichnen, komponieren, schreiben, world building. World building? Okay, ich habe gar keine Ahnung was das ist, klärt mich auf. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daraus einen Beruf mit Zukunft zu machen. Ja, vereinfacht gesagt, ich zunächst auch nicht. Könnte welche geben, aber das ist halt, selbst wenn es Berufe geben würde, sagen wir es mal so, die dir damit eine Zukunft ermöglichen, ist halt die Frage, wie realistisch und wahrscheinlich es ist, dass du eine Art von Beruf tatsächlich findest, jemanden der dich dafür bezahlt und davon leben kann. Das ist das Problem. Und ich glaube, einer der schlimmsten Tipps, den man geben kann, ist zu sagen, folge deinem Traum, weil das in vielen Fällen dazu führt, dass die Leute frustriert und ernüchternd feststellen werden, dass es nicht möglich ist für sie, in diesem Feld zu arbeiten und im schlimmsten Fall auf dem Weg dahin komplett pleite gegangen sind. Also ein bisschen Realismus ist immer an den Tag gelegt. Zukunft zu machen. Seit meiner Kindheit träume ich schon vom Fliegen. Moment, was? Zeichnen, komponieren, schreiben, Worldbuilding und jetzt willst du fliegen? Oder der Arbeit in der Luftfahrt? Allerdings ist gerade dieses Berufsfeld mit sehr viel Stress verbunden. Ja, das zum einen und zum zweiten hast du ja noch keine Kompetenz darin. Aber gut, klar, du kannst natürlich sagen, ich werde jetzt irgendwas komplett von vorne anfangen und studiere hier Luft- und Raumfahrttechnik oder Maschinenbau oder irgendwas in diese Richtung. Ist natürlich in der Theorie möglich. Ich wollte einfach mal deine Meinung als Außenstehender dazu hören. Vielleicht ist ein paar Tipps, wie ich der Antriebslosigkeit effektiv entgegenwirken kann, um nicht im Grau des Alltags durchzudrehen. Ich freue mich auf deine Antwort und wünsche dir nochmal alles Gute. Tipp Nummer eins, such jemanden, der ein Profi ist und versuche erst mal rauszufinden, was der ursprüngliche Auslöser von deinen Problemen war und ob und wie du sie in den Griff bekommen kannst, auch für die Zukunft. Dass du momentan symptomlos bist, heißt ja nicht, dass du gesund bist. Ich habe ja auch erzählt, dass ich so Geschichten, so Probleme gehabt habe, auch zum Teil mit Panikattacken und so, nur dass du einen Monat lang, ein Jahr lang keine Panikattacken oder Angstzustände hattest, das heißt ja überhaupt nichts dafür, ob du das problemlos bist. Ganz im Gegenteil, manchmal ist es halt einfach so, dass man bestimmte Situationen, ob nun bewusst oder unbewusst, vermeidet, die diese extrem starken Symptome ausgelöst haben und sie dadurch nicht wiederkommen, obwohl sich grundlegend nicht mal nichts geändert hat, sondern die Situation in manchen Fällen sogar verschlechtert hat, weil man unbewusst eine Vermeidungsstrategie angewendet hat. Also die Probleme sind allesamt noch da, nur dass man quasi sich selbst eingeengt hat, seinen Lebensraum und das mal so zu bezeichnen, ein bisschen zu verkleinern. Das kann halt durchaus ein Problem sein und man kriegt das halt oft nicht oder nicht mit oder nicht so gut mit, wie man es sollte. Das wäre also mein allererster Schritt. Und ansonsten ist dieser ganze Kram, den ich jetzt versuchen könnte auseinanderzuklamüsern, ohne Experte dafür zu sein, der ist glaube ich auch ziemlich schwer auseinanderzuklamüsern. Denn das, was du gerade beschreibst, ich trinke noch mal ein Stückchen Kaffee, was du gerade zum Beispiel beschreibst in Richtung Interessen oder Stärken sind irgendwie so viele verschiedene Sachen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, dass ich mich frage, wie ausgeprägt sind denn diese jeweiligen Wünsche und wie realistisch ist es, dass irgendeiner davon irgendetwas sein könnte, was du in produktiver Art und Weise machst, mal unabhängig davon komponieren. Also kannst du das professionell oder hast du dir mal irgendwann so ein kostenloses Tool untergeladen, so My First Born Tempi oder so, das so drei Beats macht und eine kleine Melodie. Weil theoretisch natürlich könnte man auch mit komponieren Geld verdienen, halte ich für unwahrscheinlich, weil es nicht so viele Dinge gibt, für die man komponieren kann. Werbemusiken fallen mir da zum Beispiel ein und so ein Kram, aber das ist ja jetzt nichts, wo es Millionen Jobs für geben würde. Beim Zeichnen ist es halt ganz ganz ähnlich. Ja, klar gibt es immer mal irgendwelche Möglichkeiten in diesem Feld zu arbeiten, dann ist halt die Frage, inwieweit bin ich bereit, das aufzuweichen, zum Beispiel zu sagen, es ist vielleicht nicht nur das Zeichen, sondern allgemein der Bereich Grafik. Denn im Bereich Grafik wiederum gibt es eine Menge Jobs. Und die viel schlimmere Frage ist allerdings, würde das denn dann überhaupt funktionieren? Du hast eben so eine Sache gesagt, du hast keine feste Aufgabe zu geteilt bekommen, sondern musstest irgendwie selber dir ein bisschen was suchen und das war für dich ein Problem. Das ist ja genau das Gegenteil von Stärken in Kreativität, oder? Die Situation, die du beschrieben hast, hat Kreativität erfordert, aber deine Reaktion war darauf, nichts daraus zu machen und stattdessen gelangweilt zu sein. Vielleicht ist das auch nur in diesem ganz speziellen Fall so gewesen, dass man halt sagt, naja gut, in diesem Bereich, was machen wir, Landvermessung oder so, dann geht das halt nicht. Dann okay, die Frage ist halt, wird das nicht häufiger mal so sein? Es gibt so viele Leute, die zum Beispiel sagen, und ein Stück weit zähle ich halt auch dazu, ja Kreativität ist meine Stärke, ich bin kreativ und so weiter und so fort, wenn die dann aber mal kreativ sein sollen, ist das eine totale Flatline, da ist nur so ein Tüüüt und ein Nickes kommt. Was sie halt damit meinen ist, dass sie schon mal Sachen gemacht haben, die in irgendeiner Art und Weise kreativ waren und daran Spaß gehabt haben, nur Kreativität als Job ist halt eine ganz ganz andere Nummer. Ich habe einmal die Situation gehabt, da hat der Jens, mein damaliger Mitbewohner, hat eine Möglichkeit gehabt, so ein bisschen im Rahmen von so freier Autor sein, Gags für alle möglichen SenDungeon zu schreiben irgendwie. Und als freier Autor ist das richtig beschissen, da geben die dir halt ein Thema vor, du schreibst halt so ein paar Punchlines und Pointen für, ich weiß gar nicht was das war, war das Harald Schmidt Show Opener oder so, irgend so was in der Art. Irgend so eine Eröffnung von einer Sendung, wo halt der Host anfängt, den einen oder anderen Gag zu Thema X oder Y zu schreiben. Das ist meistens mit der heißen Nadel gestrickt, weil das ja aktuelle Themen sein sollen, und dann schreibst du halt so 15-20 Punchlines. So, jetzt stell dir mal vor, das jeden Tag zu machen. Das klingt am Anfang total cool und total lustig, und dann stellst du halt fest, boah, also jetzt mit der Pistole auf die Brust gesetzt und mit wenig Zeit kreativ sein zu müssen, ist halt eine ganz ganz ganz ganz andere Nummer, als dass einem einmal ein guter Witz zu, keine Ahnung, was zum Thema Klopapier aktuell einfällt. Also das ist halt immer noch was, was zu beweisen wäre, denn ich habe Castings früher mitgeleitet, also Castings, wo Leute bei uns in den Senderreihen kamen und sich vorstellen mussten und so weiter und so fort. Und das vor der Kamera, und dann gab es dort Aufgabenstellungen. Und weißt du, wie viele Leute ich gehabt habe, die gesagt haben, ja ja, ich bin ja irgendwie kreativ und spontan, haben wir gesagt, ein Teil der Aufgabe war immer, stell dich uns vor. Du darfst erzählen, was du möchtest, du kannst deinen Lebenslauf erzählen, du kannst von deinem letzten Job erzählen, du kannst vom Kaffeekränzchen bei Oma erzählen, du hast die komplett freie Wahl, worüber du reden möchtest. Und dann kam nix. Dann kam von den Kreativen, ja, was soll ich sagen, habe Abi gemacht, habe bei einer lokalen Zeitung, bei einem Radiosender ein Praktikum gemacht, sind die 5 Minuten schon um? Ne, 27 Sekunden. Ich bin kreativ, sind die 5 Minuten jetzt schon um? Ne, 39 Sekunden. Ja, so läuft das halt häufig ab, oder lief das halt häufig ab. Also wir sehen das Ganze unter viel, viel Vorbehalt. Ich bin mir bei vielen Fällen nicht sicher, ob das sinnige Berufszweige sind, weil ich keinen Bock habe, Leuten irgendwas zu raten, woran sie zwar Spaß haben, was aber im Prinzip als Beruf nicht existent ist, weil ich keinen Bock habe, jemandem zu sagen, zum Beispiel habe ich gestern ein Gespräch zu gehabt mit einem Community-Mitglied, der Bereich Gaming-Journalismus, vor allen Dingen schriftlicher Gaming-Journalismus. Auch in dem Bereich habe ich eine Zeit lang gearbeitet und ich habe da ultra viele Kontakte zumindest gehabt, das wächst sich natürlich nach einer Weile raus, weil die Leute dann in anderen Feldern arbeiten und so weiter und so fort. Gaming-Journalismus, ich habe selber viele Erfahrungen gehabt, ich war Redaktionsleiter von der, also von Giga Games und damit verbunden halt der reichweiten, zweitreich, reichweitenstärksten Gaming-Website in Deutschland zu dem Zeitpunkt. Und man sollte meinen, dass das einem eine gute Chance gibt, im Bereich Gaming-Journalismus dann irgendwann weiter zu arbeiten, auch Print-Journalismus. Und das war praktisch unmöglich. Es gibt so viele Leute, die in dem Feld halt für Lau schreiben, für einen Apfel und ein Ei schreiben und so weiter und so fort. So viele Print-Magazine, die damals sich halt auch zu einem Großteil auf freie Mitarbeiter verlassen haben, auf volontäre Praktikanten verlassen haben, dass dort einzusteigen, selbst mit extrem viel Erfahrung, mit guten Kontakten fast unmöglich war. Und so einen Ratschlag möchte ich halt keinem geben. Ich möchte keinem dem Ratschlag geben, mach etwas, was cool ist, was dich interessiert und Spaß macht, wenn es dann heißt, leb halt nur damit, dass du für fünf Jahre oder zehn Jahre keinen Job findest, der damit zu tun hat. Ich glaube, wir haben mehr oder weniger alles angesprochen. Tu mir bitte einen Gefallen und such dir zunächst mal professionelle Hilfe, um zu klären, was ist mit deiner Erkrankung, denn du hattest ja offenbar auch eine körperliche Erkrankung in Form der Magenschleimadentzündung und mit der Erkrankung oder und Psyche zu tun hat oder auf sich hat, was davon tatsächliche Ursachen sein könnten und inwiefern man dem vielleicht in Zukunft Rechnung tragen muss. Und zu sagen, irgendwie der Beruf Luftfahrt ist mit Stress verbunden, jeder Beruf ist potenziell mit massig Stress verbunden, kommt halt immer darauf an, was genau du machst und in welchen Bereich du reingehst. Vielleicht gibt es irgendwelche Sachen, keine Ahnung, Landschaftsgärten oder so, wo man sagen muss, die sind wahrscheinlich nicht mit viel Stress verbunden und dann selbst da muss man dann wieder vermutlich die Einschränkung machen, kommt darauf an, welchen Chef du hast und keine Ahnung, wie viele Leute gerade krank sind und so weiter und so fort. So, in diesem Sinne machen wir mit der nächsten Frage weiter. So, Hey Barlow, während ich gestern versucht habe meine Ikea-Komode sönnengesandt zusammenzubauen, habe ich nur mit Hilfe der mitgelieferten Komponenten versehentlich ein Gerät entwickelt, mit dessen Hilfe du unter Beibehaltung deines heutigen Bewusstseins an einen Zeitpunkt in der Vergangenheit quasi in deinen damaligen Körper reisen kannst, um dort exakt eine Woche in deinem jüngeren Ich zu verweilen. Hast du getrunken? Ich glaube euch tut allen die Quarantäne nicht so richtig gut. Aber gut, im Moment der Ankunft erinnerst du dich an alles, an das du dich heute erinnerst, und tatsächlich werden die wichtigsten Basiserinnerungen der anvisierten Zeit wachgerüttelt. Du hast eine einzige Ladung. Also ich darf das, Entschuldigung, ich darf das nur einmal machen, dann kommt jetzt meine drei Fragen und dann kommen zwei Fragen. Okay, cool. Welchen Zeitpunkt würdest du anvisieren, wenn alles was du in der Vergangenheit tust, keine Auswirkungen auf das Hier und Jetzt nach deiner Rückkehr nach einer Woche, als wäre alles nur ein Traum gewesen, hätten? Und wieso diesen Zeitpunkt? Gute Frage. Also mit der Idee wäre es ja so, dass ich im Prinzip einfach nur eine neue Erinnerung erstellen kann, bekommen kann. Denn wenn ich nichts ändern kann und an diesem Zeitpunkt reisen, kann ich es quasi neu erleben. Aber gut, ich kann ja nichts ändern. Ich kann ja noch nicht mal, wenn ich jetzt irgendwo mit meinen Kumpels am Lagerfeuer sitze und einer reicht mir eine Cola, dann kann ich ja nicht mal sagen, ich möchte die Cola nicht haben, wenn ich die Cola damals getrunken habe. Also ich kann gar nichts ändern, das heißt, es ist eine reine Erinnerung. Puh, weiß ich nicht. Irgendwas, wo Vater noch lebte, glaube ich. Vielleicht irgendeinen Urlaub oder so, wo Vater noch lebte. Würde ich sagen, das wäre so eine von den Erinnerungen, die ich ganz gerne auffrischen würde, wäre das bestimmt eine, die relativ weit vorne liegen würde. Ansonsten mit den Voraussetzungen, dass es ja im Prinzip nur die Auffrischung einer Erinnerung ist, ist das jetzt nicht so mega reizvoll aus meiner Sicht, glaube ich. Weiß ich nicht. Auf der anderen Seite ist es natürlich dann wieder, du bist ja wie auf Schienen, du kannst das ja keine Freiheit. Das ist ja schon fast eher ein Horrorszenario als alles andere, oder? Ich bin gerade überlegen, ob ich das überhaupt wollen würde. Zweitens, welchen Zeitpunkt würdest du wählen, wenn alles, was du in der Vergangenheit tust, sich kausal auf das Hier und Jetzt nach deiner Rückkehr nach einer Woche auswirken würde, wenn du also Gelegenheit bekämpfst, deine eigene Vergangenheit zu ändern? Würdest du überhaupt Gebrauch von dieser Variante meines extrem sicheren Raumzeit-Transporters 3000 machen? Viele Grüße aus der Quarantäne, Helge. Weiß ich nicht. Das ist echt schwierig. Wir haben ja wieder dieses Butterfly-Effekt-Konzept, was bedeutet, jede noch so kleine Änderung könnte sich theoretisch sehr massiv auswirken. Nehmen wir mal eine andere Situation. Ich sage, ich treffe mich in irgendeiner Zeit mit einem alten Kumpel. Und quasi, weil wir uns so lange nicht gesehen haben, aus meiner Sicht, trinken wir dann in der Vergangenheit einen über den Durst. Das führt dazu, dass er auf die bescheuerte Idee kommt, betrunken Auto zu fahren, baut einen Unfall und so weiter und so fort. Und erwischt dort, weiß der Teufel, Angela Merkel oder so im Jahr 1992. Und plötzlich haben wir eine andere Bundeskanzlerin oder so oder einen anderen Bundeskanzler. Und in der Art und Weise, also das wäre jetzt etwas, was das ganze Land beeinflusst, aber in diese Art und Weise oder unschwerer, könnte ich ja ungewollt alles Mögliche auslösen, was das hier und jetzt zu einer Megakatastrophe machen würde. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich das Risiko eingehen wollen würde. Alleine eine ganz, ganz, ganz, ganz kleine Kleinigkeit, die sich ändern würde, ist, dass es eine durchaus hohe Wahrscheinlichkeit gebe, durch eine kleine Änderung dafür zu sorgen, dass ich Carla zum Beispiel gar nicht kennenlerne ungewollt. Und ohne sicherstellen zu können, dass bestimmte Parameter gleich bleiben, weiß ich nicht, ob ich das tun würde. Natürlich werden jetzt viele sagen, ja, aber vielleicht kannst du auch dafür sorgen, dass du nicht krank wirst und dass du jetzt hier sitzen würdest und ganz gesund wärst. Wenn ich es garantieren könnte, na klar, dann würde ich es machen. Bestimmt gäbe es den einen oder anderen Risikofaktor, wenn ich jetzt keine Ahnung 10, 15 Jahre in die Vergangenheit reisen würde, an dem ich schrauben könnte in der Hoffnung, dass ich dann nie krank werde. Aber ohne die Garantie dafür zu haben, glaube ich, bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich diese Reise überhaupt antreten würde. Ja, Punkt. In beiden Fällen eigentlich, ne? In beiden Fällen ist das für mich mit einem hohen Maß und Skepsis verbunden. Also ich würde es glaube ich dann und nur dann machen, wenn ich im Hier und Jetzt in einer Situation leben würde, von der ich sagen würde, die könnte nicht schlimmer sein. Ich habe absolut nichts zu verlieren und im Idealfall natürlich, wenn ich in der Vergangenheit das irgendwie wissentlich ausgelöst hätte. Zum Beispiel, wenn ich jetzt hier sitzen würde und keine Ahnung, ich sehe es im Rollstuhl und würde sagen, mein Gott, wie gerne würde ich nicht im Rollstuhl sitzen und könnte das zurückführen auf einen Zeitpunkt, wo ich mir ein neues Auto gekauft habe und mit 200 kmh über die Autobahn gebrettet bin und einen Unfall gebaut habe. Dann wäre das ja eine Sache, wo ich sagen würde, Mensch, diese Sache kann ich rückgängig machen. Oder schlimmer noch, wenn ich so eine Situation gehabt hätte und jemand anderen schwer verletzt oder getötet hätte. Dann wäre das auch eine Sache, wo ich sagen würde, mein Gott, wenn ich das rückgängig machen könnte, dann würde ich es rückgängig machen. Aber für mich persönlich habe ich diese Situation nicht. Ich hätte die Situation für ein paar andere aus meinem Bekanntenkreis, wo ich vielleicht sagen könnte, ich könnte ihm oder ihr helfen. Ja, zum Beispiel auch zu überleben. Situation gab es natürlich auch im Laufe der Zeit an einem Freundes- oder Bekanntenkreis. Aber solange ich keine Garantie dafür habe, damit nicht noch was Schlimmeres auszulösen, halte ich mich, glaube ich, da zurück. Würde ich mich da zurückhalten. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch fürs Zuhören. Ich bin mega gespannt auf den, sind wir überhaupt morgen am Donnerstag? Also wenn man wie ich jetzt nur noch zu Hause hockt, ja, morgen ist Donnerstag, wenn man wie ich nur noch zu Hause hockt und irgendwie so gar kein Gefühl mehr für Zeit entwickelt, dann muss man teilweise wirklich auf den Kalender gucken, um festzustellen, was für ein Tag denn eigentlich ist. Also ich freue mich auf den Morgen gegen Donnerstag Abend, wo wir unsere BMZ Live-on-Tape-Aufnahme machen werden und bin sehr, sehr gespannt, wie die Folgen, die ich dann wohl am Wochenende veröffentlichen werde, in welcher Form auch immer. Es könnte sein, dass es eine Playlist wird, wo jedes einzelne Gespräch ein Video in der Playlist ist und bin super gespannt darauf, wie viel Spaß einerseits das Aufnehmen selber macht und dann wie es bei euch ankommt. Macht es gut und Tschüss.