OnkelBarlow/BMZ/595: Programmdirektor, Bestattungsarten, Classic-Gegner

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Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 595 und dem Themenprogrammdirektor Bestattungsarten und Classic. Gegner, so eins zu weit. Hallo Onkel, BMZ 509 das ist eine Weile her, hast du auch über Gaming TV Sender gesprochen und was bisher immer falsch gemacht wurde. Morgen klopft Paula Programmdirektorin bei mir an die Tür. Finde ich schön, dass Paula eine Programmdirektorin ist und kein Programmdirektor. Bisschen Vielfalt hier. Stellt dir ein neues Sendekonzept vor, das all deine Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt. Sie wollen dich als Anchorman. Du hättest natürlich massives Mitsprachrecht und das Gehalt stimmt auch. Nimmst du das Angebot an? Nein. Alternativ, was würdest du von einer Talksendung Aladomian halten? Weiß ich nicht. Zuletzt haben wir häufig schon in diese Richtung gehen, Frage gehabt. Wenn sich jemand finden würde, der sagt, ich mache da die redaktionelle Arbeit für dich, ich saug dafür, dass du jeden Tag einen interessanten Gesprächspartner hast, könnte ich mir vorstellen. Wobei vielleicht nicht unbedingt nur so ein Domian Ding, also nicht nur quasi mit Anrufern oder so, sondern auch mit einfach interessanten Personen von denen, wo ich von mir aussagen würde, mit denen würde ich gerne mal quatschen, wie zum Beispiel, als ich neulich mit Nagura gesprochen habe. Also in die Richtung vielleicht schon eher was, aber das sehe ich im Moment für mich als nicht unbedingt machbar oder produzierbar an. Ich kann mir jetzt gerade nicht leisten, einen Redakteur einzustellen, der diese Arbeit übernimmt. Aber nehmen wir das Thema Gaming TV Sender. Ich bin glaube ich, also, wenn wir sagen, was bisher alles falsch gemacht wurde, klingt das so, als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Es ging halt nur darum zu sagen, dass es einige Konzepte gibt, von denen ich glaube, dass wenn man nur Fernsehmacher ist und an so einem Thema wie Gaming rangeht, das alleine nicht ausreichend ist. Man muss das zuschneiden auf eine Gaming Community, sonst funktioniert das nicht, sonst schauen sie das nicht an. Gaming ist, glaube ich, für die meisten, wenn sie Content konsumieren, nicht nur eine reine Unterhaltungsplattform. Natürlich soll es oft auch unterhalten, aber man möchte doch irgendwie sehr zielgerichtet, in vielen Fällen auch in einer gewissen Art und Weise zumindest kompetent. Damit meine ich nicht, dass man den besten Spielern zuguckt. Ich glaube nicht, dass mir bei WoW Leute zugucken, weil ich der beste Spieler bin oder der kompetenteste Spieler bin, sondern dass die Mischung aus Unterhaltung, Authentizität und so weiter halt auch sehr wichtig sein kann. Also es gibt verschiedene Gründe und Faktoren, aber ich glaube halt, dass das ein wichtiger Teil ist, der sehr oft übersehen wird. Wenn man versucht, eine Sendung zu machen, die man in erster Linie auf Werbepartnertauglichkeit zuschneidet, dann ist es halt nicht immer das Leichteste, die entsprechende Zuschauerschaft zu finden, nehme ich zumindest an im Rahmen der Erfahrungen, die ich gemacht habe. Und es sind Erfahrungen, die ich gemacht habe. Erfahrungen, die ich gemacht habe, wo ich als Gamer an Gaming-SenDungeon mitgearbeitet habe und immer gesagt habe, na gut, ich bin vielleicht nicht repräsentativ, aber ich würde die und die und die und jede Sache doch sehr, sehr anders angehen, weil ich glaube, das möchten Zuschauer halt gerne sehen grundsätzlich. Vereinfacht gesagt, zum Beispiel Zuschauer sind üblicherweise erfreut gewesen, wenn sie Inhalte aus Games gesehen haben und waren nicht immer so interessiert daran, irgendwelche Lifestyle-Tipps und Messebesuche oder so zu haben und waren auch nicht immer interessiert daran, irgendwie einen klassischen Moderator oder eine klassische bekannte Moderatorin zu haben, sondern absolut durchaus damit zufrieden, jemanden von ihnen vor der Kamera zu sehen. Also das mal als Einschränkung. Ich glaube nicht, dass ich jemand bin, der für irgendjemand anderen jetzt aus dem Stehgreif eine Gaming-Sendung konzipieren könnte, die für ihn funktioniert. Also für einen Sender zum Beispiel. Ganz einfach, weil ich glaube, dass das ein extrem schweres Unterfangen ist und nicht umsonst bislang eigentlich mehr oder weniger immer gescheitert ist. So, dann kommt eine Frage. Ich bin quasi mein eigener Programmdirektor und ich kann jetzt eine Sendung machen, wie ich Bock habe. Die erste Frage ist halt, warum sollte ich ins Fernsehen gehen wollen? Also vor 30 Jahren hätte ich es noch gut verstanden. Da war mein Traum vielleicht auch, ins Fernsehen zu gehen. Vor 25 Jahren war mein Traum, definitiv ins Fernsehen zu gehen, denn da bin ich ins Fernsehen gegangen. Aber heutzutage ist es so, dass ich Fernsehen überhaupt nicht unbedingt als das geeignete Medium empfinde für Gaming-Content. Ich glaube halt, Streams und On-Demand-Videos, die Mischung aus beidem, je nachdem, was für eine Art von Content man macht, sind da etwas, was mindestens genauso gut, wenn nicht besser ist. Jetzt kann man sagen, ja du kannst ja auch eine Live-Sendung machen, die ist ja dann quasi wie ein Stream. Ja, kann ich, aber dann ist meine Gegenfrage, aber ich kann ja auch streamen. Also welche Notwendigkeit hätte ich zum Fernsehen zu gehen damit? Und eines der Probleme, das ich immer habe, ist ich mache Sachen ganz gerne für mich, wie ich sie halt machen will. Sowas geht ja dann nicht. Wenn ich zum Beispiel mich jetzt im Moment spontan entscheide, ich habe üblicherweise meinen morgendlichen Stream, der von 10 Uhr bis 14 Uhr geht, jetzt gerade zum Beispiel nehme ich die drei BMZs fürs Wochenende auf und ich weiß, dass ich dieses Mal nicht um 10 Uhr, sondern vielleicht um viertel nach oder halb anfangen kann. Dafür aber am Nachmittag Luft habe, um vielleicht am Nachmittag noch eine Session einzulegen und abends fängt es halt manchmal um, jetzt im Moment, wo ich wieder regelmäßig Abendsessions mache, fängt es auch manchmal um halb sieben an, manchmal um sieben, manchmal um viertel nach sieben und es geht manchmal bis zwei und geht manchmal mit eins. Mit sowas können Fernsehsender nichts anfangen, grundlegend. Ich kann aber nichts damit anfangen, mich auf so ganz eindeutige, perfekte Startzeiten und sowas vorzubereiten. Das nervt mich, das setzt mich zu einem Teil natürlich auch unter Druck und das ist genauso eine Situation, aus der ich vor Jahren beim Fernsehen schon zum Teil zumindest, also war eine Einwand unter anderem auch Gründe, so ein bisschen entfliehen wollte und deswegen, ich will nicht sagen, du kannst mir alles Geld der Welt bieten, aber ich sehe wenig Vorteile für mich, das zu machen oder würde wenig Vorteile sehen, für mich das zu machen und viele Dinge, die mir nicht so gut gefallen würden und Geld ist für mich halt nicht so ein riesengroßer Motivator. Wäre das gewesen, hätte ich schon viel mehr beim Fernsehen gemacht und andere Angebote beim Fernsehen damals zumindest, heutzutage jetzt nicht mehr so, es ist nicht so, als ob ich täglich Fernsehangebote bekomme, aber damals zumindest, als ich beim Fernsehen gewesen bin, hätte ich diverse andere Fernsehangebote angenommen oder hätte sie annehmen können. Wenn ich das gewollt hätte, wollte ich aber nicht. Also kurz und knapp, ich glaube, ich könnte keine allgemein funktionierende Gaming-Sendung für irgendjemanden produzieren, weil ich glaube, dass das ein grundsätzlich fast schon hoffnungsloses Unterfangen ist und wenn es nach mir geht, ich bin ganz gerne im Moment vor allen Dingen, weiß ich das sehr zu schätzen, bin da irgendwie ganz gerne mein eigener Herr und kann das machen, worauf ich Lust habe und wie ich Lust habe und ohne mich da an irgendwelche anderen Dinge zu binden. Also wenn ich mir überhaupt irgendetwas vorstellen könnte, was in eine Richtung geht, bei irgendjemanden oder für irgendjemanden was zu produzieren, dann wäre das wohl eher in so eine Richtung, die so in Richtung Podcast oder Talk oder so geht. Sowas könnte ich mir vielleicht vorstellen. Wenn jemand sagen würde, wo wir jetzt wieder bei dem Thema Domian sind, wir wollen irgendwie eine Senderei machen, wo Größten aus der Gaming-Welt interviewt werden oder so, das würde ich reizvoll vielleicht finden, weil das Möglichkeiten sind, die man also in so einem Team, in einer Crew, in einer Redaktion, die man da nutzen kann, die ich cool finde. Ich habe neulich mal überlegt, es gibt, kennt ihr Joe Rogan? Joe Rogan ist jemand, der so ein Podcast schrägstrich Interview-Format hat, wo er Leute zu sich einlädt und über alle möglichen Themen redet und die sind mega weit gefächert. Da sind Leute dabei, wo man sich denkt, WoW, das ist cool, den mal zu hören und im Interview zu sehen und da sind sehr sehr fragwürdige Gestalten auch manchmal unterwegs, aber diese Mischung, irgendwie jedem da eine Plattform zu bieten und sich mit jedem zu unterhalten, unglaublich lange Folgen auch oft, also über eine Stunde, über zwei Stunden manchmal. An sowas habe ich schon mal gedacht, sowas könnte ich mir auch vorstellen zu machen. Im Moment habe ich kein entsprechendes Studio, aber es wäre nicht komplett undenkbar, sich das irgendwie zu basteln. Aber mal gucken, konkrete Pläne gibt es auch dazu nicht. Das wäre nur etwas, von dem ich sagen würde, ich wäre da nicht total abgeneigt gegen die Idee. Die spontane Umsetzung, die konkrete Umsetzung allerdings, vermutlich dann wird es vermutlich nicht schaffbar, schrägstrich machbar machen. Hello Barlow, ich meine Hallo Barlow steht da. Bei der Bitte nach breiten Themengebieten entsprechend folgendes, Bestattungsarten, nice, richtig gut. Das ist ein Thema, das wir bisher noch gar nicht hatten. Ich habe heute in den News gelesen übersetzt, kompostieren von Leichen jetzt legal im Stato Washington. Hätte zuvor schon davon gehört, durch den bekannten Astrophysiker Neil deGrasse Tyson, mir selbst gerne kompostiert werden möchte, um der Welt am Ende etwas zurückzugeben. Schöne Idee. Als Ateist war es mir persönlich immer egal, was mit einer Leiche passieren soll, würde ja eh nichts davon mitbekommen. Hauptsache geringer Aufwand und Kosten für mich. Erst beim Thema Organspende bin ich letztlich auf den nächsten Schritt gestoßen. Den verbleibenden Leichnamen an wissenschaftliche Institute zu spenden, zur Forschung, ist eine gute Idee, definitiv eine gute Idee. Vor allen Dingen, weil es so ein paar Sachen gibt, die halt wirklich nur erforscht werden können an Leichen, zum Beispiel CTE, diese Gehirnschäden, die zum Beispiel durch Boxen und Sport und Football verursacht werden und die halt erst diagnostizierbar sind nach dem Tod. Und da macht die Forschung glaube ich auch irgendwie gerade sehr große Schritte, weil das vor 20 Jahren kaum einer auf dem Schirm hatte und so. Beerdigen, verbrennen, kompostieren, spenden oder eventuell weitere Bestattungsarten. Wie wäre es als Tierfutter verarbeiten? Was hältst du von den verschiedenen Arten bestattet zu werden? Hast du dich vielleicht schon mal damit beschäftigt oder vielleicht sogar entschieden? Beschäftigt konkret nicht. Also natürlich denkt man immer mal so ein bisschen darüber nach und entschieden habe ich mich auch noch nicht. Aber ja, das ist ein interessantes Thema. Es ist wirklich ein interessantes Thema, weil ich mir überlege, dass beim Thema Bestattung halt auch eine mordsmäßige Industrie daran hängt, die Unmengen an Geld umsetzt, das eigentlich größtenteils nicht umgesetzt werden müsste. Mit größtenteils meine ich natürlich, muss man dafür sorgen, dass auch ein Leichnam zumindest in irgendeiner Art und Weise fachgerecht entsorgt wird und man nicht einfach sagt, ja du die Oma, die lass mal in der Küche liegen, bis uns was besseres einfällt. Aber es muss halt auch nicht notwendigerweise das Bohai betrieben werden, was bei uns betrieben wird. Und dazu muss ich sagen, mein Vater ist vor einigen Jahren gestorben. 2003 war es glaube ich, wenn ich nicht falsch sage. Er ist vor einigen Jahren gestorben und war Atheist und ist verbrannt worden und trotzdem glaube ich, waren es im Endeffekt, ich müsste jetzt lügen, wie viel tausend Euro es waren, die jetzt diese ganze Bestattungs, Friedhofs und so weiter Geschichte mit sich gebracht hat. Aber es waren Tausende, wenn nicht sogar, ging es in den Zehntausenderbereich und wir haben wirklich uns für so ziemlich das Billigste entschieden, was man entscheiden kann. Weil wir wussten, foddern wollte halt nur verbrannt werden, das war der einzige Wunsch, den er hatte. Aber du hast halt dann trotzdem der Grabstein, der gekauft und graviert werden muss und den kriegst du halt nicht für einen Hunderter und auch nicht für 200 und dann, boah lass mich nicht lügen, ich glaube du musst auch noch einen Sarg kaufen, weil auch das Krimatorium nur Leute im Sarg, ich verbrannte, ich weiß es aber nicht mehr genau und ja der Friedhof und weiß der Teufel noch, was alles dazu kommt und dann hast du halt noch die die Bestattung selber und Gäste, die du zu der Bestattung einlässt und all so ein Kram. Und dann muss man sich halt fragen, ergibt das irgendwie besonders Sinn und die Antwort lautet vermutlich meistens nein und die zwei Hauptgründe warum wir und das ist ja noch eine günstige Variante, es gibt ja Leute, es gibt vermutlich Särge, die bis Zehntausende Euro gehen, wo du eine Leiche reinpackst und dann verbuddelst und dafür dann Zehntausende Euro ausgibst. Ich glaube, vieles davon hat mit zweierlei Dingen zu tun, einmal mit dem Thema Gläubigkeit und allem, was damit verbunden ist. Es gibt ja auch durchaus Menschen, die im Rahmen ihres Glaubens davon ausgehen, dass man nach dem Tod irgendwie weiterlebt und dann vermutlich die Vorstellungen haben, naja, aber wenn man verbrannt ist, da ist da ja nichts mehr zum weiterleben, du läufst da als häufiger ein Asche in aller Ewigkeit herum, ist ja auch doof. Weiß der Teufel, was da für Vorstellungen gibt und dann natürlich das Andenken und die die persönliche Art und Weise, also so ein bisschen auch der, also ich will jetzt nicht sagen Egoismus, Egoismus klingt negativ, aber ich meine es in dem Fall so ein bisschen im Positiven, dass man so ein Andenken bewahren möchte und damit, da hilft es natürlich zum Beispiel einen Ort zu haben, wo man hingehen kann, den man mit dem entsprechenden Verstorbenen oder der Verstorbenen verbindet, wie zum Beispiel einen Friedhof, wo man einen Grabstein besuchen kann und wo auch jeder andere, der denjenigen oder diejenige ehren möchte, diesen Ort besucht. Da habe ich schon das Absurdeste erzählt, was ich überhaupt finde, wenn ich immer, wenn ich das Thema Friedhof höre, wenn Leute Grenze und Blumen an Gräbern klauen und die auf ein anderes Grab legen, wo ich mir denke, die Dinger haben, das hat ja jetzt keinen Wert oder eine Bewandtnis das zu tun, ob da Blumen liegen oder Ping, interessiert ja einen Toten im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht ja nur um die Symbolik. Wie bescheuert ist das, wenn diese Symbolik für einen bedeutet, einem anderen Verstorben seinen blöden Kranz zu klauen und auf das Grab zu legen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Leute klauen an Gräbern Blumen und sie auf andere Gräber zu legen, völlig beklackt. Ja, also dieses eigene Gedenken ist halt auch noch ein wichtiger Faktor und dass manche das halt einfach für sich haben wollen. Aber auf der anderen Seite muss man sagen, das darf ja nicht der maßgebliche Faktor sein. Das sollte ja nicht der maßgebliche Faktor sein. Wenn ich sagen, wenn irgendjemand sagt, also der Oma gedenkt, wir haben bestes, indem wir die ausstopfen lassen, dann liegt sie nicht mehr in der Küche, dann können wir sie dahinstellen in ihrem Lieblingskittel, dann wirst du mir vermutlich zustimmen, dass du sagst, das hätte ich jetzt von mir persönlich gerne nach meinem Tod nicht so gerne, dass ich ausgestopft irgendwo hingestellt werde. Und ja, also irgendwas Nützliches, vor allen Dingen aber ob nur nützlich oder nicht, mit dem Leichnam zu machen, also wie zum Beispiel der Wissenschaft zu spenden, was ich super gut finde und natürlich auch Organe zu spenden, was ich auch ganz ganz toll finde. Zumindest etwas zu machen, was nicht völlig unnötig unglaubliche Mengen an finanziellen Ressourcen verschlingt, halte ich für eine sehr sehr vernünftige Idee. Das Geld, das kann man sich dort lieber im wahrsten Sinne des Wortes sparen, entweder um keine Ahnung was, auf die eigene Rente irgendwann drauf zu packen und damit den Lebenden zu dienen oder uns für einen guten Zweck einzusetzen. Und ja, also ich habe mir noch keine großartigen Gedanken darüber gemacht, aber vielleicht ist es gar nicht so verkehrt für jeden das zu tun, denn man weiß ja nie, wann es denn mal so weit ist. Hoffentlich für uns, Alichklopf, Dreimaufwalt, noch ganz ganz viele Jahre nicht. Hallo Barlow, ich habe heute im WoW einen Beitrag zum Thema Schaden von Mobs in Classic gesehen. Im WoW war es Subreddit oder offiziell in Forum, ich habe hier einen kleinen Hund, der streift mir um die Beine. Der kriegt jetzt während ich vorlese den Bauch gekrault. Es geht darum, dass einige Spieler glauben, der Schaden der Mobs im Bauch kraulen reicht offenbar nicht aus, man möchte auf den Schoß. Ich war sehr erstaunt, dass Spieler die ernsthaft glauben, sich genau erinnern zu können, wie der Schaden von bestimmten Mobs war und das nach über zwölf Jahren. Blizzard hat auch reagiert und ihn mit Fakten klar widerlegt, dass sie recht haben. Also kurz, Blizzard hat gezeigt, dass sie unrecht haben. Dennoch blieben sie bei ihrer Meinung, das ist das Beste. Wir lassen uns doch von Tatsachen nicht unsere Meinung hier verbieten. Ich habe den Eindruck, die Spieler wollen eigentlich gar nicht Vanilla zurück, sie wollen das Vanilla ihrer Erinnerung. Ja, in dem Fall glaube ich, glauben sie, dass das die Wahrheit ist. Nur gab es das so nie. Ich gehe fest davon aus, dass es nach Release massenhaft Spieler behaupten werden, die Dinge in Classic wären falsch. Du meinst von Dingen, die nicht falsch sind, weil ein paar Sachen sind ja anders als in Classic. Die Klassen würden sich anders anfühlen und so weiter und es wäre nicht Vanilla etc. Denkst du Blizzard hat überhaupt die Chance es richtig zu machen, wenn bereits in der Wete solche Beiträge gepostet werden? Ich glaube schon, dass sie die Chance haben es richtig zu machen. Wir sollten dann nur klarstellen, wenn es Änderungen gibt, warum es die gibt. Zum Beispiel nehmen wir mal das Thema Add-on und Makros. Add-on und Makros sind etwas, das in Vanilla mega mega mächtig war und Vanilla war viel viel viel viel einfacher als das heutige Game, was die Benutzung von Makros und Add-ons betrifft, weil die dir quasi das Spiel abnehmen konnten. Zumindest im frühen Vanilla. Das wurde später dann rausgepatcht und wir sind in einem Patch Stand, wo zumindest ein Großteil der Add-on Funktionalitäten rausgepatcht waren. Aber ja, da macht es halt einen guten Grund, die Dinge zu verändern oder dass es Bug fixes gibt, um Exploits zu verhindern und so. Also solange offen gehalten wird oder klar gemacht wird, warum diese Entscheidung getroffen werden, glaube ich, ist das für den Großteil der Community definitiv überhaupt kein Problem. Klassen und Gleichgewicht in Classic. Da heute alles über Vanilla bekannt ist, gehe ich stark von den massiven Klassen und Gleichgewicht aus. Die meisten werden eine Klasse wählen, die ihnen den größten Erfolg verspricht. Es wird Unmengen an Kriegermagien und Schurken geben. Wer spielt schon freiwillig eine Klasse, die ganz weit unten im Recount steht. Viele, wenn sie sowieso nicht gut spielen können und trotzdem mitgenommen werden wollen, sage ich gleich was zu. Denkst du, das wird das ganze Erlebnis in Classic WoW verändern? Was glaubst du, welche Auswirkungen Heroic Crafting auf das Spiel haben wird, wie zum Beispiel Warcraft Logs etc., das so in dieser Form nicht existent war? Denkst du, das wird das ganze Spiel trivial machen? Die Raids waren ja schon ohne das zu einfach. Ob sie zu einfach sind, ist die Frage, aber sie waren halt nicht die Komplexesten der Welt. Ich glaube aber nicht, dass das heutzutage noch so viele Änderungen geben wird, weil es lange genug Menschen gab, die sich zu diesen Themen Gedanken gemacht haben und getheoretikraftet haben. Und so fern es nicht gigantische Unterschiede in Sachen Gameplay gibt zwischen zum Beispiel den Private Server, die quasi authentischen Private Server und dem Released in Classic, denke ich mal, wird man durch Recount oder sonst irgendwie was jetzt, glaube ich, nicht das Rad neu erfinden. Ich weiß es nicht, ich glaube es nicht. Müssen wir mal gucken, weil ich sage insofern, ich glaube es nicht, weil es auch immer wieder so Situationen gab, zum Beispiel Mythic Plus und Dungeons und so, dass man denkt, man kennt eigentlich das Dungeon und die Spielweise und dann kommt irgendwer auf eine Idee, auf die noch nie zuvor jemand gekommen ist, einfach weil er das nun zum zehntausendsten Mal gespielt hat. Und wenn die Anzahl der Spieler schafft, gerade zu Beginn, groß sein sollte, ist es durchaus möglich, dass vielleicht Wege gefunden werden, die vorher noch nicht gefunden werden. Aber ich glaube nicht, dass das der Fall sein wird. Dafür haben zu viele gespielt und für eine zu lange Zeit. So, aber was die Erinnerung betrifft, das ist halt so ein Ding, das ich glaube ich schon sehr, sehr häufig angesprochen habe, wenn ich über das Thema Schwierigkeit geredet habe. Weil die Leute halt oft so verklärterweise so tun, als wäre damals alles bockenschwer gewesen und auch Dungeons oder so. Und sich dann wundern, wenn man feststellt, nee, das ist also das, was ihr da gerade gespielt habt, was gar nicht mal so schwer war, ist authentisch. Weil das exakt das ist, was ich im Prinzip seit Ewigkeiten predige, dass wenn man ein Spiel zum allerersten Mal spielt, mit Leuten, die das Spiel zum allerersten Mal spielen und keiner von nichts eine Ahnung hat und selbst davon nicht mal ein bisschen, dann kommt einem das ganze Ding völlig anders vor. Und eine Sache, die wir alle so ein bisschen gelernt haben, die meisten von uns zumindest, ist so die Herangehensweise an so ein MMO. Wir überlegen uns jetzt mittlerweile, welches Speck ist ganz gut, welches Speck ist vielleicht beim Leveln ganz gut und wenn ich ein Heiler sein soll, was nehme ich da mit, wie mache ich mir das Heilen möglichst einfach. Und das sind Sachen, die mir auch damals schon aufgefallen sind. Ich habe ein paar da den Twink gespielt, habe den als Heiler gespielt und eines der Dungeons, die ich gemacht habe, war der Temple of Haka. Heißt der Temple of Haka, es ist ein Tempel. Mit einer Gruppe. Ich weiß gar nicht mehr, wie die zusammengestellt war. Kann ich mich nur daran erinnern und da habe ich paar da gespielt und habe so ein bisschen die Leute halt geheilt. Die waren komplett überrascht, als sie irgendwas geedit haben, dass wir das überlebt haben und haben sich gefragt, was für ein Hexenwerk das ist, dass wir das überlebt haben und wie ich das denn hätte heilen können. Und ich habe nichts Wildes gemacht. Ich habe meinen einzigen Spell, den ich brauchte, Flash of Light benutzt und gelegentlich mal ein Holy Light, weil das der effizientere war. So ich hatte nur mein Gear halt so angepasst, dass ich ein bisschen Int hatte, ein bisschen Mana hatte, ein bisschen Spellpower hatte. So das, was ich halt zusammenkratzen konnte, was mir irgendwie die Stats gegeben hat, die ich brauchte. Und das war das ganze Geheimnis. Ich habe ein, zwei Spells benutzt, aber ich hatte das brauchbare Equipment und wusste so halbwegs, was ich zu tun hatte. Und in ganz, ganz vielen Gruppen war das eben nicht der Fall und das sieht heute anders aus. Und deswegen glaube ich halt, dass es bestimmt viele solcher Überraschungen gibt von Spielern, die sich denken, na nu, das hatte ich aber ganz anders in Erinnerung. Hattest du aber nicht, weil das Spiel anders war, sondern weil in erster Linie du anders warst. Ja, Punkt. So, nochmal kurz habe ich noch was aus dem letzten, letzten Teil. Ach ja, der letzte Teil mit dem Klassenungleichgewicht. Ja, es wird bestimmt welche geben, die Krieger, Magier und Schurke spielen. Nur bin ich mir halt nicht sicher, ob die besser bedient sind als andere, weil im Recount oben steht, steht nicht das Wichtigste, wenn ein Classic uneingeschränkt war. Und wenn, dann musstest du das auch wirklich gut hinkriegen können. Und mitunter, ich habe den Krieger nicht gespielt, ich habe Schurke gespielt, konnte man da doch ein bisschen was falsch machen bei den Klassen, die tatsächlich sowas wie eine Rotation hatten vor allen Dingen. Beim Frostmage denke ich mir immer, da kann man eigentlich nicht viel falsch machen, aber wenn ich mir damals das Recount angeguckt habe und die Mages, die da drin standen, konnte man wohl sogar selbst beim Drücken eines einzelnen Buttons sehr viel falsch machen. Wobei das auch da vermutlich eher das Equipment war oder nicht. Der zweite Teil ist aber, dass es eine Menge Buffs gibt, die sehr, sehr wichtig sind im Classic und auch ein paar Debuffs, die sehr, sehr wichtig sind im Classic. Und die werden oft von bestimmten Klassen beziehungsweise bestimmten Specs gebracht. Und viele von diesen Specs und Klassen sind nicht unbedingt Top Performer in Sachen DPS oder Heilung oder auch Tanking. Trotzdem, durch den Faktor, dass die Rates so groß sind, ist ein selbst scheinbar winziger Buff in der Menge der Nutzer oder in der Menge der Ziele, die es betrifft, dann wiederum so stark, dass dieser Buff alleine quasi einen Spieler rechtfertigen würde. Was, wenn du 40 Mann hast und hättest einen Spieler, der einen einzigartigen Buff bringt, der allen drei Prozent mehr Schaden bringt oder sagen wir mal vier Prozent mehr Schaden, damit wir ungefähr auf die Anzahl der Damage Dealer kommen. Vier Prozent mehr Schaden und du hast 100 Damage Dealer, 25 Damage Dealer, so. Dann hast du quasi einen Damage Dealer ersetzt, nur durch diesen Buff. Also auch wenn du den anderen Top Damage Dealer gebracht hättest, hättest du nicht mehr davon als durch den Spieler mit Buff bringen, selbst dann, wenn der selbst nur die Hälfte des DPS von einem Top Spieler macht. Und die Situation werden wir auch häufiger haben und ich glaube, dass das für manche Spieler sehr reizvoll sein wird. Wenn ich immer so ein bisschen reinhöre in das, was wie und wo und warum Leute geratet haben, ist das kein so ganz unwichtiger Faktor, dass du halt auch Spieler hast, die möglicherweise auch das, was an Skill benötigt wurde, den Classic, vielleicht nicht in dem Maße aufbringen können wie andere. Durchaus so als, ich will nicht sagen Buffbott, aber als Spieler einer meistens Hybridklasse mit dem entsprechenden Buff, trotzdem noch ihre Daseinsberechtigung haben. Wir sind im Spiel mal durchgegangen, wie viele Blessings vom Palas es gibt. Ich glaube, hier kamen auch sechs Stück Might, Wisdom, Salvation, Light und dann noch den Prot Buff und ich hab noch einen Kings. Also sechs Stück haben wir, die jeweils von einem unterschiedlichen Paladin kommen, weil der nur einer eins buffen kann. Also hast du sechs Paladins schon mal im Raid, die durchaus absolut allesamt ihre Daseinsberechtigung nur wegen ihres Buffs haben. Und von denen sind vermutlich nicht alle sechs Heiler, je nachdem. Ich weiß nicht genau, wie man damals den Raid zusammengebaut hat. Meine übliche Schätzung ist halt immer ein Heiler pro Gruppe, es wären acht Heiler insgesamt. Du hast aber auch einige Priester noch dazu und den einen oder anderen Druiden. Das heißt, es ist nicht unwahrscheinlich, dass man zwei, drei von den Paladin sagt, dich brauchen wir tatsächlich mal nicht als Heiler. Du stellst dich an den Boss, zumal wir sowieso mindestens zwei Palas brauchen, um Judgment oben zu halten und das ist am besten eine Rett-Aufgabe. Weil, um das Judgment oben zu halten, musst du Melee-Hits machen und als Heiler ist es ziemlich schwierig, das Ding permanent oben zu halten, während du noch heilen sollst. Also hast du da schon zwei, zwei oder drei Rettplätze, je nachdem, ob du dieses Holy Damage-Ding da auch noch drauf packen willst. Wirst du wahrscheinlich nicht wollen, aber wer weiß. Die durchaus eine Existenzberechtigung als Rett haben, vor allen Dingen, wenn sie Neidfall haben. Neidfall ist eine Waffe mit einem Proc, der den Magieschaden erhöht. Und bei denen ist es auch wiederum nahezu egal, wie viel Schaden die machen. Ja, mehr ist besser, ohne jede Frage, aber die werden keinen Recount gewinnen und da auf Nummer eins sein. Und ich glaube, dass so eine Situation, also das für manche Spieler reizvoll ist, zu sagen, ich will sowieso nicht da, ich kann sowieso nicht mithalten mit den Ultra-Top-DDs. Von daher, wenn ich in der Region spielen kann, wo es nicht extrem negativ auffällt, dass ich das nicht kann, ich aber trotzdem noch eine gute Utility für den Redbit bringe, dann klingt das genau nach meinem Job. Jetzt ist der kleine Hund auf meinem Schoß eingeschlafen übrigens. So, das war wieder eine lange Folge. Ich danke euch sehr für die tollen Fragen und die tollen Themenbestattung unter anderem. Macht bitte weiter so. Immer am besten unter dem entsprechenden YouTube-Video die Kommentare posten unter dem neuesten und dann kann ich die durchgehen und hoffentlich raussuchen. Macht's gut und tschüss, sagt euer Onkel Barlow.