OnkelBarlow/BMZ/194: Recht auf Loot, Legion (Zwischen-)Fazit, Toleranz

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Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 194 und den Themen Recht auf Loot, Legion Zwischenfazit bzw. Fazit und Toleranz. Hey Barlow, ich nehme mal Bezug auf das Q&A von Blizzard von gestern. Hier eine Zusammenfassung und dann Link zu Venjen.eu. Was ist deine Meinung bezogen auf die Entwickler finden, dass wenn ein Boss fällt jeder das Spieler das Recht hat Beute zu bekommen. Den Satz fand ich so verwirrend, dass ich extra den Teil des Q&A's mir nochmal angeguckt habe, weil ich davon ausgegangen bin, dass es sich sehr wahrscheinlich um eine falsche Zusammenfassung von dem Gesagten handelt und es ist in der Tat eine sehr missverständliche Zusammenfassung von dem was gesagt wurde. Dieser Satz an sich klingt ja so, als Boss stirbt, jetzt hat jeder das Anrecht auf Loot. Mit anderen Worten, wenn du kein Loot bekommst ist etwas falsch gelaufen. Es hätte mich sehr gewundert, wenn die Entwickler das gesagt hätten. Tatsächlich gemeint war, es sollte nicht so sein, dass du kein Anrecht auf Loot hast. Im Sinne von, zum Beispiel du bist als als keine Ahnung was, Trial Member oder sonst irgendwas drin und bist ausgeschlossen vom Loot System. Ian Hazykostas meinte damit, dass wenn du beim Kill dabei bist, sollte das alleine als Qualifikation ausreichend Loot bekommen zu können. Nicht zu bekommen, sondern bekommen zu können und eben nicht ein Loot Council oder sonst irgendwas in der Art, die entscheiden, ob du denn darüber hinaus würdig genug bist. Das ist der springende Punkt. Also es ist eine sehr unglückliche Zusammenfassung des tatsächlichen Statements oder des Kontexts des Statements. Sagen wir es besser so. Ich persönlich finde das extrem schwierig, weil wie du auch schon mal in einem früheren BMZ erwähnt hattest, es durchaus gut ist, dass neue Spieler in einer festen Raid Gruppe nicht direkt Beute bekommen. Einfach damit sie sich nicht einmal durchziehen lassen im Extremfall und dann nie wieder mitgehen. Nein, nein, nein, nein. Also ich glaube, du hast es sehr stark missverstanden, was ich damit meinte. Es geht mir nicht darum, irgendwie Leute zu in Anführungsstrichen motivieren, indem man irgendwie ihnen etwas entzieht. Es ging darum, wenn ich einen Raid habe und Loot droppt, hilft mir dieser Loot, meinen Raid zu verbessern. Wir als Raid Gruppe haben uns den erkämpft als Gruppe und er sollte dazu genutzt werden, möglichst die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, den nächsten Boss zu killen. Wenn ich jemandem Loot gebe, der danach nicht mehr in der Gruppe ist, ist das nicht der Fall. Dann hätte es keinen Drop geben können und es ja auch sehr daraus gekommen. Das ist der springende Punkt dabei. Nicht ob jemand motiviert ist, dann die Gruppe zu verlassen oder nicht, sondern einfach wenn das passiert, aus welchen Gründen auch immer, können ja völlig legitime Gründe sein. Entweder weil wir sagen, du passt nicht zu uns, du bist nicht gut genug oder keine Ahnung, irgendwas anderes oder weil er sagt, tut mir leid, ich habe jetzt ich höre jetzt doch mit WoW auf, habe meinen Computer verkauft und spiele nie wieder oder ich habe eine andere, eine bessere Gilde gefunden oder ihr stinkt und habt dofe Ohren. Also ist ja völlig egal. Das ist der Punkt gewesen, warum ich sage, es ist halt üblicherweise bei uns so war, dass man den den Neulingen in einem Raid keinen Loot hat zukommen lassen. Zudem sehe ich nicht, falls noch Mounts bei Endbossentroppen sollten in BFA, dass da neue Spieler dort überhaupt mitgenommen werden, die in Progress nicht dabei waren. Keine Ahnung. Also wenn das dein Problem ist als Gilde, wer das Mount von einem Endboss bekommt, dann, ich will nicht sagen, du hast das nicht verdient, aber also wenn du danach die Gruppe aufstellst, dann, das wäre ja selten dämlich. Heißt nicht, dass es nicht so ist. Viele Menschen machen viele dämliche Dinge, aber keine Ahnung, das wäre glaube ich meine geringste Sorge. So jetzt mal zum gesamten Komplex, Personal Loot oder nicht Personal Loot. Ich glaube vielleicht habe ich dazu lange, also lange Zeit noch, obwohl das wo wir das gemacht haben war zum Beispiel in Katar oder so, lange Zeit noch zu sehr den Gedankengang gehabt, wie wie Loot früher war. Und früher war es so, bevor es verschiedene Rage-Fürigkeiten gab mit denselben Sets und so weiter und so fort, dass es glaube ich eine viel viel entscheidendere Rolle gespielt hat, eine sinnvolle Loot-Verteilung zu haben. Vor allen Dingen, als es noch ganz wenig Loot gab, also zum Beispiel zu Vanilla Zeiten, als die Sets teilweise noch sechs oder acht Achter Bonus hatten, wo es also wirklich ein einzelnes Item viel viel mehr ins Gewicht gefallen ist und es viel viel notwendiger war, sich sinnvoll zu überlegen, wer bekommt das. Das ist ja heutzutage überhaupt nicht mehr der Fall. Also ja, ein Item kann auch gut sein, vielleicht prockt es hoch oder nicht, aber ich glaube, dass es kaum entscheiden ist. Spätestens nach zwei Wochen mit Personal Loot wirst du im Mittel bei einem Raid genau auf demselben Stand sein, wie du es auch ohne Personal Loot wärst und es hat halt den riesengroßen Vorteil, glaube ich spielerisch auch, dass alles viel viel schneller geht und man sich über nichts wirklich eine Sorge machen muss und vielleicht ist sogar der Effekt insgesamt eher positiv als negativ. Könnte ich mir sehr sehr gut vorstellen. Also die Zeit, die ansonsten verbraucht wird oder zumindest irgendwie wo die Aufmerksamkeit gesenkt ist, weil es darum geht, wer ist da und wer hat Loot und wer hat keinen, muss ich nochmal zurück und so weiter und so fort. Wir walten wieder beim Trash, weil irgendwie drei Leute nicht da sind, weil sie noch auf ein Item warten oder miteinander handeln und so weiter und so fort. Nicht, dass es komplett wegfällt, aber doch zu teilen wegfällt. Vielleicht ist es insgesamt sogar sogar ein positiver Effekt und das alleine reicht dann eigentlich auch um zu sagen, ich glaube es ist nicht so wild mehr. Es wäre es vielleicht gewesen zu dem Zeitpunkt, wo halt keine Ahnung was über den gesamten Raid gesehen, vier Set-Items gedroppt sind und es ultra mega wichtig war, wer das Ding bekommen hat, weil du ansonsten monatelang mit zwei Leuten rumgerannt bist, die beide den Set-Bonus nicht hatten, anstatt zumindest einem den entsprechenden Bonus zu geben, aber ich denke, das ist mittlerweile dadurch, dass es eben zum einen diese Sets in der Form nicht mehr gibt, und dass es halt so viele verschiedene Schwierigkeiten gibt, wo du im Endeffekt mit den ganzen Möglichkeiten, dass die Sachen porken können oder nicht porken können, vermutlich im niedrigen einstelligen Prozentbereich über Veränderungen durch ein einzelnes Item redest, vielleicht sogar im weniger als einstelligen Prozentbereich, glaube ich, können wir alle ganz gut damit leben. Aber vielleicht ärgere ich mich auch an irgendeiner Stelle darüber, ich glaube aber eher nicht. Ich habe auch so kein großes Problem mit Loot allgemein gehabt in der absoluten Mehrheit der Fälle in WoW. Ich glaube, das wird nicht so wild. Top! Was, was, aber ja, Top! Legion ist ja nun so gut wie vorbei. Wie ist dein Fazit? Mach weiter Susi, gerne deine Videos. Dankeschön. Ich glaube, ich werde irgendwann noch mal wirklich gegen Ende von Legion, bevor dann die nächste Expansion kommt, vielleicht am Tag, wo die neue Expansion kommt im August, nochmal wirklich komplettes Fazit machen. Aber bislang ist es so, abgesehen davon, die Frage werden wir den nächsten Tagen auch noch haben, die habe ich auch schon gesehen, dass es trotzdem bei mir und auch bei anderen, wie immer so ist, dass gegen Ende der Expansion, relativ kurz vor der neun, wenn man wenig Sinnvolles mehr machen kann, so ein bisschen die Menge der Spieler abnimmt und die Menge der Zeit, die gespielt wird, abnimmt, glaube ich, hätte zum jetzigen Zeitpunkt in der Expansion kaum besser sein können. Es gab ein paar Detailprobleme in Sachen Game Design, die nicht optimal gelaufen sind, aber definitiv auch keine Katastrophe waren. Also, was heißt keine Katastrophe waren? Also, man konnte drum rumarbeiten, sagen wir das mal so. Legion of the Apes zum Beispiel, waren sicherlich nicht optimal. Ich bin froh, dass sie in der Form weg sind, aber es war jetzt auch was, womit man an sich ganz gut leben konnte, weil auch das Farmen von Legendary nicht so schwer war, wie einige Leute es darstellen. Wir haben super sinnvolle und geniale Ergänzungen bekommen, wie halt zum Beispiel das Mythic Plus System und ich bin hoch zufrieden mit der aktuellen Expansion. Die Dinks war eine der besten, wenn nicht die beste World of Warcraft Expansion insgesamt, die es bisher gegeben hat. Man kann sich immer wieder darüber streiten, welche Elemente aus anderen Expansions durchaus genauso gut oder sogar besser gewesen sind. Ich weiß, und wie es viele jetzt zum Beispiel sagen werden, aber in VC gab es Black Temple, Black Temple war toll, oder in WoTLK war die Story of Arthas toll, oder Ul'duar und dem gebe ich grundsätzlich recht, aber so insgesamt von dem, was alles an neuen Features gekommen ist und wie sich das gesamte Spielgefühl war, wie es Spaß gemacht hat einzuloggen, um WoW zu spielen, habe ich in keiner Expansion so so stark gehabt, wie jetzt in der aktuellen. Ich glaube, ich habe wenig Expansions gehabt oder auch, wenn du nicht Expansion Classic mitrechnest, wo ich durchgängig so lange beim Spiel dabei geblieben bin, ohne mal zwischendurch für ein paar Wochen was anderes zu spielen. Also hochgradig zufrieden. Ich bin gerade verwirrt, warum der Pala gerade aufgetaucht ist. Hey Onkel Barlow, danke für deine BM Sets. Hier meine Frage, mal was ganz anderes. Ich bin ein sehr toleranter Mensch, den meisten Menschen gegenüber und auch anderen Dingen. Zum Beispiel, wenn es um Sachen Menschlichkeit geht, Religion, Flüchtlinge, was auch immer. Das ist sehr gut. Bekomme ich leider zu hören, dass ich immer nicht so auf Toleranz anderen pochen soll. Wenn ich denn diesen intoleranten Menschen gegenüber nicht auch tolerant bin, ich bin quasi intolerant gegenüber intoleranten Menschen, ist man intolerant, wenn man Intoleranz nicht toleriert? Ernste Frage, was sagst du dazu? Ich habe die Frage vor ein paar Tagen schon gelesen, als du sie gestellt hast und dachte mir immer wieder mal beim Spazierengehen mit den Hunden, man das ist ein komplexes Thema und das lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Grundsätzlich glaube ich, ist es so, dass wir erstmal fragen müssen, was genau du tolerieren musst und wie Leute Toleranz definieren. Manche Leute scheinen ja zu glauben, dass Toleranz bedeutet, dass man sich nicht kritisch äußern darf. Das ist eine sehr gefährliche Denkweise. Also wenn eine kritische Äußerung als Intoleranz bezeichnet wird, eine legitime sachliche kritische Äußerung. Nicht, ich finde das doof, sondern naja, aber es gibt folgenden Punkt, der dagegen spricht und dann gefolgt wird von logischen Argumenten. Gibt es einige, die das als Intoleranz bezeichnen? Das finde ich bedenklich, das zu tun. Zumal wenn man dann sagt, also wenn man denjenigen daraus quasi einen Strick drehen will und sie dann direkt labeln will. Du bist dadurch, dass du das jetzt kritisiert hast, zählst du in Gruppe X, auf die ich mit einem Knüppel draufhauen darf. Allgemein finde ich, hast du halt überall das echt dir deine Freunde und die Leute, mit denen du Spaß hast, dich zu unterhalten und sonst wie auszusuchen. Und dasselbe gilt auch für das, wen du in deine Wohnung lässt. In meinem Fall gilt es für wen ich in meinem Chat etwas sagen lasse oder in meinem Stream. Ich muss da niemanden und nichts tolerieren. Ich habe Hausrecht. Ich kann da machen, was ich will. Wenn ich in meiner Wohnung nur Leute haben will, die unter eins 23 groß sind, dann kann ich das machen. Dann werde ich die Wohnung vielleicht selber nicht mehr betreten dürfen, meine Freundin nicht, aber dann kann ich das machen und bin niemandem Rechenschaft schuldig. Es ist nur so, dass es Menschen gibt, die darunter verstehen, wenn jemand eine mir unbequeme Meinung hat, die mir nicht gefällt. Gerade dann, wenn diese Meinung von Intoleranz zeugt, ist jedes Mittel erlaubt und jedes Mittelrecht, um dagegen vorzugehen. Und das finde ich extremst gefährlich und kann es absolut nicht unterstützen. Es gibt Menschen, die denken, der ist intolerant, das rechtfertigt jetzt meinerseits gegen ihn zum Beispiel Gewalt, das rechtfertigt meinerseits gegen ihn zum Beispiel, dass ich ihm verbieten möchte, Dinge zu sagen, dass ich unter Strafe stellen möchte, was er zu sagen hat, in allen möglichen Varianten zensieren und sei es nur eine eine seichte Zensur in der Form, dass ich zum Beispiel, Politiker Correctness ist ein gutes Beispiel, dass ich sage, die und die und die und die Wörter habe ich jetzt definiert, als die darf man nicht mehr sagen, wenn du sie sagst, dann wirst du in eine Gruppe von mir reingesteckt, auf die ich wiederum mit dem Knüppel draufhauen darf. Und dann wird es unglaublich schwierig. Also dann sind wir sehr sehr schnell in einer Situation, die eigentlich all das beinhaltet, wo wir all das machen, was wir denjenigen vorwerfen, die wir kritisieren. Und dasselbe gilt für, du bist in eine Gruppe geworfen worden, die ein bestimmtes Label hat und damit muss ich mich mit deinen Argumenten nicht mehr auseinandersetzen. Mit anderen Worten, du hast durchaus das Recht meiner Meinung nach, gegenüber allen möglichen Dingen intolerant zu sein. Wenn du von irgendjemanden hörst, der sich über andere aufregt, zum Beispiel aufgrund ihrer Hautfarbe, hast du das Recht zu sagen, diese Meinung ist nicht meine, die teile ich nicht, das finde ich nicht gut. Die musst du in dieser Form nicht tolerieren, im Sinne davon, dass du sie gut eist. Der Punkt muss halt nur immer sein, wenn du etwas kritisierst, dann sollte das nach Möglichkeit immer in sachlicher Form, auf sachlicher Ebene eine Aussage einer Person sein und nicht, dass sie zu einer Gruppe gehört, von der du allgemein glaubst, dass sie es verdient hat. Das war jetzt die kurze Version von einem Thema, das sehr, sehr, sehr, sehr, sehr lang werden könnte und über das wir keine Ahnung, vermutlich eine einzelne Serie machen könnten. Ich belasse das jetzt erstmal dabei. Ein Debt des Tages hätte ich anzubieten. Da mein alter Rechner es nicht mehr schaffte, habe ich mich mit Kumpels beraten wegen einem neuen Rechner. Die meisten haben mir empfohlen, den selbst zusammenzubauen. Gesagt, getan, Teile bestellt, diese zu einem der besagten Kumpels liefern lassen und dort mit ihm zusammengebaut. Stolz wie Bolle über mein Werk, fahre ich mit in der Nacht nach Hause und schließe meine neue Errungenschaft natürlich gleich an. Nur beim Anschalten passiert nichts. Prüfe also nochmal. Alle Kabel, Strom ist auch auf der Steckdose, nur der Rechner tut nichts. Ich weiß, dass jetzt einige dann überlegen, jetzt schon sowas, was könnte es gewesen sein? Kein Netzteil eingebaut. Ich also leicht panisch meinen Kumpel aus dem Bett geklingelt, auch geil auch, und ihm das Problem geschildert. Unter seiner Anleitung schraube ich den PC wieder, so gut es geht auseinander, stecke alles noch mal zusammen und wieder nichts. Ich also mittlerweile war es halb vier, am durchdrehen, bis mir auffällt, dass ich zum starten meines PCs den Reset-Knopf anstelle des Powerschalters gedrückt habe, liegen direkt nebeneinander. Durch das Telefon kam von mir nur ein Ohr, ich glaube ich weiß warum, und habe einfach aufgelegt. Das ganze war mir so peinlichen, dass ich erst eine Woche später meinem Kumpel wieder geantwortet habe, weil er am nächsten Tag nachfragt, und geht der Rechner jetzt...? Kla-tuituituitutüpt......und erklärte habe, was das eigentliche Problem war. Denkt immer daran, dass wir den Fall hatten, wie Jochen im Stream mit uns telefoniert hat, und einen Experten für Vespa's haben wollte, der ihm helfen kann den Schaden an seiner Vespa zu beheben um herauszufinden dass der Schaden an seiner Vespa war, dass nicht genügend Sprit im Tank war. Das soll es gewesen sein für heute. In diesem Sinne tschüss sagt euer Onkel Barlow.