OnkelBarlow/BMZ/919: Tipps zur Gildensuche, Sorgen Geisterspiele für Fairness

Aus data.bnwiki.de
< OnkelBarlow‎ | BMZ
Version vom 23. Dezember 2022, 17:30 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
# date runtime url
922 2020-04 00:49:09 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 919 und den Themen Tipps zur Gildensuche und Sorgen Geisterspiele für Fairness oder für mehr Fairness. Ganz kurz wir haben gestern kein BMZ gehabt. Ich bin mir nicht sicher ob ich es nachholen werde, weil jetzt ein Feiertag ist und ich dann üblicherweise fürs Wochenende vorproduziere. Das heißt ich bin gerade jetzt dabei an dem Donnerstag aufzunehmen für den Donnerstag, den Freitag, den Samstag, den Sonntag und den Montag. Das wären fünf BMZ. Würde ich noch eins nachreichen wäre das ein sechstes. Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich das heute hin bekommen werde. Falls doch glaube ich lasse ich mir die Optionen offen das verschollene 903er noch heute nachzureichen, wenn ich noch fit genug bin. Der Grund warum gestern das BMZ ausgefallen ist, zwei Gründe Nummer eins ist, es sind zwei Stunden meines Tages dadurch verloren gegangen, dass wir den Podcast ohne richtigen Namen aufgezeichnet haben, aber auch dass ich gestern im Krankenhaus war. Ich teile meiner aktuellen Therapie, ist jetzt zum einen Operation gewesen, die war ja im Februar, davon habe ich erzählt und jetzt nach dieser OP überlegt man halt noch die Chemotherapie fortzusetzen. Quasi so, wenn ich es noch aushalten kann, dann haut man auch noch ein bisschen Chemie rein in der Hoffnung die Chancen zu verbessern, dass der Krebs weg bleibt bzw. nicht wiederkommt. Dafür war ich gestern im Krankenhaus um zu testen ob die Ärzte mich als körperlich fit genug erachten, damit weiter zu machen. Ich habe relativ viel Gewicht verloren in den letzten Monaten, bin jetzt auch bei, bin ich im Moment, 97, 98 Kilo oder so, ich war mal bei 140, jetzt bin ich knapp unter 100. Jetzt bin ich beim Normalgewicht, also regelrecht schlank, ich habe kein bisschen Muskeln mehr übrig, was einem auch zu denken darüber geben sollte, wie zum Beispiel so ein Wert wie BMI, wie zuverlässig der ist. Also ich bin jetzt im optimalen BMI-Bereich, aber verglichen zu Zeiten wo ich 15 Kilo schwerer war, kein Stück besser in Form, weil kein bisschen Muskeln mehr da ist. Egal wie dem auch sei, ich war gestern bei einer Untersuchung, wieder eine CT- Untersuchung übrigens, das ist auch so ein ganz interessanter Faktor. Im Moment reden wir viel über Corona. Ich glaube ich habe für mich festgestellt, dass die, das Risiko was ich habe, so Todesrisiko, Lebensgefahr bei einer einzelnen CT- Untersuchung höher ist, als würde ich an Corona erkranken. Krasse Vorstellung eigentlich, aber das sind immer so diese Dinge, über so was denkt eigentlich keiner nach, weil es gibt halt nicht so viele Optionen diese Untersuchung zu machen und sie ist halt notwendig und ja, dann muss ich mich diesem Risiko halt aussetzen. Die hat glücklicherweise ergeben, dass ich momentan krebsfrei bin. Das ist gut. Diese Art von Untersuchung werde ich für die nächsten zwei Jahre relativ regelmäßig, in regelmäßigen Abständen machen müssen. Ich weiß nicht genau wie die Abstände aussehen, ich nehme an es werden so drei bis vier Monate Minimum sein. Sobald die Chemotherapie zu Ende ist, wird es dann eben losgehen, immer in der Hoffnung, dass kein, ich glaube es heißt rezidiv auftaucht, also ein Tumor an der Stelle, wo der vorher schon war oder Metastasen irgendwo auftauchen, denn im Prinzip wäre das so, aber dann vereinfacht gesagt, dann hätte ich keine dauerhafte Überlebenschance. So sagen wir es ganz einfach so, das ist eben nicht so, wie man sich das vorstellt. Ich habe schon mal gesagt, es gibt so ein XKCD Comic, das nennt sich, wie nennt sich das denn? Jetzt komme ich gerade nicht auf den Namen, ich habe ihn damals gesagt, heißt das Crossroads? Ich weiß nicht, wo das erklärt wird, also man denkt üblicherweise, naja, du hast so Phase 1, man entdeckt Krebs, dann behandelt man Chemo oder operiert das Ding und wenn es weg ist, ist es weg und wenn es da wieder auftauchen würde, sind wir wieder bei Phase 1, aber dem ist nicht so. Man ist eigentlich einen Schritt weiter und quasi genauso, als hätten wir keine erfolgreiche OP gehabt, so vereinfacht gesagt. Mit anderen Worten heißt das, in den nächsten zwei Jahren bei mir, werde ich regelmäßig in diese Untersuchungen müssen und jedes Mal hoffen, dass jede davon keinen Befund zeigt, also zumindest keinen Krebsbefund zeigt. Sollte das zwei Jahre lang passieren bei jeder Untersuchung, dann bin ich über den Berg. Wenn nicht, dann nicht. Bei mir sind es nur zwei Jahre, weil das mit der speziellen Krebsart zu tun hat, die ich habe. Da ist es halt so, wenn es wieder kommt, kommt es relativ bald wieder, zwei Jahre ist ja keine lange Zeit und danach hat man es in Anführungsstrichen hinter sich, hat aber auch den Nachteil, wenn man sich jetzt denkt, oh das ist ja ganz cool, diese Belastung nicht über das ganze Leben zu haben oder so oder nicht so in dem Maße zumindest. Kann übrigens auch nach den zwei Jahren noch wieder kommen, nur ist die Wahrscheinlichkeit dann deutlich geringer, glaube ich unter ein Prozent oder so. Auf der anderen Seite heißt es aber auch, wenn es wiederkommt, ist die Zeit, die man hat, insgesamt sehr kurz. Es gibt andere Krebsarten, wo man diese Art von regelmäßiger Nachuntersuchung über ein Jahrzehnt oder länger hat. Ich kenne mich nicht bei allen Arten aus, aber bei Brustkrebs weiß ich, dass es auf jeden Fall deutlich länger ist. Mit dem Nachteil, dass man quasi ab da damit leben muss, regelmäßig zu dieser Untersuchung zu gehen und immer Angst zu haben, dass die Gezeigte der Krebs ist zurückgekommen. Aber auf der anderen Seite halt im Mittel auch eine deutlich längere Zeit hat, selbst für den Fall, dass irgendwann man wieder den Krebs feststellt. So, das ist belastend, das ist nicht geil, aber es ist die beste aller möglichen Welten für mich. Also es geht halt nicht anders. Die einzige Alternative wäre, dass man feststellt, naja, es ist schon wieder da oder es war nie weg. Nur wäre es dann eben auch nicht heilbar. Heißt, auf dem Weg vielleicht irgendwann wieder völlig gesund zu sein, in Anführungsstrichen völlig gesund. Also die Tatsache, dass mir die Hälfte der Bauchspecheldrüse fehlt, die lässt sich halt nicht wieder ändern. Zumindest nicht auf die Stelle. Theoretisch wäre es möglich, dass man einen Transplantat bekommt von der Bauchspecheldrüse. Aber auch das ist nicht so ganz einfach, weil man dann auch sein Leben lang Medikamente nehmen muss, damit das Ding nicht vom Körper abgestoßen wird und so weiter und so fort. Ich glaube nicht, dass es bei mir gemacht werden würde, denn die Nachteile, die man davon hat, wiegen, glaube ich, die Vorteile wieder auf. Ja, das ist im Moment der aktuelle Strand der Dinge. Deswegen habe ich gestern nicht produzieren können und ansonsten war die Untersuchung in Ordnung. Die restlichen Werte bei mir, Blutwerte und so, sagen, dass ich ja jetzt stark genug bin oder wie auch immer man das bezeichnet, fit genug bin, um diese Chemotherapie fortzusetzen. Ich habe acht Chemos bekommen vor der Operation. Insgesamt waren zwölf angesetzt. Das heißt, ich werde über die nächsten Monate noch vier weitere bekommen. Das wird ein bisschen die Produktion von Inhalten beeinflussen, denn am Tag der Chemo selbst und den darauffolgenden ein bis zwei Tagen, je nachdem, wie das so die Verfassung ist, ist man nicht so in der Lage, ich zumindest nicht extrem viel zu tun, geschweige denn Produktives zu tun. Ja, und dann habe ich den Teil erstmal hinter mir. So, diejenigen, die solche sowas nicht interessieren, für die habe ich ja immer Timecodes in den Videos und auch da eine Kleinigkeit zu, also Timecodes, damit man direkt zu dem Thema skippen kann, was man hören möchte, die sind, lange Zeit habe ich dreistellige Timecodes benutzt, was den Vorteil für mich hatte, dass ich diese Timecodes copy und pasten konnte in das Podcasting Tool, wo ich ja ebenfalls Timecodes benutze, wo man über diese Kapitelmarkierung auch direkt zu einer Frage springen kann, für den Fall, dass man den Podcast halt hört und sich sagt, Gildensuche interessiert mich nicht, ich möchte was über die Geisterspiele und die Fairness hören, zum Beispiel. Eine Sache, die ich nicht begriffen habe, ist, dass die meisten Apps nicht mit dreistelligen Timecodes umgehen können, was YouTube betrifft. Der PC kann das, PC ist überhaupt kein Problem, klickst den dreistelligen Timecode an, springt er an die richtigen Stelle, aber einige von den Apps können es nicht und deshalb war es eine Zeit lang so, dass einige von euch dann Timecodes selber reingeschrieben haben, ich habe nie verstanden, warum, ich habe immer gedacht, da stehen doch Timecodes. Bis ich dann irgendwie gerafft habe, AH Moment, je nachdem, womit man das schaut, funktioniert es nicht, habe es dann geändert, es ist auch schon wieder ein paar Monate her, wo ich das geändert habe. Wenn euch solche Sachen auffallen, sprich Dinge, die unmittelbar zu einer Verbesserung führen und die sehr leicht zu realisieren sein müssten, dann schreibt sie mir. In dem Fall hätte ich gewusst, warum das und wie es nicht geht und dementsprechend auch eine relativ leichte Lösung gehabt, die für mich ein bisschen unpraktisch ist, aber minimal, dann hätte ich schneller korrigiert. Aber wie gesagt, das gilt hauptsächlich für Dinge, die tatsächlich eine universelle Verbesserung und leicht umzusetzen sind. Es gibt halt manchmal, schreibt jemand, ich möchte gerne das und das haben und das ist halt nur etwas, was er persönlich oder sie persönlich lieber hätte. Das wäre dann eben keine universelle Verbesserung und manche Sachen sind eben ganz und gar nicht so leicht umzusetzen, wie man das vielleicht glaubt oder gerne hätte. Das war die Einleitung, jetzt widmen wir uns der Gildensuche, dem Thema eins. Moin Barlow, ich habe erst seit BfA angefangen WoW zu spielen. Im Endgame habe ich hauptsächlich Mythic Plus in der L-Gruppe gespielt und auch mal an den NHC Rates teilgenommen. Soweit zu mir nun meine Fragen. Ja, finde ich schon mal interessant, Spieler zu sehen, die erst mit BfA angefangen haben WoW zu spielen. Ich frage mich halt immer, wie man dazu gekommen ist. Zu Classic war es irgendwie relativ klar, Blizzard war eine bekannte Firma für viele gute Spiele und die Menge der gesamten Games und Branchen und Franchises und so weiter noch nicht so groß wie jetzt. Es gab wenig MMOs, die schätze ich mal für eine Mehrheit interessant gewesen wären oder so und da war schon klar, dass da eine Menge sich das mal angucken würden. Aber so nach 15 Jahren WoW, wenn mich mal interessieren, wie man da auf die Idee kommt. Ach komm, jetzt kannst du es auch mal zocken. Erstens, ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Gilde für Shadowlands zu suchen. Mein Hauptziel ist, das HC zu raiden und mein erstes Ahead of the Curve zu bekommen. Gibt es für die normale Gildensuche in WoW und die Postings im 1er hinaus Plattformen, die man durchstürmern kann für entsprechende Gilden. Vielleicht passend dazu, was sind die Kriterien bei dir, wenn du eine Gilde suchen würdest. Zweitens, was sollte man mitbringen, um in Mythic Rates Spaß zu haben? Ich habe mir HC als Ziel gesetzt, aber hauptsächlich, weil ich da ein bisschen Respekt vor Mythic Rates habe. Vor allem, weil die Leute, die ich kenne, die Mythic Raiden, das eher als anstrengend, als spaßig beschrieben haben. Grüße und bleib, schrägst dich, werde gesund. Danke schön, dasselbe auch für dich. Fangen wir mit den Plattformen an. Ich glaube, mit Einser und der normalen Gildensuche wirst du keine guten Chancen haben, was tolles zu finden. Ich weiß auch nicht mal, ob die normale Gildensuche in WoW überhaupt über den eigenen Server hinaus funktioniert oder nur auf dem eigenen Server funktioniert. Wahrscheinlich nur auf dem eigenen Server, weil man ansonsten den Gilden ja auch nicht unmittelbar beitreten kann. Zumindest nicht, ohne einen Charakter-Transfer zu machen oder die Fraktion zu ändern. Und das ist schon mal so ein wichtiger Teil, weil ich glaube, also allgemein ist es für die Gildensuche hilfreich, sich nicht von vorn, von vor hinein auf einen Server festzulegen. Wenn du sagst, ich möchte unbedingt mit dem jetzigen Charakter, ohne zu wechseln, bei der Fraktion bleiben und auf dem Server bleiben, ist das sehr schlecht für die Gildensuche, weil du keine Ahnung was, hast da nur noch ein Zwanzigstel oder so der Auswahl, die du sonst hättest. Ich weiß es nicht genau, wie viele Server wir haben und natürlich hängt es auch davon ab, auf welchem Server du bist und welche Fraktion du spielst und so. Also das wäre schon mal das erste mir zu überlegen, wie ich mich darauf vorbereite, den Server wechseln zu müssen, beziehungsweise die Fraktion wechseln zu müssen oder ob ich sage, dann würde ich gegebenenfalls erstmal einen Charakter hochspielen. Denn jetzt im Moment ist die Situation, dass vieles von dem Content clear ist, dass kein neuer Raid Content mehr kommen wird in dieser Expansion, dass die nächste Expansion in der Beta-Phase, also der Alpha-Phase ist, das weiß Blizzard selber nicht so genau, sie selber nennen es manchmal Beta, manchmal Alpha, der Ordner heißt Beta und so weiter und so fort. Ja, aber du könnt es theoretisch durchaus die Möglichkeit haben, sogar ohne einen Transfer zu sagen, na gut, vielleicht braucht ihr gerade XY, dann spiele ich das auf eurem Server hoch. Ich persönlich empfehle www.progress.com, das ist eine Website, in der der Fortschritt von Gilden gemessen wird. Das ist natürlich zum einen spannend für diejenigen, die um sowas wie World First oder German First oder Server First auch nur spielen. Zum zweiten ist es interessant, weil die Gilden dort die Möglichkeit haben, eigene Profile anzulegen und sich vorzustellen, zu sagen, wir sind eine Gilde auf dem Server, keine Ahnung was, Blackrock, die raiden zweimal die Woche oder sogar vielleicht dreimal oder noch mehr X mal die Woche an denen und den Tagen und dann können sie sagen, wir suchen gerade im Moment Spieler für X oder Y, suchen gerade einen Heiler oder weiß der Teufel was. Im Moment ist das alles mit Vorsicht zu genießen, weil kein aktueller Content, also ja, es ist noch ein bisschen Content da, es gibt noch einige, die in der Mythic Progressen stecken, aber es kommt kein neuer Raid Content mehr und von daher würde ich mich jetzt nicht darauf verlassen, wenn eine Gilde sagt, wir suchen X oder Y, da der nächste Raid Content das massiv ändern wird. Wir werden neue Klassenfähigkeiten haben, also nicht neue Klassen, aber neue Klassenfähigkeiten, neues Balancing, neue Bosse und so weiter und so fort. Aber trotzdem, dort stellen sich die Gilden vor und dort kannst du gucken unter den Einschränkungen, die du hast zum Beispiel, ich suche auf deutschen Servern, auf deutschsprachigen Servern oder ich möchte unbedingt auf jeden Fall eine Allianzgilde suchen und kannst ein bisschen stöbern, was gibt es denn für Gilden, wo wird möglicherweise jemand gesucht und die dann unter Umständen kontaktieren, wenn du dir denkst, da ist was für mich dabei. In ganz ganz vielen Fällen sind die wichtigsten Faktoren ja abgesehen von etwas, was man dort halt nicht sehen kann, aber die wichtigsten statistischen Faktoren sind, was für Schwierigkeiten raiden die und zu welchen Zeiten raiden die. Wenn du halt sagst, ich suche eine HC-Raid-Gilde, dann musst du dir vielleicht nicht unbedingt zu einer Mythic Top 100 Welt-Gilde dich bewerben und ja, die Raidzeiten natürlich auch, also die meisten haben natürlich Mittwoch als Raidtag und dann oft noch einen zweiten und dann ist eben die Frage, suche ich da jetzt was, was zwei Raidtage hat, was vielleicht sogar nur einen Raidtag hat oder jemanden, der drei hat, manchmal muss man das auch mit Vorsicht genießen, weil es gerade in den zwei oder drei Raidtag-Gilden gibt, die dann so ein Sternchen haben, sagen, aber ein weiterer Tag während der Progression und ja, dann sind es eigentlich ja schon keine zwei Tages-Gilden mehr, wenn sie sagen, wir machen zwei Tage, aber während des Raid-Fortschritts sind es drei, denn wenn man drüber nachdenkt, wenn nicht Progression ist, ist Farm angesagt, dann ist das Ding auf Farm-Status und dass man im Farm-Status nicht mehr drei Tage raidet, sollte jedem klar sein, also in der Mehrheit der Fälle zumindest nicht mehr drei Tage raidet. Und dann kann man sich noch ein bisschen angucken, was die Gildner sonst noch schreiben, es gibt halt manchmal Gilden, die von dir erwarten, dass du mehrere Klassen auf Maximal-Level hast und ich sag's mal so, wenn du nicht gerade um die Top 100 oder vielleicht Top 200 der Welt spielst, wäre mir das viel zu albern, zwei Charaktere oder drei Charaktere auf Raid-Niveau zu halten oder Split-Rates zu machen, nur in der Hoffnung, dass uns einem irgendwas bringt, was den Raid-Fortschritt betrifft, denn aus meiner Sicht ist das definitiv nicht nötig, das zu tun und auch definitiv nichts, was mir Spaß machen würde und ja, das kann man auch im Vorfeld schon abklären. Was man um Mythic-Rates und Mythic-Rates Spaß zu haben mitbringen muss, also erstmal sollte man allgemeine Eignungen für Mythic-Rates mitbringen, bevor man über Mythic-Rates nachdenkt, denn die sind ziemlich schwierig, die sind nervenaufreibend und anstrengend und erwarten doch eine relativ hohe Qualität, was die Mitspieler betrifft und um Spaß haben zu können, muss man sich fragen, bin ich überhaupt geeignet dazu? Das ist im Moment so eine Frage, wie ich entdeckt habe, dass es ein Spiel gibt, das nennt sich Fußball. Was muss man denn mitbringen, um in der Bundesliga Spaß zu haben? Na ja, um Spaß zu haben, muss man erstmal das Talent mitbringen, überhaupt in der Bundesliga zu spielen und dann reden wir über den Spaß, aber allgemein muss man eine Menge Sehigkeit und Geduld mitbringen. Mythic-Rates und Mythic-Raid Progression besteht halt aus sehr, sehr viel Geweipe und je nach Boss natürlich. Es gibt Bosse, wenn du ne gute Gilde hast, die liegen beim ersten oder zweiten Versuch, selbst bei nicht so guten Gilden liegen die manchmal im ersten oder zweiten Versuch und dann gibt's Bosse, an denen wirst du dich wurde da übel über Wochen austoben müssen und dort zig Male bis hin zu hunderte Male wippen und diese Resistenz muss man mitbringen. Ich stelle halt fest, dass es zum Teil Leute gibt, die in Gruppen, wenn man sagt, okay wir machen jetzt etwas, das ist schwer und wir wissen, dass es schwer ist mit unserer Gruppenzusammenstellung. In der ersten Woche, in der ein HC-Raid raus ist, im Zweier eine Gruppe zusammen zu bauen, um HC zu raiden, da kannst du davon ausgehen, das wird jetzt nicht zwingend, wie das Messer durch die Butter gehen, weil die Spieler, die so fähig sind, dass sie durch ein HC-Raid einfach nur durch pflügen, in vielen Fällen das halt eben nicht mit einer Zweiergruppe machen, sondern in ihrer Gildengruppe machen. Ja und das bedeutet natürlich auch, dass man Lerneffekte hat und dass man wippt und es gibt halt Spieler, die können mit einem einzelnen Wipe schon nicht leben. Da wird schon aus der Gruppe gegangen, wenn man einmal oder zweimal oder dreimal bei einem Boss gestorben ist, selbst dann, wenn es noch nicht mal irgendwie den Anschein gab, dass es an der Schwäche der Gruppe liegt. Es gibt ja manchmal so Situationen, wo man sagt, wir fangen jetzt einen Boss an und alle machen das, was sie können und man ist nach 30 Sekunden ist der Kampf vorbei, oder noch weniger, wo man sagt, boah wir haben im Ansatz wohl nicht das, was wir brauchen oder wo es keine Ahnung was, bestimmte Phasen, Ads spawnen oder sonst was gibt und man feststellt, wir kriegen dieses Ad einfach nicht down mit unserer jetzigen Gruppe, sondern einfach nur ein Fehlpull, man wippt und schon geht einer aus dem Raid. Das sind so Situationen, so ein Typ darf so auf gar keinen Fall sein. Und es ist unglaublich von Vorteil, persönlich die Ruhe bewahren zu können, wenn es nicht so gut läuft. Also Mund abwischen, weitermachen, sich natürlich immer zu überlegen, habe ich vielleicht eine gute Idee, wie wir irgendein kleineres oder auch größeres Problem lösen können. Klar, es gibt eine Raid-Leitung und die gibt die Taktiken vor, aber manchmal gibt es ja so Situationen, die fallen einem auf und da denkt man sich, Mensch wir haben dieses und dieses Problem, können wir nicht einfach, keine Ahnung was, Spieler X etwas anderes machen lassen oder hier einen anderen Cooldown benutzen, um das zu umgehen, das ist natürlich immer hilfreich. Da nicht irgendwie direkt auf geistigen Durchzug zu schalten und nur noch seinen Stiefel runter zu spielen. Es ist auch unglaublich hilfreich, nicht dazu zu neigen, andere Spieler anzumaulen. Und ich habe in durchaus sehr, sehr coolen Raids gespielt, aber die Nerven werden halt oft angespannter, je häufiger man an einem Boss gevibe ist. Und es gibt halt Spieler, die dazu neigen, über kurz oder lang rumzumaulen und dann auch andere Spieler anzumaulen. Und das ist so eine Sache, mit der kann ich auch gar nicht. Also wenn jemand dann nach und bei sagt, bist du zu blöd die 3 zu drücken oder so, dann ist das jemand, wo ich mir denke, boah der kommt direkt auf meine Shitlist, mit dem muss ich nie wieder zusammenspielen oder möchte ich nie wieder zusammenspielen. Und es gibt halt, die Situation gibt es halt häufiger mal, gerade wenn du so Bosser hast, die so bestimmte Mechaniken haben, die ansonsten nichts mit dem Spiel zu tun haben, die ich immer sehr, sehr anstrengend finde. Ob das nun Fahrzeugkämpfe sind oder irgendwie irgendwas besonderes, anderes, gibt so viele Mechaniken, die Blizzard im Laufe der Zeit benutzt hat, die man erstmal lernen muss und vor allen Dingen, die nicht immer gleich verteilt sind. Es gibt ja Situationen, wo jeder Spieler diese Mechanik in jedem Try mitspielen muss und das hilft natürlich, die möglichst schnell zu lernen. Dann gibt es aber auch Situationen, in denen nur zufällige Spieler ausgewählt werden, die dann Debuff bekommen und X oder Y machen müssen. Und der eine hat es vielleicht in den ersten 20 Tries fünfmal machen müssen, der andere nullmal. Dann kannst du halt nicht von demjenigen erwarten, der es nullmal gemacht hat, dass es sofort hinbekommt. Also auch diese Art von Geduld zu haben und natürlich aber auch Lernwille, Lernbereitschaft irgendwie zu versuchen, das richtig hinzubekommen, ist etwas, was ziemlich essenziell ist. Und das hängt aber auch noch zum Teil davon ab, wie viele Raid Tage eine Gilde hat. Denn je mehr Raid Tage die Gilde hat, die Progress raided, desto häufiger wirst du in die Situation kommen, dass Anteile von Spaß und Frust in Richtung Frust geschiftet sind. Wenn ich sage, mir macht es Spaß, Bosse zu killen und ich habe irgendwie zwei Raid Tage, dann weiß ich, am Anfang wird es vermutlich so sein, dass ein Raid Tag ist, dass Bosse killen im HC und vielleicht sogar noch den einen oder anderen Mythic Boss und dann, was noch übrig ist, wird für den Fortschritt benutzt. Und wenn das eben nur zwei Stunden sind, die man sich ein bisschen die Zähne ausbeißt, ist das eine Sache. Wenn es aber irgendwie vier Stunden am Tag eins, vier Stunden am Tag zwei sind und vielleicht sogar noch ein dritter Tag, an dem Progress gemacht wird, dann sieht das möglicherweise anders aus. Und ich habe persönlich, habe das immer wieder gesehen, bei Gilden, in denen ich war, am Mittwoch, wo geklärt wird, wo es Loot gibt, sind HC-2-Raids voll machen können. Am Progression-Tag, wo es nur noch Repkosten gibt, ist nur noch die Hälfte der Spieler da. Und das ist halt auch so eine Sache. Also man muss die Bereitschaft haben, dadurch zu gehen, wenn es weh tut. Und dann noch so eine Sache, was so Lerneffekte betrifft. Oft ist es halt so, dass der Raid-Kader, um nicht zu sagen immer, ist es so, dass der Raid-Kader größer ist als 20 Mann. Das heißt eben auch, dass man zum Teil auf der Bank sitzen muss, entweder wenn es halt heißt, naja gut, deine Alternative ist einfach ein bisschen besser als du und besser equipped als du, deswegen spielt der jetzt. Oder aber auch, dass gesagt wird, es gibt bestimmte Mechaniken, für die brauchen wir X oder Y. Gerade bei den Heilern zum Beispiel, ist das nicht ungewöhnlich, dass man sagt, der entsprechende Cooldown von einem Heiler oder dieser Single-Target-Heal, den er mitbringt, oder der Group-Heal ist uns so, oder die Bewegung. Das Heilen während der Bewegung ist uns für den Encounter so wichtig, dass wir lieber X oder Y einpacken. Und dann kann es dir halt passieren, dass du in eine Gruppe geworfen wirst, die 50 Tri's gemacht hast und du musst die Basis-Mechaniken von etwas lernen. Und ja, auch diese entsprechende Geduld musst du haben und musst du mit allen anderen haben, dass das passieren kann, dass dir quasi dann so ein Neuling reingeworfen wird. Der Rest der Leute kriegt alles hin, aber der sieht den ganzen Kram zum ersten Mal und spielt ihn zum ersten Mal und hat wieder diesen Lerneffekt, den du eben vor einem Tag, vor einer Woche oder vor zwei Wochen hattest. Was die Kriterien bei mir betrifft, das ist schwer zu sagen, weil ich jetzt über einen längeren Zeitraum eben nicht mehr so in diesem üblichen Gilden-Konstrukt drin war. Ich hatte lange Jahre eine Guilde, seit WOTLK bis einschließlich -ed un 'ed, in der ich sehr viel Spaß hatte und sehr gerne gegeraided habe. Die hat sich dann leider in so eine Richtung entwickelt, in der quasi niemand mehr von den Leuten da war, mit denen ich Spaß hatte, aber eine ganze Menge Leute, mit denen man nicht so richtig, also ich zumindest keinen so richtigen Spaß haben konnte und dann haben sich die Wege halt getrennt. Aber ansonsten suche ich immer nach Leuten, mit denen es grundsätzlich Spaß macht zu spielen, also die eben nicht in den Faktor oder in diese Kategorie Leute reinfallen, die sickig werden, andere anpissen, wenn irgendwas nicht klappt oder nicht passt. Hab ich eben schon mal gesagt, wenn mir jemand kommt, ein bisschen zu dumm, um sowieso zu machen, dann ist er direkt für mich gelaufen, direkt auf der Liste von Leuten, mit denen ich nie wieder zusammen spielen will. Aber auch trotzdem, sagen wir es mal so, habe ich gerne eine Situation, in der man doch ein bisschen was erreichen kann, also doch in etwas höheren Schwierigkeiten auch Sachen tot bekommt. Weil Spaß mit Leuten ist eine Sache, aber würde ich dann nur im Normal Modus oder im HC Modus rumwipen und stünde nach drei Wochen bei, keine Ahnung, was, sieben von zwölf im HC Modus, dann wäre das ein bisschen unter meinen Ansprüchen und würde mir dann nicht mehr so viel Spaß machen. Was du immer machen kannst natürlich ist, du sagst ja, du bist in dieser Learning Gruppe, hast du Mythic Plus gemacht, mal zu schauen, in was für Gilden spielen die Leute denn und was sind das so für Gilden. Und könnte ich dazu kompatibel sein. Und was ich empfehlen würde, ist die meisten wollen halt, wenn man jetzt was gefunden hat, wo man sagt, das könnte zu mir passen, die meisten wollen eine Bewerbung dann haben, macht die vernünftig und schau, dass sie, wie bei jeder anderen Bewerbung auch, schau, dass du die Informationen, die gefragt werden, ihnen gibst und nicht sagst, nö, auch ja, hier Screenshot von meinem UI habe ich gerade nicht, Log Files habe ich gerade auch nicht und der Rest ist voller Rechtschreibfehler und in der Anrede steht ein falscher Name oder so, das sind so Sachen, muss man sich dann nicht wundern, wenn die auf dem Müll landen und ich würde immer versuchen mit Gilden Proberate zu vereinbaren, denn da kriegst du halt so ein bisschen mit, wie die Leute ticken. Im Idealfall Proberate in einem Content, der halbwegs anspruchsvoll ist, aber das geht leider nicht immer, das ist so ein bisschen problematisch, denn das wäre dann oft Mythic Raid Content zum Beispiel und da nimmt nicht jeder einen Fremden mit, umgekehrt bringt es dir aber auch nichts, wenn du dich bei einer Mythic Top-Gilde bewerben willst, mit denen halt durch einen HC Raid zu rennen, wo die halt alles innerhalb von 44 Sekunden umkleven, denn ein bisschen möchte man oder möchte ich auch mitbekommen, wie spielen die Leute in Stresssituationen oder zumindest mal in Konzentrationssituationen, muss ja nicht immer stressig sein, muss ja nicht immer Progress sein, aber zumindest ein Boss, wo du weißt, da muss jeder voll konzentriert sein, damit der liegt. Ist für einen selbst natürlich auch belastend, als der Neuling bei so was dabei zu sein, der Sachen verkackt und dann vielleicht nicht aufgenommen wird, aber ich glaube es hilft einem halt so ein bisschen zu gucken, was ist das für eine Stimmung, wie gehen die Leute miteinander um, das wäre mir persönlich halt sehr wichtig. So und ich glaube damit haben wir das meiste abgehakt, aber eine Sache ist halt noch, also du hast mal an NHC Rates teilgenommen und schielst schon in Richtung Mythic, da ist noch eine Menge dazwischen, zwischen im Zweifelsfalle gecarried werden durch ein NHC Raid und das geht nun wirklich leicht, eine gute Crypto-5er-Gruppe kann vermutlich ein NHC Raid carrien, zwischen NHC Raid dabei gewesen zu sein und eine Verstärkung für ein Mythic Raid sein liegen selten und ich glaube ich würde es erstmal langsam angehen lassen und erstmal gucken, bin ich denn überhaupt in der Lage eine Verbesserung für eine HC Gruppe zu sein, bevor ich überhaupt darüber nachdenke, ob ich Mythic Raide. Das muss jetzt nicht zwingend in Form einer Raid-Gilde sein, theoretisch kannst du das auch alles mit Gruppen außerhalb von Gilden tun, aber das wäre das erste und ich bezweifle zunächst mal, ist natürlich möglich, aber ich bezweifle zunächst mal, dass der Sprung von NHC zu Mythic etwas ist, was gut funktioniert, denn was man abgesehen von vom persönlichen Spaß halt mitbringen muss, ist ja tatsächlich die Bereitschaft und der Wille eine Verstärkung zu sein und das ist wichtig. Es geht jetzt nicht darum, dass du Spaß hast und Epics bekommst, sondern dass du wirklich dafür sorgst, dass der Raid besser funktioniert als vorher, oder zumindest mal genauso gut wie, wenn du nicht mit dabei wärst und dafür muss man eine Menge mitbringen. Also man muss verstehen, wie die eigene Klasse funktioniert, man muss verstehen, wie man seine eigene Klasse anpasst, verbessert auf die eigenen Gegebenheiten, dass man halt sagt, ich bin halt nicht in der Lage mit 40 aktiven Fähigkeiten zu jonglieren, deswegen gucke ich mal, mit welchen Passiven ich vielleicht besser umgehen kann, also die eigene Skillung anzupassen. Das ganze aber auch auf Encounter-Basis zu tun, das man halt sagt. Ich habe hier einen bestimmten Encounter, mit dem ich mit meiner Cookie Cutter-Spec, die ich sonst überall skille, vielleicht nicht klarkomme, vielleicht muss ich hier mal ein Talent ändern, da mal ein Talent ändern, muss mir hier eine Weak-Aura suchen, die mir hilft, eine bestimmte Situation zu vereinfachen, mit der ich Schwierigkeiten habe. Vielleicht auch mal ein bisschen in Foren lesen, ob jemand Tipps hat, wie gehe ich damit um, wenn ich den D.Buff habe als, keine Ahnung, Mönch-Heiler bei dem und dem Boss und so weiter und so fort. Und das ist aus meiner Sicht wichtig, grundsätzlich mal die Bereitschaft zu haben, sich dort zu verbessern und keine Ausreden zu haben. Dieses irgendwie, ich kann es nicht mehr hören, wenn Leute mir erzählen, die 75 oder 70 Prozent des Schadens machen, den sie mit ihrer Klasse, mit ihrem Equipment machen könnten, wenn es dann heißt, ja ich habe schlechte Sekundär-Stats. Ja, nee, daran liegt es nicht. Es liegt schon an dir und das ist ganz, ganz oft nicht der Fall überhaupt, also den Fehler bei sich suchen. Ja, ich glaube, wir haben die wichtigsten Punkte durch. Also es ist ein Riesensprung von NHC auf Mythic. Ich glaube, du bist auf jeden Fall erstmal gut bedient, deine Sporen zu verdienen im HC-Raid und dort zu zeigen, dass du im Prinzip zu stark für den HC-Raid bist und von da an dann Richtung Mythic gehen. Allgemein bei der Gildensuche, ich würde WoW Progress empfehlen, denn dort kannst du halt auch nach Kriterien suchen, die für dich wichtig sind, gerade was die Raid-Zeiten betrifft, die Raid-Tage betrifft, die Menge des Fortschritts, die angedacht, geplant ist, kannst gucken, ob die Spieler suchen und so weiter und so fort und ich würde mir Zeit lassen damit. Es gibt grundsätzlich nie einen Druck irgendwie in einem Spiel, irgendetwas besonders schnell zu machen, aber in der Gilde beizutreten und dann so ein bisschen darin gefangen zu sein, ist halt auch nicht so cool, denn es kann einem sehr leicht passieren, dass man in der Gilde joint, in der es eben keinen Spaß macht zu spielen. Da reicht manchmal ein einzelner Spieler aus oder eine Spielerin, mit der man in der Gruppe ist, in der Raid-Gruppe ist, wo man sagt, mein Gott, mit dem zusammen zu spielen, ist, versaut mir den kompletten Spaß am Spiel und gerade wenn du in einer Situation bist, wo du dann denkst, ja aber auf der anderen Seite ist das ein gut funktionierender Raid und ich will jetzt auch nicht da rausgehen, muss ich über das komplett neue suchen, das ist nicht immer so ganz leicht und dann lieber ein bisschen Zeit investieren, in Ruhe zu suchen, was gibt es für Gilden, die zu mir passen könnten, vielleicht mal Proberates machen, vielleicht zumindest mal ein Teamspeak Talk oder einen Discord Talk mit den Leuten zu haben, das hilft dir auch schon manchmal mit den Leuten zusammen in einem Channel zu sein, ein bisschen zu quatschen und so und dir dann was auszusuchen. Ganz kurz abschließend noch, ich persönlich denke immer noch darüber nach, zu Shadowlands selber wieder eine eigene Gilde zu starten, so ein Community-Projekt-Gilde, ich möchte definitiv Allianz spielen, nicht Horde, hat sowieso den Vorteil, dass so viele Leute Horde spielen, dass wir alle dann dann mehr oder weniger bei Null anfangen oder uns neue Charaktere machen können und niemand sagt, aber ich habe hier noch mein 120er Charakter, ich möchte aber unbedingt auf Server XY bleiben. Ich weiß auch nicht genau, wo und auf welchem Server, wir haben früher mal auf Lordaeron geraided, das wäre natürlich eine Möglichkeit, das wiederzubeleben, weil Lordaeron damals glaube ich der erfolgloseste Server war, den es ich glaube in Deutschland oder EU gab, wie gesagt, haben wir wollen Lordaeron ein bisschen nach vorne bringen, was den Raid-Content betrifft, wo wir da auch eine Menge Leute hatten, die das konnten und dann hat sich Venier noch dann angeschlossen und so, so eine Situation, die wir natürlich heute in der Form auch nicht mehr haben werden, aber vielleicht trotzdem Leute, die Spaß daran haben auch PvE-Content zu spielen. Andere Option ist dadurch, dass es ja keine PvE-PvP-Server mehr gibt, sich einfach nur einen belebten Server auszusuchen, egal ob das jetzt ein inanfälligem Allianz oder Horde-Server ist und dort zu spielen, weil erfahrungsgemäß vieles sehr viel leichter ist, wenn viel auf dem Server los ist, gerade so Auktionshaus-Sachen, ist halt ein bisschen ätzend, wenn du irgendeine Ausrüstung brauchst oder irgendwas anderes brauchst und sei es nur Spaß an der Freude, um eine alte Quest abzuschließen und du findest einfach nichts im Auktionshaus, weil da nichts los ist, das ist ja auch auch manchmal ein bisschen blöd, ich überleg mir das noch. Also im Moment ist angedacht Allianz-Seite, ich weiß noch nicht auf welchem Server, möglicherweise Lordaeron, möglicherweise auch einfach nur irgendein anderer voller Server, auf dem gerade Horde, die übermacht hat oder so, weil es eben keine Rolle mehr spielt heutzutage und ich glaube der späteste Zeitpunkt, wo ich starten wollen würde, wenn wir mal ignorieren, wie es gesundheitlich aussieht, wäre zum Pre-Patch von Shadowlands. Pre-Patches sind immer ganz geil, weil man die ganzen Talente und den ganzen Kram halt bekommt, der dann auch auf dem Live-Server, sobald das Spiel dann, sobald die Expansion veröffentlicht wird, der Fall sein kann, dass es manchmal eine Motivation, weil es Spaß macht mit neuen Mechaniken oder mit Änderungen an Mechaniken zu spielen oder man sich halt überlegt, poah, jetzt gefällt mir aber meine Klasse überhaupt nicht mehr, ich suche mir was anderes. Also das wird wohl ein guter Zeitpunkt für den spätesten Start sein, vielleicht geht es schon vorher los, ich werde euch auf jeden Fall informieren und dann müssen wir mal gucken, wer sich dem anschließend wird. Wir haben einige Leute in der Community gehabt, die definitiv sehr viel Spaß am PvE-Content haben und am Raiden haben und mit denen es viel Spaß gemacht hat, auch das Ganze zu machen. Nicht alle von denen sind gerade gildenlos und umgekehrt von denen, die gerade in der Gilde sind, sind vielleicht manchen bereit zu sagen, hey für die nächste Expansion vielleicht finden wir da wieder zusammen. Ich werde wohl niemals der Raid-Leiter sein, also oder ein Raid-Leiter sein, das heißt also auch diese Position ist dann auch vakant. Gucken wir mal, gucken wir mal, ob das wirklich so funktioniert und ob ich das hinbekomme. Es kann auch sein, dass ich feststelle, nee, ich kriege es im Moment nicht hin, so regelmäßig auch nur zu spielen, dass es sich lohnen würde, eine eigene Gilde zu machen und vielleicht wird es dann nur ganz casual gildenmäßig, nur Hauptsache man hat beim Quest einen grünen Chat, den man gelegentlich lesen kann, also dazu dann an anderer Stelle mehr. So nächster, nächstes Thema. Grüße Barlow, ich verfolge in der BMZ von Anfang an, erst nur sporadisch. Mittlerweile sind wir in einem Podcast, Teil meines Alltags geworden, welche mich, nee, welche ich immer auf dem Arbeitsweg und beim Einkaufen höre. Vielen Dank dafür. Vielen Dank dir fürs Zuhören, fürs Einschalten. Mein Twitch Prime Abo versuche ich jeden Monat aus Neu dir zukommen zu lassen. Geil, Geld, Geld, Geld, Geld. Könnt ihr alle gerne machen, ne, bin ich immer happy drüber. Verrückt, ne. Dazu möchte ich jetzt auch alle Zuhörer animieren, denn für den wahnsinnig guten Content, den du uns tagtäglich produzierst, ist das wirklich das geringste. Dankeschön, das ist ja fantastisch. Meine Frage an dich lautet, ist der Fußball durch Geisterspiele endlich fair? Wie groß ist der Einfluss der Zuschauer? Durch die Corona-Krise steht die Fußballwelt vor noch nie dagewiesenen Problemen. Die Insolvenz von Schalke steht kurz bevor. Moment, du hast von Problemen gesprochen. Jetzt lese ich hier nur Insolvenz von Schalke. Sollte der Spielbetrieb nicht zeitnah wieder aufgenommen werden können und TV-Gelder fließen? Der scheinbar einzige Ausweg sind Geisterspiele, da man nicht absehen kann, wie lange die Pandemie das normale Miteinander unmöglich macht. Ich denke, viele Leute schätzen, wie groß der Einfluss der Zuschauer, Fangesänge, Schmährufe und pöbelnden Ultras im Stadion auf das Fußballspiel ist. Bestes Beispiel in der Bundesliga dafür ist meiner Meinung nach Borussia Dortmund und die Südtribüne. Viele Mannschaften machen den Eindruck, dass sie zu Beginn des Spiels regelrecht von der Atmosphäre und Lautstärke eingeschüchtert sind. Ganz kurz für diejenigen, die die Dortmund Südtribüne nicht sagen. Allgemein ist Dortmund natürlich ein Bundesligaklub, der ein großes Stadion hat, passen glaube ich um die 80.000, ein bisschen mehr glaube ich sogar rein. Also wo sehr viele Leute sind. Die Südtribüne ist dann die Fan-Tribüne und die sind dann eben noch mal besonders laut und ist natürlich auch beeindruckend, eine Fan-Tribüne zu haben, auf der keine Ahnung, so um die 20.000 Mann stehen, dass es mehr als in so manches andere Stadion reinpasst. Das also zu dem Thema. Natürlich gibt es auch viele Mannschaften, die es gewonnen sind, vor großer Kulisse zu spielen, aber bei vielen kleinen Mannschaften trifft das nichts. Man spricht ja nicht umsonst von der Heimstärke. So wird es durch Geisterspielen zu weniger Weltbewerbsverzerrung kommen. Es macht also keinen Unterschied mehr, ob eine Mannschaft auswärts spielen muss oder daheim. Es herrscht Chancengleichheit durch das Fehlen des Publikums, das Einfluss auf den Ausgang des Spiels nimmt. Dir nur das Beste. Dankeschön. Ja, also erstmal ist das ja, also du benutzt das Wort Wettbewerbsverzerrung. Ich finde jetzt Zuschauer zu haben, ist grundsätzlich keine Wettbewerbsverzerrung. Also wenn ich von Wettbewerbsverzerrung rede, dann meine ich so was, was im Gaming-Bereich, als in dem Bereich Cheaten oder Exploiten geht. Sich irgendwie in unfaire Art und Weise einen Vorteil zu verschaffen. Fans zu haben, ist kein unfaire Vorteil. Das ist ein bisschen so wie zu sagen, keine Ahnung. Wird das Spiel fairer, indem kein Profi-Fußballer mehr in der Bundesliga auflaufen darf? Es wird halt was völlig anderes und hat jetzt nichts mit fair oder nicht zu tun. Denn ein Teil der fairen Möglichkeiten, die Mannschaften haben, ist ja unter anderem starke Spieler zu verpflichten und diese Spieler zu trainieren. Oder willst du jetzt sagen, dass es unfair ist, wenn eine Mannschaft einen guten Trainer hat? Das könnte man ja auch sagen. Es ist ja Wettbewerbsverzerrung, die haben einen guten Trainer. Oder es ist ja Wettbewerbsverzerrung, deren Spieler können ja Fußball spielen. Also da muss man sich halt ganz schwer überlegen, was man jetzt als fair oder nicht fair betrachtet. Bei mir ist es halt grundsätzlich so, dass ich es dann als fair betrachte, wenn zumindest in der Theorie Mannschaften dasselbe machen können. Und das können sie ja. Es ist ja niemandem verwehrt, Fans in einem Stadion zu haben oder gegebenenfalls ein Stadion auszubauen, damit da mehr Fans reinpassen. Ob die Mannschaften das Geld dafür hat, das steht auf einem völlig anderen Blatt Papier. Aber es gibt ja kein Verbot für zum Beispiel meine Fortuna, gibt ja kein Verbot für die, dass sie in ihrer Liga, woran sie dann spielen mögen, ihr Stadion ausbauen oder Fans haben, die lautstark rufen. Die nächste Frage oder die nächste Sache ist halt deine Annahme, dass die Fans der signifikante und ausschlaggebende Teil dafür sind, für die Heimstärke einer Mannschaft. Das steht zunächst mal zu beweisen. Es scheint natürlich logisch, dass die der wichtigste, vielleicht sogar einzig entscheidende Teil sind, aber das müssen wir erstmal beweisen, dass das so ist. Denn, und das ist gar nicht mal so selbstverständlich, ich habe mich mit dem allgemeinen Thema schon mehr als einmal beschäftigt. Denn es ist super mega interessant zu sehen, dass sowas wie Heimstärke tatsächlich existiert zunächst mal. Es gibt ja viele Sachen, von denen man redet und die so als Fußball-Weisheiten gelten und so weiter und so fort, die aber in einer Überprüfung nicht standhalten. Das geht ja schon fast in den Bereich Esoterik manchmal. Dass man sagt, die und die Sache sei selbstverständlich, also wenn du gegen Ende eine Führung verteidigen willst, dann wechselst du den Abwehrspieler ein und den Angreifer aus. Das ist so eine Fußball-Weisheit, die bestimmt noch viele unterschreiben, die bestimmt heutzutage auch noch einige Trainer unterschreiben, aber die man ja zunächst mal beweisen muss. Nur weil es so klingt, als würde das Sinn ergeben und das wäre das richtig, heißt nicht, dass das so ist. Nur, dass es seit 50 Jahren so gemacht wird, heißt nicht, dass es richtig ist und so weiter und so fort. Und in vielen Fällen wird man feststellen, dass das, was man als gegeben erachtet hat und als logisch und nachvollziehbar trotzdem nicht richtig war. Und bei dieser Führung und dem Verteidigen der Führung, übrigens das ist ein praktisches Beispiel, wo ich mich an Artikel erinnern kann, in dem es um den FC Midtjylland in Dänemark ging, wo deren Fußballanalysten herausgefunden haben, dass dem eben nicht so ist. Man verteidigt eine Führung nicht dadurch, dass man Angreifer aus und Verteidiger einwechselt, also nicht erfolgreich im Mittel. So und die Situation haben wir extrem häufig im Fußball, dass irgendwas so als als Weisheit gilt, aber einer tatsächlichen faktischen Überprüfung nicht standhält und nicht nur im Fußball. Im Football gibt es das Offense wins Games, Defense wins Championships. Also der Angriff sorgt dafür, dass du ein Spiel gewinnst, aber nur die Verteidigung sagt und sorgt dafür, dass du Meisterschaften gewinnst. Das ist auch so eine Weisheit, von der manche glauben, es sei ein Fakt. Aber zunächst mal ist es nur eine Bauernregel, die überprüft werden muss. Und soweit ich mich erinnern kann, an eine Seite eines eines Footballanalysten hat er herausgefunden, dass das nicht stimmt. Also dass das schlichtweg falsch ist. Heimstärke ist eines der wenigen Dinge, die tatsächlich nachweislich existieren, zumindest beim Football und beim Fußball auch. Und man kann sich das auch angucken über Jahre und über verschiedene Ligen, dass die Heimtabellen der Mannschaften deutlich anders aussehen als die Auswärtstabellen. Ich glaube, so im Mittel, ganz ganz grob in der Bundesliga war es so, dass glaube ich 40 oder 50 Prozent mehr Punkte zu Hause geholt werden als als auswärts geholt werden. Und das ist eine Menge. Das ist echt richtig richtig richtig richtig viel. Aber die nächste Frage ist halt, woran liegt das denn überhaupt? Und eine mögliche Erklärung könnte halt sein, es liegt an daran, dass man an einem unbekannten Ort, wenn ich das mal spiele, da muss man sagen, naja gut, aber wie viel Einfluss kann das schon haben? Das Fußballfeld ist gleich groß, die Tore sind gleich groß und so weiter und so fort. In manchen Bereichen könnte man sagen, vielleicht ist eine Klimafrage bei Deutschland auch so eine Sache, wo man sagen muss, das wird vermutlich nicht die riesengroße Rolle spielen. Wenn ich da die USA nehme und sage, ich hätte eine Mannschaft, die üblicherweise in Florida spielt, wo es das ganze Jahr über 15 Grad und wärmer ist und dann kommt irgendwie eine Mannschaft wie Green Bay aus Wisconsin, wo der Winter halt irgendwie klirrend kalt ist und alles überall Schnee liegt, dann ist das eine Sache, wo ich sagen kann, okay, das sind ja auch merkliche Unterschiede, ob du einen Rasen hast, der hart gefroren ist und minus 7 Grad oder ob du halt 15 Grad Temperatur hast. In Deutschland ist es schon schwieriger, die Situation zu haben, dass wir hier sagen könnten, da sind die Gegebenheiten und der geografische Unterschied so wichtig. Oder in den USA noch Denver, Denver zum Beispiel, wo das Stadion in einer Höhe von anderthalb Kilometern liegt, also in der Höhenluft, die etwas dünner ist. Auch das ist etwas, wo man sagen kann, na gut, es macht schon einen Unterschied aus, ob man sich an diese Höhe halt gewöhnt und was das mit dem Körper macht oder nicht. Und die haben wir hier nicht so. Und das heißt, man sagt vermutlich, das Naheliegendste wäre, dass die Fans den Unterschied machen. Ich meine mich aber daran erinnern zu können, auch mal so ein paar Infos darüber gelesen zu haben, warum es manche Leute gibt, die das als nicht so wahrscheinlich erachten. Ich glaube, es ging unter anderem darum, dass man dann eine merkliche und riesenstarke Korrelation sehen müsste zwischen Zuschauerzahlen und Timevorteil. Oder umgekehrt, in Ligen, wo es nahezu keine Zuschauer gibt, sollte das dann ja auch nahezu keine Rolle spielen. Aber das konnte man eben nicht feststellen. Und dann stellt sich eben die Frage, hat es wirklich in so hohem Maße mit den Fans zu tun, wie wir glauben? Und das stellt dann eben auch deine These auf wackelige Beine, dass die Spiele fairer werden würden, würde es mehr Geisterspiele geben oder würde es ausschließlich Geisterspiele geben? Ich habe jetzt bewusst, ich habe zum ersten Mal dieses Video aufgenommen, da habe ich mich noch dem Thema Geisterspiele und Für und Wieder und so weiter und so fort wirtschaftliche Hintergründe gewidmet und festgestellt, würde ich das machen wollen, dann würde dieses ohnehin schon lange Video nochmal 45 Minuten länger werden, deswegen habe ich es nochmal aufgenommen und den Fragen komplett rausgeschnitten. Aber also, das ist das Problem, der Beweis, dass es die Zuschauer sind, die für den größten Teil des Heimvorteils sorgen, steht eben noch aus. Und nicht nur das, es gibt Grund zu glauben, dass sie es nicht sind. Weil die Situation, die wenigen Samples, die man hatte, wahlweise von Geisterspielen oder aber einfach nur der Vergleich von Ligen, wo es so viel weniger Zuschauer gibt, bis man nachher einen Wert von nahezu Null erreicht. Der Heimvorteil aber trotzdem nicht verschwindet, liegen halt nahe, dass der Einfluss davon gar nicht mal so groß ist, wie man denkt. Vielleicht ist es auch einfach eine rein psychologische Sache, dass die Mannschaften mittlerweile wissen oder die Spieler mittlerweile wissen und davon ausgehen, dass sie halt zu Hause besser performen als auswärts. Und ja, es ist im Prinzip eine Sache, ist so ein Placeboeffekt, der sich im Laufe der Jahre eingeschlichen und festgesetzt hat. Oder irgendwas ganz anderes, was wir noch überhaupt nicht besprochen haben. Chemtrails oder so. Ich weiß es nicht. Aber grundsätzlich glaube ich, unabhängig davon, ob es nun die Zuschauer sind, die den größten Teil des Heimvorteils ausmachen oder nicht und ob wir vielleicht in Zukunft darüber interessante Sachen lesen können oder nicht, hat das für mich nichts mit Fairness oder Nicht-Fairness zu tun. Denn es ist halt immer noch Sport und nicht Kommunismus. Sonst könntest du halt auch sagen, wir verteilen alle Spieler aller Mannschaften oder der Mannschaften, die gegeneinander spielen, immer nach so einem Wählsystem zufällig. Die beiden Kapitäne stellen sich auf und dann wählt der Fortuna-Kapitän dann, wenn er gegen München spielt, Coutinho und der nächste. Vermutlich werden beide Kapitäne zunächst mal alle Bayern-Spieler wählen. Wäre das nach deiner Sicht fairer? Also es würde dafür sorgen, dass die Spiele ausgeglichener sind. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ausgeglichener in dem Sinne auch wirklich fairer ist. Weil es ist nichts Unfaires daran, sich eine gute Mannschaft zusammen zu bauen im Laufe der Jahre und in allen Bereichen zu versuchen, professionell zu sein und dafür zu sorgen, dass man das hat, was man braucht, um eine erfolgreiche Fußballmannschaft zu sein, wie eben München es gemacht hat. Die ich jetzt nicht sehr mag. Ich bin kein Fan von den Bayern ganz und gar nicht. Aber sie haben vieles von dem gemacht, was man machen muss, um eine erfolgreiche Fußballmannschaft aufstellen zu können. Und dort aus meiner Sicht fairer Art und Weise, können wir noch diskutieren an anderer Stelle, erworbenen Vorteil, in dem Fall Fans, wegzunehmen, um etwas ausgeglichener zu machen, halte ich nicht notwendigerweise für eine gute Idee, um nicht zu sagen, ganz im Gegenteil. Ich freue mich ja darüber, dass es manchmal so Trainer, teilweise keine Ahnung, teilweise Präsidenten, Geschäftsführer und so weiter gibt, die in der Lage sind, aus einer Mittelklasse Mannschaft plötzlich einen Champions League Kandidaten zu machen. Man gucke sich die Zeit an, damals als Kloppo nach Dortmund gegangen ist. Wo es relativ kurz davor noch die Situation gab, dass Dortmund Probleme hatte, den Abstieg zu vermeiden und finanziell riesengroße Probleme hatte. Und wo sich dann im Laufe der Zeit eine Mannschaft entwickelt hat, die nicht nur Meisterschaften mitgespielt hat, sondern auch Meisterschaften gewonnen hat, die im Champions League Finale war und so weiter und so fort. Und diese Dinge dann halt zu einem Teil wegnehmen zu wollen, nur weil man sagt, dann wird es ausgeglichener, ist nicht uneingeschränkt etwas, was ich unterschreiben würde. Es gibt ja auch andere Leute, die so Ideen haben, so US-Konzepte einzubringen, sowas wie Salary Cap oder so ein Draft-System oder so, wo man dann zum Teil sagen muss, Leute, ihr wisst aber schon, dass das, also unabhängig davon, ob das jetzt funktionieren könnte und übertragbar wäre oder nicht, aber ihr wisst halt auch schon, dass das so den einen oder anderen Nachteil mit sich bringt. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich danke euch fürs Zuhören, ich danke euch für das Einschicken der vielen interessanten Fragen. Macht es gut und tschüss, wir hören uns spätestens morgen wieder. Also hoffentlich zumindest, wenn alles glatt geht. In diesem Sinne, tschüss sagt euer Onkel Barlow.