OnkelBarlow/BMZ/853: Waffenwahl beim Schurken, Streit unter Rittern
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Version vom 23. Dezember 2022, 16:29 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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857 | 2020-02 | 00:24:51 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 853 und den Themen Waffenwahl beim Schurken und Streit unter Rittern, dem glaube ich längsten Thema, was wir je hatten, zumindest dem längsten Text, glaube ich, den wir je hatten. Hi Barlow, im Voraus erstmal alles Gute und gute Besserung, sehr schön zu hören, das BMZ dir auch Spaß macht vorweg, meine R-Taste ist kaputt, falls es in einem Wort mal zu viele oder zu wenige R's sind, tut es mir leid. Eine kurze Frage und ich weiß nicht, ob sie eines deiner Videos würdig ist, es geht um WoW. Ich spiele schon ewig Sauf, relativ hohem Niveau Schurke, AH auf, relativ hohem Niveau Schurke. Kurz und knapp, warum kann ich als Meuchel oder Täuschungsschurke keine Einhandschwerte tragen, als Outlaw keine Deutliche, andere Beispiele in Hans mit Schamane und Zweihandwaffen oder Raumswory mit Einhändern. Wäre doch eventuell eine coole Idee, zumindest meiner Meinung nach, wenn die eine Waffe, die man trägt, ne, wenn die Waffe, die man trägt einen Einfluss auf das Gameplay haben. Der Schurke als Beispiel einfach, weil ich von dem am meisten verstehe, wenn ich zum Beispiel das Assas Schwerter trage, habe ich weniger Angriffstempo, Dots ticken härter, aber langsamer und ich habe vielleicht weniger Energie-Regeneration insgesamt, ein langsamerer und überlegterer Spielstil, weil ich meine Energie besser einteilen und poolen muss. Nur als grobe Idee, andere Möglichkeiten oder Gameplay-Elemente sind sicher besser. Oder Arms-Krieger generieren mehr Wut, haben mehr Stacks auf irgendwelchen Spells und sie haben dann halt, oder die sie haben, Moment, auf irgendwelchen Spells, die sie halt haben, wenn sie zwei Einhänder tragen. Okay. Warum kann ich zum Beispiel zwischen die Augen einen Schurken-Spell, bei dem ich jemand erschieße, mit einer Pistole nur nutzen, wenn ich Einhand-Schwerter trage? Vielleicht fallen die ja bei den Problemen oder andere Gründe gegen eine offenere Gestaltung der Waffen wahr ein. Liebe Grüße, mach weiter so. Ja, ich habe ein bisschen überlegt, aber eigentlich muss man sagen, umgekehrt wird ein Schuh draus. Also das, was wir jetzt als Schurken-Specs kennen, ist eigentlich schon fast eine Umsetzung deiner Idee. Und zwar eine noch krassere und eigentlich bessere als die, wie du sie gedacht hast. Ursprünglich gab es ja keine Specs beim Schurken. Ursprünglich gab es eine Art von Schurken und der konnte alle möglichen Waffen tragen. Dann muss man halt nur sagen, wenn ich einen Angriff habe, keine Ahnung, der Stich ins Herz heißt, dann kann man den schlecht mit einem Hammer ausführen. Oder wenn ich irgendwie einen Schnitt habe, dann lässt er sich, dann ebenfalls nicht so, sagen wir es so. Ich könnte jetzt sagen, wenn man mit einem Nieren hiebt, der sogar das Faustsymbol hat, wäre es nicht da eher so, dass man eine stumpfe Waffe benutzt. Obwohl man sich dann fragen muss, ja nicht alle Angriffe oder nicht alle Aktionen, die der Schurke macht, haben ja mit der Waffe zu tun. Blenden zum Beispiel, da wirft man ja so Blendpulver, das ist ja kein Waffenangriff. Das kann man dann sagen, das ist auch gar kein Angriff, sondern ein CC. Aber wie dem auch sei. Und ich glaube, so rum wird halt ein Schuh draus, dass die Entwickler sich überlegt haben, wir haben grundsätzlich eine Klasse, die heißt Schurke. Und von der gibt es verschiedene Interpretationen. Und diese verschiedenen Interpretationen, den widmen wir halt einer eigenen Spec. Und mit dieser eigenen Specke verbunden halt auch Fähigkeiten, die sie in der einen Variante eher haben oder eher nicht haben. Denn der Kampfschurke, der alte, war ja im Prinzip eigentlich in anderen RPGs eher so eine Art Krieger gewesen. Für den hatte er eigentlich das Tarnen kein wirkliches Element. Er hat halt irgendwie zwei Einhandwaffen getragen und mit denen rumgeknüppelt. Aber dieses ganze Verstolenheit, Gift und so weiter, war ja nicht wirklich relevantes Element in seinem Gameplay. Umgekehrt natürlich, Assassination, da war es wieder was anderes. Da hattest du diese Grundidee halt des Assassinen, der halt mit den entsprechenden Waffen jemanden tötet. Und bei Sub nochmal das gleiche. Und das macht ja auch irgendwo Sinn, dass du halt sagst, wenn die Lore dahinter die Idee ist, dass jemand sich irgendwie versteckt aus den Schatten heranschleicht, dann macht schon Sinn, dass er keine vier Meter große Einhandwaffe trägt. Wobei man sagen muss, die Deutsche sind natürlich auch riesig in WoW. Und das, glaube ich, war die eine der Ideen dahinter, als man sich diese verschiedenen Specs ausgedacht hat und die Klassen eingeteilt hat in verschiedene Arten und Weisen, sie zu spielen. In manchen Fällen natürlich so, dass sich die Rolle komplett ändert, wenn wir den Paladin oder Druiden nehmen. Beim Druiden ist es am krassesten, weil er alle Rollen erfüllen kann, die es gibt. Fernkampf-ID, Nahkampf-ID, Heiler und Tank. Und das eben dann auch verbunden hat mit der gewissen Waffenwahl. Und ich glaube, das gefällt mir in der Variante am besten. Also du kannst ja den Schurken spielen mit Schwertern, aber dann ist es eben gleich noch viel, viel mehr, als du das haben möchtest. Es ist eben nicht nur ein bisschen andere Energie-Regelation und Sachen, die in erster Linie, wie du sie beschreiben, eher Balance-Probleme mit sich bringen würden, sondern wir machen direkt Nägel mit Köpfen und machen ein anderes Backdraus. Thema Streit unter Rittern. Hallo Barlow. Ich drehte mit einer Frage an dich heran, die sich durch die Ausübung von einem für die meisten wahrscheinlich ungewöhnlichen Hobby ergibt. Bis Ende August 2019 habe ich meine Heimatstadt, den Sport Historical European Martial Arts, kurz HEMA, ausgeübt. Einfacher erklärt ist HEMA das Ausführen von Techniken mit Nahkampfwaffen aus dem frühen und späten Mittelalter, sowohl in historischer Rüstung als auch mit modernem Schutz, also Fechtmasken und so weiter. Ich bin also Teil von Leuten, die sich auf sogenannten Mittelalter merkten, zu eigenen und zur Belustigung der Zuschauer, die Schwerter und Äxte um die Ohren hauen. Nun zu meiner Situation. Angefangen hat alles im Jahr 2016, wo wir ursprünglich mal einen kleinen Film für die Oberstufe drehen sollten und was mit Schwertern machen wollten. Wir gingen also zu einem Verein in unserer Stadt und fragten, ob man uns was beibringen könne. Dies war auch unkompliziert möglich und da der Sport mir und meinen Freunden viel Spaß machte, blieben wir dabei. Leider löste sich die Trainingsgruppe von einem Wochenende zum anderen auf, da der Verein wohl intern Probleme hatte. Wir waren damals bloß Probemitglieder und auch nicht im Vereinsleben außerhalb des Trainings involviert. Da der Sport uns aber zu viel Spaß machte, um einfach aufzuhören, wollten wir weitermachen, notfalls auf eigene Faust. Ich schaffte es zum Glück, ein Vereinsmitglied zu überzeugen, mit uns weiterzumachen. Wir trainierten von da an fast jedes Wochenende und waren mal mehr, mal weniger, da immer wieder neue Leute zur Gruppe dazuschließen oder gingen. Mir fiel die Leitung notgedrungen zu, da das andere Vereinsmitglied zwar gerne kämpfte, aber nicht gerne die Führung übernahm. Ich finde das lustig, das klingt gerade vorher so, als wäre es jetzt 20 Mann. Wir haben dann so trainiert und waren mal mehr, mal weniger. Und dann, also wir waren zwei. Mal mehr heißt wir waren drei, mal weniger heißt ich war alleine. Gut, mir fiel die Notgedrung und die Leitung zu. Ich dachte mir also circa drei Jahre lang Trainingskonzepte aus und fing auch an, selbst eine Menge über Techniken zu recherchieren. Schnell steckte ich mein ganzes Herz, das klingt schon von vornherein wie Herzblut. Erst mal aus einem kleinen Hobbyding, was man für die Schule macht, quasi eine kleine Trainingsgruppe zu generieren und am Leben zu halten. Dann alles selber zu recherchieren, also Autodidakt, da ist eine Menge Herzblut für notwendig. 2018 gab es einen festen Kern von circa zehn Leuten. Da unsere Truppe richtig gewachsen, wenn es vorher mit zwei angefangen hat oder mit ganz wenigen, dann zu zehn richtig ordentlich gewachsen. Gute Sache. Da unsere Gruppe bekannter geworden war, gab es auch die eine oder andere Anfrage für Auftritte. Und allein aus versicherungstechnischen Gründen entschlossen wir uns einen Verein zu gründen. Da ich noch guten Kontakt zu einem Vorstandsmitglied des ursprünglichen Vereins hatte, fragte ich über die... Das klingt alles so kleinbürgerlich-deutsch, oder? Das Vorstandsmitglied des Vereins. Das klingt so ein bisschen nach Kaninchenzüchter. Ich fragte mir die technischen Details bei der Vereinsgründung aus, aber mir auch sehr gerne halb. Er unterbreitete uns allerdings auch das Angebot, in seinem Verein Mitglied zu werden. Sein Verein bestand damals noch aus circa vier bis fünf Leuten und es wurden alle Mittel des Vereins, Zelte, Feldbetten, Lagerkram und so weiter zur Verfügung stellen. Außerdem wären wir weitgehend unabhängig. Ist auch geil, oder? Ein Verein mit fünf Mitgliedern, die Zelte und Feldbetten haben. Für alles vorbereitet. Richtig, richtig gut. Alles richtig gemacht. Ich organisierte dann die eine oder andere Veranstaltung komplett allein und zugegeben lief nicht immer alles perfekt, aber jeder machte am Anfang Fehler. Das mache ich seit, nee, nicht das mache ich, sondern da ich schon seit meinem elften Lebensjahr auf Mittelaltermärkten rumspringe und arbeite, bin ich in der heimischen Szene relativ bekannt, was auch zu viel Unterstützung durch andere Vereine in Form von gemeinsamen Training, EinlaDungeon zu Wettkämpfen führte. Nun stand in unserer Stadt das größte Mittelalterfest des Jahres an und natürlich wollte ich mit unserer Truppe oder ich wollte mit unserer Truppe dort teilnehmen. Das aber wie wie erwähnt das größte ist, fragte ich den Vorstand, ob auch Leute außerhalb unserer Kampftruppe mitfahren wollen. Also das muss ich noch mal kurz zusammenfassen. Der Vorstand wie viele auch Leute, das ist ja eine Untergruppe offenbar von denen ohnehin nur fünf, die ursprünglich den Verein bildeten, dem ihr beigetreten seid, wenn ich das richtig sehe. Und mit Mitgliedern außerhalb eurer Gruppe sind Mitglieder des ursprünglichen Vereins, also die ursprünglichen vier bis fünf Leute gemeint, dass er das ja nicht meine volle Dungeon Gruppe in WoW. Mein Gott, was für eine Struktur ihr da habt. Irre. Vor allen Dingen, dass auch den Vorstand fragst und ich einfach über den fünf Leuten als hast du ab der Bock mitzukommen. Jo, coole Sache, dass es gab nur abfällige Äußerungen über das Fest, dass er immer das Gleiche sei. Ich muss hierbei anmerken, dass die anderen Mitglieder okay, es gab abfällige Äußerungen, also gab es dementsprechend auch eine Absage. Ich nehme an. Ja, denn du schreibst weiterhin, dass die Mitglieder außerhalb eurer Truppe das Fest das letzte Mal vor sieben Jahren besucht haben. Ich plante also wieder alleine und vor den Urlaub. Als ich wieder kam, hieß es auf einmal, dass der ganze Verein fahren wolle, also auch die fünf Mitglieder, die nicht zu eurer Gruppe gehörten. Und man riss mir die Planung aus der Hand. Es wurde sich dann über diese Bescheid. Oh Gott, hör mit den passiven Formulierungen aus. Es gibt eine Sache, wo du so passive Formulierungen benutzen darfst. Es wurde sich über diese beschwert und unter anderem wurde mir an. Nee, das laminierte Zettel, der im Treppenhaus klebt, wo sich jemand darüber beschwert, dass die Kinder zu laut die Treppen runterrennen. Das darf passiv formuliert werden. Aber bitte nichts anderes. Das ist der der Kirchenzucken im Auge. Hmm. Ähm. Dass ich keine Parkplätze für Mitglieder von außerhalb organisiert hatte, obwohl bis dahin alle Teilnehmer aus der Stadt kamen. Moment, was? Was zur Hölle? Ihr wollt auf irgendein Fest gehen und da obliegt ist, dir Parkplätze zu organisieren für Mitglieder von außerhalb bei einer Gruppe von vier bis fünf Leuten. Was? Was für eine Welt leben wir denn? Also ich meine, wenn du sagst irgendwie, hey, wir treffen uns alle beim Fußball und du hast mir keinen Parkplatz organisiert. Du hast ein Auto, dann findest du halt einen Parkplatz. Ich glaube, ich spinne. Ähm. Obwohl bis dahin alle Teilnehmer aus der Stadt kamen, mit einem Pflaumgefühl im Magen begann dann die Veranstaltung. Ein Mitglied, das neu war, noch keine Erfahrung in dem Bereich hatte, sich aber mit dem Vorstand Privatgut verstand, wurde prompt zum Lager, auch gestern ein Lagerchef gibt es auch noch, ich brech ab, äh, erklärt, das heißt, er sagt, wo es lang geht. Der Lagerchef, er sagt, wo es lang geht. Der Navigator hätte ich jetzt gesagt, ich hätte ihn als Navigator, Navigationsvorstandsvorsitzender. Ähm. Alter Vater. Ähm. Assistant to the regional manager, ne? Äh, auf meinen Hinweis, dass ich das ganze Jahr alles organisiert hatte, wurde gepfiffen. Die Stimmung unter einigen Mitgliedern wurde zunehmend schlechter. Ähm. Da immer mehr unverständliche Anweisungen erteilt wurden, wie zum Beispiel an einer Türwache zu stehen in voller Rüstung, wo es immer 30 Grad im Schatten und im vollen Was-Was-Was-Moment, wo wissen wir jetzt, wo wir eben ging es um die Organisation von Parkplätzen, wo ich mal schwer annehme, dass wir irgendwie nicht in character sind und keine Parkplätze für Pferde gemeint sind oder für Fuhrwerke. Jetzt sind wir plötzlich irgendwo bei in Rüstung stehen. Du, du, du hast gerade irgendwie drei Seiten über das Vereinswesen geschrieben und jetzt kommt ein riesiger Sprung. Aber nun gut, 30 Grad im Schatten, vollen Sonnenschein, obwohl es dort kaum bis gar keine Besucher lang kam. Wir hatten außerdem noch noch noch eine Einladung von einem befreundeten Verein bekommen, der ein kleineres Turnier organisierte. Da man dort in Dreierteams kämpfte, war unser Team schon seit Monaten klar. Ein guter Freund, der schon viel Erfahrung hatte. Ich und ein weiteres Mitglied sollten es sein. Als ich dann die Veranstaltung am Morgen vor Öffnung betrat, erfuhr ich, dass mein Freund und ich aus dem Team entfernt worden waren und wir durch den Lagerchef keine Kampferfahrung und einen Anfänger ebenfalls keine Kampferfahrung ersetzt worden waren. Ich wies darauf hin, dass dies eine blöde Idee und gefährlich sei, aber wurde ignoriert mit den Worten, du warst ja nicht da abgespeist. Naja, es kommt, wie es kommen musste. Bei dem Turnier wurde unser Team nicht nur letzter. Ach, da gibt es auch noch Platzierungen? Moment, ein Teil davon ist in der Sonne zu stehen. Davon wird man auch... Ach so, nee, Moment, das war das Turnier. Entschuldigung, okay, gut. Das habe ich jetzt falsch verstanden. Wurde nicht nur letzter, der Lagerchef beschimpfte alle anderen Teilnehmer auch noch wüsst und der Anfänger musste sogar ins Krankenhaus, weil er im Auge verletzt wurde. Die Schuld lag meiner Meinung nach sowohl bei seinem Gegner, der nicht aufpasste, wie auch bei unserem Vorstand. Moment, der Vorstand, wer ist denn jetzt der Vorstand schon wieder? Der ihm das Okay für das Turnier gab, obwohl er nicht bereit war. Das sind doch alles erwachsene Menschen, oder? Muss da der Vorstand sich über den Lagerchef hinwegsetzen, damit ein Dritter spielen darf? Gut, ich und ein anderes Mitglied stieß dieses Verhalten insgesamt auf der Veranstaltung so ab, dass wir den Verein noch am letzten Abend nach einer Besprechung der Vorfälle verließen. Dies wurde nicht positiv im Verein aufgefasst und ich wurde später von Mitgliedern für fast jede Kleinigkeit verantwortlich gemacht, obwohl ich das Training fast drei Jahre mehr oder minder komplett allein organisiert habe. Moment, das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Also du wurdest für Kleinigkeiten verantwortlich gemacht und ob du dafür verantwortlich bist oder nicht, hat ja nichts damit zu tun, ob du drei Jahre lang irgendwas organisiert und ob du das mit Liebe getan hast. Da ist ja nur die Frage, bist du dafür verantwortlich oder nicht? Und da sagst du nicht, ob du das bist oder nicht. Nehme an nein, weil dir ja vieles aus der Hand genommen wurde, wie du gesagt hast, aber das weiß ich nicht. Nun ist das Problem, dass der Sport drei Jahre ein wirklich großer Teil meines Lebens war und praktisch jede Woche bestimmt hat. Ich habe mir immer gesagt, ich will meine Ausrüstung anschaffen, Trainingspläne ausarbeiten, neue Techniken einüben und so weiter. Jetzt fühle ich mich oft unausgeglichen, was meine Freundin merkt und mich ebenfalls bestärkt wieder anzufangen. Mein Problem ist nur, dass es in meiner Stadt nur drei nennenswerte Vereine gibt, wobei ich in einem als Jugendlicher war, wo es mir aber nicht gefiel. Das ist der einzige, der dann, nee Moment, ihr seid ja mit dem anderen quasi fusioniert. Also ist das nicht der Verein? Nee, egal. Also der eine gefiel dir nicht, der andere ist der, wo du quasi rausgegangen bist. Gut. Bleibt also noch mein Alterverein, wo ich irgendwie dahin möchte, da ich dort das Sündenbock für vieles gelte. Die Vereinsmitglieder nehmen es mir zum Beispiel übel, dass ich das Training nicht mehr organisiere, obwohl ich kein Mitglied mehr bin. Das klingt nicht glaubwürdig. Das klingt sehr komisch. Sie scheinen zu glauben, dass ich das müsse. Das merke ich auch immer, wenn ich einem von ihnen zufällig begegne. Eine weitere Möglichkeit ist ein befreundeter Verein, AH, okay, der mich gerne aufnehmen würde. Gut. Wo allerdings beim Training auch hin und wieder Leute meiner alten Gruppe dabei sind und ich befürchte, dort ebenfalls dumme Sprüche zu kastieren. Ebenfalls hat mir das Organisieren der Gruppe viel Spaß gemacht. Ich habe mir zum Beispiel auch immer Zeit genommen, Anfänger persönlich in die Grundzüge einzubeisen, sollte ich nun allerdings in dem befreundeten Verein Mitglied werden, bin ich mir nicht sicher, ob es mir dort nur als echtes Mitglied gefällt. Nicht als einfaches Mitglied, ob es dir als einfaches Mitglied gefällt, nicht als echtes Mitglied. Also du möchtest schon Vorstandsvorsitzender oder Lagerleiter sein. Ist das richtig? Was meinst du soll ich tun und denkst du, dass ich meine alten Vereine schnell zu schnell verlassen habe und die beide bleiben sollen, die Umstände, um den Umgang miteinander zu ändern? Ich habe mir dafür einen langen Text, aber kürzer habe ich es nicht hinbekommen. Das ist interessant, dass du es kürzer nicht hinbekommen hast, weil 90 Prozent der Informationen überhaupt nicht relevant waren für das, worum es geht. Aber du vieles von dem ausgelassen hast, was eigentlich wichtig gewesen wäre. Denn bei mir stehen da sehr, sehr viele Fragezeichen, aber stattdessen habe ich erfahren, dass ihr ein Schulprojekt gemacht habt und so weiter und so fort. Quasi die gesamte Lebensgeschichte, seit du dieses Hobby angenommen hast. Die kurze Antwort ist, ich habe keine Ahnung, weil du fast alles an relevante Informationen weggelassen hast. Was ich mitbekommen habe, ist, es gibt einen anderen Teil des Vereines und dann tauchen da so Lücken auf, die mir überhaupt keinen Sinn ergeben. So null, gar nicht. Und das würde ich ganz gerne wissen, was da reingehört in diese Lücke. Zum Beispiel, dass du etwas organisierst, fragst bei einem Teil der Gruppe. Also erstmal ist die Frage, ist, wenn das Ganze ein Verein ist, wieso macht man da nicht sowieso Sachen zusammen? Da scheint es ja schon irgendwie so ein bisschen, wie wenn man, ich nehme das jetzt mal so, vieles von dem hat ja mit, ist ja vergleichbar mit Gilden. So quasi eine Gilde nimmt eine andere auf, aber anstatt die ab jetzt alles zusammen zu machen, haben sich zwei Gruppen innerhalb dieser Gilde gebildet. Das finde ich schon irgendwie komisch. Warum? Welchen Vorteil hat das? Ihr seid ja sowieso nicht viele. Es ist nicht so, als ob wir irgendwie ein organisatorisches Problem hätten. Ob der Größe von einmal 200, einmal 300 Leuten und nicht genügend, die es organisieren, sondern ihr habt Leute, die daran interessiert sind und andere, die es wohl nicht so sehr sind. Und eine überschaubare Menge von Mitgliedern. Umgekehrt, wenn das... Also ich frage mich, wie man es zu der Situation kommen lässt, weil bevor ich das mache, dann sage ich doch einfach, gründe ich doch lieber meinen eigenen Verein. Anstatt einen Verein zu haben, der von sich aus schon zwei gespalten ist, also schon zwei geteilt ist. Und ich glaube, damit hängt alles andere zusammen mit dem, was du hier so in einem Nebensatz erwähnt hast, dass es zwei geteilt ist. Dann fragst du bei den Leuten nach, bei dem Rest nach. Also ohne dass das überhaupt schon mal das Ding von vornherein einfach für alle geplant wurde, aber auch nicht beim Rest, sondern beim Vorstandsvorsitzenden des Rest. Also bei einem Stellvertreter von einer Gruppe von vier Leuten finde ich schon irgendwie komisch. Dann der nächste noch viel komischere Teil ist, dass die dir offensichtlich hier absagen, du sagst das wörtlich nicht, dass sie absagen, aber das schließe ich mal daraus, dass du sagst, äußerte sich negativ und die haben sieben Jahre lang nicht teilgenommen. Dann kommst du wieder und plötzlich sind alle sauer, dass du das nur für deinen Teil der Gruppe organisierst, das ergibt überhaupt keinen Sinn. Warum? Warum sagt dir jemand ab, um dann sauer zu sein, dass das er abgesagt hat, also der als wenn das er nicht eingeplant wurde? Da fehlt doch was. Wie kommt das dazu? Warum passiert das? Und gut, dann plötzlich wollen die dann irgendwie doch mit. Und dann geht es um eine Organisation. Du beschreibst zweimal irgendwie oder mehrfach bei der Organisation, dass man irgendwie Fehler macht und Fehler macht und Fehler macht. Am Anfang dann aber auch, dass es wohl Probleme bei dieser Organisation gab, die dir dann irgendwie aus der Hand genommen wurde. Dann beschweren sich Leute darüber, dass man keine Parkplätze organisiert für Leute, die von außerhalb kommen. Was zur Hölle macht ihr denn da? Also ich meine, jetzt mal blöde gesagt, wenn ich eine Party veranstalte und 25 Mann einlade, organisiere ich auch keine Parkplätze für außerhalb. Die Leute fahren halt dahin und suchen sich einen Parkplatz. Ich verstehe das Problem nicht. Oder geht es um Stellplätze für einen Stand oder sowas? Und selbst dann ist halt die Frage, warum organisieren das nicht die Leute, die das entsprechend haben wollen oder sagen zumindest oder bitten darum, dass es organisiert wird? Das alles ergibt mir überhaupt keinen Sinn. Dann geht es weiter damit, dass es ein Turnier gibt und Leute dafür eingeplant sind. Was nun? Seid ihr nun eine komplette zusammenhängende Gruppe? Wenn ja, ergibt das Sinn, dass alle zusammen diese Organisation planen. Oder seid ihr es nicht? Dann soll das jeder für sich selbst machen. Und wenn du halt eingeladen bist mit Karl und Franz, dann geh du Karl und Franz halt zu dieser Geschichte hin. Warum und mit welchem Recht hat wer von denen wen abgesägt? Also ihr seid ja die größere Gruppe gewesen innerhalb dieser Gruppe. Dann die nächste Frage ist, nachdem es dazu diesem klar kommt mit irgendwie einer Verletzung und weiß der Teufel was, was ja wohl immer mal passieren kann, nehme ich an. Bei so einem bei so einer Art von Hobby. Und ich mich halt auch frage, inwiefern das die Absegnung von irgendwie drei Personen braucht, damit eine Person irgendwas machen kann. Und offensichtlich alle damit kein Problem hatten. Warum nicht? Warum hat keiner ein Problem damit, dass irgendwie die die eine Sache, die euch ja wichtig zu sein, was ich verstehen kann, wenn man Spaß daran hat, sowas zu machen, dann nehme ich mal alles ein Turnier. Ich bin jetzt wieder in dieser WoW-Lingo. Ist ein Turnier vielleicht sowas wie für mich ein Raid oder für einen Dant, wie eine Dungeon Gruppe. Und da lasse ich mich ja auch nicht einfach ersetzen. Warum hat der Rest da zugestimmt? Also mir fehlen quasi alle Informationen, außer dem bisschen, was du darüber gesagt hast, dass du das im Prinzip lange und mit Herzblut organisiert. Das habe ich mitbekommen. Den Teil hast du geschildert. Ausgiebigst. Du machst das lange und mit Herzblut. Aber alle anderen Informationen, um das beurteilen zu können, habe ich nicht. Und wenn die nicht existieren, sagen wir es so, wenn das alles aus dem Nichts passiert ist, ja, dann hast du korrekterweise diesen Verein verlassen. Auf der anderen Seite geht es dann weiter mit Du möchtest einem Verein nicht beitreten, weil der andere Mitglieder der Gruppe sein kann. Was ist da mit den restlichen zehn Leuten, für die du eine Gruppe aufgebaut hast, die du eingeladen hast, die dazugekommen sind? Keiner von denen hat irgendwas gesagt. Keiner von denen hat dir irgendwie den Rücken gestärkt. Keiner von denen hat gesagt, ach komm, lass uns doch für uns selbst was machen. Alle haben sich auch gegen dich gestellt oder das ignoriert. Du kannst mir noch nicht sagen, dass es da keinen Grund für gibt, wenn das so ist. Also immer mehr komme ich zu dem zu dem Schluss, dass wir glaube ich vielleicht mal in Zukunft darüber nachdenken sollten, das ganze Format zu einem interaktiven Format zu machen. Mit mit mit Frage und Antwort im Voice, Discord oder Teamspeak oder sonst wo. Denn ich habe hier mehr Fragezeichen als Antworten auf irgendwas. Ich glaube, dass wenn die die Informationen so sind und so unzureichend sind, wie du sie schilderst, dann ja, dann hast du vermutlich das richtige gemacht, diesen Verein zu verlassen. Ich glaube nicht, dass das so ist. Ich glaube, dass das irgendwie das zehn Millionen Informationen hier fehlen, die helfen würden zu beurteilen, warum das passiert ist, was passiert ist. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Zumindest war es eine sehr interessante lange Geschichte mit Intrigen, mit Drama, mit Vereinen, mit dem Lagerchef, mit Zelten. Ganz ganz ganz viel Action, wie in so einer Tele-Novele fast schon. Macht es gut und tschüss sagt euer Onkel Barlow.