OnkelBarlow/BMZ/734: Zurückschlagen, 3 WoW-Fragen, Rollenspieler-Terror

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Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 734 und den Themen zur Rückschlagen 3 World of Warcraft Fragen und Rollenspieler Terror. Hallo Onkelchen, vorab vielen Dank für deinen täglichen Content und deine tägliche Mühe. Deine BMZ helfen mir auch stark, sehr stark meinen Horizont zu erweitern, ich bin sehr viel in Dingen unfreiwillig nur schwarz und weiß sehen kann, aber vehement versuche das zu ändern, das ist schön, das freut mich. Zum Thema, ich war am Wochenende mit meiner Schwester, ihrem Freund und meinem Neven, Neffen, wird am 3. Dezember 3, nee wird Dezember 3, nicht am 3. und ist Autist bei Freunden. Diese haben drei Kinder und das älteste Kind. Ein Mädchen wurde letzte Woche eingeschult. Okay Moment, ihr wart mit dem Neffen, der Neff ist Autist bei Freunden, die haben drei Kinder und davon würde das älteste eingeschult. Okay das älteste ist also jetzt sechs oder sieben und die anderen sind ein bisschen junger. Wie das unter Eltern so ist, beredet man Erziehungsmethoden und Ängste. Mein Neffe wird es voraussichtlich später in der Schule recht schwer haben und wir, meine Elternschwester und ich haben Angst, dass er in der Schule genauso gemobbt werden wird, wie das bei meiner Schwester mir der Fall war, wenn nicht sogar noch schlimmer. Sie beide gemobbt wurden, okay. Daraufhin entgegnete die Freundin, dass sie ihren Kindern beibringt zurückzuschlagen, sollten sie geschlagen werden, um, Zitat, damit keine Schwäche zu zeigen. Auch wenn das gegen die Schulregeln ist und die Tochter zum Lügen tendiert. Das verstehe ich gerade nicht ganz. Also wenn zurückschlagen gegen die Schulregeln ist, ist es ja schlagen auch gegen die Schulregeln. Also das spricht, das Problem sollte sich ja eigentlich dann insofern relativ schnell erledigen, wenn es regelmäßig passieren sollte, dass jemand geschlagen wird, dass der entsprechende Schüler halt nicht mehr im Unterricht teilnehmen kann, der rumprügelt. Und was das mit dem Lügen tendiert, verstehe ich in dem Kontext gerade nicht. Behauptet sie, sie sei geschlagen worden nur um jemanden zu schlagen, dann wird sie das Problem sein oder haben halt zumindest, dass sie halt Leute angreift. Als ich das hörte, drehte sich bei mir alles um, aber ich sagte nichts dazu, dass ich keinen Streit provozieren wollte. Ich selbst habe keinen objektiven Blick darauf, ob es richtig oder falsch ist, zurückzuschlagen. Während meiner gesamten Schulzeit habe ich nie zurückgeschlagen. Nur wenn ich metaphorisch mit dem Rücken an der Wand stand und keinen Ausweg hatte, werte ich mich. Das ist richtig ein Grund, einem Kind von Grund auf beizubringen zurückzuschlagen. Weißt, dass du keine Kinder hast und laut eigener Aussagen, ich ja Kompetenteste in diesen Sachen bist. Aber wie würdest du deine Kinder in dieser Sache erziehen? Da gilt nichts anderes als für jede andere Form der Gewaltanwendung. Wenn die unmittelbar dazu dient einen einen größeren Schaden abzuwenden, also sich zu verteidigen, dann kann ich das rechtfertigen, also dann kann ich das verstehen. Ich bin ja nicht sicher, ob das bei Kindern in diesem Maße der Fall ist und ob es überhaupt was bringt. Die nächste Frage ist halt, erreichst du damit dein Ziel? Denn, und ich glaube, das ist gar nicht mal so universell und leicht zu sagen, weil dieses Mobbing, was du beschreibst, da gibt es halt sehr unterschiedliche Arten von und in ganz ganz vielen Fällen ist es auch immer eine Frage der Wahrnehmung dessen, der gemobbt ist, manchmal aber auch nur glaubt, gemobbt zu werden. Das darf man halt nicht vergessen, nur weil jemand, ich sag mal, jede Art von Meinungsverschiedenheit kann aus Sicht von einem der Beteiligten so aussehen, als würde man gemobbt werden. Deswegen ist das nicht notwendigerweise richtig. Also eine richtige Einschätzung meine ich damit. Aber nehmen wir mal an, es wäre so, derjenige würde wirklich von jemand anderem gemobbt werden und sogar körperliche Gewalt angewendet werden. Dann kann es dir halt auch passieren, dass das Sich-Wehren dazu führt, dass derjenige, der die Gewalt anwendet, noch mehr Spaß daran hat, weil er jetzt nicht mehr glaubt, ein Opfer zu haben, sondern ein Gegner. Und deswegen glaube ich nicht, dass das uneingeschränkt etwas ist, wo man sagen kann, ja, mach das, das hat positive Erfolge oder das erzielt einen Nutzen. Also was verhindert werden muss, ist das grundlegende Problem und nicht, wie man darauf auf die höchste Eskalation, sage ich jetzt mal im Schulalter, also die höchste Eskalation, dass Schüler Gewalt gegen andere Schüler anwenden, wie man darauf optimal reagiert. Das ist irgendwie schon, das ist zehn Stufen nach dem, wo das Problem schon längst begonnen hat und nicht gelöst wurde. Sollte es dazu kommen, dass tatsächlich Schüler Gewalt anwenden oder sogar regelmäßig Gewalt anwenden, weil ich meine, klar, irgendwie, ich kenne vor allen Dingen bei den Jungs in dem Alter, wie man halt so diverse Stärkeproben hat und sich irgendwie kabbelt oder so. Deswegen bin ich jetzt nicht auf so einer extremen Zero-Tolerance-Schiene. Es kann halt wirklich mal sein, dass Kids auch glauben, auf die Idee kommen zu müssen, sich mal gegenseitig irgendwie auf den Arm hauen zu müssen, um zu gucken, wer mehr Schmerzen aushält und so weiter und sofort. Aber gehen wir mal davon aus, dass es diese Situation ist, wie du sie beschreibst, dass uns jemand regelmäßig und methodisch Gewalt gegen gezielt, also gezielt einsetzt gegen eine andere Person oder mehrere andere Personen oder halt andere Arten des Mobbings, der Unterdrückung und so weiter und so fort, dann wundert es mich sehr, dass es dort zu keinerlei Einschreiten durch zum Beispiel die Lehrer oder und Eltern kommt. Und wir sind ja jetzt eigentlich in einer Zeit, wo diese Art von Verhalten immer offensichtlicher den Leuten auch als negatives Verhalten bekannt ist, also so Mobbying, Bullying oder wie man auch immer man es nennen würde, ist ja heutzutage viel, viel mehr den Menschen vor Augen, als das vielleicht vor 20 oder 30 Jahren der Fall war. Ich bin vor über 30 Jahren zur Schule gegangen und wir haben sehr wenige Fälle davon gehabt. Die überwiegende Mehrzahl sämtlicher Schüler mal definitiv hat nicht dazu geneigt, sich so zu verhalten und die absolute Mehrzahl der Lehrer, um nicht zu sagen praktisch alle Lehrer, haben im Keim schon derartiges Verhalten und und so weiter erstickt. Deswegen bin ich mir halt nicht, kann natürlich auch an der Schule gelegen haben und so, wobei ich jetzt nicht an der an der dollsten Schule der Welt war, aber ich kann mir halt vorstellen, dass es vielleicht in anderen Schulformen, in anderen ja vielleicht sozial brisanteren Gebieten oder so ein bisschen anders ausschaut. Aber diese Probleme müssen gelöst werden, bevor es zu der Gewalt kommt. Die Lösung kann nicht sein, wir bringen dem Kind jetzt bei sich zu prügeln. Dann muss die Lösung eher sein, dass man sagt, okay, wenn das an dieser Schule nicht nicht anders funktioniert, muss das Kind auf eine andere Schule. Ich finde die Vorstellung auch absolut erschreckend, dass die Lösung der Eltern zu sein scheint, dem Kind beizubringen, Gewalt anzuwenden. Auch wenn es nur zur Verteidigung ist, aber wie schon gesagt, es sind da liegen so viele Schritte dazwischen, wo die Dinge schiefgelaufen sind. Wie viel Ignoranz ist denn da vorher passiert, bei allen anderen Beteiligten? Das Kind kann ja am wenigsten dafür, aber bei allen anderen Beteiligten, wie viel Ignoranz ist denn vorher passiert, dass man überhaupt in die Situation kommt, das für sein Kind in Erwägung zu ziehen? Also ja, ich kann dich da durchaus verstehen und verstehe immer noch nicht ganz, was das mit dem Lügen der Tochter zu tun hat. Was genau, in welchem Punkt sie lügt. Aber gut. Ja, ich bin mal gespannt. Vielleicht heißt ja irgendwann noch ein Update dieser Art und Weise. Und das mit dem Autist. Also auch da geht wieder, also mit dem Neffen, auch da geht wieder, dass es unglaublich schwierig ist, aus der Ferne zu beurteilen, was genau die Erfahrungen sind, die du gemacht hast. Denn das müsste man wissen, um auch nur ansatzweise beurteilen zu können, wie, in welchem Maße und von wem es hätte verhindert werden können oder müssen und wie es allgemein einzuordnen zu beurteilen ist. Allgemein habe ich persönlich, also ich hatte keine Angst, auch bei einem Kind, das Autist ist, das auf eine Schule zu schicken, weil die Mehrheit der Menschen absolut in der Lage ist, auch mit autistischen Kindern umzugehen. Ich habe das neulich in der Folge schon mal gesagt, wir haben Kinder mit diversen körperlichen Einschränkungen gehabt, schon zu meiner Schulzeit, die jetzt nicht die allerprogressivste war. Also 80er war jetzt natürlich auch nicht irgendwie, wir reden nicht von den 50ern oder 40ern, okay. Aber heute sind die Leute noch viel gewahrer, was solche Themen betrifft. Und bei uns gab es nicht, dass das Mobben oder Fertigmachen oder sonst was von Kindern mit körperlichen oder sprachlichen, haben wir auch, Stottern oder geistigen Problemen. Von daher bin ich mir halt nicht ganz sicher, warum das jetzt per se heutzutage anders sein sollte. Also natürlich seid ihr ein bisschen vermutlich durch die eigene Wahrnehmung da beeinträchtigt, dass es halt bei euch beiden passiert ist. Na ja. Hey Onkel Barlow, erstmal danke für die täglichen BMZ, man freut sich jeden Tag auf neue darauf, bei einer Tasse Kaffee nach dem Feierabend gemütlich das Neueste anzuhören, nachdem ich alle Folgensteilgliedchen in den letzten Wochen nachgeholt habe. Gut, nun habe ich ein paar Fragen, manche waren vielleicht auch schon mal dran. Kriegsmodus an oder aus, unter Betrachtung der Effizienz. Ich habe vor kurzem wieder angefangen zu spielen und hatte dieses Mal, nee, diesen das erste Mal in BFA an, nee, an im BFA und fand ihn zunächst super, da er Abwechslung und mehr Belohnung gebracht hat, plus natürlich zuerstliche Events bzw. Quests und damit einhergehend auch das ein oder andere Ausrüstungsteil, das ich gebrauchen konnte. Nun habe ich mit dem Monkey darauf Tank gewechselt und finde das Kämpfen gegen Horde eher lästig. Warmode ausgemacht und schon kam ja alles viel effizienter vor, zum Beispiel hinsichtlich Rare-Mops-Taggen. Denkst du unter dem Strich kann man mit seiner investierten Zeit mehr Profit erlangen, wenn man den Warmode aus hat. Das Dumme ist, dass die, geht die Frage noch weiter, nee, das Dumme ist, dass diese Frage sich eigentlich gar nicht stellen sollte. Der Warmode ist zu etwas geworden, was Leute benutzt haben, um effizienter zu sein und dazu war er nie gedacht, nie. Ursprünglich war der Warmode dafür gedacht, dass Leute überhaupt PvP machen, weil sie Spaß am PvP haben, dafür aber nicht so stark bestraft werden, im Sinne dessen, dass es halt für viele Dinge Zeitverschwendung ist, den PvP-Modus anzuhaben, weil man alles andere dann langsam macht, sodass sie nicht wieder ausschalten. Du spielst mit PvP-Modus an und kriegst keinerlei Bonus, dann bedeutet das, naja, alles was ich jetzt mache an World-Quests und so weiter und so fort hätte ich eine Stunde oder eine halbe Stunde eher fertig, ohne den Kriegsmodus, ohne den Warmode. Und dafür war dieser Modus da zu sagen, jo, du hast ein bisschen eine Bestrafung, wenn du dich tatsächlich im PvP engagierst und halt stirbst und zu Leiche laufen musst und eine Quest nicht so schnell zu Ende bekommt. Aber als Ausgleich dafür kriegst du halt ein bisschen mehr Belohnung. Und jetzt sind wir in einer Situation, wo die Leute den Kriegsmodus benutzen, um mehr Belohnungen zu bekommen. Also nicht um das zu machen, wofür er gedacht war, sondern um den Ausgleich als Benefit, als Profit zu haben. Und das ist das große Problem. Und deswegen würde ich auch persönlich, also persönlich stellt sich mir diese Frage gar nicht. Also im Abgesehen davon, dass sie sich mir meistens nicht gestellt hat, weil ich Streamer bin und sehr häufig dann natürlich auch World of Warcraft Content gestreamt habe und natürlich weiß, wie verlockend es ist für manche Spieler, jemanden anzugreifen, dem gerade einige Leute halt zuschauen, wenn er spielt. Und für mich war das von daher eh klar, dass ich, dass dieser Negativ-Effekt alleine schon ausreichen würde, dafür, dass ich den Kriegsmodus vermutlich nie anmachen werde. Es sei denn, ich sage irgendwann mal, ich will eine Gruppe und wir machen gezielt PvP im Kriegsmodus. Das haben wir aber in BFA noch nicht gemacht. Und von daher würde ich mir persönlich die Frage stellen, also was macht mir denn überhaupt Spaß? Also macht mir das im Kriegsmodus spielen Spaß? Oder mache ich das nur des Profits wegen? Oder ist der Profit, wenn er denn da ist, so hoch, dass er jede Art von anderem Spaß überwiegt? Das kann ich halt für dich nicht beurteilen, aber ich finde es schlimm und schade eigentlich, dass man sich diese Frage offenbar so stellt und nicht nur du, du bist ja überhaupt nicht alleine. Viele, viele, viele von denjenigen, die den Kriegsmodus anmachen, machen ihn nicht deshalb an, weil sie gerne PvP machen wollen. Was dann wieder zu einer Situation führt, wie wir sie früher auf PvP-Servern hatten, dass man sich größtenteils beim Questen in Ruhe lässt, weil einfach alle nur in Ruhe ihre Quests machen wollen. Aber das ist dann wieder das gesamte World Open PvP Thema ist halt so ein unendliches, wo es noch nie eine gute Lösung für gegeben hat in so vielen Jahren World of Warcraft. Und ich war echt angetan von der Idee des Warmodus. Ich fand die Idee richtig gut, weil eine der besten Ideen, glaube ich, die es in Sachen Open World PvP je gab und auch die hat nicht so funktioniert, wie sie sollte. Zwar ist es ein paar Einstecker-Tipps für Tank-Neulinge. Letzte und vorletzte Woche habe ich jeweils selbst als Dd eine Gruppe für den Dungeon-Mechagon zusammengestellt, da mein GS bei 415 lag und ich durch das hohe Angebot an DDs keine hohen Chancen ausgemalt habe in eine Gruppe angenommen zu werden, zumindest nicht allzu schnell. Also habe ich eine Gruppe geöffnet und diese jeweils Chill-Run genannt, um zu signalisieren, dass ich auch Leute aufnehme, die vielleicht nicht so fix sind und oder die ihn noch nicht kennen, da ich sie auch noch nicht kenne bzw. nur aus Guides. Ja okay, also wichtig ist bei so einem Chill-Run, dass man halt auch zu erkennen gibt, dass man selber auch jemand ist, der keine Ahnung hat. Chill-Run heißt da manchmal, für manche halt nur, dass man es akzeptiert, dass andere nicht so viel Ahnung haben. Die Suche hat soweit geklappt, auch wenn es jeweils über eine Stunde gedauert hat, um einen Tank zu bekommen. Ach so, Moment, ich dachte, er hat das so verstanden, dass du schon als Tank gemeldet hast. Okay, gut, also du warst noch Dd. Letzte Woche kamen wir an einen Tank, welcher wirklich übertrieben schnell durch die Inni rasen wollte und alles pulte, obwohl der Heiler noch nicht mal innerhalb der Inni war. Ich beschreibe hier wirklich keinen zügigen Tank, sondern unangebrachte Geschwindigkeit, zumal ich die Gruppe Chill-Run genannt habe. Jedenfalls musste der Eleschami nochmal raus, bevor wir vor dem ersten Boss standen, um Talente zu werfen. Talente wechseln bei einem Dungeon-Gruppen-Boss? Er war nicht mal bis zum Ausgang der Inni gelaufen, da verließ der Tank die Gruppe, ohne etwas gesagt zu haben. Dies führte dazu, dass der genannte Ele vorschlug, dass ich nun tanken könnte, oder doch tanken könne. Da ich schon länger mit dem Gedanken spielte und mich, ich mich gut auf die Inni vorbereitet hatte, sagte ich zu. Zu meiner Freude kamen wir dann tatsächlich sehr gut durch und konnten die Instanz entspannt und sogar zügig abschließen. Nun habe ich Blut geleckt, möchte gerne weiterhin die Tank-Rolle mit meinem Monk spielen. Hast du ein paar generelle Tipps für mich oder Quellen aus denen du dich vorbereitest, dich vorbereitend informierst, bevor du Content bespielst? Sorge mache ich mir vor allem mit Mythisch Plus, da hier vom Tank im Allgemeinen erwartet wird, dass er genau weiß wo er lang zu... ja definitiv. Und das kriegst du auch nicht so leicht nachgeholt. Also ich habe jetzt auch Tank gespielt und ich war nicht jemand der direkt am Anfang von BFA schon aktiv war, musste auch einiges nachholen und das muss man dann auch alles zum Teil zumindest halt lernen oder zumindest aus Tank-Sicht lernen, wenn man die Dungeons kennt, um genau zu wissen wie mache ich hier welchen Pull und wie teile ich mir die Cool Downs ein und so weiter und so fort. Zumal auf dem Tank halt eine unglaublich hohe Verantwortung liegt im Mythic Plus. Was ich empfehlen würde ist die allgemein, die Learning, die Learning by Doing Community. Wenn du in meinen Twitch-Kanal gehst und dort Ausrufezeichen L eingibst, bekommst du den Link für die Horde und jeweils Allianzvariante der Learning by Doing Community. Und das ist eine Community von Anfängern, also nein nicht wirklich von Anfängern, von Spielern, die gerne bereit sind mit Anfängern zu spielen und es auch absolut in Kauf nehmen, wenn es nicht so läuft. Daraus folgt nicht und das muss ich jetzt korrigieren, daraus folgt nicht, dass die selber alle Anfänger sind, im Gegenteil, da sind sehr erfahrene und gute Spieler dabei, die aber keinen Bock auf so dieses extremen Elite-Gehabe haben. Trotzdem machen die auch Dinge wie, also ich habe mit denen, ich habe auch in diesen Gruppen schon gespielt, auch Mythic Plus 10 und höher wird dort gemacht, definitiv auch HC, Raids, ich glaube sogar Mythic-Bosse, die eine oder anderen, aber das ist definitiv eine Gruppe, wo du davon ausgehen kannst, dass die Leute da halt bereit sind, zum einen Fehler zu verzeihen und zum anderen auch zusammen ins Voice zu gehen. In allen Gruppen, wo ich dabei war, war man zusammen im Voice und konnte sich halt besprechen und wenn du dann halt sagst, gut ich bin Tank, ich kenne die Pulse ja noch nicht so genau, dann kannst du mit denen halt sprechen und sagen, wäre einer von euch einen guten Tipp oder Trick-Hard-Route-Pulse, die man machen muss, etwaige Cooldowns und so weiter und so fort, dann sind die Leute da herzlich gerne bereit zu helfen, das empfehle ich dir. Ansonsten gibt es mit Sicherheit auch noch die ein oder anderen Dinge wie diese Mythic Dungeon Tools zum Beispiel von Method Dungeon Tools, ich weiß gar nicht genau, wo man die Pulse vorher definieren kann und runterladen kann, auch nach Affixen, wo dir also quasi eine Route vorgegeben wird, welchen Pulse du wie machen kannst oder machen solltest, um möglichst mit exakt 100 oder knapp über 100 Prozent durch den Dungeon zu kommen und keine zu schweren Pulse zu haben und so weiter und so fort. Aber oberste Empfehlung ist die Learning by Doing Community. Dritte Gedankenexperiment Fahrradstuhl. Stirbt man oder verletzt man sich schwer, wenn man zum Beispiel den Aufzug in ICC nach der Traumwanderung in echt hinterher springen würde. Das ist mir mit dem allwöchentlichen unbesiegbar fahren gestern erneut passiert. Der Aufzug war gerade losgefahren, auf dem Weg nach unten, ich sprang hinterher und mein Charakter starb. Daraufhin habe ich mit einem Kumpel im Voice diskutiert, ob man eigentlich in echt sterben würde, wenn man hinterher springt. Die These, wenn sich der Aufzug mit sagen wir ein Mal weniger nach unten bewegt, als ich falle und ich noch eine Abwärtsbewegung erreichen würde, würde dann mein Aufprall weniger heftig auffallen, als wenn ich sich um eine immobile Plattform handeln würde. Okay, du springst auf den Aufzug und der Aufzug bewegt sich mit einem Kmh weniger als dich. Also der relative Geschwindigkeitsunterschied, mit dem du aufprallst, ist ein Kmh auf den Aufzug. Ja, dann kommt es halt darauf an, mit welchem Tempo der Aufzug dann das unten erreicht, weil der muss ja langsam werden irgendwann. Also dieser Aufzug würde ja in dem Fall irgendwann bremsen müssen. Der hält ja nicht einfach von 140 Kmh auf null oder was auch immer die Geschwindigkeit gewesen wäre, die du erreicht hast. Ich glaube bei WoW gibt es keine beschleunigten Falle. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube bei WoW erreicht man quasi Terminal Velocity. Terminal Velocity ist die höchste Geschwindigkeit beim Fall, unmittelbar, wenn ich nicht alles täusche. Und damit wäre das in diesem Gedankenexperiment möglich. In der Realität hat man einen beschleunigten Fall, bis man halt die maximale Geschwindigkeit erreicht. Und ich glaube für einen fallenden Menschen liegt die glaube ich bei über 200 Kmh. Also richtig, richtig viel. Sprich, wenn du mit maximaler Geschwindigkeit, was bei diesem Aufzug vermutlich nicht herfall wäre, wenn man glaube ich einige zig Meter braucht, um diese Fallgeschwindigkeit überhaupt über 100 zu erreichen. Aber nehmen wir das mal an. Wenn du so eine hohe Geschwindigkeit erreichen würdest, über dem Aufzug der einen Kmh langsam ist als du, müsste der dann halt diese Geschwindigkeit langsam runter bremsen. Sonst hast du das Problem halt nicht wirklich geändert. Wenn der halt mit keine Ahnung was 200 irgendwas Kmh dort unten ankommt, dann wäre das für dich immer noch tödlich. Halt nur ein bisschen später. Mit anderen Worten macht das nicht. Aber ich überlege gerade dieser Aufzug. Wo ist der denn? Ich bin gerade so lange nicht mehr in ICC und wie hoch ist der vor allen Dingen? Ist das der, der in diesen quasi fallen Raum reingeht, wo dann dieser Event startet mit den Mops, die von den Seiten zu einem rennen? Ich glaube fast alle Aufzüge im WoW sind, wenn man sie mit der Charaktergröße vergleicht, vermutlich so hoch, dass sie unmittelbar tödlich werden, wenn man den Aufzug nicht erwischt und dann springt. Aber ich glaube die In-Game-Physik bei den Aufzügen und beim Fallen beinhaltet eine feste Geschwindigkeit. Ziemlich sicher sogar. Ich überlege gerade, ob ich andere Aufzüge kenne. Ich meine die bewegen sich halt immer mit einem festen Tempo von oben nach unten und da man selber, wenn man den Aufzug verpasst hat, ja so ein Minimal über dem Aufzug fällt, bei manchen zumindest. Ich glaube, ich gibt es auch keinen beschleunigten Fall, sondern man hat sofort die WoW Höchstgeschwindigkeit. Was eigentlich absurd ist, weil wenn man die Höchstgeschwindigkeit hätte und die sich nicht weiter erhöht nach dem Fall, müsste jeder Sprung tödlich sein oder keiner. Eins von beiden. Haben wir noch eine Frage? Wir haben noch eine Frage. Thema Realitätsverlust. Hallo Onkel Barlow. Folgende Sache beschäftigt mich seit einigen Monaten. Ich bin Rollenspieler in Warcraft gewesen und auch meine in Anführungszeichen Gegner. Ich habe eine sehr lange Zeit in einer Rollenspielgilde gespielt. Mein Main Mensch Waffenkrieger. So ich versuche jetzt alle Informationen aufzunehmen, weil das eine sehr wilde Geschichte wird. Zu viel Rollenspielgeräte erspare ich dir einmal, aber es ergab sich vor mehr als einem Jahr etwas, das zu einem Bruch führte. Der Kommandant der Gilde wurde gekidnappt von bösen bösen Kultisten und der ranghöchste verbleibende Charakter war Miner. Ok, das ist also einfach. Das ist quasi so ein Rollenspielsetting. Der Gildenleiter wird entführt und ihr Rollplay dann den Leben zurückzubringen. Was tun? Mein Charakter entschied sich die Kultisten zu verfolgen und besagten Kommandanten und etliche Soldaten zu retten. Ok, lange Rede kurz ist gelangen. Jetzt hat der Spieler aber im OOC, also Out of Character, bei der Gildenleitung rumgeheult, dass es ja nicht geht, denn jetzt stehe sein Charakter schlecht da. Es geht nicht, dass er gerettet wurde. Ok, es wurde also eine Szene konstruiert, in der mein Charakter für alles die Schuld bekam und jegliche Rechte und Möglichkeiten zu führen verboten bekam. Ok, das ergibt überhaupt keinen Sinn. Ich habe gerade das Gefühl, als hätte ich ein Buch aufgeschlagen, drei Seiten gelesen, dazwischen ist eine Lücke und jetzt lese ich auf Seite 147 weiter. Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Warum? Also erstes Mal. Was genau geht nicht? Du hast Kultisten verfolgt, die eine Entführung gemacht haben. Ich nehme an, das Ziel war dieses Rollenspiels, dass irgendwie darauf reagiert wird von dir, dem Ranghöchsten und dem Rest der Gilde. Sein Charakter steht schlecht da. Warum? Das muss jetzt zumindest ein Element gegeben haben, was ihm das glauben lässt. Und dann, dass alle dem zustimmen und du für alles die Schuld... Was für eine Schuld? Die Schuld fürs Befreien des Spielers? Hä? Leuchtet mir kein bisschen ein. So, diese Geschichte führte zu einem Bruch, nach der ich ein halbes Jahr später die Gilde... Ein halbes Jahr später hast du die Gilde verlassen, ok. Man hat natürlich versucht noch alles zu richten. Wer ist man? Du hast versucht, alles zu richten oder die Gilde hat versucht alles zu richten. Aber es wollte nicht... Man stellte sich im OOC... Ok, du musst das deutlicher schreiben. Man hat versucht alles zu richten, aber man stellte sich dagegen. Was? Es wollte nicht? Ok. Also ging ich, klärte es ab und ging meine... Was klärtest du denn ab? Jetzt zum Hauptproblem. Ein ganzes Jahr danach behaupten Spieler dieser Gilde, mein Charakter ist tot seit einem Jahr. Also dein Charakter ist tot, behaupten sie seit einem Jahr. Man merke an, ich habe das ganze Jahr über gespielt. Es ging aber so weit, dass ich im RL angegriffen worden bin von diesen Personen. Meine Nummer wurde herausgefunden, diese komische passive Formulierungsweise tiltet mich gerade. Klingt... Ich hab... Also ich werde das gleich gleich noch was dazu sagen, aber ich weiß nicht was es ist, aber diese Art und Weise zu erzählen, verbinde ich fast immer mit ganz merkwürdigen Geschichten. Mit sehr, sehr... homöopathischem Wahrheitsgehalt oft. Ok, also meine Nummer wurde herausgefunden und es wurde spät nachts angerufen. Geht man ran, hört man nur so ein lautes Zischen, wie wenn man ein Handy an einen alten Dampftopf hält. Mein Outrof, das ich sehr stolz bin, alter Golf 4 Kombi, nicht das Neueste, aber mein erstes, von mir selber gekauftes Auto, mit Eiern beworfen und Aufkleber auf die Windschutzscheibe geklebt, auf der Idiot steht. In meinem Beruf Regaleinneum im Supermarkt arbeite ich seit zwei Jahren, nicht eine Beschwerde plötzlich, zu einem ähnlichen Zeitpunkt acht Beschwerden am gleichen Tag, seitdem fast täglich. Jetzt könnte man sagen, dass dies alles Zufall, dies sei alles Zufall. Allerdings muss ich traurigerweise zugeben, dass ich im RL kaum bis keine Kontakte habe, die mir so auflauern könnten. Zusätzlich kann ich fast keine davon erzählen, erzähle ich es im RL jemandem, heißt es meist, Loll ist nur ein Spiel, aber es ist ja nicht nur ein Spiel. Also das, was du beschreibst, sind ja verheerende Konsequenzen im realen Leben. Vergiss es, erzähle ich jemandem, im Spiel heißt es, nee, das würde doch keiner machen. Ich stehe irgendwo vor einer Wand und die Täter kommen scheinbar ohne Probleme davon. Eine Situation, mit der ich nicht umzugehen weiß. Findest du diese Situation und würdest du tun. Themen, die gefallen, die Videos, die ich höre, sie können nebenbei, mach weiter so. Das ist, wie schon eben mal eingangs gesagt, eine Geschichte, die extrem wild klingt. Und bei der definitiv ich vielleicht ein Zehntel der notwendigen Informationen gerade in deinem Schreiben bekommen habe. Wenn überhaupt. Weil nichts von dem, was du schreibst, ergibt irgendwo sinnige, kausale Zusammenhänge. Jemand macht ein Rollenspielevent, wo einer entführt wird, du befreist den Entführten und plötzlich hassen dich alle, keiner redet mehr mit dir, dein Charakter ist tot, du darfst nicht mehr spielen. Das ist doch nicht, das ist doch nicht, da ist noch nicht, das eine ist noch nicht Schritt eins und das andere Schritt zwei gewesen. Never. Also was ist da zwischendurch passiert? Welche anderen Dinge? Und dann die Gill, die mit jemandem nicht mehr spielt, weil er eine Rollenspiellösung für eine Entführung gefunden hat, die plötzlich anfängt, in real life zu stalken und sein Auto mit Eiern beschweißt, beschmeißt und bei seiner Arbeit anruft, um sich zu beschweren. Was? Also nie im Leben passiert das nur auf Basis dessen, was du mir gerade erzählt hast. Das glaube ich nicht. Dass es durchaus Gildenmitglieder sein können, will ich nicht ausschließen. Mein Gott, also irgendwer ist es, wenn die Geschichte so stimmt, wie du sie erzählst, was ich nicht weiß. Irgendwer hat vermutlich das gemacht, was du beschreibst und das könnten natürlich auch Gildenmitglieder gewesen sein, aber auf Basis von dem, was du da gerade erzählt hast, weil es eine Meinungsverschiedenheit bei einem Roleplay Event gab und vor allen Dingen eine, die keine Basis zu haben scheint, zumindest nicht an Hand der Informationen, die ich da habe. Ich kann dir überhaupt keinen Tipp geben, weil ich nicht weiß, was da in Wahrheit, in Wahrheit meine ich, alle Zusammenhänge sind, die notwendig sind, um diese Geschichte zu begreifen. Wenn es tatsächlich stimmt, dass ohne dein Zutun Leute dich im echten Leben irgendwie belästigen, stalken und so weiter und so fort, dann glaube ich, hast du mittlerweile die Möglichkeit zumindest die Polizei einzuschalten. Ich bin mir nicht sicher, was da alles für notwendig ist. Also nur, dass jemand deine Adresse kennt, sicherlich nicht, aber wenn es irgendwie Anrufe sind oder Dinge, die in den Bereich Drohungen oder Sachbeschädigung gehen, ähnliches beim Arbeitgeber. Also wer würde das denn machen? Wer macht denn, also du hast ja auch, okay, die rufnummerkennung kann man ausstellen, aber ruft der eine und dieselbe Person immer wieder bei deinem Arbeitgeber an, achtmal am Tag oder zehnmal am Tag, ohne irgendein Effekt, irgendwie irgendwann muss dem das doch auch langweilig werden. Also wenn der Teil so stimmt, dann würde ich es zumindest irgendwann mal mit der Polizei versuchen, bevor die Sachen weiter eskalieren. Und ansonsten keine Ahnung, das ist mit einer der wildesten und unzusammenhängendsten Geschichten, die ich je gehört habe und ich kann dir nicht genau sagen, was es ist, aber die Art und Weise, wie du Dinge schreibst und beschreibst, die sind für mich extrem hoch auf der Zweifelsskala, weil ich diese und ähnliche Art und Weise Dinge zu beschreiben von den Formulierungen her, den passiven Formulierungen, den Worten, die du verwendest, bislang häufig in Zusammenhängen gehört habe, wo Dinge nicht wirklich so passiert sind, wie sie beschrieben wurden. Bin gespannt, ob es noch einen Nachtrag gibt dazu. Danke auf jeden Fall für eure Fragen und Themenvorschläge. Macht es gut und tschüss. Sagt euer Onkel Barlow.