OnkelBarlow/BMZ/730: Militär-Faszination, Öffnungszeiten, (C) Goldfarm"tricks
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Version vom 23. Dezember 2022, 16:28 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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733 | 2019-10 | 00:24:44 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 730 und den Themen Militärfaszination, Öffnungszeiten und Goldfarm, also Classic Goldfarm in Anführungsstrichen Tricks. Nehmen wir erstmal Tricks. Hallo Barlow, wie uns die Amerikaner gezeigt haben, hält sich die Meinung, dass Videospiele Gewalt bedingen oder begünstigen noch immer in bestimmten Kreisen. Das haben uns nicht nur die Amerikaner gezeigt. Also guck mal so ein bisschen nach Bayern zum Beispiel, was diverse Politiker dort betrifft oder zumindest in der Vergangenheit betroffen hat. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist. Für die scheint das ja ein bewiesener Fakt zu sein, der gar nicht diskussionswürdig ist. So sehr glauben sie daran. Es geht ja so weit, dass Menschen glauben, Videospiele würden den Umgang mit Waffen und das Töten trainieren. Das stimmt, es gibt Leute, die das glauben. Diese Hypothesen sind ja nach aktuellem Forschungsstand haltlos. Nun habe ich mich jedoch gefragt, inwiefern mein eigenes Interesse an Militär durch Videospiele aber auch die anderen Medien beeinflusst wurde. Ja, ich interessiere mich für Geschichte im Allgemeinen, aber eben auch stark Militärgeschichte. Menschliche Geschichte kann ja ohnehin nicht betrachtet werden, ohne auch über Kriege sprechen zu müssen. Das stimmt wohl, ja. Der zweite Aspekt ist der technische. Mich interessieren die Innovationen, Maschinen und eben auch Waffen als technische Objekte. Der dritte Aspekt ist das Taktische. Der Teamgeist, die spezielle Art der Kommunikation, mich interessieren deswegen auch. Deswegen vor allem Filme und Spiele, die das Ganze möglichst akkurat darstellen. Es gibt auf YouTube unzählige Videos und Dokus. Man kann sich sogar Helm, Kamera, Videos und Drohnenaufnahmen von echten Gefechten ansehen. Und da wird es dann kritisch. Man kann sich ohne Probleme Videos ansehen, in denen Menschen getötet werden. So ein Drohnenvideo ist zwar noch einmal in geringerer Auflösung veröffentlicht, als der Schütze selbst es sieht, aber trotzdem erkennt man die Menschen, die Explosionen und dass in diesem Moment ein Leben beendet wurde. Ich habe recht früh angefangen Videospiele mit Kriegsinhalten zu konsumieren, zuerst nur als Zuschauer bei meinem Vater und dann auch selbst als Spieler. Ich habe jedoch noch nie den ernsthaften Wunsch entwickelt, Soldat zu werden. Mal ab vom Spiel mit Plastikpistolen, das kann ja gut, aber das ist ja nicht dasselbe wie Soldat werden wollen. Dass man als Kind mit Wasserpistolen oder Erbsenpistolen gespielt gibt es heute noch. Oder Barlow wieder mal klargemacht, dass er ein älteres Semester ist. Die Erbsenpistolen. Tatsächlich habe ich eher das Gefühl, dass sie realistischer die Spiele und Filme wurden. Auch in ihrer Darstellung der Gewalt, desto mehr wurde ich davon abgeschreckt bzw. desto mehr wurde mir bewusst, wie schrecklich der Krieg sein muss und ich froh sein kann, keinen erleben zu müssen. Abwarten, soll Nini sagen. Ich habe das Gefühl, dass hier viele Menschen einen Denkfehler haben. Sie glauben, weil man sich mit einem Thema auseinandersetzt, muss man eine positive Einstellung dazu haben oder irgendetwas in diesem Kontext befürworten. Sie verkennen, dass man sich gerade, wenn man sich viel damit auseinandersetzt, viel eher die Zusammenhänge und Konsequenzen verstehen kann. Gut. Und auch eher in der Lage ist Kritik zu üben. Wie siehst du das Thema Militär persönlich? Und gibt es vielleicht andere Themen, die dich irgendwie faszinieren, obwohl sie, obwohl oder gerade weil sie menschliche Abgründe beleuchten? Definitiv. Und im Englischen ist es morbid curiosity, wie man das bezeichnet. Ich glaube, morbide Faszination oder so ist so eine ungefähre deutschsprachige Übersetzung. Ich bin ein ganz, ganz großer Fan von von allem, was Dokus und ähnliches sind zum Thema Verbrechen, Serienkiller, True Crime. Entschuldigung. So alles, was in diese Richtung geht, das finde ich unglaublich faszinierend, diese absoluten Abgründe. Und also ja, ich kann das verstehen, dass man, dass man eine Faszination oder Interesse an solchen und ähnlichen Themen hat. Ich glaube, ich bin da auch nicht wirklich ganz alleine, denn zumindest, wenn es um die fiktive Umsetzung von solchen Themen geht, sind ja entsprechende Serien hochgradig beliebt, Fernsehserien, Filme und so weiter. Und was so Dokus betrifft, hier eigentlich auch. Also Sachen, so diese Forensic Files und so ein Kram, das sind ja nicht umsonst Serien, die auch in den entsprechenden Ländern von ganz, ganz vielen Leuten geschaut werden. Also du bist da nicht alleine. Ich bin da nicht alleine mit dieser Faszination für den Thema, für so ein Thema oder für mobile Themen im Allgemeinen. Wobei ich jetzt mal sagen würde, Militär ist jetzt noch nicht grundlegend ein mobiles Thema. Wenn man jetzt sagt, ich interessiere mich für die Technik dahinter, dann ist das ja nichts, was grundlegend ein mobiles Thema wäre. Und die andere Frage ist halt, ob daraus irgendein Rückschluss zulässig ist. Also der Rückschluss vor allen Dingen, dass ein Interesse an diesem Thema eine Befürwortung bedeutet und ich wüsste nicht, warum das zulässig sein sollte. Also nimm dir mal Geschichtsforscher, die sich mit dem Holocaust beschäftigen. Kämst du auf die Idee, dass jemand, der sich damit beschäftigt, jemand sein muss, der mit hoher Wahrscheinlichkeit das befürwortet? Wohl kaum. Also eher das exakte Gegenteil, würde man denken. Dass gerade ein hohes Maß an Aversion in dem Fall zu dem Thema einen dazu bringt, sich möglichst im Detail damit zu beschäftigen und mit den Beweggründen, mit allen Faktoren, die in dem Fall zu dieser Geschichte, also auch wiederum ein Teil der Kriegsgeschichte, was wiederum Teil der Militärgeschichte ist, ein ganz spezieller und trauriger Teil, sich zu beschäftigen. Also mit anderen Worten, ich wüsste jetzt nicht per se, warum ich gleichsetzen würde, dass jemand ein Interesse an bestimmten Dingen hat, dass daraus irgendeine Art von moralischen Präferenzen zwingend folgt. Das mag sein, dass das bei manchen so ist in bestimmten Fällen. Ja, es gibt ja bestimmt auch diverse, ganz ultra Rechte, die ein hohes Maß an Interesse für, keine Ahnung was, die Kriege im Allgemeinen oder was weiß ich, die Geschichte der SS oder so haben. Also es mag solche Fälle geben. Aber dieser Schluss oder dieser Zusammenhang ist nicht, wüsste ich nie, warum der allgemein zulässig sein sollte. Vielleicht gibt es eine Korrelation, ich glaube nicht, dass es die gibt, aber vielleicht gibt es die. Und viel mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, oder? Ich wüsste jetzt nicht, warum ich da diese Form von Interesse grundsätzlich verurteilen sollte. Es ist immer noch eine Frage, wie sich das ausprägt. Ich bin jetzt jemand, der, wenn ich mir die diversen Konsorten in den USA zum Beispiel angucke, ich bin jetzt niemand, der gerne zu Besuch zu jemandem gehen würde, der 124 scharfe Waffen zu Hause hat oder so. Aber das ist so meine ganz persönliche Präferenz. Vielleicht gibt es auch einige Leute von euch, die Waffensammler sind, vermute ich nicht viele, weil es in Deutschland nicht so ganz leicht ist, dieses Hobby zu pflegen, wie es vielleicht in den USA der Fall ist. Die sagen auch, es ist für mich halt ein ganz normales Hobby, wie es für den anderen das Hobby ist, Lego-Autos zu bauen, das hatten wir neulich auch. Es ist halt für mich ein Hobby, Waffen zu sammeln, die noch scharf sind oder so. Aber gut, da hat jeder seine eigenen Präferenzen. Ich glaube, so in die Richtung ging dieses Thema auch nicht. Und ja, es kann durchaus sein, dass sein Interesse daran geweckt wurde, wie es auch möglich ist, dass keine Ahnung was zu filmen, zu einem Thema X oder Y, sondern das Interesse an einen Beruf oder Berufszweig weckt. Und auch das finde ich jetzt nicht irgendwie. Also das ist jetzt nichts, was ich jetzt in irgendeiner Art und Weise negativ wertend behandeln würde. Ich persönlich bin kein Freund von Gewalt. Das wisst ihr, das habe ich mehr als einmal gesagt. Allein, ich glaube, vorgestern oder so war das in einem Video auch schon das Thema. Aber ja, also das bringt für mich jetzt selbst das, wenn man sagt, ich assoziiere grundsätzlich mit dem Militärgewalt, was ein Stück weit definitiv stimmt. Also das hat ja schon was miteinander zu tun. Aber deswegen würde selbst ich sagen, als jemand, der auch nicht der größte Militärfreund im Allgemeinen ist, wenn das das Hobby von jemandem ist und denen das interessiert, ich finde das immer, ich finde das eher immer, ich sehe meistens den positiven Teil, wenn Leute halt so ein Hobby haben und sich für Dinge interessieren und sich Wissen aneignen. Auch wenn das vielleicht Wissen ist, mit dem ich nicht unbedingt immer viel anfangen kann, aber manchmal ist das sehr, sehr spannend. Gerade wenn es in so die geschichtlichen Dinge geht, finde ich, finde ich sehr seltene Situationen, wo ich sagen kann, ich könnte das jetzt oder ich sehe irgendein Sinn darin, es zu verurteilen, dass du dir Wissen in diesem Gebiet angeeignet hast. Hallo Barlow, erstmal danke für die tollen BMZ jeden Tag. Thema verkaufsoffene Feiertage. Und zwar soll der Tag der Deutschen Einheit dieses Jahr, wir sind ein bisschen in der Vergangenheit damit gefeiert werden, dass alle Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet haben. Ich habe versucht, was dazu zu finden und das war ja nicht so. Also es gab Orte an denen oder es gab vereinzelte Geschäfte, die am Tag der Deutschen Einheit aufgehabt haben, aber nicht alle. Und nicht überall in Deutschland, so wie ich das gesehen habe. Ich persönlich finde, das ist eine Frechheit gegenüber allen, die im Einzelhandel arbeiten. So nimmt man einfach einen Großteil der deutschen Bevölkerung einen gesetzlichen Feiertag weg, nur damit die anderen, die sich dann, die dann lange, lass mich raten, du arbeitest im Einzelhandel, die Zeit mit Einkaufen vertreiben können. Es ist unnötig und tut nichts anderes, als Menschen die Freiheit zu rauben, blablabla und so weiter. Weil alle, die mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen, was genau das mit der Deutschen Einheit, ja gut, aber wenn du sagst, was genau das mit der Deutschen Einheit zu tun, kann man auch wiederum die Frage stellen, nach welcher Logik arbeitet man nicht nur, weil Tag der Deutschen Einheit ist? Also welcher Logik folgt das, dass du dann nicht arbeitest? Okay, ich persönlich würde mir eine von zwei Optionen wünschen, gilt übrigens für verkaufsoffene Sonntage genauso. Erstens, alles macht auf, was in dem Einzelhandel ist, zum Beispiel mta. Zweitens, man lässt einfach alles zu, denn bei den heutigen Öffnungszeiten von 7 bis 22 Uhr kann mir keiner erzählen, er findet keine Zeit zum Einkaufen. Was hältst du davon? Sein lassen oder gleiches Recht für alle? Na, es ist ja grundsätzlich nicht gleiches Recht für alle, so oder so. Also von dem Gedanken können wir uns verabschieden, dass überall gleiches Recht für alle herrscht oder auch herrschen muss. Das sei ja auch mal sichergestellt. Weil mit welchem Recht muss eine TV-Crew an einem Tag der Deutschen Einheit arbeiten, wenn da ein Fußballspiel übertragen werden soll? An irgendeinem Tag, wo irgendwas live übertragen werden soll. Nur weil die Leute zu faul sind, sich da später als On-Demand-Video anzugucken. Warum nicht gleiches Recht für alle? Mit welchem Recht müssen Leute in der Tankstelle arbeiten? Oder in der Diskothek, nur weil du abends weggehen möchtest? Kannst du nicht auch dir einfach einen halben Tag frei gehen und mittags weggehen? Also es ist ja nicht gleiches Recht für alle. Das ist ja absurd, so zu tun, als wäre das so. Sondern unterschiedliche Jobs haben unterschiedliche Anforderungen. Da gibt es natürlich unabhängig von den Dingen, wo man sagen kann, naja, das dient ja nur der Unterhaltung oder dessen, weil irgendwer zu faul oder zu blöd oder zu sonst was ist, gibt es ja auch noch Jobs, die unweigerlich gemacht werden müssen. Auch am Wochenende. Zum Beispiel im Pflegebereich, in Krankenhäusern und so weiter und so fort. Jetzt kannst du sagen, ja, das ist ja nicht mein Problem. Ich arbeite im Einzelhandel, aber ich möchte gefälligst frei haben. Die anderen müssen ja arbeiten, weil das ist ja notwendig, damit die Welt am Leben bleibt. Okay. Sind wir immer noch bei so Sachen wie Tankstellen oder sonst was? Mit welchem Recht müssen Tankstellen überhaupt am Wochenende aufhaben? Ist es denn nicht möglich, irgendwie vorher zu tanken? Und jetzt wird es bestimmt einige geben, die sagen, nein, das ist völlig ausgeschlossen und wir jetzt irgendwas konstruieren, warum es unbedingt notwendig ist, am Wochenende zu tanken. Die Frage ist, für wie viele Leute das gilt und ob man nicht sagen würde, okay, dann machen wir für die die Sonderregelung, bei denen das so ist. Also, und dann musst du dich halt fragen, okay, selbst wenn eine Tankstelle auf hätte, warum gibt es da einen Verkauf und Bistro und so weiter? Was gilt für Restaurants? Was gilt für überhaupt Clubs, Diskotheken und so weiter und so fort? Also es ist nicht so, dass es gleiches Recht für alle gibt in diesem Bereich. Und die Frage ist, warum sollte das auch so sein grundsätzlich? Außer weil du das gerne hättest. Das ist natürlich klar. Also sicher, wenn ich in dem Bereich arbeiten würde, ich würde auch am liebsten einen Job haben. Ich habe den glücklicherweise zu einem Großteil, wo ich mir in meinem Fall sogar frei aussuchen kann, wann ich arbeite. Wobei das grundsätzlich oft auch Zeiten beinhaltet, in denen logischerweise andere frei haben. Und auch das ist ja etwas, was jetzt nicht ganz so schwer zu verstehen ist, dass es speziell Leute gibt, die sinnigerweise zu Zeiten arbeiten, wo der Rest es nicht tut, weil sie in dem Bereich arbeiten, wo Leute hingehen, wenn sie Freizeit haben. Das ist jetzt auch kein so ganz wildes Konzept. Das einzige, worüber wir uns also streiten können, ist, inwiefern darf, kann, sollte welche Öffnungszeit überhaupt von, zum Beispiel Geschäften erlaubt sein? Und da habe ich keine so ganz leichte Antwort zu. Also ich glaube auch nicht, dass es da so eine ganz leichte Antwort zu gibt. Denn eine Frage ist halt auch zum Beispiel, diejenigen, die in dem Bereich arbeiten, werden die in gleichem Maße entlohnt, wie Leute, die zu anderen Zeiten arbeiten oder bekommen die zum Beispiel, je nach Schicht, in der sie arbeiten, mehr Geld. Weil das ist ja durchaus ein Trade-off, nämlich das mal zu dem manche bereit sind, dass sie jetzt sagen, ich bin gerne, ich zum Beispiel war jemand, der da immer gerne bereit war, ich bin gerne bereit, an einem Feiertag mit den entsprechenden Zuschlägen zu arbeiten, liebend gerne, vor allen Dingen an so einem Tag der deutschen Einheit, der mir sowieso total egal ist, wo ich signifikant mehr Geld bekomme und opfere dafür halt eben dieses entsprechende bisschen an Freizeit. Das wird bestimmt auch einige von euch geben, die speziell sich für Nachtschichten oder Wochenenden, Feiertagsschichten und so eintragen lassen, weil sie wissen, dass da gut Geld zu verdienen gibt. Also das ist schon mal eine der Fragen, haben diejenigen, die zu dem Zeitpunkt arbeiten, wollen etwas davon? Und wenn ja, in welchem Maße? Weitere Frage ist, ist das möglicherweise notwendig, essenziell oder hilfreich für den Job, den sie machen, also damit das entsprechende Unternehmen zum Beispiel überleben kann? Ist es vielleicht sogar eine Nische, die nur dadurch existiert, dass zu diesen Zeiten gearbeitet wird? Teilweise dürfte das vermutlich, je nachdem, in welchem Bereich es ist, dürfte das wahr sein, dass es Bereiche gibt, würden die nur zu Primetime aufmachen mit allen anderen, hätten sie vermutlich gar keinen Umsatz, den sie machen könnten und könnten nicht existieren. Und bevor ich irgendwie die Fragen nicht alle so ohne weiteres und ich kann sie nicht aus dem Stegreif beantworten, fällt es mir schon schwer, aber zu sagen irgendwie gleiches Recht für alle ist halt Unsinn, weil es herrscht so oder so nicht gleiches Recht für alle. Und ich wüsste auch nicht, warum wir das wollen würden, dass da gleiches Recht für alle herrscht. Es würde keinen Sinn ergeben, meiner Meinung nach. Schon gar nicht, wenn es Leute gibt, die explizit vermutlich sagen, ich bin bereit zu diesen entsprechenden Zeiten zu arbeiten, sehr gerne sogar, weil ich dadurch große Vorteile habe und der Nachteil, den du als solcher empfindest, von mir nicht als solcher empfunden wird. Oder nicht ansatzweise als so schlimm empfunden wird. Also, ich bin da jetzt nicht besonders emotional. Ich brauche den nicht, den verkaufsoffenen Tag. Und ich glaube, die gesetzliche Regelung in Deutschland ist, dass es bis zu 4 verkaufsoffene Sonntage im Jahr geben darf. Und die sind, glaube ich, nach Bundesländern geregelt. Also, die Bundesländer einzeln dürfen sagen, welche Sonntage verkaufsoffen sind. Ich brauche die nicht. Mich stören sie nicht. Und nicht, weil ich persönlich nicht betroffen bin. Das ist immer so das Argument, was ich mal sehr störend finde, ist, wenn Leute dann rumkrackeeln, aber nur weil du nicht selber betroffen bist. Ich habe auch durchaus zu Zeiten gearbeitet und in Berufsfeldern gearbeitet, wo ich die beschissensten Arbeitszeiten vermutlich der Welt hatte. Aber bei mir war das auch so eine Sache, die ich mir auch ausgesucht habe. Also, ist ja oft so, dass man in unseren breiten Graden halt irgendwie nicht gezwungen wird, unter vorgehaltener Waffe diesen Job X oder Y zu Zeit, X oder Y zu machen. Sondern man sucht sich halt einen Job aus und der hat halt bestimmte Arbeitszeiten, die er mitbringt. Da habe ich durchaus auch schon Beschissenen gehabt, übrigens deutlich Beschissenere, als nur irgendwie 4 verkaufsoffene Sonntage oder so. Die Arbeitszeiten, die wir bei der Games-Sendung hatten damals, die waren deutlich schlimmer als irgendwie 4-mal im Jahr an einem Wochenende arbeiten zu müssen. Ich bin zum Beispiel froh grundsätzlich, dass ich die Möglichkeit habe, bei uns in der Nähe ist eine Tanke, aber viele werden auch ein Kiosk oder so in der Nähe haben, mal abends bzw. nachts noch kurz was am Kiosk kaufen zu können oder an einem Wochenende. Dieses typische, du stellst fest, dass deine Milch schlecht ist und würdest jetzt ganz gerne einen Kaffee trinken und es ist gerade Sonntagmorgen oder so. Oder vielleicht sogar noch nicht nur Sonntagmorgen, sondern irgendwie dann noch so ein Brückentag dazwischen. Da bin ich ganz froh, dass ich irgendwie an die Tanke um die Ecke gehen kann, aber da spreche ich ja nicht gegen dich, denn du hast ja mit keinem Wort Partei ergriffen oder hast du das und ich habe es noch nicht richtig rausgelesen dafür, dass diese Tanke weiterhin offen hat. Es ging dir nur um den Einzelhandel. Hallo Onkel Barlow. Ich habe mir eine Methode in Classic WoW ausgedacht, wie ich... Oh, das ist wieder so ein... Da seufzt sich schon so ein bisschen beim ersten Satz, den ich lese, aber egal, wir machen weiter. Wie ich Gold farmen kann, indem ich die allgemeinen Loot-Verhaltensregeln missbrauche. Okay, cool. Die Methode. Ich habe mir einen Paladin auf einem Server erstellt und ihn so genannt, dass er nicht mit meinem Main in Verbindung gebracht werden kann. Außerdem habe ich ihn immer alleine gespielt und mich in eine große Level-Gilde einladen lassen. Dann habe ich ihn ganz normal auf 60 gelevelt. Nun kommt der Trick. Ich gehe mit Gammelgear und mir nicht bekannten Spielern, also anderen Spielern, in Instanzen. Als Paladin kann ich in Instanzen auch so ziemlich alles needwürfeln, was gerade wirklich niemand dringend braucht und kann hinterher behaupten, dass ich es für mein Tank, Heal oder DPS Equipment gerne haben würde. Aber anstatt nach der Instanz das Equip weiter zu tragen... Alter, ich kann das kaum zu Ende lesen. Weiter zu tragen oder wirklich zu brauchen, verkaufe ich die Ausrüstung, wenn ein Händler oder ein Zauberer ist. Je nachdem, was mir Gold bringt. Ich habe allein mit dieser Methode in acht Tagen 650 Gold erwirtschaften können. Ich würde gerne deine Meinung dazu hören. Jetzt kommen die beiden Alternativen jetzt. Ob du denkst, ich hätte das Gold verdient, weil ich clever diesen Verhaltensregel exploit ausnutze oder findest du die Methode uneffektiv? Es gibt die Methode, dass ich sage, es ist verdient oder es ist uneffektiv. Die Option moralisch zum Kotzen hast du gar nicht drin bei meiner Frage, bei meiner Meinung dazu. Darf ich C sagen? Also ernsthaft? Ernsthaft? Das alles nur damit du Leute letztendlich abzeugen ist vielleicht übertrieben, aber die Gutmütigkeit von anderen ausnutzen. Also gezielt jetzt irgendwie nicht mal irgendwie so, ach komm, das ist knapp, vielleicht brauche ich es doch nicht oder... sondern wirklich gezielt, absichtlich, systematisch einen nicht nachverfolgbaren Zweitcharakter auf Level... Viele sind noch nicht mal Level 60 im Classic. Zweitcharakter auf Level 60 gezockt, um ausnutzen zu können, dass die Leute sich nicht beschweren, wenn du auf Equipment Second Need machst. Ernsthaft? Das möchtest du jetzt abgesegnet haben, ob das clever ist, vor allen Dingen ob es clever oder uneffektiv ist. Das sind ja die beiden Möglichkeiten. Ja, kannst du dir denken, was ich davon halte? Finde ich nicht so großartig, nee. Also vor allen Dingen, weil ich glaube, dass du vermutlich mit einem vergleichbaren Aufwand wenn du dir was Sinniges zum Farmen aussuchen würdest oder zum weiterverarbeiten Schrägstrich Farmen aussuchen würdest, in ähnlichen Mengen Gold machen kannst. Und dann ist halt noch die Frage, wie lange willst du das denn durchhalten? Willst du jedes Mal alle Items, die Upgrades sind, auch mit deinem Gammelparler nicht anziehen, also nicht benutzen, nur damit es nicht so auffällt, wenn du das nächste Mal Need würfst, oder willst du trotzdem weiter versuchen, Need zu würfeln, selbst wenn dein Parler so gut equipt ist, dass eigentlich jeder, der hinguckt, sehen müsste, dass du das nicht wirklich gebrauchen kannst, was du da gerade erwürfelt hast. Ich, pass auf, ich glaube zu sehr an das Gute im Menschen. Ich glaube, du hast dir diese Story und diesen Plan ausgedacht, um zu hören, was ich davon halte, wissend, dass ich sagen würde, du hast es doch nicht mehr alle. Ich glaube, das hast du gar nicht wirklich gemacht. So bist du nicht. Und wenn doch, dann solltest du nicht so sein. Mein Gott, nee, also, ernsthaft, es kann ja nicht so schwer sein, sich irgendwas auszusuchen, was man machen, farmen, weiterverarbeiten, irgendwie zu Gold machen kann, in Classic WoW, wo man nicht auf diese Art und Weise andere Leute und deren Gutmütigkeit ausnutzt, oder? Also, wie effektiv das ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe nicht genügend Classic gespielt, seit Classic Release, als dass ich sagen könnte, ich mache, wenn ich das mache, X oder Y Gold pro Stunde. Vermutlich ist es auch sehr unterschiedlich, je nach Server. Und von daher, weiß nicht, kann ich nicht sagen, ob das jetzt besonders effektiv ist oder nicht. Klingt mir nach einer extrem hohen Menge Geld, ehrlich gesagt. Also aufs Erste hin hören. Allerdings weiß ich halt auch nicht, inwiefern das wirklich so stimmen würde, ob diese Zahlen so stimmen. Und acht Tage, also wie viel acht Tage Playtime auf 60? Wie viel wäre denn das? Acht, Moment, kurz mal gucken. Oder acht Kalendertage, acht mal 24, also 192 Stunden. Also bei Playtime wäre das jetzt nicht besonders viel. Und dann ist halt noch die Frage, wie viel von dem hätte man ohne hinbekommen, ohne diese spezielle Methodik? Also wie viel Gewinn hat man nur durch diese Methodik gekriegt? Wenn ein bisschen was an Gold macht, dann üblicherweise auch, wenn man Dungeons macht, selbst wenn man sich ganz normal verhält in denen, weil ein bisschen Coindrop gibt es, und dann kriegt man keine Ahnung, was, das eine oder andere grüne Item vielleicht, und so weiter und so fort. Ja, gut, muss ich nicht in Ernst sagen, glaube ich. In diesem Sinne soll es das gewesen sein für heute. Macht es gut und tschüss, sagt euer Okkulpe Hallo.