OnkelBarlow/BMZ/709: (C) Weiterspielen, (C) Korrekt verhalten, Der Maulwurf
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Version vom 23. Dezember 2022, 16:28 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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712 | 2019-09 | 00:14:13 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 709 und den Themen Classic, Weiterspielen, Classic, Korrektverhalten und der Maulwurf. Teil 2 übrigens, ne, ist die Fortsetzung des Maulwurfes. Würdest du WoW Classic noch weiterspielen und auch weiter streamen oder nicht mehr? Ja, gute und berechtigte Frage. Bei mir sind im Moment so, dass ich fast gar nicht WoW spiele oder überhaupt auch nicht so extrem viel gezockt habe, weil ich immer noch nicht so 100 Prozent wieder gesundheitlich auf dem Damm bin. Ich hoffe, dass sich das bessert in den nächsten Wochen und Monaten und dass ich auch wieder ganz normal zocken kann. Im Moment ist es allerdings nicht so. Immer noch so ein bisschen Magenprobleme und damit verbunden Rückenprobleme, was heißt, ich kann auch nicht so locker am Rechner sitzen und da mal eben zocken ohne Schmerzen zu haben und so weiter und so fort. Wäre dem nicht so, glaube ich, hätte ich durchaus ein großes Interesse, Classic ein bisschen weiter zu spielen. Ich habe ja anfangs gedacht, ich spiele Priester, dann dachte ich mir, ne, vielleicht Paladin ist die bessere Idee. Paladin habe ich auch schon im ursprünglichen Classic gespielt, weil ich mir so das Zauberasenal von Priester angeguckt habe und festgestellt habe, eigentlich gefällt mir das nicht so richtig gut, weil ich viele von den Spells, habe ich auch schon mal erwähnt, anders in Erinnerung hatte, weil sie im Laufe der Zeit sich halt verändert haben. Zum Beispiel das Machtwort Schild und Gebet der Heilung reine eigenen Gruppen Spells sind. Also Spells, die nur auf die eigene Gruppe wirken und nicht, wie es dann später verändert wurde, halt im gesamten Raid bzw. dann bei Gebet der Heilung auf Mitglieder des Raids ausgehen von dessen Gruppe, was ein bisschen anders ist, als es wiederum jetzt ist. Es wurde im Laufe der Zeit alles geändert. Ja, da habe ich mir also gedacht, Paladin könnte das Richtige sein und es ist nicht so, dass mich das jetzt irgendwie abgeschreckt hätte, den zu leveln. Im Gegenteil, ich finde so diesen Grind oder so, der macht mir nicht so besonders viel aus. Ich finde ihn nicht spannend, aber der macht mir irgendwie nicht so viel aus. Nur momentan ist es halt so, dass ich nicht so mega viel zocke und irgendwie versuche, so gut es geht, wieder gesund zu werden. Hallo Barlow, Thema Opferlämmer. Ich spiele zurzeit Classic WoW als Level 34 Heal Paladin. AH, du bist ein bisschen weiter als ich, ich war knapp unter Level 20 oder so. Nachdem ich nun mehrere Tage in Folge im scharlachroten Kloster Dundun gelaufen bin, frage ich mich, ob mein Verhalten okay war. Erklärung, um als Allianzler zum Kloster zu kommen, muss man entweder von South Shore oder von den westlichen Pestländern laufen. Da es von den Pestländern aus deutlich kürzer und weniger Horde unterwegs ist, laufe ich immer von dort. Problem, auf dem Weg liegt die Stadt Andorrhallen und ein Waldstück. Beides voll mit Mops, Level Totenkopf. In der Regel mache ich es so, dass ich 1-2 Minuten warte, bis ich ein anderer Spieler auf den Weg macht, durch die Todeszone und folge ihm dann einfach. Bin mal gespannt, wie gut das noch funktioniert, wenn die Leute, die dasselbe machen, das BMZ hören und dann jemanden da stehen sehen. Ich versuche zwar unterwegs, ihn noch mit Sägen der Freiheit und Hand des Schutzes zu unterstützen, bisher ist aber jeder von ihnen auf dem Weg gestorben. Was mich halt wundert ist, wenn du die unterstützt, bringst du dich damit ja eigentlich auch in Combat mit den entsprechenden Mops. Das heißt, sobald die den Spieler dann umgehauen haben, müssten sie eigentlich als nächstes zu dir. Also wie viel du dadurch gewinnst, dass du ihm halt Freiheit oder Schutz gibst. Freiheit bringt halt eh nicht so extrem viel, also wenn ein Mob ihn haut, dann wird er halt nicht, ich nehme ihn an, er wird nicht gedacet. Ich weiß es gar nicht genau, ob Freiheit auch gegen den Days hilft, aber es hilft auch glaube ich nicht ihn zu entfernen, wenn man ihn schon hat. Weiß ich aber nicht. Und ich weiß vor allen Dingen nicht, wie es in Classic ist, kann doch sein, dass im Laufe der Zeit geändert wurde. Aber ja, Schutz könnte ein bisschen helfen. Bis jetzt ist jeder von ihnen auf dem Weg gestorben. Ich komme dadurch jedoch nahezu immer ohne zu sterben durch die Todeszone, da ich die letzten Meter dann nur noch wenige Mops adde und diese per Gottes Schild abschütteln kann. Resen kann ich die Opferlämmer jedoch nie, da sie immer zu weit ab vom Weg sterben. Moment, ich überlege gerade, welchen Weg man genau geht, aber vermutlich irgendwo am Arsch der Heide lang. Ja, vermutlich. Frage, bin ich ein Arsch und sollte mich auch mal selbst für andere in den Fleischwolf werfen. Die Frage ist halt, ob das viel bringt. Denn wenn du zuerst läufst, dann hast du halt Gottes Schild und der andere hat davon ja auch nicht so viel mehr. Also du addest ein paar Mops, wenn er aber dadurch keinen Schutz kriegen kann, bringt das ja auch nicht viel. Also macht es ja auch keinen großen Unterschied. Ich bin nur gerade am Überlegen, ob man sich zumindest so absprechen könnte, dass man sagt, wir laufen zusammen und versuchen einen Weg zu laufen, sodass derjenige, der nicht stirbt, wiederbeleben kann. Also in dem Falle, dass du hinterherläufst und man versucht so zu laufen, dass er sagt, okay, ich add ein paar Mops, aber wir versuchen das so hinzukriegen, dass man sich wenigstens abspricht, um zu versuchen zu resen. Aber ansonsten sehe ich da jetzt, also ja, ich meine, du kannst natürlich sagen, ich warte, bis du vorläufst oder so, aber für ihn gibt es ja kaum eine andere wirklich sinnvolle Situation. Wenn er alleine läuft, hat er nicht mehr davon. Wenn du vorläufst, hat er wahrscheinlich auch nicht viel mehr davon. Von daher wüsste ich jetzt nicht, warum ich dir da großartig einen Vorwurf daraus machen sollte, dass du davon profitierst, dass da noch ein anderer Spieler ist. Ich überlege auch nochmal, nee, aber wüsste ich jetzt nicht. Und immerhin, der andere hat ja, also er wird ja das Problem kennen, oder? Und das Problem werden ja auch alle anderen kennen. Das nimmt man ja, glaube ich, in Kauf, dass man halt sagt, der Weg ist um so vieles kürzer. Ich überlege gerade, was die Alternativen sein könnten. Also das Risiko ist bekannt und von daher muss, glaube ich, jeder dann damit leben oder eben auch nicht, wenn er da durchläuft und das nicht funktioniert. Hallo Barlow, hier mal ein Update aus der Steuerkanzlei mit dem Maulwurf aus BMZ Nummer 637 sowie ein erneuter Hilferuf. Gehen wir nochmal ganz kurz zurück. Ich habe den Text hier noch nebenbei auf. Der alte Text war, hallo Barlow, da du momentan ein paar schöne Themen aus dem Arbeitsleben besprochen hast, möchte ich meine Erfahrungen einmal einwerfen. Man könnte dies auch als eine Art Rätsel bezeichnen. Kurz zu meiner Person, ich arbeite seit drei Jahren in einer mittelständischen Steuerkanzlei mit einem Team aus circa zehn Mitarbeitern. In meinem Büro gibt es immer etwas zu lachen, da auch ich maßgeblich dazu beitrage, dass die Stimmung gut ist und alle ein bisschen Ablenkung von unserem stressigen Berufsalltag erhalten. Es kommt nicht selten vor, dass wir alte Kollegen oder den Chef ein wenig parodieren oder mit anderen dümmlichen Schwäßen die Stimmung auflockern. Dies passiert meist in einem festen Kreis von Pier Personen, aber auch andere Kollegen kommen gerne in unser Zimmer, um sich mal kurz Luft zu machen, sich abzulenken oder einfach nur zu lachen. Nun kommt das Problem. Scheinbar haben wir unter unseren vertrauenswertigen Kollegen einen Maulwurf, welcher sämtliche Informationen über unsere Späßchen etc. an den Chef herangetragen hat. Nachdem wir also zu einem Personalgespräch antreten durften, ist nun der erste Spaß ausgezogen, da sich jeder unsicher ist, wen er noch trauen kann. Wie würdest du mit dieser Situation umgehen? Und viel wichtiger noch, wie erkennt man, wer ein falsches Spiel spielt? So, das war die alte Frage, die alte Situation. Für alle, die es interessiert, das ist die neue Situation. Der Maulwurf hat sich bislang nicht gestellt, aber dennoch könnte man über unsere Firma eine Sitcom drehen, obwohl sich ein derartiges Drehbuch vermutlich niemand ausdenken kann. Mittlerweile stehe ich davor, die Firma zu verlassen. Gründe dafür gibt es viele. Unser Chef ist scheinbar gefangen in einer tiefen Midlife-Crisis inklusive Verhältnis zu einer Angestellten, welche nun ein Einzelbüro mit flexiblen Arbeitszeiten besitzt. Das Verhältnis ist persönlich bestätigt, also von der Angestellten oder vom Chef, das spielt keine Rolle eigentlich. Weiterhin quält er die Mitarbeiter an Feiertagen mit lauter Oper, Musik und Arien, die durch das gesamte Gebäude schallen, was an Psychoterror grenzt. Und da kann man nichts sagen, also ich meine, bei aller Liebe klar, es ist der Chef und so, aber wenn du halt sagst, wir arbeiten, das ist eine Steuerkanzlei, da muss man sich auch ein bisschen auf die Arbeit konzentrieren. Okay, für welche Arbeit geht das nicht? Also muss ich auf jede Arbeit ein bisschen konzentrieren. Gelegentlich schläft er sogar in seinem Auto vor unserer Kanzlei. What? Okay, den Kontext verstehe ich gerade überhaupt nicht. Also wieso kommt es dazu, dass der Chef im Auto schläft? Arbeitet er so lange, dass er dann nicht nach Hause fährt oder hat er dann getrunken und will nicht nach Hause fahren oder so? Abgesehen davon heißen einige Mitarbeiter mir ihre komplette Arbeit auf und lassen sogar ihr Essen stehen, wenn sie in den Urlaub gehen und hinter ihnen die Firma bildhaft einstürzt. Lassen ihr Essen stehen, wenn sie in den Urlaub gehen? Ich verstehe gerade nicht ganz den Kontext zwischen dem Essen, dem Urlaub und der Firma, die einstürzt. Kurz gesagt, ich muss dort weg, ist auch glaube ich egal. Vermutlich lassen sie ihr Essen im Kühlschrank stehen, obwohl sie in den Urlaub gehen und dann vergammelt es dort oder so. Ich muss dort weg. Eine neue Stelle habe ich in Aussicht und es fehlt eigentlich nur noch der letzte Schritt der Kündigung. Aber genau dieser Schritt fällt mir sehr schwer. Der erste Versuch endete im Ausreden, also nicht im Ausreden, sondern der Chef hat es ausgeredet, der auch die Ernsthaftigkeit meiner Entscheidung nicht verstand und sämtliche Probleme, die ich ansprach, als halb so schlimm herunterspielte. Ja, kein Wunder, so wie er sich so scheinbar verhält, dann ist es nicht wundern, dass er die nicht so ganz verwunderlich hat, dass er die Probleme von einem Mitarbeiter möglicherweise nicht so ganz ernst nimmt. Nun habe ich mir Bedenkzeit bis Ende des Monats eingeräumt und überlege, wie ich in das nächste Gespräch gehe. Hast du einen Tipp, wie man gut kündigt? Vielen Grüße und danke für deinen Content und natürlich weiterhin gute Besserung. Danke schön. Nee, also ich habe keinen guten Tipp, wie man kündigt, aber ich glaube, der wichtige Schritt ist erstmal, dass du das halt durchziehst, wenn du wirklich kündigen willst. Das ist halt immer so eine Sache, die nicht so ganz leicht ist, weil mit der Kündigung ja auch das immer so ein bisschen verbunden ist, dass man sich denkt, was, wenn ich jetzt kündige und der nächste Job ist auch nicht gut oder ich finde auf die Schnelle keinen neuen. Ich habe jetzt gar nicht. Hast du schon geschrieben, ob du direkt einen neuen Job hast oder nicht? Spielt aber eigentlich auch keine Rolle, weil es durchaus auch die Situation gibt, dass man kündigen kann und nichts in Aussicht hat, weil man sagt, das Wichtigste erstmal, dass ich hier rauskomme und das kann auch durchaus Sinn ergeben. Und ich habe eine ganz ähnliche Situation gehabt mal, dass ich kündigen wollte von mir aus und mein Chef mich gebeten hat, aufgrund der Lage der Firma, das war ein kleines Start-up-Unternehmen, das noch nicht viele Mitarbeiter hatte und sagte, das ist für uns gerade irgendwie sehr wichtig, weil irgendwie ein Investor, glaube ich, noch dazukommen wollte, dass zumindest der Stamm der Firma erhalten bleibt und die nicht sehen, dass quasi irgendwie einer von vier oder einer von fünf Mitarbeitern, der zu dem Zeitpunkt, wie die Firma wichtig ist, die Firma verlässt, und so weiter und so fort. Dann keine Ahnung, ob es den Wert der Firma ändert oder die Einschätzung des Unternehmens, dass er investieren will, weiß der Teufel was. Und deswegen habe ich mich dann breitschlagen lassen, noch einige Zeit dort zu arbeiten, obwohl ich eigentlich überhaupt nicht mehr dort arbeiten wollte. Und das war keine gute Entscheidung. Das war eine Entscheidung, weil ich halt meinem Chef einen Gefallen tun wollte und den auch sehr mochte und immer noch sehr mag. Nur der Willen aus diesem und die Gründe aus diesem Unternehmen auszuscheiden, waren eigentlich so relevant, dass ich das hätte durchziehen sollen. Habe ich aber nicht. Und dann habe ich halt irgendwie ziemlich unzufrieden dort, weitere Monate gearbeitet. Der Chef war dann auch unzufrieden damit, was irgendwie dann naheliegend ist. Wenn man selber irgendwo ist, wo man nicht sein will, dann läuft es halt nicht immer optimal. Und dann steigert sich das gegenseitig hoch. Der eine sagt, ach komm, du arbeitest nicht mehr vernünftig, weil du schon gekündigt hast. Und du sagst oder ich sage dann, du kackst mich doch nur immer an, weil ich schon gekündigt habe und so weiter und so fort. Also war keine schöne Situation. Von daher, wenn du dir und das scheinst du ja gemacht zu haben, darüber im Klaren bist, sagen wir es so. Ich wollte jetzt nicht sagen, in den Kopf gesetzt hast, sondern darüber im Klaren bist, also dir sicher bist, dass du kündigen willst. Dann zieh das durch. Du kannst nochmal deine Gründe nennen. Und für den Fall, dass derjenige sagt, dass es halb so schlimm ist, solltest du dir vielleicht noch überlegen, warum du ihn darauf hinweist, dass es eben nicht halb so schlimm ist. Und sei es nur darum oder nur dafür, dass er einsieht, was Probleme sein könnten, damit die anderen Mitarbeiter dann einen besseren Umgang mit dem Chef haben und in Zukunft Mitarbeiter mitarbeiten können. Aber wie das klingt, mit dem Chef, mit dem kein guter Umgang ist, dann mit einem Kollegen, der mit den anderen nicht umgehen kann, klingt das halt so, als müsste sich da einiges ändern, damit alle wieder zufrieden sein können. So, bin dann auf das nächste Update gespannt. Ich hoffe, ihr hattet Spaß heute in der etwas kürzeren Folge. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. Macht es gut und tschüss. Sagt euer Onkel Barlow.