OnkelBarlow/BMZ/593: Mangas und ich, Erinnerungs-Tattoo, Zweiklassicgesellschaft
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Version vom 23. Dezember 2022, 16:27 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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593 | 2019-05 | 00:23:11 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 593 und den Themen MANGAS und ich, Erinnerungstätten und zwei Classic Gesellschaft. Ein weiteres Mal sage ich mal, Zettonkelchen Barlow, ich finde es ziemlich witzig, dass du dich etwas aufgeregt hast über Animis Originalton. Aufgeregt habe ich mich, okay, da sie dir ja nicht so zusagen. Persönlich ist das richtig zusammengefasst, ich bin mir nicht sicher. Ich persönlich bin ein großer Anime und Manga, Manga gleich Japanische Comics Fan. Jetzt habe ich glaube ich Manga gemeint oder geschrieben und Anime gemeint. Ich habe die beiden wieder verwechselt. Comic ist das, also Manga ist das ohne Bewegebild. Ich denke, dass deine Generation eher mit westlichen Comics aufgewachsen ist, wie beispielsweise Superman, Batman, beziehungsweise die franko-belgischen Comic Klassiker, gibt es da viele? Wie Tim und Struppi oder Spirou und Fantasio. Da ich aber wenig Ahnung von westlichen Comics und so gut wie keine Verbindung zu franko-belgischen Comics habe, das geht mir ganz ähnlich, wollte ich dich immer mal fragen, ob du Animis überhaupt geschaut hast und wenn ja, was für welche. Außerdem interessiert mich, ob du Behörungspunktest und Manga gehabt hast, wie so Klassiker wie Captain Tsubasa, Fußball oder Astro Boy. Okay, ich habe kurz überlegt, als ich die Frage gelesen habe und als ich die rausgesucht habe, setze ich mich jetzt hin und google nach allen Comics und deren Ursprung und was davon ich gesehen habe oder so, dann würde die Antwort darauf kompetenter klingen, als sie eigentlich ist. Und ich finde in dem Zusammenhang ist es wichtig, deutlich zu machen, wie eben mit meiner Frage gerade nach dem Unterschied zwischen Manga und Anime, dass ich davon überhaupt keine Ahnung habe, unter anderem weil ich daran überhaupt kein Interesse hatte, je zu irgendeinem Zeitpunkt. Also Comics im Allgemeinen, jeder Art von Comic übrigens. Nicht weil ich die Scheiße finde oder so, ich habe mich nur nicht besonders dafür interessiert mit einer Ausnahme, ich habe irgendwie Walt Disney diese Donald Duck lustigen Taschenbücher gehabt und ganz ehrlich, mein bester Kindheitskumpel hat angefangen die zu sammeln und das hat in mir eine Zeit lang zumindest irgendwie, das muss man muss das gewesen sein, so zwischen keine Ahnung, 12, 13, 14 Jahre alt, den Wunsch verstärkt die Dinge auch zu sammeln und dann habe ich meiner, meinen Eltern dann habe ich natürlich so eine Liste gehabt, welche ich habe bzw. habe ich natürlich alle der Nummer nach im Regal stehen gehabt und meine Eltern sind damals immer auf Flohmärkte irgendwie am Wochenende oder häufiger mal sagen wir es mal so auf Flohmärkte am Wochenende gefahren und dann haben sie meine Liste mitbekommen, welche mir noch fehlen, welche Nummern und wenn ich dann Glück hatte, weil irgendwie bei so Flohmärkten war halt immer jemand dabei, der welche davon verkauft hat, wenn ich dann Glück hatte, kamen sie irgendwie wieder und haben mir irgendwie zwei, drei Funde mitgebracht und so und aber selbst damals habe ich schon festgestellt, dass mir das also das Lesen eigentlich nicht so herausragend viel Spaß bereitet hat, es gab relativ wenig Geschichten von diesen Donald Duck lustige Taschenbuch Comics, die ich jetzt besonders spannend gefunden hätte, aber das ist glaube ich so, das ist so die Überschrift meiner Generation zu dem Zeitpunkt, wo halt so also auch on demand Content noch nicht möglich war bei Videos, Filmen und so weiter und so fort mit Ausnahme von relativ spät bei uns, mit meiner Familie Videokassetten, man hat halt das genommen, was da war und man hat das gelesen, was da war und die Dinger waren irgendwie relativ beliebt, so das dazu. Wenn ich darüber nachdenke, welche animäßig geschaut habe, ich glaube, wenn da die Definition ist, glaube ich nur, dass das in Japan produzierte oder ursprünglich japanische animierte Zeichentrickserien sind oder und ich glaube, ich habe schon mal gefragt, aber ich glaube, sowas wie Heidi oder so fällt da runter, gibt es Tao Tao auch? Ich weiß es nicht, wenn ja, das auch und definitiv glaube ich, das was den Fans vermutlich am meisten in diese Richtung gehend gefallen hat, wäre Captain Future gewesen. Captain Future war eine Serie, die definitiv in meiner Kindheit relativ beliebt gewesen ist und nicht nur bei mir, halbwegs, also ich habe das auch gelegentlich geguckt, ich war jetzt auch nicht der riesen Megafan davon oder so, aber es war schon was, was ich gelegentlich geschaut habe und mich halbwegs unterhalten gefühlt habe und so ein bisschen später ging das danach los, aber also gingen dann die anderen Serien los, die vielleicht viele von euch noch kennen oder so. Carla zum Beispiel ist irgendwie Milla-Superstar-Fan oder so oder kennt das zumindest noch, das war bei mir schon, glaube ich, als das rausgekommen ist oder zumindest als ich das so wahrgenommen habe, weil ich da schon habe ich mich zu alt dafür gefühlt. Das gilt halt irgendwie erweitert, aber dieses Desinteresse auch für alle anderen Arten von Dingen, die in die Richtung Comic gehen. Ich war ein riesen Fan zum Beispiel von Ghostbusters, dem Film, fand Ghostbusters die Comic-Serie total oder die animierte Serie fand ich total langweilig. Ich fand irgendwie so Dinge wie He-Man nicht besonders spannend und weiß der Teufel, was es noch irgendwie alles gab. Auch diese ganzen super hellen Geschichten, die jetzt so unglaublich beliebt sind. Ich habe keine Ahnung wer da zu welchem Universum gehört und nichts davon hat mich weder in gedruckter noch in animierter Form irgendwie jetzt besonders interessiert. Ich habe später dann ein paar Mal festgestellt, dass es wohl offensichtlich Dinge gab, Filme gab, die ich gesehen habe, die nach einer Comic-Vorlage waren, die ich ganz gut fand. Zum Beispiel die Krehe auch schon ein paar Jahre her, wobei die Krehe halt immer so einen Mythos umgeben hat, weil der Hauptdarsteller damals bei den Dreharbeiten bei einem Unverlunftsleben gekommen ist, Brandon Lee, der Sohn von Bruce Lee. Und zudem der Film einen aus meiner Sicht gigantisch geilen Soundtrack hatte. Also einen der besten Filmsoundtracks, die es für meinen persönlichen Geschmack es hier gegeben hat. Ich war ein riesen Fan von fast allen Bands, die dort mitgewirkt haben und das war halt ein Film, den ich sehr mochte. Also ich habe da keine besondere Aversion gegen, nur dass mich halt dieses Gesamtgenre meistens bislang zumindest nicht besonders interessiert hat. Mit so ein paar Ausnahmen von so humoristisch ungezeichneten Serien. Das fing mit Simpsons an, hat aber bei Simpsons auch schnell wieder aufgehört. Der Zeitpunkt, als irgendwie Maggie, glaube ich, Vegetarierin wurde und nur noch so mit dem erhobenen Zeigefinger dieses nervige Streberkind wurde, da habe ich keinen Bock mehr auf Simpsons gehabt. Und danach fand ich Futurama richtig, richtig gut. War vielleicht meine Lieblingsserie, aber die ist dann irgendwann eingestellt worden und die haben aber kurz wiederbelebt worden für eine Staffel. So, war jetzt eine ausführliche Antwort, die sich nicht ausschließlich um Mangas und Animes gedreht hat, aber vor allen Dingen deshalb, weil ich davon sehr, sehr wenig gesehen habe und klarstellen wollte, dass das nicht unbedingt um Mangas und Animes im Spezies betrifft. Ach ja, einen Animäder, mit dem ich auch nichts anfangen konnte, mit dem ich auch nicht anfangen konnte, was glaube ich auch zu seiner Zeit ultra beliebt war, war Akira. Also ja, das habe ich auch noch gesehen. Das war ein Film, keine Ahnung, ob es da auch eine Serie gibt oder so. Hi Barlow, TLDR. Es ist eine dumme Idee, mir ein Titur zu ehren, meines verstorbenen besten Freundes zu stechen. Seit Ende 2017 ist mein bester Freund in einer angeborenen Krankheit gestorben. Er ist nur 23 Jahre alt geworden und der Verlust, wenn auch fast alle Beteiligten genau wussten, worauf alles hinauslaufen würde, hat mich und die Familie hart getroffen. Ja, natürlich, was auch sonst. Mittlerweile habe ich mich so gut wie es geht daran gewöhnt, aber natürlich fehlt er mir immer noch sehr. Wir haben, obwohl ich die letzten fünf Jahre wegen Studium nicht in der selben Stadt wie er gewohnt habe, sehr viel Zeit miteinander verbracht, ich habe das Gefühl, die zehn Jahre, die wir hatten, wirklich gut genutzt zu haben. Aufgrund seiner Krankheiten konnte er eigentlich nur am Computer wirklich selbstständig irgendwas machen. Gibt es nicht wenige von, also auch gerade so in unserer Gaming Community, WoW Community, gibt es glaube ich nicht wenige von. Nicht einmal haben wir uns gestritten, was ich bis heute nicht richtig glauben kann und der war für mich wie ein Bruder. Schon weit vor seinem Tod war mir bewusst, dass er nicht lange hat, Menschen mit seiner Krankheit sterben normalerweise mit circa 20 Jahren. Schon damals habe ich mich mental darauf vorbereitet und jeden Tag wie den letzten genutzt. Vor allem habe ich auch darüber nachgedacht, was ich machen würde, wenn er eines Tages tatsächlich weg ist. Ich habe mir damals vorgenommen, mir zu seinen Eltern, zu seinen Ehren ein Tattoo stechen zu lassen. Nichts großes, nichts dummes, nichts im Gesicht oder so. Halt einfach ein Tattoo, was mich für immer daran erinnert, was für einen tollen Freund ich mal hatte. Ich habe damals für das Motiv an sein Geburtsdatum gedacht. Heute gefällt mir die Idee besser seinen Online Nickname zu nehmen. Jetzt zur Frage, natürlich ist mir bewusst, dass ein Tattoo niemals wieder verschwindet. Daher mache ich mir Sorgen, dass es eine dumme Entscheidung ist, dass ich etwas übersehe. Deshalb frage ich dich jetzt, ist es eine dumme Idee mir ein Tattoo stechen zu lassen, zu Ehren meines verschlaubenden Freundes. Ich möchte vor allem vermeiden, wie jemand auszusehen, der nach Mitleid fischt. Beste Grüße und herzlichen Dank für all den Content. Auch in seinem Namen, der fand die Blogs immer klasse. Milan. Also erstmal habe ich grundsätzlich mit Tattoos kein Problem. Ich habe ja selber auch eins und habe mir auch überlegt, das vielleicht mal ein bisschen abändern zu lassen, weil meine Version, die ich habe, vor über 20 Jahren gestochen ist und jetzt nicht mehr unbedingt das coolste ist, was ich mir vorstellen kann. Der Hauptgrund, warum ich es nicht gemacht habe bislang, war, dass ich mir die Kosten dafür sparen wollte, weil die Größe, die ich haben wollte und so und ohne noch einen ganz konkreten Plan, wie genau es aussehen soll. Also habe ich mir geschenkt. Der hat auch einige und von daher wirst du da bei mir sicherlich nicht hören, mach das auf gar keinen Fall. Also ja, man muss sich bewusst sein, dass man damit eine Entscheidung trifft, dass man etwas hat, was man sein ganzes Leben haben wird. Aber aus meiner Sicht ist die einzige Auswirkung oder die einzige Folgerung, die man daraus ziehen sollte, wenn ich jetzt hier übrigens rumlaufe und es ein bisschen knarzt, sind meine Holzdielen. Ich laufe so ein bisschen hier durch die Gegend und die Holzdielen knarzen so ein bisschen. Wenn ihr das im Hintergrund hört. Also das einzige, was ich daraus folgern würde, ist etwas zu nehmen, das ich in einigen Jahren nicht mehr schrecklich finden würde. Also nicht unbedingt die Tätowierungen, Chantal, du bist die Allergeilste oder so und dann ist es halt irgendwie vorbei und ein Jahr später muss deine Name geändert werden in Melanie. Und ich würde halt, wie du das halt auch beschreibst, möglichst eine Stelle nehmen, die ich nach Wunsch verdecken kann, sagen wir es so. Ich glaube es aber nicht, dass es insgesamt ein großes Problem ist, dass Leute auf Tätowierungen jetzt negativ reagieren, aber warum sollte man es anders machen, wenn man es vermeiden kann und Punkt. Warum sollte man es anders machen, wenn man es vermeiden kann? Also zumindest eine, wo es halt nicht so mega präsent ist, was ich da sagen würde, wären halt die Hand außen und natürlich auch Innenflächen und das Gesicht hauptsächlich, Gesicht und Hals. Das sind so Sachen, wo ich dazu neigen würde, erstmal die Finger vorn zu lassen. Und dann, wenn es um das Tattoo selber geht, bei so was wie einem Datum wird halt jeder, wenn er es sieht, bei dir wissen, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Todesdatum handelt. Also vielleicht die andere alternative Geburtstatum des Kindes, das ist das, wenn ich jemanden sehen würde, der ein Datum hat, was ich wahrscheinlicherweise denken würde. Wenn du also das irgendwo hast, wo man das sieht und nicht da dauernd gefragt werden willst, was ist das mit dem Datum oder was hast du damit auf sich, dann würde ich das vielleicht vermeiden. Und allgemein, was ich sehr mag, ist, wenn Leute nicht sich die stumpfsten Tattoos angesichts einer Sache auf den Körper packen, also zum Beispiel, wenn Leute ein Kind bekommen oder so, das Gesicht des Kindes tätowieren lassen, das finde ich ziemlich stumpf. Und da muss man erstmal jemanden finden, der es künstlerisch hinbekommt, sondern irgendwas, was einen mit demjenigen verbindet. Und quasi so eine Art Code, das finde ich immer ganz spannend, wenn man dann irgendwas sieht und dann ist es ein Notenschlüssel oder so und dann ist es vielleicht eine Erinnerung an jemanden, mit dem man zusammen Musik gemacht hat oder keine Ahnung, was, es gibt Blumen zum Beispiel oder so, weil man, wenn man das, natürlich bei zwei Kerlen meistens nicht so häufig der Fall, aber es könnte ja sein. Oder irgendwas anderes in der Richtung, was als Tattoo für sich genommen auch durchaus Sinn ergeben würde und man sich denkt, das könnte auch so jemand machen, unabhängig vom eigentlichen tatsächlichen Hintergrund, wo man selbst aber mehr mit verbinden kann. Und ja, jede Art von ähnlicher Symbolik oder so. Und ich weiß ja nicht, wenn du sagst, sein Nickname, dann wettet der vielleicht auch Spiele gehabt haben, vielleicht fällt dir irgendwas, was die Spiele betrifft ein, was du damit verbindest. Ich muss jetzt gerade überlegen, ob mir bei World of Warcraft irgendwas einfallen würde, wenn ich an einen Kumpel denke, mit dem ich gespielt habe. Ja, vielleicht. Vielleicht, ich habe gerade überlegt, ich habe so ein paar Kumpels gehabt, mit denen ich im Laufe der Jahre WoW gespielt habe und an einen habe ich gerade gedacht, mit dem ich so Arena gemacht habe und der hat Holy Paladin gespielt, habe gerade überlegt und ging in die Richtung so Symbode, diese Icons, die den Holy Paladin beschreiben und so etwas in abgeänderter Form vielleicht oder so. Das Klassen-Symbol, keine Ahnung. Also es gibt ja auch künstlerisch da schöne unter Umständen schönere Sachen als Text. Aber wie du rockst, ich habe da grundsätzlich nichts gegen, ich kann das gut verstehen. Ich finde nicht, dass das eine schlechte Idee ist und wenn es darum geht, man macht etwas, das dauerhaft ist und so weiter und so fort. Also Tattoos sind halt nichts, was jetzt üblicherweise einen nachhaltig negativen Einfluss auf deine Gesundheit hat. Also wenn jemand argumentiert, dass er aus dem Grunde keine Tattoos haben will, weil er damit vielleicht nachhaltig all seinem Körper etwas antut, ich glaube, dann muss man erstmal auf seinen Teller gucken, was er jeden Tag zu sich nimmt und sich fragen, ob das nicht wesentlich nachhaltiger seine Gesundheit beeinflusst und er oder sie da wesentlich weniger hohe Ansprüche dran stellt als an ein Tattoo. Mein Segen hast du, ich bin gespannt, ob du auf eine gute Idee für ein Motiv kommst und ich glaube, ich würde das möglicherweise auch oder hätte das in der Situation glaube ich auch gemacht. Oder mir überlegt zumindest. Hai Barlow, Thema 2, Klassengesellschaft in Classic. Ich selbst habe nach WOTLK den offiziellen Server in den Rücken gekehrt und nach langjähriger Abstinenz hat es mich irgendwann auf einen Server, deren Namen nicht genannt werden darf, verschlagen. Du hast ja schon gesagt, dass du auf Private Servern spielst, dann ist dein Name auch egal, aber gut. Ich habe auf verschiedenen dieser Server, sowohl Classic als auch TPC, nochmal erleben dürfen. Du hast Kopien davon erlebt, das muss man immer wieder dazu sagen. Es ist immer so, die Leute tun so, als hätten sie das selber nochmal gespielt. Geht auch für das aktuelle Classic nicht. Und eine lange Zeit im Highend Classic Content gegeraided, sowohl auf authentischen Blizz-like Realms als auch auf welchen, wo die Bosse bewusst stark overtuned waren. Was mir im Vergleich zu früher auf Muteil aufgefallen ist, ist, dass das spielerische Niveau auf besagten Server mehr Vielfaches höher ist. Hier tummeln sich massig Trihards, welche seit Jahren nur Classic mit Maximum betreiben und die Möglichkeiten effizienten Spiele bis ins Äußerstere ausreizen. Im halbwiesenden Kalibri, der offizielle Classic Server, lese ich in letzter Zeit täglich im entsprechenden Blizzard Forum mit. Oh Gott, du Armer. Dabei musste ich feststellen, dass neben der üblichen Verbreitung von Halbwissen oder völlig absurden Erinnerungen, immer wieder von Usern behauptet wird, P-Server-Erfahrungen wären nicht auf die Classic Server projizierbar. Und diese Spieler würden ihr blaues Wunder erleben, wenn die Server live gehen. Das glaube ich nicht. Ich glaube, dass P-Server-Erfahrungen sehr, sehr gut auf Classic Server projizierbar sind. Je nach P-Server natürlich. Ich ehrlich gesagt gehe da vom Gegenteil aus, nämlich dass die langjährige P-Server-Community aufgrund der Erfahrung den Content extrem schnell und effizient bestreiten wird und sich im Worst Case eine 2-Klassengesellschaft mit dem Server bilden wird. P-Server-Veteran und Nostalgiespieler. Da Classic für alle da ist und nicht zuletzt davon lebt, dass ein Server eine geschlossene Community ist, bereite mir das durchaus Sorgen. Wie siehst du das? Ich mache mal das erste. Ich glaube, Privatserverspieler, was Classic betrifft, überschätzen sich selbst maßlos im Allgemeinen. Absolut maßlos. Ich stelle das immer wieder fest, wenn Classic-Themen aufkommen und diese entsprechenden Spieler in meinen Kommentaren auftauchen und glauben, die Weichheit mit Löffeln gefressen zu haben. Ich glaube aber trotzdem, dass das auf einem Privatserver lange Zeit gespielt zu haben, der möglichst nahe an dem dran ist, was jetzt released worden ist. Also typischer 1.12er Patch-Stand mit keinen großartigen Veränderungen das Gameplay betreffend auf dem entsprechenden Server, also mit Servern, die absichtlich möglichst authentisch gehalten worden sind, ein großer Vorteil ist insgesamt. Ich glaube nicht, dass diese Spieler verglichen mit anderen, die ein ähnliches, vor allen Dingen zeitliches Investment hinlegen können, irgendetwas besonders vaporisieren würden. Mit anderen Worten würde Method sich die Mühe machen wollen, im Classic Progressions zu machen, glaube ich, wären sie sehr sehr weit vorne. Der Grund dafür ist für mich zweierlei gestaltet, nämlich, dass die große Herausforderung am Content, wenn wir jetzt sagen, so etwas wie Progress Race nehmen wir als relevant, das nehme ich mal an, denkst du ja auch, wenn du über so zwei Klassengesellschaft redest, weil da interessiert einen ja jetzt nicht derjenige, der Wölfe im Elven Forest umschießt, sondern da geht es ja vermutlich um High-End PvE. Die Schwierigkeit im High-End PvE in Classic liegt zunächst mal fast ausschließlich in investierter Zeit. Die Klassen verlangen wenig bis kein spielerisches Können und die Encounter verlangen ebenfalls wenig bis kein spielerisches Können und selbst wenn sie das tun würden, sind die Mechaniken mittlerweile so hinreichend bekannt, dass es quasi einem offenen Wissen gleich kommt. Und das ist ein großer Unterschied zu den aktuellen Servern. Zum einen ist es auf den aktuellen Servern so, dass die Klassen sehr sehr sehr komplex zu spielen sind und sei anwesend, buffe jemanden und spam Holy Light oder so oder Flash of Light oder so. So leicht ist es dann halt heute doch nicht mehr oder du wirst mitgenommen, damit du einen Siegel oben hältst und irgendwie rechtzeitig judged oder so. Das ist das eine. Also so leicht ist das Spielen der Klassen nicht mehr und die Encounter haben halt massiv an Komplexität gewonnen mit Dingen, die halt also ultra mega schwer zu koordinieren sind. Was man nicht umsonst daran sieht, wie lange es halt dauert, selbst mit nahezu bestmöglichem Equipment entsprechende Bosse down zu bekommen. Das alles ist im Classic nicht der Fall. Im Classic kannst du im Prinzip vermutlich einen Großteil der Bosse, in Nux weiß ich es nicht genau, da wird es vielleicht ein bisschen schwerer werden, da war ich in Classic Zeit nicht drin, aber mehr oder weniger face rollen, sobald du das entsprechende Gear und die richtige Zusammenstellung des Raid hast und die Leute wissen, was sie tun. Das sorgt aber auch dafür, dass der Weg dahin, zumal die Raids jetzt zu Beginn schon offen sind und nicht gegated sind wie im aktuellen Content, viel viel entscheidenderer sein wird. Also die Entscheidung, wann hast du 40 equipte Leute in Molten Core stehen, ist einer der Hauptgründe oder ist eine der HauptentscheiDungeon, die Einfluss darauf haben wird, wann die Bosse dort liegen. Und zu wissen, was brauche ich denn genau an Gear. Meine Einschätzung ist so, aus der Erinnerung vermutlich irgendwie ein bisschen Feuerresistenz und so ein bisschen Equipment aus den High End Dungeons, ist meine Einschätzung im Moment. Vielleicht liege ich damit falsch, vielleicht ist es so, dass man doch gar nicht mal so viel aus den Dungeons braucht und viel schneller und früher da reingehen kann, als ich das jetzt im Moment denke. Und würde man denn irgendwie länger Farmen wollen mit seiner Gilde, wertvolle Stunden und vielleicht sogar Tage nehmen würde. Und natürlich ein ganz ganz ganz wichtiger Faktor ist, wann bist du denn überhaupt Level 60? Wir haben diese 11 Tages Challenge gehört, bis Level 60 equipped zu sein. Und da glaube ich, das sind alles so Dinge, die die Spieler, die schon lange auf diesen Servern unterwegs sind, auf der einen Seite sehr gut wissen, auf der anderen Seite bin ich mir halt nicht sicher, ob die so ein riesengroßes Geheimnis sind, dass das kein anderer wissen kann. Also du kannst auf dem Privatserver spielen, so viel du willst, eine Schurkenrotation hinzubekommen oder deine Eins für Frostbolt zu drücken, kriegt halt jeder hin. Ich glaube halt, wenn die Spieler, die alle Tricks und Kniffe kennen, um vor allen Dingen den Level- und Equip-Prozess zu beschleunigen, dann haben sie zumindest eine realistische Chance, sehr sehr sehr weit vorne zu sein. Ich glaube aber, dass insgesamt der entscheidende Faktor in all dem sein wird, wie viel Zeit kann ich investieren. Im Zweifelsfalle würde ich auf diejenigen tippen, die Account-Sharing betreiben und 24-7 ihre Gilde spielen und in Schichten, aah, 12 Stunden oder so, den Charakter leveln und anschließend die quippen. Das wäre mein Kandidat, auf den ich setzen würde, wenn es um das Progress Race in Classic Servern geht. Und die abschließende Frage allgemein, ob es zwei Klassen Gesellschaft geben wird, ja mehr oder weniger, je nachdem wie man es definiert, gibt es das natürlich immer in MMOs. Diejenigen, die Hardcore Raiden und mit den Clicky Bunti Blinky Blinky Sachen dastehen und diejenigen, die zum Beispiel vielleicht auch gar keinen Raid haben und froh sind, wenn sie mal zufällig in irgendwie eine UBS-Gruppe mitgenommen werden oder so. Aber ich glaube nicht, dass wir jetzt irgendwie da eine großartige Regentschaft der Privatserver-Spieler zu befürchten haben. Ich glaube, die wissen definitiv in vielen Fällen, was sie da zu tun haben und werden das gut umsetzen können. Nur ist das halt alles keine Quantenphysik. Das Spiel ist lange bekannt, die Mechaniken sind lange bekannt, man kann sehr, sehr viel dazu nachlesen, sehr, sehr viele Informationen dazu bekommen und ich glaube, die entsprechenden Vorteile, die man davon hat, fallen vermutlich eher marginal aus. So, das war ein langes BMZ, ihr habt tolle Fragen gestellt. Ich sage und wiederhole nochmal, macht weiter so und lasst mir weiterhin so gute und viele interessante Fragen zukommen. Gerade im Moment wieder, im Moment habe ich wieder die Situation, wo ich sage, lieber mehr als weniger. In diesem Sinne, tschüss, sagt euer Onkel Barlow.