OnkelBarlow/BMZ/893: Stadt- oder Landleben, Sprach-Trolle

Aus data.bnwiki.de
< OnkelBarlow‎ | BMZ
Version vom 23. Dezember 2022, 16:29 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
# date runtime url
897 2020-04 00:21:59 YouTubeSpotify

Zusammenfassung

<Zusammenfassung>

Lessons Learned

<Lesson Learned 1>

Transkript

Hallo und herzlich willkommen hier ist Barlow mit BMZ Nummer 893 und den Themen Stadt oder Landleben und Sprach-Trolle. Thema Wohnen in der Großstadt oder Hauskauf. Das sind übrigens kein entweder oder. Du kannst ja auch in der Großstadt ein Haus kaufen, so ist es nicht. Hallo Barlow, ich beschäftige mich seit einer Weile mit der Frage, wie sich das Wohnen in der Stadt mit zunehmendem Alter, zunehmendem Einkommen und sich anderen Familienkonstellationen verhält. Es ist optimistisch, dass du glaubst, dass mit zunehmendem Alter automatisch das Einkommen zunehmend ist, aber gut, viel Glück damit. Ich selbst bin 30 verheiratet und habe ein geregeltes Leben, festen Job aufgewachsen auf dem Land, nie in einem großen Mietshaus gewohnt. Ich kann es mir auch nicht so direkt vorstellen, jedoch unterhalte ich mich ab und an mit Personen in meinem Alter, die in der Stadt wohnen und leben. Mir stellt sich die Frage, ob man sich tatsächlich vorstellen kann, ein Leben lang in einer Mietwohnung zu sein. Jipp und definitiv, gar kein Problem. Ganz abgesehen davon, dass man sich diese erst mal in der Rente noch leisten können muss. Wie man sich so alles erst mal noch leisten können muss, was man haben will. Das ist ja nicht so was spezifisch wäre für Mietwohnungen. Ich verstehe auch, dass man als Stadtkennschwerderen denken kann in einer kleineren Stadt, kleiner 100.000, äh 10.000 einfach, das ist gar keine Stadt mehr, glaub ich. Nicht kleiner 10.000 oder 10.000 genau die Grenze, aber egal. Die Vor- und Nachteile sind klar, jedoch ist eine Familienplanung in meinen Augen angenehmer auf dem Land. Den Klammern du als jemand, der keinen Vergleich hat, okay? Gut. Wobei ich auf dem Land nicht einen einzelnen Hof, sondern eine kleinere Gemeinde oder kleinere Stadt sehe. Am konkretsten sein kannst du dir das vorstellen oder erklären, wie manche sagen können, sie wollen und werden wohl ein Leben lang in einer Mietwohnung im dritten Stock mit 8 Parteien. Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, weil ich kurz dagegen gefragt, wo exakt ist das Problem? Dach über dem Kopf, warm, schöne Wohnung, fantastisch, spricht nichts gegen. Für mich ist die Zukunft ohne eigenes Haus undenkbar. Ähm auch wenn das heißt, dass man erst mal 20 bis 25 Jahre monatlich dafür bezahlen muss. Ja, wenn du Glück hast, wenn es gut läuft. Wobei sich bei den Mietpreisen das eher leichter rechtfertigen lässt. Ja, es ist jetzt nicht so, als ob die Hauspreise da irgendwie anders wären. Nicht, dass die Hauspreise sagen würden, Mensch, mal ganz schnell fix das Haus gekauft. Wie ist es bei dir? Willst du irgendwann mal ein eigenes Häuschen, wenn ich es mir leisten kann vielleicht? Willst du mal irgendwo außerhalb der Stadt wohnen, kannst du dir vorstellen, ein bisschen Renten in einer kleinen Mietwohnung zu sein? Ja, also grundsätzlich in der Mietwohnung ja, die muss ja nicht klein sein, ne? Aber es gibt ja Mietwohnungen, die größer sind als vermutlich das Haus, wenn du gerade in einem Haus leben solltest, in dem du lebst. Es gibt ja beliebig große Mietwohnungen. Dann ist halt die Frage, ist größer notwendigerweise besser? Gerade im Alter ist das ja nicht notwendigerweise der Fall, dass du den Raum überhaupt brauchst, weil zum Beispiel die Kinder ausgezogen sind und so weiter und so fort. Und eine größere Wohnung oder ein größeres Haus bedeutet mehr Fläche, die gereinigt werden muss, mehr Fläche, die beheizt werden muss. Wenn es ein Haus sein sollte, natürlich auch mehr Fläche, die gewartet und repariert werden muss und so weiter und so fort. Also da überhaupt erstmal das vernünftige Mittelmaß zu finden zwischen dem, was du an Raum brauchst und dem, was du halt potenziell hast, das ist so eine Sache. Und nein, es gilt nicht, je mehr, desto besser. Zumindest nicht, wenn zum Beispiel so Dinge wie Zeit oder Geld begrenzt sind. Und ich gehe davon aus, dass bei mir Zeit und Geld auch im Alter mit hoher Wahrscheinlichkeit begrenzt sein werden bzw. würden. Dann, du scheinst sehr abstose Vorstellungen vom Stadtleben oder von Wohnungen zu haben. Man hat da so eine Einheit, so eine Wohneinheit, meistens eine Wohnung und da hast du eine Tür, dadurch gehst du rein und dann bist du in deiner Wohnung und gut ist es erstmal. Mag sein, dass du Nachbarn hast, mit denen du große Probleme hast, das kann mit Sicherheit passieren, wobei das grundlegend ja auch nichts ist, was nicht passieren kann, wenn du in einem Haus wohnst. Erstmal stellt sich die Frage, kannst du dir ein Freistehendes Haus leisten, damit du nicht sogar noch angrenzende Nachbarn hast, was für Probleme sorgt und dann halt, wie verhalten die sich so? Hast du so einen typischen kleinkremerischen Nachbarn, der dir Stress macht, wenn der Kirschbaum irgendwie ein bisschen in seine, wie in der alten Allianzwerbung, der Kirschbaum ein bisschen in seinen Garten ragt. Aber wo ist das Problem im dritten Stock? Der dritte Stock ist cool. Sogar höher als der dritte Stock kann richtig cool sein. Ich weiß gar nicht, was das in Gibraltar bei mir war, war ich da im neunten Stock oder so? Das kann richtig geil sein, richtig cooler Ausblick und ansonsten hängt es halt davon ab, was du für eine Wohnung hast und wo du sie hast. Also es gibt ja wunderschöne Wohnungen und auch wunderschöne, ziemlich gut bezahlbare Wohnungen. Scheint es dir irgendwie so, das Gefühl zu haben, als ob Mietwohnungen bedeutet, in irgendeinem Plattenbau zu leben, wo sich jeder im Hauseingang irgendwie die Crackpfeife ansetzt oder das Heroin spritzt. Dem ist nicht so. Und ja, die nächste Sache ist halt die, dass Mieten und Mietwohnungen eine unglaubliche Freiheit bedeuten. Zum einen finanzieller Natur, dass du dich halt nicht daran bindest, irgendwas im Wert von Hunderttausenden abzuzahlen über einen langen Zeitraum, was ja auch riesen Probleme mit sich bringen kann, finanzielle Probleme mit sich bringen kann. Und dann hast du natürlich die Freiheit, grundsätzlich mal sollte sich deine berufliche Situation verändern, umzuziehen oder umgekehrt gesagt, falls du Lust hast, umzuziehen und mal irgendwo was anderes zu machen, kein Klotz am Bein, der dich daran hindert. Also natürlich klar, auch Vorteile im Idealfall, solltest du ein Haus besitzen, was irgendwie komplett abbezahlt ist, wo du nur noch, in Anführungsstrichen, deine Nebenkosten und was nicht steuern und Reparaturen und weißt du was du zahlen hast, ich bin ja kein Experte, ich besitze kein Haus, vielleicht sogar noch irgendwas untervermieten kannst, wobei dann hast du ja auch keinen großen Vorteil mehr gegenüber einer Wohnung, die du mietest. Und ja, was in erster Linie bedeutet, dass du vermutlich ein bisschen Geld einsparst, irgendwann mal. Nur diesen Geld einsparen steht halt eine ultimativ gigantische Menge des Geldausgebens zuvor und ich bin nie in der Situation gewesen, auch nur ansatzweise daran denken zu können, diese Menge Geld zu haben, um sie auszugeben, um eben entsprechenden Wohnraum zu besitzen. Abgesehen davon hätte ich das getan in den vergangenen Jahren, hätte ich es vermutlich bitterböse bereut, weil ich beruflich gezwungen war, etliche Male umzuziehen. Hängt sicherlich auch vom Job ab, ne? Es gibt sicherlich Leute, bei denen es so ist, dass sie in jeder Ecke einen Job finden. Und die nächste Frage ist manchmal, es ist dann halt so, dann findest du halt einen Job, der nicht so nah dran ist, aber du hast halt dein Haus und dann musst du jeden Tag irgendwie deine 70, 80 Kilometer und vielleicht mehr im Auto fahren, was halt auch, wo ich zum Beispiel überhaupt keinen Bock drauf hätte. Bei Wohnung habe ich es in vielen Fällen so gehalten, im Moment bin ich ja Freiberufler, das ist natürlich ganz ganz toll, der sogar nicht nur Freiberufler, sondern Freiberufler, der von zu Hause aus arbeitet, der ultimative Luxus. Aber das ist problematisch, ne, wenn dem nicht so ist. Und du plötzlich irgendwie durch die Weltgeschichte fahren und reisen musst, um irgendwo anzukommen. Ich habe die Möglichkeit gehabt, mir eine Wohnung zu suchen, die halbwegs in der Nähe meines Arbeitsplatzes ist. Und ich hätte gekotzt, wenn das nicht so wäre. Der einzige Fall, wo ich das mal gehabt habe, wo es nicht wirklich die Situation war, war, als ich bei Giga gearbeitet habe und die nach Köln umgezogen sind. Zum einen hätte mich keine 10 Pferde nach Köln bekommen und zum zweiten war es halt so, dass die Jobsicherheit zu dem Zeitpunkt eh so fragwürdig war, dass ich mir dann halt überlegt habe, lohnt es sich denn jetzt überhaupt nach Köln umzuziehen, bevor du dann in einem halben Jahr wieder umziehen musst. In dem Fall war es halt so, dass ich in Düsseldorf geblieben bin und dann musste ich halt immer mit der, was war das, mit der S-Bahn bin ich teilweise gefahren oder mit so einem Regionalzug von Düsseldorf nach Köln und das war schon belastend genug. Also wenn ich mir dann auch nur ansatzweise die Frage stellen würde, wohne ich in einer Mietwohnung und fahre aus dem Bett zur Arbeit quasi an den Schreibtisch oder habe ich irgendein Haus, zum Beispiel in der in der in der in der Stadt, in der Kleinstadt, wo ich aufgewachsen bin und muss 70 Kilometer jeden Tag irgendwo von da aus, wäre das vielleicht zur Richtung Bochum oder so, wäre vermutlich von uns aus, von meiner alten Heimat aus 70 Kilometer entfernt gewesen, wäre das gar keine Frage. Definitiv die Mietwohnung und relativ nah an der Arbeit sein, bevor ich jeden Tag zwei Stunden Zeit verliere. Also es gibt keine universelle Antwort darauf. Wenn ich es mir leisten kann und irgendwo eine schöne Gegend, schönes Häuschen finde, würde ich das möglicherweise machen, gerade wenn es also bei mir so eher so wenn es auf die Rente zugeht. Wenn du beruflich halt gar nicht mehr gebunden bist. Ich bin es momentan nicht, aber wer weiß wie es in fünf oder zehn Jahren aussehen würde, mal immer unter der Voraussetzung, dass ich gesund bleibe bzw. wieder gesund werde und dann eben wie es bei Carla aussehen würde. Sowohl natürlich klar auch gesundheitlich, aber eben auch beruflich und ja und dann würde ich mir dann halt festmachen wollen, was wir denn dann, was unsere Zukunftspläne sind oder wie die Zukunftspläne aussehen. Zu dem Zeitpunkt dann, wenn man sich wirklich sicher sein kann, jetzt quasi so sein Lebensabend irgendwo zu verbringen, dann glaube ich wäre das nochmal viel weiter oben auf der Liste. Im Moment bin ich allerdings mit meiner Wohnung super happy und da schließen wir noch nicht mal den Fall ein, dass es ja auch noch Leute gibt, für die es unglaublich wichtig im sozialen Leben oder im sozialen Umfeld ist, halt in der Stadt zum Beispiel in der Nähe von Freunden, bekannten Kollegen und so weiter zu sein, weil es zum Teil auch noch, ich sag mal mehr oder weniger zu dem Job dazugehört bzw. dann haben wir auch noch eine Menge Leute, die vielleicht in einem Alter sind, für die der Faktor ausgehen, schrägstrich jede Art von Kultur so wichtig ist, dass für sie da die Stadt einen großen Vorteil bietet. Also grundsätzlich kann ich es verstehen, dass man Spaß daran hat auf dem Land zu leben oder auch in der Stadt zu leben je nachdem, ich finde beide Seiten eine Vorteile. Genau wie Haus oder Wohnung seine Vorteile hat, aber deine Vorstellung vom Leben in einer Mietwohnung, die sind ziemlich absurd. Also das klingt halt irgendwie so, als wäre für dich Mietwohnung so ein Ostblock-Plattenbau im tiefsten Ghetto, dem ist nicht so, also nicht notwendigerweise zumindest. Hey Barlow, zum letzten Thema dieser Folge hätte ich auch eine Frage, verdammt was war das letzte Thema dieser Folge, werden wir gleich sehen. Ich kenne es, nee ich kenne auch jemanden, der sich wahnsinnig darüber eschöpiert, wenn jemand falsche Grammatik verwendet und ehrlich, die je mehr es Leute aufregt, desto mehr macht es Spaß, absichtlich falsche Grammatik zu verwenden, nur um zu triggern etwa, wenn sie gerade jemanden verbessern, der fragt, wo ist der Nutella, kein Mensch sagt der Nutella und wenn dann gehören sie standrechtlich erschossen glaube ich, nee also bei der Nutella ist nun wirklich alles um, weil es ja die Nutella heißen muss, klinke ich mich ein mit, kann ich mal dem Nutella haben, also grundsätzlich, jetzt mal Spaß beiseite. Was der, die oder das Nutella betrifft hast, insofern schlechtes Beispiel gewählt, als dass es da tatsächlich kein richtig oder falsch gibt, egal was Leute gerne hören oder als richtig erachten oder nicht, das glaube ich irgendwie hat Ferreiro auch 10 Millionen mal gesagt, bla bla bla, Markenname und all dieser Bullshit und dementsprechend gibt es keinen korrekten Artikel für Nutella, weder die noch das, was wohl die beiden häufigsten sind, noch eben der, mit dem liegst du allerdings in diesem speziellen Fall auf jeden Fall falsch weil es einfach die, oh Gott was ist das eigentlich korrekterweise, ich weiß es nicht, falsch Wort, es ist das falsch Wort, gerade zu dem Zeitpunkt, ich weiß, dass das oberflächlich betrachtet, wie superkindisches Trolling aussehen mag, was es zum Teil auch ist, aber ich versuche den Leuten dadurch eben auch zu zeigen, wie unglaublich unnötig es ist, sich wirklich über solche Kleinigkeiten aufzuregen bzw. deswegen aggressiv zu werden. Was das aggressiv werden betrifft, verstehe ich das, was das Aufregen betrifft, ist es halt immer eine Frage, wie sich das Aufregen äußert. Ich finde es grundlegend nicht verkehrt, dass man, also dass einem Sprache wichtig ist, sagen wir es mal grundsätzlich so, da ist ja nichts falsch dran, oder? Also genau wie wenn, keine Ahnung, du sprichst über irgendein beliebiges Thema und jemand sagt etwas, was inhaltlich falsch ist, keine Ahnung, sprichst über Physik, jemand sagt was inhaltlich falsch ist, Physik oder Mathematik ist, da gibt es ja auch keinen Grund zu sagen, das ist nicht ganz korrekt, 2 und 2 ist nicht 19, oder? Und aggressiv zu werden, wenn Leute das nicht verstehen, was heißt also aggressiv, sich darüber aufzuregen oder beliebige andere Themen, wo Unwahrheiten verbreitet werden oder nachlässig genutzt werden oder so. Ich weiß nicht, was dagegen spricht, das zu korrigieren, grundsätzlich egal. Ich weiß natürlich, dass es auch Extremfälle gibt, irgendwie nicht über jede Kleinigkeit, also für mich das beste Beispiel ist halt diese Sebastian Sigg Buchreihe und später glaube ich eine Kolumne, die hieß der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, wo du halt merktest, dass es noch so einer netten Idee entstammte, über Dinge zu schreiben, die tatsächlich in einer gewissen Art und Weise auffällig sind und vielleicht auch störend sind, nur irgendwann bist du halt mit jedem guten Beispiel durch und ab da kommen dann halt die schlechten Beispiele und ab da hat diese gesamte Serie jeglichen Reiz und Spaßfaktor und Witz verloren, wenn halt nur noch Beispiele von Dingen kommen, wo man sagen muss, oh Himmel, die Berge, also bei allem Verständnis für das eine, so langsam sind wir an dem Punkt des Korintenkackens angelangt und dann ist der Unterhaltungsfaktor dann eben auch weg. Also ja, man kann es natürlich auch übertreiben. Nun meine Frage, bin ich einfach nur ein Arschloch oder siehst du auch, nutzen darin auf diese Art und Weise Leute für falsche Grammatik zu desensibilisieren, dass sich wirklich extrem über deren alltägliche Verwendung aufreden, äh, Entschuldigung, die sich über deren Verwendung aufreden, ich hab gerade wieder ein bisschen Blindheit hier an den Tag gelegt, ich wollte dich nicht veralbern, klar kann ich nachvollziehen, dass eine falsch verwendete Grammatik etwas nerven kann, aber Leute anzublaffen, sie mitten im Satz zu unterbrechen und als zu schreien, wenn sie fälschlicherweise wie sagen, bin ich als Reaktion einfach unnormal übertrieben. Ja, wie gesagt, es kommt darauf an, wie es sich äußert, ne? Wenn du Leute nicht mal mehr zu Ende reden lässt, dann ist das ja so oder so immer eine schwierige Situation. Wobei es halt auch da gilt, es gibt Situationen, wo ich theoretisch zumindest Verständnis dafür habe, jemanden nicht zu Ende reden zu lassen, weil du einfach bei bestimmten Dingen weißt, da wird jetzt, da ist keine Möglichkeit mehr gegeben, dass noch etwas Vernünftiges dabei herauskommt. Aber grundsätzlich ja, also, lasst jemand noch wenigstens zu Ende reden. Und aber dann nur wieder von den speziellen Formen, ne? Wie zeichnet sich das aus, dass jemand dieses Korrekturbedürfnis hat und wie setzt der das halt um, ne? Ist das auf eine besonders aggressive oder und keine Ahnung, besonders herablassende Art und Weise oder wie in deinem Fall beschrieben, unterbricht der Leute mitten im Satz und so weiter. Das sind aber, hat nichts mit dem grundlegenden Problem erst mal zu tun, sondern da geht es ja einfach darum, wie äußert sich das. Und dann musst du halt sagen, das ist ja diese, die Art und Weise, wie sie sich äußert, ist das Problem. Und nicht die Tatsache, dass jemand Grammatik korrigiert. Da denke ich mir immer, was mit den Leuten nicht stimmt, da sie so offen aggressiv auf einen Sprachpart zu reagieren. Ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert, was du da beschreibst, dass jemand irgendwie in einem extremen Maße jetzt aggressiv reagieren würde. Dass er oder sie da großen Wert drauflegt oder so, ja. Und dass es ihnen aufregt, oft ja auch gespielt ist aufgeregt sein. Es gibt ja noch einen riesen, riesen, riesen großen Unterschied zwischen dem, was jemand, wo jemand vorgibt oder sagt, sich darüber aufzuregen und was tatsächlich passiert. Sie haben einen Eingangsatz. Wenn ich sage, dass jemand, der der bei Nutella benutzt, standrechtlich erschossen gehört, kannst du dir vielleicht vorstellen, dass das nicht wörtlich gemeint ist, sondern ein Scherz war. Daher kommt eben meine Überlegung, dass man versuchen sollte, sie zu desensibilisieren, zumindest da entgegen. Du desensibilisierst ja nicht, du provozierst ja erstmal in erster Linie. Und das ist ja auch deine Idee dahinter, zu provozieren. Da meine Überlegung, dass man versuchen sollte, sie zu desensibilisieren, zumindest da entgegen, dass sie sich eher über meine absichtlich provokative falsche Grammatik, ach so meinst du das, aufregen, aber nicht mehr über die klein aus Versehen gemachten Fehler von anderen. Wie gesagt, wenn mich interessiert, was du davon hältst und ob du vielleicht einen besseren Vorschlag hast, wie man damit umgehen könnte. Übrigens freue ich mich über immer länger werdende BMZ, da ich sie sowieso im Hintergrund laufen habe, während ich WoW spiele. Ja prima, also übrigens mich stört das gar nicht, wenn das jemand zum Einschlafen oder im Hintergrund oder so hört. Überhaupt nicht. Mir ist jeder Hörer oder Zuschauer recht. Es ist so eine Mischform. Ich glaub, im Prinzip geht es letztendlich nur um das Wie. Denn dass sich jemand daran stört und dass jemand das korrigiert, da hab ich grundsätzlich nichts dran auszusetzen. Wenn es in extremer und übertriebener Art und Weise passiert oder wirklich wenn man wenn man so sehr im ja wenn man es mit dem Korinthenkacken vielleicht übertreibt sagen wir es so. Und was auch gelegentlich passiert ist, dass es Leute so weit übertreiben, dass sie sogar Fälle kritisieren, die die faktisch nicht mal falsch sind, aber vielleicht mal irgendwann in der Vergangenheit falsch waren. Gibt ja immer wieder Situationen, dass irgendwie Formulierungen irgendwann mal falsch waren und sich dann aber irgendwie eingebürgert hat sie doch zu benutzen und sie mittlerweile quasi abgesegnet sind. So nach dem Motto, das dürft ihr jetzt sagen, ja wir haben es euch erlaubt oder auch Änderungen in der Schreibweise, der Delfin mit F zum Beispiel und so weiter und so fort. Und Leute sich also über etwas aufregen, was noch nicht mal ein Fehler ist, weil sie so sehr damit beschäftigt ist, ihn darüber aufzuregen. Nee, aber grundsätzlich habe ich aber auch kein Problem damit, dass man Fehler korrigiert und Leute dazu anhält, Dinge nach Möglichkeit richtig zu machen. Man muss sich dann auch noch immer fragen, wie viel von dem, was da so gesagt wird, ist halt irgendwie im Rahmen einer regionalen Geschichte oder eines Dialektes. Sowas ist halt noch um einiges entschuldbarer, als wenn es halt einfach nur normal falsch gemacht wird. Im Rahmen von Dialekten gibt es ja alle möglichen Formulierungen, die kein Mensch ansonsten irgendwie benutzen würde und die relativ offensichtlich nicht korrekt sind. Ich bin gespannt, wie der entsprechende Kumpel da reagiert. Also ich würde es glaube ich eher mit der produktiveren Variante probieren. Ich würde es eher mit der produktiveren Variante probieren, denjenigen, der sich aufregt, darüber hinzuweisen, wenn er das in einem unangebrachten Maße tut, weil ich nichts davon halte, Leute dauerhaft Fehler machen zu lassen, die sie nicht machen müssten. Denn eine Sache darfst du nicht vergessen, dass es bestimmte Arten von Fehler gibt, die, wenn sie nicht korrigiert werden, auf denjenigen auch sehr negativ zurückfallen können. Wie schon eben genannt, gibt es ja auch abgesehen von der Grammatik ganz ganz andere regelmäßige Fehler bei Leuten, die die passieren, die man korrigieren kann oder nicht. Aber wir haben ja neulich auch mal das Thema gehabt, dass die die Art und Weise, wie Personen irgendwo ankommen, zum Beispiel in Vorstellungsgesprächen oder sonst wo, in einem erheblichen Maße auch mit ihren sprachlichen Fähigkeiten zu tun hat. Und jemanden da auf einem unnötig, unter Umständen unnötig niedrigeren sprachlichen Niveau verweilen zu lassen, obwohl man es vielleicht leicht korrigieren könnte, das ist ja vielleicht auch nicht die optimale Variante. So, das soll es gewesen sein für heute. Ich erinnere noch mal dran, heute ist der Tag, an dem wir, wenn ihr das frisch hört, das BMZ, gerade das erste Mal eine Live- und Tape-Aufnahme von BMZ mit Gästen, mit denen ich gleichzeitig im Voice bin, haben werden, haben wollen zumindest mal, ob wir denn tatsächlich genügend Leute haben werden, wird sich zeigen. Das wird irgendwann zwischen 16 Uhr und Ende offen passieren, so ich denn fit bin. Also da bitte auch die die Daumen drücken, dass das der Fall ist. Und im Prinzip könntet ihr euch theoretisch auch noch kurzfristig im entsprechenden Team, nicht Teamspeak, im entsprechenden Discord einfinden. Wenn ihr sagt, boah bisher hatte ich zwar noch keine Frage geschrieben, aber ich komme kurzfristig dazu, weil ich sowieso erstmal gucken wollte, ob ich an dem Donnerstagnachmittag Zeit habe und weiß der Teufel was, zu Hause bin, wie auch immer, ist also auch noch möglich. Ihr könnt auch noch kurzfristig in diesen Channel kommen und in den Voranmeldungs- Channel und dort irgendwie Fragen, die ihr habt oder euer Thema reinschreiben und vielleicht wird es auch kurzfristig noch angenommen. Das kann ich jetzt noch nicht beurteilen, weil wir dann erst sehen werden, wie das Tempo ist, wie interessant die Themenausfall ist und so weiter und so fort. Macht es gut und tschüss sagt euer Onkel Barlow.