OnkelBarlow/BMZ/854: Eigener Wert/Eigennutz, Dungeongruppen-Stress
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Version vom 23. Dezember 2022, 16:29 Uhr von Timborg (Diskussion | Beiträge) (edited from playlist2wiki-converter)
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858 | 2020-02 | 00:17:11 | YouTubeSpotify |
Zusammenfassung
<Zusammenfassung>
Lessons Learned
<Lesson Learned 1>
Transkript
Hallo und herzlich willkommen, hier ist Barlow mit BMZ Nummer 854 und den Themen eigener Wert und Eigennutz sind zwei unterschiedliche Themen, zwei unterschiedliche Fragen und Dungeongruppen Stress. Hier sind wir. Hallo Barlow, erstmal wünsche ich dir eine gute Besserung im Kampf gegen das Krustentier. Ich höre deine BMZ schon eine ganze Weile, vor allem auf dem Weg zur Arbeit und zurück bekomme ich doch so einige Folgen pro Tag gehört. Dabei ging es neben den alltäglichen Themen auch schon mal ein paar philosophische Themen sowie Themen zu WoW Classic. Das hast du gut zusammengefasst und gut erkannt. Da ich in beiden großen Interessen habe, möchte ich auch gerne einige Fragen stellen und hoffen, dass die eine oder andere Frage für eine Folge von Bargeld mit Zinsen passt. Ja, Bargeld minus Zinsen oder so. Was haltest du von Leuten, die ihr Leben geringer wertig einstufen als das andere Menschen? Um ein Beispiel zu nennen, ein alter Mann bietet einem Jungen seinen Platz im Rettungsboot des sinkenden Schiffes an oder ein schwer erkrankter Mann begibt sich in Lebensgefahr, um Kinder aus einem brennenden Haus zu retten. Findest du es richtig, wenn Leute ihr eigenes Leben und das andere einer Wertschätzung unterziehen und auf Basis dieser eine Entscheidung treffen, die über Leben und Tod entscheiden kann? Also das, was du beschreibst, ist nicht unbedingt eine reine Wertigkeit des Lebens. So, dass du sagst, irgendwie meinst du es jetzt weniger wert als deins, sondern so ein bisschen, ja so ein Konzept, so wie würdest du eher zwei Menschen retten oder einen, wenn du könntest. Und die meisten werden vermutlich sagen, naja, wenn ich die Wahl habe und sonst nichts darüber weiß und es ist nicht bei dem einen Menschen, sich um jemanden handelt, zu dem ich eine persönliche Beziehung habe, natürlich würde ich eher zwei retten als einen, wenn ich die Möglichkeit habe. Und so ein bisschen ist das halt auch so ein Konzept, was man anwenden kann, gerade wenn es um Kinder geht. Was ich immer problematisch finde, ist, wenn man sagt, Kinder sind unschuldig, daher haben sie ein größeres Recht, irgendwie zu leben. Das finde ich doch sehr absurd, weil Menschen in der Sicht einiger mit ihrem 18. Lebensjahr offenbar irgendeine Art von Schuld auf sich laden, die es okay macht, dass sie sterben. Das finde ich ein bisschen befremdliche Einstellung. Was ich aber sehr wohl verständlich finde, ist zu sagen, naja, wenn jemand noch, ich sag mal je nach dem, welches Alter ein Kind hat, im Mittel 70, 75 gesunde Lebensjahre vor sich hat und ein anderer vielleicht nur zehn, dann wäre die größere Menge an Jahren das, was ich grundsätzlich von der Idee her rettenswerter finden würde oder mit anders formulieren. Nimm mal ein ganz extremes Beispiel. Du hättest jemanden, der wüsste, dass er in der nächsten Woche das Zeitliche segnet und einen anderen, der gesund ist. Wen würdest du, bei wem würdest du dann eher sagen, wenn ich die Möglichkeit hätte, ihm das Leben zu retten, würde ich das tun? Denjenigen, bei denen es quasi nahezu keine Rolle spielt, weil er so oder so kurz danach versterben würde oder jemanden, der noch ein ganzes langes glückliches Leben danach führt. Das ist glaube ich der springende Punkt. Und dann gibt es halt noch die Sache, unabhängig davon, wie man das Leben einstuft, dass man halt sagt, ich riskiere, also ich setze etwas aufs Spiel. Das ist nicht gleichbedeutend, auch wenn es in der Folge im Endeffekt gleichbedeutend wird, mit seinem Leben dafür herzugeben in einer in einer Wertigkeit. Wenn du zum Beispiel mich fragen würdest, Barlow, was würdest du machen? Du kommst nach Hause vom Einkaufen, keine Ahnung was, siehst eure Wohnung brennt und also Feuer, das aus einem Fenster kommt und du weißt, deine Hunde sind noch in der Wohnung. Was würdest du machen? Würdest du versuchen, die zu retten? Und dann würde ich sagen, vermutlich würde ich das versuchen. Ja, aber was wäre, wenn du dabei selber ums Leben kommen würdest? Dann wäre das doof, aber das war ja nicht der Plan. Also es ist ja nicht so, als ob ich gesagt hätte oder auf die Frage geantwortet hätte, möchtest du deinen garantierten Tod in Kauf nehmen, um das Leben eines oder von zwei Hunden zu retten? Da wäre die Antwort vermutlich eher so schwer, es mir fallen würde, vermutlich nein. Das würde ich vermutlich eher nicht tun wollen. Also die Mischung daraus glaube ich, ist das, wo die Lösung liegt, wo die Wahrheit liegt. Was haltest du, du bist Österreicher oder? Die Österreicher sagen immer, was haltest du anstatt was hältst du? Von der Aussage, alles was ein Mensch macht, tut er aus Eigennutz. Zum Hintergrund dieser Frage, ich hatte mal eine Diskussion mit einer Freundin über die Beweggründe des Menschen, warum sie sich so verhalten, wie sie es tun und ob nicht immer alles aus Eigennutz, Egoismus heraus passiert. Nee tut es nicht, es ist eine sehr absurde Definition von Egoismus. Ein Beispiel, ich wünsche jemanden gute Besserung, wenn ich das tue, ich möchte nicht, dass derjenige stirbt, warum? Weil ich ihn mag, warum? Weil es mir gut geht, wenn ich weiß, dass es ihm gut geht. Warum? Also wünsche ich es ihm, weil ich nicht will, dass es mir schlecht geht, wenn er nicht mehr da ist. Ja. Warum würde eine Mutter ihr Leben bereitwillig geben, um Kinder zu schützen, Liebe oder doch eher die Gewissheit ist zu bereuen, es nicht getan zu haben, mit diesem Wissen nicht weiterzuleben? Ja, das ist so rational, denkt man glaube ich, in so einer Situation, wie oben beschrieben, ja nicht. Diese Art konnte ich bisher alles herunterbrechen, bin immer wieder bei dem Axiom gelandet, ich handele so, weil wenn ich es nicht tue, ich mich schlecht fühle, es nicht getan zu haben. Ja, aber das ist eine sehr absurde Form von Eigennutz. Also vor allen Dingen, wenn man das mit den anderen möglichen Motivationen vergleicht. Also du kommst ja irgendwie dazu, dass alles, wo auch nur der Hauch von Teilaspekt ist, dass ich das richtig oder gut finde, dass du das als Eigennutz definierst, das finde ich ist eine sehr absurde Definition, oder? Also wenn ich jetzt sage, keine Ahnung was, ich kann meine Niere und sonst was, also lebend Organe spenden, um anderen das Leben zu retten und dann sagst du, das ist ja reiner Eigennutz bei dir und der Eigennutz besteht dann darin, dass andere das Leben der anderen das Leben erhalten wird, aber ich mich freue, dass sie überlebt haben. Das ist eine sehr komische Definition von Eigennutz, oder? Weil was wäre denn die Alternative, dass man Dinge macht, bei denen man sich schlechter fühlt, nur dann wäre es nicht Eigennutz, bei denen man sich schlechter oder neutral fühlt. Das ist eine sehr, sehr absurde Definition, also eine sehr zynische Definition meiner Meinung nach. Also ich finde, wenn man von von Dingen darüber spricht, dass es Eigennutz hat, dann vielleicht noch dann, wenn das was jemand tut einen überwiegenden Vorteil für einen selbst hat, über den anderen und eigentlich auch dann nur, wenn es negativ für den anderen wäre, dann würde ich anfangen darüber nachzudenken, es als Eigennutz zu bezeichnen, weil das andere ist ja eine Win-Win-Situation. Nehmen wir mal an, ich hätte die Möglichkeit, die Welt zu retten, ja Klimawandel abzuschalten und alles Mögliche. So und davon hätte ich, dass mein Buch, wie ich die Welt gerettet habe, sich verkauft oder weiß der Teufel was, dass Leute mir Geld schenken. Irgendwas. Da ist ja die These, dass das Eigennutz ist ziemlich komisch, also das hat den maximalen Wert für unseren Planeten und daraus zu definieren, weil es einen Anteil hat, der für mich selbst Positives sei als Eigennutz. Das macht keinen Sinn. Ich glaube, das rührt aber auch unter anderem daher, dass es Menschen gibt, die zu glauben scheinen, zu etwas Gutem, was man tut, gehört ein negativer Aspekt für einen selbst. Ich stelle das auf Reddit immer wieder fest. Auf Reddit habe ich manchmal das Gefühl, da sind nur so Schüler unterwegs, die in vielen Punkten des Lebens so ein Grundkonzept mal irgendwo gehört haben und über viele andere Dinge nicht nachgedacht haben. Ich stelle unter anderem immer fest, wenn ich bemerke, wie viele Menschen andere deshalb hassen, weil diese reich sind. Quasi jeder Mensch, der Millionär oder geschweige denn, um Gottes Willen, Milliardär ist, ist generell zu verachten. Dann kommt immer wieder das Thema Bill Gates oder so, der auch sehr, sehr, sehr, sehr reich ist und sein Vermögen mittlerweile fast ausschließlich für gute Zwecke nutzt, wie dann Leute einem erzählen wollen, dass das ja irgendwie eher schlecht sei. Ungeachtet der Tatsache, dass er glaube ich praktisch sein gesamtes Vermögen nach seinem Tod auch noch guten Zwecken spendet. Ja und das würde ihm ja nicht wehtun. Dann denke ich mir, ja und? Warum sollte es jemandem wehtun müssen, wenn er Gutes tut? Wenn jetzt irgendwie jemand der reich ist, sagt ich kann, ich baue irgendwo in Indien ein Kinderhospital, das im Schnitt im Jahr tausend Kindern das Leben rettet und dann sagst, gibt es Leute, die mir ernsthaft erzählen wollen, dass das nicht gut ist, weil es demjenigen nicht wehtut. Was ist das für eine absurde Logik? Die leuchtet doch niemand anderem sonst irgendwo ein. Wenn du jetzt sagst, du läufst irgendwo durch den Park, siehst ein ertrinkendes Kind und rettest ihm das Leben und dann sagt ein anderer dir, ja du hast dem Kind zwar das Leben gerettet, aber das tat ja auch nicht weh. Und? Was ist das für ein Argument? Macht mich immer wieder wahnsinnig und ich glaube, so diese diese Herangehensweise sorgt dann zu so etwas wie wie wie wie diese diese zynische Herangehensweise in allem etwas Negatives sehen zu wollen und in diesem Falle Eigennutz. Ich kann nur hoffen, dass du nicht generell so lebst und denkst, ich weiß, dass es Menschen gibt, die das tun, aber dann führt man glaube ich ein ziemlich hässliches Dasein auf dieser Welt. Also an was will man sich dann erfreuen, wenn man versucht selbst in den positivsten Dingen, die es gibt, etwas Negatives zu erkennen? Lieber Onkel Barlow, ich habe da eine Frage. Besteht die Möglichkeit, dass die Struktur in WoW inzwischen so ziemlich kaputt ist? Die Möglichkeit besteht, ich würde nicht sagen, dass es zutrifft. Meine Geschichte, ich gehe random dungeon in der Levelphase, okay kein Ding geht ja schnell oder? Ich bin ein Windläufer Monk wegen dem 1 Stunde Buff für 50 Prozent mehr EP. Wundervoll, wenn du die verbündeten Völker auf 110 bringen musst. Achso, ja ich war gerade sehr verwirrt, aber das verbündete Völker und Monk schließt dich ja gar nicht aus. Bei Monk denke ich immer sofort an Panda. Jetzt habe ich wieder einen kleinen Hund, der auf den Schuss möchte. Okay, gut, also ich bin drin, Stratholme, mache natürlich mache ich mein Ding wie üblich, Schaden unterbrechen, AOE bei Gruppen, der Tank ein tauren Krieger, er kommt mit der Akro nicht nach, egal was, ich ziehe die Akro durch meinen Schaden. Gut so, wir kämpfen uns durch, sterben tue ich dennoch beim vorletzten Boss, Quests sind zu gut wie durch, fehlt nur noch Baron, Rammstein, die Monstruosität liegt und dann kommt die Trash Mob Gruppe. Während sie die Trash Mob Gruppe umlegen, bekomme ich von der Frostmagier Goblin einen Teabag. Okay, durchaus verärgert, aber dennoch schweigend nehme ich es in Kauf. Kein Problem, also muss ich laufen. Du bist das erste Mal gestorben und sie haben dich nicht gerest, okay. Also ich weiß auch nicht, was der Teabag der Frostmagierin damit zu tun hat, dass du laufen musst, weil Frostmagier resen dich sowieso nicht. Natürlich gerate ich in eine Trash Mob Gruppe und sterbe, warum ist das natürlich, dass du da reingerätst? Aber gut, du stirbst, rennst nochmal rein, diesmal geschickt um die Gruppen, waren kurze Abstände, keine fünf Minuten rennen. Einmal werde ich rausgeworfen und fertig, wortlos ohne nichts. Besteht die Möglichkeit, dass inzwischen die meisten MMORPG Leute so ziemlich hinüber im Kopf sind? Nein, also ich meine, ja die Möglichkeit besteht, genau wie die Möglichkeit besteht, dass die Welt von fliegenden Spaghetti Monster geschaffen wurde, aber warum sollte das so sein? Weil du einmal aus einer Gruppe geworfen wurdest? Merkwürdige Folgerung. So was ähnliches passierte mir in den random Dungeons bei ESO, da war der rauswerfgrundlicher folgenden Prestige Level ist zu niedrig, random Dungeons sind nicht zum Leveln da. Mir bereitet die Lage schlicht keine Freude mehr, weil du aus zwei Dungeons geworfen wurdest, okay, welch inzwischen MMORPGs an den Tag gelegt wird. Gute Besserung, das gute denkt daran, du bist Schurke, der Krebs hat hier eine Chance gehabt, weil du auf der Skala weit über ihm stehst. Ja und weil ich hoffentlich cheat death geskillt habe und es noch nicht geprockt ist. Also zunächst mal Leute, hört bitte auf anhand von irgendwie anekdotischer Evidenz, vor allen Dingen in Form von einem oder zwei Einzelfälle, irgendwelche Folgerungen über die Allgemeinheit von irgendwas zu ziehen. Ich stelle ständig fest, dass Leute das machen, vor allen Dingen meine lieben Freunde der braunen Gesinnung, von denen leider Gottes auch immer wieder welche in den Kommentaren auftauchen, die irgendwie der Meinung sind, anhand von von von x oder y Einzelfall folgern zu können, dass etwas für eine Allgemeinheit zutrifft. Es gibt manche Menschen, die blöde sind, die Arschlöcher sind, das stimmt. Da muss man sich noch fragen, hattest du es wirklich mit solchen zu tun? Wenn die Schilderung so ist, wie du sie genannt hast, ist es zumindest ungewöhnlich, dass die Leute nicht die Geduld besitzen, dich wieder zu der Gruppe laufen zu lassen, vor allen Dingen aber, dass sie sich nicht, die verstehen das nicht, warum reißen die sich nicht? Du tust so, als wäre das selbstverständlich, dass ein also was ist ein T, also ich meine ich weiß, was T-Bagging wohl sein soll. Du glaubst, dass das jemand mit dir gemacht hat? Und dann was ist mit dem Heiner der Gruppe? Warum reßt er nicht? Was war die Konversation? Hast du darum gebeten, geräßt zu werden oder hast du direkt release geklickt und bist reingelaufen? Der Teil ist ja wichtig, weil du ja du unterstellst denen ja irgendwie eine unerträgliche Gruppe zu sein, aber wir erfahren nur einen winzigen Teil dieser Information, nämlich dass du reingelaufen bist, dabei gestorben und dann aus der Gruppe entfernt worden bist. Punkt erst mal zu dem Teil. Also ja, es gibt manche Leute, die kacke sind und wenn man Pech hat, trifft man irgendwie auf eine Ansammlung von den Leuten und in Fünfergruppen reicht es nur mal aus, wenn drei Leute kacke sind oder manchmal auch vier, damit das Spiel empfinden und der Spielspaß für den anderen zunichte gemacht wird. Mehr heißt das aber auch nicht, das heißt, dass es mal mindestens zwei oder drei Leute in WoW gibt, die kacke sind, vermutlich mehr. Dann die nächste Frage ist, wie kommst du auf die Idee, dass das eine Entwicklung ist? Es ist immer schlimm genug, wenn Leute meinen aus einem Einzelfall folgern zu können, dass etwas für eine Allgemeinheit gilt, aber noch viel schlimmer ist es, zu glauben, dass das plötzlich eine Entwicklung sei und früher anders gewesen. Dem ist übrigens auch nicht so, ne? Gab schon immer Menschen, die Arschlöcher sind und die sich nicht korrekt verhalten und sehr ungeduldig verhalten und daran wird sich, glaube ich, auch nichts ändern. Man kann natürlich sagen, die Ansprüche der Leute ändern sich vielleicht im Laufe der Zeit. Das mag bei bestimmten Dingen vielleicht zutreffen. Wenn ich ein Spiel hätte, in dem es unmöglich ist zu versagen und die Leute tun es dann trotzdem, dann ist es möglicherweise so, dass in diesen entsprechenden Gruppen man halt nicht die Geduld hat, es etliche Male zu versuchen. Ich habe zum Beispiel gestern LFR gemacht oder beim LFR-Anwesen mit meinem Jäger und dann ist der Raid bei einer Trash-Gruppe gevibe, weil die also die gingen nicht down einfach. Ich glaube, da waren irgendwelche Heiler dabei, die alle hätten unterbrochen werden müssen. Dann hat man irgendwie zwei oder drei Gruppen zusammen geadded, die gingen nicht down und am Ende war die Gruppe tot darauf und hatte die Hälfte den Raid verlassen. Wo ich mir halt auch dachte, was stimmt da mit euch nicht? Also erster Boss gekillt und dann auf dem Weg zum zweiten Boss, also Rathion, Furorion oder wie er auf deutsch heißt, gekillt und auf dem Weg zum zweiten Boss halt irgendwie Trash geadded und gestorben und dann hat die Hälfte den Raid verlassen und ab da war war es dann gelaufen. Da denke ich mir halt echt, was stimmt da mit euch nicht, dass ihr diese Geduld nicht habt? Aber das ist halt nichts, was irgendwie im speziellen eine Entwicklung oder sonst was ist, sondern es ist halt allgemein so, dass es manchmal Leute gibt, die ungeduldig sind und gerade in so einer Geschichte, bei denen, wenn man sagt, ja ja, das hat der LFR gemacht, nee, hat er nicht. Die Leute wären nur früher gar nicht geduldig genug gewesen überhaupt in eine Gruppe zu gehen. Siehe mich zum Beispiel. Ich habe früher keinen Bock gehabt, mir Random-Gruppen irgendeiner Art und Weise anzutun, weil ich überhaupt die Idee, die suchen zu müssen und mich dann den willkürlichen Anforderungen von irgendwelchen trottelnd stellen zu müssen, ziemlich abstoßen fand und nach wie vor finde. Deswegen war ich immer ganz froh, dass es so ein Tool dafür gab. So, also Leute, lernt damit leben, dass es manche Leute gibt, die blöd sind. Kommt nicht auf die bescheuerte Idee aus der Tatsache, dass es irgendwo ein oder zwei oder von mir aus auch fünf oder zehn oder hundert blöde Leute gibt folgern zu können, dass das für eine Gesamtheit oder Gruppe zutrifft oder dass das eine Entwicklung ist, ohne irgendein Beweis dafür zu haben, dass sich da irgendwas in irgendeine Richtung entwickelt hat. Das ist unsinnig, das zu tun. In diesem Sinne sage ich Tschüss, euer Onkel Barlow.